Diskussion:Jürgen Rüttgers/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 19 Jahren von Docmo in Abschnitt Schulbegeisterung
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Bitte um Einarbeitung

Das Alter (hier seiner Kinder) ändert sich jährlich, nicht aber das Geburtsjahr. Bitte um entsprechende Änderung. Norbert Schnitzler


Könnte jemand den nicht ganz unpassenden, in der Art aber wohl doch ungeeigneten Artikel-Beitrag der IP 80.184.172.213 besser in den Artikel einarbeiten?


"Auffallend in diesem Zusammenhang war eine Hausdurchsuchung bei Ronald Pofalla, der im Falle eines Wahlsieges für den Posten des Justizministers vorgesehen war, drei Tage vor dem Urnengang. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass zu keinem Zeitpunkt ein Anfangsverdacht gegen Herrn Pofalla bestand und die Immunität des Bundestagsabgeordneten ohne eingehende Prüfung und aussergewöhnlich schnell vom Bundestag aufgehoben wurde. "Das Klever Landgericht attestiert den Staatsanwälten später in vernichtender Deutlichkeit 'rechtswidriges Vorgehen'" == http://online.wdr.de/online/news2/pofalla_verklagt_bundestag/verhandlung.phtml ==. Die Landtagswahl 2000 war für die CDU und den Spitzenkandidaten Rüttgers verloren."


--NB > + 10:49, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Habe es selber etwas neutraler dargestellt und die Ergebnisse der Verfassungsgerichtsklagen mit eingebaut:
Pofalla I
Pofalla II
--NB > + 14:23, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wobei es mich ja schon wundert, dass diese Episode hier vor der Wahl schnell eingefügt werden muss (obwohl Rüttgers ja 'nur indirekt' betroffen war), aber im Pofalla-Artikel (als primär Betroffenem) gar nichts davon steht.... --NB > + 14:46, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Habe den nicht zu Rüttgers gehörenden Teil bei Ronald Pofalla eingearbeitet -wo er fehlte- und mit thematisch passender Erläuterung verlinkt. --NB > + 16:01, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
So ist das IMHO richtig gelöst: Ein kurzer und prägnanter Abriss und ein Verweis auf den anderen Artikel. Sehr schön. Ich habe den Einleitungssatz etwas gestrafft, da hier der Spitzenkandidat doppelt gemoppelt war. Ich fände es noch schön, wenn wir die Klammer noch beseitigen könnten. Auch bin ich kein Freund von "bleibt unklar". Wie wärs, wenn wir schlicht den Fakt hinschreiben? --81.173.164.243 16:08, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
PS: jetzt sind "Kinder statt Inder" und Pofalla in unterscheidlichen Abschnitten. Das bekommen wir auch noch besser hin. Wie wäre ein Abschnitt 'Landtagswahlkämpfe', der als Untergliederungspunkt in den Politischen Ämtern untergebracht werden könnte?--81.173.164.243 16:22, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich denke dass es so schon gut ist, da die Affäre in ihrer Bedeutung kaum vom Wahlkampf zu trennen ist, jedoch auch kurz erklärt werden soll, was diese beinhaltete. Und sie gehört für mich auch nicht notwendigerweise in den Abschnitt mit den (K)Indern, da das eine eine äußere Begebenheit in seinem Leben ist (ohne Rüttgers Einfluss), das andere hingegen von Rüttgers kommt. --NB > + 16:34, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Aber der Wahlkampf hatte nichts mit Rüttgers öffentlichem Amt als Minister zu tun. Spitzenkandidat ist afaik kein öffentliches Amt. Daher gehört der Punkt nicht in diesen Abschnitt. 195.14.198.165 sig nachgetragen -NB > + 18:45, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Spitzenkandidat nicht, aber 'echter' (im Gegensatz zu Kanzlerkandidat Westerwelle) Amtsbewerber ;-), daher doch dort richtig, auch wenn's nicht geklappt hat... --NB > + 18:50, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hilfe

Kann man es nicht mal grundsätzlich in jedem Politiker-Artikel so machen, dass es einen standartisierten Abschnitt "Ziele" gibt, in dem die politischen Ziele knapp dargestellt werden? Aber bitte aussagekräftigeres als "Innovation" und ähnliche Wahlplakat-Nullparolen - es gibt wohl keinen Politiker, der gegen Innovation ist. Lieber das, was den Bürger konkret erwartet, wenn der entspr. Kandidat z.B. eine Wahl gewinnt. Und dann evtl. einenAbschnitt "Skandale" oder "umstrittene Äusserungen", je nach dem. Kann ja wohl nicht wahr sein, dass hier nur biographische Details und das, was durch die Medien ging, vorkommt. Siehe auch Artikel CDU-ihre Ziele werden in 3,4 Sätzen abgehandelt, darauf folgen ewig lange Chroniken von Vorsitzenden, die andere Vorsitzende ablösen, etc. etc. - was soll das? Hier sind ja offensichtlich CDU- und SPD-ANhänger sehr engagiert, warum verwenden sie ihre ENergie nicht mal darauf? Konsterniert - --145.254.34.166 14:15, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

An sich wäre ein entsprechender Abschnitt sehr wünschenswert, allerdings ist es schon bei der Tatsachendokumentation im Politkerthemenfeld sehr schwierig, eine eingermaßen als neutral anzusehende Fassung zu finden. Bei politischen Absichtserklärungen ist schon die Frage der Auswahl kaum angemessen zu lösen, wir können schlecht das jeweilige Wahlprogramm in den Artikel mit aufnehmen. Allerdings ist hier ein Verweis unter Weblinks angebracht. Daher wird es wohl insgesamt auf einen dokumentatorischen Abschnitt hinauslaufen, jedoch ohne Berücksichtigung von Absichtserklärungen, einen Vorschlag dazu gibt es oben im Abschnitt Politisches. Über eine Beteiligung an der Diskussion freuen wir uns. Gerade Benutzer/Mitarbeiter von Wikipedia, die längerfristig an dem Projekt mitarbeiten, legen dabei besonderen Wert darauf, dass die Vorschläge auch in der Praxis gut umsetzbar sind.--Berlin-Jurist 16:07, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Naja, aber man kann doch schon eine grundsätzliche Ausrichtung beschreiben, also Forderungen, mit denen Leute sich in Medien hervortun, Organisationen, denen sie angehören oder zuarbeiten, aber auch die konkrete Politik, die sie betreiben, also wie sie abstimmen, etc. Einfach um jemanden einschätzen zu können, wenn ich da nur ein Grinse-Foto sehe, und einen Lebenslauf, dann sagt mir das wenig. Es gibt doch da so eine Website, wo das Abstimmverhalten dokumentiert wird. Dann fände ich wichtig, dass grundsätzlich bekannte Nebentätigkeiten als eigene Rubrik reingehören, und die Skandale oder Skandälchen auch in eine eigene. Hier ist es ja eher ein kunterbunter Mischmasch gewesen. Jedenfalls wundert mich eben nur, dass die konkrete Politik von Politikern und Parteien in den Artikeln so wenig Raum einnehmen. Genau deswegen haben sie doch Relevanz. --23:47, 19. Mai 2005 (CEST)
Einen Ziele-Abschnitt oder eben einen 'Politische Position' fände ich sehr schön, nur ist der schwer zu unterfüttern. Bei Rüttgers ist es doppelt schwer, da er ja der Gegenkandidat ist und wenig Gegenheit hat, selbst politische Akzente zu setzen. --81.173.164.243 16:17, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Kinder/Inder

Komischer Satz: '...dass von der rot-grünen Bundesregierung gebildete Ausländer...' Mywyb2 18:40, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die Ausländer wurden doch nicht auf Initiative der Bundesregierung gebildet ;)... sollte besser heissen:
'Der Begriff "Inder" erklärt sich daher, dass hochqualifizierte Ausländer - z.B. die in der Presse häufig zitierten Informatikexperten aus Indien - mittels der von der rot-grünen Bundesregierung eingeführten Greencard nach Deutschland eingeladen werden sollten.'

-- Mywyb2 18:50, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Auffällig ist jedoch nun, dass die Affären und Fehler von Steinbrück unter "Politisches" nahezu verschwunden sind (WestLB, stark abgeschwächt: seine Verantwortlichkeit als Finanzminister für verfassungswidrige Haushalte). Das lässt die Objektivität bei all den "Kinder-statt-Inder"-Vorwürfen auf der anderen Seite doch stark in Frage stellen. Eine Sperrung der Steinbrück-Seite im jetzigen Stadium entspricht einer Zensur zu Gunsten der linken Sympathisanten --80.184.128.227 19:51, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich bin beeindruckt, was hier nun geschaffen wurde.

Bei Steinbrück bleiben die platten Wahlkampfparolen stehen: "Steinbrück setzt sich für ein gebührenfreies Erststudium ein. Außerdem ist er für den Erhalt der Steinkohlesubventionen (http://de.wikipedia.org/wiki/Steinkohlebergbau#Subventionen). In der Schulpolitik befürwortet Peer Steinbrück die weitergehende Einführung von offenen Ganztagsschulen, Förderangeboten und kostenlosen Kindertagesstätten. Er ist auch Befürworter von Gesamtschulen."


Dagegen wurde bei Rüttgers das komplette Programm entfernt. Stattdessen bleiben 2 Aussagen stehen, die zum einen völlig unwichtig sind, zum anderen die Aussage "Kinder statt Inder" nicht mal von Rüttgers stammt, wobei die CDU dann auch noch in die Nähe der Republikaner gerückt wird. Mich wundert doch stark, dass sich die Administration hier klar auf eine Seite stellt. Das ist den Zielen von Wikipedia unwürdig und unterstes Niveau.

Sehe ich genauso, hier ist ein Ungleichgewicht: Halbwahrheiten als angeblich "Politisches" bei Rüttgers und "Wahlversprechen", die natürlich noch nicht überprüfbar sind, bei Steinbrück ... ach ne, was liest sich das schön für Herrn Steinbrück. BITTE UM EDIT von Steinbrücks Wahlkampf-Kolumne! --80.184.128.227 22:18, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht umsont beim Rüttgers-Eintrag die Herkunft von "Kinder statt Inder" hingeschrieben, eben weil Rüttgers das so nicht gesagt hat, sondern die Republikaner eine entsprechende Schlagzeile genutzt haben. Damit rücke ich Rüttgers von den Republikanern weg - denn ohne diesen Hinweis wäre Rüttgers weiterhin der Autor vom REP-Slogan "Kinder statt Inder". --Erlando 23:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Kleiner sachlicher Hinweis: Da Steinbrück im Amt ist, können Aussagen über sein bisheriges (Amts-)Handeln aktuell + konkret gemacht werden. Das trifft auf reine Wahlkämpfer so nun mal nicht zu. Zu Rüttgers Handeln während seiner Amtszeit findet sich durchaus Entsprechendes in seinem Artikel, so dass ich da keine Ungleichbehandlung erkennen kann. --NB > + 23:18, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Der Rüttgers-Artikel erscheint in seiner nunmehr gesperrten Form weitgehend neutral. Der Abschnitt Politisches ist im Gegensatz zu der oben vertretenen Auffassung "Halbwahrheiten" sehr versachlicht dargestellt und enthält keine Wertungen; die oben als zu positiv kritisch angesprochenen Darstellungen zum Thema Zukunftsministerium sind noch vertretbar.--Berlin-Jurist 23:41, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Obwohl ich heute das erste Mal hier bin, ist mir sofort die eindeutige pro Steinbrück Haltung von NB und Berlin-Jurist aufgefallen. Und das bereits vor den beiden letzten Kommentaren, die das erneut deutlich gemacht haben. Bei Rüttgers ist es Wahlkampf; bei Steinbrück sollen es sachliche Fakten sein. Was solche Wahlaussagen bei der SPD wert sind, sollte eigentlich jeder bei der Bundestagswahl 2002 bemerkt haben. Da war noch keine Rede vonm Hartz IV. Hier jetzt den Eindruck zu erwecken, die Aussagen von Rüttgers wären leere Wahlversprechen, während die Aussagen von Steinbrück 100%ig umgesetzt werden, halte ich für eine völlig unangemessene Wertung. Ich möchte betonen, dass ich nicht möchte, dass hier Rüttgers besser gestellt wird als Steinbrück. Ich fordere aber eine neutrale Gleichstellung der Personen.

Benutzer:Zollstock, bitte unterschreibe deine Beiträge, dann sieht man gleich, wem man antworten soll. Dir scheint etwas aufgefallen zu sein, was gar nicht den Tatsachen entspricht, ich bitte dich, mit Äußerungen, die wie Verdächtigungen klingen, etwas zurückhaltender umzugehen. Ich äußerte mich hier zum Rüttgers-Artikel, da wir hier auch auf der Rüttgers-Diskussionsseite sind. Du äußerst dich vornehmlich zu Steinbrück. Deine Einschätzung darüber, was durch die Artikel "für ein Eindruck erweckt" wird, kann ich nicht nachvollziehen.--Berlin-Jurist 00:39, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Zollstock, Du kannst sicher erklären, warum man bei Steinbrück keine Aussagen aus seiner Amtsätigkeit machen darf, aber Rüttgers' Handeln im Amt schon erwähnt werden sollte, oder? Und warum das dann neutral wäre... --NB > + 07:36, 20. Mai 2005 (CEST) aber wenn ich oben als pro-CDU und hier als contra-CDU angesehen werde, dann bin ich wohl richtig ;-)Beantworten


Vorschlag: Bringen wir es doch auf diese Formel: WahlVERSPRECHEN haben in Wikipedia nichts zu suchen. Relevant ist zunächst das politische HANDELN und Fakten. Was in Wahlprogrammen steht, soll uns nicht weiter belasten, die Zeit arbeitet in diesem Fall für eine Enzyklopädie.
Und noch ein Vorschlag: Hier wird nur der Artikel über Jürgen Rüttgers definiert. Durch die Erweiterungen der letzten Tage ist er etwas besser geworden, aber noch lange nicht gut. -195.14.254.45 09:34, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Die Frage ist, was dann die beiden Wahlkampfaussagen "Kinder statt Inder" und der "Katholizismus" hier zu suchen haben. Hier handelt es sich eindeutig nicht um politisches Handeln sondern lediglich um Erklärungen zu einem Thema. (zollstock)

Wahlkampfaussagen - zumindestens Aussagen dieser Art - haben halt doch was in einem solchen Eintrag zu suchen. Rüttgers ist vor allem für "Kinder statt Inder" bekannt - es wäre fahrlässig, das nicht zu erwähnen. Es in den richtigen Kontext zu setzen (dass er eigentlich was anderes gesagt hat, das daraus die Überschrift "Kinder statt Inder" entstand und dass die REPs das übernommen haben - das gehört auch dazu). --Erlando 14:32, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Guter Punkt, das ist aber IMHO ein ganz anderes Thema. Kann jemand bessere Kriterien formulieren als oben? --195.14.254.45 10:26, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zu Wahlversprechen: also ich schreiben gerade an der Bundestagswahl 1998 und finde die damaligen Wahlversprechen der SPD mehr als faszinierend (warum erinnert sich da eigentlich niemand dran), und gewisse Unterschiede wie zum Beispiel Studiengebühren/Kohlesubventionen sind doch auch nicht uninteressant - wenn es wenigstens ein paar tatsächlich politische Differenzen gibt, sollte man die auch erfahren können. -- southpark 12:25, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich stimme mit Dir überein. Aber bitte echte substanzielle politische Differenzen und nicht Interviewpfitzelchen oder Wahlversprechen. Wären Artikel zu den Landtagswahlen angebracht? In dem Fall könnte man die hier offenbar nicht wirklich zuzordnenden Aspekte dorthin verlagern. --195.14.254.45 12:41, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Leute, lasst doch den Wahlkampf hier raus. Es ist offensichtlich, das Abschnitte wie "Kinder statt Inder" und inbesondere "Bekenntnis" aus wahltaktischen Gründen hier eingeführt werden. Wikipedia ist eine Enzyklopadie! Wahlkampfaussagen kann man auf den Seiten der Politiker nachlesen. --80.137.73.196 12:37, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Also wenn "Kinder statt Inder" nicht mehr in Zusammenhang mit Rüttgers erwähnt werden darf, dann hätten die Journalisten in den letzten Jahren viele geschriebene Worte wegfallen lassen müssen, da regelmäßig in Artikeln über Rüttgers genau darüber berichtet wird. Warum sollte das dann für die Wikipedia falsch sein??? --Erlando 14:32, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es sind die Dinge, mit denen Herr Rüttgers auf Stimmenfang ging, wenn sie seinen Anhängern jetzt peinlich sind, sollten sie das mit Rüttgers diskutieren, nicht hier löschen. --145.254.32.171 12:48, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Überleg mal, ob Du nicht mit etwas zu parteilastiger Sicht an diese Aufgabe herangehst. By the way - mir persönlich ist Steinbrück auch sympathischer als Rüttgers. Trotzdem sollte man korrekt arbeiten.

--80.137.73.196 13:01, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen: es ist völlig egal, ob Rüttgers-Fans etwas peinlich ist. Hier geht es um einen informativen Enzyklopädie-Artikel. --195.14.254.45 13:10, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Im (offensichtlichen) Gegensatz zu Ihnen beiden bin ich weder Anhänger von SPD noch von CDU, da ich von beiden nichts halte. Sie unterscheiden sich ja auch eher in Nuancen. Wenn aber Herr Rüttgers in der Öffentlichkeit und in Medien mit solchen Forderungen auftritt, die dann gross durch die Presse gehen, in der Hoffnung auf STimmen, gehört das natürlich in eine Enzyklopädie, auch wenn manche da nur "Innovation" und "Zukunftsminister" stehen haben wollen. In meinen Augen sind das beides Appelle an niedrige Instinkte gewesen, einmal Ressentiments gegen indische IT-Fachkräfte, einmal das Anhängen an den gerade angesagten Papst-Trend. Wenn es dann nicht so gelaufen ist, wie Herr R. sich das dachte, ist das kein Grund, hier zu löschen. Ergänzen sie doch lieber die unglaublich reichhaltigen visionären Ideen von Rüttgers und Steinbrück, die ich bisher noch nicht entdecken konnte.--145.254.33.216 13:39, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es gibt schon einen Unterschied zwischen Wahlkampf, Arbeit im Amt und medienrelevanten Aspekten. Hätte Steinbrück mal in einem Live-Interview geäußert 'Millionäre sollten enteignet werden', wäre das dort -zumindest für mich- ebenso relevant, da es wesentlich direkter etwas über die persönliche Einstellung aussagt als ein Spruch vom Wahlkampfleiter - der wird höchstens durchgewinkt, aber nicht selber formuliert (im Gegensatz zu den Live-Interview-Äußerungen) --NB > + 12:52, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wobei ich hier einen Unterschied zwischen den Kinder-Indern und dem ominösen "Bekenntnis" machen würde. Bei dem ersten hat Rüttgers tatsächlich eine Aussage gemacht, beim zweiten wurde ihm was in den Mund gelegt und anschließend skandalisiert. Wir haben hier schon festgestellt, dass die Aussage für einen Katholiken absolut natürlich ist. --195.14.254.45 13:10, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Klar ist die grundsätzliche Aussage für einen Katholiken wie auch für jeden anderen Gläubigen ok - das Thema ist die Frage, in wie weit er seine persönlichen Überzeugungen in sein Amt einbringt (Beispiel Bush), wobei er ja die gesamte Bevölkerung (die ja aus verschiedenen Religionen schöpft) vertreten soll. Und da wird es wieder relevant, auch wenn er -wie Du es wohl siehst- von einem Moderator zu der Äußerung verleitet wurde (aber sagt das nicht auch wieder etwas aus ;-))... --NB > + 13:32, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Sind wir als Demokraten darüber einig, dass der Begriff "«Kinder statt Inder» dann von den Republikanern im Landtagswahlkampf 2000 mißbraucht wurde" anstatt anzudeuten, dass er nur übernommen wurde, was darauf hinweisen soll, nach dem Autor dieser Schnipsels, das Reps und CDU teilweise deckungsgleiche Themen hatte!?--80.184.128.227 13:41, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Warum? Er wurde übernommen aus der Zeitungsüberschrift, die sich aus dem Zeitungsinterview mit Rüttgers gebildet hat - aber Rüttgers hat es selber nicht gesagt, wie man dort deutlich erkennen kann. Ich denke das reicht deutlich aus. --Erlando 14:32, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Bekenntnis

Um mal zu einem Schluss zu kommen: Umstritten ist das ominöse Bekenntnis zum katholischen Menschenbild. Also tragen wir Argumente zusammen.

Wir können den Aspekt streichen oder drin lassen.

Für die Aufnahme der Episode spricht:

  1. Die Aussage sorgte für Wirbel im aktuellen Wahlkampf
  2. Sie gibt einen Einblick in die Gedankenwelt und politischen Position von Rüttgers

Dagegen spricht:

  1. Das Bekenntnis zum Menschenbild seiner Religion, mit dem man aufgewachsen ist, ist von denkbar geringem politischen Gehalt. Rüttgers hat direkt klar gemacht, dass er deshalb andere Religionen und ihre Menschenbilder deshalb nicht verachtet oder für minderwertig erklärt. Der politische Gehalt der Aussage ist somit gleich Null.
  2. Wenn dieses Zitat für eine Grundhaltung steht, kann man bessere Belege finden.
  3. Es handelt sich um eine Formulierung, die ihm in einer Live-Talkshow in den Mund gelegt wurde.
  4. Das Medienecho war kurz und nicht nachhaltig (anders als Kinder-Inder).

Wenn der Aspekt in den Artikel aufgenommen wird, besteht die Möglichkeit ihn zu kürzen. Alleine der Umfang der Erläuterung legt nahe, dass dort tatsächlich eine wesentliche politische Aussage vorhanden ist. Im Fall der Pofalla-Affäre konnten wir den Sachverhalt auch bedeutend stringenter formulieren, obwohl es dort auch um einen komplexen Sachverhalt geht. Wenn der Sachverhalt nicht in angemessener Kürze zu formulieren ist, fällt er eben raus.

So, ich warte auf Eure Argumente und Formulierungsvorschläge. --195.14.254.45 13:42, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Das Bekenntnis gehört nicht so breitgetreten dort rein. Früher war die SPD gegen eine Wiedervereinigung, wollen wir das dann auch noch überall nachtragen? Bekenntnisse und Meinungen ändern sich. Was hier reingehört sollte die Zeit überdauern, und demnach gehören nur Fakten, Tatsachen, Handlungen, Erfolge und Miserfolge hier rein. --80.184.128.227 13:43, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wird es ja ... siehe z.B. Gerhard Schröder. Da habe ich noch keinen Protest dagegen gehört. --Erlando 14:32, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das Glaubensbekenntnis ist Privatsache und sollte komplett aus dem Artikel entfernt werden.--80.137.73.196 13:46, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich möchte widersprechen: Wenn ein Politiker als Person öffentlichen Interesses, nicht privat, seine Glaubensansichten übers Fernsehen verbreitet (und Politiker machen sowas nicht zufällig, die haben PR-Berater etc.), dann, um etwas damit zu bezwecken. Dies sollte festgehalten werden. Warum sollte man es jemandem, der den Artikel liest, um Rüttgers einschätzen zu können, verschweigen? Ist Bushs Religiösität auch "Privatsache"? Warum interessieren sich 2 Tage vor der Wahl plötzlich alle für diese Artikel?--145.254.35.112 14:01, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Einwand: Bush begründet Kriegshandlungen mit eben solchen religiösen Argumenten. Er streicht Aufklärungsprogramme für Schulen und so weiter und so fort. Bis jetzt haben wir nur herausgearbeitet, dass Rüttgers katholisch ist. Welche Folgerungen ergeben sich daraus konkret für seine Politik? So etwas ist viel spannender als Nachfragen eines schwer erträglichen Talkmasters. --195.14.254.45 14:09, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Folgerungen? Na, garkeine. Das war Wahlkampf, weil alle den Papst gerade so mochten, da wollte er sich dranhängen. In Wirklichkeit vertritt er ja eine neoliberale Politik und Technologien wie Gentechnik, die beide von Kirchen eher abgelehnt werden.
Es ist beispielsweise relevant, weil Ruettgers gegen einen EU-Beitritt der Tuerkei ist. Ich lege nicht viel Wert auf das spezielle Zitat, halte das Thema aber fuer wichtig und es sollte hier abgedeckt werden. --DaTroll 13:55, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Es ist beispielsweise relevant, weil Ruettgers gegen einen EU-Beitritt der Tuerkei ist. Ich lege nicht viel Wert auf das spezielle Zitat, halte das Thema aber fuer wichtig und es sollte hier abgedeckt werden. --DaTroll 13:55, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es ist Deine persönliche, nicht durch Fakten untermauerte Meinung, dass Rüttgers aus religiösen Erwägungen gegen den EU-Beitritt der Türkei ist. Es gibt sicherlich auch andere Argumente gegen den EU-Beitritt. --80.137.70.232 14:10, 20. Mai 2005 (CEST)(ehemals 80.137.73.196)Beantworten
Das Glaubensbekenntnis ist situativ relevant (Extrembeispiel: Papst). Wer in der öffentlichkeit frömmelt oder Handlungen mit einem religiösen Bekenntnis verknüpft, schafft die Relevanz, um diese Information in einen biographischen Artikel aufnehmen zu können. So in diesem Fall. -- מישה 13:57, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Frömmelt Rüttgers? (Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, weil ich Rüttgers nicht lang genug anhören kann). Ich würde vorschlagen, wir sammeln Handlungen von Rüttgers, die mit seinem religiösen Kontext verknüpft sind. Anschließend kann man vielleicht ein paar substantielle Sätze daraus gewinnen. --195.14.254.45 14:03, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
DaTroll: Das heißt für mich eindeutig: Friedman raus, Türkei (vielleicht) rein. Denn dass Haltungen zur EU-Erweiterung kausal mit dem katholischen Menschenbild zusammenhängen, will ich als Katholik jetzt mal pauschal abstreiten :-)

--195.14.254.45 14:00, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nicht speziell mit dem katholischen Menschenbild. Wenn die CDU aber von zu grossen kulturellen Differenzen zwischen der EU und der Tuerkei spricht und Ruettgers sagt, das christliche Menschenbild sei richtig und andere eben nicht, dann passt das doch gut zusammen. --DaTroll 14:06, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Du schilderst sehr schön das Problem. Der Leser soll sich mal eben zusammenreimen, was wir nicht in den Artikel schreiben. Quasi eine halbe Unterstellung, der Leser soll zwischen den Zeilen lesen, was der Rüttgers so für ein Typ ist. Vorschlag: Streichen wir die Talkshow-Episode und sehen, ob wir zum thema etwas mit Substanz zusammenbekommen. Falls nein, fällt dieser Aspekt wie bei allen anderen Politikerartikeln, die ich seit vorgestern durchgesehen habe, unter den Tisch. --195.14.254.45 14:14, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es muss doch irgendwo ein Statement Ruettgers geben, wieso er selbst den Tuerkei-EU-Beitritt ablehnt. Je mehr ich drueber nachdenke, desto mehr gefaellt mir das mit der Tuerkei, schliesslich ist es ja auch fast die groesste politische Differenz der beiden Kontrahenten in diesem peinlichen Wahlkampf ;-) --DaTroll 14:20, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Rüttgers hat in dem Interview Ansichten von sich gegeben, die nicht nur geeignet waren, den sozialen Frieden zu stören, sondern die durch ihre dogmatische Art auch der Völkerverständigung widersprechen, was wir Christen gegenüber den Moslems immer kritisieren. Ein freundlicher Moderator hat das erkannt und ihm mehrfach Brücken gebaut, um seine Äußerungen zu relativieren. Er brauchte aber die zweite Aufforderung des Moderators, nach der ersten Aufforderung, in der der Moderator Herrn Rüttgers schon zu verstehen geben wollte, welche Konsequenzen seine Aussage hat, hat Rüttgers sogar noch einen draufgesetzt. Rüttgers scheint nicht nur Fundamentalist zu sein, sondern auch eine etwas schwache Auffassungsgabe zu haben. --84.191.146.9 14:18, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Lest Euch doch bitte das Interview nochmal durch. Ich denke, aus Rüttgers Aussagen ist lediglich die Meinung der meisten Anhänger einer Religion herauszulesen, nämlich dass "ihre" Religion die richtige ist. Das ist sein gutes Recht - sage ich als Agnostiker. Alles andere ist Interpretation und hat als solche keinen Platz in einer Enzyklopädie. --80.137.70.232 14:23, 20. Mai 2005 (CEST)(ehemals 80.137.73.196)Beantworten

Für Schlussfolgerungen und Wertungen ist im Artikel in der Tat kein Platz. Deshalb lehnt sich der Artikeltext ja auch sehr genau an den Ablauf und Wortlaut des Interviews an und gibt somit lediglich Tatsachen wieder.--Berlin-Jurist 14:26, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Achdas ist schön, wieviele Menschen auf einma aufgrund dieses Artikels zu Schlüssen kommen, was Platz in einer Enzyklopädie "hat" und was nicht. Ich wäre eher dafür, Rüttgers Glaubensbekenntnis und Einschätzung mal in Zusammenhang mit Papstwahl und medialer Papstpräsenz zu dieser Zeit, sowie mit dem Wählermilieu der CDU darzustellen, und dann darauf hinzuweisen, dass dies garnicht zu seinem Engagment für Gentechnik passt.--145.254.35.112 14:31, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Gerade die ausführliche Wiedergabe ist eine Wertung. Der Leser muss denken, dass da ein politischer Gehalt in dem Absatz steckt: schließlich ist er lang und der einzige, der in diese Richtung geht. DaTroll hat auch schon die Konnotation erwähnt, die mit dem Absatz transportiert wird und die bisher absolut ohne Grundlage ist. --195.14.254.45 14:33, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, der Beitrag ist wertend zusammengefasst. Die Zusammenfassung eines überzeugten Katholiken käme vermutlich positiver herüber. M. E. kann es zu diesem Thema keinen neutralen Standpunkt geben. Deshalb - und wegen fehlender Relevanz - löschen. Der Link zum Interview unten reicht aus. --80.137.70.232 14:35, 20. Mai 2005 (CEST)(ehemals 80.137.73.196)Beantworten
Wiederholung: Klar ist die grundsätzliche Aussage für einen Katholiken wie auch für jeden anderen Gläubigen ok - das Thema ist nicht seine Konfession, sondern die Frage, in wie weit er seine persönlichen Überzeugungen in sein Amt einbringt (Beispiel Bush), wobei er ja die gesamte Bevölkerung (die ja aus verschiedenen Religionen schöpft) vertreten soll. Und da wird es wieder relevant, auch wenn er von einem Moderator zu der Äußerung verleitet wurde (aber sagt das nicht auch wieder etwas aus ;-))... --NB > + 14:48, 20. Mai 2005 (CEST) Schließlich sind Politiker schon wegen einer Prostituierten zurückgetreten, das sagt noch weniger über ihre -mögliche- Amtsführung aus (als Relevanz-Vergleich, nicht als Rüttgers-Vergleich!!)Beantworten

Eine Alternative waere natuerlich, das ganze zusammenzufassen mittels "Ruettgers ist ueberzeugter Katholik."--DaTroll 14:52, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Diese Formulierung wäre zu befürworten. Alles andere misst dem Thema zu viel Bedeutung zu. Zudem wäre es neutral und sachlich. Zollstock 15:02, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Fände ich auch akzeptabel. Aber vielleicht besser unter "Familie"? --80.137.70.232 15:13, 20. Mai 2005 (CEST)(ehemals 80.137.73.196)Beantworten
Das geht leider auf gar keinen Fall. Entscheidend ist nicht, dass Rüttgers Katholik ist, sondern dass er anscheinend Fundamentalist ist, das lässt nämlich auf seinen Charakter im Allgemeinen schließen, deshalb haben diese Aussagen auch eine so hohe Öffentlichkeitswirkung erzielt.84.191.146.9 15:00, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
wobei ich die starke Befürwortung der Gentechnik in dem Zusammenhang auch spannend finde :-) -- southpark 14:57, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
aber auch das sollte sachlich formuliert werden. Wertungen gehören da nicht rein und werden von mir gelöscht. Zollstock 15:04, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Lieber Benutzer Zollstock, die Präimplantationsdiagnostik ist doch eindeutig umstritten - das ist doch keine Wertung. Warum wollen sie das denn unbedingt immer löschen? Und warum den Bezug von Rüttgers Bekenntnis zur Papstwahl? Die CDU ist doch eine starke innovative Volkspartei, die auch ohne solche Tricksereien den bürger überzeugen kann. --145.254.35.117 15:11, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Eigentlich müßte man das ganze mit der Präimplantationsdiagnostiklöschen. Rüttgers hat sich für vieles ausgesprochen. Soll das alles aufgeführt werden. Beispielsweise habe ich die 4000 Lehrer aufgeführt. Es geht hier um politisches Handeln und nicht um irgendwelche Aussagen, die mal getätigt wurden. Was spricht dagegen, nur zu schreiben, dass sich Rüttgers für die Präimplantationsdiagnostik ausspricht? Sie wollen dieses aber negativ ausdrücken. So geht das nicht. Zollstock 15:20, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Warum denn nicht? Das ist doch nicht das Problem von Wikipedia, dass Herr R. sich wie ein Chamäleon gestern als Gentechniker, heute als überzeugter Katholik und morgen als Retter des Bildungswesens präsentiert (wie will er die 4000 Lehrer finanzieren?). Hat der Mann eigentlich irgendeine stringente Linie? Das nenne ich "zunehmende Beliebigkeit der vertretbaren Standpunkte und Wertvorstellungen in unserer heutigen Gesellschaft". Aber egal - ich halt mich da jetzt lieber raus, sonst ärgere ich mich nur noch, und das ist es nicht wert. Viel Spass noch beim Bewachen des Artikels. --145.254.35.117 15:44, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Vorschlag zur Güte ;-):
  • Schreibt doch 'kontrovers diskutierte PID'
  • Zu den 4000 Lehrern bitte auch die Finanzierung, für 4000 kostenlose Lehrer sprechen sich alle aus...
--NB > + 15:31, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich persönlich hab was gegen solche Floskeln wie "kontrovers" in Enzyklopädieartikeln. Es ist ein typischer Kompromiss, um beide Seiten irgendwie zufriedenzustellen, es bringt aber dem Leser nur eine Worthülse mehr.
Die Lehrer würde ich komplett streichen, da es eine von hunderten Sachen ist, für die sich rüttgers irgendwann mal ausgesprochen hat. Auch die Gentechnik würde ich ohne weiteren Kontext streichen - jeder Politiker hat sich irgendwann mal zum Thema geäußert und ich wüsste nicht, warum ausgerechnet Rüttgers BEitrag enzyklopädiewürdig ist. --195.14.254.45 15:37, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zustimmung: Sowohl Gentechnik als auch Lehrer raus. Aber nicht eines stehenlassen. Wer A sagt, muss auch B sagen. Zollstock 15:47, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Weil er als damaliger Bundesforschungsminister die Biotechnologie massiv gefoerdert hat. Und seine Stellung PID ist ja wohl relevanter als "ich will Lehrer einstellen"... --DaTroll 15:51, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Man kann es auch anders sagen: Alles was in irgendeinerweise negativ auf Rüttgers fallen könnte: Rein; alle anderen Aussagen Rüttgers: Raus Zollstock 16:07, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Weg von der Wirkung. Wenn Rüttgers als Froschungsminister wesentliche Akzente in Bezug auf die Gentechnik gesetzt hat, dann gehört das rein. Und zwar kurz und bündig im Abschnitt "Öffentliche Ämter".

Hallo ihr beiden, nur mal allgemein: der Artikel erfüllt durch euer 'Privatspiel' längst die Sperrkriterien! Und kategorische Sprüche wie "Wertungen gehören da nicht rein und werden von mir gelöscht." sind nicht der Einstieg in sachliche Kompromisse, wie sie in der WP gewünscht sind... --NB > + 15:15, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich komme immer mehr zum Ergebnis, dass Rüttgers gar kein so überzeugter Katholik ist. Wir haben hier Dutzende von Diskussionsbeiträgen und kein einziger konnte wirklich faktisch unterfüttern, dass Rüttgers sich irgendwie von religiösen Motiven oder ähnlichem leiten lässt. Stattdessen äußert er sich halt zu den Themen, die grade diskutiert werden: mehr Lehrer, Gentechnik, Papsttod. Da ist keine Linie zu erkennen, die über die CDU-Mitgliedschaft hinausgeht.Alleine ist jeder der erwähnten Punkte schlicht irrelevant. Hat er vielleicht im CDU-Vorstand irgendwelche Projekte in Gang gebracht? --195.14.254.45 15:34, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

"Hat er vielleicht im CDU-Vorstand irgendwelche Projekte in Gang gebracht?" Das ist eigentlich das, was wir brauchen. Nur ist es schwer jetzt im Wahlkampf darüber was zu finden, da die Suchmaschinen ja nur Wahlkampf ausspucken. Ich habe ja schon mehrmals erwähnt, dass ich es für falsch halte, hier irgendwelche Aussagen aufzulisten, die Rüttgers mal getroffen hat. Die "Lehrer" hab ich auch nur reingebracht, um mal einen Gegenpol zu finden. Eigentlich gehört das auch nicht rein. Allerdings kann man mit der jetzigen Version schon eher leben, obwohl das "umstritten" da auch nicht reingehört, zudem es sprachlich falsch ist. Zollstock 15:38, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Vielleicht sollten wir den anonymen Bundestagler fragen, ob er uns was raussuchen kann :-)
Im Ernst: genau solche Sachen sind der Grund, warum ich es ausdrücklich begrüße, wenn sich Parteimitglieder an Wikipedia beteiligen. Natürlich mit einer konstruktiven Haltung und einer gewissen Transparenz. Denn sie können Fakten ranschaffen, die für den Outsider nicht so einfach zu ermitteln sind. --195.14.254.45 16:12, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Mutter

Jürgen Rüttgers wurde als Sohn eines Elektromeisters geboren. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.

Und die Mutter??? -- 62.203.153.201 bitte beim nächsten mal selbst signieren--מישה


Politische Positionen

Ich sitz zwar nicht im Bundestag und ich sympathisiere absolut nicht mit Jürgen Rüttgers aber auch ich habe Bedenken wegen des Absatzes "Politische Positionen". Denn in Wahrheit sind dies nur zwei Fragmente, die wenig über die politischen Position des Herrn Rüttgers (so er denn eine hat) aussagen, aber eben für Skandale sorgten. Oder anders gesagt: das waren die zwei Punkte, in denen Rüttgers sich möglichst schlagzeilenträchtig blamiert hat. Entweder kommt da noch etwas mehr über die tatsächlichen politischen Positionen im Kontext oder wir bennen es in "Politische Blamagen" um. 81.173.131.178 Sig nachgetragen --NB > + 21:23, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Naja, das wäre auch wieder negativ; 'Aussagen mit Öffentlichkeitswirkung' wäre da neutraler --NB > + 21:23, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Der Vorschlag war auch eher ironisch. Entweder wird da substantieller Kontext nachgetragen, der Absatz verschwindet oder wir tragen mal eben bei allen Politiker-Artikel die größten Peinlichkeiten nach. Welche Alternative ist besser. So kann es jedenfalls nicht stehen bleiben. --81.173.164.34 10:51, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Meine je, dann erspare Dir doch die ganze Zeit und Energie für die Beschwerden, und trage ein paar Positionen nach, that simple it is... -- southpark 11:23, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wenn ich politische Positionen von Herrn Rüttgers kennen würde, könnte ich das machen. Ich kenne nur keine. Ich weiß auch nicht, ob er überhaupt welche hat. Er ist in meiner persönlichen Kategorie "unwählbar", aber die werde ich hier nicht in den Artikel setzen. --81.173.164.34 15:47, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die Pauschalisierung durch 81.173.164.34 ist entlarvend. Die "Kinder statt Inder"-Kampagne war nicht eine spontane Erfindung, sondern ein wohldurchdachtes Wahlkampfkonzept im Rahmen des Rüttgers-Wahlkampfes. Dass die Kampagne kontroverse Diskussionen auslöste steht im Artikel. Sie jedoch als "Peinlichkeit" zu bezeichnen ist POV. Es gibt viele Menschen, welche sich mit "Kinder statt Inder" identifizieren können, deshalb haben die CDU-Wahlkampfstrategen den Slogan ja auch benutzt.--Berlin-Jurist 11:26, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habe weder pauschalisiert, noch kannst Du mich "entlarven". Ich behaupte keinesfalls, dass "Kinder statt Inder" eine spontane Erfindung war, es war Teil einer Wahlkampagne. Es ist aber keine "politische Position" wie darübersteht. Ich hab mal ein Dutzend Artikel über Spitzenpolitiker durchgesehen: bei keinem wurden die Wahlkampagnen/Peinlichkeiten auf eine ähnliche Weise aufgearbeitet. --81.173.164.34 15:47, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Aber gerade dieses "Kinder statt Inder" wird Dir quasi jeder politikinteressierte Mensch in Verbindung mit Rüttgers zitieren können. Insofern gehört diese Aussage - so wenig sie ihm, so wenig sie Dir gefallen mag - auch dazu. Genauso wie es ähnliche Aussagen (die man als peinlich bezeichnen kann) auch von anderen Politikern gibt, als Erinnerung hier z.B. das Schröder-Zitat zur Arbeitslosigkeit (muss gleich mal schauen, ob das im entsprechenden Eintrag auch zu finden ist). Ach ja, noch ein Tipp: Du vereinfachst alles, wenn Du Dich direkt bei Wikipedia anmeldest - und es kostet auch nix. :) --Erlando 16:07, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich möchte den Absatz nicht ersatzlos streichen. Die gescheiterte Wahlkampagne kann man als solche aufarbeiten, Kinder statt Inder passt da prima rein. Aber eben im Kontext des Wahlkampfes und nicht als vermeintliche Position. Es wird vielleicht klarer, was ich meine, wenn man folgenden Link ansieht: http://www.google.de/search?hl=de&q=site%3Ade.wikipedia.org+%22Politische+Positionen%22&btnG=Suche&meta= . Glaubt man dem Google-Ergebnis haben nur zwei Politiker eine dokumentierte "Politische Position" und die ist gänzlich anders aufgebaut als bei Jürgen Rüttgers. Eine politische Position ist gemeinhin etwas, das Wahlkämpfe überlebt und sich durch das ganze Leben zieht.
Und Anmeldungen erleichtern nicht wirklich, sondern potenzieren lediglich Metadiskussionen. Mein Account ruht daher seit über einem Jahr und ich arbiet unter ohne Account mit. Auf diese Weise könnte sich jeder etwas mehr damit beschäftigen, was ich sage und nicht wer es sagt. Das klappt nicht immer: Berlin-Jurist war offenbar so erpicht auf vermeintliche Wahlkämpfer, dass er meine Beiträge nicht richtig gelesen hat. --81.173.164.34 16:20, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich wundere mich darüber, dass du meinst beurteilen zu können, was ich richtig lese oder nicht. Du schriebst: "...oder wir tragen mal eben bei allen Politiker-Artikel die größten Peinlichkeiten nach." Damit bringst du zum Ausdruck, dass du die beiden Absätze jeweils als Peinlichkeiten ansiehst. Während man das für den Religions-Absatz diskutieren könnte, ist bezüglich des Kinder/Inder Absatzes nicht ersichtlich, wie man hier zur objektiven Wertung "Peinlichkeit" kommen kann (das habe ich oben schon erläutert). Daher wertete ich deine Äußerungen auch als Pauschalisierung. --Berlin-Jurist 16:37, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich halte beide Äußerungen von Rüttgers für peinlich und für beide bekam Rüttgers Medienschelte größeren Ausmasses. Eine "Pauschalisierung" ist etwas anderes. Und du kannst ja noch nachschieben, als was Du mich "entlarvt" hast. Eine Einlassung zum Thema wäre vielleicht auch praktisch: Was gehört in einen Abschnitt "Politische Positionen" und warum fehlt dieser Abschnitt bei allen anderen deutschen Politikern? --81.173.164.34 16:44, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wenn jemand zunächst zweifelhaft versucht, Tatsachen als "Peinlichkeiten" darzustellen, um dann zu argumentieren, dass derartige "Peinlichkeiten" nicht in den Artikel gehören, so ist das (ich habe den Passiv benutzt) in meinen Augen insofern entlarvend, als dass die Argumentationskette wohl eher vom gewünschten Ergebnis, der Löschung, abhing und nicht umgekehrt. Inzwischen schreibst du ja auch, dass du "beide Äußerung von Rüttgers für peinlich" hälst und nicht mehr, dass es auch objektiv so sei. Möglicherweise haben wir uns da ja auch nur mißverstanden. Zu der Frage, warum in anderen Artikeln etwas fehlt: Die Wikipedia ist ein offenes Projekt und enthält genau das, was ehrenamtliche Benutzer hier einstellen - deshalb haben auch nicht alle Artikel zum gleichen Thema eine identische Struktur. Es würde mich freuen, wenn du über die aktuelle Situation hinaus bei der Wikipedia aktiv bleiben würdest und mithilfst, fehlende Informationen an geeigneter Stelle nachzutragen, möglicherweise auch, um etwa die Struktur der Politikerartikel zu vereinheitlichen. Mitarbeit ist immer willkommen! --Berlin-Jurist 17:10, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Mein gewünschtes Ergebnis stand oben: Unterfütterung mit Kontext. Im übrigen bin ich wahrscheinlich bedeutend länger bei Wikipedia aktiv als Du. Zum Thema selbst sagst Du ja leider nichts. Die abweichende Struktur ist anscheinend unbegründet und gehört somit IMHO entfernt. --195.14.198.120
Wer hindert Dich daran, entsprechende Einträge zu verfassen/modifizieren? Solange es halt beim Editieren nicht so aussieht, als ob Steinbrück geschädigt und Rüttgers entlastet werden soll (denn das ist der Eindruck den die diversen Modifikationen ausmachen), dann wäre das doch in Ordnung und sogar zu begrüßen. --Erlando 17:04, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die einzige Editmöglichkeit für mich ist die Löschung des Abschnittes, da ich wie oben schon geschrieben die politischen Positionen von Rüttgers nicht kenne. Und genau dieser Edit wurde revertet und als Wahlkampfmöver geoutet.
Die sauberste Lösung wäre es wohl den Abschnitt aufzulösen und in Öffentliche Ämter einzugliedern. --195.14.198.120 17:33, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Da ist es meiner Meinung nach extrem unpassend... aber vielleicht kann man ja eine neue Rubrik "Zitate" erstellen. Und das dann zeitgleich mit Steinbrücks Eintrag abgleichen, damit keiner jammert, dass die beiden Einträge unterschiedlich strukturiert sind. --Erlando 20:21, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Im folgenden gehe ich auf die von mir jeweils kursiv dargestellten Äußerungen von 195.14.198.120 ein. Mein gewünschtes Ergebnis stand oben: Unterfütterung mit Kontext. Ich hatte gerade vorgeschlagen, dass du an den Artikeln mitarbeitest, also „unterfüttere“ doch auch mit Kontext. Nur durch ausschließliches Diskutieren und Löschen unterfüttert sich leider nichts. Im übrigen bin ich wahrscheinlich bedeutend länger bei Wikipedia aktiv als Du. Das ist möglich, kann aber niemand außer dir wissen, solange du dich hier lediglich anonym bewegst. Zum Thema selbst sagst Du ja leider nichts. Doch, laufend, wenn ich nicht gerade auf andere Fragen von dir eingehe. Die abweichende Struktur ist anscheinend unbegründet und gehört somit IMHO entfernt. Die Bezeichnung als „abweichende Struktur“ impliziert, dass es eine einheitliche Struktur (von Politikerartikeln) zu geben hätte. Schon dass ist nicht der Fall, da etwa der Artikel zu Gerhard Schröder eine ganz andere Struktur benötigt als etwa der eines weitgehend unbekannten Mitgliedes des Landtages. Rüttgers steht irgendwo dazwischen, näher am Bundeskanzler vermutlich. Weiterhin war die Struktur mitnichten „abweichend“, ähnliche Abschnitte gibt es in zahlreichen Politikerartikeln, vgl. auch meine Einfügung des neuen Abschnittes. Die Struktur ist auch begründet, nämlich dadurch, dass der Artikel Inhalt mitumfasst, der unter die sonstigen Abschnitte nicht sinnvoll einzuordnen ist. Die Struktur richtet sich nach dem Inhalt, nicht umgekehrt. Die einzige Editmöglichkeit für mich ist die Löschung des Abschnittes, da ich wie oben schon geschrieben die politischen Positionen von Rüttgers nicht kenne. Ich habe eine viel einfachere Editmöglichkeit gesehen: Die sachdienliche Umbenennung des Abschnitts, dein Problem, die politischen Positionen Rüttgers nicht zu kennen, ist somit gegenstandslos. Und genau dieser Edit wurde revertet und als Wahlkampfmöver geoutet. Dies ist sachlich falsch, kein Edit von dir wurde als Wahlkampfmanöver bezeichnet oder gar „geoutet“.
Mit meiner obigen Äußerung "Möglicherweise haben wir uns da ja auch nur mißverstanden." wollte ich an sich die Türen für einen sinnvollen Umgang miteinander öffnen. In meinen Augen ist es jedoch verwunderlich, in welchem Umfang du anscheinend die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer nach wie vor mißverstehst. Auffallend ist auch dein Bestreben, deine Handlungen hier so darzustellen, als seien sie als „Wahlkampfmanöver“ gebrandmarkt worden, was wie gesagt unrichtig ist. Möchtest du dadurch die oben auf dieser Seite angesprochene Warnung vor tatsächlich erfolgten Wahlkampfmanövern ins Lächerliche ziehen?--Berlin-Jurist 03:25, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wie Du lesen kannst, habe ich unten mit Erlando eine konstruktive Debatte über eine angemessene Struktur begonnen. Wie Du ebenfalls lesen kannst, habe ich mehrmals betont, nicht über den erforderlichen Kontext zu verfügen. Wenn Du den ebenfalls nicht hast, nützen auch neue Überschriften nichts. Wie Du ebenfalls lesen kannst, ist 'Politisches' nicht unbedingt eine Ideallösung, die Auslagerung der nicht offensichtlich nie aufgearbeiteten politischen Position unter eine unspezifischere Überschrift ist keine Einordnung in einen Kontext. Aber dennoch kann man sehen, dass bei anderen Artikeln ähnliche Affären deutlich stringenter gehandhabt wurden. Die ganz einfache Frage lautet: Was verbindet die beiden Punkte unter "Politisches" und welche weiteren Punkte gehören demnach auch in diesen Abschnitt? Und wie Du ebenfalls lesen könntest (wenn Du denn wolltest), sprach ich von keinem meiner Edits, sondern eben von der Streichung des Abschnitts, der eindeutig als Wahlkampfmanöver geoutet wurde und über den jetzt in der Blogosphäre lustige Verschwörungstheorien sprießen. Ich beende die Metadiskussion an dieser Stelle und beginne einen neuen Abschnitt, in dem bitte nur Sachfragen diskutiert werden sollen.--81.173.164.243 10:12, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich akzeptiere deine jetzt eindeutige Äußerung zu dem "Edit", nunmehr ist verständlich, was du meintest. Die Diskussion von Sachfragen ist in der Tat sinnvoller, deinen Ansatz unten finde ich schon mal gut, darauf kann man aufbauen.--Berlin-Jurist 15:55, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Auf der Seite der Qualitätsoffensive sind sowohl von Peer Steinbrück, wie auch von Jürgen Rüttgers die Poitionen aufgeführt, die scheinen mit recht objektiv zu sein. --217.83.97.69 16:10, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Unter Peer Steinbrück ist kein solcher Abschnitt zu entdecken.--81.173.164.34 16:22, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Mag daran liegen, dass er nicht so dumme Zitate gemacht hat. Bei anderen findest Du entsprechend "dumme" Zitate (wobei "dumm" natürlich immer subjektiv gewertet wird). Bei Gerhard Schröder findest Du z.B. das peinliche Arbeitslosigkeits-Zitat. Wäre das jetzt für Dich auch zu streichen? --Erlando 17:04, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nein, genau das fordere ich nicht. Bei Gerhard Schröder ist einmal das Ziel der Arbeitslosigkeit im Abschnitt 'Arbeit als Bundeskanzler' im Kontext aufgenommen worden und einmal als Wikiquote. Ich wiederhole meine vier Forderungen nochmal: Kontext, Kontext, Kontext, Kontext. --195.14.198.120 17:46, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Dein ceterum censeo verändert seine Wirkung durch Wiederholung nicht. Und inwiefern seine Aussagen was mit den Ämtern zu tun haben (manchmal vielleicht eher mit den Ämtern, die man nicht hat bzw. deswegen bekommt), weiß ich auch nicht. Da wären klare Zitate-Rubriken besser. Du bringst mich noch glatt dazu einen Rüttgers-Artikel anders zu strukturieren, obwohl ich da eigentlich keine Lust drauf habe... --Erlando 20:21, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Offenbar wirkt es doch - Du gehst nicht mehr davon aus, dass ich schlicht alles kritische löschen will. Und wenn Du eine bessere Struktur dabei herauskommt, hab ich doppelt gewonnen :-P
Ich habe den Absatz erst Mal aufgelöst und in voller Länge in den vorigen Abschnitt einsortiert. Das sieht derzeit nicht besonders schön aus, da die Hauptsache in einem Satz gesagt ist, aber ein einzelner Aspekt in epischer Breite ausgewalzt wird. Eine Fixierung auf aktuelle Ereignisse irritiert in der Regel und ist evtl durch einen Verweis auf einen Wikinews-Bericht aufzufangen.
Ich würde dringend vorschlagen, dass die Artikel zu anderen Politikern als Referenz herangezogen werden. Rüttgers ist bestimmt kein neuartiger Typus, der enzyklopdische Innovationen erfordert. --195.14.198.120 21:29, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo IP! Und welcher Politiker ist Dir da genehm? Gegen eine Verbesserung habe ich nichts (Du wirst sicherlich feststellen, dass ich zum Rüttgers-Artikel auch was beigetragen habe, um ihn zu "entlasten"), nur wäre es schwachsinnig, wenn man sich da umsonst Arbeit macht. Ich würde vorschlagen, dass man als Vorbild Gerhard_Schröder nimmt und dann die Einträge von Rüttgers (und auch Steinbrück?) dem anpasst. --Erlando 22:40, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hallo Erlando, darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Schröder ist gut, aber es gibt ein kleines Problem: Schröder ist in Amt und Würden und Rüttgers ist der ewige Herausforderer, der halt nicht in DEM Amt ist. Haben wir bekannte Landesvorsitzende, die eben nicht in Amt und Würden sind? Oder Leute, deren Karriere nicht ganz so zielstrebig verlief? Ich hielt Rudolf Scharping für einen interessanten Ansatz, aber da kiommt weder die Partei der Besseor, noch seine zahlreichen Skandälchen. Oskar Lafontaine hat einen Abschnitt 'Politisches' bekommen, der vielleicht einschlägig sein könnte, aber auch nicht ganz überzeugend ist. Auch Jürgen Möllemann hat einen Abschnitt 'Politisches bekommen' - die Skandalgeschichte ist aber von einem ganz anderen Kaliber. --195.14.198.120 22:51, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe einen Abschnitt "Politisches" eingefügt, genau wie z.B. bei Oskar Lafontaine und Manfred Stolpe, in den die hier diskutierten Absätze nun eingestellt sind. Bei Klaus Wowereit heißt der entsprechende Abschnitt "Politik". Ich rege an, in Zukunft einen derartig bezeichneten Abschnitt in jeden Politikerartikel einzuarbeiten, in dem dafür inhaltlich Material vorhanden ist - ein derartiger Abschnitt sollte mittel- und langfristig wohl kaum Privileg der Artikel über SPD-Politiker bleiben.--Berlin-Jurist 01:40, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Fassen wir das Ganze (oder schreibt sich das nach NDR jetzt klein - egal)mal zusammen: PS oder JR - richtig gelesen Pferdestärken kurz: PS oder die Initialen einen texanischen Ölmultis (siehe auch Dallas - John Ross Ewing der x-te) sagen über die dahinterstehenden Personen Peer Steinbrück oder Jürgen Rüttgers überhaupt nichts aus. Andererseits erfreut es natürlich sehr, dass das Demos (siehe altgriechische Lexika) sich überhaupt mit diesen beiden Vertretern beschäftigt. Doch was tun - sprach Zeus oder wie bewältigt man am Wahlsonntag das Kreuz mit dem Kreuz? Wenn man die (ins hohe Politalter gekommene) Regierung abstrafen will, muss man JR wählen mit der Folge, dass wieder weniger Geld in der Staatskasse ist, da wir wieder mehr Ex-Minister, Ex-Staatssekretäre sowie sonstige Exen bezahlen müssen. Lautet somit der Umkehrschluss: Wenn man "die da oben" (aus Kölner Sicht natürlich: "die da unten" (siehe Flussverlauf Rhein)) also bestrafen will, muss man sie wieder wählen? Oder besteht die Strafe darin, nicht zu wählen, nach dem Motto: Es bleibt doch sowieso alles beim alten? Falsch! Nichts wird am Sonntagabend so sein wie vorher, denn dann steht der Sieger fest und der heißt dann entweder JF oder GW ("Joschka" Fischer oder Guido Westerwelle) oder doch keiner von beiden, weil JR sie alle verblüfft und alleine durchs Ziel rennt? Nein - kann gar nicht sein, weil PS doch nicht schlapp macht bei der 30iger Prozentmarke. Wer wirds denn nun wirklich? Wenn man jetzt noch den Telefonjoker hätte, könnte man ja mal die Forschungsgruppe HättenSiesGedacht anrufen.

Nachtrag: Mehr Blödsinn fiel mir leider oder auch gottseidank nicht ein. Allen Diskussionsteilnehmern hier sei nur soviel gesagt, der Wähler ist mündiger als manch Gewählter oder Nicht-Gewählter gerne hätte - egal was wo wie geschrieben korrigiert oder umgeschrieben wird.



Wie wäre es denn, wenn wir "Politische Positionen" nochmal untergliedern in jeweils vor und NACH der Wahl? ;) Oder wenn man für alle Politiker mal als erste Instanz versucht deren politische Versprechen "objektiv" aufzuarbeiten, indem man gewissenhaft recherchiert und die Fakten den Versprechen gegenüberstellt? Das wäre mal eine einzigartige und tolle Sache. Klar würden dann wieder sämtliche Parteijünger hier ihre post- oder präpubertären Schamützel ausfechten, aber herauskommen könnte nach demokratischem Ringen eine kritische Bilanz für jeden bedeutenden Politiker. Denn sind wir mal ehrlich, wenn man für Jürgen Rüttgers seine schlimmsten Wahlkampfschlappen aufzählt, dann könnte und müsste man ebenso die Bilanz eines Ministerpräsidenten niederschreiben, da diese vielmehr Auswirkung auf das Wohl der Menschen in diesem Lande hat, als wenn ein MP-Kandidat dumme Sprüche von sich gibt!


Zu viele Leute mit zu wenig Ahnung siehe IP


Politisches

Die Diskussion um den Abschnitt 'Politische Positionen' hatte das Ergebnis, dass die entsprechenden Inhalte nun in einen Abschnitt 'Politisches' ausgelagert wurden. Die Frage, die sich stellt: Was gehört alles zu diesem Bereich? Ist es lediglich ein Auslagerungsplatz für Inhalte, die unter den anderen Überschriften fehl am Platze sind? Es gibt in anderen Artikeln zu Politikern ebenfalls solche Abschnitte und es wäre IMHO gut, wenn eine Grundsatzdiskussion über die Inhalte eines solchen Abschnittes stattfindet. Das bietet die Gelegenheit, dass wir auch bei anderen Politikern wichtige, aber bisher ungestellte Fragen zu ihrer politischen Vita und zur Einordnung beantworten können. Der jetzige Zustand ist inkonsistenz: Der Abschnitt schwankt zwischen Skandalablageplatz und ausführlicher Schilderung der politischen Vita. Zum Vergleich:

Dazu kommt die Frage nach Aktualität und Stringenz: Wir müssen drauf achten, dass aktuelle Ereignisse nicht auf Kosten der Übersichtlichkeit und der Zusammenhänge ausgewalzt werden. Was heute als Skandal erscheint ist in der Nachbetrachtung nur ein Strohfeuer. So ist es IMHO bei der Diskussion um das angeblich überlegene christliche Menschenbild. Wo ist der politische Gehalt, wenn ein bekennender Katholik dazu steht, dass er seine Religion als richtig empfindet? Die spannende Frage, die sich daraus ergibt: ist die Politik von Rüttgers irgendwie durch eine katholische Weltsicht geprägt? Gibt es eine klare Linie, die sich im politischen Handeln jenseits von N24-Interviews ergibt? Und wie kann man das prägnant formulieren? Eine Aufarbeitung, welche Agentur wann was meldete, und ob Nachfragen beantwortet wurden, hat besser bei Wikinews Platz. --81.173.164.243 10:38, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung! Entweder politisches mit Positionen und Zielen (s. Steinbrück, aber auch dort ist das ausbaufähig), oder gar nicht. Kinder statt Inder ist im Nachgang wirklich noch relevant und mit Rüttgers verbunden - das kann bei einem generellen Aubau des Abschnitts bleiben. Die Geschichte mit Friedmann interessiert doch schon jetzt keine Socke mehr. => streichen

Ich danke dir für deinen konstruktiven Beitrag. Bestandteile der Politiker-Artikel sind bisher vor allem Vorfälle, die in der Presse breit diskutiert worden sind. Da dies in der Regel negative Vorfälle, oft sog. "Skandale" sind, lesen sich die entsprechenden Abschnitte oft negativ. Auf breit diskutierte Vorfälle Bezug zu nehmen bietet allerdings die Chance, lediglich wiederzugeben, was schon diskutiert worden ist, wodurch ein Mindestmaß an Objektivität gewahrt wird, weil lediglich beschreibend geschriebene Inhalte auf Dauer Bestand haben, nicht aber wertende. Nicht vermeiden lässt sich naturgemäß, dass eine Wertung durch die Auswahl der Inhalte geschehen kann: Hier können wir aber zuversichtlich darauf bauen, dass wir hier im Wikipedia-internen Korrekturprozess insgesamt zu sinnvollen Ergebnissen kommen, das funktioniert in den anderen Themenbereichen ja auch.
Zu Rüttgers und der Religion: Meiner persönlichen Meinung nach muss Rüttgers von seinem Selbstverständnis ausgehend sogar davon ausgehen, dass seine Religion "richtig" ist, sonst könnte er nicht überzeugter Katholik sein. In meinen Augen wird er aber vornehmlich deswegen kritisiert, weil seine Aussagen in den Augen von Kritikern ein Indiz dafür sind, dass er intolerant sei. Nach meiner Auffassung ist im Enzyklopädieartikel weder Raum für meine persönliche Meinung, noch für die Schlussfolgerung der Kritiker. Die bloße Tatsachendarstellung dagegen ist meiner Auffassung nach schon sinnvoll, dann kann sich der Leser selber ein Bild machen. Es handelt sich hier aber in meinen Augen nicht um ein lediglich tagespolitisches Thema, das bald wieder irrelevant ist, sondern um eine dauerhaft aktuelle Grundsatzfrage.--Berlin-Jurist 16:25, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke. Grundsätzlich stimme ich Dir in allen Punkten zu. Zum letzten Punkt ein Einwand: das detaillierte Nacherzählen der IMHO eher unwichtigen Wahlkampfepisode (so etwas überzeugt nur Leute, die schon überzeugt sind) ist wiederum ein Statement für die Wichtigkeit der Episode. Ich sähe gerne eine Lösung wie bei der Pofalla-Affäre: Kurz und knapp ansprechen, der Rest in einem Link oder einem anderen Artikel. Übrigens: iirc sind Spiegel-Online-Links nicht besonders gut für die Dokumentation, da sie nach einiger Zeit kostenpflichtig werden.
Eine Idee: Könnte man Inder, Pofalla und Weltbild kurz und prägnant in den Kontext des Wahlkampfes, bzw des Wahlkämpfers stellen. Die politischen Ämter werden untergliedert. Mir fällt grade auf, dass die Gliederung schon weiter oben gar nicht stimmt, da unter "öffentliche Ämter" nur seine Ministerzeit aufgeführt ist, und "Abgeordneter" ja auch ein politisches Amt ist. Wie wäre die Untergliederung: Abgeordneter, Minister, Spitzenkandidat? --81.173.164.243 16:44, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Korrektur: Das Abgeordnetenmandat kein öffentliches Amt und die Struktur ist nicht falsch. --195.14.198.165 17:22, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Es ist schon peinlich, wenn linke Halbgebildete hier Manipulation beklagen, aber genau das machen, indem sie Jürgen Rüttgers politische Arbeit auf zwei Aussagen reduzieren wollen und bei seinem Kontrahenten nur Lobeshymnen zulassen. Daß die Linken auch noch die Macht haben, ihre Manipulation durch Sperre zu schützen läßt ein schlechtes Licht auf Wikipedia fallen. 84.59.37.208 Sig nachgetragen --NB > + 18:58, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Mit Name und Signatur würde wenigstens jemand hinter diesen Zeilen stehen, ist auch bei schlechtem Licht lesbar ;-) --NB > + 18:58, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Frage

Es sind jetzt praktisch alle konkreten Äusserungen Rüttgers - "Ich bin für Präimplantationsdiagnostik" "Ich bin überzeugter Katholik" "Ich will 4000 Lehrer einstellen" etc. wieder rausgeflogen, geblieben ist die Prfalla-Affäre, mit der er doch nur indirekt zu tun hat. Inwiefern profitiert der Wikipedia-Nutzer nach NAsicht der Löscher davon, dass er über all diese Äusserungen Rüttgers nichts erfährt? Wäre es nicht sinnvoller, noch mehr Beispiele von seiner Politik zusammenzutragen, und so das Bild zu vervollständigen? Ich verstehe den Sinn des Löschens nicht. Dann kann man auch gleich einen STub draus machen:Politiker der CDU, Zukunftsminister, 3 Kinder. Toll. --145.254.35.117 15:52, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Du bist herzlich eingeladen, Beispiele seiner Politik zu sammeln. Als Landesparteivorsitzender, Bundesvorstand und Forschungsminister ist sicher einiges zusammengekommen, was über Interviewäußerungen und unverbindliche Absichtserklärungen hinausgeht. Wir können nicht jedem Katholiken einen eigenen Absatz zum Thema spendieren ohne dass er tatsächlich etwas in der Richtung macht. --195.14.254.45 16:05, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Vorschlag: Wir spendieren allen Politikern, die im Fernsehen auftreten und dort ihre Religion als anderen überlegen hinstellen, einen eigenen Absatz dazu. Soviele sind das nicht, und es gab ja ein Presseecho. Und die Präimplatationsdiagnostik ist doch ein gutes Beispiel für ein Thema, bei dem sich Rüttgers speziell sehr engagiert hat. Aber auch das passt dann CDU-Anhängern nicht. Finde ich kurios, dass man Rüttgers eigene Äusserungen als unpassend für eine Enzyklopädie hält - sollen die nur ihren jeweilighen Zweck erfüllen, aber dann ganz schnell wieder vergessen werden? Heisst das, wenn Herr Rüttgers was im Fernsehen sagt, hat das keine Relevanz, und braucht nicht zu interessieren? Warum tritt er dann da auf? Und wo finde ich denn relevante Äusserungen und Taten von Rüttgers, die enzyklopädiewürdig sind? --145.254.35.47 16:19, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

So, wieder Schicht im Schacht. Einigt Euch. --DaTroll 16:23, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Laut Mitschrift bei Spiegel Online hat Rüttgers seine Religion nicht über andere gesetzt. Zitat: "Er sagt, das ist das Richtige, und wenn's das Richtige ist, dann muss er zwangsläufig sagen, dass das andere nicht richtig ist."
Die Gentechnik ist in der Tat ein schönes Thema, da Rüttgers ja Forschungsminister war. Bitte recherchiere, was er damals in der Beziehung getan hat, fasse es möglichst in einen Satz zusammen und stell es ein.
Wenn wir jede Äußerung im Fernsehen als enzyklopädiewürdig erachten, dann haben wir keine Informationen mehr, sondern schlicht Gelaber. --195.14.254.45 16:27, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Heisst das, Äussereungen von Rüttgers im TV sind "Gelaber", auf die man nichts geben soll? Ich muss sagen, ich bin ein wenig erstaunt. Ich frage nochmal, wo finde ich denn relevantes, was Rüttgers gesagt oder vollbracht hat? Und warum engagieren sie sich nicht selbst dabei, etwas mehr über seine Ziele zu recherchieren, anstatt nur den Artikel so dünn wie möglich zu halten. Man könnte meinen, sie wollen garnicht, dass Rüttgers Ziele irgendwie thematisiert werden. --145.254.35.47 16:34, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nicht jede Äußerung ist relevant, aber wenn es eine mediale Aufmerksamkeit hat, sollte man -bei aller Vorsicht- schon mal nachschauen... --NB > + 16:39, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nein, das bedeutet, dass eine Äußerung nicht alleine durch die TV-Ausstrahlung relevant wird. Dass dies insbesondere bei dem Friedman-Talk nicht der Fall war, wurde oben zur Genüge erläutert. Du bist immer noch eingeladen, substanzielle Beiträge beizusteuern. --195.14.254.45 16:48, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es geht nicht um die Ausstrahlung (da hast Du sicher Recht), sondern um das darauf folgende Medienecho auf diese Äußerung, was ja eine Relevanz nicht ausschließt... --NB > + 17:01, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Relevant, irrelevant? http://morgenpost.berlin1.de/content/2005/04/24/politik/749368.html --145.254.35.47 17:02, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Übliches Wahlkampfgetöse. Und dazu nicht mal besonders laut oder nachhaltig. Ohne weitere Substanz irrelevant. --195.14.254.45 17:10, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Konkreter Vorschlag zur Einarbeitung

Wie bereits auf Benutzer_Diskussion:DaTroll#J.C3.BCrgen_R.C3.BCttgers erwähnt, hier ein Formulierungsvorschlag für den Abschnitt "Politisches". Darf gerne überarbeitet werden, ist wahrscheinlich nicht neutral genug. Bei der Auswahl der Punkte, habe ich mal zentrale bzw. in der öffentlichen Diskussion stehende Aussagen gewählt. Wäre schön, wenn ein Admin das nach Diskussion an dieser Stelle einpflegen könnet. Hier der Text:

Zentrale landespolitische Forderungen und Ziele sind in der Wirtschaftspolitik insbesondere eine Stärkung des Mittelstandes und ein Abbau von Subventionen. In der Bildungspolitik setzt Rüttgers auf das gegliederte Schulsystem und möchte die Ganztagsschulen ausbauen. Er hat angekündigt, im Falle eines Wahlsieges nachgelagerte Studiengebühren einzuführen. Sicherheitspolitisch ist er gegen die Auflösung der Kreispolizeibehörden und für mehr Polizeipräsenz auf der Straße. Weiterhin will er die Bürokratie abbauen, unter anderem durch die Auflösung der Regierungspräsidien und die Schaffung von drei Regionalverwaltungen.

Wäre übrigens schön, wenn der entsprechende Abschnitt bei Peer Steinbrück auch ausgebaut werden könnte. 80.143.84.92 17:09, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Danke. Das gefällt mir. Aber um mal wieder den Kontext zu stellen: Ich würde den Absatz unbedingt damit einleiten, dass Rüttgers eben mit diesen Aussagen in den Landtagswahlkampf 2005 ging. --195.14.254.45 17:13, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Artikel ist wieder entsperrt: Der obige Abschnitt eignet sich IMHO eher für Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2005. Hier ist er ja vielleicht SOnntag abend schon obsolet. --DaTroll 20:28, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Da hat DaTroll absolut recht. --81.173.164.73 21:31, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Inhaltsverzeichnis/Artikelstruktur/Übersichtlichkeit

Ich bin der Meinung, daß der Artikel für seine Länge ein Inhaltsverzeichnis mit zu vielen Punkten hat, die zudem häufig nur einen oder wenig mehr Sätze enthalten. Ich glaube, so lange wir nicht mehr Inhalt haben, sollten wir Überschriften zusammenstreichen und zumindest eine zweistufige Gliederung einführen, um die Übersichtlichkeit zu erhöhehn. Daher folgender Vorschlag zur Diskussion: "Ausbildung und Beruf" sowie "Familie" können zusammengefasst und dabei der Inhalt in eine chronologische Reihenfolge gebracht werden. Die Überschrift könnte z. B. "Leben" oder "Privates" heißen. Einleiten könnte man mit seiner Herkunft (ggf. erweiterbar), dann Ausbildung und Beruf, Familie etc.. Dann sollte ein großes Kapitel "Politische Karriere" o. ä. folgen, unterteilt nach "Partei", "politische Mandate" (Abgeordneter ist nicht korrekt für die Zeit seiner Ratsmitgliedschaft, dabei bitte Rat mit Gemeinderat verlinken), "Öffentliche Ämter" und "politische Positionen" (jetzt "Politishes"), wobei man letzteren Punkt um landespolitische Positionen für die Landtagswahl erweitern könnte (ggf. eigener Unterpunkt). Dann folgen die bisherigen Punkte als Hauptkapitel, wobei ich "Bücher" in "Veröffentlichungen" umbenennen würde. Hier müssen auch noch seine weiteren Werke (s. bspw. Amazon) ergänzt werden. Siehe auch ist sicher genauso ausbaufähig wie evtl. die Weblinks, die aber nicht ausarten sollten. Ich denke z. B. an das Programm der Landes-CDU, einen Bericht über "Kinder statt Inder" etc.. Der jetzige Spiegel Link hat dort meiner Meinung nach nichts zu suchen.80.143.84.92 17:57, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Türkei

Bevor es nochmal revertet wird: Der Satz über die Türkei wurde ohne sachlichen Grund in den Artikel aufgenommen, als verschiedene parteipolitische Zielsetzungen von Rüttgers diskutiert wurden. Der Kontext ist wegeditiert worden und damit entfällt auch die Existenzberechtigung für diesen Satz: Die Haltung des Landesvorsitzenden von NRW zur EU-Erweiterung ist aber nicht von besonderem Belang.

Entweder wird aufgezeigt, warum das für Leser besonder interessant sein soll, oder es bleibt eben draußen. Ich bin für Argumente sehr offen, aber das refelxhafte Reverten in Befürchtung einer vermeintlichen Manipulation geht mir auf die Nerven. --81.173.164.73 21:46, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

In der Tat ist das eine Position der Bundespartei und hat mit der Aufgabe von Rüttgers nichts zu tun. Außerdem findet sich der Satz auch schon unter dem Stichwort "CDU" und ist deswegen hier überflüssig. Stimme also zu, den Satz rauszunehmen. Zollstock 21:50, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Danke. Es könnte natürlich eine Rolle spielen, wenn Rüttgers im Bundesvorstand einen solchen Antrag auf die Beine gestellt hätte. Oder er in der Frage Vordenker wäre. Ist er aber offenbar nicht. Er muss sich halt zu allen politischen Themen äußern. Andauernd. --81.173.164.73 21:54, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Gentechnik

Die Haltung von Rüttgers zur Gentechnik von 2001 ist viel uninteressanter als die Haltung und die konkrete Politik zur Zeit als Forschungsminister. Deswegen gehört der Satz aus "Politisches" entfernt und in "Öffentliche Ämter" muss ein entsprechender Satz ergänzt werden. --81.173.164.73 21:49, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Auch hier muss ich zustimmen. Die Haltung im Jahr 2001 ist nicht relevant, da er zu dem Zeitpunkt nicht das Amt des Forschungsministers innehatte. Zudem ist eine persönliche Meinung, die er mal vor 4 Jahren geäußert hat völlig uninteressant. Dann müßte schon eine Quelle aus diesem Jahr da sein. Zollstock 21:52, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nein, ich nicht. Was soll denn "uninteressant" für ein Kriterium sein? Im Übrigen entspricht das ja seiner Ausrichtung als Forschungsminister, da hat er nämlich Kampagnen für Gentechnik gemacht, die sogar von der Gentechnik-Industrie finanziert wurden. Sollte man auch noch mal recherchieren. Warum sollte das "nicht relevant" sein? Die Begründung finde ich nicht schlüssig angesichts der vielen Google-Ergebnis "Rüttgers Präimplantationsdiagnostik". Man könnte seine Haltung noch genauer darstellen. Von Interesse ist es aber auf jeden Fall - z.B. im Hinblick auf seinen überzeugten Katholizismus, die kath. Kirche lehnt PID nämlich ab. Mir scheint, das ist auch der Grund, warum immer die selben 2 Leute das raushaben wollen - Rüttgers neues Image ist anders, er soll jetzt nicht mehr der Gentechnik-Mann sein, sondern der Landesvater. EIne Enzyklopädie muss aber unabhängig sein, und auch über evtl. inkonsistente Ansichten berichten können. Mein Vorschlag: Liefern sie als offensichtliche Rüttgers-Advokaten und Kenner doch mal einen Vorschlag ab, anstatt ständig an anderer Leute völlig legitimer Einträge herumzukritteln. Bischen Eigeninitiative, nörgeln kann jeder.--145.254.32.216 22:08, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Lies bitte meinen Beitrag nochmal. So lang ist er nicht. Ich spreche mich gerade FÜR eine Betrachtung seiner Auffassungen als Forschungsminister aus. Der überzeugte Katholizismus hat sich bisher als Legende erwiesen. Ich verbitte mir die Unterstellung "Rüttgers-Advokat". Im Gegensatz zu Dir habe ich hier konstruktiv mitgearbeitet. Im Gegensatz zu Dir hat auch Zollstock ein paar brauchbare Ergebnisse aufgetan. --81.173.164.73 22:17, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
In der Tat scheint es so zu sein, dass Rüttgers gar kein so überzeugter Katholik ist. Erstaunlich ist aber, dass diese Legende bei Wikipedia verbreitet werden soll, um dann pseudo-Widersprüche aufzeigen zu können, was mit Sicherheit nicht Aufgabe einer Enzyklopädie ist. Der Abschnitt ist im übrigen bisher keineswegs unabhängig, sonst hätte man den Begriff "umstritten" auch weglassen können. Zollstock 22:22, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Na, diese Legende hat dann aber er verbreitet, via TV. Egal, ich bin mit dem Abschnitt einigermassen zufrieden. Was genau hat er denn eigentlich an Weltraumprogrammen mit der ESA gemacht, das fände ich auch ganz spannend.--145.254.36.31 22:41, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe grade gefunden, dass Rüttgers sich als Forschungsminister für die Kennzeichnungspflicht genmanipulierter Lebensmittel eingesetzt hat. Das wäre doch erwähnenswert. Zollstock 22:00, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Noch was: Rüttgers hat sich gegen das Klonen von Menschen weltweit ausgesprochen zur Zeit als Forschungsminister. Zollstock 22:06, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Klasse, genau solche Infos sind Gold gegenüber dem jetzigen Zustand. --81.173.164.73 22:08, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Also nun folgender Änderungsvorschlag zu Thema Gentechnik. Das Pläimplantationsgedöns bleibt stehen und wird um die beiden von mir genannten Themen ergänzt, die wenigstens wirklich aus der Zeit des Forschungsministers stammen. Zollstock 22:14, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ja, vielen Dank. Wobei ich immer noch den anderen Abschnitt für einen besseren Standort halte. --81.173.164.73 22:17, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

OK. Vielleicht kann man die Infos aus diesem http://www.netlink.de/gen/Zeitung/1998/980528.htm Artikel zu Rüttgers Haltung bzgl. einer "Akzeptanz" von Gentechnik in der Bevölkerung auch noch einbauen? Ist zwar auch eine Weile her, aber ich sehe nicht, woraus hervorginge, dass er seitdem seine Haltung geändert hat: Im Artikel geht es darum, dass Rüttgers meint, man sollte für mehr Akzeptanz für Genfood in der Bevölkerung werben. Nicht, dass er im Artikel noch als Genfood-Gegner dasteht.--145.254.36.31 22:21, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Formulierungsvorschlag: PID etc.... Er lehnt es aber ab, Menschen zu klonen, und tritt für eine Kennzeichnungspflicht bei gentechnisch veränderten Lebensmitteln (Genfood) ein, für deren Akzeptanz in der Bevölkerung er sich als Forschungsminister stark machte.
Habe das jetzt etwas anders geschrieben, aber alle Argumente sind enthalten, die hier aufgezählt wurden. Auf Grund der zeitlichen Reihefolge gehört PID ans Ende. Zollstock 22:31, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wie wäre es umgekehrt: Er wirbt für die Akzeptanz, tritt aber auch für die Kennzeichnung ein. IIRC ist die Unterstützung der Gentechnik sein Ding gewesen, nicht nur die Einschränkung. --81.173.164.73 22:34, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wenn du meinst, dass das besser klingt, schreib es um. Zollstock 22:36, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Jedes Mal, wenn ich was mache, komm ich in Bearbeitungskonflikte. Aber die jetzige Version gefällt mir soweit ganz gut - vorher kam er mir zu sehr als Gentech-Kritiker rüber. Thx und gute Nacht. --81.173.164.73 22:38, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Pressespiegel

Noch nicht in chronologischer Reihenfolge

 ;-) --Kurt Jansson 16:28, 18. Mai 2005 (CEST) --ergänzt. מישה 17:22, 18. Mai 2005 (CEST) -- Ilja 10:52, 19. Mai 2005 (CEST) APPER\☺☹ 15:31, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Möchtest Du nicht einige wilde Behauptungen richtigstellen? Auf silicon.de steht zum Beispiel, daß Jimmy Wales ein vollkommener Idiot sei, der nie in Betracht gezogen hat, daß Parteien Artikel editieren. --195.14.198.120 17:43, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Sei mutig und schreib einen Leserbrief, ich kann mich um den ganzen Nonsens, der über Wikipedia geschrieben wir, nicht allein kümmern :-) --Kurt Jansson 20:00, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Die Kritik ist auch ohne Mail angekommen, der Artikel wird überarbeitet.In den Blogs braut sich aber eine gewaltige Verschwörungssuppe zusammen. --195.14.198.120 21:43, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Grüße von der Netzeitung. Auch wir haben nun einen Artikel veröffentlicht, zu dem ich bereits Leserbriefe bekam. Falls darin noch Fehler enthalten sein sollten, sind wir natürlich ansprechbar. Viele Grüße, Peter Schink.


Edits aus Düsseldorf und Berlin

Heise stellt heute fest: "Während dieser als einziger Ministerpräsident eine lange Liste von mit dem Amt verbundenen Ehrenämter spendiert bekam, wurde die "politische Position" von Jürgen Rüttgers auf die unrühmliche "Kinder statt Inder"-Episode aus dem Jahr 2000 und einen Talkshowauftritt bei Michel Friedman reduziert. " Dem ist nichts hinzuzufügen. Zollstock 13:04, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Seit einiger Zeit versuchen IPs aus Düsseldorf offenbar auf den Wahlkampf in NRW Einfluß zu nehmen. Z.B. in diesem Versionsunterschied des Steinbrück-Artikels wird zu Unrecht (Nebentätigkeit ist eine berufliche Tätigkeit) eine Nuance zu Lasten von Peer Steinbrück verschoben. Dieselbe IP hat vier Minuten vorher diese Versionsänderung im Artikel von Jürgen Rüttgers vorgenommen, in dem ein Abschnitt ohne Grund ersatzlos gestrichen wird. Bitte verstärkt auf Manipulationen achten!--Berlin-Jurist 23:48, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Und weiter geht es: Die IPs 193.17.243.1 und 193.17.243.2 aus dem Netzwerk des Deutschen Bundestages (!) haben gerade löschend bezüglich Kritikpunkten an Rüttgers eingegriffen - es waren die einzigen Wikipedia-Beteiligungen dieser IP am heutigen Tag.--Berlin-Jurist 13:53, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sollten wir nicht zur Vermeidung jeglicher Manipulation und auch nur möglichen Manipulationsverdachts in (Vor-)Wahlkampfzeiten die Artikel der jeweiligen Politiker/Parteien grundsätzlich sperren und nur relevante, objektive Änderungen durch Admins zulassen? --NB > + 15:36, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nö ;-) -- TMFS 15:44, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Auch eine Idee, NB, allerdings ist die Sperrung ein scharfes Mittel und bisher reicht es aus, wenn einige Leute diese Artikel besonders intensiv beobachten. Ich wollte mit meinen Kommentaren vor allem andere Benutzer bezüglich des Problems sensibilisieren.--Berlin-Jurist 16:11, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wer versucht denn hier Wahlkampf zu machen indem er Rüttgers politisches Wirken auf zwei polarisierende Aussagen reduziert. Hier versuchen einige offenbar, Rüttgers Profil so negativ wie möglich erscheinen zu lassen und bei Steinbrück umgekehrt! Also hört doch auf mit der Heuchelei!!
Na, da wird der Artikel ja zur Zeit recht hin- und hergerissen ;-)... --NB > + 15:54, 18. Mai 2005 (CEST)Beantworten
die arrogante haltung rüttgers und vieler cdu spitzen, die meiner meinung nach einfach die verlorene bundestagswahl nicht richtig verarbeitet haben, ist schon ekelhaft. und rüttgers äusserungen sind sehr polarisierend. ich finde, dieses manipultationen passen gut zur cdu, aber das die spd eine partei aus engeln ist, sehe ich auch nicht. rüttgers äußerungen sind ekelerregend und dazu angetan, ohnehin aufgeheizte stimmungen gegen minderheiten weiter anzustacheln.
wer aber fortwährend den standort schlechtredet um die politik des gegners, als von rot/grün anzuprangern, schadet dem land mehr als es ihm nützt, denn investoren sind auch menschen, und vieles in der wirtschaft wird von psychologischen komponenten zumindest mitbestimmt. in den 90er jahren haben einige asiatische firemen um deutschland einen bogen gemacht, weil ihen das meinungsklima hier zum eigenen standort nicht gefiel. vor lauter machtgeiferei haben die cdu'ler doch jegliches gefühl für verhältnismäßigkeiten verloren.
und hier anonym zu posten schafft auch nciht gerade vertrauen... Humanoider beim nächsten mal bitte selbst signieren. danke. מישה
Erstens ist der Herr "Humanoider" selber anonym, oder wo ist bitteschön der Klarname? Zweitens ist doch gerade rot-grün ein Meister im Schlechtmachen des Landes, wenn sie gerade in der Opposition sind. Da schreit also genau der Richtige. Was hier die rot-grünen Jammerlappen angesichts der davonschwimmenden Felle hier ablassen ist wirklich beschämend. Wie kleine Kinder, denen man ihr Spielzeug wegnimmt. Demokraten sind die doch nur solange sie an der Macht sind. Der Gegner wird dann schon mal gerne mit Lügen, Trillerpfeiffen und Steinen bekämpft. Verlogenes Pack! --84.59.56.158 13:35, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Heise-online hat heute richtigerweise festgestellt, dass die Manipulationen von SPD Anhängern ausgingen, die Rüttgers schlecht gemacht haben und Steinbrück viel zu sehr hochgelobt haben. Selbst die Veränderungen aus dem Bundestag hätten inhaltlich nichts verschlechtert. Die Administratoren von Wikipedia sollten viel mehr überlegen, warum es so lange Manipulationen von Seiten der SPD gegeben hat und immer noch gibt. Zollstock 13:41, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Bitte lies den Artikel nochmal genau. Dort steht nur, dass ein Ungleichgewicht zu Gunsten von Steinbrück bestand. Dies muss erstens nicht von SPDlern ausgegangen sein und muss zweitens muss keine Manipulationsabsicht dahinter gesteckt haben. Jemand pinnt den Lebenslauf von Steinbrück ab und übernimmt eben auch die Ehrenämter. Das kann passieren, sollte aber in der Diskussion anschließend zurechtgestutzt werden.
Viele Manipulationsvorwürfe in Richtung CDU waren überzogen, spekulativ, unsachlich. Das bedeutet nicht, dass man dies jetzt mit umgekehrten Vorzeichen wiederholen sollte. Tragen wir am Sonntag die Wahlergebnisse nach und versuchen am Montag nochmal etwas Substanz zu finden. --81.173.131.32 15:18, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hier der Artikel von Heise-Online: Manipulationen, Wahlkampf und ein Wiki

Herumstochern im Spekulationsnebel

Sehr geehrte User,

m.E. sollte bei Wikipedia.de plakativ auf die Manipulationen der Beiträge zu den NRW-Kandidaten durch Berlin und Düsseldorf hingewiesen werden. Der Versuch der Manipulation allein ist schon ein ausreichendes Armutszeugnis und spricht Bände über diese "Vorzeigedemokraten". Eine Sperrung sollte m.E. aber nicht erfolgen.

Ich findes es interessant, um nochmal auf die IP 193.17.243.1 zurückzukommen. Wenn man diese bei Google eingibt erhält man einen Link zum Internet-Gästebuch der CDU Partei Bokholt-Hanredder. Der Eintrag stammt aus 2003, ist mit dem Namen : Ole Schröder versehen. Sicherlich kann man Einträge dort faken, aber weder ist das Interesse an der Seite groß noch bringt das was. Also gut möglich, dass es der Bundestagsabgeordneter ist... Also zielgerichtete Manipulation um Das Image von Jürgen Rütgers aufzufrischen! Die IP's sind im Bundestag wg. Standleitung fest vergeben und somit nach 2003 keine Wahl mehr war liegt es nahe... 141.30.48.96 sig nachgetragen --NB > + 19:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ole Schröder ist zufälligerweise auch der Name eines CDU-Bundestagsabgeordneten aus Schleswig-Holstein. Zur Frage, ob es sich um Proxys oder doch um festvergebene IPs handelt: Eine Anfrage an die Bundestagsverwaltung (?) könnte helfen. 62.220.21.20 07:15, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Um noch mal auf die IP 193.17.243.1 zurückzukommen: Diese stammt aus dem Bundestagspool und es lässt sich wohl kaum nachvollziehen, wer die wann benutzt hat.... --NB > + 19:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Da muss ich dir aber wiedersprechen. Universitäten und Behörden, die eine Standleitun ghaben und somit Zugang zum Internet besitzen eine feste IP Adresse, die im Netzwerk zur Identifikation vorhanden ist und jedem Computer zugewiesen. Also hat Benutzer:141.30.48.96 nicht unrecht. Die Seite mit Angabe von Name und IP ist in dem Gästebuch Ole Schröder zugewiesen. Würde Bsp. Merkel eine Nachricht hinterlassen hätte sie eine andere IP wie Thierse etc.... Glaube kaum dass der Bundestag eine DHCP Server nutzt, der bei Verlassen des Intranets eine dynamsiche (gemeinsame) IP-Adresse generiert. Jeder der ein Netzwerk hat kann das nachvollziehen ,dass er eine zugewiesene IP hat. Selbiges gilt auch für die EInwahl ins Internet, nur wird bei ISDN und Modem eine IP-Adresse jedesmal neu vergeben, bei DSL hingegen bleibt sie auch fix. Soweit . [Benutzer: 172.178.153.11] 19:55 19.Mai 2005 (CEST)

Die Möglichkeit besteht, ist aber nicht geklärt. Und was meinst Du, wie viele Leute an den Rechnern sitzen - die Abgeordneten werden nicht für jeden Praktikanten einen eigenen Rechner haben. Und in wie weit evtl . noch andere (Sicherheits-) Mechanismen a la NAT dazwischen sitzen, wissen wir auch nicht. Also ist alles eine Vermutungssuppe, aus der ich keine Namen nennen möchte... --NB > + 20:04, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Spiegel Artikel zum Thema edits aus Düsseldorf. Wen's interessiert. Cheers, --Jpkoester1 20:06, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hi wie her, ob nun er selber oder ein Mitarbeiter. Dennoch hat JEDER Rechner eine eigene IP. Ich nehme mal an, dass jeder Abgeordnete in seinem Büro einen PC hat und somit eine eigene IP. Die anhand der IP-Adresse kann im Bundestagsnetzwerk der richtige Rechner gefunden werden. Ich kenne das vom Netzwerk der Universität, da hat jeder Lehrstuhl mehrere Rechner, aber jeder eine eigene IP-Adresse. Also Ausreden gibt es nicht .... 172.182.4.44 sig nachgetragen --NB > + 21:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Kleiner Hinweis am Rande: Man kann auch innerhalb eines Netzwerks leichtestens eine "fest" vergebene IP faken (die "Doppelt-Vergabe" dürfte Admins in kleineren Bereichen doch bekannt sein), dieses Wissen gibt es doch mittlerweile in jeder Zeitung. Wenn man vielleicht vorher noch nachgesehen hat, ob der Rechner der betreffenden IP nicht in Betrieb ist, geht's sogar noch leichter ... Ich denke nicht, dass man hier sofort mit dem Finger auf irgendjemanden zeigen kann und darf, dafür gibt es abseits vom angeblich offensichtlichen noch zuviele Möglichkeiten ... just my 2cents

Sofern es da ist wie dort ;-), meine Wenigkeit erhebt Anschuldigungen nur, wenn diese auf einer hinreichend sicheren -und nicht nur wohl wahrscheinlichen- Grundlage stehen. Das kann sicher jeder anders halten.... --NB > + 21:10, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

193.17.243.1 bzw. 193.17.243.2 sind identisch mit Mail1.bundestag.de/internet1.dbtg.de bzw. Mail2.bundestag.de/internet2.dbtg.de. Das sind wohl kaum Arbeitsplatzrechner eines Abgeordneten oder Mitarbeiters, sondern wahrscheinlich Proxys. Es macht also keinen Sinn, eine bestimmte Person zu verdächtigen.--Jah 22:16, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Diese IP dieser "Änderung" löst übrigens zur Bundesversicherungsanstalt für Angestellte auf: mail-2.bfa.de 62.220.21.20 11:48, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wer nennt einen Proxy denn "Mail"? Egal, wenn die IPs fix sind, wird man das in den Parteileitungen wissen und bei den betreffenden eigenen Pappenheimern hoffentlich mal nachfragen, was das soll. Wenn sie nicht fix sind, hoffen wir mal auf eine Praktikantenschnapsidee. Auf solche Abgeordnete kann ich nämlich verzichten. AlterVista 22:30, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die Frage ist doch wohl eher: Wer nennt einen Arbeitsplatzrechner "Mail1" oder "internet1"? "Internet1" würde für einen Proxy gut passen. Dass der Rechner zusätzlich "Mail1" heißt, bedeutet nur, dass er zusätzlich wahrscheinlich auch E-Mail bearbeitet.--Jah 23:09, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

@NB du hast wohl den grauenhaften Drang, IP Adressen nachzutragen, kann mich nicht entsinnen, das mit angeben zu müssen. Nebenbei eine Frechheit zu unterstellen, hier würde eine Unterstellung laufen. Wenn ich das lese, dass wird lediglich auf den Möglichen Zusammenhang hingewiesen, auch im Gästebuch des CDU, hier der Link: [[4]] Auf mögliche Manipulationen auch. Aber NB hat wohl schon seine politische Richtung gefunden...

Hallo IP, wenn es ein 'Muss' wäre, würde es die Software machen ;-) - ich versuche nur, in Diskussionen den Faden nicht zu verlieren - sorry, wenn Dich das irritiert. Ansonsten habe ich nichts unterstellt, sondern nur betonen wollen, dass ich seehhr lange von der Unschuldsvermutung Gebrauch mache, that's all - schließlich muss Dir ja meine Jacke nicht passen, oder ;-) --NB > + 23:16, 19. Mai 2005 (CEST) Klar habe ich meine politische Richtung schon (sollte man ab einem gewissen Alter) aber höchstwahrscheinlich nicht deckungsgleich mit deiner Vermutung ;-)Beantworten
Hi Leute,
es ist schon so, dass jeder Rechner im Bundestag eine eigene IP hat. Diese IP wird aber ausschließlich im lokalen Netz verwendet. Wenn ein Abgeordneter sich jetzt über einen Großrouter mit dem Internet verbindet, bekommt er im Internet die IP, die der Router hat. Der lokale PC wählt sich über einen anderen ein. Dieser Server hat eine feste IP im Internet, die lokale IP bleibt außer acht. Wählt sich ein weiterer Abgeordneter über denselben Router ein, bekommt er auch die selbe IP wie die anderen, die sich über den Router verbinden. Es kann also ach Her/Frau XY gewesen sein, der die Beiträge editiert hat. Man könnte aller höchstens die Logfiles des Bundestags-Routers auswerten und die Verbindung somit auf eine lokale IP zurückführen. Da wir aber darauf keinen Zugriff haben, sind Vermutungen und Namen hier völlig fehl am Platz, wie NB schon sagte. --fruchttasche 10:44, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke für die Klarstellung.
Solange der Betreffende nicht vandaliert (und das hat der Bundestagler ja nicht gemacht), sollten IP-Schnüffeleien generell außen vor bleiben. Wikipedia erlaubt das anonyme Editieren ausdrücklich. --195.14.254.45 10:54, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das steht bitte wo? Das nicht angemeldete Editieren ist im Zweifelsfall sogar eher "nachvollziehbar" als das Anlegen eines Accounts. Von anonym steht da herzlich wenig. -- מישה 18:03, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Verzeihung, ich habe "anonym" und "nicht-angemeldet" synonym verwendet. Welche Anonymität sollte darüber hinausgehen? --81.173.164.73 18:51, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich frage mich eigentlich, warum hier ständig von Manipulation gesprochen wird. Dieses Wort ist völlig fehl am Platze! Schließlich sind Änderungen weder verboten noch geheim, sondern gewollt. Ansonsten wäre jede Änderung eine Manipulation. Die Linken hier scheinen dem Gegner nicht so recht die Handlungsweise zu gönnen, die sie monatelang praktizieren. Mußte z.B. feststellen, daß die ach so ehrenamtlichen Tätigkeiten von Herrn Steinbrück mit dem Amt des Ministerpräsidenten übergeben werden. War es nicht Manipulation, das zuvor zu verheimlichen? Ich sag ja: Verlogenes Pack diese Linken. Tja, die sind halt nervös. Kann mir gut vorstellen, daß nach 39 Jahren SPD noch die ein oder andere Klüngelleiche im Keller liegt. Da wäre es doch sehr unvorteilhaft, wenn die CDU an die Akten kommt.

Als Mitarbeiter von Herrn Ole Schröder, MdB

möchte ich darauf hinweisen, dass die Änderungen weder von Herrn Schröder noch einem seiner Mitarbeiter vorgenommen wurden. Ca. 6000 Rechner (Abgeordnete, Mitarbeiter, Verwaltungsangestellte) nutzen einen Proxy-Server. Auf www.oleschroeder.de findet Ihr eine kurze Stellungnahme zu den unsachlichen und vorschnellen Vorwürfen. Es sind bereits zahlreiche Presseanfragen gelaufen!!! Also: Dank an die sachlichen Beiträge und die Bitte an die anderen Autoren: Passt doch ein wenig auf, was Ihr schreibt oder informiert Euch einfach vorher! --Mathias Klier 17:38, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Siehe auch: Dr. Ole Schröder, MdB: „Ich habe keine Einträge in Wikipedia vorgenommen.“ (Dementi).
Es sei angemerkt, daß die Überschrift irreführend ist, bzw. ich es sehr bedauere, daß Ole Schröder nicht mithilft, seinen Eintrag aufzupolieren. Naja, was nicht ist, kann noch werden, er ist herzlich dazu eingeladen. Und ich hoffe, daß durch diese Debatte hier niemand verschreckt wird. Herzliche Grüße auch an die MdB-Mitarbeiter -- מישה 17:44, 20. Mai 2005 (CEST) (P.S.: Ganz konkret fehlt noch ein freis Foto von Herrn Schröder. Oder jemand, der ein vorhandenes einbindet).Beantworten
Mmmhhh Mathias, locke bitte keine netten Menschen in Fallen.... ;-) --NB > + 17:48, 20. Mai 2005 (CEST) und die anderen auch nicht, den Ärger brauchen wir nicht auch noch...Beantworten
He, das war keine Falle. Nur wird Herr Schröder nunmal am besten wissen, wann er geboren wurde und wann er was getan hat. Selbstdarsteller ist in diesem Fall völlig unangebracht, da der Artikel schon exisitert und er als MdB als relevant angesehen wird. Anna Lührmann hat ihren Artikel auch selbst mal korrekturgelesen und andere auch... -- מישה 17:58, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Es war ja auch nicht so ernst gemeint, aber die Gefahr wollte ich schon erwähnen - erfahrungsgemäß können nicht alle ihrer Wichtigkeit Grenzen setzen (du siehst, ich bin nachhaltig geschädigt ;-)), daher lieber schon vorher der Warnhinweis ;-) --NB > + 18:05, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ein Wort zum Schluß

Die ganze Diskussion ist ja letztendlich entstanden, nicht weil in einem Artikel ein Absatz geändert wurde, sondern weil zeitgleich bei dem politischen Gegenkandidaten ebenfalls eine Änderung durchgeführt wurde. Das diese Änderungen eine inhaltliche Richtung aufweisen und die IP-Adresse einen Bezug zu dem 'besser gestellten' Politiker 'nahelegen' bringt alle Argumentationen (auch gegenteilige) des Verfassers für mich zum Einsturz und wirkt sich letztendlich negativ auf den vermeintlich 'besser gestellten" Politiker aus. Herzlichen Glückwunsch. 217.115.67.74 Sig nachgetragen --NB > + 14:09, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Fast jede hier in den letzten Wochen vorgenommene Änderung ist tendenziös gewesen. Schlage vor, den Heise-Artikel zu lesen, der die ganze Geschichte sehr deutlich macht.

Sperrung und Gründe dagegen

Hi. Mit dem Ansteigen des Medieninteresses nimmt auch die Zahl der kleineren Kindereien zu, Rüttgers mal zum Chef der SKL (statt CDU) zu machen oder ihm vier Inder unterzuschieben. Was haben wir gelacht.

Solange es das aktuelle Maß nicht übersteigt, möchte ich alle anderen Admins bitten, die Seite nicht zu sperren. Bitte nutzt die Diskussionsseiten von IP-lern und weist sie darauf hin, daß solche Spielereien nichts bringen und einfach nur nervig sind. Danke und am Sonntag ist ja hoffentlich alles vorbei. -- מישה 15:24, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Reichen 100 Edits pro Stunde immernoch nicht aus, um den Artikel zu schützen? -- 80.142.252.20
Naja.... So langsam sollte das abkühlen. Bitte :) -- מישה 16:04, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Von den 100 Edits sind ja die meisten noch inhaltlich zum Artikel. Auch wenn zwei Meinungen aufeinanderstossen, sehe ich noch alles im gruenen Bereich. --DaTroll 16:08, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Brechen wir eigentlich gerade Wikipedia-Rekorde? -- southpark 16:11, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Zumindest was das Medienecho angeht, jetzt ists schon auf Spiegel-Online: [5] :-/ --DaTroll 17:19, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt mal einen Hinweis auf diese Diskussion untergebracht. Dann kann sich ja jeder selbst eine Meinung bilden. Ok? -- Tom9811 17:03, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich sehe dafuer keinen Grund und habe den Hinweis rausgenommen. Wieso soll die jeder beachten? --DaTroll 17:21, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Weil der Inhalt der Seite offenbar sich ständig ändert und dies Gegenstand der Diskussion hier ist? -- Tom9811 17:39, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Das gilt für jeden Artikel mit Diskussionsseite in der Wikipedia und ist nichts ungewöhnliches. Auf en.wikipedia gibt es ein Tag für Inthenews oder developingstory. Das wäre vielleicht noch vertretbar. -- מישה 17:59, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hier wird minütlich vandaliert, deswegen halte ich eine Sperrung für ein paar Stunden durchaus für vertretbar, Gruß--Zaphiro 18:28, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Hast Recht. Ich hab die Notbremse gezogen --DaTroll 18:34, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
  • ist mittlerweile aber viel Wahlkampf hier reingeraten, Sätze wie: Das aus der Zusammenlegung des Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft und des Bundesministeriums für Forschung und Technologie neu geschaffene Amt sollte die Innovationsfreudigkeit der damaligen Bundesregierung präsentieren. sollten so schnell wie möglich wieder entfernt werden.--Zaphiro 18:42, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Huch, der Satz stammt von mir und ich gelte bei Freunden und Bekannten nicht wirklich als CDU-nah :-) Meine Hauptquelle war zwaar ziemlich POV, aber ich fand den Satz auch so okay: wer es nötig hat, Innovationsfähigkeit durch die platteste aller Platitüden zu präsentieren, offenbart sich meiner Meinung nach selbst. Das kann man dann auch so schreiben, wie sie es selber gesagt haben. Ein bißchen Denkfähigkeit traue ich dem Leser ja doch noch zu. -- southpark 02:36, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Am besten ihr (Wikipedia-Administratoren) programmiert politische Themen so um das diese Absätze als Forum gelten sodass Sachen nicht mehr zu löschen sind. Das führt dann zu einer Flut von Informationen, hat aber den Vorteil das es nicht zu diesen Kindereien kommt. Andernfalls wenn das noch stärker in die Medien kommt werden auch normale Sachen zugemüllt.

Bitte bring Formulierungsvorschläge, alles andere bringt nicht weiter. --DaTroll 18:44, 19. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Politische Vorlieben der Autoren

DaTroll und Southpark: als fleissige Mitarbeiter solltet Ihr doch wollen, dass Wikipedia ernstgenommen wird. Dass erreicht Ihr nicht, wenn Ihr eure politischen Vorlieben in die Artikel einfliessen lasst. DaTroll: hier wird diskutiert. Oder gilt eine Diskussion erst dann als durchgeführt, wenn das Ergebnis Dir gefällt? Dürfen Einträge erst bearbeitet werden, wenn ein Admin die Diskussion als beendet erklärt?--80.137.73.196 13:23, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Dir sollte doch klar sein, dass das Entfernen eines Textes, waehrend die Diskussion noch stattfindet, nicht konstruktiv ist und nur zu Edit-Wars fuehrt. --DaTroll 13:26, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Du definierst es als Löschen, ich als Bearbeitung des Artikels. Eine Abstimmung hier wird kein eindeutiges Ergebnis bringen, also dürfte der Artikel nach Deiner Argumentation grundsätzlich nicht mehr bearbeitet werden. Ich sehe durchaus die Gefahr eine Editwars, trotzdem darf nicht eine bestimmte Position mit Hinweis darauf festgeschrieben werden.--80.137.73.196 13:33, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
i) Deine bloedsinnigen Vorwuerfe machen nicht gerade Lust, sich ernsthaft mit Dir auseinanderzusetzen. ii) Nein. Loeschen ist nicht Bearbeiten eines Artikels sondern Loeschen. iii) Wenn Dir die Passage nicht passt, weil Du sie nicht neutral findest, dann waehle eine neutralere Formulierung. iv) Wenn Dir die genannten politischen Positionen Ruettgers nicht gut genug charakterisieren, dann erweitere den Abschnitt, aber loesche nicht einfach Abschnitte. v) Es geht immer um Argumente und nicht um Abstimmungen. --DaTroll 13:43, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke für die perönliche Bewertung. Dir ist die Bedeutung des Begriffs "Diskussion" bekannt? Den Bekenntnisteil kann ich nicht knapper formulieren, da er m. E. komplett entfallen sollten. Über diesen Abschnitt wird diskutiert, warum nimmst Du nicht teil? Wer entscheidet, wann die Diskussion ein ausreichend bestimmtes Ergebnis hat?--80.137.70.232 14:00, 20. Mai 2005 (CEST)(ehemals 80.137.73.196)Beantworten

Es ist in der Tat äußerst merkwürdig, dass hier Aussagen aus EINEM Interview als so wichtig angesehen werden. Wikipedia erweckt den Eindruck als bestünde das politische Handeln Rüttgers aus den beiden Aussagen: "Kinder statt Inder" und dem Katholizismus. Meiner Meinung nach gehört der Abschnitt "Politisches" entweder komplett entfernt oder es gehören da ausgewogene Beiträge aus dem Leben von Rüttgers rein. Aber nicht solche Schmiererein wie derzeit. (zollstock)

Einige Beitragende hier sollten mal darüber nachdenken, ob es nicht möglicherweise doch eine "Neutralität" jenseits der CDU-Wahlkampflinie gibt. Es ist allmählich nicht mehr erträglich, hier zu sehen, wie eine Diskussion durch Rüttgers-Anhänger manipuliert wird. 84.191.146.9 13:33, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Na ich bitte dich! Es gibt Neutralität jeglicher Parteilinien. Wenn bei Steinbrück Auszüge aus dem Wahlprogramm reingeschrieben werden und bei Rüttgers dessen "Ausrutscher" als einzige Politische Handlungen aufgezählt werden ist das gewiss NICHT neutral! --80.184.128.227 13:36, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Nein, das ist gewiss nicht neutral. Dennoch ist es wichtig, daß solche Aussagen erwähnt werden und öffentlich zugänglich bleiben. Schließlich stellen solcherlei Worte einen Menschen besser dar als endlose Programmpositionen. Sie vermitteln nämlich in gewisser Weise ein persönliches Bild. Und darum geht es im Artikel ja hauptsächlich... Die Person Rüttgers und weniger seine politischen Programmpunkte. Um aber möglichen Angriffen den Wind aus den Segeln zu nehmen, wäre es vielleicht gut solche Aussagen in Wikiquote zu pflegen (wo sie ja gut aufgehoben sind) und im Artikel nur auf den dortigen Artikel zu verweisen. Damit ist der eigentliche Wikipediaartikel wieder etwas aus der Schußlinie, neutraler wenn man so will. --- KriKraK


Wieso Schmierereien? Das sind öffentlich getätigte, politisch relevante Aussagen Rüttgers'. Wenn das "Schmierereien" sind, warum tätigt er sie dann? Man erfährt aus spontanen, provozierten Aussagen eines Menschen in der Regel mehr als aus vorbereitet vorgetragenen, von professionellen Schreibern verfassten und auf ihre politische Wirkung abgeklopften Reden. Wenn es andere relevante Aussagen Rüttgers' gibt, aus denen man seine wirkliche Position ableiten kann, schreib sie dazu. Aussagen des Politmarketings gehören aber bitte nicht dazu. Und das gilt für jeden Politiker, egal welcher Couleur, Rüttgers selbst ist mir dabei ziemlich egal - es kommt mir nur darauf an, wie die Wikipedia mit solchen Dingen umgeht. -- 240 Bytes Keks? 13:40, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Neutralität gibt es im Rüttgers Artikel leider noch nicht. Hier dominieren noch die völlig unwichtigen negativen Aussagen über Rüttgers. Immerhin scheint jetzt die Lobdudelei auf Steinbrück endgültig vorbei zu sein, so dass dort wenigstens der Artikel neutral gehalten ist. (zollstock)

test Zollstock 14:15, 20. Mai 2005 (CEST)Beantworten

beteiligtes IP-Adressen

Diese Seite erzeugt eine kleine Statistik der an einem Artikel beteiligten Nutzer. Aus gegebenen Anlasse habe ich gerade mal eingebaut, dass IP-Adressen in den Hostnamen aufgelöst werden. Zumindestens "dbtg.de" taucht nur zwei mal auf. -- Gruß, aka 14:15, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Diskussionen zur Landtagswahl

Guten Morgen. Ich habe die Diskussion in drei Bereiche aufgesplittet. Bitte sortiert neue Diskussionsbeiträge dort ein. Danke für die Mithilfe. -- מישה 13:57, 21. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Die Diskussionsbeiträge, z.B. bei Diskussion:Jürgen_Rüttgers/Edits_von_IP#Edits_aus_Düsseldorf_und_Berlin sind nicht chronologisch geordnet und erwecken deshalb einen falschen Eindruck beim Leser. Ursache und Wirkung werden schon zu Begin vertauscht. Eine Vielzahl von verschiedenen Diskussionsbeiträgen, die zu unterschiedlichen Zeiten erstellt worden sind und z.T. auch auf Beiträgen aufbauen, die eigentlich zu einem anderen Teilthema erstellt worden sind, kann nicht nachträglich in verschiedene Bereiche aufgeteilt werden, ohne den Sinn zu entstellen. Ich begrüße es, dass Mathias Ordnung in die Diskussion bringen wollte, die in der Tat mehr als unübersichtlich war, aber die praktische Umsetzung ist leider nicht gelungen.--Berlin-Jurist 11:30, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Sperrungsdiskussion

Zum einen war der Artikel schon ein paar mal kurzzeitig gesperrt. Das ist in den Logfiles vermerkt. Wenn mal wieder ein Editwar läuft oder ein Admin meint, daß es besser ist, kann es wieder zu einer Sperrung kommen. Unter normalen Umständen ist eine Sperrung nicht sonderlich angenehm, weil sie Leuten die Gelegenheit für einfache Korrekturen nimmt. Zum anderen möchte ich dich bitten, deine Kommentare etwas zu mäßigen. Man kann auch eine Frage ohne das Austeilen von Beschimpfungen stellen. Vielleicht überarbeitest du die Frage einfach nochmal. -- מישה 14:59, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
@Schindlers Mattes; wer bist Du, dass Du glaubst, Zensuren über meine Wortwahl ausstellen zu müssen. Was war da Beschimpfung, oder ist die WP jetzt nur noch von Gutmenschen gesteuert?--Zaungast 19:16, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten
@ Zaungast "Dämlack seinen Stuss" - ich denke nicht, dass das die Wortwahl wäre, die hier zur Versachlichung unserer Diskussion und Arbeit dient. Und wenn Du es wirklich wissen willst, die Wikipedia ist schon so etwa wie ein Gemeinschaftsprojekt von Gutmenschen, auch Du hier das Wort Gutmensch eher abfällig verschwendest. Ilja 20:06, 22. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Der Artikel sollte bis Ende der Woche gesperrt werden, bis wieder Ruhe in diesem unserem Lande eintritt. Zuviele Trolle im Tiefflug...... --docmo 15:49, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Publikationen

Ich bin grundsätzlich für die Publikationsliste, da sie zeigt, mit welchen Themen sich Rüttgers befasst hat und dem Leser Gelegenheit gibt, selbst weiter zu lesen. Zwei Fragen hätte ich aber:

  1. Warum bekommen zwei Bücher Klappentexte verpasst?
  2. Muss man wirklich jedes Vorwort aufführen?

--MA5 09:40, 25. Mai 2005 (CEST)

Also, das von ihm geschriebene Vorwort kann m.E. ganz raus. Die Klappentexte finde ich eigentlich auch nicht nötig. (Machen wir sonst auch nicht.) Auch bei seinem - sicherlich maßgeblichen - Kommentar zum Landeswassergesetz sollten wir uns auf die Erwähnung der aktuellsten Auflage beschränken. Sonst müßten wir auch bei Roman Herzog oder Rupert Scholz jede Ergänzungslieferung erwähnen, an der sie beim Maunz/Dürig-GG-Kommentar schon beteiligt waren ;-) -- TMFS 09:53, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich habs mal so gemacht. Evtl ist das ESA-Buch und seine Auswirkungen etwas für die Rubrik "Politisches"? --MA5 10:03, 25. Mai 2005 (CEST)

Ziele von Rüttgers

Jetzt wird auch klar, warum man sich hier so schwer tat, Ziele von Rüttgers in den Artikel einzufügen, bzw. warum CDU-Personal das immer wieder rauslöschen wollte, auch wenn es vollkommen korrekte Angaben waren:http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,357499,00.html Das nächste Mal sollte die Wikipedia gerüstet sein.--145.254.33.23 13:54, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Hobbies

Gehören Uhrensammeleien und Lokalsportmannschaften wirklich zu "Familie"? Es menschelt mir doch etwas zu sehr für einen Enzyklopädieartikel. --MA5 17:23, 25. Mai 2005 (CEST)

Ich habe das mal auf das auch sonst übliche Maß reduziert. --TMFS 17:43, 25. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Danke. --MA5 17:50, 25. Mai 2005 (CEST)

Schulbegeisterung

Ja, in Köln gibts tolle Schulen. Müssen Ex-Schüler Bebel und Adenauer deshalb in den Rüttgers-Artikel? Dieser Abschnitt ist schwer schwülstig geworden. --MA5 20:09, 30. Mai 2005 (CEST)

Es gibt Leser, die interessiert sowas und diese Dritt-Leser machen a) die Mehrheit aus und b) haben diese ein recht auf vollständige Informationen. Ob das dem Verfasser passt, ist eigentlich so ziemlich egal. Wir schreiben hier Artikel nicht für uns ! --docmo 20:17, 30. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Wir schreiben hier Artikel nicht für uns. Eben. Wir schreiben hier eine Enzyklopädie. Du gehst ja relativ freizügig mit vermeintlichen Interessen-Mehrheiten um - ich persönlich bezweifle, dass die Mehrheit ein solches Interesse an rein zufälligen und sehr entfernten Biografieüberschneidungen hat.
Bringen wir es auf eine andere Ebene: Wenn Du in dem Enzyklopädie-Artikel über einen Politiker mal eben zwei der prominentesten Politiker unseres Landes unterbringst, legst Du damit einen besonderen Bezug nahe. Der existiert aber wohl kaum. Falls es sich um eine Schule handelt, in der die Schüler besonders geprägt und für eine politische Karriere gerüstet werden (und das über einen Zeitraum von 1840 bis 1960) sollte sie selbstredend einen eigenständigen Artikel bekommen, der hier verlinkt werden kann. Wenn nicht, ist es das Bebel-Adenauer-Gleichnis nur eine nichtssagende Ausschmückung, die den Leser auf eine völlig falsche Fährte lockt. --MA5 07:11, 31. Mai 2005 (CEST)
@MA5: Deine Meinung - eine Meinung. Unter vielen. --docmo 08:18, 31. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Meinungen jucken wenig - wenn man Argumente hat. --MA5 08:44, 31. Mai 2005 (CEST)

designiert oder nicht

In einem der letzten Edits wurde im ersten Abschnitt ein Satz herausgenommen, der Rüttgers als designierten MP charakterisiert.

Grundsätzliche Fragen: wie aktuell sollen solche Personenartikel sein? Zum einen ist das kommende Amt die absolut interessanteste und relevanteste Information derzeit und würde daher eigentlich in den ersten Satz gehören. Zum anderen findet die Wahl erst noch statt: Koalitionsverhandlungen müssen noch abgeschlossen werden, Ministerämter ausgefochten und vielleicht verschlingt Vater Rhein morgen schon den Landtag samt Mehrheitsfraktionen. (Dafür kennen wir in unserem institutionellen System das Wörtchen "designiert".)

Hat jemand einen Königsweg parat?--MA5 08:57, 1. Jun 2005 (CEST)

Lehren für anstehende Wahlen

Das Kapitel NRW-Wahl war für die Wikipedia nicht unbedingt ein rühmliches: trotz umfangreicher Bearbeitungen bekamen wir vor der Wahl keine wirklich zufriedenstellenden Artikel hin - erst im Nachhinein wurden viele wichtige Informationen ergänzt und eine halbwegs neutrale und konsistente Darstellung der Spitzenkandidaten erreicht. Sehr oft wurden Fassungen präventiv revertiert, weil niemand sicher war, was jetzt in den Artikel gehört oder nicht und man hinter jedem Edit zunächst nur wahltaktische Überlegungen sah.

Vielleicht können wir daraus einige Leitsätze ziehen. Wahrscheinlich gibt es für eine solche Diskussion einen geeigneteren Ort, aber ich fange einfach mal an.

  1. Wahlversprechen sind von sich aus nicht enzyklopädisch interessant. Die Berichterstattung in den Wahlkämpfen spült viele verschiedene Positionen und Lippenbekenntnisse über unsere Bildschirme und durch die Zeitungen. Oft gründen sich Schlagzeilen nur auf Nebensätze, Kandidaten äußern sich zu allen Fragen, ohne wirjklich auf alles eine Antwort zu wissen. Dennoch können spezielle Wahlaussagen relevant werden. Hier muss aber sehr genau gefiltert werden - am besten erledigt man das wohl in der Nachbetrachtung.
  2. Skandale werden nicht ausbleiben. Für sie gilt das im letzten Punkt Geschriebene in Doppelter Potenz. Riesige Schlagzeilen werden sich auf einen Infogehalt von Null gründen. Spekulationen über vermeintliche Motive dieses oder jenes Kandidaten werden Hunderte von Fernsehstunden füllen. Eine Enzyklopädie hat die Aufgabe, hier nur das Wichtigste herauszuziehen. Also nur Skandale mit wirklicher Relevanz aufnehmen und die so kurz und prägnant wie möglich beschreiben. Eine ausführlichere Beschreibung hat meist in einem anderen Artikel Platz. Beispiel ist die Pofalla-Affäre bei Rüttgers und die WestLB-Affäre bei Steinbrück. Hier hatten die Kandidaten jeweils nur am Rande mit den Geschehnissen zu tun.
  3. Politik ist zu beschreiben. Die meisten Kandidaten waren schon vor Ihrer Kandidatur in Amt und Würden. Deshalb sollten wir uns darauf konzentrieren ihre tatsächliche Politik zu kurz charakterisieren: An welchen Gesetzesvorhaben waren sie maßgeblich beteiligt? In welchen Parteigremien waren Sie für welche Beschlüsse verantwortlich?
  4. Politiker sind keine zweiköpfigen Schafe, also behandeln wir sie nicht so. Im Wahlkampf werden wir ihre persönlichen Hobbies kennenlernen, Jugendheldentaten und Verleumdungen hören. Wenn wir nicht wissen, wie wir das in das übliche Schema bei Politiker-Artikel einordnen können, sollten wir es schlichtweg draußen lassen. Orientierung geben Artikel über Politiker, die gerade nicht kandidieren. Wenn bei keinem Bundesminister, Parteivorsitzenden oder Ministerpräsidenten Hobbies, mit dem Amt verbundene Ehrenämter oder persönliche Fanartikel verzeichnet sind, sind diese Informationen sehr wahrscheinlich irrelevant.

--MA5 09:38, 1. Jun 2005 (CEST)

Ich finde, das sind gute Überlegungen. Man könnte aber auch Skandale u. Kritik in einen Abschnitt "Kritik" packen, analog zu anderen Artikel-Genres. So könnten dort auch die unschöneren Dinge geschildert werden, die Kritiker des jeweiligen Politikers in Medien oder anderen Parteien geäussert haben. In den Abschnitten Leben und Politik dann das von dir beschriebene, bzw. die unstrittigen Fakten. Es entstehen nach meiner Beobachtung viele Konflikte nämlich dadurch, dass die jeweiligen Anhänger des Politikers eine möglichst positive, die polit. Gegner oder Kritiker eine möglichst kritische bzw. negative Darstellung erreichen wollen. So kommt es dann zu unfreiwillig komischen Abschnitten, wie beim guten Rüttgers, der zugleich als Genfood- und Präimplatationsfrankenstein, wie heldenhafter Kämpfer für Kennzeichnungspflicht und gegen Klonen dargestellt wird. Wären die Abschnitte nach meinem Vorschlag getrennt, käme man sich weniger ins Gehege, Fakten und Bewertungen (die man in der politik gerade bei komplexeren Themen nicht einfach weglassen kann, wer weiss denn schon auf Anhieb, was Präimplatationsdiagnostik überhaupt ist, geschweige denn, warum sie umstritten sein könnte!) deutlich unterschieden. Und es müsste natürlich Kritik sein, die von Medien oder relevanten Gruppen geäussert wird. Ich beobachte nämlich auch eine ungute Tendenz, wechselseitig immer mehr "strittige" Informationen aus Politiker-Artikeln zu entfernen, mit dem Hinweis, solche Dinge ständen ja in anderen P-Artikeln auch nicht drinnen. Dann müsste die Lösung aber heissen: Dort ergänzen. Die Lösung kann doch nicht sein, immer wieder mühsam zusammengetragene Information zu löschen, nur weil sie nicht genehm ist. Ansonsten schrumpfen die Artikel bis zur Wahl auf nichtssagende Stubs zusammen, mit denen keinem geholfen ist. Nicht so neutral-schwammig und knapp wie möglich, damit es niemandem weh tut und keiner sich beschwert - Und auch keine drögen reinen Lebenslauf- und Ämtertabellen. sondern ausführlich, auch kontrovers, verständlich formuliert, mit allen Sichtweisen. Politik! Inhalte! --62.180.160.68 02:56, 10. Jun 2005 (CEST)
Sehe ich anders, bin gegen einen Abschnitt "Kritik", denn Kritik ist nie neutral und hier schlagen sich wieder alle die Köppe ein. Wenn man, außer bei großen Skandalen, sich auf die Beschreibung der Politik konzentriert und Bewertungen möglichst außen vor läßt, ist schon viel gewonnen. Nur was wie dargestellt wird, ist natürlich wieder Ansichtssache und Ansatzpunkt für Meinungsverschiedenheiten, die dann aber ausgetragen werden müssen. Die Gefahr, daß die P-Artikel zu Stubs schrumpfen, sehe ich nicht. Jede Diskussion (keine stillen Löschungen) bereichert die Wikipedia und steigert die Qualität der Artikel, indem ein gefundener Kompromiß zu mehr Neutralität verhilft, wo es keine objektive, vollig wertfreie Darstellung gibt. Dazu gehört dann aber auch, daß alle Wikipedianer einen einmal gefundenes Meinungsbild akzeptieren, so lange keine Gründe für eine Überarbeitung sprechen. Im Wesentlichen sieht MA5 das also schon sehr richtig. Nur am Ende können es wirklich nur Lehren sein - es kann keine formalisierte Vorgehensweise geben. -- 80.143.104.236 03:11, 10. Jun 2005 (CEST)
Unsinn. Der Abschnitt "Kritik" wäre ja auch für die Kritiker da, und auch deutlich gekennzeichnet, kein Grund "sich die Köpfe einzuschlagen". Denn die Anhänger des jew. Politikers hätten in ihm nichts zu suchen: Sie äussern ja gerade keine Kritik, und können Anderen doch nicht vorschreiben, was diese zu kritisieren haben und was nicht! --62.134.88.70 18:37, 10. Jun 2005 (CEST)
Ich bin auch gegen einen Abschnitt "Kritik", da schließlich nicht jeder Politiker immer nur auf Kritik stößt. Kritische Punkte müssen erwähnt, aber in einen Kontext eingebaut werden. Und eben für solche Kontexte fehlt oft ein Orientierungspunkt, wenn man sich alleine auf Schlagzeilen stützt. Sprich: ein Skandal ist ein Skandal ist ein Skandal und ist von sich aus wenig interessant. Spannend wird er zum Beispiel durch die Einordnung in Zeitgeschehen und Konsequenzen. 'Kinder statt Inder' hatte zum Beispiel den Kontext einer gesellschaftlichen Debatte und Auswirkungen auf den Wahlkampf. Besonders interessant sind Skandale auch, wenn sie den weiteren Lebensweg einer Person beeinflussen. Der Leser einer Enzyklopädie, verdient es auch zu erfahren, wieso gerade dieser Skandal diese Konsequenzen hatte. --MA5 06:24, 10. Jun 2005 (CEST)
Tut mir leid, das sehe ich anders. Das klingt ja fast so, als ob die guten, ehrbaren Politiker sich nie was zu Schulden kommen lassen, aber böse Medien ihnen immer irgendwelche irrelevanten Skandale anhängen, die dann vom Gegner aufgebauscht werden. Nein, ein Skandal entsteht aus oft bewusstem moralischem Fehlverhalten. Eine skandalöse Äusserung zielt auf niedere Instinkte, und ist eigentlich falsch, bringt aber STimmen z.B. vom rechten Rand ("Kinder statt Inder"). Warum sagt der Mann denn sowas? (Ich weiss, er hat es nicht wörtlich so gesagt, und garnichtso gemeint: bla bla bla.) Wenn der Abschnitt "Kritik" leer bleibt, bzw. da nur steht "XY" stösst auf wenig Kritik, dann spricht das doch auch für sich. Du möchtest gerne, dass Politiker folgenlos irgendwelche Äusserungen machen können, z.B. Populismus, dann die Stimmen dafür einheimsen, und 2 Wochen später ist das schon "nicht relevant". NEin, seh ich anders. Gerade in der schnellebigen Zeit heute wird zuviel vergessen. Die PR-Manager und Spin Doctoren tun ein übriges dazu. Wikipedia als Enzyklopädie könnte hier ein Gedächtnis sein für diese Dinge. Der Kontext kann doch auch bei "Kritik" erwähnt werden, das ist kein Argument. wie gesagt, viele Politiker-Artikel sagen derzeit NICHTS über die konkreten politischen Ziele der jeweiligen Person, stattdessen steht da eine sinnlose Tabelle von Posten, Ämtern, Ehepartnern und Wahlsiegen. Wenn die jeweilige Partei nicht dabeistände, hätte man keine Chance, die Person irgendwie einzuschätzen. Ich bin für ausführliche, kontroverse Politiker-Artikel, und Artikel Rüttgers zeigt, dass ein Abschnitt "Kritik" bitter nötig ist, ansonsten werden - hier von der CDU - schleichend alle "hässlichen Flecken" entfernt, und es bleibt so ein harmloser Nullartikel. Edmund Stoiber ist ein weiteres schönes Beispiel - man sehe sich mal die History an - Kritik fliegt sofort raus, die CSU duldet keinen Widerspruch, es sei denn, er ist mind. 5-fach durch die Presse belegt, und selbst dann kann Kritik scheinbar nur von "Linksextremisten" kommen, die angeblich bei der Zeit oder beim WDR arbeiten sollen. Ist doch peinlich, sowas. --62.180.161.180 13:46, 10. Jun 2005 (CEST)
Du kannst gerne anderer Meinung sein, allerdings hast Du meinen Standpunkt nicht ganz erfasst. Ich bin keinesfalls dafür, Skandale einfach unter den Teppich zu kehren. Ich stimme mit Deiner Kritik an den Listen-Artikeln absolut überein. Ich lege an die Wikipedia aber einen anderen Anspruch an die aktuelle Presseberichterstattung. Sprich: Wir sollten den Listen nicht einfach wahllose Ansammlungen von irgendwelchen Kritikenanhängen und hoffen, dass irgendwie schon was informatives rauskommt. Die Skandale und vor allem die Nicht-Skandale(!) müssen in einer Nachbetrachtung(!) bewertet, die Kontexte aufgearbeitet werden, um den uninformierten Leser das nötige Handwerkszeug zu geben, diese Vorkommnisse einzuordnen. Dazu gehört sicher, dass weniger relevante Ereignisse unter den Tisch fallen. Dazu gehört aber auch, dass der Artikel über Jürgen Rüttgers plötzlich verifizierbare Informationen über seine Haltung und seine Rolle bei den Gesetzen zur Gentechnik stehen. Wenn man sich zu sehr auf aktuelle Berichterstattung und persönliche Bewertungen verlässt, entgehen einem solche wichtigen Details schlicht.
Du verstehst den NPOV vorrangig so, dass jeder Platz für seinen Standpunkt findet, sehe ich recht? Dann müsste man zu der "Kritik" folgerichtig einen Abschnitt "Lobhudelei" oder "Verdienste" einfügen. Da rollen sich mir die Zehennägel auf. Ich sehe lieber Artikel, die von allen Lagern unterschrieben werden können, weil sie unzweifelhaft richtig sind und die Fakten prägnant zusammengefasst werden. Schurkereien sieht man IMHO doch besser in Realpolitik als in hingeworfenen Sätzen.
Kleine Betrachtung in moralischer Verkommenheit und Skandalkunde: Derzeit ist es Allgemeinwissen, dass die SPD-Bundesministerien massenhaft Leute befördern, um sie bei einem Regierungswechsel zu bevorzugen. Woher wissen wir das? Lies mal nach: http://www.bildblog.de/?p=631 . --MA5 19:01, 10. Jun 2005 (CEST)
Dann sind wir uns ja sogar einigermassen einig. Auch was die Nicht-Skandale angeht, vollste Zustimmung. Das wäre mir eigentlich auch das wichtigste: Das man den Artikel liest, und die Person danach in der politischen Landschaft einordnen, und einschätzen kann, auch jenseits davon, wie die Person sich selber darstellt oder verkauft wird. Die Gentechnik-Einfügungen sind übrigens zum Teil von mir - mich hatte die edit-wars über Äusserungen von Rüttgers so geärgert, weil ich fand, das diese Beispiele konkreter Politik viel relevanter sind, weil sie (im Gegensatz zu vielen Äusserungen) ja tatsächlich Folgen für die Gesellschaft haben. Allerdings hat eine Äusserung wie die zitierte von Rüttgers, (oder auch die von Müntefering!) vor einer Wahl auch Relevanz, wenn sie darauf angelegt ist, Stimmen zu bringen - auch wenn dann im Nachhinein klar wird, dass das leere Versprechungen sind. Ich möchte z.B. auch bei Gerhardt Schröder seine Versprechungen bzgl. Arbeitslosigkeit vor der Wahl lesen können. Es ist aber auch harte Arbeit, "Skandale" von tatsächlichen Skandalen zu trennen und das mit der gebotenen Distanz zu erklären. Naturgemäss ziehen diese Artikel ja auch eher leidenschaftliche Befürworter oder Gegner, als neutrale Beobachter an. Eine Qualitätsoffensive "Politik und Politiker in Deutschland" mit breiter Beteiligung wäre vielleicht eine Lösung. --62.134.88.70 19:27, 10. Jun 2005 (CEST)
Das kann ich (fast) alles komplett unterschreiben. Und deswegen will ich unbedingt einen Kriterienkatalog aufbauen, der als Orientierung und Referenz dienen kann. Immerhin sind wir dann ja mit Benutzer:Berlin-Jurist schon drei :-) --MA5 19:41, 10. Jun 2005 (CEST)

Und wieder das Interview

Benutzer:Berlin-Jurist stellte folgenden Satz ein. "Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen sei."

Zum einen: Das Interview wurde in der Diskussion zum Artikel iirc als irrelevant herausgearbeitet und durch die Erwähnung seines Katholizismus ersetzt. Zum zweiten: die Lektüre des Interviews zeigt, wer da den Eindruck erweckte: nämlich Michel Friedman. Zum dritten: Das Medienecho war ein Strohfeuer von zwei Tagen, das seitdem von mir nirgends mehr gesichtet wurde. --MA5 17:45, 6. Jun 2005 (CEST)

"Herausgearbeitet" ist gut und trifft es in unfreiwilliger Komik: Es sollte verschwinden, weil es peinlich war. Was hat Berlin-Jurist geschrieben: Das Interview erregte Aufsehen. Stimmt vollkommen, man muss nur mal googlen dazu, das ging wesentlich länger als 2 Tage, und das ist auch kein Pappenstiel, wenn ein Ministerpräsident in einer säkularen Demokratie plötzlich mit solchen Sprüchen anfängt - das kann er zuhause privat machen, aber im TV ist es was anderes. Und was hattten wir noch herausgearbeitet - genau: Dass es scheinbar eher ein Werbegag war in Zuge der Papst-Hysterie, da Rüttgers Gentechnik-Politik ja eher stark abweicht von dem, was sein "Katholizismus" sagt. Es sollte halt christliche Wählerstimmen uninformierter WÄhler bringen. SO. Warum soll das nun nicht im Artikel stehen? Es ist doch ganz gut, sowas zu wissen, um die Relevanz von Rüttgers Aussagen und seine reale Haltung einschätzen zu können. Nur muss es eben so neutral und differenziert dargestellt werden, wie eben beschrieben. Sein Katholizismus ist weder überprüfbar, noch nach Faktenlage sonderlich glaubwürdig. Sein Interview war aber bewusst inszeniert (ein angehender Ministerpräsident hat selbstverständlich Medienberater, die so etwas absprechen). Wie Politiker sich selber darstellen, und wie sie tatsächlich sind, sind manchmal, oder oft, ganz verschiedene Dinge. Wikipedia hat nur die Aufgabe, zu beschreiben, wie sie konkret sind, was sie tun, wie sie sich öffentlich äussern. Die Politiker haben es ja selbst in der Hand, wenn es dann wie hier zu Unstimmigkeiten kommt, ist es nicht Aufgabe von Wikipedia, das zu vertuschen. Oder sehe ich das falsch? Rüttgers ist nicht einfach irgendwie ein netter guter Katholik, der Uhren und Pfeifen sammelt. Er ist ein Politiker, der grosse Macht als Ministerpräsident innehat, der sich für Medien inszeniert(e), und der konkret handelt und Ziele durchsetzt, und wie er das beides macht, wird hier beschrieben.--62.180.161.119 18:10, 6. Jun 2005 (CEST)
Anlass für mich, den einen erläuternden Satz zum Interview einzustellen war, dass eine IP hier den Weblink auf das Interview entfernen wollte, mit der Begründung, dass das Interview im Artikel nicht mehr erwähnt war. Letzteres war nicht Ergebnis einer Diskussion. Ich kann nicht erkennen, dass das Interview "als irrelevant herausgearbeitet" wurde. Man kann darüber hinaus das Interview auch anders lesen als MA5 es anscheinend tut: Friedman hat nach Rüttgers erster Äußerung zum Thema insgesamt 4x nachgefragt und dabei Rüttgers jeweils die Gelegenheit gegeben, seine Äußerung zum Thema zu relativieren. Darauf könnten Friedmans zunehmend pointierteren Nachfragen abgezielt haben. Stattdessen hat Rüttgers die Nachfragen jeweils zum Anlass genommen, seine Position in allen Konsequenzen zu bestärken - oder wie es z.T. gehört habe "Rüttgers hat sich mit seinen ergänzenden Statements immer mehr reingeritten...". Dies ist letztendlich aber nur eine Interpretationsmöglichkeit, also Spekulation. Wie ein Interview zu werten ist oder nicht, das kann nur POV sein und hat in einem Wikipedia-Artikel nichts zu suchen.--Berlin-Jurist 01:16, 7. Jun 2005 (CEST)


War es nicht so, dass ein User den Satz entfernt hat, weil tatsächlich das Interviews nicht mehr erwähnt wurde - und das schon seit geraumer Zeit?
Dass Du die Diskussion nicht nachvollziehen kannst, liegt evtl an der Aufsplitterung: in allen drei Teilen ist von dem Interview die Rede. Die wesentlichen Pro-Argumente: es ist Rüttgers peinlich und es war sehr groß in den Medien. Ich finde, dass Peinlichkeit kein Kriterium sein kann und die Rezeption der Talkshow lag vielleicht bei einem Zehntel der Kinder statt Inder-Debatte - eher weniger.
Die Aussage, die Du mit dem Interview verknüpfst - nämlich die Überzeugung, die er vermeintlich in das Amt einführt - wird durch seine Realpolitik konterkarriert - siehe Gentechnik. Wenn Du unbedingt den Aspekt des vernagelten Katholiken reinbringen willst: auf Rüttgers trifft er kaum zu. Er mag vernagelt sein und er mag Katholik sein, aber das scheint nicht kausal verknüpft zu sein. Gerade der Vergleich mit Bush zeigt doch, dass dieser Aspekt bei Rüttgers wirklich sehr kurz kommt - zumal seine Partei "Christlich Demokratische Union" heißt.
Hälst Du eigentlich Dein Welt- und Menschenbild für falsch? Wäre der Satz "Ich sage noch einmal: Die katholische Kirche sei allen anderen Kirchen überlegen." von Rüttgers gekommen, hätte ich Dir zugestimmt. Aber dieser Satz kam vom Fragesteller. Friedman hat Rüttgers nicht dessen eigene Überzeugung, sondern den zu der Zeit omnipräsenten Papst vorgehalten und dann gefragt, ob er sein Menschenbild für das Richtige halte. Das Wort "überlegen" kam von Friedman - und das mehrmals. Wo Du "Gelegenheit zum Relativieren" siehst, frage ich mich. Rüttgers hat von Anfang an relativiert, Friedman hat die ganze Zeit zugespitzt.
Überhaupt kann man den Eindruck der (übrigens vor Ausstrahlung des Interviews) publizierten Aussage nur gewinnen, wenn man sich die zwei Worte rauspickt, die einem grade passen. Korrekter wäre die Zusammenfassung: Rüttgers sagte, dass das katholische Menschenbild für ihn das Richtige sei und dass andere Religionen von ihren Menschenbildern ebenso überzeugt sein können. Ziemlich lahme Aussage, nicht? --MA5 07:16, 7. Jun 2005 (CEST)
Z.B. die Ergänzung, dass Angehörige anderer Religonen von ihrer Religion (nicht von ihrem Menschenbild übrigens) genauso überzeugt sein könnten, kann man schon so lesen, dass sie von Rüttgers erst kam, nachdem Friedman ihn praktisch darauf gestoßen hat. Das kann aber nicht Gegenstand des Artikels sein, dies ist eine Schlussfolgerung, die der Leser zu treffen hat oder eben nicht. Ebenso kann es nicht unserere Aufgabe sein, darüber zu spekulieren, ob Rüttgers "vernagelt" sei oder nicht, wie er mit Bush zu vergleichen wäre oder ob gar sein Welt- und Menschenbild richtig oder falsch ist.--Berlin-Jurist 08:00, 7. Jun 2005 (CEST)
Man kann es schon so lesen, wenn man es denn unbedingt will. Deine Interpretation aber als absolut in den Artikel zu setzen, ist POV. Rüttgers hat nie gesagt "Das katholische Menschenbild ist den anderen überlegen" - und gemeint hat er es offensichtlich auch nicht. Du sagst: Rüttgers hat den Eindruck erweckt. Ich sage: Friedman hat den Eindruck erweckt. Gesagt hat er es aber keinesfalls. Um dieses Interview korrekt aufzuarbeiten braucht man nun mal bedeutend mehr Platz als diese Wahlkampfepisode(!) bedeutet.
Rüttgers ist eben nicht Bush, er ist nicht mal Johannes Rau. Dessen religiöser Hintergrund kam bei seiner Amtsführung bedeutend stärker heraus (Spitzname: Betbruder Johannes), in Johannes Rau ist dennoch nichts davon zu finden.
Vielleicht suchst Du mal in anderen Artikeln über Politiker und zeigst mir ein Beispiel, wo eine isolierte Talkshow-Äußerung ähnlich in einen Artikel eingebracht wurde. Ich hab keine gesehen, obwohl solche Sachen jede Woche passieren. --MA5 08:18, 7. Jun 2005 (CEST)
Hier oder hier ist der fragliche Teil des Interviews. Ich denke, dass das Medienecho eine korrekte -nicht wertende- Erwähnung rechtfertigt. Für mich ist es auch eher aufgeblasenes Medienecho (wobei ich leider das Interview nicht gesehen hat, bei Reduzierung auf Text gehen schon Informationen verloren), aber eben auch das kann ggfls. enzyklopädisch sein. Jedenfalls ist der Wahlkämpfer hier auf eine Klippe aufgelaufen, wenn man in eine Talkshow vom Format Friedmann geht, muss man vorbereitet und vorsichtig sein... --NB > + 08:45, 7. Jun 2005 (CEST)
Den Fall der Relevanz solcher Äußerungen haben wir ja sehr schön bei "Kinder statt Inder". Dieses Schlagwort stand für eine real existierende Debatte und wurde zum politischen Slogan - auch jenseits des direkten Presseechos.
Wie sähe für Dich eine korrekte Erwähnung aus? --MA5 08:58, 7. Jun 2005 (CEST)
Nicht ganz einfach zu formulieren ;-), z.B.:"Seine in einem Live-Interview gemachte Äußerung, dass nach seinem Glauben die katholische Religion den anderen Religionen überlegen wäre, fand während des NRW-Wahlkampfs großes öffentliches Interesse, wobei er auf Nachfrage annahm, dass jeder Gläubige so von seiner Religion überzeugt sei." Nur ein schneller Vorschlag... --NB > + 09:16, 7. Jun 2005 (CEST)
Du merkst den Grund meiner Vorbehalte. Wer immer das liest, bekommt entweder einen fragenden oder einen glasigen Blick ;-) --MA5 09:44, 7. Jun 2005 (CEST)
Wie findst du das: "Im Zuge einer Popularität des neugewählten Papstes in den Medien erläuterte Rüttgers während des Wahlkampfes in einer Talkshow, dass er das Menschenbild des katholischen Glaubens dem anderer Religionen für überlegen hält. Erst auf Nachfragen hin relativierte er seine Aussage dahingehend, dass Angehörige anderer Religionen das jeweilige Menschenbild ebenso für überlegen halten könnten. Rüttgers Äusserungen riefen ein grosses Medienecho hervor. --62.180.161.147 20:52, 7. Jun 2005 (CEST)
Sorry, das ist ja noch länger und verschlungener als die Vorversion. Zudem hat Rütgers ja eben das Wort "überlegen" ja erst auf Nachfrage von Friedman mit der Einschränkung "wenn Sie so wollen" gesagt. Ich probiere mich heute Abend mal an einer eigenen Version. --MA5 10:46, 9. Jun 2005 (CEST)
Wenn jemand eine Äußerung auf ausdrückliche Nachfrage hin macht, ist das als Indiz dafür zu sehen, dass die Person besonders deutlich hinter der Aussage steht, weil es sich nicht um einen Versprecher oder eine undurchdachte Äußerung handeln kann. --Berlin-Jurist 11:10, 9. Jun 2005 (CEST)
Oder das er es nur in der ersten Aussage nicht drin hatte ;-). Wobei es freie Interpration wäre, über den Grund zu fabulieren (Unwichtig, vergessen, ungewollt), man jedoch auf Grund der gezielten Nachfrage nicht weiter um eine Aussage dazu drumrumkam... --NB > + 11:28, 9. Jun 2005 (CEST)
Habe das Interview wieder aus dem Artikel genommen. Die Diskussion war lnge abgeschlossen, und ich verstehe nicht, warum Du Berlin-Jurist sie jetzt wieder aufmachst. Hatte nur den Link gelöscht, da der Bezug im Artikel ja inzwischen weg war. In der damaligen Diskussion war ich übrigens gar nicht beteiligt. Auch der Revert etc. kam von einer anderen IP. Fakt ist, da sind wir uns relativ einig, anders als bei der Kinder statt Inder-Geschicht, war das Medienecho ehr gering und es spricht schon jetzt keiner mehr darüber - Strohfeuer eben. (Zum Beleg, da Du anderweitiges behauptest: Suche nach Rüttgers Kinder statt Inder bringt mehrere zehntausend Treffer bei verschiedenen Suchmaschinen, Rüttgers Religion überlegen nur eine dreistellige Anzahl!!!) Nachhaltig war das Interview eben nicht, daher nicht weiter erwähnenswert, wie sich damals schon alle einig waren. Ich finde das Interwiew und die Aussagen auch gar nicht peinlich, wenn man sie im Kontext liest oder besser sogar das Interview sich anschaut. Aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Friedman zu kennen, hinterläßt die Aussage aber einen falschen Eindruck. Wenn eine neutrale Darstellung gefunden werden kann, soll das Interview meinetwegen auch drin bleiben, wenn das Dich glücklich mach. Ich bezweifle allerdings, daß das möglich sein wird. -- 80.143.104.236 01:37, 10. Jun 2005 (CEST)
Hab das Interview erneut rausgenommen, bis sich alle auf einen neutralen Text einigen können. Den Link habe ich stehen stehen lassen, dann haben wir wieder den Stand erreicht, der lange Zeit nicht strittig war. Den überaus Interessierten, die auch die Links verfolgen, wird das Interview geboten (Was kann neutraler sein als der Wortlaut? Nur ein Video, das es im Internet nicht gibt.) und danach Suchenden wird das Auffinden erleichert. Komentierte Darstellungen findet man im Netz genug, wenn man nur danach sucht. -- 80.143.104.236 01:53, 10. Jun 2005 (CEST)

Fazit: Was spricht dafür, dass es drinnen steht? Es ist ein Fakt, es ist relevant (man möchte sowas doch wissen), es gibt Zeugen (Friedmann, den Kameramann, alle TV-Zuschauer, den Autor des Spiegel-Online-Artikels). Was spricht dagegen: Das Medienecho war nur ein Strohfeuer, (was allerdings fast immer zutrifft), Rüttgers hat das garnicht so gemeint. Für mich ist die Entscheidung klar. Um den Rang der Äusserung zu demonstrieren, sollte man vielleicht noch die EKD in NRW zitieren, wie sie beim Spiegel zitiert ist. Die EKD nimmt ja nicht zu jedem Hinz und Kunz Stellung, der irgendwas über Religion im TV erzählt. --62.180.160.68 02:23, 10. Jun 2005 (CEST)

Selten so gelacht, weil es Zeugen gibt, soll das Interview rein? Es gibt für so vieles Zeugen, nur das können wir hier nicht alles Erfassen. Ergo: Wir müssen uns nach dem Prinzip der Relevanz richten und abwägen. In diesem Fall spricht einiges für eine Aufnahme, selbst wenn es zu Rüttgers Zeit als Minister bedeutsamere und stärker diskutierte Themen gab als das hier angesprochene, denn es wird hier diskutiert. Aber offenbar nur hier. Strohfeuer ist sicherlich der falsche Ausdruck, aber als nachhaltig, auch in der Betrachtung durch die Bevölkerung jetzt nach einigen Wochen, kann man das Interview bestimmt nicht bezeichnen. Ob er es so gemeint hat? Natürlich hat er es so gemeint. Gesagt hat er nichts anderes. Man schaue sich den Kontext an! Mißverständlich war es vielleicht, je nach dem, wie man es verstehen will. Man kann es eben unterschiedlich verstehen. Und Friedman? Moderator, unparteiisch, neutral? Bestimmt nicht? Aber bestimmt! CDU-Mitglied? Ja. Unbequemer Zeitgenosse? Bestimmt! Neutral, parteipolitisch? Nein - oder doch? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall hat Rüttgers sich ungeschickt ausgedrückt. Weil er es nicht so meinte? Nein! Weil Friedman genau wollte, das man ihn auch falsch verstehen kann. Falsch? Richtig? Gibt es das überhaupt? Besser? Schlechter? Fast wie bei der Religion. Was denn nun?! Keiner weiß es, nur Rüttgers. Hängt das Interview nicht zu hoch und laßt es so stehen oder auch nicht. Es interessiert außer einer handvoll Leute eh niemanden. Den EKD? Den auch nicht mehr. Wollte mal wieder in die Medien. Neutral ist er auch nicht. Ihr wollt ihn hier aufführen? Dann auch die Meinung der katholischen Bischofskonferenz und am besten des Papstes persönlich. Und nicht vergessen Rüttgers zu fragen, wie er es denn nun gemeint hat und wie wir es am besten formulieren. Ihm wird es auch egal sein! - Stop: Was wir schreiben, nicht wie er es gemeint hat. Denn letzteres wissen wir, denn das hat er ja gesagt. Hat er? Hat er! ?!? Bestimmt, wir haben es nur nicht verstanden. In diesem Sinne -- 217.254.151.3 02:54, 10. Jun 2005 (CEST)
Der EKD? Klicken sie mal auf den Link, es heisst DIE EKD, das ist nämlich die evangelische Kirche Deutschlands. ABer wenn sie meinen , auch die sei "nicht neutral", wahrscheinlich aus Boshaftigkeit gegen den "armen" Rüttgers, naja. Das wird doch langsam lächerlich. --62.180.161.180 13:53, 10. Jun 2005 (CEST)
Übrigens, sind sie auch Politiker? Ich finde, ihre obiger Beitrag ist ein klasse Beispiel für eine Nebelkerze, man liest das, und einem wird ganz schummrig, und zum Schluss weiss man garnichtmehr, um was es eigentlich ging. Das kennt man von Politikern, denen unangenehme Fragen gestellt werden. --62.180.161.180 13:57, 10. Jun 2005 (CEST)
Sorry, aber wenn Du bei der Frage der Relevanz von Interviews mit "Zeugen" argumentierst, war Dir wohl vorher schon schummrig. Niemand bezweifelt den Wortlaut.
Was Dein Vorredner genau sagen wollte, weiß ich allerdings auch nicht. Zur EKD kann ich nur sagen, dass die schon zu vielen Themen (nicht immer ganz durchdachte) Statements abgibt. Wegen der fehlenden prominenten Hierarchie dringen diese Statements selten bis in die Massenmedien durch. --MA5 14:17, 10. Jun 2005 (CEST)

Relevanz von Interviews

Vorschlag: Versachlichen wir die Diskussion etwas: und gehen vom Allgemeinen Fall zum Speziellen. Wann könnte ein Talkshow-Auftritt oder ein einzelnes Interview relevant sein:

  1. Wenn damit eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst wurde.
  2. Wenn diese Interview Einfluss offensichtlich auf die Vita der Person hatte.
  3. Wenn die Äußerung in konkrete politische Massnahmen mündete.
  4. Wenn konkrete Auswirkungen der Äußerungen bei Dritten festzustellen sind.
  5. Wenn die Äußerung Ansichten, Programmatik und konkrete Politik einer Person pointiert wiedergibt.

Bei "Kinder statt Inder" sind Fall 1 und 4 gegeben : Die Greencard-Debatte war eins der entscheidenden Themen im Wahlkampf und "Kinder statt Inder" wurde sogar von einer anderen Partei als Slogan genommen.

Wie sieht es bei N24? Welche Gründe sind noch Zeichen für eine Relevanz? Wo finden wir noch in Wikipedia-Artikeln ähnliche Äußerungen? --MA5 07:20, 10. Jun 2005 (CEST)

Diesen allgemeinen Vorschlag bitte unter Wikipedia_Diskussion:Zitate#Relevanz von Politikerzitaten, Interviews etc. diskutieren. Ich habe den Beitrag von MA5 dorthin kopiert.--Berlin-Jurist 10:31, 10. Jun 2005 (CEST)
So etwas ähnliches habe ich schon mal mit der Diskussion weiter oben über Lehren aus dem Wahlkampf probiert. Die Resonanz war Null, wie auch bei Deiner ersten Anfrage zu Politikerzitaten vom 3. Juni. Irgendwie muss man auch ein paar Diskutanten auf die Seite zusätzlich hinweisen. Wäre das Portal Politik der geeignete Ort? Ein Meinungsbild? Die Mailingliste? --MA5 11:06, 10. Jun 2005 (CEST)
Wo man das am besten diskutiert weiß ich auch nicht, aber der Ansatz oben gefällt mir. Nicht weil das zu dem hier von mir gewünschten Ergebnis führt, sondern weil ich glaube, das dieser Ansatz geeignet ist, zur Versachlichung beizutragen. -- 80.143.115.25 14:36, 10. Jun 2005 (CEST)

Sperrung

War das nicht alles schon drölfzig mal ausdiskutiert? Bitte halbwegs zivilisiert einigen. Danke. -- southpark 02:15, 10. Jun 2005 (CEST)

Ich bin für die Version von 80.143.104.236, solange keine Einigung auf eine neue Version stattfindet. Berlin-Jurist hat eigenmächtig gehandelt, indem er wieder eine entsprechende Passage eingefügt hat. -- 80.143.104.236 02:19, 10. Jun 2005 (CEST)
Bitte zunächst genauer nachlesen, ich habe schon oben ausgeführt:
Anlass für mich, den einen erläuternden Satz zum Interview einzustellen war, dass eine IP hier den Weblink auf das Interview entfernen wollte, mit der Begründung, dass das Interview im Artikel nicht mehr erwähnt war. Letzteres war nicht Ergebnis einer Diskussion.--Berlin-Jurist 10:22, 10. Jun 2005 (CEST)
Es war schon Ergebnis der Diskussion, sonst wäre das Interview nicht für so lange aus dem Artikel verschwunden - erst recht nicht in der heißen Phase. Es wurde wirklich jeder Satz zurückeditiert, der nicht drei Mal diskutiert worden wäre. --MA5 11:18, 10. Jun 2005 (CEST)
Diese IP war ich. Anlaß war, daß der Bezug im Text fehlte, das können andere offensichtlich auch nachvollziehen. Was das Interview im Text anging, gab es eine abgeschlossene Diskussion mit dem Meinungsbild, das Interview nicht aufzunehmen. Da war es für mich nur logisch, das der Link auch gelöscht wird. Wenn Du das nicht so siehst, laß uns bitte über den Link diskutieren und ein Meinungsbild einholen, aber nicht wieder über die Relevanz des Interviews für den Text. -- 80.143.115.25 14:32, 10. Jun 2005 (CEST)
Ergänzung: Genausowenig kann ich mit Fug und Recht behaupten, das Einstellen des erläuternden Satzes war nicht Ergebnis einer Diskussion. Daher habe ich gestern nach dem ersten Revert ja auch lediglich den erläuternden Satz gelöscht und den Link drin gelassen. Ist das nachvollziehbar? Wenn ja, laß uns einen Admin bitten (nicht Du Benutzer:Berlin-Jurist, Du bist nicht neutral, selbst wenn Du auf der anderen Seite stehst), den Satz zu entfernen. Weiter verfahren sollten wir dann erst wieder, wenn die Diskussion:Jürgen_Rüttgers#Relevanz_von_Interviews abgeschlossen ist (an welcher Stelle auch immer) und wir daraus ableitend zu einer Einigung/Kompromiß für diesen speziellen Fall gekommen sind. Wenn wir uns darauf einigen könnten, wäre eine Sperrung des Artikels aus meiner Sicht auch nicht mehr länger notwendig. -- 80.143.115.25 14:47, 10. Jun 2005 (CEST)
Der von mir eingestellte Satz ist bereits so konzipiert, dass er allen Auffassungen Rechnung trägt. Früher war das Interview fast vollständig im Artikel nacherzählt, später war es entfernt, mein kurzer Hinweis in einem Satz ist ein sinnvoller Kompromiss.--Berlin-JuristBerlin-Jurist 18:03, 10. Jun 2005 (CEST)
Zur Erinnerung: Der Kompromiss, der in der vorherigen Diskussion erzielt wurde, war der Terminus "überzeugter Katholik". Bitte nicht vergessen, den zu entfernen, falls jetzt eine andere Lösung gefunden wird. --MA5 18:16, 10. Jun 2005 (CEST)
Sehe ich genauso. Aber noch ist ja keine andere Lösung gefunden, oder habe ich das was übersehen? -- 80.143.115.25 19:58, 10. Jun 2005 (CEST)
Schön, daß Du für Dich in Anspruch nimmst, einen sinnvollen Kompromiss gefunden zu haben. Ich zitiere dazu mal aus Kompromiss: "Ein Kompromiss ist die Lösung eines Streites durch Verzicht beider Seiten auf einige der gestellten Forderungen. Ein Kompromiss findet oft dann statt, wenn keine der beiden Seiten genug Einfluss besitzt die eigenen Ziele konsequent und vollständig durchzusetzen." Schauen wir uns doch mal an, was passiert ist: Du hast die Forderung aufgestellt, den Satz aufzunehmen, indem Du den Satz gleich in den Artikel eingefügt hast. Daran entzündet sich hier eine Diskussion mit weiteren Vorschlägen, von der vollkommenen Streichung bis hin zu anderen, wesentlich ausufernden Versionen. Gebe zu, der Satzt trägt einigen Aspekten Rechnung, aber wieso ist das nun ein Kompromiß? Worauf hast Du verzichtet? Vielmehr hast Du den vorher gefundenen Kompromiß (s. o.) gebrochen und verucht, Deine Sicht der Dinge durchzusetzen. Das auch noch als (neuen) Kompromiß darzustellen, finde ich schon ein starkes Stück.
Ich würde daher vorschlagen, daß wir weiter versuchen, eine möglichst neutrale Formulierung zu finden, da der alte Kompromiß offensichtlich hinfällig ist. In wie weit das möglich ist, hatte ich ja schon bezweifelt, aber ich bin kompromißbereit. Dein "Kompromiß" könnte dabei die Ausgangsbasis bilden. Dein Vorschlag lautet: "Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen sei." Als größten Kritikpunkt an dieser Version bringe ich ein, daß man herauslesen kann, daß Rüttgers auch die katholische Kirche für überlegen hält. Es bezog sich aber nur auf das Menschenbild der katholischen Kirche. Ja eigentlich sprach er sogar vom christlichen Menschenbild, die Fixierung auf das katholische Menschenbild kam dann wieder von Friedman. Sehe da aber keinen großen Unterschied inhaltlicher Art, bin aber kein Theologe. Genauso wie das Adjektiv "überlegen", Rüttgers verwendete nämlich "richtig", erst auf Nachfrage bejahte er, daß man auch "überlegen" sagen könne, und bezog sich damit auf die Wortwahl von Friedman. Daher mache ich folgenden Vorschlag: "Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte." Das ist nicht gerade kurz, aber meiner Meinung nach gut lesbar und textlich nah am Wortlaut des Interviews, ohne zu ausführlich zu werden. Wer möchte, kann darüber hinaus dem Link zum Worlaut bei Spiegel online folgen. -- 80.143.115.25 20:32, 10. Jun 2005 (CEST)
Ich bin zwar etwa erstaunt, aber stimme dieser Variante gerne zu, wenn christlich-katholisch ergänzt würde: Es macht nämlich durchaus einen Unterschied (siehe Vatikan zu Empfängnisverhütung, Priester-Ehe, Frauen in der kirche, etc.!). Frag mal Protestanten oder Katholiken. Sonst würde ja auch der Protest der EKD keinen Sinn machen. Un der Papst ist ja nur für Katholiken, und nicht für Christen allgemein, die maßgebliche Autorität.--62.134.88.70 20:46, 10. Jun 2005 (CEST)
Einverstanden. -- 80.143.115.25 21:17, 10. Jun 2005 (CEST)
Das ist bis jetzt der beste Vorschlag. Aber ein Einwand: "christlich-katholisch" ist Blödsinn, ein katholisch ohne christlich gibts nicht. Und das 'Menschenbild' ist nicht unbedingt das Haupt-Unterscheidungskriterium zwischen den Konfessionen, da Christus ja nun mal ziemlich weite Vorgaben in dem Punkt gemacht hat und die Konfessionen ziemlich unterschiedliche Strömungen beinhalten. --MA5 22:07, 10. Jun 2005 (CEST)


Jungle World

Rüttgers-Portrait in der Jungle World:[6] --62.134.88.70 18:11, 10. Jun 2005 (CEST)

Soll uns diese Polemik was Spezielles sagen? --MA5 18:16, 10. Jun 2005 (CEST)
Was geht einem Autor beim Abfassen eines solchen Artikels durch den Kopf ? Das ist doch kein nomales soziales Verhalten mehr, auch von Pöbelei kann man hier nicht mehr sprechen. Der Autor sollte sich eher in eine Psychotherapie begeben. --docmo 13:35, 11. Jun 2005 (CEST)

Sperre

Ich bitte einen Admin, die Sperre aufzuheben. Rüttgers ist heute zum Ministerpräsidenten gewählt worden. Das muss noch nachgetragen werden. Danke --TMFS 12:15, 22. Jun 2005 (CEST)

grade so etwas ist inzwischen leider eher Anlass, den Artikel zu sperren, was ich eben grade getan habe. Bitte temporäre Seiten, z.B. Benutzer-Unterseiten für Änderungsvorschläge verwenden. --WikiWichtel Cappuccino? 15:45, 22. Jun 2005 (CEST)

Artikel entsperren

Die Sperrung des Artikels ist einen Monat nach der Landtagswahl unangebracht. Sie verhindert eine zeitnahe Aktualisierung des Artikels. Im Artikel "Peer Steinbrück" ist schon korrekt vermerkt, dass Jürgen Rüttgers Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen ist. --Fsiggi 12:20, 22. Jun 2005 (CEST)

Aktuelle Änderungen

Dass Rüttgers nunmehr Ministerpräsident von NRW ist, wurde in den Artikel eingepflegt. --Berlin-Jurist 12:37, 22. Jun 2005 (CEST)

  • 1) Es sollte geschrieben werden das Jürgen Rüttgers seit dem 22. Juni 2005 Ministerpräsident ist.
  • 2) Die Sperre sollte entlich aufgehoben werden. Wenn es wieder Streit gibt kann der Artikel wieder gespärt werden. --Uwe W. 12:56, 22. Jun 2005 (CEST)
Leider ist dabei die Information verlorengegangen, dass er von 94 bis 98 "Zukunftsminister" war. Das sollte schon, wie auch bei anderen Artikeln üblich, im oberen Abschnitt erwähnt werden. Auch unter "Öffentliche Ämter" finden sich keine Informationen dazu, dass er jetzt Ministerpräsident ist. Es fehlt auch noch die Navigationsleiste zu den Ministerpräsidenten von NRW. Im übrigen ist es an der Zeit, die Sperre des Artikels aufzuheben. --TMFS 12:54, 22. Jun 2005 (CEST)
Das genaue Datum im Sinne Uwe W.s ist überflüssig. Wenn die Ministerzeit oben erwähnt wird, dann sollte dort der offizielle Name benutzt werden, die Trivialbezeichnung Zukunftsminister sollte unter Öffentliche Ämter erläutert werden. Ansonsten scheint TMFS einen guten Überblick zu haben, was aktuell zu machen ist ;) Ich habe die Sperre jetzt probeweise wieder aufgehoben, bei Problemen werde ich allerdings ohne weitere Vorankündigung den Artikel erneut sperren. Denn leider ist schon wieder Wahlkampf zu beobachten, wenn auch jetzt auf Bundesebene. Gruß, Berlin-Jurist 13:03, 22. Jun 2005 (CEST)
Prima, dann können wir ja den oben gefundenen Kompromiss zur Friedman einpflegen, nehme ich an? --MA5 13:12, 22. Jun 2005 (CEST)
Der angebliche "Kompromiss" enthält sachliche Fehler. Die Formulierung "bestätigte" setzt als Prämisse voraus, dass es sich um einen Fakt oder andere Diskussionsaussage handelt, ein Bezug auf Benedikt wurde aus dem Interview nicht deutlich. Damit ist diese Fassung für den Artikeltext untauglich. Das sollte eigentlich klar sein. Es ist sicherlich nicht sinnvoll, jede unrichtige Darstellung detailliert auseinanderzupflücken, wer sich mit der Sachlage beschäftigt hat, dem sollte das klar sein.--Berlin-Jurist 15:26, 22. Jun 2005 (CEST)
Und es dürfte relevant sein, dass Rüttgers diese Ansicht jedem Gläubigen zu dessen Religion unterstellt hat (wer glaubt schon an etwas als falsch Erkanntes?)... --NB > + 15:37, 22. Jun 2005 (CEST)


Hallo Berlin-Jurist,
Die Fassung stand jetzt lange genug zur Diskussion - warum kommst du erst jetzt damit?
Du irrst Dich wegen vermeintlicher Faktenfehler: Lies bitte die erste Frage von Friedman im Spiegel-Link durch:
Friedman: Zum gleichberechtigten Respekt aller Kirchen sagt Benedikt XVI: "Die katholische Kirche ist allen anderen Kirchen überlegen." Hat er Recht? 
und
Friedman: Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen". Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen? 
Bezug zum Papst ist eindeutig da, ebenso die von Dir geforderte "Diskussionsaussage".
--MA5 15:43, 22. Jun 2005 (CEST)


PS: Ich finde es höchst befremdlich, dass Berlin-Jurist den Artikel jetzt in einem Zustand sperrt, der nur seiner Meinung entspricht, aber nicht dem Diskussionsstand. Die Fassung, die entgegen Berlin-Jurists Behauptung keine Faktenfehler enthält, stand jetzt 12 Tage zur Diskussion. Ich kann damit leben, dass dieses IMHO irrelevante Kapitel abgehandelt wird, aber Berlin-Jurist kann nicht mit einer anderen als seiner eigenen fassung leben.

Ein Bezug zu Benedikt, wie ja unten erläutert, schon deutlich. Vor allem fände ich wichtig, die Äusserungen zeitgeschichtlich (Formulierung evtl. "unter dem Eindruck der Papstwahl Benedikts" o.ä.) einzuordnen, ansonsten empfand ich die Komprómisslösung als gangbaren Weg, siehe Disk. --62.180.160.199 16:23, 22. Jun 2005 (CEST)

Berlin-Jurist: ich möchte Dich hiermit bitten, Sperrungen am Artikel nicht mehr vorzunehmen und auch sonst keine Adminrechte hier auszuüben, da Du offenbar befangen bist. Wenn hier Randale herrscht, kannst Du einen anderen Admin hinzubitten, aber Deine Meinung sollte hier nicht mit Adminprivilegien durchgedrückt werden. --MA5 15:50, 22. Jun 2005 (CEST)

Der Artikel wurde nicht von mir gesperrt. Admin Fristu hat eingegriffen. Bitte erst informieren und dann schreiben, aber auch dann bitte keine Unterstellungen. Danke. --Berlin-Jurist 15:59, 22. Jun 2005 (CEST)
Ich habe Dich gebeten, in Zukunft keine Sperrungen vorzunehmen und dabei bleibe ich.
Zudem hast Du ganz eindeutig einen Vandalismusrevert benutzt, um Deine persönliche Fassung des Artikels durchzudrücken. Siehe hier - Ein Vandalismusrevert revertet zu der letzten Fassung, das wäre die von Docmo gewesen, Du hast jedoch Deine persönliche Version eingesetzt.
Desweiteren sind Deine Behauptungen wegen Faktenfehlern in der Diskussionsfassung nachweislich falsch. Du hast die Diskussion schlichtweg aufgegeben und den nächsten Vandalismusfall dazu genutzt, Deine Version wieder einzustellen. --MA5 16:06, 22. Jun 2005 (CEST)
Es handelt sich um die Version, die vor dem Editwar in der gesperrten Version lange Zeit zu finden war. Dass ich es war, der diese Version damals als Kompromiss formuliert hatte - obwohl mir persönlich inhaltlich etwas ganz anderes vorschweben würde - kann ich nicht ändern. --Berlin-Jurist 16:19, 22. Jun 2005 (CEST)
Natürlich kannst Du es ändern. Einfach den Revert-Knopf drücken anstatt eine Version wieder einzustellen, die Du formuliert hast und mit der nach der Diskussion zu urteilen nur Du allein zufrieden bist. Dass die Version lange dort stand, weil der Artikel gesperrt hast, ist kein Argument. Deine Behauptungen über faktenfehler sind unwahr. Also, wo ist Dein Punkt? --MA5 16:24, 22. Jun 2005 (CEST)


MA5 hat Recht. Hintergrund ist hier doch, dass in der linken Wikipedia verschwiegen werden soll, dass Rüttgers die Unterlegenheit von nicht-christlichen Religionen aufgedeckt hat, was in der Bevölkerung mehr Anklang findet als so manchem Administrator recht ist. 192.6.143.121 16:11, 22. Jun 2005 (CEST)
Auf solche Unterstützung kann ich verzichten. Wenn Du Deinen POV von der Überlegenheit des Christentums deponieren willst, such Dir einen anderen Platz als Wikipedia. --MA5 16:16, 22. Jun 2005 (CEST)

Typo

Bitte korrigieren: ..."Jürgen Rüttgers am 22. Juni 2005 zum Ministerpräsidenten von Nordrein-Westfahlen gewählt." -> Westfalen 80.145.89.167 16:00, 22. Jun 2005 (CEST)

Und statt Nordrein -> Nordrhein, also insgesamt statt Nordrein-Westfahlen Nordrhein-Westfalen. --Fsiggi 16:16, 22. Jun 2005 (CEST)

Und nochmal: Das Interview

Was hier abgeht ist eine Farce ! Ein Kindergarten. Wikipedia wird immer mehr zum Spielfeld von Geschwätzigkeit und Halbwissen. Von Hobby-Journalisten wird versucht, ein Kommentar zu einem Interview zu verfassen. Das wird niemals klappen. Entweder das Interview wird in drei Monaten wegen mangelndem dauerhaftem Interesse komplett herausgenommen oder man stellt das komplette Interview ein, damit nicht Sachverhalte auseinandergerissen werden. Das Interview ist wie alles bei Friedmann insbesondere zwischen den Zeilen von Bedeutung:

SPIEGEL ONLINE dokumentiert im Folgenden den Wortlaut des Gesprächs:

Friedman: Zum gleichberechtigten Respekt aller Kirchen sagt Benedikt XVI: "Die katholische Kirche ist allen anderen Kirchen überlegen." Hat er Recht?

Rüttgers: Er sagt, dass das, was er glaubt, und das, was seine Kirche glaubt, das Richtige ist. Und ich finde, das darf er auch.

Friedman: Ich sage noch einmal: Die katholische Kirche sei allen anderen Kirchen überlegen.

Rüttgers: Ich hab das schon verstanden. Er sagt, das ist das Richtige, und wenn's das Richtige ist, dann muss er zwangsläufig sagen, dass das andere nicht richtig ist.

Friedman: Und was sagen Sie?

Rüttgers: Ich glaube, dass wir wieder lernen müssen, dazu zu stehen, dass wir wieder etwas für wahr und etwas für unwahr halten. Ich bin Katholik und ich glaube, dass unser christliches Menschenbild das Richtige ist und nicht vergleichbar ist mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt.

Friedman: Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen". Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen?

Rüttgers: Ich glaube, dass es das Richtige ist, wenn Sie wollen auch "überlegen".

Friedman: Was bedeutet das denn eigentlich für einen Protestanten, einen Juden oder einen Moslem, wenn Sie sagen, die katholische Religion ist den anderen überlegen?

Rüttgers: Das bedeutet, dass er von seiner genauso überzeugt sein kann und dass man auf der Basis dann anfängt miteinander zu reden.

--docmo 16:10, 22. Jun 2005 (CEST)

Hier stimme ich Docmo zu. Es ist anscheinend nur schwer machbar, eine allgemein tragbare Version zu finden. Ich wäre damit einverstanden, den kompletten Interviewtext, den ich allmählich auswendig kenne, in den Artikel einzustellen, anstelle unserer bisherigen Zusammenfassungen. --Berlin-Jurist 16:15, 22. Jun 2005 (CEST)
Du kennst den Interviewtext auswändig und hast den Bezug zu Papst Bendekit nicht entdecken können? Sehr merkwürdig. Interviewwortlaute haben aus jeden Fall auf Wikipedia nichts verloren, vielleicht kann man es in einem anderen Wikimedia-Projekt wie Wikinews unterstellen. Aber da müssen die URV-Experten ran. Die Grenzen eines Zitats dürfte der Ausschnitt sprengen. --MA5 16:19, 22. Jun 2005 (CEST)
Dies ist unrichtig. Der Spiegel hat den Interview-Text von dem N24-Interview übernommen. Ob die Einstellung des Textes sinnvoll ist oder nicht, ist zu diskutieren. Hier mit der URV-Keule zu kommen erscheint dagegen nicht sachdienlich.--Berlin-Jurist 16:22, 22. Jun 2005 (CEST)
Was ist unrichtig? Dass Interviews nicht in Wikipedia-Artikel gehören? Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist Punkt 7, Absatz 1. --MA5 16:29, 22. Jun 2005 (CEST)
Da es hier offenbar, und für mich unveständlich, keine Einigungschance über eine Zusammenfassung des Interviews gibt, stimme ich docmo zu. Also Interviewtext komplett aufnehmen, oder als irrelevant ganz streichen. --Fsiggi 16:24, 22. Jun 2005 (CEST)
Im Prinzip wurde schon zwei Mal eine Einigung gefunden: Beim ersten Mal wurde das Interview gestrichen, beim zweiten Mal wurde eine ausführliche Fassung formuliert. Alleine Berlin-Jurist weigert sich mit überprüfbar falschen Einwänden diese Einigung zu sabotieren. --MA5 16:31, 22. Jun 2005 (CEST)
Es wurde bisher noch keine Einigung gefunden, lediglich wurde eine von IPs erstellte POV-Fassung als "Einigung" bezeichnet. Meine Einwände sind korrekt. Von der Unterstellung "zu sabotieren" bitte ich Abstand zu nehmen.--Berlin-Jurist 09:44, 23. Jun 2005 (CEST)
Siehe oben: Deine Vorwürfe bezüglich POV waren und sind inkorrekt, da der Papst-Bezug sogar in dem kurzen zitierten Ausschnitt drinsteht und auch die Diskussionsaussage gemacht wurde, die Du gefordert hast. Die plumpe Wiederholung der Aussage ist substanzlos. Eine Änderung als "Vandalismusrevert" zu bezeichnen, dabei aber die eigene Fassung wiederherzustellen, empfinde ich als Lüge, Dein Verhalten ergo als Sabotage. --MA5 09:51, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich weiss, dass das Interview etwas länger ist und es dementsprechend nicht immer einfach ist, den Fakten zu folgen. Zunächst erwähnt Friedman den Papst und Rüttgers äußert sich dazu. Dann aber wird Rüttgers ausdrücklich nach seiner Meinung gefragt: Friedman: Und was sagen Sie?" Nun erst äußert Rüttgers, dass unser christliches Menschenbild das Richtige ist und nicht vergleichbar ist mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt. Es geht weiter: Friedman: Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen". Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen? Rüttgers: Ich glaube, dass es das Richtige ist, wenn Sie wollen auch "überlegen". Hier äußert Rüttgers abermals ohne Bezug zum Papst, dass er, Rüttgers das Menschenbild der katholischen Kirche für überlegen hält. Also unterlasse bitte deine Behauptungen, deren Unrichtigkeit du kennen müsstest. Lüge war, dass du dreist und wahrheitswidrig behauptet hast, ich hätte den Artikel gesperrt.--Berlin-Jurist 10:39, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich hab nachgesehen, du hattest in diesem Fall nicht den Artikel gesperrt - soweit korrekt. Dass Du hier einen Bezug zum Papst negierst, spricht für sich. Du bist offensichtlich so befangen, dass Du zur konstruktiven Diskussion nicht mehr in der Lage bist. Denn dafür braucht man eine gemeinsame Grundlage. Dass Du zum "Vandalismusrevert" nichts sagst - mich wundert es nicht. --MA5 10:48, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich danke dir, dass wir uns wenigstens in diesem Punkt, der in den Logfiles nachlesbar ist, einig sind. Im Rahmen des Editwars habe ich die Version eingestellt, die im Artikel vor der kurz zuvor (durch mich!) erfolgten Entsperrung enthalten war. Genau das ist das richtige Vorgehen bei Editwars. Mehr als das Verhältnis vom Papstbezug in den ersten Äußerungen und der ohne Papstbezug abgegebenen eigenen Meinung, nach der Friedman ausdrücklich fragte (Friedman: Und was sagen Sie?"), kann ich kaum tun. Ich erspare es mir, Vorwürfe wie "Befangenheit", "Sabotage" etc. jeweils immer einzeln zurückzuweisen. Außerdem habe ich keine Lust, meine Äußerungen zur Sache immer mehrfach wiederholen zu müssen. Bei dir kann man davon ausgehen, dass du die Gesamtdiskussion verfolgst. Bitte unterlasse es daher, längst durch mich beantwortete Fragen mehrfach neu zu stellen.--Berlin-Jurist
Merke: Man beendet Editwars, indem man seine eigene Fassung entgegen Diskussionsstand einstellt. Um sich abzusichern müssen die bösen (angekündigten, fast zwei Wochen zur Diskussion stehdenden und unwidersprochenen) Änderungen als Vandalismus und POV gebrandmarkt werden, egal ob es irgendjemand nachvollziehen kann oder nicht. Ja, so löst man Konflikte. --MA5 11:31, 23. Jun 2005 (CEST)
Dieser Zusammengeschriebene Text von einigen IPs war so offensichtlich POV, dass sie keine Grundlage für eine sachliche Diskussion geboten haben. Man kann nicht solange Unfug schreiben, bis keiner mehr Lust hat, das zu korrigieren, um das Ergebnis anschließend als angebliches Diskussionsergebnis zu bezeichnen. Die Einstellung dieser POV-Version war Vandalismus durch MA5. Warum wird dieser Benutzer nicht gesperrt?
Vielleicht willst Du nochmal nachlesen: Wikipedia:POV --MA5 13:01, 23. Jun 2005 (CEST)

Hier steht ja das Interview im Volltext! Warum steht das nicht im Artikel? Dann wären die ganzen Streitereien doch überflüssig, jeder könnte dann selber aus dem Interview herauslesen, was er möchte! Viele Grüße,84.191.154.71 12:48, 23. Jun 2005 (CEST)

Diese Diskussion wurde schon vor langer Zeit geführt: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist unter Punkt 7.1. --MA5 13:01, 23. Jun 2005 (CEST)
Habe ich mal gelesen, das betrifft doch ganz andere Fälle! Dieses Interview sollte schon ganz auftauchen, damits im Artikel objektiv wird! 81.8.110.33 03:49, 24. Jun 2005 (CEST)
Nein, das betrifft exakt solche Fälle: Wäre das Intrview frei könnte man es nach Wikisource verfrachten. Falls Dich das immer noch nicht überzeugt: Guck Dir die 250000 anderen Artikel an und such ein Interview. --MA5 08:06, 24. Jun 2005 (CEST)

Kompromissfassung

Eben wurde eine einvernehmliche Lösung des Friedman-Überlegenheits-Dramas für unmöglich erklärt. Ich versuche es jetzt noch ein letztes Mal.

Ein anderer User hat oben folgenden Vorschlag gemacht:

Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte.

Mir persönlich ist er zu lang und ich würde das Kapitel wegen mangelnder Relevanz am liebsten ganz streichen, aber das scheint nicht durchsetzbar zu sein. Berlin-Jurist reklamierte Faktenfehler, weil der Bezug zu dem Benedikt-Zitat in dem Interview nicht ersichtlich gewesen sei. Eine erneute Lektüre des Interviewsausschnitts dürfte diesen Irrtum geklärt haben.

Gibt es irgendwelche grundlegenden Einwände, diese Fassung bei der nächsten Entsperrung wieder einzustellen und gegen die anscheinend unvermeidliche Randale zu verteidigen? --MA5 16:51, 22. Jun 2005 (CEST)

Ich habe nichts dagegen, auch wenn ich prinzipiell für eine völlige Streichung bin - aus schon hinreichend oben erläuterten Gründen. Der Vorschlag kommt übrigens von mir. Das eine neutrale, verkürzte Darstellung möglich ist, habe ich schon damals bezweifelt. Dies bestätigt sich nun erneut. Und Berlin-Jurist zeigt wieder mal, daß er befangen ist. Der Vorschlag, den ganzen Interview-Text hier einzustellen, ist Unsinn. Er ist zu keinem Komporomiß bereit (falls er das Wort überhaupt versteht, hat sich damals ja nicht dazu geäußert) und macht Vorschläge, die davon zeugen, daß er nicht verstanden hat, was Wikipedia ist. Er hatte lange genug Zeit, den Vorschlag zu kritisieren und konstruktiv mitzuwirken. Das hat er aber nicht getan. Warum auch? Der Artikel war ja gesperrt und sein Kompromiß online!
Ich sehe auch nach wie vor keine Begründung, warum der schwierig gefundene Kompromiß von vor der Landtagswahl, der sehr lange unumstritten war, nicht nach wie vor gelten sollte. Offensichtlich können damit auch nach wie vor die meisten leben. Daher folgender Vorschlag: Ein Admin stellt den alten Kompromiß wieder her und streicht den logisch dazugehörenden Weblink Eine andere Version wird erst eingestellt, falls ein neuer Kompromiß gefunden werden kann. -- 80.143.119.133 17:17, 22. Jun 2005 (CEST)
Der Kompromiß ist belangloses Geschwafel und Wichtigtuerei. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Mickey-Mouse-Heft. Wenn wir anfangen wollen, jede Äusserung eines Politikers zu kommentieren rsp. in einigen Zeilen zu dokumentieren, ja dann mal sehr viel Spass. Meister Yoda: "Viel zu tun gibts..". Der Kompromiss lautet: Weblinks auf das N24-Interview und Ruhe ist. Das Interview interessiert in drei Monaten zumal keinen Vernunftbegabten mehr. --docmo 17:56, 22. Jun 2005 (CEST)
Wir können nicht davon ausgehen, oder fordern, dass nur Vernunftbegabte Wikipedia nutzen. Zudem setzte dies einen allgemein anerkannten Begriff von Vernunft vorraus, der sich einzig und allein in der von dir beschriebenen Weise zu Denken und zu Handeln manifestieren würde. Dies ist unrealistisch. --62.180.160.199 18:06, 22. Jun 2005 (CEST)
Bitte, von mir aus auch Weblink ohne Erwähnung des Interviews im Text. Ohnehin ein schon von mir vor zwei Wochen gemachter Vorschlag. Das wäre die Fassung, die nach dem alten Kompromiß online war. Aber dagegen wehrt sich ja z. B. Berlin-Jurist. Er war es übrigens auch, der den alten Kompromiß aufgegeben hat, indem er nach Löschung des Weblinks statt eines einfachen Reverts (wie ja auch heute wieder), auch noch den Text ergänzt hat. Wer also etwas gegen die Wiederherstellung des alten Kompromisses hat, der möge jetzt und hier Einspruch erheben! -- 80.143.119.133 18:30, 22. Jun 2005 (CEST)
Bisher hat es keinen unbestrittenen Kompromiss gegeben, das weiss auch jeder, der diese Diskussion verfolgt hat. Es ist beschämend beobachten zu müssen, wie Interessengruppen nach und nach versuchten, jeden Hinweis auf das Interview zu tilgen, erst im Text, dann in den Weblinks. Hier ist in Zukunft Einhalt zu gebieten, Admins, bitte wachsam sein! Es ist an der Zeit, endlich eine sachdienliche Fassung einzuarbeiten, die nicht ausschließlich Rüttgers-freundlich, sondern ausgewogen ist. 65.160.122.217 09:08, 23. Jun 2005 (CEST)

Neuer Kompromiss

Weil dieses Interview offentsichtlich so schlecht zufriedenstellend zu beschreiben ist, kann nur der Orginaltext dem Leser erlauben es „für ihn“ Richtig zu erfassen. Dann können wir uns auch die weitere Diskussion sparen. Also Link auf das Interview bei N24 in den Text einbauen und dann den Artikel entsperren. --Uwe W. 18:46, 22. Jun 2005 (CEST)

Nihil obstat. -- docmo 18:47, 22. Jun 2005 (CEST)
Um es klarzustellen: Mit "Link in den Text einbauen" meinst Du einen Link unter "Weblinks" ohne vorherige Erwähnung im Artikel? --MA5 18:55, 22. Jun 2005 (CEST)
Ich meine im Artikel das Interview erwähnen und von dort einen Link zu N24 um den Wortlaut zu erfahren.--Uwe W. 19:01, 22. Jun 2005 (CEST)
Mehr sollte man nicht dazu schreiben--Uwe W. 19:02, 22. Jun 2005 (CEST)
In dem Fall bitte ich Dich, dir den Vorschlag eins weiter oben ansehen. Genau darum geht es da. eine "Erwähnung", die den Sachverhalt nicht grob verfälscht.--MA5 19:11, 22. Jun 2005 (CEST)

MA5 versucht uns zu täuschen. Er versucht andauernd Tatsachen zu verdrehen und kritisiert selber angebliche Verfälschungen. Bitte den Benutzer genau beobachten! 82.190.181.197 10:14, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich bitte ebenfalls darum, mich genau zu beobachten und meine Beiträge tatsächlich zu lesen. Wenn ich Tatsachen verdrehe, einfach melden. Dazu sind Diskussionen da. --MA5 10:17, 23. Jun 2005 (CEST)

Der neue Kompromiss

"Ein Interview von Jürgen Rüttgers, u.a. zur Religion bei Friedman in N24, löste kurzzeitig hefige Diskussionen aus. Interview siehe http://... " würde ich schreiben. Und sonst nichts!!! --Uwe W. 19:20, 22. Jun 2005 (CEST)


Das bisher diskutierte ist eine Zusammenfassung und keine Erwähnung.--Uwe W. 19:36, 22. Jun 2005 (CEST)
Volle Zustimmung. Eine dauerhafte Lösung ohne Geschwafel und Kommentierung. Enzyklopädiewürdig ! --docmo 20:54, 22. Jun 2005 (CEST)

Ich glaube dieser Kompromiss ist die einzige reelle Lösung, sonst diskutieren wir diese Lapalie noch im Jahr 2025 obwohl die Presse sie in weniger als 1 Woche abgeharkt hatte. --Uwe W. 21:23, 22. Jun 2005 (CEST)

Ich halte das für problematisch, v. a. wegen des externen Links im Text. Das hilft Lesern, die die Wikipedia ohne Internetzugriff nutzen, nämlich nicht weiter. Und sagt der Text nichts aus. Dann notfalls lieber den Link unter Weblinks ohne Erwähnung im Text. Außerdem wenn wir kurzzeitig schreiben, ist genau das ein Grund, wieso dieses Interview eigentlich keine Relevanz hat. -- 80.143.119.133 03:29, 23. Jun 2005 (CEST)

Es wird versucht, den Vorfall totzuschweigen und sich in einen Weblink zu flüchten. Richtigerweise hat das Interview im Text Erwähnung zu finden, ggf. kann der Wortlaut in den Artikel mit hineingestellt werden. Bitte hören Sie auf, andauernd verharmlosende POV-Varianten vorzuschlagen! --216.117.214.71 09:58, 23. Jun 2005 (CEST)

Vorschlag zur Diskussion: Versuchen Sie mal ein paar Kriterien für "Vorfall" und "Relevanz" zu nennen. Und dann wenden Sie sie auf verschiedene Fälle an. Aktuelles Beispiel wären Lafontaines "Fremdarbeiter". Ein Klassiker ist Gerhard Schröders Aussage, dass er das Amt nicht verdient, wenn er nichts gegen die Arbeitslosigkeit. Oder nehmen wir Helmut Kohls Ausfälle über die "Vaterlandsverräter" bei Panorama. --MA5 10:07, 23. Jun 2005 (CEST)
Lenken sie nicht immer ab, wenn sie merken, dass sie in der eigentlichen Sache inhaltlich nicht weiter kommen, Herr MA5. Das würde der Sachdiskussion sehr dienen. --193.170.210.9 10:23, 23. Jun 2005 (CEST)
Von was ablenken? Versuchen Sie einfach mal ein paar Kriterien aufzustellen. Was kanns Ihnen schaden? --MA5 10:27, 23. Jun 2005 (CEST)

Die angeblichen "Kompromisse"

Es ist schon dreist, eindeutige POV-Beiträge als "Kompromiss" zu deklarieren - besonders wenn diese Fassungen von IPs erstellt wurde (war das vielleicht eine einzige Person?) und lediglich von vereinzelten Benutzern im Ergebnis unterstützt wird. Auch in dem von Berlin-Jurist als "Kompromiss" bezeichneten Text fehlt völlig die Empörung der deutschen Öffentlichkeit über die Aussagen Rüttgers sowie eine Darstellung von Rüttgers intolleranten Haltung gegenüber anderen Religionen. Man fragt sich: Sind Uwe W., Berlin-Jurist und MA5 CDU-Mitglieder? 85.155.32.96 00:46, 23. Jun 2005 (CEST)

Schon lustig, wenn sich IPs über IPs aufregen. --MA5 08:22, 23. Jun 2005 (CEST)

Wie wäre es in etwa mit: Rüttgers stimmt zu, dass der Papst und damit auch er als Katholik genauso wie jeder andere eines anderen Glaubens aus der individuellen Sicht das Recht hat, die eigene Religion als "überlegen" zu betrachten und dass auch dies eine Basis sein kann, auf der man anfängt miteinander zu reden. Die Öffentlichkeit ist über diese Aussage empört, da sie eine solche Sichtweise als arrogant/ überheblich empfindet. ("Intolerant" ist hier wohl der falsche Begriff.) webmaster@sgovd.org (Nachricht) 02:31, 23. Jun 2005 (CEST)

Nachtrag: Das ist für mich allerdings reines Tagesgeschehen. webmaster@sgovd.org (Nachricht) 02:34, 23. Jun 2005 (CEST)
Die Formulierung ist imho viel zu lang und missverständlich, und das Interview ist noch gar nicht erwähnt. Im übrigen wäre es etwas anmassend, die Empfindungen der Öffentlichkeit in einer solchen Wahlkampfepisode festzunageln. --MA5 08:22, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich fasse die oben gesammelten Erkenntnisse mal zu einem neuen Vorschlag, der sowohl die Kritiker als auch die Befürworter von Rüttgers berücksichtigt, es fällt mir schwer, mich in der Sache zurückzunehmen, aber was tut man nicht alles für den Frieden in der Sache: In einem N-24 Interview äußerte Rüttgers, dass er das christliche Menschenbild den Menschenbildern der anderen Religionen gegenüber für überlegen hält. Die dahinter stehende Grundaussage schwächte er auf mehrere Nachfragen des Moderators Friedman nicht ab, sondern bekräftigte sie jeweils. Auf weitere Nachfrage billigte er den Anhängern anderer Religionen schließlich zu, ihr Menschenbild ebenfalls für überlegen halten zu dürften. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Die gezeigte Intolleranz disqualifiziere ihn für anspruchsvolle politische Aufgaben. Anhänger von Rüttgers betonen, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten. Dieser Vorschlag orientiert sich lediglich an den Fakten und sollte daher nunmehr für alle tragfähig sein. 65.160.122.217 09:08, 23. Jun 2005 (CEST)

Endlich mal ein brauchbarer Vorschlag! Es wäre nur zu ergänzen, dass zusätzlich der Interviewtext im Artikel stehen sollte, damit der Leser die im Vorschlag enthaltene Zusammenfassung auch nachvollziehen kann. 80.249.110.156 09:22, 23. Jun 2005 (CEST)


Netter Versuch, aber leider falsch, da die Aussage ja erst auf Nachfrage kam. (Friedman "Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen".) Und eine Abschwächung erfolgte ja sofort.
Hinzu kommt: wo ist die Gewichtung? Müsste der Abschnitt über "Kinder statt Inder" dann nicht drei Seiten lang sein?
Über die vermeintlichen Auffassungen von "Anhängern" und "kritikern" wird POV eingeführt, was vermeidbar ist - und daher auch vermieden werden sollte. --MA5 09:55, 23. Jun 2005 (CEST)
Richtig, diese Episode wird im Gesamtzusammenhang des Artikels erheblich übergewichtet. Entweder eine adäquate kurze Erwähnung (Während des NRW-Wahlkampfs 2005 fand seine Äußerung in einem Live-Interview, er halte das katholische Menschenbild für überlegen, große mediale Aufmerksamkeit.) oder komplettes Streichen. Schließlich hat er das Ganze ja nicht aus innerem Drang heraus abgesondert, sondern wurde Begrifflich ziemlich vom Moderator festgenagelt - sowohl bei der 'Überlegenheit' als auch bei der Nachfrage... --NB > + 10:15, 23. Jun 2005 (CEST)

Ihr linken Zecken, wann kapiert ihr endlich, dass Jürgen Rüttgers ein Mann von Ehre ist und nicht wertloses Gesocks wie ihr . Ihn zu kritisieren gehört sich nicht in der DEUTSCHEN Wikipedia. Gelobt sei die Wahrheit, die ihr nicht todschweigen könnt! 80.249.110.156 nachgetragen --NB > + 10:15, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich habe meinen Kompromiss zuerst nur unter der IP Adresse eingestellt weil ich vergessen hatte mich anzumelden und mich dann Angemeldet und Unterschrieben. --Uwe W. 10:04, 23. Jun 2005 (CEST)

Ist OK, Uwe, macht nichts, es ist ein guter Vorschlag, da gibt es wenig zu kritisieren. Friedman hat sich den Begriff „überlegen“ zu eigen gemacht, was endlich mal zum Ausdruck kommt. Allerdings erscheinen mir die Ausführungen der angeblichen Rüttgers-Befürworter für verzichtbar, mit ist so was nicht aufgefallen. Aufgrund der großen Öffentlichkeit, der die Affäre verursacht hat, sollte die Darstellung jedoch insgesamt ausführlicher sein. 200.106.227.162 10:11, 23. Jun 2005 (CEST)

Mein Kompromiss (unter: „Der neue Kompromiss“) ist so kurz wie möglich um diese Probleme zu vermeiden. --Uwe W. 10:10, 23. Jun 2005 (CEST)

Danke - die Fassung in einem Satz ohne unnötige POV gefällt mir auch besser und ist dem Anlass angemessen. --MA5 10:23, 23. Jun 2005 (CEST)

Danke für den neuen Kompromiss, er ist einigermaßen ausführlich genug und endlich mal kein POV. Gut finde ich, dass sowohl Kritiker als auch Befürworter von Rüttgers erwähnt werden. 193.170.210.9 10:17, 23. Jun 2005 (CEST) Der neue Kompromiss, genannt „Vorschlag“ (in diesem Abschnitt, kursiv) ist eine sinnvolle Lösung. Wir brauchen Substanz in der Enzyklopädie! 80.58.50.107 11:22, 23. Jun 2005 (CEST)

Oder doch den kurzen Vorschlag?: „Ein Interview von Jürgen Rüttgers, u.a. zur Religion bei Friedman in N24, löste kurzzeitig hefige Diskussionen aus. Interview siehe http://...“ --Uwe W. 12:09, 23. Jun 2005 (CEST)

Also entweder diesen ganz kurzen Vorschlag oder den kursiven weiter oben?! --Uwe W. 12:17, 23. Jun 2005 (CEST)

Wie ich schon einmal erwähnte: Die Meinungen über den Inhalt gehen so weit auseinander, das ich nur erwähnen würde dass das Interview bei Fridmann statgefunden hat und jede Inhltlich verkürzte Wiedergabe weglassen. Weil das nur wieder zum Edit War fürt. --Uwe W. 12:24, 23. Jun 2005 (CEST)

Formalia: Herrn Friedman sollten wir schon einen Vornamen und Wikipedia-Link gönnen. Und der externe Link kann gemäß Wikipedia-Formalia nicht im Text, sondern nur unter dem Abschnitt Weblinks eingebaut werden. Aber zur Not kann man auf den Abschnitt linken. --MA5 12:44, 23. Jun 2005 (CEST)

Das der Inhalt nicht wiedergeben wird, dass wünschen sich die Rüttgers-Anhänger natürlich. Es ist allerdings POV, relevante Informationen zu unterdrücken. Damit der Inhalt nicht verkürzt wirkt, sollte der komplette Interviewtext in den Artikel eingefügt werden. Aber der kursiv gesetzte Vorschlag von oben ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.--80.243.168.80 12:33, 23. Jun 2005 (CEST)

Wenn der Link zur Originalquelle vorhanden ist, wird nichts unterdrückt.
Rüttgers-Fans oder Gegner sollten egal sein. Mich interessiert viel mehr, was Wikipedia-Fans interessiert: eine neutrale und konsistente Darstellung. Eine Nacherzählung des Interviews wäre ein absoluter Einzelfall in der Wikipedia und im Gegensatz zu "Kinder statt Inder" hat diese Episode wohl keinerlei weiterreichende Auswirkungen gehabt. --MA5 12:44, 23. Jun 2005 (CEST)
Das Interview hat die Schlagzeilen dominiert. Wichtig ist daher eine enzyklopädiewürdige Darstellung. Die kurze aber präzise Darstellung, die derzeit im Artikel zu finden ist, wird allerdings, aus welchen Gründen auch immer, torpediert – Hohn ist, dass gleichzeitig von MA5 eine „neutrale und konsistente“ Darstellung gefordert wird, er aber gleichzeitig seine extreme Position in den Artikel versucht hat unterzubringen. Es scheint einigen Benutzern nicht um die Sache zu gehen, sondern nur um die Entfernung politisch unliebsamer Inhalte. 80.243.168.80 12:58, 23. Jun 2005 (CEST)
Im Punkt "dominieren" haben wir offenbar eine andere Wahrnehmung - für mich war es schlicht eine neue Sau, die durch das Dorf getrieben wurde - und das nicht mal besonders lange. Die politischen Gegner kritisierten Rüttgers, die politischen Freunde fanden das toll - nichts neues oder aufsehenerrgendes. Das gleiche trifft auf die jetige "Fremdarbeiter"-Diskussion zu, sie hat isoliert nichts in der Wikipedia verloren.
Die jetzige Darstellung finde nicht nur ich verzerrend, weil damit Friedmans Formulierung als die von Rüttgers ausgegeben werden. Entweder macht man es noch knapper oder man erläutert die tatsächlichen Zusammenhänge. --MA5 13:20, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich schließe mich der Meinung von MA5 in diesem Fall an das es sich um eine absolute Eintagsfliege gehandelt hat. Und den Ausführungen über „dominieren“ darüber. Genau darauf zielte auch mein kurzer Vorschlag ab.--Uwe W. 13:33, 23. Jun 2005 (CEST)

Die Darstellung ist nicht verzerrt, weil Rüttgers die Begriffe wiederholt hat und als seine angenommen hat. Allerdings stimme ich dir zu, dass man lieber die Zusammenhänge erläutern sollte, da oben war doch schon ein guter Vorschlag, den die meisten hier unterstützt haben:
In einem N-24 Interview äußerte Rüttgers, dass er das christliche Menschenbild den Menschenbildern der anderen Religionen gegenüber für überlegen hält. Die dahinter stehende Grundaussage schwächte er auf mehrere Nachfragen des Moderators Friedman nicht ab, sondern bekräftigte sie jeweils. Auf weitere Nachfrage billigte er den Anhängern anderer Religionen schließlich zu, ihr Menschenbild ebenfalls für überlegen halten zu dürften. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Die gezeigte Intolleranz disqualifiziere ihn für anspruchsvolle politische Aufgaben. Anhänger von Rüttgers betonen, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten.--80.243.168.80 13:28, 23. Jun 2005 (CEST)
Fakt ist das: Rüttgers hat nach zweimaliger Frage seitens Friedman das Wort "überlegen" in einem Nebensatz mit dem Zusatz "wenn Sie so wollen" gesagt, bzw wiederholt. Seine eigene Formulierung war anders. "Dahinterstehende Grundaussagen" sind Interpretationen und damit POV. Eine Möglichkeit ist es, mehrere relevante Standpunkte zu nennen. Es ist aber bestenfalls die zweitbeste Lösung. Lies mal unter Wikipedia:POV nach: Es bringt auch nichts, Pro- und Kontralisten in den Artikel einzubauen, die eine scheinbare Unparteilichkeit erzeugen sollen, da gerade in politischen Fragen viele Argumente unter Berücksichtgung verschiedener Nebenaspekte von beiden Seiten verwendet werden. Die Kunst besteht hier in der Konzentration auf das Wesentliche.
Eine wesentliche Unterstützung für den von Dir genannten Vorschlag kann ich nicht wirklich sehen (unter anderem da hier offenbar gerade einige Diskussionsteilnehmer mit Anon-Proxies unterwegs sind). --MA5 13:38, 23. Jun 2005 (CEST)
„Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen Passagen über die angebliche Überlegenheit des christlichen Menschenbildes heftige Diskussionen aus. Interviewtext siehe Weblinks.“ So ist es kurz, verständlich und neutral. --80.243.168.80 13:59, 23. Jun 2005 (CEST)
„Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen seiner Darstellung des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussionen aus. Interviewtext siehe Weblinks." Thats it ! Alles andere sind spekulative Aussagen. --docmo 14:12, 23. Jun 2005 (CEST)
BRAVO!!! Das ist das Ei des Kolumbus Docmo. Ich stimme dir voll zu. --Uwe W. 14:19, 23. Jun 2005 (CEST)
Kann ich mit leben. Neutral und Verweis auf den Interviewtext, so daß man sich selber eine Meinung bilden kann. --80.143.112.158 14:37, 23. Jun 2005 (CEST)
Wenn wir uns jetzt entlich geeinigt haben. Wie soll es weitergehen? Soll der Abschnitt von Docmo in den Artikel eingebaut und die Sperre dann aufgehoben werden? --Uwe W. 14:41, 23. Jun 2005 (CEST)
„Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen seiner Passagen über die Überlegenheit des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussion aus. Interviewtext siehe Weblinks.“ Das ist die alleräußerste Fassung, die annehmbar ist: Dass die Passagen den Begriff Überlegenheit beinhalteten ist unstreitig, ohne diese Information lässt sich der Text vom Leser nicht einordnen. Es wird aber nicht behauptet, dass Rüttgers den Begriff ins Spiel gebracht hätte. Ich fände eine ausführlichere Erläuterung um Klassen besser, aber der Einigung wegen wäre ich mit dieser Fassung einverstanden. --84.191.154.71 15:19, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich bin gegen diese Fassung, die suggeriert wieder DInge, die so nirgends gesagt wurden. Der Leser soll sich selber seine Meinung bilden, indem er das Interview list, falls er es nicht schon kennt. Gebe Dir zwar recht, das der Vorschlag von Docmo kaum noch Informationen enthält, bis auf den Hinweis auf den Link, aber eine neutrale verkürzte Darstellung des Textes ist nun mal nicht möglich. Daher, wie gasagt, möchte mich nicht endlos oft wiederholen, würde ich nur den Link stehen lassen, bin aber auch mit Docmos Fassung einverstanden. Trotzdem favorisiere ich eine vollständige Streichung. Ist ja auch schon hinreichend oft Begründet worden. --80.143.112.158 15:32, 23. Jun 2005 (CEST)
Eine längere Erläuterung der Inhalte ist, wie nun schon oft dargelegt wurde notwendig. Die Vorschläge derjenigen, die zu Recht auf eine angemessene Berücksichtigung im Artikel bestehen werden ohne jede Kompromissbereitschaft kritisiert. Wenn ein vermittelnder Vorschlag kommt, wird das gleich zum Anlass genommen, wieder Maximalforderungen zu erheben. Da bleibt gar nichts anderes mehr übrig, als auf den in diesem Abschnitt schon von der Mehrheit der Diskutanten begrüßten Vorschlag hinzuweisen, der ausreichend ausführlich ist, aber dennoch alle Seiten berücksichtigt. 193.170.210.9 15:58, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich kann keine deutliche Mehrheit für den Vorschlag in diesem Abschnitt erkennen, wenn ich auch zugebe, daß er nicht schlecht ist. Könnte mich also notfalls auch damit anfreunden. Was Maximalforderungen angeht, so habe ich die nirgends gestellt, sondern wie auch jetzt wieder, Kompromißbereitschaft gezeigt. Wie wäre es denn damit:
"Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview mit Michel Friedman, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt aufgrund teilweise verkürzter Darstellungen des Interviewtextes. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Anhänger von Rüttgers betonten, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten." Dazu dann den Link unter Weblinks. ist eine Mischung verschiedener Vorschläge, mit teilweise großer Zustimmung, beinhaltet eine relativ neutrale verkürzte Darstellung des Interviews inklusive der Reaktionen. Ist zwar wieder mal ein langer Vorschlag und gibt dem Interview meiner meinung nach zu viel Aufmerksamkeit, aber anders geht es nicht. --80.143.112.158 16:29, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich behalte meine Kritik jetzt fuer mich und sage: In Gottes Namen, OK, wenn wir uns darauf endlich einigen koennen. Deshalb mache ich jetzt auch keinen inhaltlichen Aenderungsvorschlag, sonst hat das wohl keinen Sinn. Gruß, 65.160.122.217 16:37, 23. Jun 2005 (CEST)

Dies ist eine Enzyklopädie und sollte es auch bleiben. Eigentlich gehört dieses Interview überhaupt nicht in einen Beitrag einer Enzyklopädie. Wollen wir anfangen jetzt jede Äusserung eines Politikers einzustellen, zu sezieren und dann als subjektive, tagelang diskutierte persönliche Meinung hier einzutragen. Nochmals mein Aufruf an den gesunden Menschenverstand und die Rückbesinnnung auf die Ziele von Wikipedia. Dies ist kein tagesaktueller Nachrichtendienst. Nachrichten haben sich morgen schon überholt. Daher maximal folgender Eintrag: „Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen seiner Darstellung des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussion aus. Interviewtext siehe Weblinks." --docmo 16:53, 23. Jun 2005 (CEST)

Meine Meinung, aber überzeuge davon mal die anderen User! Aber vielleicht, auch wenn ich davon eigentlich nichts halte, geben wir dem Interview jetzt, bspw. in der obigen Fassung, etwas mehr Raum, und in einem haben oder einem Jahr schauen wir erneut nach der Relevanz, mit dem vermutlichen Ergebnis, daß das Interview dann in der von Dir geschriebenen Fassung aufgenommen wird oder ganz wegfällt. Dann ist auch die geplante Bundestagswahl vorbei und alle haben sich hoffentlich beruhigt, und wir können wieder zu einem enzyklopädischen Stil zurückkehren. --80.143.112.158 17:01, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich bin pesemistisch, der Edit War geht weiter, dreht sich im Kreis und der Arikel bleibt dauerhaft gespert! Einzige Lösung die nach meiner Meinung noch bleibt: „DAS INTERVIEW VON JÜRGEN RÜTTGERS BEI HERRN FRIEDMANN IN N24“ muss in einen eigenen Arikel ausgelagert werden. Dann könnte dieser Arikel entspert werden und sich mit der Entwicklung des Ministerpresidänten Rüttgers beschäftigen --Uwe W. 17:10, 23. Jun 2005 (CEST)


Was ist mit meinem Auslagerungsvorschlag? --Uwe W. 17:42, 23. Jun 2005 (CEST)


Ich halte da nichts von, denn
  1. Wird das die gleiche Diskussion mit Löschanträgen nach sich ziehen, mit ähnlichen Begründungen wie hier schon.
  2. Wie soll der Artikel dann hier verlinkt werden?
--80.143.112.158 17:54, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich vermute auch, dass in einer Löschdiskussion der Vorschlag käme: Verschmelzung mit Jürgen Rüttgers... Gruß, Berlin-Jurist 18:04, 23. Jun 2005 (CEST)
Habe nach längerer Zeit mal wieder hier reingeschaut. Wenn ich mir überlege, dass Schüler Wikipedia tatsächlich als Quelle verwenden, wird einem echt schlecht. Ich muss die Lehrer verstärkt über die miserable Qualität von Wikipedia aufklären. Schüler sollten Wikipedia nicht nutzen. Zollstock 10:21, 27. Jun 2005 (CEST)

Peinliche Rechtschreibfehler endlich beheben

Bitte korrigieren: ..."Jürgen Rüttgers am 22. Juni 2005 zum Ministerpräsidenten von Nordrein-Westfahlen gewählt." -> Westfalen 80.145.89.167 16:00, 22. Jun 2005 (CEST)

Und statt Nordrein -> Nordrhein, also insgesamt statt Nordrein-Westfahlen Nordrhein-Westfalen. --Fsiggi 16:16, 22. Jun 2005 (CEST)

Wie lange soll das noch falsch in der Wikipedia stehen? Das ist doch peinlich! Alles nur wegen dieses Interviews. --Fsiggi 15:35, 23. Jun 2005 (CEST)

Das kannst (uns solltest) du auch selbst ändern; sei mutig! --Stefan 15:39, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich habe die Änderungen vorgenommen. Stefan hat übersehen, dass der Artikel gesperrt ist. Danke für den Hinweis, Fsiggi! --Berlin-Jurist 15:42, 23. Jun 2005 (CEST)
Stimmt, da habe ich in der Tat nicht drauf geachtet. Sollte ich vielleicht demnächst mal tun ;-) --Stefan 15:47, 23. Jun 2005 (CEST)
@Berlin-Jurist Danke! --Fsiggi 16:04, 23. Jun 2005 (CEST)

Kategorie Ministerpräsident fehlt

Bei Rüttgers fehlt noch die Kategorie Kategorie:Ministerpräsident (Nordrhein-Westfalen). Es wäre schön, wenn dafür mal wer den Artikel entsperren oder das einfach nachtragen könnte. Danke! --Hansele (Diskussion) 11:05, 29. Jun 2005 (CEST)

Erledigt, danke für den Hinweis!--Berlin-Jurist 11:34, 29. Jun 2005 (CEST)


Wieso noch immer nicht entsperrt?

Mich würde mal interessieren, wieso diese Seite nach Monaten noch immer gesperrt ist?

Wurde am 15. August 2005 um 20:13 wieder entspert.

Wieder Entsperren

Hier scheint lange Zeit nichts mehr Passirt zu sein. Vielleicht hat sich die Lage endlich beruhigt. Deshalb könnte der Artikel wieder Probeweise Entsperrt werden. --Uwe W. 12:02, 10. Jul 2005 (CEST)

Ich denke, jetzt ist höchste Zeit zum Entsperren. IIRC gab es Editwars um genau einen Punkt, der ja jetzt zur Genüge ausdiskutiert wurde. --MA5 11:41, 28. Jul 2005 (CEST)

Beruhigtes Meinungsbild

Bevor wieder der nächste Editwar anfängt, würde ich gerne die Interviewfrage nochmal ganz sachlich angehen. Es wurden mehrere Vorschläge für Kompromissfassungen gemacht, aber die Debatte verlief sich über die wochenlangen Sperrungen.

Überbordende Argumentationen kann man sich sparen, es wurde afaik alles gesagt. Sagt nur, wofür ihr seid. Ich sortiere nach bestem Wissen und Gewissen jetzt mal die Vorschläge, sie sich in der Diskussion herauskristallisiert haben und konsensfähig sind. Setzt einfach Eure Signatur drunter, wenn ihr die Lösung am besten findet. (Leichte Umformulierungen sind nachher noch möglich.) --MA5 12:56, 10. Jul 2005 (CEST)

 : Ich habe etwas aufgeräumt. Alle möglichen und unmöglichen Argumente zum Thema findet man in epischer Breite hier: /Mai-Juni_2005. Berlin-Jurist hat die relevanten Diskussionsbeiträge unten einsortiert. Thx. --MA5 13:18, 13. Jul 2005 (CEST)


1. Möglichkeit: Jetzige Fassung: Knapp mit Überlegenheit

Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen sei.

Pro 1 - Kurz und knapp und enthält das wichtigste. Die Äußerung ist sehr aussagekräftig über den Charakter Rüttgers, besonders auch sein Verhältnis zu den Protestanten. --DarkScipio 09:59, 22. Aug 2005 (CEST)



2. Möglichkeit: Knapp ohne Überlegenheit

Ein Interview von Jürgen Rüttgers in der N24-Talkshow "Friedman" löste wegen seiner Darstellung des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussionen aus.

Nummer 2 reicht aus, wenn der Link dazu kommt. Eventuell sonst Nr 4 --Uwe W. 22:49, 10. Jul 2005 (CEST)



3. Möglichkeit: Die ausführliche Fassung

Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview mit Michel Friedman, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt aufgrund teilweise verkürzter Darstellungen des Interviewtextes. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Anhänger von Rüttgers betonten, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten.



4. Möglichkeit: Episode aus dem Artikel streichen, Link beibehalten


Pro 4. Das Thema wurde bei Wikipedia aufgebauscht und hatte weder im Wahlkampf noch nach der Wahl eine übergeordnete Bedeutung. Das Zitat stammt aus einem Interview über den neuen Papst. Wer Rüttgers kennt, der weiß, dass er eigentlich nicht wirklich religiös ist. Zollstock 13:01, 10. Jul 2005 (CEST)
Ist doch Mediengeschwafel gewesen. Wen interessiert sowas überhaupt. Ohne intensives Lesen des Interviews, insbesondere zwischen den Zeilen, kann die Äusserung sowieso nicht verstanden und gewertet werden. Zumal Rüttgers zu dieser Äusserung auf einer nicht korrekten Art und Weise des Moderators gedrängt wurde. Daher: Pro 4. --docmo 13:18, 10. Jul 2005 (CEST)
Pro 4. Für mich ist das Krterium: Würde man das in, sagen wir mal. fünf Jahren noch in einem Lexikon lesen wollen? Und da zählt eine Aussage, die er nach dreimaligem Drängen eher halbherzig gemacht hat, nicht dazu. --Mulno 15:17, 10. Jul 2005 (CEST)
Pro 4 Schließe mich sämtlichen Vorrednern an. --TMFS 11:28, 13. Jul 2005 (CEST)
Pro 4. Ich bin die IP, die auch damals schon heftig mitdiskutiert hat und von der auch der Vorschlag 3 stammt. Wie damals schon, bin ich aber für einne völlige Streichung im Text. Den damaligen Äußerungen und meinen Vorrednern habe ich nichts hinzuzufügen. -- 80.143.89.129 22:27, 13. Jul 2005 (CEST)
Pro 4, da nur aufgrund falscher N24-Pressemitteilung - höchstens noch Lösung 2. --213.7.244.120 12:33, 19. Aug 2005 (CEST)
Pro 4 --MA5 13:10, 19. Aug 2005 (CEST)
Pro 4 Botswana 23:07, 5. Dez 2005 (CET)

Diskussion zu Meinungsbild

Die meiner Ansicht nach den Sachstand am besten wiedergebende Variante wurde in der obigen Zusammenfassung leider nicht genannt (siehe Begrüdnung oben: ...ist eine Mischung verschiedener Vorschläge, mit teilweise großer Zustimmung, beinhaltet eine relativ neutrale verkürzte Darstellung des Interviews inklusive der Reaktionen. Ist zwar wieder mal ein langer Vorschlag und gibt dem Interview meiner meinung nach zu viel Aufmerksamkeit, aber anders geht es nicht.

Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview mit Michel Friedman, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt aufgrund teilweise verkürzter Darstellungen des Interviewtextes. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Anhänger von Rüttgers betonten, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten.

Dazu dann den Link unter Weblinks. --Berlin-Jurist 17:47, 10. Jul 2005 (CEST)

Berlin-Jurist: Wen interessiert das eigentlich noch ? Die Mehrzahl will das Interview unter der Rubrik "Unwichtig" sehen ! --docmo 17:53, 10. Jul 2005 (CEST)
Wenn ich mit weniger politisch interessierten Leuten über Jürgen Rüttgers rede, was ich in den letzten Wochen testweise gemacht habe, dann ist dieses Interview das erste und oft sogar einzige, was die Menschen neben der Tatsache der gewonnen Wahl mit Jürgen Rüttgers asszoziieren. Soweit meine Beobachtung.--Berlin-Jurist 17:56, 10. Jul 2005 (CEST)
Bitte hier nicht mehr in die große Diskussion einsteigen. --MA5 17:59, 10. Jul 2005 (CEST)
Was man aus Berlin so alles beobachten kann... *kopfschüttel* Zollstock 10:55, 13. Jul 2005 (CEST)
Berlin-Jurist: Ich hab es per Diff überprüft - bis auf die Wikilinks entspricht die Formulierung exakt der schon genannten Möglichkeit Nummer 3. Also setze bitte Deine Stimme unter diese Möglichkeit. --MA5 18:01, 10. Jul 2005 (CEST)
Um die Wikilinks sollten wir uns in der Tat nicht streiten. Ich setze meine Stimme nicht unter diese Möglichkeit, weil sonst der falsche Eindruck entstehen könnte, hier handele es sich um ein Meinungsbild im althergebrachten Wikipediasinne.--Berlin-Jurist 18:04, 10. Jul 2005 (CEST)
Ob althergebracht oder nicht ist doch egal. Hauptsache entlich eine Lösung durch Abstimmung. --82.83.55.214 10:56, 11. Jul 2005 (CEST)
Wie stellst Du Dir denn eine Lösung vor? Daß wir die Art der Berücksichtigung des Interwies klären müssen, dürfte auch Dir klar sein. Althergebrachtes Meinungsbild hin oder her, irgendwann muß entschieden werden. Einstimmig wird es dabei nicht zugehen können, dennoch hoffe ich auf ein klares Votum, welches sich bereits andeutet. Dies wahrscheinlich deswegen, weil die Maximalforderung, sämtliche Hinweise auf das Interview zu streichen, nicht zur Abstimmung steht. Mach also einen Vorschlag zur Lösung (der nicht lauten sollte, wir diskutieren bis wir alle einer Meinung sind oder es bleibt beim status qou, denn damit ist ja Deine Version weiter online, mit der Du Dich sicher ebensogut oder besser anfreunden kannst, als die von Dir hier bevorzugte Variante), ansonsten sollten wir eine Frist setzen, bis wann "Abgestimmt" werden kann. Anschließend kann dann über das Ergebnis und die (hoffentlich eindeutigen) Konsequenzen geredet werden. -- 80.143.98.158 03:13, 16. Jul 2005 (CEST)

Relevante Diskussion zum Interview

MA5 hat die inhaltlichen Diskussionen zum Interview entfernt, sie sind allerdings notwendig, damit bisher nicht beteiligte Leser sich ein Bild über den Diskussionsverlauf machen können. Eine Archivierung just zu dem Zeitpunkt stattfinden zu lassen, in dem die dort behandelte Sache inhaltlich neu aufgeworfen wird, erscheint zweifelhaft, ich habe daher die relevanten Diskussionstränge wieder hierherkopiert.--Berlin-Jurist 13:02, 13. Jul 2005 (CEST)

Und wieder das Interview

Benutzer:Berlin-Jurist stellte folgenden Satz ein. "Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen sei."

Zum einen: Das Interview wurde in der Diskussion zum Artikel iirc als irrelevant herausgearbeitet und durch die Erwähnung seines Katholizismus ersetzt. Zum zweiten: die Lektüre des Interviews zeigt, wer da den Eindruck erweckte: nämlich Michel Friedman. Zum dritten: Das Medienecho war ein Strohfeuer von zwei Tagen, das seitdem von mir nirgends mehr gesichtet wurde. --MA5 17:45, 6. Jun 2005 (CEST)

"Herausgearbeitet" ist gut und trifft es in unfreiwilliger Komik: Es sollte verschwinden, weil es peinlich war. Was hat Berlin-Jurist geschrieben: Das Interview erregte Aufsehen. Stimmt vollkommen, man muss nur mal googlen dazu, das ging wesentlich länger als 2 Tage, und das ist auch kein Pappenstiel, wenn ein Ministerpräsident in einer säkularen Demokratie plötzlich mit solchen Sprüchen anfängt - das kann er zuhause privat machen, aber im TV ist es was anderes. Und was hattten wir noch herausgearbeitet - genau: Dass es scheinbar eher ein Werbegag war in Zuge der Papst-Hysterie, da Rüttgers Gentechnik-Politik ja eher stark abweicht von dem, was sein "Katholizismus" sagt. Es sollte halt christliche Wählerstimmen uninformierter WÄhler bringen. SO. Warum soll das nun nicht im Artikel stehen? Es ist doch ganz gut, sowas zu wissen, um die Relevanz von Rüttgers Aussagen und seine reale Haltung einschätzen zu können. Nur muss es eben so neutral und differenziert dargestellt werden, wie eben beschrieben. Sein Katholizismus ist weder überprüfbar, noch nach Faktenlage sonderlich glaubwürdig. Sein Interview war aber bewusst inszeniert (ein angehender Ministerpräsident hat selbstverständlich Medienberater, die so etwas absprechen). Wie Politiker sich selber darstellen, und wie sie tatsächlich sind, sind manchmal, oder oft, ganz verschiedene Dinge. Wikipedia hat nur die Aufgabe, zu beschreiben, wie sie konkret sind, was sie tun, wie sie sich öffentlich äussern. Die Politiker haben es ja selbst in der Hand, wenn es dann wie hier zu Unstimmigkeiten kommt, ist es nicht Aufgabe von Wikipedia, das zu vertuschen. Oder sehe ich das falsch? Rüttgers ist nicht einfach irgendwie ein netter guter Katholik, der Uhren und Pfeifen sammelt. Er ist ein Politiker, der grosse Macht als Ministerpräsident innehat, der sich für Medien inszeniert(e), und der konkret handelt und Ziele durchsetzt, und wie er das beides macht, wird hier beschrieben.--62.180.161.119 18:10, 6. Jun 2005 (CEST)
Anlass für mich, den einen erläuternden Satz zum Interview einzustellen war, dass eine IP hier den Weblink auf das Interview entfernen wollte, mit der Begründung, dass das Interview im Artikel nicht mehr erwähnt war. Letzteres war nicht Ergebnis einer Diskussion. Ich kann nicht erkennen, dass das Interview "als irrelevant herausgearbeitet" wurde. Man kann darüber hinaus das Interview auch anders lesen als MA5 es anscheinend tut: Friedman hat nach Rüttgers erster Äußerung zum Thema insgesamt 4x nachgefragt und dabei Rüttgers jeweils die Gelegenheit gegeben, seine Äußerung zum Thema zu relativieren. Darauf könnten Friedmans zunehmend pointierteren Nachfragen abgezielt haben. Stattdessen hat Rüttgers die Nachfragen jeweils zum Anlass genommen, seine Position in allen Konsequenzen zu bestärken - oder wie es z.T. gehört habe "Rüttgers hat sich mit seinen ergänzenden Statements immer mehr reingeritten...". Dies ist letztendlich aber nur eine Interpretationsmöglichkeit, also Spekulation. Wie ein Interview zu werten ist oder nicht, das kann nur POV sein und hat in einem Wikipedia-Artikel nichts zu suchen.--Berlin-Jurist 01:16, 7. Jun 2005 (CEST)


War es nicht so, dass ein User den Satz entfernt hat, weil tatsächlich das Interviews nicht mehr erwähnt wurde - und das schon seit geraumer Zeit?
Dass Du die Diskussion nicht nachvollziehen kannst, liegt evtl an der Aufsplitterung: in allen drei Teilen ist von dem Interview die Rede. Die wesentlichen Pro-Argumente: es ist Rüttgers peinlich und es war sehr groß in den Medien. Ich finde, dass Peinlichkeit kein Kriterium sein kann und die Rezeption der Talkshow lag vielleicht bei einem Zehntel der Kinder statt Inder-Debatte - eher weniger.
Die Aussage, die Du mit dem Interview verknüpfst - nämlich die Überzeugung, die er vermeintlich in das Amt einführt - wird durch seine Realpolitik konterkarriert - siehe Gentechnik. Wenn Du unbedingt den Aspekt des vernagelten Katholiken reinbringen willst: auf Rüttgers trifft er kaum zu. Er mag vernagelt sein und er mag Katholik sein, aber das scheint nicht kausal verknüpft zu sein. Gerade der Vergleich mit Bush zeigt doch, dass dieser Aspekt bei Rüttgers wirklich sehr kurz kommt - zumal seine Partei "Christlich Demokratische Union" heißt.
Hälst Du eigentlich Dein Welt- und Menschenbild für falsch? Wäre der Satz "Ich sage noch einmal: Die katholische Kirche sei allen anderen Kirchen überlegen." von Rüttgers gekommen, hätte ich Dir zugestimmt. Aber dieser Satz kam vom Fragesteller. Friedman hat Rüttgers nicht dessen eigene Überzeugung, sondern den zu der Zeit omnipräsenten Papst vorgehalten und dann gefragt, ob er sein Menschenbild für das Richtige halte. Das Wort "überlegen" kam von Friedman - und das mehrmals. Wo Du "Gelegenheit zum Relativieren" siehst, frage ich mich. Rüttgers hat von Anfang an relativiert, Friedman hat die ganze Zeit zugespitzt.
Überhaupt kann man den Eindruck der (übrigens vor Ausstrahlung des Interviews) publizierten Aussage nur gewinnen, wenn man sich die zwei Worte rauspickt, die einem grade passen. Korrekter wäre die Zusammenfassung: Rüttgers sagte, dass das katholische Menschenbild für ihn das Richtige sei und dass andere Religionen von ihren Menschenbildern ebenso überzeugt sein können. Ziemlich lahme Aussage, nicht? --MA5 07:16, 7. Jun 2005 (CEST)
Z.B. die Ergänzung, dass Angehörige anderer Religonen von ihrer Religion (nicht von ihrem Menschenbild übrigens) genauso überzeugt sein könnten, kann man schon so lesen, dass sie von Rüttgers erst kam, nachdem Friedman ihn praktisch darauf gestoßen hat. Das kann aber nicht Gegenstand des Artikels sein, dies ist eine Schlussfolgerung, die der Leser zu treffen hat oder eben nicht. Ebenso kann es nicht unserere Aufgabe sein, darüber zu spekulieren, ob Rüttgers "vernagelt" sei oder nicht, wie er mit Bush zu vergleichen wäre oder ob gar sein Welt- und Menschenbild richtig oder falsch ist.--Berlin-Jurist 08:00, 7. Jun 2005 (CEST)
Man kann es schon so lesen, wenn man es denn unbedingt will. Deine Interpretation aber als absolut in den Artikel zu setzen, ist POV. Rüttgers hat nie gesagt "Das katholische Menschenbild ist den anderen überlegen" - und gemeint hat er es offensichtlich auch nicht. Du sagst: Rüttgers hat den Eindruck erweckt. Ich sage: Friedman hat den Eindruck erweckt. Gesagt hat er es aber keinesfalls. Um dieses Interview korrekt aufzuarbeiten braucht man nun mal bedeutend mehr Platz als diese Wahlkampfepisode(!) bedeutet.
Rüttgers ist eben nicht Bush, er ist nicht mal Johannes Rau. Dessen religiöser Hintergrund kam bei seiner Amtsführung bedeutend stärker heraus (Spitzname: Betbruder Johannes), in Johannes Rau ist dennoch nichts davon zu finden.
Vielleicht suchst Du mal in anderen Artikeln über Politiker und zeigst mir ein Beispiel, wo eine isolierte Talkshow-Äußerung ähnlich in einen Artikel eingebracht wurde. Ich hab keine gesehen, obwohl solche Sachen jede Woche passieren. --MA5 08:18, 7. Jun 2005 (CEST)
Hier oder hier ist der fragliche Teil des Interviews. Ich denke, dass das Medienecho eine korrekte -nicht wertende- Erwähnung rechtfertigt. Für mich ist es auch eher aufgeblasenes Medienecho (wobei ich leider das Interview nicht gesehen hat, bei Reduzierung auf Text gehen schon Informationen verloren), aber eben auch das kann ggfls. enzyklopädisch sein. Jedenfalls ist der Wahlkämpfer hier auf eine Klippe aufgelaufen, wenn man in eine Talkshow vom Format Friedmann geht, muss man vorbereitet und vorsichtig sein... --NB > + 08:45, 7. Jun 2005 (CEST)
Den Fall der Relevanz solcher Äußerungen haben wir ja sehr schön bei "Kinder statt Inder". Dieses Schlagwort stand für eine real existierende Debatte und wurde zum politischen Slogan - auch jenseits des direkten Presseechos.
Wie sähe für Dich eine korrekte Erwähnung aus? --MA5 08:58, 7. Jun 2005 (CEST)
Nicht ganz einfach zu formulieren ;-), z.B.:"Seine in einem Live-Interview gemachte Äußerung, dass nach seinem Glauben die katholische Religion den anderen Religionen überlegen wäre, fand während des NRW-Wahlkampfs großes öffentliches Interesse, wobei er auf Nachfrage annahm, dass jeder Gläubige so von seiner Religion überzeugt sei." Nur ein schneller Vorschlag... --NB > + 09:16, 7. Jun 2005 (CEST)
Du merkst den Grund meiner Vorbehalte. Wer immer das liest, bekommt entweder einen fragenden oder einen glasigen Blick ;-) --MA5 09:44, 7. Jun 2005 (CEST)
Wie findst du das: "Im Zuge einer Popularität des neugewählten Papstes in den Medien erläuterte Rüttgers während des Wahlkampfes in einer Talkshow, dass er das Menschenbild des katholischen Glaubens dem anderer Religionen für überlegen hält. Erst auf Nachfragen hin relativierte er seine Aussage dahingehend, dass Angehörige anderer Religionen das jeweilige Menschenbild ebenso für überlegen halten könnten. Rüttgers Äusserungen riefen ein grosses Medienecho hervor. --62.180.161.147 20:52, 7. Jun 2005 (CEST)
Sorry, das ist ja noch länger und verschlungener als die Vorversion. Zudem hat Rütgers ja eben das Wort "überlegen" ja erst auf Nachfrage von Friedman mit der Einschränkung "wenn Sie so wollen" gesagt. Ich probiere mich heute Abend mal an einer eigenen Version. --MA5 10:46, 9. Jun 2005 (CEST)
Wenn jemand eine Äußerung auf ausdrückliche Nachfrage hin macht, ist das als Indiz dafür zu sehen, dass die Person besonders deutlich hinter der Aussage steht, weil es sich nicht um einen Versprecher oder eine undurchdachte Äußerung handeln kann. --Berlin-Jurist 11:10, 9. Jun 2005 (CEST)
Oder das er es nur in der ersten Aussage nicht drin hatte ;-). Wobei es freie Interpration wäre, über den Grund zu fabulieren (Unwichtig, vergessen, ungewollt), man jedoch auf Grund der gezielten Nachfrage nicht weiter um eine Aussage dazu drumrumkam... --NB > + 11:28, 9. Jun 2005 (CEST)
Habe das Interview wieder aus dem Artikel genommen. Die Diskussion war lnge abgeschlossen, und ich verstehe nicht, warum Du Berlin-Jurist sie jetzt wieder aufmachst. Hatte nur den Link gelöscht, da der Bezug im Artikel ja inzwischen weg war. In der damaligen Diskussion war ich übrigens gar nicht beteiligt. Auch der Revert etc. kam von einer anderen IP. Fakt ist, da sind wir uns relativ einig, anders als bei der Kinder statt Inder-Geschicht, war das Medienecho ehr gering und es spricht schon jetzt keiner mehr darüber - Strohfeuer eben. (Zum Beleg, da Du anderweitiges behauptest: Suche nach Rüttgers Kinder statt Inder bringt mehrere zehntausend Treffer bei verschiedenen Suchmaschinen, Rüttgers Religion überlegen nur eine dreistellige Anzahl!!!) Nachhaltig war das Interview eben nicht, daher nicht weiter erwähnenswert, wie sich damals schon alle einig waren. Ich finde das Interwiew und die Aussagen auch gar nicht peinlich, wenn man sie im Kontext liest oder besser sogar das Interview sich anschaut. Aus dem Zusammenhang gerissen und ohne Friedman zu kennen, hinterläßt die Aussage aber einen falschen Eindruck. Wenn eine neutrale Darstellung gefunden werden kann, soll das Interview meinetwegen auch drin bleiben, wenn das Dich glücklich mach. Ich bezweifle allerdings, daß das möglich sein wird. -- 80.143.104.236 01:37, 10. Jun 2005 (CEST)
Hab das Interview erneut rausgenommen, bis sich alle auf einen neutralen Text einigen können. Den Link habe ich stehen stehen lassen, dann haben wir wieder den Stand erreicht, der lange Zeit nicht strittig war. Den überaus Interessierten, die auch die Links verfolgen, wird das Interview geboten (Was kann neutraler sein als der Wortlaut? Nur ein Video, das es im Internet nicht gibt.) und danach Suchenden wird das Auffinden erleichert. Komentierte Darstellungen findet man im Netz genug, wenn man nur danach sucht. -- 80.143.104.236 01:53, 10. Jun 2005 (CEST)

Fazit: Was spricht dafür, dass es drinnen steht? Es ist ein Fakt, es ist relevant (man möchte sowas doch wissen), es gibt Zeugen (Friedmann, den Kameramann, alle TV-Zuschauer, den Autor des Spiegel-Online-Artikels). Was spricht dagegen: Das Medienecho war nur ein Strohfeuer, (was allerdings fast immer zutrifft), Rüttgers hat das garnicht so gemeint. Für mich ist die Entscheidung klar. Um den Rang der Äusserung zu demonstrieren, sollte man vielleicht noch die EKD in NRW zitieren, wie sie beim Spiegel zitiert ist. Die EKD nimmt ja nicht zu jedem Hinz und Kunz Stellung, der irgendwas über Religion im TV erzählt. --62.180.160.68 02:23, 10. Jun 2005 (CEST)

Selten so gelacht, weil es Zeugen gibt, soll das Interview rein? Es gibt für so vieles Zeugen, nur das können wir hier nicht alles Erfassen. Ergo: Wir müssen uns nach dem Prinzip der Relevanz richten und abwägen. In diesem Fall spricht einiges für eine Aufnahme, selbst wenn es zu Rüttgers Zeit als Minister bedeutsamere und stärker diskutierte Themen gab als das hier angesprochene, denn es wird hier diskutiert. Aber offenbar nur hier. Strohfeuer ist sicherlich der falsche Ausdruck, aber als nachhaltig, auch in der Betrachtung durch die Bevölkerung jetzt nach einigen Wochen, kann man das Interview bestimmt nicht bezeichnen. Ob er es so gemeint hat? Natürlich hat er es so gemeint. Gesagt hat er nichts anderes. Man schaue sich den Kontext an! Mißverständlich war es vielleicht, je nach dem, wie man es verstehen will. Man kann es eben unterschiedlich verstehen. Und Friedman? Moderator, unparteiisch, neutral? Bestimmt nicht? Aber bestimmt! CDU-Mitglied? Ja. Unbequemer Zeitgenosse? Bestimmt! Neutral, parteipolitisch? Nein - oder doch? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall hat Rüttgers sich ungeschickt ausgedrückt. Weil er es nicht so meinte? Nein! Weil Friedman genau wollte, das man ihn auch falsch verstehen kann. Falsch? Richtig? Gibt es das überhaupt? Besser? Schlechter? Fast wie bei der Religion. Was denn nun?! Keiner weiß es, nur Rüttgers. Hängt das Interview nicht zu hoch und laßt es so stehen oder auch nicht. Es interessiert außer einer handvoll Leute eh niemanden. Den EKD? Den auch nicht mehr. Wollte mal wieder in die Medien. Neutral ist er auch nicht. Ihr wollt ihn hier aufführen? Dann auch die Meinung der katholischen Bischofskonferenz und am besten des Papstes persönlich. Und nicht vergessen Rüttgers zu fragen, wie er es denn nun gemeint hat und wie wir es am besten formulieren. Ihm wird es auch egal sein! - Stop: Was wir schreiben, nicht wie er es gemeint hat. Denn letzteres wissen wir, denn das hat er ja gesagt. Hat er? Hat er! ?!? Bestimmt, wir haben es nur nicht verstanden. In diesem Sinne -- 217.254.151.3 02:54, 10. Jun 2005 (CEST)
Der EKD? Klicken sie mal auf den Link, es heisst DIE EKD, das ist nämlich die evangelische Kirche Deutschlands. ABer wenn sie meinen , auch die sei "nicht neutral", wahrscheinlich aus Boshaftigkeit gegen den "armen" Rüttgers, naja. Das wird doch langsam lächerlich. --62.180.161.180 13:53, 10. Jun 2005 (CEST)
Übrigens, sind sie auch Politiker? Ich finde, ihre obiger Beitrag ist ein klasse Beispiel für eine Nebelkerze, man liest das, und einem wird ganz schummrig, und zum Schluss weiss man garnichtmehr, um was es eigentlich ging. Das kennt man von Politikern, denen unangenehme Fragen gestellt werden. --62.180.161.180 13:57, 10. Jun 2005 (CEST)
Sorry, aber wenn Du bei der Frage der Relevanz von Interviews mit "Zeugen" argumentierst, war Dir wohl vorher schon schummrig. Niemand bezweifelt den Wortlaut.
Was Dein Vorredner genau sagen wollte, weiß ich allerdings auch nicht. Zur EKD kann ich nur sagen, dass die schon zu vielen Themen (nicht immer ganz durchdachte) Statements abgibt. Wegen der fehlenden prominenten Hierarchie dringen diese Statements selten bis in die Massenmedien durch. --MA5 14:17, 10. Jun 2005 (CEST)

Relevanz von Interviews

Vorschlag: Versachlichen wir die Diskussion etwas: und gehen vom Allgemeinen Fall zum Speziellen. Wann könnte ein Talkshow-Auftritt oder ein einzelnes Interview relevant sein:

  1. Wenn damit eine breite gesellschaftliche Debatte ausgelöst wurde.
  2. Wenn diese Interview Einfluss offensichtlich auf die Vita der Person hatte.
  3. Wenn die Äußerung in konkrete politische Massnahmen mündete.
  4. Wenn konkrete Auswirkungen der Äußerungen bei Dritten festzustellen sind.
  5. Wenn die Äußerung Ansichten, Programmatik und konkrete Politik einer Person pointiert wiedergibt.

Bei "Kinder statt Inder" sind Fall 1 und 4 gegeben : Die Greencard-Debatte war eins der entscheidenden Themen im Wahlkampf und "Kinder statt Inder" wurde sogar von einer anderen Partei als Slogan genommen.

Wie sieht es bei N24? Welche Gründe sind noch Zeichen für eine Relevanz? Wo finden wir noch in Wikipedia-Artikeln ähnliche Äußerungen? --MA5 07:20, 10. Jun 2005 (CEST)

Diesen allgemeinen Vorschlag bitte unter Wikipedia_Diskussion:Zitate#Relevanz von Politikerzitaten, Interviews etc. diskutieren. Ich habe den Beitrag von MA5 dorthin kopiert.--Berlin-Jurist 10:31, 10. Jun 2005 (CEST)
So etwas ähnliches habe ich schon mal mit der Diskussion weiter oben über Lehren aus dem Wahlkampf probiert. Die Resonanz war Null, wie auch bei Deiner ersten Anfrage zu Politikerzitaten vom 3. Juni. Irgendwie muss man auch ein paar Diskutanten auf die Seite zusätzlich hinweisen. Wäre das Portal Politik der geeignete Ort? Ein Meinungsbild? Die Mailingliste? --MA5 11:06, 10. Jun 2005 (CEST)
Wo man das am besten diskutiert weiß ich auch nicht, aber der Ansatz oben gefällt mir. Nicht weil das zu dem hier von mir gewünschten Ergebnis führt, sondern weil ich glaube, das dieser Ansatz geeignet ist, zur Versachlichung beizutragen. -- 80.143.115.25 14:36, 10. Jun 2005 (CEST)

Sperrung

War das nicht alles schon drölfzig mal ausdiskutiert? Bitte halbwegs zivilisiert einigen. Danke. -- southpark 02:15, 10. Jun 2005 (CEST)

Ich bin für die Version von 80.143.104.236, solange keine Einigung auf eine neue Version stattfindet. Berlin-Jurist hat eigenmächtig gehandelt, indem er wieder eine entsprechende Passage eingefügt hat. -- 80.143.104.236 02:19, 10. Jun 2005 (CEST)
Bitte zunächst genauer nachlesen, ich habe schon oben ausgeführt:
Anlass für mich, den einen erläuternden Satz zum Interview einzustellen war, dass eine IP hier den Weblink auf das Interview entfernen wollte, mit der Begründung, dass das Interview im Artikel nicht mehr erwähnt war. Letzteres war nicht Ergebnis einer Diskussion.--Berlin-Jurist 10:22, 10. Jun 2005 (CEST)
Es war schon Ergebnis der Diskussion, sonst wäre das Interview nicht für so lange aus dem Artikel verschwunden - erst recht nicht in der heißen Phase. Es wurde wirklich jeder Satz zurückeditiert, der nicht drei Mal diskutiert worden wäre. --MA5 11:18, 10. Jun 2005 (CEST)
Diese IP war ich. Anlaß war, daß der Bezug im Text fehlte, das können andere offensichtlich auch nachvollziehen. Was das Interview im Text anging, gab es eine abgeschlossene Diskussion mit dem Meinungsbild, das Interview nicht aufzunehmen. Da war es für mich nur logisch, das der Link auch gelöscht wird. Wenn Du das nicht so siehst, laß uns bitte über den Link diskutieren und ein Meinungsbild einholen, aber nicht wieder über die Relevanz des Interviews für den Text. -- 80.143.115.25 14:32, 10. Jun 2005 (CEST)
Ergänzung: Genausowenig kann ich mit Fug und Recht behaupten, das Einstellen des erläuternden Satzes war nicht Ergebnis einer Diskussion. Daher habe ich gestern nach dem ersten Revert ja auch lediglich den erläuternden Satz gelöscht und den Link drin gelassen. Ist das nachvollziehbar? Wenn ja, laß uns einen Admin bitten (nicht Du Benutzer:Berlin-Jurist, Du bist nicht neutral, selbst wenn Du auf der anderen Seite stehst), den Satz zu entfernen. Weiter verfahren sollten wir dann erst wieder, wenn die Diskussion:Jürgen_Rüttgers#Relevanz_von_Interviews abgeschlossen ist (an welcher Stelle auch immer) und wir daraus ableitend zu einer Einigung/Kompromiß für diesen speziellen Fall gekommen sind. Wenn wir uns darauf einigen könnten, wäre eine Sperrung des Artikels aus meiner Sicht auch nicht mehr länger notwendig. -- 80.143.115.25 14:47, 10. Jun 2005 (CEST)
Der von mir eingestellte Satz ist bereits so konzipiert, dass er allen Auffassungen Rechnung trägt. Früher war das Interview fast vollständig im Artikel nacherzählt, später war es entfernt, mein kurzer Hinweis in einem Satz ist ein sinnvoller Kompromiss.--Berlin-JuristBerlin-Jurist 18:03, 10. Jun 2005 (CEST)
Zur Erinnerung: Der Kompromiss, der in der vorherigen Diskussion erzielt wurde, war der Terminus "überzeugter Katholik". Bitte nicht vergessen, den zu entfernen, falls jetzt eine andere Lösung gefunden wird. --MA5 18:16, 10. Jun 2005 (CEST)
Sehe ich genauso. Aber noch ist ja keine andere Lösung gefunden, oder habe ich das was übersehen? -- 80.143.115.25 19:58, 10. Jun 2005 (CEST)
Schön, daß Du für Dich in Anspruch nimmst, einen sinnvollen Kompromiss gefunden zu haben. Ich zitiere dazu mal aus Kompromiss: "Ein Kompromiss ist die Lösung eines Streites durch Verzicht beider Seiten auf einige der gestellten Forderungen. Ein Kompromiss findet oft dann statt, wenn keine der beiden Seiten genug Einfluss besitzt die eigenen Ziele konsequent und vollständig durchzusetzen." Schauen wir uns doch mal an, was passiert ist: Du hast die Forderung aufgestellt, den Satz aufzunehmen, indem Du den Satz gleich in den Artikel eingefügt hast. Daran entzündet sich hier eine Diskussion mit weiteren Vorschlägen, von der vollkommenen Streichung bis hin zu anderen, wesentlich ausufernden Versionen. Gebe zu, der Satzt trägt einigen Aspekten Rechnung, aber wieso ist das nun ein Kompromiß? Worauf hast Du verzichtet? Vielmehr hast Du den vorher gefundenen Kompromiß (s. o.) gebrochen und verucht, Deine Sicht der Dinge durchzusetzen. Das auch noch als (neuen) Kompromiß darzustellen, finde ich schon ein starkes Stück.
Ich würde daher vorschlagen, daß wir weiter versuchen, eine möglichst neutrale Formulierung zu finden, da der alte Kompromiß offensichtlich hinfällig ist. In wie weit das möglich ist, hatte ich ja schon bezweifelt, aber ich bin kompromißbereit. Dein "Kompromiß" könnte dabei die Ausgangsbasis bilden. Dein Vorschlag lautet: "Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen sei." Als größten Kritikpunkt an dieser Version bringe ich ein, daß man herauslesen kann, daß Rüttgers auch die katholische Kirche für überlegen hält. Es bezog sich aber nur auf das Menschenbild der katholischen Kirche. Ja eigentlich sprach er sogar vom christlichen Menschenbild, die Fixierung auf das katholische Menschenbild kam dann wieder von Friedman. Sehe da aber keinen großen Unterschied inhaltlicher Art, bin aber kein Theologe. Genauso wie das Adjektiv "überlegen", Rüttgers verwendete nämlich "richtig", erst auf Nachfrage bejahte er, daß man auch "überlegen" sagen könne, und bezog sich damit auf die Wortwahl von Friedman. Daher mache ich folgenden Vorschlag: "Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte." Das ist nicht gerade kurz, aber meiner Meinung nach gut lesbar und textlich nah am Wortlaut des Interviews, ohne zu ausführlich zu werden. Wer möchte, kann darüber hinaus dem Link zum Worlaut bei Spiegel online folgen. -- 80.143.115.25 20:32, 10. Jun 2005 (CEST)
Ich bin zwar etwa erstaunt, aber stimme dieser Variante gerne zu, wenn christlich-katholisch ergänzt würde: Es macht nämlich durchaus einen Unterschied (siehe Vatikan zu Empfängnisverhütung, Priester-Ehe, Frauen in der kirche, etc.!). Frag mal Protestanten oder Katholiken. Sonst würde ja auch der Protest der EKD keinen Sinn machen. Un der Papst ist ja nur für Katholiken, und nicht für Christen allgemein, die maßgebliche Autorität.--62.134.88.70 20:46, 10. Jun 2005 (CEST)
Einverstanden. -- 80.143.115.25 21:17, 10. Jun 2005 (CEST)
Das ist bis jetzt der beste Vorschlag. Aber ein Einwand: "christlich-katholisch" ist Blödsinn, ein katholisch ohne christlich gibts nicht. Und das 'Menschenbild' ist nicht unbedingt das Haupt-Unterscheidungskriterium zwischen den Konfessionen, da Christus ja nun mal ziemlich weite Vorgaben in dem Punkt gemacht hat und die Konfessionen ziemlich unterschiedliche Strömungen beinhalten. --MA5 22:07, 10. Jun 2005 (CEST)

Aktuelle Änderungen

Dass Rüttgers nunmehr Ministerpräsident von NRW ist, wurde in den Artikel eingepflegt. --Berlin-Jurist 12:37, 22. Jun 2005 (CEST)

  • 1) Es sollte geschrieben werden das Jürgen Rüttgers seit dem 22. Juni 2005 Ministerpräsident ist.
  • 2) Die Sperre sollte entlich aufgehoben werden. Wenn es wieder Streit gibt kann der Artikel wieder gespärt werden. --Uwe W. 12:56, 22. Jun 2005 (CEST)
Leider ist dabei die Information verlorengegangen, dass er von 94 bis 98 "Zukunftsminister" war. Das sollte schon, wie auch bei anderen Artikeln üblich, im oberen Abschnitt erwähnt werden. Auch unter "Öffentliche Ämter" finden sich keine Informationen dazu, dass er jetzt Ministerpräsident ist. Es fehlt auch noch die Navigationsleiste zu den Ministerpräsidenten von NRW. Im übrigen ist es an der Zeit, die Sperre des Artikels aufzuheben. --TMFS 12:54, 22. Jun 2005 (CEST)
Das genaue Datum im Sinne Uwe W.s ist überflüssig. Wenn die Ministerzeit oben erwähnt wird, dann sollte dort der offizielle Name benutzt werden, die Trivialbezeichnung Zukunftsminister sollte unter Öffentliche Ämter erläutert werden. Ansonsten scheint TMFS einen guten Überblick zu haben, was aktuell zu machen ist ;) Ich habe die Sperre jetzt probeweise wieder aufgehoben, bei Problemen werde ich allerdings ohne weitere Vorankündigung den Artikel erneut sperren. Denn leider ist schon wieder Wahlkampf zu beobachten, wenn auch jetzt auf Bundesebene. Gruß, Berlin-Jurist 13:03, 22. Jun 2005 (CEST)
Prima, dann können wir ja den oben gefundenen Kompromiss zur Friedman einpflegen, nehme ich an? --MA5 13:12, 22. Jun 2005 (CEST)
Der angebliche "Kompromiss" enthält sachliche Fehler. Die Formulierung "bestätigte" setzt als Prämisse voraus, dass es sich um einen Fakt oder andere Diskussionsaussage handelt, ein Bezug auf Benedikt wurde aus dem Interview nicht deutlich. Damit ist diese Fassung für den Artikeltext untauglich. Das sollte eigentlich klar sein. Es ist sicherlich nicht sinnvoll, jede unrichtige Darstellung detailliert auseinanderzupflücken, wer sich mit der Sachlage beschäftigt hat, dem sollte das klar sein.--Berlin-Jurist 15:26, 22. Jun 2005 (CEST)
Und es dürfte relevant sein, dass Rüttgers diese Ansicht jedem Gläubigen zu dessen Religion unterstellt hat (wer glaubt schon an etwas als falsch Erkanntes?)... --NB > + 15:37, 22. Jun 2005 (CEST)


Hallo Berlin-Jurist,
Die Fassung stand jetzt lange genug zur Diskussion - warum kommst du erst jetzt damit?
Du irrst Dich wegen vermeintlicher Faktenfehler: Lies bitte die erste Frage von Friedman im Spiegel-Link durch:
Friedman: Zum gleichberechtigten Respekt aller Kirchen sagt Benedikt XVI: "Die katholische Kirche ist allen anderen Kirchen überlegen." Hat er Recht? 
und
Friedman: Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen". Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen? 
Bezug zum Papst ist eindeutig da, ebenso die von Dir geforderte "Diskussionsaussage".
--MA5 15:43, 22. Jun 2005 (CEST)


PS: Ich finde es höchst befremdlich, dass Berlin-Jurist den Artikel jetzt in einem Zustand sperrt, der nur seiner Meinung entspricht, aber nicht dem Diskussionsstand. Die Fassung, die entgegen Berlin-Jurists Behauptung keine Faktenfehler enthält, stand jetzt 12 Tage zur Diskussion. Ich kann damit leben, dass dieses IMHO irrelevante Kapitel abgehandelt wird, aber Berlin-Jurist kann nicht mit einer anderen als seiner eigenen fassung leben.

Ein Bezug zu Benedikt, wie ja unten erläutert, schon deutlich. Vor allem fände ich wichtig, die Äusserungen zeitgeschichtlich (Formulierung evtl. "unter dem Eindruck der Papstwahl Benedikts" o.ä.) einzuordnen, ansonsten empfand ich die Komprómisslösung als gangbaren Weg, siehe Disk. --62.180.160.199 16:23, 22. Jun 2005 (CEST)

Berlin-Jurist: ich möchte Dich hiermit bitten, Sperrungen am Artikel nicht mehr vorzunehmen und auch sonst keine Adminrechte hier auszuüben, da Du offenbar befangen bist. Wenn hier Randale herrscht, kannst Du einen anderen Admin hinzubitten, aber Deine Meinung sollte hier nicht mit Adminprivilegien durchgedrückt werden. --MA5 15:50, 22. Jun 2005 (CEST)

Der Artikel wurde nicht von mir gesperrt. Admin Fristu hat eingegriffen. Bitte erst informieren und dann schreiben, aber auch dann bitte keine Unterstellungen. Danke. --Berlin-Jurist 15:59, 22. Jun 2005 (CEST)
Ich habe Dich gebeten, in Zukunft keine Sperrungen vorzunehmen und dabei bleibe ich.
Zudem hast Du ganz eindeutig einen Vandalismusrevert benutzt, um Deine persönliche Fassung des Artikels durchzudrücken. Siehe hier - Ein Vandalismusrevert revertet zu der letzten Fassung, das wäre die von Docmo gewesen, Du hast jedoch Deine persönliche Version eingesetzt.
Desweiteren sind Deine Behauptungen wegen Faktenfehlern in der Diskussionsfassung nachweislich falsch. Du hast die Diskussion schlichtweg aufgegeben und den nächsten Vandalismusfall dazu genutzt, Deine Version wieder einzustellen. --MA5 16:06, 22. Jun 2005 (CEST)
Es handelt sich um die Version, die vor dem Editwar in der gesperrten Version lange Zeit zu finden war. Dass ich es war, der diese Version damals als Kompromiss formuliert hatte - obwohl mir persönlich inhaltlich etwas ganz anderes vorschweben würde - kann ich nicht ändern. --Berlin-Jurist 16:19, 22. Jun 2005 (CEST)
Natürlich kannst Du es ändern. Einfach den Revert-Knopf drücken anstatt eine Version wieder einzustellen, die Du formuliert hast und mit der nach der Diskussion zu urteilen nur Du allein zufrieden bist. Dass die Version lange dort stand, weil der Artikel gesperrt hast, ist kein Argument. Deine Behauptungen über faktenfehler sind unwahr. Also, wo ist Dein Punkt? --MA5 16:24, 22. Jun 2005 (CEST)


MA5 hat Recht. Hintergrund ist hier doch, dass in der linken Wikipedia verschwiegen werden soll, dass Rüttgers die Unterlegenheit von nicht-christlichen Religionen aufgedeckt hat, was in der Bevölkerung mehr Anklang findet als so manchem Administrator recht ist. 192.6.143.121 16:11, 22. Jun 2005 (CEST)
Auf solche Unterstützung kann ich verzichten. Wenn Du Deinen POV von der Überlegenheit des Christentums deponieren willst, such Dir einen anderen Platz als Wikipedia. --MA5 16:16, 22. Jun 2005 (CEST)

Typo

Bitte korrigieren: ..."Jürgen Rüttgers am 22. Juni 2005 zum Ministerpräsidenten von Nordrein-Westfahlen gewählt." -> Westfalen 80.145.89.167 16:00, 22. Jun 2005 (CEST)

Und statt Nordrein -> Nordrhein, also insgesamt statt Nordrein-Westfahlen Nordrhein-Westfalen. --Fsiggi 16:16, 22. Jun 2005 (CEST)

Und nochmal: Das Interview

Was hier abgeht ist eine Farce ! Ein Kindergarten. Wikipedia wird immer mehr zum Spielfeld von Geschwätzigkeit und Halbwissen. Von Hobby-Journalisten wird versucht, ein Kommentar zu einem Interview zu verfassen. Das wird niemals klappen. Entweder das Interview wird in drei Monaten wegen mangelndem dauerhaftem Interesse komplett herausgenommen oder man stellt das komplette Interview ein, damit nicht Sachverhalte auseinandergerissen werden. Das Interview ist wie alles bei Friedmann insbesondere zwischen den Zeilen von Bedeutung:

SPIEGEL ONLINE dokumentiert im Folgenden den Wortlaut des Gesprächs:

Friedman: Zum gleichberechtigten Respekt aller Kirchen sagt Benedikt XVI: "Die katholische Kirche ist allen anderen Kirchen überlegen." Hat er Recht?

Rüttgers: Er sagt, dass das, was er glaubt, und das, was seine Kirche glaubt, das Richtige ist. Und ich finde, das darf er auch.

Friedman: Ich sage noch einmal: Die katholische Kirche sei allen anderen Kirchen überlegen.

Rüttgers: Ich hab das schon verstanden. Er sagt, das ist das Richtige, und wenn's das Richtige ist, dann muss er zwangsläufig sagen, dass das andere nicht richtig ist.

Friedman: Und was sagen Sie?

Rüttgers: Ich glaube, dass wir wieder lernen müssen, dazu zu stehen, dass wir wieder etwas für wahr und etwas für unwahr halten. Ich bin Katholik und ich glaube, dass unser christliches Menschenbild das Richtige ist und nicht vergleichbar ist mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt.

Friedman: Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen". Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen?

Rüttgers: Ich glaube, dass es das Richtige ist, wenn Sie wollen auch "überlegen".

Friedman: Was bedeutet das denn eigentlich für einen Protestanten, einen Juden oder einen Moslem, wenn Sie sagen, die katholische Religion ist den anderen überlegen?

Rüttgers: Das bedeutet, dass er von seiner genauso überzeugt sein kann und dass man auf der Basis dann anfängt miteinander zu reden.

--docmo 16:10, 22. Jun 2005 (CEST)

Hier stimme ich Docmo zu. Es ist anscheinend nur schwer machbar, eine allgemein tragbare Version zu finden. Ich wäre damit einverstanden, den kompletten Interviewtext, den ich allmählich auswendig kenne, in den Artikel einzustellen, anstelle unserer bisherigen Zusammenfassungen. --Berlin-Jurist 16:15, 22. Jun 2005 (CEST)
Du kennst den Interviewtext auswändig und hast den Bezug zu Papst Bendekit nicht entdecken können? Sehr merkwürdig. Interviewwortlaute haben aus jeden Fall auf Wikipedia nichts verloren, vielleicht kann man es in einem anderen Wikimedia-Projekt wie Wikinews unterstellen. Aber da müssen die URV-Experten ran. Die Grenzen eines Zitats dürfte der Ausschnitt sprengen. --MA5 16:19, 22. Jun 2005 (CEST)
Dies ist unrichtig. Der Spiegel hat den Interview-Text von dem N24-Interview übernommen. Ob die Einstellung des Textes sinnvoll ist oder nicht, ist zu diskutieren. Hier mit der URV-Keule zu kommen erscheint dagegen nicht sachdienlich.--Berlin-Jurist 16:22, 22. Jun 2005 (CEST)
Was ist unrichtig? Dass Interviews nicht in Wikipedia-Artikel gehören? Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist Punkt 7, Absatz 1. --MA5 16:29, 22. Jun 2005 (CEST)
Da es hier offenbar, und für mich unveständlich, keine Einigungschance über eine Zusammenfassung des Interviews gibt, stimme ich docmo zu. Also Interviewtext komplett aufnehmen, oder als irrelevant ganz streichen. --Fsiggi 16:24, 22. Jun 2005 (CEST)
Im Prinzip wurde schon zwei Mal eine Einigung gefunden: Beim ersten Mal wurde das Interview gestrichen, beim zweiten Mal wurde eine ausführliche Fassung formuliert. Alleine Berlin-Jurist weigert sich mit überprüfbar falschen Einwänden diese Einigung zu sabotieren. --MA5 16:31, 22. Jun 2005 (CEST)
Es wurde bisher noch keine Einigung gefunden, lediglich wurde eine von IPs erstellte POV-Fassung als "Einigung" bezeichnet. Meine Einwände sind korrekt. Von der Unterstellung "zu sabotieren" bitte ich Abstand zu nehmen.--Berlin-Jurist 09:44, 23. Jun 2005 (CEST)
Siehe oben: Deine Vorwürfe bezüglich POV waren und sind inkorrekt, da der Papst-Bezug sogar in dem kurzen zitierten Ausschnitt drinsteht und auch die Diskussionsaussage gemacht wurde, die Du gefordert hast. Die plumpe Wiederholung der Aussage ist substanzlos. Eine Änderung als "Vandalismusrevert" zu bezeichnen, dabei aber die eigene Fassung wiederherzustellen, empfinde ich als Lüge, Dein Verhalten ergo als Sabotage. --MA5 09:51, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich weiss, dass das Interview etwas länger ist und es dementsprechend nicht immer einfach ist, den Fakten zu folgen. Zunächst erwähnt Friedman den Papst und Rüttgers äußert sich dazu. Dann aber wird Rüttgers ausdrücklich nach seiner Meinung gefragt: Friedman: Und was sagen Sie?" Nun erst äußert Rüttgers, dass unser christliches Menschenbild das Richtige ist und nicht vergleichbar ist mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt. Es geht weiter: Friedman: Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen". Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen? Rüttgers: Ich glaube, dass es das Richtige ist, wenn Sie wollen auch "überlegen". Hier äußert Rüttgers abermals ohne Bezug zum Papst, dass er, Rüttgers das Menschenbild der katholischen Kirche für überlegen hält. Also unterlasse bitte deine Behauptungen, deren Unrichtigkeit du kennen müsstest. Lüge war, dass du dreist und wahrheitswidrig behauptet hast, ich hätte den Artikel gesperrt.--Berlin-Jurist 10:39, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich hab nachgesehen, du hattest in diesem Fall nicht den Artikel gesperrt - soweit korrekt. Dass Du hier einen Bezug zum Papst negierst, spricht für sich. Du bist offensichtlich so befangen, dass Du zur konstruktiven Diskussion nicht mehr in der Lage bist. Denn dafür braucht man eine gemeinsame Grundlage. Dass Du zum "Vandalismusrevert" nichts sagst - mich wundert es nicht. --MA5 10:48, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich danke dir, dass wir uns wenigstens in diesem Punkt, der in den Logfiles nachlesbar ist, einig sind. Im Rahmen des Editwars habe ich die Version eingestellt, die im Artikel vor der kurz zuvor (durch mich!) erfolgten Entsperrung enthalten war. Genau das ist das richtige Vorgehen bei Editwars. Mehr als das Verhältnis vom Papstbezug in den ersten Äußerungen und der ohne Papstbezug abgegebenen eigenen Meinung, nach der Friedman ausdrücklich fragte (Friedman: Und was sagen Sie?"), kann ich kaum tun. Ich erspare es mir, Vorwürfe wie "Befangenheit", "Sabotage" etc. jeweils immer einzeln zurückzuweisen. Außerdem habe ich keine Lust, meine Äußerungen zur Sache immer mehrfach wiederholen zu müssen. Bei dir kann man davon ausgehen, dass du die Gesamtdiskussion verfolgst. Bitte unterlasse es daher, längst durch mich beantwortete Fragen mehrfach neu zu stellen.--Berlin-Jurist
Merke: Man beendet Editwars, indem man seine eigene Fassung entgegen Diskussionsstand einstellt. Um sich abzusichern müssen die bösen (angekündigten, fast zwei Wochen zur Diskussion stehdenden und unwidersprochenen) Änderungen als Vandalismus und POV gebrandmarkt werden, egal ob es irgendjemand nachvollziehen kann oder nicht. Ja, so löst man Konflikte. --MA5 11:31, 23. Jun 2005 (CEST)
Dieser Zusammengeschriebene Text von einigen IPs war so offensichtlich POV, dass sie keine Grundlage für eine sachliche Diskussion geboten haben. Man kann nicht solange Unfug schreiben, bis keiner mehr Lust hat, das zu korrigieren, um das Ergebnis anschließend als angebliches Diskussionsergebnis zu bezeichnen. Die Einstellung dieser POV-Version war Vandalismus durch MA5. Warum wird dieser Benutzer nicht gesperrt?
Vielleicht willst Du nochmal nachlesen: Wikipedia:POV --MA5 13:01, 23. Jun 2005 (CEST)

Hier steht ja das Interview im Volltext! Warum steht das nicht im Artikel? Dann wären die ganzen Streitereien doch überflüssig, jeder könnte dann selber aus dem Interview herauslesen, was er möchte! Viele Grüße,84.191.154.71 12:48, 23. Jun 2005 (CEST)

Diese Diskussion wurde schon vor langer Zeit geführt: Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist unter Punkt 7.1. --MA5 13:01, 23. Jun 2005 (CEST)
Habe ich mal gelesen, das betrifft doch ganz andere Fälle! Dieses Interview sollte schon ganz auftauchen, damits im Artikel objektiv wird! 81.8.110.33 03:49, 24. Jun 2005 (CEST)
Nein, das betrifft exakt solche Fälle: Wäre das Intrview frei könnte man es nach Wikisource verfrachten. Falls Dich das immer noch nicht überzeugt: Guck Dir die 250000 anderen Artikel an und such ein Interview. --MA5 08:06, 24. Jun 2005 (CEST)

Kompromissfassung

Eben wurde eine einvernehmliche Lösung des Friedman-Überlegenheits-Dramas für unmöglich erklärt. Ich versuche es jetzt noch ein letztes Mal.

Ein anderer User hat oben folgenden Vorschlag gemacht:

Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte.

Mir persönlich ist er zu lang und ich würde das Kapitel wegen mangelnder Relevanz am liebsten ganz streichen, aber das scheint nicht durchsetzbar zu sein. Berlin-Jurist reklamierte Faktenfehler, weil der Bezug zu dem Benedikt-Zitat in dem Interview nicht ersichtlich gewesen sei. Eine erneute Lektüre des Interviewsausschnitts dürfte diesen Irrtum geklärt haben.

Gibt es irgendwelche grundlegenden Einwände, diese Fassung bei der nächsten Entsperrung wieder einzustellen und gegen die anscheinend unvermeidliche Randale zu verteidigen? --MA5 16:51, 22. Jun 2005 (CEST)

Ich habe nichts dagegen, auch wenn ich prinzipiell für eine völlige Streichung bin - aus schon hinreichend oben erläuterten Gründen. Der Vorschlag kommt übrigens von mir. Das eine neutrale, verkürzte Darstellung möglich ist, habe ich schon damals bezweifelt. Dies bestätigt sich nun erneut. Und Berlin-Jurist zeigt wieder mal, daß er befangen ist. Der Vorschlag, den ganzen Interview-Text hier einzustellen, ist Unsinn. Er ist zu keinem Komporomiß bereit (falls er das Wort überhaupt versteht, hat sich damals ja nicht dazu geäußert) und macht Vorschläge, die davon zeugen, daß er nicht verstanden hat, was Wikipedia ist. Er hatte lange genug Zeit, den Vorschlag zu kritisieren und konstruktiv mitzuwirken. Das hat er aber nicht getan. Warum auch? Der Artikel war ja gesperrt und sein Kompromiß online!
Ich sehe auch nach wie vor keine Begründung, warum der schwierig gefundene Kompromiß von vor der Landtagswahl, der sehr lange unumstritten war, nicht nach wie vor gelten sollte. Offensichtlich können damit auch nach wie vor die meisten leben. Daher folgender Vorschlag: Ein Admin stellt den alten Kompromiß wieder her und streicht den logisch dazugehörenden Weblink Eine andere Version wird erst eingestellt, falls ein neuer Kompromiß gefunden werden kann. -- 80.143.119.133 17:17, 22. Jun 2005 (CEST)
Der Kompromiß ist belangloses Geschwafel und Wichtigtuerei. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Mickey-Mouse-Heft. Wenn wir anfangen wollen, jede Äusserung eines Politikers zu kommentieren rsp. in einigen Zeilen zu dokumentieren, ja dann mal sehr viel Spass. Meister Yoda: "Viel zu tun gibts..". Der Kompromiss lautet: Weblinks auf das N24-Interview und Ruhe ist. Das Interview interessiert in drei Monaten zumal keinen Vernunftbegabten mehr. --docmo 17:56, 22. Jun 2005 (CEST)
Wir können nicht davon ausgehen, oder fordern, dass nur Vernunftbegabte Wikipedia nutzen. Zudem setzte dies einen allgemein anerkannten Begriff von Vernunft vorraus, der sich einzig und allein in der von dir beschriebenen Weise zu Denken und zu Handeln manifestieren würde. Dies ist unrealistisch. --62.180.160.199 18:06, 22. Jun 2005 (CEST)
Bitte, von mir aus auch Weblink ohne Erwähnung des Interviews im Text. Ohnehin ein schon von mir vor zwei Wochen gemachter Vorschlag. Das wäre die Fassung, die nach dem alten Kompromiß online war. Aber dagegen wehrt sich ja z. B. Berlin-Jurist. Er war es übrigens auch, der den alten Kompromiß aufgegeben hat, indem er nach Löschung des Weblinks statt eines einfachen Reverts (wie ja auch heute wieder), auch noch den Text ergänzt hat. Wer also etwas gegen die Wiederherstellung des alten Kompromisses hat, der möge jetzt und hier Einspruch erheben! -- 80.143.119.133 18:30, 22. Jun 2005 (CEST)
Bisher hat es keinen unbestrittenen Kompromiss gegeben, das weiss auch jeder, der diese Diskussion verfolgt hat. Es ist beschämend beobachten zu müssen, wie Interessengruppen nach und nach versuchten, jeden Hinweis auf das Interview zu tilgen, erst im Text, dann in den Weblinks. Hier ist in Zukunft Einhalt zu gebieten, Admins, bitte wachsam sein! Es ist an der Zeit, endlich eine sachdienliche Fassung einzuarbeiten, die nicht ausschließlich Rüttgers-freundlich, sondern ausgewogen ist. 65.160.122.217 09:08, 23. Jun 2005 (CEST)

Neuer Kompromiss

Weil dieses Interview offentsichtlich so schlecht zufriedenstellend zu beschreiben ist, kann nur der Orginaltext dem Leser erlauben es „für ihn“ Richtig zu erfassen. Dann können wir uns auch die weitere Diskussion sparen. Also Link auf das Interview bei N24 in den Text einbauen und dann den Artikel entsperren. --Uwe W. 18:46, 22. Jun 2005 (CEST)

Nihil obstat. -- docmo 18:47, 22. Jun 2005 (CEST)
Um es klarzustellen: Mit "Link in den Text einbauen" meinst Du einen Link unter "Weblinks" ohne vorherige Erwähnung im Artikel? --MA5 18:55, 22. Jun 2005 (CEST)
Ich meine im Artikel das Interview erwähnen und von dort einen Link zu N24 um den Wortlaut zu erfahren.--Uwe W. 19:01, 22. Jun 2005 (CEST)
Mehr sollte man nicht dazu schreiben--Uwe W. 19:02, 22. Jun 2005 (CEST)
In dem Fall bitte ich Dich, dir den Vorschlag eins weiter oben ansehen. Genau darum geht es da. eine "Erwähnung", die den Sachverhalt nicht grob verfälscht.--MA5 19:11, 22. Jun 2005 (CEST)

MA5 versucht uns zu täuschen. Er versucht andauernd Tatsachen zu verdrehen und kritisiert selber angebliche Verfälschungen. Bitte den Benutzer genau beobachten! 82.190.181.197 10:14, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich bitte ebenfalls darum, mich genau zu beobachten und meine Beiträge tatsächlich zu lesen. Wenn ich Tatsachen verdrehe, einfach melden. Dazu sind Diskussionen da. --MA5 10:17, 23. Jun 2005 (CEST)

Der neue Kompromiss

"Ein Interview von Jürgen Rüttgers, u.a. zur Religion bei Friedman in N24, löste kurzzeitig hefige Diskussionen aus. Interview siehe http://... " würde ich schreiben. Und sonst nichts!!! --Uwe W. 19:20, 22. Jun 2005 (CEST)


Das bisher diskutierte ist eine Zusammenfassung und keine Erwähnung.--Uwe W. 19:36, 22. Jun 2005 (CEST)
Volle Zustimmung. Eine dauerhafte Lösung ohne Geschwafel und Kommentierung. Enzyklopädiewürdig ! --docmo 20:54, 22. Jun 2005 (CEST)

Ich glaube dieser Kompromiss ist die einzige reelle Lösung, sonst diskutieren wir diese Lapalie noch im Jahr 2025 obwohl die Presse sie in weniger als 1 Woche abgeharkt hatte. --Uwe W. 21:23, 22. Jun 2005 (CEST)

Ich halte das für problematisch, v. a. wegen des externen Links im Text. Das hilft Lesern, die die Wikipedia ohne Internetzugriff nutzen, nämlich nicht weiter. Und sagt der Text nichts aus. Dann notfalls lieber den Link unter Weblinks ohne Erwähnung im Text. Außerdem wenn wir kurzzeitig schreiben, ist genau das ein Grund, wieso dieses Interview eigentlich keine Relevanz hat. -- 80.143.119.133 03:29, 23. Jun 2005 (CEST)

Es wird versucht, den Vorfall totzuschweigen und sich in einen Weblink zu flüchten. Richtigerweise hat das Interview im Text Erwähnung zu finden, ggf. kann der Wortlaut in den Artikel mit hineingestellt werden. Bitte hören Sie auf, andauernd verharmlosende POV-Varianten vorzuschlagen! --216.117.214.71 09:58, 23. Jun 2005 (CEST)

Vorschlag zur Diskussion: Versuchen Sie mal ein paar Kriterien für "Vorfall" und "Relevanz" zu nennen. Und dann wenden Sie sie auf verschiedene Fälle an. Aktuelles Beispiel wären Lafontaines "Fremdarbeiter". Ein Klassiker ist Gerhard Schröders Aussage, dass er das Amt nicht verdient, wenn er nichts gegen die Arbeitslosigkeit. Oder nehmen wir Helmut Kohls Ausfälle über die "Vaterlandsverräter" bei Panorama. --MA5 10:07, 23. Jun 2005 (CEST)
Lenken sie nicht immer ab, wenn sie merken, dass sie in der eigentlichen Sache inhaltlich nicht weiter kommen, Herr MA5. Das würde der Sachdiskussion sehr dienen. --193.170.210.9 10:23, 23. Jun 2005 (CEST)
Von was ablenken? Versuchen Sie einfach mal ein paar Kriterien aufzustellen. Was kanns Ihnen schaden? --MA5 10:27, 23. Jun 2005 (CEST)

Die angeblichen "Kompromisse"

Es ist schon dreist, eindeutige POV-Beiträge als "Kompromiss" zu deklarieren - besonders wenn diese Fassungen von IPs erstellt wurde (war das vielleicht eine einzige Person?) und lediglich von vereinzelten Benutzern im Ergebnis unterstützt wird. Auch in dem von Berlin-Jurist als "Kompromiss" bezeichneten Text fehlt völlig die Empörung der deutschen Öffentlichkeit über die Aussagen Rüttgers sowie eine Darstellung von Rüttgers intolleranten Haltung gegenüber anderen Religionen. Man fragt sich: Sind Uwe W., Berlin-Jurist und MA5 CDU-Mitglieder? 85.155.32.96 00:46, 23. Jun 2005 (CEST)

Schon lustig, wenn sich IPs über IPs aufregen. --MA5 08:22, 23. Jun 2005 (CEST)

Wie wäre es in etwa mit: Rüttgers stimmt zu, dass der Papst und damit auch er als Katholik genauso wie jeder andere eines anderen Glaubens aus der individuellen Sicht das Recht hat, die eigene Religion als "überlegen" zu betrachten und dass auch dies eine Basis sein kann, auf der man anfängt miteinander zu reden. Die Öffentlichkeit ist über diese Aussage empört, da sie eine solche Sichtweise als arrogant/ überheblich empfindet. ("Intolerant" ist hier wohl der falsche Begriff.) webmaster@sgovd.org (Nachricht) 02:31, 23. Jun 2005 (CEST)

Nachtrag: Das ist für mich allerdings reines Tagesgeschehen. webmaster@sgovd.org (Nachricht) 02:34, 23. Jun 2005 (CEST)
Die Formulierung ist imho viel zu lang und missverständlich, und das Interview ist noch gar nicht erwähnt. Im übrigen wäre es etwas anmassend, die Empfindungen der Öffentlichkeit in einer solchen Wahlkampfepisode festzunageln. --MA5 08:22, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich fasse die oben gesammelten Erkenntnisse mal zu einem neuen Vorschlag, der sowohl die Kritiker als auch die Befürworter von Rüttgers berücksichtigt, es fällt mir schwer, mich in der Sache zurückzunehmen, aber was tut man nicht alles für den Frieden in der Sache: In einem N-24 Interview äußerte Rüttgers, dass er das christliche Menschenbild den Menschenbildern der anderen Religionen gegenüber für überlegen hält. Die dahinter stehende Grundaussage schwächte er auf mehrere Nachfragen des Moderators Friedman nicht ab, sondern bekräftigte sie jeweils. Auf weitere Nachfrage billigte er den Anhängern anderer Religionen schließlich zu, ihr Menschenbild ebenfalls für überlegen halten zu dürften. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Die gezeigte Intolleranz disqualifiziere ihn für anspruchsvolle politische Aufgaben. Anhänger von Rüttgers betonen, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten. Dieser Vorschlag orientiert sich lediglich an den Fakten und sollte daher nunmehr für alle tragfähig sein. 65.160.122.217 09:08, 23. Jun 2005 (CEST)

Endlich mal ein brauchbarer Vorschlag! Es wäre nur zu ergänzen, dass zusätzlich der Interviewtext im Artikel stehen sollte, damit der Leser die im Vorschlag enthaltene Zusammenfassung auch nachvollziehen kann. 80.249.110.156 09:22, 23. Jun 2005 (CEST)


Netter Versuch, aber leider falsch, da die Aussage ja erst auf Nachfrage kam. (Friedman "Aber wir sprechen von dem Begriff "überlegen".) Und eine Abschwächung erfolgte ja sofort.
Hinzu kommt: wo ist die Gewichtung? Müsste der Abschnitt über "Kinder statt Inder" dann nicht drei Seiten lang sein?
Über die vermeintlichen Auffassungen von "Anhängern" und "kritikern" wird POV eingeführt, was vermeidbar ist - und daher auch vermieden werden sollte. --MA5 09:55, 23. Jun 2005 (CEST)
Richtig, diese Episode wird im Gesamtzusammenhang des Artikels erheblich übergewichtet. Entweder eine adäquate kurze Erwähnung (Während des NRW-Wahlkampfs 2005 fand seine Äußerung in einem Live-Interview, er halte das katholische Menschenbild für überlegen, große mediale Aufmerksamkeit.) oder komplettes Streichen. Schließlich hat er das Ganze ja nicht aus innerem Drang heraus abgesondert, sondern wurde Begrifflich ziemlich vom Moderator festgenagelt - sowohl bei der 'Überlegenheit' als auch bei der Nachfrage... --NB > + 10:15, 23. Jun 2005 (CEST)

Ihr linken Zecken, wann kapiert ihr endlich, dass Jürgen Rüttgers ein Mann von Ehre ist und nicht wertloses Gesocks wie ihr . Ihn zu kritisieren gehört sich nicht in der DEUTSCHEN Wikipedia. Gelobt sei die Wahrheit, die ihr nicht todschweigen könnt! 80.249.110.156 nachgetragen --NB > + 10:15, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich habe meinen Kompromiss zuerst nur unter der IP Adresse eingestellt weil ich vergessen hatte mich anzumelden und mich dann Angemeldet und Unterschrieben. --Uwe W. 10:04, 23. Jun 2005 (CEST)

Ist OK, Uwe, macht nichts, es ist ein guter Vorschlag, da gibt es wenig zu kritisieren. Friedman hat sich den Begriff „überlegen“ zu eigen gemacht, was endlich mal zum Ausdruck kommt. Allerdings erscheinen mir die Ausführungen der angeblichen Rüttgers-Befürworter für verzichtbar, mit ist so was nicht aufgefallen. Aufgrund der großen Öffentlichkeit, der die Affäre verursacht hat, sollte die Darstellung jedoch insgesamt ausführlicher sein. 200.106.227.162 10:11, 23. Jun 2005 (CEST)

Mein Kompromiss (unter: „Der neue Kompromiss“) ist so kurz wie möglich um diese Probleme zu vermeiden. --Uwe W. 10:10, 23. Jun 2005 (CEST)

Danke - die Fassung in einem Satz ohne unnötige POV gefällt mir auch besser und ist dem Anlass angemessen. --MA5 10:23, 23. Jun 2005 (CEST)

Danke für den neuen Kompromiss, er ist einigermaßen ausführlich genug und endlich mal kein POV. Gut finde ich, dass sowohl Kritiker als auch Befürworter von Rüttgers erwähnt werden. 193.170.210.9 10:17, 23. Jun 2005 (CEST) Der neue Kompromiss, genannt „Vorschlag“ (in diesem Abschnitt, kursiv) ist eine sinnvolle Lösung. Wir brauchen Substanz in der Enzyklopädie! 80.58.50.107 11:22, 23. Jun 2005 (CEST)

Oder doch den kurzen Vorschlag?: „Ein Interview von Jürgen Rüttgers, u.a. zur Religion bei Friedman in N24, löste kurzzeitig hefige Diskussionen aus. Interview siehe http://...“ --Uwe W. 12:09, 23. Jun 2005 (CEST)

Also entweder diesen ganz kurzen Vorschlag oder den kursiven weiter oben?! --Uwe W. 12:17, 23. Jun 2005 (CEST)

Wie ich schon einmal erwähnte: Die Meinungen über den Inhalt gehen so weit auseinander, das ich nur erwähnen würde dass das Interview bei Fridmann statgefunden hat und jede Inhltlich verkürzte Wiedergabe weglassen. Weil das nur wieder zum Edit War fürt. --Uwe W. 12:24, 23. Jun 2005 (CEST)

Formalia: Herrn Friedman sollten wir schon einen Vornamen und Wikipedia-Link gönnen. Und der externe Link kann gemäß Wikipedia-Formalia nicht im Text, sondern nur unter dem Abschnitt Weblinks eingebaut werden. Aber zur Not kann man auf den Abschnitt linken. --MA5 12:44, 23. Jun 2005 (CEST)

Das der Inhalt nicht wiedergeben wird, dass wünschen sich die Rüttgers-Anhänger natürlich. Es ist allerdings POV, relevante Informationen zu unterdrücken. Damit der Inhalt nicht verkürzt wirkt, sollte der komplette Interviewtext in den Artikel eingefügt werden. Aber der kursiv gesetzte Vorschlag von oben ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.--80.243.168.80 12:33, 23. Jun 2005 (CEST)

Wenn der Link zur Originalquelle vorhanden ist, wird nichts unterdrückt.
Rüttgers-Fans oder Gegner sollten egal sein. Mich interessiert viel mehr, was Wikipedia-Fans interessiert: eine neutrale und konsistente Darstellung. Eine Nacherzählung des Interviews wäre ein absoluter Einzelfall in der Wikipedia und im Gegensatz zu "Kinder statt Inder" hat diese Episode wohl keinerlei weiterreichende Auswirkungen gehabt. --MA5 12:44, 23. Jun 2005 (CEST)
Das Interview hat die Schlagzeilen dominiert. Wichtig ist daher eine enzyklopädiewürdige Darstellung. Die kurze aber präzise Darstellung, die derzeit im Artikel zu finden ist, wird allerdings, aus welchen Gründen auch immer, torpediert – Hohn ist, dass gleichzeitig von MA5 eine „neutrale und konsistente“ Darstellung gefordert wird, er aber gleichzeitig seine extreme Position in den Artikel versucht hat unterzubringen. Es scheint einigen Benutzern nicht um die Sache zu gehen, sondern nur um die Entfernung politisch unliebsamer Inhalte. 80.243.168.80 12:58, 23. Jun 2005 (CEST)
Im Punkt "dominieren" haben wir offenbar eine andere Wahrnehmung - für mich war es schlicht eine neue Sau, die durch das Dorf getrieben wurde - und das nicht mal besonders lange. Die politischen Gegner kritisierten Rüttgers, die politischen Freunde fanden das toll - nichts neues oder aufsehenerrgendes. Das gleiche trifft auf die jetige "Fremdarbeiter"-Diskussion zu, sie hat isoliert nichts in der Wikipedia verloren.
Die jetzige Darstellung finde nicht nur ich verzerrend, weil damit Friedmans Formulierung als die von Rüttgers ausgegeben werden. Entweder macht man es noch knapper oder man erläutert die tatsächlichen Zusammenhänge. --MA5 13:20, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich schließe mich der Meinung von MA5 in diesem Fall an das es sich um eine absolute Eintagsfliege gehandelt hat. Und den Ausführungen über „dominieren“ darüber. Genau darauf zielte auch mein kurzer Vorschlag ab.--Uwe W. 13:33, 23. Jun 2005 (CEST)

Die Darstellung ist nicht verzerrt, weil Rüttgers die Begriffe wiederholt hat und als seine angenommen hat. Allerdings stimme ich dir zu, dass man lieber die Zusammenhänge erläutern sollte, da oben war doch schon ein guter Vorschlag, den die meisten hier unterstützt haben:
In einem N-24 Interview äußerte Rüttgers, dass er das christliche Menschenbild den Menschenbildern der anderen Religionen gegenüber für überlegen hält. Die dahinter stehende Grundaussage schwächte er auf mehrere Nachfragen des Moderators Friedman nicht ab, sondern bekräftigte sie jeweils. Auf weitere Nachfrage billigte er den Anhängern anderer Religionen schließlich zu, ihr Menschenbild ebenfalls für überlegen halten zu dürften. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Die gezeigte Intolleranz disqualifiziere ihn für anspruchsvolle politische Aufgaben. Anhänger von Rüttgers betonen, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten.--80.243.168.80 13:28, 23. Jun 2005 (CEST)
Fakt ist das: Rüttgers hat nach zweimaliger Frage seitens Friedman das Wort "überlegen" in einem Nebensatz mit dem Zusatz "wenn Sie so wollen" gesagt, bzw wiederholt. Seine eigene Formulierung war anders. "Dahinterstehende Grundaussagen" sind Interpretationen und damit POV. Eine Möglichkeit ist es, mehrere relevante Standpunkte zu nennen. Es ist aber bestenfalls die zweitbeste Lösung. Lies mal unter Wikipedia:POV nach: Es bringt auch nichts, Pro- und Kontralisten in den Artikel einzubauen, die eine scheinbare Unparteilichkeit erzeugen sollen, da gerade in politischen Fragen viele Argumente unter Berücksichtgung verschiedener Nebenaspekte von beiden Seiten verwendet werden. Die Kunst besteht hier in der Konzentration auf das Wesentliche.
Eine wesentliche Unterstützung für den von Dir genannten Vorschlag kann ich nicht wirklich sehen (unter anderem da hier offenbar gerade einige Diskussionsteilnehmer mit Anon-Proxies unterwegs sind). --MA5 13:38, 23. Jun 2005 (CEST)
„Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen Passagen über die angebliche Überlegenheit des christlichen Menschenbildes heftige Diskussionen aus. Interviewtext siehe Weblinks.“ So ist es kurz, verständlich und neutral. --80.243.168.80 13:59, 23. Jun 2005 (CEST)
„Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen seiner Darstellung des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussionen aus. Interviewtext siehe Weblinks." Thats it ! Alles andere sind spekulative Aussagen. --docmo 14:12, 23. Jun 2005 (CEST)
BRAVO!!! Das ist das Ei des Kolumbus Docmo. Ich stimme dir voll zu. --Uwe W. 14:19, 23. Jun 2005 (CEST)
Kann ich mit leben. Neutral und Verweis auf den Interviewtext, so daß man sich selber eine Meinung bilden kann. --80.143.112.158 14:37, 23. Jun 2005 (CEST)
Wenn wir uns jetzt entlich geeinigt haben. Wie soll es weitergehen? Soll der Abschnitt von Docmo in den Artikel eingebaut und die Sperre dann aufgehoben werden? --Uwe W. 14:41, 23. Jun 2005 (CEST)
„Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen seiner Passagen über die Überlegenheit des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussion aus. Interviewtext siehe Weblinks.“ Das ist die alleräußerste Fassung, die annehmbar ist: Dass die Passagen den Begriff Überlegenheit beinhalteten ist unstreitig, ohne diese Information lässt sich der Text vom Leser nicht einordnen. Es wird aber nicht behauptet, dass Rüttgers den Begriff ins Spiel gebracht hätte. Ich fände eine ausführlichere Erläuterung um Klassen besser, aber der Einigung wegen wäre ich mit dieser Fassung einverstanden. --84.191.154.71 15:19, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich bin gegen diese Fassung, die suggeriert wieder DInge, die so nirgends gesagt wurden. Der Leser soll sich selber seine Meinung bilden, indem er das Interview list, falls er es nicht schon kennt. Gebe Dir zwar recht, das der Vorschlag von Docmo kaum noch Informationen enthält, bis auf den Hinweis auf den Link, aber eine neutrale verkürzte Darstellung des Textes ist nun mal nicht möglich. Daher, wie gasagt, möchte mich nicht endlos oft wiederholen, würde ich nur den Link stehen lassen, bin aber auch mit Docmos Fassung einverstanden. Trotzdem favorisiere ich eine vollständige Streichung. Ist ja auch schon hinreichend oft Begründet worden. --80.143.112.158 15:32, 23. Jun 2005 (CEST)
Eine längere Erläuterung der Inhalte ist, wie nun schon oft dargelegt wurde notwendig. Die Vorschläge derjenigen, die zu Recht auf eine angemessene Berücksichtigung im Artikel bestehen werden ohne jede Kompromissbereitschaft kritisiert. Wenn ein vermittelnder Vorschlag kommt, wird das gleich zum Anlass genommen, wieder Maximalforderungen zu erheben. Da bleibt gar nichts anderes mehr übrig, als auf den in diesem Abschnitt schon von der Mehrheit der Diskutanten begrüßten Vorschlag hinzuweisen, der ausreichend ausführlich ist, aber dennoch alle Seiten berücksichtigt. 193.170.210.9 15:58, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich kann keine deutliche Mehrheit für den Vorschlag in diesem Abschnitt erkennen, wenn ich auch zugebe, daß er nicht schlecht ist. Könnte mich also notfalls auch damit anfreunden. Was Maximalforderungen angeht, so habe ich die nirgends gestellt, sondern wie auch jetzt wieder, Kompromißbereitschaft gezeigt. Wie wäre es denn damit:
"Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview mit Michel Friedman, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt aufgrund teilweise verkürzter Darstellungen des Interviewtextes. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Anhänger von Rüttgers betonten, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten." Dazu dann den Link unter Weblinks. ist eine Mischung verschiedener Vorschläge, mit teilweise großer Zustimmung, beinhaltet eine relativ neutrale verkürzte Darstellung des Interviews inklusive der Reaktionen. Ist zwar wieder mal ein langer Vorschlag und gibt dem Interview meiner meinung nach zu viel Aufmerksamkeit, aber anders geht es nicht. --80.143.112.158 16:29, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich behalte meine Kritik jetzt fuer mich und sage: In Gottes Namen, OK, wenn wir uns darauf endlich einigen koennen. Deshalb mache ich jetzt auch keinen inhaltlichen Aenderungsvorschlag, sonst hat das wohl keinen Sinn. Gruß, 65.160.122.217 16:37, 23. Jun 2005 (CEST)

Dies ist eine Enzyklopädie und sollte es auch bleiben. Eigentlich gehört dieses Interview überhaupt nicht in einen Beitrag einer Enzyklopädie. Wollen wir anfangen jetzt jede Äusserung eines Politikers einzustellen, zu sezieren und dann als subjektive, tagelang diskutierte persönliche Meinung hier einzutragen. Nochmals mein Aufruf an den gesunden Menschenverstand und die Rückbesinnnung auf die Ziele von Wikipedia. Dies ist kein tagesaktueller Nachrichtendienst. Nachrichten haben sich morgen schon überholt. Daher maximal folgender Eintrag: „Ein Interview von Jürgen Rüttgers bei Friedman in N24 löste wegen seiner Darstellung des christlichen Menschenbildes eine öffentliche Diskussion aus. Interviewtext siehe Weblinks." --docmo 16:53, 23. Jun 2005 (CEST)

Meine Meinung, aber überzeuge davon mal die anderen User! Aber vielleicht, auch wenn ich davon eigentlich nichts halte, geben wir dem Interview jetzt, bspw. in der obigen Fassung, etwas mehr Raum, und in einem haben oder einem Jahr schauen wir erneut nach der Relevanz, mit dem vermutlichen Ergebnis, daß das Interview dann in der von Dir geschriebenen Fassung aufgenommen wird oder ganz wegfällt. Dann ist auch die geplante Bundestagswahl vorbei und alle haben sich hoffentlich beruhigt, und wir können wieder zu einem enzyklopädischen Stil zurückkehren. --80.143.112.158 17:01, 23. Jun 2005 (CEST)

Ich bin pesemistisch, der Edit War geht weiter, dreht sich im Kreis und der Arikel bleibt dauerhaft gespert! Einzige Lösung die nach meiner Meinung noch bleibt: „DAS INTERVIEW VON JÜRGEN RÜTTGERS BEI HERRN FRIEDMANN IN N24“ muss in einen eigenen Arikel ausgelagert werden. Dann könnte dieser Arikel entspert werden und sich mit der Entwicklung des Ministerpresidänten Rüttgers beschäftigen --Uwe W. 17:10, 23. Jun 2005 (CEST)


Was ist mit meinem Auslagerungsvorschlag? --Uwe W. 17:42, 23. Jun 2005 (CEST)


Ich halte da nichts von, denn
  1. Wird das die gleiche Diskussion mit Löschanträgen nach sich ziehen, mit ähnlichen Begründungen wie hier schon.
  2. Wie soll der Artikel dann hier verlinkt werden?
--80.143.112.158 17:54, 23. Jun 2005 (CEST)
Ich vermute auch, dass in einer Löschdiskussion der Vorschlag käme: Verschmelzung mit Jürgen Rüttgers... Gruß, Berlin-Jurist 18:04, 23. Jun 2005 (CEST)
Habe nach längerer Zeit mal wieder hier reingeschaut. Wenn ich mir überlege, dass Schüler Wikipedia tatsächlich als Quelle verwenden, wird einem echt schlecht. Ich muss die Lehrer verstärkt über die miserable Qualität von Wikipedia aufklären. Schüler sollten Wikipedia nicht nutzen. Zollstock 10:21, 27. Jun 2005 (CEST)

N24-Ente Überlegenheit

Offenbar hat keiner der hier diskutierenden damals mitbekommen, was Sache ist. Für Aufregung hat damals die Vorabmeldung von N24 gesorgt, daß Rüttgers die Katholische Kirche für überlegen halten würde. Nachdem Rüttgers dementierte gab N24 zu, daß Rüttgers nur das christliche Menschenbild für "das Richtige, wenn sie so wollen auch für überlegen" halte, er es aber respektiere, wenn andere Menschen andere Auffassungen haben und man auf dieser Basis miteinander reden könne (klares Bekentniss zu Toleranz und Pluralismus). Die Sache ist eine absolute Nebensächlichkeit, die genau in dem Moment eingeschlafen ist, als das Interview dann einen Tag später gesendet wurde. Es ist lächerlich, daß dies in einem Lexikoneintrag (!) stehen soll. Es ist ebenfalls lächerlich, daß dieser Artikel noch immer gesperrt ist. Lächerlich ist weiterhin, daß gerade diejenigen besonders verbohrt diskutieren, die nach eigenen Angaben (!) das Interview nie gesehen haben.

Hallo Unbekannter, bitte unterschreibe Deine Beiträge.
Du sprichst einen wichtigen Punkt an und ich habe das grade nochmal per Google nachgeschlagen: Am 22. April meldete N24 folgendes Rüttgers-Titat vorab:
Ich glaube, dass die Katholische Kirche und ihr Menschenbild das richtige ist und anderen Religionen überlegen ist. Wir müssen wieder lernen, dazu zu stehen, dass wir etwas für wahr und etwas für unwahr halten. Siehe unter http://www.presseportal.de/story.htx?nr=671508&firmaid=13399 .
Doch Rüttgers hatte das so nie gesagt. Vier Stunden später kam das Dementi von N24. Da war die Medienmaschine aber schon angelaufen. http://www.presseportal.de/story.htx?nr=671774&firmaid=13399 --MA5 16:00, 14. Jul 2005 (CEST)
Ich stimme prinzipiell zu, dass der Artikel nicht länger geschützt werden sollte. Der Wahlkampf in NRW ist vorbei, Rüttgers ist Ministerpräsident. Auf die Polemik, die in vielen der oben zu lesenden Kommentarean den Tag gelegt wird, kann also verzichtet werden.
Es ist aus meiner sich vollkommen klar, dass insbesondere zu Wahlkampfzeiten der politische Gegner und auch die Presse jedes Wort auf die Goldwaage legt. Leider wird dabei sehr häufig der Kontext vergessen.
Da es sich hier um eine Enzyklopädie handelt, ist es aus meiner Sicht jedoch sehr fragwürdig, ob ein Wortbeitrag in einem Interview tatsächlich relevant genug ist, für die Nachwelt in 20 oder 50 Jahren festgehalten zu werden. --Mark Borning 15:24, 15. Jul 2005 (CEST)
Endlich mal jemand, der es auf den Punkt bring. Habe hier nach langer Zeit mal wieder reingeschaut. Bin dafür, den Artikel zu löschen! --80.143.77.145 23:32, 16. Jul 2005 (CEST)
Was löschen? Den Absatz über das Interview? Den Link? Oder den ganzen Artikel? --MA5 09:02, 19. Jul 2005 (CEST)

Dr.-Titel

Sein Dr.-Titel sollte noch am Anfang zur kompletten Namensnennung hinzugefügt werden. Er hat ihn sich schließlich erarbeitet. Da der Artikel geschützt ist, kann ich es leider nicht selbst machen. --Intheusa 02:43, 24. Jul 2005 (CEST)

Normalerweise sind Doktortitel doch nicht in der normalen Namensnennung, oder? Helmut Kohl hat über ein Dutzend Ehrendoktoren und dort steht er auch nicht. Hast Du einen Link, wie Wikipedia mit akademischen Titeln verfährt? --MA5 13:53, 24. Jul 2005 (CEST)
Einen Link habe ich jetzt nicht parat (es gibt ohne mehrere), aber ich habe heute erfahren, dass es mal heiß diskutiert wurde und sich dann diejenigen durchgesetzt haben, die aus irgendwelchen Gründen die akademischen Grade unterschlagen wollen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Nun gut. Dr. Helmut Kohl hatte übrigens schon promoviert, bevor er die Ehrendoktorwürden bekommen hat. Ich werde hier übrigens nach dem Grundsatz Ignoriere alle Regeln verfahren und zumindest die erarbeiteten Titel reinsetzen, wie es mir passt. Warum man die weglassen soll, ist mir völlig unverständlich. --Intheusa 23:00, 24. Jul 2005 (CEST)
Hier ist der (bzw. ein) Link, aber den hast du ja auch schon entdeckt ;-) Gruß --Stefan 23:08, 24. Jul 2005 (CEST)
Sehen wir es mal so: an zwei Stellen sind die Doktorwürden von Rüttgers schon erwähnt, mit dem Titel am Anfang wären es drei Mal - und niemand interessiert dieser Titel wirklich, da Rüttgers nun mal keine akademische Laufbahn eingeschlagen hat. Eine Erwähnung der Doktortittel von Politikern ist im weiteren Verlauf des Artikel IMHO besser aufgehoben, denn sie sind nur Details. --MA5 23:11, 24. Jul 2005 (CEST)
Sehe ich auch so. Bei Frau Merkel interessiert auch keinen, dass sie Dr. rer. nat. ist :-) --Stefan 23:15, 24. Jul 2005 (CEST)

Der angegebene Link führt auf eine spiegel.de-Seite, die inzwischen gebührenpflichtig ist. Folgender Link ist noch problemlos erreichbar: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=671774&firmaid=13399

Bitte ändern. Danke 84.191.25.233 17:41, 26. Jul 2005 (CEST)

Ja, dieser Link ist sowieso besser, da er wenigstens einen Hinweis auf die Falschmeldung seitens N24 enthält, die diesen Sturm im Wasserglas ausgelöst hat.--MA5 18:01, 26. Jul 2005 (CEST)
Ich habe den Link ausgetauscht.--Berlin-Jurist 23:51, 26. Jul 2005 (CEST

Neue Diskussion zum Interview

Die ursprüngliche Diskussionseinigung sollte auch wieder hergestellt werden!

Die Kurzfassung kann man so nicht stehen lassen. Also: "Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte." Grüße Simon

Hallo Simon, guck Dir oben den Abschnitt Beruhigtes Meinungsbild an. Danke. --MA5 13:09, 29. Jul 2005 (CEST)
PS: die von Dir zitierte Fassung war nie Bestandteil einer "Diskussionseinigung", sondern ist eindeutig eine nicht konsensfähige Fassung. Außerdem solltest Du vermeiden, fremde Diskussionsbeiträge einfach zu überschreiben. --MA5 13:21, 29. Jul 2005 (CEST)
Aber diese kurze Version kann man so nicht stehen lassen. Da würde auch ich mich beim ersten Lesen dikriminiert fühlen, obwohl es nach meinem Studium des Interview-Textes nicht so rüber kommt. Als Version 3 war folgender Text vorgeschlagen. Fände ich besser:

"Der Katholik Rüttgers erweckte im April 2005 Aufsehen durch ein N24-Interview mit Michel Friedman, in dem er unter anderem äußerte, dass er das christliche Menschenbild für das Richtige und nicht vergleichbar mit anderen Menschenbildern anderswo auf der Welt halte. Auf Nachfrage bestätigte er, dass es auch "überlegen" sei, und bezog sich damit auf den gerade neugewählten Papst Benedikt XVI., der dieses Adjektiv in ähnlichem Zusammenhang verwendet hatte. Diese Äußerungen bewirkten bundesweit Empörung in der Presse und in der Öffentlichkeit, nicht zuletzt aufgrund teilweise verkürzter Darstellungen des Interviewtextes. Kritiker werfen Rüttgers vor, dass er fahrlässig Signale der Intolleranz an die Angehörigen anderer religiöser Gruppen gesandt habe. Anhänger von Rüttgers betonten, dass Rüttgers als guter Katholik das Recht habe, sein Menschenbild für überlegen zu halten."

PS: Wollte die anderen nicht überschreiben, wusste es aber nicht rückgängig zu machen.

Wie gesagt: die Diskussion dazu findet oben statt. Es wäre vielleicht gut, wenn Du Dir einen Account anlegen würdest. --MA5 13:36, 29. Jul 2005 (CEST)

Auf der Seite, auf die unser Interview-Link nun führt, hat N24 klargestellt: Wenn die Quelle genannt wird, darf der komplette Interviewteil veröffentlich werden. Der Weg ist also endlich frei für uns, den gesamten Text in den Artikel einzustellen, könnte ein Admin das bitte erledigen? 80.237.206.62 21:11, 31. Jul 2005 (CEST)

Nein. Siehe unter Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist Punkt 7.1 : Wikipedia ist keine Sammlung von Quellen wie ganzer Bücher, historischer Dokumente, Briefe, Zitate oder Lied- oder Gesetzestexte. Für freie Texte gibt es Wikisource, für Zitatsammlungen existiert mit Wikiquote ein eigenes Wiki. --MA5 21:23, 31. Jul 2005 (CEST)
  • Die "Intolleranz"-Version ist nicht nur wegen der Rechtschreibefehler falsch. Denn Rüttgers schwächte und bekräftigte seine Aussagen ja nicht, sondern es ging bis zum "wenn Sie so wollen"-Satz alleine über die Auffassungen des Papstes. Das Ergebnis der Nachfragen war erst die Rüttgers eigene Aussage, die hier einige richtig lieb gewonnen haben. Ich habe auch keinen Anhänger von Rüttgers gehört, der das katholische Menschenbild zu recht als "überlegen" wähnte, IIRC haben die viel mehr den Satz über "Werte" zitiert. --213.7.224.48 10:32, 20. Aug 2005 (CEST)

Können wir dann?

...das Umsetzen, wofür alle Beteiligten im "Beruhigten Meinungsbild" oben gestimmt haben? Sprich: Satz zum Interview raus und Weblink lassen? --MA5 09:27, 16. Aug 2005 (CEST)

Nichts dagegen! --Uwe W. 14:43, 16. Aug 2005 (CEST)

Jetzt kommt ein IP-Nutzer daher und spricht von Mehrheiten für die Berlin-Jurist-Lösung. Kann irgendjemand anders diese Mehrheiten entdecken? Vor allem nach dem Beruhigten Meinungsbild, da das ja angeblich veraltet ist? --MA5 16:56, 16. Aug 2005 (CEST)
Der IP-Nutzer spricht nicht von Mehrheiten für "die Berlin-Jurist-Lösung", woher hast du das? Derzeit aktuell ist die von MA5 aufgeworfene Frage, ob die von mir formulierte Kompromissfassung (die mit meiner "Lösung", d.h. mit meiner persönlichen Ansicht, nichts zu tun hat) ersatzlos gestrichen werden soll. Eine IP (bezeichnet sich als "Simon") hat sich nach dem sog. "Beruhigten Meinungsbild" für eine diesbezügliche Erweiterung des Artikels ausgesprochen. Eine andere IP tritt für eine Einstellung eines Interviewauszuges ein.--Berlin-Jurist 01:03, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich hab das aus der Versionshistorie.
Und den Vorschlag zur Einstellung eines Interviewauszugs kann man nun wirklich ignorieren, da das ganz eindeutig regelwidrig ist.
Fassen wir zusammen: jeder Accountbesitzer, der in den vergangen Monaten ernsthaft mitgearbeitet hat, ist für die Streichung, dazu noch mehrere IP-Nutzer. Der Auslöser der Debatte war eine Falschmeldung von N24. Was willst Du noch mehr? Soll jeder eine eidesstattliche Versicherung ablegen, nie der CDU angehört zu haben? --MA5 06:04, 17. Aug 2005 (CEST)
Dass mitunter irrig behauptet wurde, Rüttgers halte das Christentum für überlegen, ist doch hier gar nicht relevant, im Artikel ist doch auch eindeutig - und zutreffend - vom christlichen Menschenbild die Rede. Es ist interessant, dass hier beurteilt werden soll, wer ernsthaft mitarbeitet und wer nicht.--Berlin-Jurist 06:34, 17. Aug 2005 (CEST)
Was genau verlangst Du jetzt um dem "Kompromiss", dem kein Accountbesitzer (außer Dir natürlich) zustimmt durch die Lösung zu ersetzen, die jeder Accountbesitzer (außer Dir natürlich) bevorzugt? Hälst Du es überhaupt für möglich, dass Dein "Kompromiss" nicht die Ideallösung ist? --MA5 07:07, 17. Aug 2005 (CEST)

Ich war an der ganzen Debatte nicht beteiligt, aber beim Überfliegen fielen mir zwei seltsame Punkte auf:

  • Es wird andauernd insinuiert, die strittigen Äußerungen seien eine "Ente". Bei näherem Hinsehen stellt man fest, dass zwar in einer Anfangsmeldung ungenau zitiert wurde, ein wesentlicher Teil der Diskussion in den Medien sich jedoch durchaus um das korrekte Zitat (Menschenbild) drehte. Das widerspricht doch der Annahme, die ganze Affäre hätte gar nicht stattgefunden, wenn dieser kleine Fehler nicht unterlaufen wäre.
  • Die wiederholte Behauptung von MA5, ein Zitat der relevanten Interviewpassagen wäre laut Wikipedia:Was_Wikipedia_nicht_ist Punkt 7.1 verboten, ist nun wirklich vollkommener Blödsinn. Die zitierte Regel besagt, dass Wikipedia-Einträge nicht vollständig oder hauptsächlich aus unkommentierten Quellentexten bestehen sollten (im Gegensatz zu Wikisource oder Wikiquote). Ausschnittsweise Zitate aus Quelltexten (wie hier dem Interview) sind erlaubt und erwünscht, wenn das dem Ziel enzyklopädischer Information dient. Wir haben Artikel mit noch viel umfangreicheren Zitaten.

grüße, Hoch auf einem Baum 07:30, 17. Aug 2005 (CEST)

PS: Unter Wikipedia:Zitate finden sich ausführliche Anleitungen zu diesem angeblich "ganz eindeutig regelwidrig"en Vorgehen. grüße, Hoch auf einem Baum 07:36, 17. Aug 2005 (CEST)


Hoch auf einem Baum: Ich "insinuiere" nicht, ich propagandiere nicht, ich sage es ganz offen. Es geht mir sehr gegen den Strich, wie hier zwanghaft versucht wird, die Mehrheit der Mitarbeiter als "Lobby" oder gar parteigeleitet hinzustellen. Ich habe über Monate die Debatte hier geführt, ich habe offen argumentiert. Alle, die ich gefragt habe, haben einer für eine Streichung gestimmt, nur Berlin-Jurist nicht.
Es ist kein "ungenaues Zitieren", wenn eine Talkshowredaktion ohne Quote die Äußerungen des Talkmasters verschärft, dem Interviewten in den Mund legt und das vor Ausstrahlung der Sendung über Nachrichtenagenturen verbreitet. Ich habe über Monate gerätselt, wie diese Debatte überhaupt zustande kam - jetzt ist es ja gut dokumentiert.
Wenn meine Regelinterpretation so "vollkommener Blödsinn" ist, zeige mir mal drei bis fünf Artikel wo so etwas wie ein länglicher Talkshow-Ausschnitt in einen Wikipedia-Artikel aufgenommen wurde. Zumal die Relevanz des Ganzen schwerlich über einen einzigen Satz hinauskommt? Das nächste was ich gefunden habe, ist Berliner Mauer, wo ganze vier Zeilen eines Interviews wiedergegeben werden - und das für eines der bekanntesten Zitate der deutschen Geschichte. Wenn jemand das N24-Interview einstellen will, der Weg zu Wikisource ist offen - N24 muss das nur unter einer passenden Lizenz freistellen.
PS: Ich habe die Zitatregeln nochmal nachgelesen. Sie bestätigen das, was ich sage: "historische Quellen sollten nur dann voll zitiert werden, wenn sie sehr kurz und wirklich wichtig sind." --MA5 08:22, 17. Aug 2005 (CEST)
Könntest du vielleicht einmal von der absurden Behauptung abrücken, es handele sich bei diesen paar Zeilen um das vollständige Interview? Das ist ein Ausschnitt, und zwar genau der, der hier relevant ist.
Wenn du Artikel suchst, die Quelltext vollständig zitieren, dann findest du beispielsweise in Kategorie:Nationalhymne zahlreiche Beispiele.
Es steht dir frei, inhaltlich zu argumentieren, durch das Interviewzitat erhalte die Geschichte insgesamt zu viel Raum im Artikel, o.ä. Du solltest nur endlich aufhören, dich dabei eine nicht existente Regel zu berufen. - Ich sehe nicht, wieso ich verpflichtet wäre, soundsoviele Gegenbeispiele für die nicht belegte Behauptung herauszusuchen, Wikipedia-Artikel enthielten maximal 4 Zeilen lange Zitate - ich nehme mal als erstes bestes (weil ich zufällig vorhin daran vorbeikam) den Artikel Situationistische Internationale, dort ist der "Zitate"-Abschnitt ca. drei mal so lang wie der gesamte N24-Interviewausschnitt.
Übrigens wäre die Wiedergabe des Ausschnitts im Artikel wahrscheinlich auch ohne die längst vorhandene Veröffentlichungserlaubnis von N24, die du konsequent ignorierst, zulässig - siehe Zitatrecht. grüße, Hoch auf einem Baum 15:22, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich habe nie behauptet, es sei das vollständige Interview. Der Ausschnitt des Interviews ist eine historische Quelle, der nach der von mir zitierten Regel UND nach den von Dir verlinkten Zitatregeln (kurz und wichtig) nicht in einen Wikipedia-Artikel gehört. Ein Zitat von Rüttgers wäre überhaupt kein kein Problem, ein langes Zitat von vielleicht 5 Zeilen wäre Abwägungssache, ein Interviewausschnitt von über 20 Zeilen ist No-Go.
Zum Thema Veröffentlichungserlaubnis: Wenn die Erlaubnis vorliegt, packe das Ganze nach Wikisource. Wenn sie nicht vorliegt, lass es einfach. Ich bin da völlig indifferent. --MA5 16:14, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich habe nie behauptet, es sei das vollständige Interview - es fällt schwer, deine obige Bemerkung Sie bestätigen das, was ich sage: "historische Quellen sollten nur dann voll zitiert werden..." anders zu verstehen. (Ob N24 oder wir die betreffende Passage aus dem Gesamtinterview herauslösen, ist doch irrelevant.)
Ein Zitat von Rüttgers wäre überhaupt kein kein Problem - das würdest du dann wohl gleich wieder als "aus dem Zusammenhang gerissen" ablehnen, siehe unten. grüße, Hoch auf einem Baum 17:15, 17. Aug 2005 (CEST)
Muss ich jetzt nochmal die komplette Diskussion nochmal wiederholen? Ganz oben stehen vier Alternativen, die in monatelangen Diskussionen herauskristallisiert haben. Aus gutem Grund sind keine Komplettzitate darunter, sondern nur regelgemäße und kompromissfähige Lösungen.
Dass "historische Quellen" irgendwas mit "kompletten Interviews" zu tun haben, erschließt sich mir nicht. --MA5 17:51, 17. Aug 2005 (CEST)

Berlin-Jurist sagt in seinem Edit es gebe "keine Mehrheit" für eine Streichung. Zählen wir die Debatte der letzten sechs Wochen durch:

  • Pro Streichung: Zollstock, docmo, Mulno, TMFS, Uwe W., diverse IP-Accounts und MA5
  • Contra Streichung: Berlin-Jurist, zwei IP-Accounts, davon will einer ein Komplettzitat
Nicht jeder Diskussionsteilnehmer hat Lust, seine Auffassung mehrfach zu wiederholen. Die Beiträge der gegen eine Streichung eintretenden Benutzer können weiter oben und in der Versionsgeschichte eingesehen werden. Ich persönlich bin gar nicht für eine Vollzitierung, obwohl sie prinzipiell möglich wäre, weil, was MA5 eigentlich wissen müsste (wurde hier gepostet), dass N24 den Text unter der Bedingung der Quellenangabe freigegeben hat. Jedenfalls ist die Diskussion aber nicht so eindeutig, wie MA5 das gerne darstellt.--Berlin-Jurist 09:07, 17. Aug 2005 (CEST)
Berlin-Jurist: Na dann zähl mal durch. Zeig mir die Leute, die irgendwann einmal - als noch nicht alle Alternativen dargelegt waren und der Artikel völlig anders aussah - gegen eine Streichung gestimmt haben. Ich werde sie alle einzeln befragen. Ich habe das eigentlich schon vor Wochen gemacht, aber Du behauptest ja, dass sich wen übersehen habe. Nenne sie mir.
Bisher sehe ich bei Dir keinerlei Bereitschaft unter irgendeiner Bedingung von Deiner Fassung abzurücken, obwohl ihr niemand außer dir zugestimmt hat und sie ja überhaupt nicht Deiner Überzeugung entspricht, wie du selbst verkündest. Du hast den Kompromiss in eigener Weisheit beschlossen und deshalb ist er auf ewig fest. --MA5 09:24, 17. Aug 2005 (CEST)
Warum eigentlich die künstliche Beschränkung auf die letzten sechs Wochen? Warum sollen die davor geäußerten Meinungen (etwa die von NB vom 9. Juni]) unter den Tisch fallen? grüße, Hoch auf einem Baum 14:56, 17. Aug 2005 (CEST)

MA5 schrieb in etwa: Die Talkschowredaktion von N 24 hat die Aussage des Talkmasters aus der Sendung verschärft, und hat sie Rüttgers in den Mund gelegt. Dieses Falsche Zitat ließ sie dann als Presseerklärung vorab veröffentlichchen um die magere Einschaltquote zu erhöhen. Wodurch der Skandal ausgelößt wurde. Wenn das stimmt müßte das Zitat und die Diskussion eigentlich im Artikel über den Fernsehsender N 24 behandelt werden und nicht hier. Oder? --82.83.150.85 14:07, 17. Aug 2005 (CEST)

Mach Dir selbst ein Bild. Die Pressemittelung vor Ausstrahlung der Sendung ist unter unter http://www.presseportal.de/story.htx?nr=671508&firmaid=13399 nachzulesen. Titel: 'CDU-Spitzenkandidat Jürgen Rüttgers: "Die Katholische Kirche ist anderen Religionen überlegen!"' Die Pressemitteilung nach Ausstrahlung der Sendung ist unter http://www.presseportal.de/story.htx?nr=671774&firmaid=13399 nachzulesen.--134.95.183.5 14:42, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich sehe immer noch keine Begründung für die Annahme, es hätte keinen Skandal gegeben, wenn Rüttgers von Beginn an mit "Menschenbild" statt "Kirche" zitiert worden wäre.
Außerdem: Auch aus dem korrigierten Zitat lässt sich legitimerweise die Schlussfolgerung ziehen, Rüttgers halte die katholische Religion für überlegen:
Friedman: Was bedeutet das denn eigentlich für einen Protestanten, einen Juden oder einen Moslem, wenn sie [sic] sagen, die katholische Religion ist den anderen überlegen?
Rüttgers: Das bedeutet, dass er von seiner genauso überzeugt sein kann und dass man auf der Basis dann anfängt miteinander zu reden.
In seiner Antwort stimmt Rüttgers hier implizit der Annahme in Friedmans Frage zu, er (Rüttgers) habe gesagt, die katholische Religion sei den anderen überlege. grüße, Hoch auf einem Baum 14:56, 17. Aug 2005 (CEST)
Du hast da zwei Sätze Satz aus dem Zusammenhang gerissen. Friedman hatte Rüttgers mit einer Aussage des frisch gewählten deutschen Papstes konfrontiert. Sollte er den Papst beschimpfen? Nein, Rüttgers hat sich auch in diesem Fall - wie übrigens im gesamten Wahlkampf - um jede eindeutige Aussage gedrückt. So gewinnt man heute leider Wahlen. --MA5 16:14, 17. Aug 2005 (CEST)
Inwiefern "aus dem Zusammenhang gerissen"? Wie ändert sich die Bedeutung der Sätze, wenn man die vorangegangenen Äußerungen mit berücksichtigt?
Friedman hatte Rüttgers mit einer Aussage des frisch gewählten deutschen Papstes konfrontiert - ja, mir ist der Anfang der Passage durchaus bekannt, und? Sollte er den Papst beschimpfen? - Es gibt ja wohl noch weitere Möglichkeiten zwischen Zustimmen und Beschimpfen. Rüttgers hätte zB etwas sagen können wie "der Papst darf das sagen, aber ich persönlich achte alle Religionen gleichermaßen", das wäre wohl die Standardantwort eines um weltanschauliche Neutralität bemühten Politikers in Wahlkampfzeiten gewesen. Das, was Rüttgers stattdessen gesagt hat, ist imho tatsächlich aufschlussreich in Bezug auf sein Verhältnis zum Katholizismus und zu Nichtkatholiken.
Amüsant übrigens, dass du hier impliziert, man solle die Passage sinnvollerweise nur vollständig (von Friedmans Papst-Frage an) zitieren - genau das, was du oben für verboten zu erklären versuchst, wenn es es um den Artikel-Text geht.
grüße, Hoch auf einem Baum 17:15, 17. Aug 2005 (CEST)
Es ist nicht amüsant, es ist der Knackpunkt der kompletten Diskussion, den Du durch Deinen späten Einstieg schlicht nicht mitbekommen hast. Die Geschichte ist nur durch einen extrem langen Abschnitt unverzerrt darzustellen. Dieser Abschnitt entspricht aber in keiner Weise der Relevanz des Themas. Deshalb haben alle Leute, die ich gefragt habe, für Lösung 4 gestimmt. Ich habe niemanden gedrängt, das sind keine Pseudo-Accounts von mir und ich vermute mal, dass es auch keine CDU-Bundestagsmitarbveiter sind. Wie oben erwähnt: Lies die Vorschläge oben durch, und stimme für den Deiner Meinung nach besten ab. Weitere Metadiskussionen können wir uns dann sparen. --MA5 17:51, 17. Aug 2005 (CEST)
PS: Rüttgers hat genau das gemacht, was du ihm vorgeschlagen hast. Er hat ihm weder zugestimmt, noch hat er es als falsch bezeichnet. Dass Deine Antwort sich im Forum besser liest, ist Dir sicher ein Gewinn, enzyklopädisch aber irrelevant. Es wäre schön, wenn wir uns etwas mehr auf tatsächliche Positionen und die Politik konzentrieren würden anstatt auf Versprecher zu lauern. Obwohl man bei Rüttgers lange warten wird, bis der sichtbare Politik macht. --MA5 18:25, 17. Aug 2005 (CEST)
Was für Versprecher? Rüttgers hat sich inhaltlich positioniert. Zum Inhalt mag man ja stehen wie man mag, deswegen wird im Artikel auch nicht gewertet, sondern lediglich beschrieben. Die Argumentation "nur durch extrem langen Abschnitt unverzerrt darstellbar, entspricht nicht der Relevanz, daher komplett löschen" überzeugt mich überhaupt nicht.--Berlin-Jurist 18:39, 17. Aug 2005 (CEST)
Ich weiß, dass Dich das nicht überzeugt. Auch Du hast Dich "positioniert", indem Du nur Deine Fassung und keine andere akzeptierst. Meine Fragen beantwortest Du anscheinend aus Prinzip nicht. Ich warte den ganzen Tag vergeblich auf die Präsentation der angeblichen Mehrheit gegen die Streichung. Sie ist wohl nur in Deiner Vorstellung existent und damit auch nicht weiter interessant. --MA5 18:48, 17. Aug 2005 (CEST)
Die vielen verschiedenen Ansichten, die einen Artikeltext in diversen Fassungen vorgeschlagen haben, sind hier und in der Versionsgeschichte nachlesbar - jedem, der diese Diskussion verfolgt hat, sollten sie aber auch noch aus der Erinnerung heraus bekannt sein. "Meine Fassung" stand nie im Artikel - an der von mir eingestellten Kompromissfassung klebe ich auch nicht. Du kannst gerne z.B. die ausführlichere Version aus dem Abschnitt Neue Diskussion zum Interview einfügen.--Berlin-Jurist 19:32, 17. Aug 2005 (CEST)
Auf welcher Grundlage kann ich das gerne machen? Gnädige Genehmigung?
Ja, jeder kann den Diskussionsverlauf nachlesen. Er sagt: Eine eindeutige Mehrheit für die Streichung aus dem Artikel. Und nichts anderes werde ich machen. --MA5 19:38, 17. Aug 2005 (CEST)
MA5, warum sagst du die Unwahrheit? In der Diskussion gab es doch bereits im Mai eine deutliche Minderheit, die in deinem Sinne jegliche Spur dieses Skandals aus dem Artikel tilgen wollten. Über die Art und Weise WIE berichtet wird, darüber kann man sich sicher streiten, aber deine Fundamentallöschungen sind unakzeptabel! Drosophilia 20:50, 17. Aug 2005 (CEST)
Du sagst selbst die Unwahrheit. Im Mai gab es nämlich keinerlei Abstimmung - ergo auch keine Minderheit. Zudem: warum soll auserechnet der Mai entscheidend sein? Es gab lediglich Editwars und Diskussionen, in deren Verlauf sich oben genannte vier Lösungsalternativen herausbildeten. Ich habe beispielsweise im Mai auch andere Lösungen favorisiert.
Bei der einzigen systematischen Befragung, die sich über sechs Wochen(!) hinzog, entschieden sich alle Befragten für Lösung 4. Bisher konnte mir keiner erklären, wie dieses komische Ergebnis zustande kommt, wenn es doch inakzeptabel ist und alle Mehrheiten dagegen sind. Übrigens: von Deinem Account habe ich in all den Monaten weder im Artikel noch in der Diskussion etwas gesehen. Woher kommst Du jetzt so plötzlich? Hättest Du Dich vor sechs Wochen gemeldet, wäre es doch viel einfacher gewesen. --MA5 21:08, 17. Aug 2005 (CEST)
PS: Noch eine Unwahrheit: Auf welche meiner "Fundamentallöschungen" spielst Du an? Im Juni habe ich beispielsweise die Langfassung wiederhergestellt, die bis dahin von den meisten Leuten vertreten worden war. Danach habe ich die Leute lang und breit befragt und tatsächlich einmal(!) umgesetzt, was Sechs zu Null entschieden wurde. --21:16, 17. Aug 2005 (CEST)

Ich habe mal eine Version nach dem Geschmack von MA5 eingestellt. Jetzt zufrieden???? ----

Wie kommst Du immer wieder zu diesen falschen Behauptungen? Keine Version, die Du eingestellt hast ist "unwidersprochen" oder "nach dem Geschmack von MA5". Und das Wort "Intoleranz" schreibt man mit einem l, egal wie toll Du es findest. --MA5 13:20, 19. Aug 2005 (CEST)

Sinnentstellend?

Was bitteschön ist an dieser Version sinnentstellend?

Ein Interview von Jürgen Rüttgers unter anderem zur Religion bei Michel Friedman, löste kurzzeitig hefige Diskussionen aus. Interview siehe Weblinks.

Dass ich die andere Version vorher bearbeitet habe, heißt nicht, dass ich sie irgendwie unterstütze. Ich habe lediglich die gröbsten Fehler beseitigt. Und in der NPOV-Diskussion hat ein Unbeteiligter, wie Berlin-Jurist ja ausdrücklich gefordert hatte, sich für diese Lösung ausgesprochen. --MA5 09:28, 22. Aug 2005 (CEST)

MA5, wäre ich du, würde ich jetzt einen Absatz lang auf dem Rechtschreibfehler "hefige" rumreiten. Aber darum geht es nicht. An alle Benutzer, die noch nicht voll sachkundig sind: Einfach mal den Interviewtext lesen und die Reaktion in der Presse erinnerlich machen.--Berlin-Jurist 09:36, 22. Aug 2005 (CEST)
Ich habe Dich direkt gefragt, was an der Version sinnentstellend ist. Antwort? --MA5 09:42, 22. Aug 2005 (CEST)
An sich sollte das klar sein, aber von mir aus:
  • "unter anderem zur Religion" versteckt den entscheidenden Sachinhalt (Überlegenheit etc.).
  • "kurzzeitig" erweckt den unrichtigen Eindruck, die Debatte sei weniger intensiv als bei anderen Politikeräußerungen gewesen, die von der Presse als Skandal behandelt werden.
  • "Diskussionen" erweckt den Eindruck einer ausgewogenen Berichterstattung, tatsächlich überwog die Kritik.
In dieser deutlichen Form allerdings halte ich eine Darstellung im Artikel nicht für sinnvoll, weil die Situation für einen Politiker in einem Interview bei Friedman offensichtlich anders ist, als wenn ein Politikerbüro eine wohldurchdachte Pressemitteilung formuliert. Weiterhin sollte die Artikeldarstellung eines einzelnen Interviews vom Umfang her nicht ausufern. Und genau aus diesem Grunde habe ich ja schon vor längerer Zeit die Kompromissfassung formuliert, die lange Zeit im Artikel stand.--Berlin-Jurist 09:55, 22. Aug 2005 (CEST)


  • Der "versteckte" Gehalt ist im Weblink, Wikipedia-Nutzer können klicken.
  • Die Diskussion war in der Tat sehr kurz, ich schätze mal nicht mal ein Zehntel der Kinder-Inder-Diskussion und nicht mal ein Bruchteil der Fremdarbeiter-Diskussion bezüglich Lafontaine. Ich habe das im Pressearchiv überschlagen - wenn Du es nicht glaubst, suche einfach mal bei www.gbi.de. Deine Erinnerung war schon bei dem Diskussionsverlauf sehr lückenhaft, ich vertraue da lieber auf Datenbanken.
  • Du vermischst von Berichterstattung und Stellungnahmen. Selbstredend kam Kritik, doch die kam eben meist vom politischen Gegner. Nicht mal die taz ist groß drauf eingestiegen: siehe hier. Die Bischofskonferenz beispielsweise beschränkte sich darauf, den echten Wortlaut der Sendung zu zitieren. --MA5 10:09, 22. Aug 2005 (CEST)

Der gute Katholik

In der aktuellen Fassung wird vom "guten Katholiken" Rüttgers geredet, der angeblich von seinen Anhängern hervorgekramt worden sei. Ich erinnere mich nicht an solche Äußerungen und Google auch nicht. Lustigerweise ist das erste Ergebnis, wenn man nach solchen Vorwürfen oder Verteidigungen guckt, genau diese Artikeldiskussion hier, dazu einige wenig vertrauenserweckende Blogeinträge, wenn man nach "Rüttgers" und "Intoleranz" sucht. Es kann nicht die Aufgabe der Wikipedia sein, wilde Spekulationen aus der Artikeldiskussion zu enzyklopädischer Relevanz zu erheben. --213.6.163.167 14:13, 22. Aug 2005 (CEST)

Spannender Hinweis. Auch wenn ich nach "Rüttgers" und "Intoleranz" suche, finde ich keine wirklich relevanten Fundstellen: Symptomatisch sind da Treffer wie http://lumma.de/eintrag.php?id=1533 (Blogeintrag mit fingierter BILD-Schlagzeile) und http://www.ariva.de/board/218284 (Bericht über falsche N24-Pressemitteilung). Nicht mal in der Rede von direktem politischen Konkurrenten, wird Rüttgers "Intoleranz" unterstellt. http://www.gruene-nrw.de/Rede_Vesper.6501.0.html
Lange Rede, kurzer Sinn: An Berlin-Jurists neuer Lieblingsversion stimmt mal wieder gar nichts.--MA5 14:58, 22. Aug 2005 (CEST)
An "gute Katholik" klebe ich nun wirklich nicht, deshalb habe ich diesen Term auch bereits über eine Stunde vor deinem Kommentar aus dem Artikel entfernt.--Berlin-Jurist 15:20, 22. Aug 2005 (CEST)
Dass Du die eine Formulierung entfernt hast, weiß ich schon. Der Rest stimmt aber offenbar auch nicht. Weder im FAZ-Artikel, noch im Stern-Artikel (der sich übrigens hauptsächlich auf die falsche Pressemitteilung bezieht) ist die im Artikel zitierte Reaktion von "Anhängern" oder "Kritikern" zu finden. Lieferst Du jetzt Belege nach oder löschst Du es? --MA5 15:31, 22. Aug 2005 (CEST)

Rüttgers macht Rückzieher nach umstrittenen Äußerungen

Rüttgers bläst zum Heiligen Krieg, titelte der Stern hier, das ist für eine Enzyklopädie indess kein tauglicher Stil. Wer sich über die weitere Reaktion von Rüttgers informieren möchte, der sollte den Artikel Rüttgers macht Rückzieher nach umstrittenen Äußerungen in der FAZ lesen.--Berlin-Jurist 15:20, 22. Aug 2005 (CEST)

Etwas vollständiger (siehe FDP-Zitat) ist http://www.welt.de/data/2005/04/23/708484.html , eine Zusammenfassung der Entstehungsgeschichte ist hier: http://www.welt.de/data/2005/04/25/709519.html . --MA5 15:33, 22. Aug 2005 (CEST)
Hier erwähnt die Welt im Titel: "Rüttgers hält christliches Menschenbild für überlegen". In diesem Artikel wird auch Rüttgers Parteifreund, Thüringens Ministerpräsident Dieter Althaus (CDU), zitiert: Ich teile Rüttgers Auffassung nicht.--Berlin-Jurist 15:43, 22. Aug 2005 (CEST)
Wenn man nur lesen will, was man lesen will, überliest man das wichtigste: Die CDU im Düsseldorfer Landtag dementierte zwar am Freitag Angaben des Nachrichtensenders N24 - und das Dementi war korrekt, die Pressemitteilung von N24 falsch, die Meldung wurde überarbeitet - der Titel blieb. Das bestätigt nur meine Einschätzung, dass die falschen Zitate von N24 ursächlich für die kurze(!) Debatte waren.
Auch in dem Artikel ist weder von "Intoleranz" noch von den vermeintlichen Anhängerreaktionen die Rede. --MA5 15:48, 22. Aug 2005 (CEST)
Bitte genau lesen: Die in den Artikeln zitierten Kritikäußerungen beziehen sich inhaltlich bereits auf die korrigierte Fassung.--Berlin-Jurist 15:54, 22. Aug 2005 (CEST)
Bitte genau lesen. Ich schrieb bereits: die Meldung wurde überarbeitet - der Titel blieb.
Bitte genau antworten: Wo sind die im Artikel angesprochenen Reaktionen von Kritikern und Anhängern? --MA5 16:27, 22. Aug 2005 (CEST)


Da dieser Artikel auf meiner Beobachtungsliste steht, konnte ich verfolgen, dass noch immer beharrlich Änderungen in dem Abschnitt über sein N24-Interview vorgenommen werden, die wirklich an einen Edit-War grenzen. Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn sowohl diejenigen, die Rüttgers "schützen" wollen, als auch diejenigen, die ihn "in die Pfanne hauen" wollen, ihre Position noch einmal überdenken. Die Zweitgenannten will ich darauf hinweisen, dass seine Äußerungen so bedeutend nun auch nicht waren und den Erstgenannten sei mit auf den Weg gegeben: Er hat es nun leider gesagt.

Ich habe bisher jedenfalls kaum einen Fall bei Wikipedia erlebt, in der es bei einer derartigen Marginalie eine derart lange Zeit gedauert hat, bis eine alle Seiten einigermaßen zufriedenstellende NPOV-Formulierung gefunden wurde. --TMFS 12:54, 26. Aug 2005 (CEST)

An sich hast du schon Recht TMFS, das Problem ist nur, dass es anscheinend gerade eines der Dissenzen ist, ob der beschriebene Sachverhalt als Marginalie anzusehen ist oder nicht. Ich z.B. empfinde das anders.--Berlin-Jurist 13:07, 26. Aug 2005 (CEST)
Dieses Empfinden sei Dir auch zugestanden. Ich halte es aber grundsätzlich für problematisch, wenn wir bei jedem Politiker jeweils breite Absätze über tagesaktuelle Äußerungen in die Artikel einfügen wollten. Jede über eine möglichst knappe Formulierung hinausgehende Erwähnung bläht die Artikel unnötig auf, ohne wirklich zusätzliche Informationen zu liefern. Auf den Fall bezogen ist es doch hier z.B. vollkommen unerheblich, welche Schlagzeilen die verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften in dieser Sachse seinerzeit gefunden haben. Man sollte auch die Intelligenz der Wikipedia-Nutzer nicht unterschätzen. Die sind doch sicher durchaus in der Lage, sich über den Link auf das Interview eine eigene Meinung zu bilden. Dafür brauchen wir keine Bewertungen und Einordnungen in einer solch epischen Breite, die dann doch immer nur das NPOV-Empfinden anderer Autoren stören und so zu dauernden Reverts und Artikelsperrungen führen. --TMFS 13:27, 26. Aug 2005 (CEST)
Das sehe ich auch so, deshalb war die damals von mir formulierte Kompromissfassung auch extrem kurz, wurde aber gleichwohl regelmäßig ersatzlos gestrichen. (Nur) tagesaktuelles Geschehen gehört in der Tat nicht in die Artikel, kurze Informationen über Themenbereiche, die allgemeine Rückschlüsse zulassen aber durchaus, als Beispiel empfinde ich etwa auch die Fremdarbeiteraussage von Oskar Lafontaine, die ich z.B. in den Bearbeitungen des hier auch aktiven Kollegen Drosophilia gefunden habe. Die spätere andere Kurzfassung bezüglich Rüttgers allerdings unterschlägt die Kernaussage, und so geht das eben nicht. Man kann kurz und präzise formulieren, sollte aber nicht weichspülen. Ich versuche es jetzt dementsprechend mit einer neuen Kurzfassung.--Berlin-Jurist 13:38, 26. Aug 2005 (CEST)
Es natürlich richtig, dass diese Aussage über eine bloße Tagesaktualität hinausgeht. Die jetzt von Dir eingefügte Kurzfassung trägt dem mE ausreichend Rechnung. --TMFS 14:55, 26. Aug 2005 (CEST)


Hallo TMFS,
Für mich ist es eine generelle Frage für den Umgang der Wikipedia mit Wahlkampfäußerungen. Eine Formulierung
  • in einem Nachsatz,
  • auf die der Fragesteller und nicht der Befragte insistiert hat,
  • die in der entscheidenden Pressemeldung völlig falsch zitiert wurde
  • zeitlich nur sehr begrenzt für Aufsehen sorgte
  • mehrfach vom Zitatgeber klargestellt wurde und
  • in der Essenz "Ich finde mein Menschenbild richtig" von jedem unterschrieben werden kann
ist für mich enzyklopädisch schlicht belanglos. Sie sagt mir nichts über Rüttgers, sie sagt mir nichts über den Wahlkampf 2005 in NRW. Dass Rüttgers irgendwie religiös geleitet ist, kann ich nicht sehen - erst recht nicht, wenn man seinen Vor-Vorgänger als Massstab heranzieht. Abwasserregularien scheinen eher Rüttgers Ding zu sein. Wenn man jede Politikeräußerung so auf die Goldwaage legt, erfährt man nicht nur nichts neues, man wird tendentiell eher fehlgeleitet. Die Schublade "religiöser Eiferer" ist jedenfalls die falsche für Rüttgers - siehe Genetikgesetzgebung in der Zeit als Bundesminister. Viel spannender finde ich handfeste Fakten oder Positionen, für die die Personen wirklich einstehen.
Im Übrigen will ich Rüttgers überhaupt nicht "schützen" (Meine Edithistorie sollte das nun wirklich eindeutig zeigen), ich nehme an die meisten, die oben eine Streichung befürwortet haben, haben auch keinen Beschützerinstinkt für ihn. --MA5 15:25, 26. Aug 2005 (CEST)


Moin MA5, im Grunde bin ich - nahezu komplett - Deiner Ansicht. Da es aber auch viele Autoren gibt, die diese Meinung nicht teilen, kann ich es für keinen so schwer verdaulichen Kompromiss halten, wenn eine knappe Erwähnung des Interviews im Artikel erscheint. Das "Lebenswerk" von Jürgen Rüttgers ist ja wahrscheinlich noch lange nicht beendet. Je mehr Zeit also ins Land geht, desto mehr wird auch die "Bedeutung" dieses Interviews schwinden und hinter diesem "Lebenswerk" dann vielleicht auch soweit zurücktreten, dass es niemanden mehr schmerzt, wenn die Erwähnung im Artikel entfällt. Bis dahin sollte es aber bei einer solch knappen Erwähnung bleiben. --TMFS 15:38, 26. Aug 2005 (CEST)
Mich schmerzt eher der Präzedenzfall, der geschaffen wird. Wenn X bei Rüttgers steht, können wir Y bei Nahles reinschreiben und Z bei Köhler. Im Politikbereich wird die Wikipedia dann belanglos wie die tollen Wahlkampfblogs. Eine Enzyklopädie sollte Übersicht schaffen.
Davon abgesehen - ich habe alles für einen möglichen Kompromiss getan. Er wird boykottiert, die Wikipedia hat offenbar keine Regularien, die greifen könnten. Dass Berlin-Jurists neue Fassung - mal abgesehen von der falschen Grammatik - keine lange Überlebensfrist haben wird, steht bei der derzeitigen Halbwertzeit des Artikels so gut wie fest. --MA5 15:51, 26. Aug 2005 (CEST)

wenn schon denn schon

Hallo berlinjurist, wenn du schon den Welt-Artikel für einen Revert nutzt, solltest Du ihn auch lesen. Dein Zitat steht da gar nicht drin.

Die offenbar heftig wahlkämpfende Neue Ruhr / Neue Rhein Zeitung in Essen meldet gar "Zweifel an seiner Person und seiner Intelligenz" an. Jürgen Rüttgers dürfe sich "nicht einmal zu der Aussage verleiten lassen, ""daß unser christliches Menschenbild das Richtige" und "nicht vergleichbar" mit anderen Menschenbildern ist. So reden Fundamentalisten." Die Welt am Sonntag hingegen hinterfragt die Kritiker, die Rüttgers umgehend "Bigotterie" vorwarfen: "Bigott ist nicht, wer sich zu seinen Überzeugungen bekennt. Bigott ist, wer andere nicht anders denken läßt."

Wo Du recht hast, hast Du recht, aber bitte formatiere Deine Beiträge bitte lesbarer. Ich war so frei. --MA5 15:28, 27. Aug 2005 (CEST)
Korrekt, der richtige Artikel der Welt war dieser hier: http://www.welt.de/data/2005/04/23/708484.html .--Berlin-Jurist 16:45, 27. Aug 2005 (CEST)
Konkreter steht's hier... --NB > + 17:11, 27. Aug 2005 (CEST) Mein Senf in der Sache: Er wurde zu einer Stellungnahme zu seinem Glauben genötigt, die er zwar nicht befördern wollte (also kein 'offensiver' Missionar), den er aber befördert sehen wollte ("Ich glaube, dass wir wieder lernen müssen, dazu zu stehen, dass wir wieder etwas für wahr und etwas für unwahr halten." - was nicht ohne Auswirkungen auf seine Arbeit bleiben kann)...

Zitatverlinkung

Nur fürs Protokoll: Die Verlinkung des N24-Zitats ist nach den WP-Regeln wohl falsch. Laut Wikipedia:Weblinks gehören Quellenangaben in der Regel zu den Literaturangaben und dazu gibt es das. Damit kann der Satz vielleicht noch etwas 'ruhiger' formuliert werden (z.B. "Im NRW-Wahlkampf 2005 äußerte Rüttgers ((Lit.: N24-Interview)), dass er das christliche Menschenbild den Menschenbildern anderer Religionen für überlegen halte, wofür er von verschiedenen Seiten kritisiert wurde.")... --NB > + 10:37, 1. Sep 2005 (CEST)

Sinthern, zu Pulheim gehörend.

Die Familie wohnt in Sinthern, zu Pulheim gehörend. Das ist so furchtbares Deutsch, dass es irgendeinen Grund dafür geben muss. Was ist an Sinthern so wichtig, dass man es da reinquetschen muss? --84.44.250.127 12:34, 14. Okt 2005 (CEST)

Schon geändert! --Uwe W. 19:38, 19. Okt 2005 (CEST)

Ausdiskutiert...

Ich hatte den Artikel lange von meiner Beobachtungsliste entfernt, jetzt hab ich nochmal in die Versionshistorie geguckt. Und siehe da: Benutzer:Berlin-Jurist revertet immer noch heftig seinen POV rein. Jetzt wird die Version schon durch das Attribut ausdiskutiert geschmückt.

Nur um es festzuhalten: Die Diskussion, dass eine überwiegende Mehrheit für das Löschen der Friedman-Geschichte war, einige wenige zeigten sich mit einer kürzeren Erwähnung einverstanden. Die jetzige Version ist nicht ausdiskutiert, sie hat lediglich einen hartnäckigen Befürworter, der sich über Diskussionen hinwegsetzt. --MA5 07:51, 4. Dez 2005 (CET)

Ich reverte hier mittlerweile eine jetzt zu findende Rüttgers-freundliche Version, die manche Leute aber immer noch ersatzlos versuchen zu entfernen. Dies kann mittlerweile nur noch als Vandalismus betrachtet werden. MA5 sollte darauf verzichten, hier wider besseres Wissen Unwahrheiten zu verbreiten.--Berlin-Jurist 07:59, 4. Dez 2005 (CET)
Wie schon oben gesagt: die Version ist nicht automatisch "rüttgers-freundlich", nur weil sie nicht Deine vorgebliche Lieblingsversion ist.
Wenn Du schon endlose Editwars führen willst - ich hab keine Lust mehr auf dieses Spiel - verzichte bitte auf das Erfinden von vermeintlichen Diskussionsergebnissen, die es nie gab.--MA5 13:31, 4. Dez 2005 (CET)
In der Diskussion finde ich die besseren Argumente und die Mehrheit der Benutzer für eine Streichung. Zudem kommt, dass der NRW Wahlkampf lange vorbei ist, so dass es absolut kein Interesse mehr an dem völlig unbedeutenden Interview geben kann, das zudem verfälscht wiedergegeben wurde. Botswana 15:15, 4. Dez 2005 (CET)
Unfug. Die erneute Löschung des Absatzes wird als Vandalismus betrachtet, mit den entsprechenden Konsequenzen.--Berlin-Jurist 22:58, 4. Dez 2005 (CET)
Du schreibst man aber Du meinst ich. Du willst sagen: Die erneute Löschung des Absatzes betrachte ich als Vandalismus , und werde sie immer und immer reverten (egal wie viele Argumente oder User dagegenstehen). --MA5 23:08, 4. Dez 2005 (CET)
@ Berlin-Jurist: Es gibt hier einen allgemeinen Konsens, dass der Abschnitt nicht dahin gehört. Das du dich diesem Konsens nicht anschließt, ist dein Problem, nicht meins. Du vandalierst also im Artikel. Botswana 09:24, 5. Dez 2005 (CET)
Hi Botswana, ich habe dich für die Fortsetzung des Edit wars für 2 Stunden gesperrt. Bitte lösche nicht andauernd diesen Absatz. -- Mathias Schindler 09:32, 5. Dez 2005 (CET)
Das Ganze hatten wir schon zwei oder drei Mal. Ich stelle fest: alle zwei Monate kommt ein neuer User, der wie auch ich die gleichen Schlüsse aus Artikel und Diskussion zieht. Berlin-Jurist revertet, der andere User gibt auf oder wird gesperrt. Bei einem Editwar gibt es normalerweise zwei Beteiligte - wenn allerdings eine ganze Reihe von hintereinander immer mit dem einen Beteiligten stattfinden haben wir entweder einen besonders gewissenhaften und einsamen Kämpfer oder er hat schlichtweg unrecht. Ich bitte mal ernsthaft die zweite Alternative in Betracht zu ziehen. --MA5 10:17, 5. Dez 2005 (CET)
Ich muss zugeben, nun auch aufhören zu müssen. Mir bleibt ja keine andere Wahl. Ich finde es erstaunlich, dass die Meinung von Berlin-Jurist mehr zählt als die aller anderen. Soll der Mist doch stehen bleiben. Der intelligente Leser wird sich schon selbst fragen, was das in dem Artikel zu suchen hat. Botswana 23:06, 5. Dez 2005 (CET)

Als Admin werde ich selbstverständlich auch weiterhin Absätze wiederherstellen, die unmfassend diskutiert worden sind und die eine Mehrheit im Artikel sehen wollten, nachdem, um einen Konsens zu erzeugen, der Absatz mehrfach abgemildert worden ist. Vandalismusbekämpfung hat mit Editwar nichts zu tun.--Berlin-Jurist 18:57, 5. Dez 2005 (CET)

Ich nehme Sie gerne beim Wort. Da Sie die Aktivität von "Sockenpuppen" [7] diagnostiziert] haben, stellen wir mal nur die User mit Accounts zusammen.

Im Anschluss an eine ausgiebige und erschöpfende Diskussion - da stimme ich gerne zu - votierten diese Nutzer für eine Streichung.

Für die jetzige Formulierung votierten

Ergänzen Sie bitte die weiteren Befürworter der Formulierung. (Wohlgemerkt: nicht irgendwelche Nutzer, die irgendwann mal im NRW-Wahlkampf für irgendeine Formulierung votierten, sondern die, die sich explizit nach der Diskussion äußerten)

Mit IP-Nutzern wäre das Ergebnis natürlich eindeutiger. --MA5 19:49, 5. Dez 2005 (CET)

Ich behaupte nicht, alles hier gelesen zu haben, aber wäre es möglich mir zu sagen, wo sich eine Mehrheit für den Verbleib dieses Absatzes im Artikel ausgesprochen haben soll? --Vierie 19:52, 5. Dez 2005 (CET)
Siehe oben: die Frage habe ich mehrfach gestellt, ich bekam keine oder nur ausweichende Antworten. Benutzer:Drosophilia bezieht sich auf die Diskussionen vom Mai, aber auch dort konnte ich diese Wahrnehmung nicht nachvollziehen. Es wird durchaus mehrmals behauptet, es sei eine Mehrheit da, aber die Mehrheit selbst sehe ich nicht. Darf ich Dich fragen, welche Lösung aus Deiner Sicht heute für einen Enzyklopädieartikel angemessen wäre? --MA5 20:02, 5. Dez 2005 (CET)
Also ich hab mich jetzt nochmal durch die alten Diskussionen gelesen, aber ich sehe da bei denen vom Mai keine eindeutige Richtung. Eine direkte Abstimmung, wie auf dieser Seite weiter oben scheint nicht stattgefunden zu haben. Ich wäre für den kurzen Satz gewesen, den Uwe W. irgendwo oben mal vorgeschlagen hatte, plus einem Artikel zum Interview, damit sich der geneigte Leser selbst ein Urteil bilden kann. Dass es dafür keine Mehrheit gibt, weiß ich auch. Vor allem bin ich aber diesen Editwar leid, der doch zu nix führt.--Vierie 20:22, 5. Dez 2005 (CET)
Ich verbuche Dich mal unter Alternative 2, wenns recht ist. Wenn Du den Editwar loswerden willst, wäre eine Wahl zwischen Alternative 1 und 4 sinnvoll. Ein eigner Artikel zum Interview hat in der Wikipedia aber absolut keinen Platz. Wir müssen uns als Autoren ein Bild machen, das wir dann dem Leser mitteilen - ansonsten wären auch Jürgen Rüttgers Kinderfotos irgendwo unterzubringen. --MA5 22:34, 5. Dez 2005 (CET)
Bei einer Wahl zwischen Alternative 1 und 4 würde ich für 4 votieren. Alternative 1 verzerrt meiner Meinung nach in der Kürze die wirkliche Aussage.--Vierie 23:04, 5. Dez 2005 (CET)


Noch einer plädiert sehr deutlich für die Streichung des Absatzes: Laut Benutzer:Unscheinbar sind die Einfügungen POV, genügen also nicht unseren elementaren Grundsätzen. --195.14.198.215 15:18, 6. Dez 2005 (CET)

Das ist Desinformation. Was Unscheinbar in dem von dir verlinkten Diff tatsächlich sagt, ist: Die Anzahl der Accounts, die sich für solche Texte ausspricht, ist dabei völlig unerheblich. Übrigens: sehe ich es richtig: das betreffende Meinungsbild hat keinen Zeitrahmen, über den es läuft, es läuft bereits seit einem halben Jahr und es sind darin gesperrte User aufgeführt? Wenig aussagekräftig. Dass er versehentlich "Einfügung" statt "Löschung" geschrieben hat, ändert nichts an der Hauptaussage seines Diskussionsbeitrags, nämlich dass er die Relevanz des hier so hochgehaltenen "Meinungsbilds" stark bezweifelt.
Siehe auch Wikipedia:Nimm nicht an Abstimmungen teil. grüße, Hoch auf einem Baum 01:01, 7. Dez 2005 (CET)
Ich glaube auch nicht, dass Unscheinbar das gemeint hat. Allerdings stelle ich eine enorme Inkonsequenz fest:
  1. Es gibt laut Berlin-Jurist überhaupt keine verbindlichen Meinungsbilder über Artikelinhalte - insofern ist es egal, ob Fristen festgelegt werden.
  2. Berlin-Jurist beruft sich mehrmals auf die Mehrheit (zuletzt hier) und verspricht sich nach dieser zu richten. Der Nachweis über die Mehrheitsmeinung ist - soweit es überhaupt möglich ist - erbracht: sie ist für eine Löschung.
  3. Ein Admin, der den Sachverhalt auf Nachfrage in sein Gegenteil verkehrt, sollte sich vielleicht mit Sperrungen zurückhalten. Selbst wenn Unscheinbar "Hinzufügungen" mit "Löschungen" verwechselt hätte, das mit den "elementaren Mindeststandards" passt überhaupt nicht auf den Sachverhalt. Hat er den Artikel schlicht verwechselt? --MA5 05:58, 7. Dez 2005 (CET)
Es ging mir nur darum, die Behauptung von 195.14.198.215 richtigzustellen. Unscheinbar war in der Tat offenbar nicht genau vertraut mit den Diskussionen hier, aber was Seitensperrungen angeht, ist es nicht erforderlich, dass sich der sperrende Admin inhaltlich mit dem Konflikt (an dem er ja gerade eben nicht beteiligt sein sollte) auseinandersetzt - siehe m:Die falsche Version. grüße, Hoch auf einem Baum 13:31, 13. Dez 2005 (CET)

Ich hatte mich im August hier zu Wort gemeldet, um einige Argumente von MA5, die mir nicht nachvollziehbar erschienen (und immer noch nicht erscheinen), zu kritisieren - ohne mich eigentlich pro oder contra die Aufnahme dieses Sachverhalts in den Artikel auszusprechen. Nach nochmaligem Nachdenken bin ich der Ansicht, dass diese kleine Affäre im Artikel weiterhin erwähnt bleiben sollte. Die dabei zu Tage getretenen Auffassungen Rüttgers' sind durchaus relevant zum Verständnis seines Denkens als Politiker und es ist anzunehmen, dass die Vorgänge bleibende Auswirkungen auf sein politisches Handeln bzw. weitere Äußerungen in diesem Bereich gehabt haben - so ist es beispielsweise schwer vorstellbar, dass Rüttgers bzw. seine Redenschreiber diese Kritik nicht im Hinterkopf gehabt hätten, als sie seine öffentlichen Äußerungen im Rahmen des Weltjugendtags 2005 vorbereiteten. grüße, Hoch auf einem Baum 13:47, 13. Dez 2005 (CET)

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, Hoch auf einem Baum, oder? Fängst Du jetzt in einem gesperrten Artikel einen Admin-Edit-War an? Stell bitte meine Fassung wieder her und nimm von mir aus das Wort "missverständlich" heraus. Missverständlich ist die Äußerung auf jeden Fall, da schon grammatikalisch nicht ganz klar ist, was er meint, s. unten Philipendula. --GS 13:54, 13. Dez 2005 (CET)
Das mit dem Admin-Edit-War möchte bitteschön nicht Dein Ernst gewesen sein. Ich bin nicht der Admin, der während der Sperrung angefangen hat, inhaltliche Änderungen an diesem Artikel vorzunehmen. Ich hatte nur die Version vor deinen Änderungen wiederhergestellt, wozu du audrücklich aufgefordert hattest. grüße, Hoch auf einem Baum 14:05, 13. Dez 2005 (CET)
Dass ich aufgefordert habe, daran kann ich mich noch gut erinnern. Ich hatte keinen Platz mehr um noch dazu zu schreiben: "Wenn die Löschung eines einzelnen Wortes der Kritik bereits die Spitze zu nehmen geeignet ist, würde ich es bevorzugen, wenn das Wort gelöscht würde." ;-) Gruß --GS 14:08, 13. Dez 2005 (CET)

Probleme mit Berlin-Jurist

Da der Artikel mal wieder auf längere Zeit unbegründet gesperrt ist, habe ich hier eine neue Diskussion über den Editwar gestartet. --MA5 09:12, 13. Dez 2005 (CET)

die Fassung von Dickbauch, die ich stilistisch noch etwas bearbeitet habe, ist definitiv kein POV, da sie deskriptiv, nicht präskriptiv ist. Damit ist die Sache erledigt. Wenn nichts dagegen spricht, kann man den Artikel jetzt auch wieder freigeben. --GS 13:40, 13. Dez 2005 (CET)
Deine Änderung war in der Tat eine stilistische Verbesserung, allerding halte ich die dabei hinizugefügte Aussage, es habe sich um eine "missverständliche Äußerung" gehandelt für POV, da dies ja eben der Auffassung von Rüttgers' Verteidigern zu entsprechen scheint ("er hatte es ja gar nicht so gemeint"). grüße, Hoch auf einem Baum 13:56, 13. Dez 2005 (CET)
Äh, einen Abschnitt höher bereits meine Antwort ;-) Nimm doch bitte einfach das Wort "missverständlich" heraus. Wenn Du die stilistische Änderung auch für besser hältst, muss sie ja nicht revertiert werden, oder? Gruß --GS 13:58, 13. Dez 2005 (CET)
OK. grüße, Hoch auf einem Baum 14:01, 13. Dez 2005 (CET)
Danke ;-) --GS 14:02, 13. Dez 2005 (CET)

Die umstrittene Äußerung

Ich verstehe den eingefügten Satz nicht: Ich glaube, dass es das Richtige ist, wenn Sie wollen auch "überlegen".". Grammatikalisch passt da was nicht. *duck* --Philipendula 13:29, 13. Dez 2005 (CET)

Vestehst Du es jetzt inhaltlich oder grammatisch nicht? Ist halt das gesprochene Wort. Da formuliert man nicht immer druckreif. Inhaltlich heisst es aber: "Ich glaube, dass mein (katholisches) Menschenbild das Richtige ist. Wenn es das Richtige ist, könnte man auch, wie der Fragende suggeriert, sagen, es ist "überlegen". --GS 13:49, 13. Dez 2005 (CET)
Ich hatte es nicht verstanden, und zwar dachte ich an das Verb Überlegen im Sinne von Nachdenken. --Philipendula 13:59, 13. Dez 2005 (CET)
Achso, darauf bin ich nicht gekommen. Es ist aber schon missverständlich. Zum Inhalt: dass jemand sein eigenes Menschenbild für überlegen hält, ist eigentlich eine banale Tatsache. Würde er das nicht tun, würde man ihm Rationalität absprechen. Er würde dann ein Menschenbild aktualisieren und stabilisieren, um dessen Inferiorität er genau bescheid weiss. --GS 14:05, 13. Dez 2005 (CET)
Ist schon klar. Im Sinn von "besser" passt es ja. --Philipendula 14:22, 13. Dez 2005 (CET)
Ich meinte weniger Dich, als diejenigen, die Rüttgers für die Äußerung kritisiert haben. Etwas übertrieben, wie ich finde. Denn, s.o. ... --GS 14:33, 13. Dez 2005 (CET)

Das, was als missverständlich bezeichnet wird, ist, dass sich der Satz Ich glaube, dass es das Richtige ist, wenn Sie wollen auch "überlegen"" bezüglich des Satzes Ist die katholische Kirche und ihr Menschenbild anderen Religionen überlegen? sowohl auf die Kirche, als auch auf das Menschenbild beziehen könnte. Rüttgers hat später erklärt, dass er ausschliesslich das Menschenbild gemeint habe. Allerdings beinhaltete der Interviewtext vor der fraglichen Passage folgendes:

Friedman: Zum gleichberechtigten Respekt aller Kirchen sagt Benedikt XVI: "Die katholische Kirche ist allen anderen Kirchen überlegen." Hat er Recht?

Rüttgers: Er sagt, dass das, was er glaubt und das, was seine Kirche glaubt, das Richtige ist. Und ich finde, das darf er auch.

Friedman: Ich sage noch einmal: Die katholische Kirche sei allen anderen Kirchen überlegen.

Rüttgers: Ich hab das schon verstanden. Er sagt, das ist das Richtige und wenn's das Richtige ist, dann muss er zwangsläufig sagen, dass das andere nicht richtig ist.

Friedman: Und was sagen Sie?

Rüttgers: Ich glaube, dass wir wieder lernen müssen, dazu zu stehen, dass wir wieder etwas für wahr und etwas für unwahr halten. Ich bin Katholik und ich glaube, dass unser christliches Menschenbild das Richtige ist und nicht vergleichbar ist mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt.

Friedmann spricht wiederholt die Kirche an. Und daher liegt es an sich nicht nahe, dass Rüttgers später ausschliesslich auf das Menschenbild Bezug genommen haben wollte, nicht aber auf die Kirche, auch wenn er darauf so nachdrücklich Wert legte. Dass dies mißverständlich ist, das sehe ich auch so. Man sollte dann aber nicht einseitig die Interpretation Rüttgers als gegeben hinnehmen. Drosophilia 14:36, 13. Dez 2005 (CET)

Danke für den Kontext. Das entspricht meiner Interpretation (s.o.). Wenn Rüttgers sagt "Ich hab das schon verstanden. Er sagt, das ist das Richtige und wenn's das Richtige ist, dann muss er zwangsläufig sagen, dass das andere nicht richtig ist", hat er banalerweise völlig recht. Wer wird die Aussage: "Er sagt, dass das, was er glaubt und das, was seine Kirche glaubt, das Richtige ist. Und ich finde, das darf er auch", bestreiten wollen? Meinungsäußerungen dieser Art sind sogar vom Grundgesetz verbürgt. Rüttgers meint übrigens nicht die Kirche. Er äußert sich nicht zu der Frage, sondern erklärt: "Ich bin Katholik und ich glaube, dass unser christliches Menschenbild das Richtige ist und nicht vergleichbar ist mit den anderen Menschenbildern, die es anderswo auf der Welt gibt." Das ist im Sinne der political correctness eine lupenreine Aussage. Nicht vergleichbar, jeder darf glauben, was er will. Friedmann versucht ihn erkennbar auf's Glatteis zu führen, was Rüttgers aber sofort durchschaut. Dass Friedmann daraus dann trotzdem eine missverständliche Presseerklärung macht, ist eindeutig sensationsheischend. Aber damit muss Rüttgers rechnen und er hat damit bestimmt auch gerechnet. Es war ihm wohl nur zu blöd, in allgemeine "ich distanziere mich ausdrücklich"-Rhetorik zu verfallen. --GS 14:46, 13. Dez 2005 (CET)
Das ist eine dein gutes Recht, das so zu interpretieren. Von anderer Seite wurde Rüttgers anders interpretiert, jedenfalls aber kritisiert, und nichts anderes sagt der Artikel aus. Ob diese Kritik letztendlich berechtigt ist oder nicht, das muss wohl jeder Leser für sich entscheiden. 84.191.132.201 14:56, 13. Dez 2005 (CET)


dass jemand sein eigenes Menschenbild für überlegen hält, ist eigentlich eine banale Tatsache. - Das ist natürlich irgendwo richtig, als Argument innerhalb der Debatte über dieses Interview scheint es mir aber auf die Verwechselung der Ebenen "Privatmann" und "Politiker" hinauszulaufen. Wenn Rüttgers in der Kneipe lieber Kölsch als Altbier trinkt, dann ist das seine Privatsache. Wenn er sich als Politiker für Gesetzesänderungen einsetzt, die systematisch die Kölschbrauereien gegenüber den Altbierproduzenten bevorzugen, mit der Begründung, dass Kölsch dem Altbier geschmacklich überlegen sei, dann wird er zu recht dafür kritisiert werden. Offensichtlich waren seine Kritiker der Auffassung, dass Rüttgers sich hier zumindest teilweise als Politiker geäußert habe und nahmen dies als Begründung, ihm die von einem (prospektiven) Landesvater als Vertreter des Staats geforderte weltanschauliche Neutralität abszusprechen.
Diese Diskussion ist hier allerdings offtopic, da sie ihrerseits die Ebenen "Wikipedia-Mitarbeiter" und "Teilnehmer an einer politischen Debatte" verwechselt - hier ist nicht der Platz, um die Rüttgers-Interview-Kontroverse auszutragen, sondern um die Kontroverse über die richtige Darstellung der Rüttgers-Interview-Kontroverse auszutragen. Außerdem weiß ich aus Erfahrung, dass eine Debatte mit GS schnell viel zu interessant wird, um sie rechtzeitig zu beenden, und werde daher versuchen, mich in diesem Thread nicht weiter zu äußern ;) grüße, Hoch auf einem Baum 14:58, 13. Dez 2005 (CET)
Yo, Ende der Debatte. Ich bin auch nicht gegen die Erwähnung im Text. Es ist ja ein Faktum, dass kritisiert wurde. Mir ging es hier nur um einen kurzen Exkurs zur Topologie der Skandalisierung ;-) Gruß --GS 15:01, 13. Dez 2005 (CET)


Das Argument Privatmann vs Politiker wurde in der vorgegangenen Diskussion sehr wohl berücksichtigt. Eine Banalität ist gerade bei Politikern banal, da sie über echte Gestaltungsmöglichkeiten verfügen. George W. Bushs liberales Menschenbild ist ziemlich schnurz wenn er staatliche Programme für dubiose Wahre-Liebe-Wartet-Kampagnen ausgibt und die AIDS-Hilfe zusammenstreicht. Eine Enzyklopädie widmet sich besser diesen echten Fakten und nicht dem vermeintlichen Innenleben des Politikers. Ein Wahlkampfinterview, das verfälscht wurde und in Auszügen schlicht unverständlich ist, ist doppelt schnurz.
Ich möchte besonders Benutzer:Dickbauch dazu auffordern, den Blick zu heben und ganz oben zu scrollen - Punkt 3: Beruhigtes Meinungsbild. Dort haben wir vier sachlich nachprüfbare Fassungen des Abschnitts. Nach der Argumentation, mit der Du die Diskussion auf den Adminproblemen gelöscht hast, muss jede dieser Versionen absolut gleich NPOV sein. Sind sie aber nicht. Wir haben eine Fassung, die sämtliche Missverständnisse ausräumt und von niemandem bezweifelt wird. Die ist aber viel zu lang, weil ein folgenloser Zehn-Sekunden-Ausschnitt länger dargestellt wird als irgendetwas anderes in Rüttgers politischem Leben. Dann haben wir zwei Fassungen die mittellang sind, aber durch gezieltere Auswahl der Fakten POV sind. Dann haben wir als letzte Möglichkeit die Fassung, den Abschnitt zu streichen.
Die jetzige Fassung, die mal wieder nur per Adminprivileg eingestellt wurde, ist aus diesen Gründen schlecht:
  1. Der Satz ist grammatisch falsch und für Außenstehende unverständlich. Von welchem "Es" spricht Rüttgers denn da? (Nein, der Link ist keine hinreichende Ergänzung, da mittlerweile auch Offline-Fassungen der Wikipedia verkauft werden und Enzyklopädieartikel aus sich heraus verständlich sein müssen.)
  2. Der Weblink ist falsch eingebunden. (siehe Punkt 14 der Diskussion)
  3. Wer hat denn da kritisiert? Zu einer Kritik gehören gemeinhin Kritiker. Und die Geschichte der Kritik, die sich weitgehend auf eine verfälschte Pressemitteilung ist oben auch nachzulesen.

Es gibt keinen Grund, sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen - in zwei bis drei Monaten kommt der nächste User, der den oben gefassten Kompromiss - die Streichung - wiederherstellt. Auch diese Frage wurde hier nicht beantwortet: Was genau spricht denn gegen die Streichung? --MA5 17:52, 13. Dez 2005 (CET)

Gegen die Streichung spricht, dass nichts für eine Streichung spricht. Es gab Kritik und das wird entsprechend wiedergegeben. Nicht mehr und nicht weniger. Und das sage ich als jemand, der inhaltlich dieser Kritik nicht viel abgewinnen kann. --GS 18:01, 13. Dez 2005 (CET)
Wenn nichts für die Streichung spricht, ist es immer noch drei Gründe besser als die jetzige Fassung.
Du verdrehst die Frage: was ist an gerade dieser Frage enzyklopädisch relevant? Schlecht umgesetzte Studiengebühren, nicht eingehaltene Wahlversprechen bezüglich 1000 neu einzustellenden Lehrern - das sind zum Beispiel ganz reale Kritikpunkte an Rüttgers. Seine 100-Tage-Bilanz ist erbärmlich gewesen. --MA5 18:43, 13. Dez 2005 (CET)
Ich denke, dass dieser N24-Punkt nicht für alle Ewigkeit in dem Artikel stehen wird und das er dereinst in den Nachrufen kein Thema sein wird. Soweit hast Du recht. Aber jetzt sollte er ersteinmal stehenbleiben. Weil es stimmt und nichts dagegen spricht. Kritikpunkte in dem von Dir genannten Sinne wären doch begrüßenswert. --GS 19:40, 13. Dez 2005 (CET)
Schreibe ich chinesisch? Es spricht was dagegen. Es sind grade mal vier Beiträge über diesem, dass die jetzige Fassung nicht informativ ist, da sie zum Beispiel von Außenstehenden nicht zu verstehen ist. Höre ich da einen Widerspruch? Nein, ich höre keinen, weil es schlicht nicht zu leugnen ist. Stattdessen kommt wieder ein "es spricht nichts dagegen".
Es nervt allmählich, dass sämtliche Sachargumente ignoriert werden. Berlin-Jurist behauptet x-fach, es gab eine Mehrheit - das war eine Lüge. Ein anderer Administrator schreibt, die "Hinzufügungen" würden den Mindeststandards widersprechen - und fügt eben diese Hinzufügungen wieder zu und ignoriert Nachfragen. Der nächste Admin sagt, dass anhand von Tatsachen kein POV gebildet werden kann - was vollkommener Humbug ist - und löscht daraufhin eine ganze Diskussion.
Es ist offenbar egal, wie offensichtlich die Fehler sind, eine sachliche Argumentation wird verhindert. Soll ich vielleicht ein paar Benutzerseiten vandalieren, damit man mich zurecht ignorieren kann? (Nein, das werde ich nicht tun.)--MA5 21:32, 13. Dez 2005 (CET)
Jetzt reicht es mir aber langsam. Diskussion ist beendet. Es kommen keine neuen Gesichtspunkte und ich lasse mich nicht beschimpfen. --GS 21:56, 13. Dez 2005 (CET)
Ich habe Dich nirgends beschimpft. --22:09, 13. Dez 2005 (CET)
Bevor wieder jemand auf den Gedanken kommt, ich anonymer Edits zu beschimpfen. Dierser Edit war von mir , MA5, und die missglückte Signatur ist einem Softwarefehler zu verdanken. --MA5 22:14, 13. Dez 2005 (CET)