Diskussion:Jacques Picard (Historiker)
Streichung eines Buchtitels und neu zu erstellender Wikiartikel zu einer anderen Person mit dem Namen Jacques Picard
Der Eintrag des Buches des namensgleichen Autors zu "Edit Coler als Naziagentin in Bukarest" wurde gestrichten, da dieser Verfasser nicht identisch mit dem Schweizer Historiker Jacques Picard ist.
Hier die Angaben zum "anderen" Jacques Picard, den man als weiteren Wiki-Artikel veröffentlichen kann:
Jacques Picard
Jacques Maurice Picard (* 24.April 1944 – † 11.März 2010) war ein promovierter Germanist und Romanist sowie Autor von Büchern über Siebenbürgen und die deutsch-rumänische Geschichte.
Geboren in Belfort am 24.April 1944, studierte Jacques Maurice Picard an der Universität Sorbonne in Paris Germanistik und Romanistik. 1967 heiratete er Christel Drechsler. Als Gymnasiallehrer unterrichtete er u.a. am Collège Montaigne in Plombière-les-Bains und am College Fleurot in Hérival. Im Rahmen von Austauschprogrammen wirkte er in Tübingen, Donaueschingen und Wittlich. Zwei Jahre war er als Lehrer in Marokko tätig. Nach seiner Pensionierung lebte das Ehepaar in Le Val d’Ajole in den Vogesen. Jacques Maurice Picard starb am 11. März 2010 in Remiremont.
Als Organisator französisch-deutscher Austauschprogramme machte sich Picard besonders verdienstvoll und wurde 2009 zum Offizier in den Orden der Akademischen Palmen für seine Bemühungen um das französische Bildungswesen aufgenommen. Sein Interesse für die Geschichte und Kultur der Sachsen in Rumänien und besonders in Siebenbürgen war getragen vom Engagement, in Frankreich und Deutschland darauf hinzuweisen, dass in dieser Region eine Vielzahl von Völkern und Kulturen zu Hause war. Mit «Les Saxons de Transylvanie» (2006) und «Edit von Coler als Naziagentin in Bukarest » (2010) beleuchtete er Aspekte dieser geschichtlichen Region in zwei Büchern.
Literatur
Les Saxons de Transylvanie. Préface de Henry Bogdan; lettre de S.A.I.R Otto de Habsbourg-Lorraine. Sarreguemines: Démeter, 2006. ISBN : 978-2-9527245
Edit von Coler als Naziagentin in Bukarest. Bonn u. Hermannstadt: Schiller Verlag, 2010; ISBN: 3-941271-31-8 und 978-3-941271-31-9
Nachruf von Diethard Knopp: Jacques Maurice Picard, in: Zeitschrift für Siebenbürgische Landeskunde 33-2, 2010, S.240. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1206:4548:DFF0:B9FE:97DA:66DE:E00 (Diskussion) 15:53, 13. Nov. 2020 (CET))
- danke für den Hinweis. Ob der Namensvetter knapp über oder unter die WP:Relevanzkriterien kommt, frage ich mal nach. Dank deiner Vorarbeit könnte es zu einem Artikelstub reichen, für den sich dann noch ein Freiwilliger finden muss. --Goesseln (Diskussion) 17:19, 13. Nov. 2020 (CET)
- siehe hier: Jacques Maurice Picard. --Goesseln (Diskussion) 00:40, 23. Jan. 2021 (CET)