Diskussion:James Henry Lane (Politiker)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „James Henry Lane (Politiker)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

Füge neue Diskussionsthemen unten an:

Klicke auf Abschnitt hinzufügen, um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.

Studium?

[Quelltext bearbeiten]

"Nach dem Besuch der öffentlichen Schulen wurde er 1840 in die Anwaltskammer aufgenommen."

Dazwischen wird er ja sicher noch studiert haben.--Petanqueur (Diskussion) 00:14, 18. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Review Schreibwettbewerb März 2024

[Quelltext bearbeiten]

James Henry Lane (geboren am 22. Juni 1814 in Boone County, Kentucky oder Lawrenceburg, Indiana, gestorben am 11. Juli 1866 in Leavenworth, Kansas), bekannt auch unter dem Namen Jim Lane, war ein US-amerikanischer Politiker sowie Brigadegeneral und Freischarführer. Bekannt geworden ist er vor allem aufgrund der umstrittenen Methoden, zu denen seine – auch unter den Namen Lane's Brigade oder allgemein Jayhawkers bekannten – Kansas-Einheiten vor und während des Amerikanischen Bürgerkriegs griffen.

Substanzieller Ausbau zu dieser übrigens auch in den USA unterbewerteten Person. Ansonsten will ich die Zeit bis zur SW-Deadline noch für etwas Feinschliff und ein paar Quellennachträge nutzen. --Richard Zietz 20:56, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke für den Ausbau (beziehungsweise quasi die Neuschreibung) des Artikels, das macht schon einen sehr guten Eindruck. Ein paar Vorschläge noch:
  • Die frühe Etablierung von Kriegsformen, die Sherman erst 1864 auf seinem Feldzug zum Meer zur Anwendung brachte. kommt im Artikel so nicht vor, und wirkt auf mich auch ein wenig deplatziert. Sherman hat ja in Georgia keinen Guerillakrieg geführt, sondern ist mit einer organisierten Armee durchmarschiert. Das einzige, was mich ein wenig an den "Marsch zum Meer" erinnert hat, war Lanes Ankündigung, vom Feindesland leben zu wollen, aber ich denke nicht, dass Lane da irgendetwas etabliert hat, die Idee kam im späteren Kriegsverlauf immer wieder
  • Die Aufstellug der Brigade bleibt ein wenig unklar. Zu Beginn des Abschnitts "Als Senator in Washington (1861)" ist die Brigade noch ein Vorschlag, am Beginn des nächsten Abschnitts ist sie dann schon formiert- könntest du da vielleicht noch 1-2 Sätze zu ihrer Organisation einbringen? War Lane direkt daran beteiligt? Das würde auch den Übergang der beiden Abschnitte flüssiger machen, bisher springt es da von "er ist noch in Washington" zu "seine Brigade operiert in Kansas"
Viele Grüße, --SEM (Diskussion) 22:25, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung; die beiden Punkte sind auf jeden Fall vermerkt. Kurz an der Stelle dazu:
  • den Vergleich mit Sherman kann man natürlich hinterfragen; im konkreten Fall stammt er aus einer der Quellen („Jayhawker“-Buch). Natürlich lässt sich die Einschätzung mit guten Gründen hinterfragen. Lange Rede kurzer Sinn: Schaue da auf jeden Fall nochmal drüber.
  • die für Lincoln abgestellte Guard. Angesichts der von dir angesprochenen Diskrepanz (78 sind nun man nicht „tausend“) ging es mir ähnlich wie dir. Leider sind bei der causa die Quellen ungenau. Meine Vermutung ist die, dass Lane zu Anfang den Mund ziemlich voll genommen hat. Die Ortswechsel genau nachzuvollziehen ist ebenfalls nicht ganz unanspruchsvoll. Nehme mir auch die Passagen nochmal genauer vor.
Gruss --Richard Zietz 09:06, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die rasche Antwort. Bezüglich Sherman könntest du das vielleicht einfach irgendwo im Hauptteil mit der Quelle unterbringen? Bei meinem zweiten Punkt hatte ich was falsch verstanden- die 1000 Männer waren ja die Guard für Lincoln, da hast du Recht. Mein Frage bezog sich auf seine "Brigade". Der Abschnitt 1.6 fängt an mit Militärisch gesehen nahmen die – informell unter der Bezeichnung Lane’s Brigade firmierenden – Einheiten lediglich in randständiger, flankierender Form Einfluss auf den Verlauf der Kämpfe in Missouri. Hier wäre davor in meinen Augen ein wenig Hintergrund zur Aufstellung dieser Einheiten hilfreich. Viele Grüße, --SEM (Diskussion) 21:12, 30. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Abschließend: Bin, zeitlich etwas „last minute“, an den von dir angemerkten Stellen nochmals inhaltlich-textlich drübergegangen. Gruss --Richard Zietz 22:46, 31. Mär. 2024 (CEST)Beantworten
Danke! --SEM (Diskussion) 12:01, 2. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hallo lieber @Zietz. Es gibt etwas was mir nicht gefällt. Kann ich noch Kritik äußern? Wegen der Siegerehrungen in nicht all zu langer Zeit. --Adam Aboudou (Diskussion) 22:28, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja; klar. Aber unabhängig wie sie ausfällt: Habe mir – eben wegen SW – vorgenommen, während der SW-Zeit zurückhaltend mit Änderungen zu sein. Gruss --Richard Zietz 09:33, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Kandidatur bei KALP vom 29. Mai bis 20. Juni 2024 (Ergebnis: lesenswert)

[Quelltext bearbeiten]

James Henry Lane (geboren am 22. Juni 1814 in Boone County, Kentucky oder Lawrenceburg, Indiana, gestorben am 11. Juli 1866 in Leavenworth, Kansas), bekannt auch unter dem Namen Jim Lane, war ein US-amerikanischer Politiker sowie Brigadegeneral und Freischarführer. Bekannt geworden ist er vor allem aufgrund der umstrittenen Methoden, zu denen seine – auch unter den Namen Lane’s Brigade oder allgemein Jayhawkers bekannten – Kansas-Einheiten vor und während des Amerikanischen Bürgerkriegs griffen.

Ein weiterer Beitrag aus dem SW. Sektion III, Platz 5, Review sowie daraus sich ergebender Feinschliff ist im Rahmen der Kandidaturphase erfolgt. Thematisch ein umfangreicher Bio-Artikel zu einem Nordstaaten-Politiker und Freischarführer während des Amerikanischen Bürgerkriegs. --Richard Zietz 08:57, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten

  • Dann mache ich mal den Anfang: Lesenswert. Weshalb ich ihn (in der SW-Version, wohlgemerkt!) nicht höher einschätze, liegt – neben einzelnen punktuellen Schwächen – insbesondere daran, dass Du nach meinem Eindruck wiederholt nicht zwischen unterschiedlich wesentlichen/unwesentlichen Aspekten von Lanes Leben und Wirken unterscheidest. Das beginnt schon in der Einleitung und zeigt sich v.a. in den Bürgerkriegskapiteln, wo nahezu jedes einzelne kleine Scharmützel undifferenzierend zu ausführlich behandelt wird. Natürlich hat der Artikel aber auch Stärken; würde ich ihm sonst ein Bapperl geben wollen? --Wwwurm Paroles, paroles 17:32, 29. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Bitte diese Farce beenden und archivieren. Danke * --Richard Zietz 13:51, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Schade, mir scheint der Artikel lesenswert zu sein und ich werde ihn so oder so definitiv noch durchlesen. --DerMaxdorfer (Diskussion) 15:14, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Lieber Richard Zietz: Manchmal braucht es bei solchen Kandidaturen etwas Geduld, insbesondere, wenn gleichzeitig viele andere gute Artikel kandidieren, wie das nach Schreibwettbewerben regelmäßig der Fall ist. Dann hat nicht jeder Abstimmungswillige Zeit, grenzenlos lauter 100kB-Pakete zu lesen. Und gleichzeitig hoffe ich, Du meintest mit „Farce“ nicht ausgerechnet den bisher einzigen Leser, der Mister Lane positiv bewertet hat. Gruß von --Wwwurm Paroles, paroles 15:27, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Antwort: Nein. Mit dem Feedback kann ich leben – gleichwohl ich da (in Bezug auf „Scharmützel“ etc.) begründet einen anderen Standpunkt habe und entsprechend hier sicher nichts nachgeändert hätte. Zum Rest: Für User ohne Standing existieren keine „geeigneteren“ Zeiten; wie ich vor wenigen Monaten die Erfahrung machen mußte, wird in der „Zwischensaison“ fleißig „Schiffe versenken“ gespielt. Gerade deswegen will ich mich allerdings nicht rausreden: Ich hätte es (vorher) wissen können und eigentlich sogar wissen müssen. Die Folge aus meinen Erfahrungen liegen auf der Hand: für längere bis lange Zeit nichts mehr in die Richtung. Darüber hinaus würde ich unvernetzten Usern zwischenzeitlich explizit abraten, Bemühungen in Richtung einer der gängigen Kandidaturen zu unternehmen – wenn die favorisierte Thematik sich nicht genügend an provinzintellektuellen Geschmacksvorlieben orientiert, sogar doppelt. – Sorry für die klaren Worte und Gruss --Richard Zietz 16:18, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Eine dämliche Aktion. Jetzt mit der Kandidatur einfach aufzuhören. Bleib dran, dann hat der Artikel die Auszeichnung die er verdient. --Adam Aboudou (Diskussion) 19:18, 4. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hab’s oben annulliert. Alle aus der Situation zu ziehenden Schlüsse – solche oder solche – lassen sich auch nach dem WoE ziehen. --Richard Zietz 07:42, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Exzellent Sehr guter Artikel über eine sehr interessante Persönlichkeit, mit vielen Hauptartikeln, aber verständlich, da es sonst zu viele Bytes geben würde. Gut!! :) --JiaqiDerKrasse (Diskussion) 20:51, 16. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Exzellent Hat mir schon im SW-Review gut gefallen.--SEM (Diskussion) 08:27, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Ein spannender Artikel, den ich mit Interesse gelesen habe. Die vorgetragene Kritik, der Artikel würde nicht zwischen wesentlichen und unwesentlichen Aspekten der Biographie unterscheiden teile ich nicht, mMn ist das eine lebendige Schilderung eines bewegten Lebens. Allerdings gibt es einige stilistische Eigenheiten, die mich von einer Exzellent-Bewertung abhalten (kann ich bei Interesse erläutern) und komme so zu Lesenswert. Gruß --Winkekatze (Diskussion) 20:06, 5. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

  • Ich werde heute nicht mehr mit dem Lesen fertig, deswegen braucht mein Votum noch mindestens bis morgen. Eine kurze Anmerkung aber schon: Im Kapitel zu „Bleeding Kansas“ ist von einer 1899 erschienenen Chronik die Rede, im Einzelnachweis wird dann aber eine Publikation von 1895 angegeben (die laut en:Richard Cordley auch tatsächlich 1895 erschienen ist). Welche Jahreszahl stimmt? Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 00:40, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Danke für den Hinweis. Hab’ zusätzlich auch nochmal Online-Quelle, Google Books und andere Quellen gegengecheckt; ein alternatives (bzw. späteres) Erscheinungsjahr ist da nirgends aufgeführt, und auch im dazugehörigen EN ist als Erscheinungsjahr 1895 angegeben. Erklären kann ich mir die „1899“ so nur als Tippfehler. Hab’s im Eintrag zwischenzeitlich korrigiert. Gruss --Richard Zietz 08:15, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Danke! Noch eine Nachfrage zum gleichen Zeitraum - kann es sein, dass bei diesen Sätzen irgendetwas fehlt? "In den 1890ern erschienen zwei Bücher, die sich explizit mit der Vita des umstrittenen Senators auseinandersetzten. Ebenda die von dem unmittelbaren Zeitzeugen Robert Cordley geschilderte Geschichte der Pionierjahre der Stadt Lawrence." --DerMaxdorfer (Diskussion) 14:14, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
    Noch eine Notiz: Das Wort "Attributierungen" im Kapitel "Name und persönliche Charakterzüge" irritiert mich. Erst dachte ich, es könnte Attribuierung (ohne drittes "t") gemeint sein, aber das passt inhaltlich auch nicht so ganz. --DerMaxdorfer (Diskussion) 14:34, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Klingt in der Tat etwas gewollt. Hab’s in „Zuschreibungen“ geändert. --Richard Zietz 14:51, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ist die Passage zu mißverständlich ausgedrückt? Der Literaturteil ist diesbezüglich extra aufgesplittet: in Monografien und monografieähnliche Titel und Literatur zu „Bleeding Kansas“ sowie dem Bürgerkrieg in Missouri. Die beiden Vita-Titel aus dem 19. Jahrhundert (Speer und Connelley) sind im ersten Absatz aufgeführt, Cordley (der über Lawrence schreibt, nicht aber Lane im engeren Sinn) im zweiten. Zusätzlich wird die Literatur im vorabgestellten Absatz nochmal kontextualisiert.
Die von dir aufgeführte Passage im Haupttext stellt die Zeitzeugen-Literatur zusätzlich in den historischen Kontext – speziell: die Bemühungen ehemaliger Südstaaten-Teilnehmer, die „Lost Cause“ im Nachhinein zu glorifizieren (konkret hier: die Hochstilisierung von Lanes Gegnern zu Helden). Die Trennung zwischen streng monografischer und allgemeinerer Literatur (wie oben angegeben) ist jedoch auch hier eingehalten. Möglich, dass das Wort „Ebenda“ diesen Unterschied nicht deutlich genug hervorkehrt, oder der Satz anderweitig unglücklich formuliert ist. Da der Unterschied jedoch durch das Folgende („… die von dem unmittelbaren Zeitzeugen Robert Cordley geschilderte Geschichte der Pionierjahre der Stadt Lawrence“), habe ich jetzt auch nicht so direkt eine Idee, wie sich der Satz optimieren ließe. --Richard Zietz 14:46, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
An der von mir zitierten Passage irritiert mich einerseits, dass im zweiten Satz kein Verb steht, andererseits, dass unklar ist, worauf sich das "Ebenda" vom Anfang des zweiten Satzes bezieht. (Auf die Stadt Lawrence, die erst am Ende des zweiten Satzes genannt wird? Oder ist das Wort temporal gemeint und könnte durch "Zur gleichen Zeit" o. Ä. ersetzt werden?) --DerMaxdorfer (Diskussion) 15:11, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Besser? --Richard Zietz 15:36, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Viel besser, danke! --DerMaxdorfer (Diskussion) 16:12, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
  • Ich bin ganz offen: Über US-amerikanische Politik- und Militärgeschichte des 19. Jahrhunderts habe ich schon deutlich mehr Wikipedia-Artikel gelesen und bewertet als über chemische Stoffgruppen, dänische Dome und schweizerische Schwingtechniken - deswegen hatten andere SW-Teilnehmer erst einmal vorrangig meine Neugierde und Aufmerksamkeit, unabhängig von grundsätzlichen thematischen Präferenzen. Trotzdem habe ich es jetzt zum Glück noch geschafft, den Text während des Kandidaturzeitraums zu lesen, und bin nicht enttäuscht worden: Ein sauber recherchierter und angenehm geschriebener Artikel über eine interessante Biographie. Nach meinem Gefühl wird sehr wohl zwischen wichtig und unwichtig entschieden. Zwar besteht dafür relativ viel Text aus Informationen, die gar nicht Lane selbst betreffen – das ist aber definitiv Geschmackssache und die konzise Vorstellung des historischen Umfelds der Biographie ist gleichzeitig auch eine klare Stärke des Artikels. Für mein Empfinden entspricht der Text damit durchaus den Exzellent-Kriterien. Störend aufgefallen sind mir einige ungenaue Belege, so wird an mehreren Stellen pauschal auf ganze Kapitel verwiesen (beispielsweise siebenmal auf Kapitel 1 von Collins 2007), anstelle die genauen Seitenzahlen anzugeben, was für das Nachprüfen der Informationen doch sehr hilfreich wäre. Eine dreifach genutzte Fußnote (aktuell FN 61) lautet sogar nur "Collins, Jim Lane", ganz ohne Seitenzahl. Nicht optimal sind auch die "ff."-Angaben in einigen Einzelnachweisen, auch da wäre es schöner, die genauen Seitenzahlen zu haben. Da das aber tendenziell doch Petitessen sind und die Nachvollziehbarkeit der Informationen im Großen und Ganzen gegeben ist, votiere ich bereits jetzt für das grüne Sternchen und danke für das Lesevergnügen! Viele Grüße, DerMaxdorfer (Diskussion) 17:11, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
(@DerMaxdorfer: Erst mal Danke für das ausführliche Feedback. Kurze Antwort auf die in der Tat etwas unbefriedigende Präsentierweise der Collins-Quellenangaben. Grund ist eine technisch ziemlich kärglich geratene e-Book-Produktion, die im e-Book lediglich Positionen anzeigt – keine Seitenzahlen. Die der ersten Kapitel waren über Google Books eruierbar (siehe hier); danach als konkrete Anhaltspunkte eben nur Kapitel. Restlos glücklich bin ich damit ebenfalls nicht; muß eben sehen, ob mir da noch eine zündende Idee kommt. Zur Form der Quellenangabe: Bei Titelwiederholungen nehme ich – was meiner Wahrnehmung nach gängige WP-Praxis ist – Nachname Autor + den Haupttitel. Macht das Ganze, meine Meinung, etwas übersichtlicher. Gruss --Richard Zietz 19:00, 6. Jun. 2024 (CEST) )Beantworten
Diese abgekürzte Form der Quellenangabe ist zwar nicht meine Lieblingsvariante, aber darüber wollte ich mich gar nicht beschweren ;-) Mir ging es wirklich nur um die "ff."-Seitenangaben (abgesehen von den noch ungenaueren Angaben zur Collins-Publikation, aber das Problem hast Du ja in Deiner Antwort schon erklärt). --DerMaxdorfer (Diskussion) 19:11, 6. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Du schreibst:„In James M. McPhersons Battle Cry of Freedom (deutsch: Für die Freiheit sterben) hingegen – einem Standardwerk über den Bürgerkrieg – werden die Grenzkonflikte in Kansas und Missouri in vergleichsweise randständiger Form abgehandelt; Lane selbst wird darin nicht explizit erwähnt.“ Nanu? Ich habe noch einmal nachgeschaut, in meinem Exemplar McPhersons steht:„Die unionistischen Konterrevolutionstruppen, die 'Jayhawkers' aus Kansas und allen voran die Kansas-Regimenter unter Führung von James Lane, Charles Jennison und James Montgomery nahmen es, was Freibeutertaktiken betraf, durchaus mit den Guerillas auf“. Deine Behauptung, die Grenzkonflikte in Missouri und Kansas würden dort nur vergeichsweise randständig abgehandelt, kann ich auch nicht nachvollziehen, ihnen ist ein ganzes Kapitel von 24 Seiten Länge gewidmet, betitelt: „Das Verbrechen an Kansas“. Die einmalige kurze Erwähnung in einem Standardwerk wirft freilich die Frage auf, wie wichtig der Mann für den Sezessionskrieg wirklich war. Da teile ich die Meinung des ersten Rezensenten, dass sich der Artikel zu sehr in unerhebliche Details verliert wie z.B. die Übernahme von Polizeifunktionen in Mexico City nach dem Krieg von 1848 (Besetzungstruppen tun so etwas immer, schon aus Gründen des Eigenschutzes), das angebliche „Schlachtenbummeln“ bei der ersten Schlacht am Bull Run, das Engagement für eine bestimmte Eisenbahnstreckenführung nach dem Krieg etc. Die notwendige Einordnung in das Gesamtgeschehen des Sezessions-/Amerikanischen Bürgerkriegs fehlt. Deshalb Lesenswert. - Thylacin (Diskussion) 18:25, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Korrekt dargestellt; im Buch – auch ausweislich Index – die einzige Stelle, an der Lane namentlich erwähnt wird. Um nicht mißverstanden zu werden. (Auch) in meinen Augen ist McPhersons FdFs das Standardwerk schlechthin. Allerdings hat sein Verfasser auch viel im Blick zu behalten: im Kapitel „Das Verbrechen an Kansas“ den ganzen Spätlauf bis hin zum Bürgerkriegsausbruch, im Kapitel „Das Dilemma des oberen Südens“ dann gleich vier Wackelkandidaten bezüglich Unions-Verbleib. Den Krieg in Missouri behandelt er normalausführlich bis etwa zur Schlacht von Wilson’s Creek; im weiteren Buchverlauf ist der Trans-Mississippi-Schauplatz kein Thema mehr. Ich kreide das McPherson keinesfalls an; für das im Lemma dargestellte Thema und sein Umfeld halte ich die Wertung »randständig“ jedoch für zutreffend. – Zum Rest werden wir vermutlich unterschiedlicher Meinung bleiben. Insgesamt habe ich versucht, den Eintragsgegenstand auch persönlich anschaulich zu beschreiben – meines Erachtens gehören da sicher nicht weltbewegende Fahnen-Ehrüberreichungen eben mit dazu. Gruss --Richard Zietz 20:06, 12. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Exzellent. M. E. in der Detailtiefe völlig angemessen, im Bereich amerikanische Geschichte fehlen oft Artikel zum Auslagern (en:Wakarusa War oder en:Battle of Dry Wood Creek bspw.) oder diese sind kaum gehaltvoll wie das für diese Biographie wichtige Bleeding Kansas. Ich persönlich hätte weniger Bilder verwendet und allgemeine Begriffe wie Krieg, Gesetz etc. nicht wikilinkt, aber das ist eine Geschmacksfrage. Den Artikel habe ich mit großem Gewinn gelesen, insbesondere aus dem Abschnitt zu Bleeding Kansas habe ich einiges bzgl Franklin Pierce mitnehmen können. Hier nur die Nachfrage, ob Lane Zeitzeuge / Beteiligter beim en:Sacking of Lawrence im Mai 1856 war. Insgesamt eine hervorragende Arbeit und vielen Dank an den Autor für die Mühen und das Weiterführen der Kandidatur. --Arabsalam (Diskussion) 10:47, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zum Sacking of Lawrence: Ohne eigens hierfür in die Quellen hinabzusteigen: Ich würde sagen: Ja; Lane war zu der Zeit fast ausschließlich in Kansas aktiv. Die – vergleichsweise unblutig vonstatten gegangene – Plünderung, von der Ereignisabfolge noch in den Wakarusa War mit einordbar, hatte ich in der Darstellung ausgespart, weil es sonst wirklich zu feinteilig geworden wäre. Die restlichen Themen in dem Umfeld sind natürlich ebenfalls eine ebenso spannende wie dewiki-mäßig bislang noch brachliegende Angelegenheit. Speziell der Bürgerkrieg in Missouri mit Quantrill und allem drumherum. Gruss --Richard Zietz 12:32, 14. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Laien Exzellent. Ich fühle mich umfänglich imformiert, gut geschrieben. --Josef Papi (Diskussion) 20:21, 19. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Auswertung: Nach einer rein mathematischen Zählung reicht es für eine Auszeichnung als exzellent nicht ganz, denn es wurde 3-fach für Lesenswert und 5-fach für Exzellent gestimmt. Der Artikel hat zwar somit insgesamt mindestens fünf „Exzellent“-Stimmen, aber nicht mindestens doppelt so viele „Exzellent“-Stimmen wie „Lesenswert“-Stimmen. Bemängelt wurde, dass der Artikel sich teils zu sehr im Detail verliere, kleinere sprachliche Holprigkeiten aufweist und die Einordnung in den Amerikanischen Bürgerkrieg nicht ausreichend sei. Ich teile diese Einschätzungen und vergebe daher das Bapperl lesenswert. --Vive la France2 (Diskussion) 11:24, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Das du – als erwiesenermaßen gegen mich voreingenommener User – zwei Tage vor Ablauf der Kandidatur plötzlich bei den KALPs wieder „tätig“ bist und auch die Auswertung meiner Kandidatur “übernimmst“, war in Anbetracht der Umstände leider nicht auschließbar gewesen. Immerhin hast du dich – was ich dir durchaus positiv anrechne – grob an die geltenden Modalitäten gehalten und das durch die Abstimmung zustandegekommene Votum (dass für „Exzellent“ eben nicht ganz reicht) getreulich umgesetzt. Bei den letzten zwei Sätzen allerdings hat es dich anscheinend doch gejuckt, mir noch einen reinzuwürgen. Sachlich: die aufgeführten Kritikpunkte gab es in der Tat. Im Gegenzug wurden sie allerdings von den meisten Exzellenz-Voter(innen) als positive Merkmale hervorgehoben. Die Einschätzung, dass die Einordnung in den amerikanischen Bürgerkrieg nicht ausreichend sei, lese ich – abgesehen davon, dass sie sachlich unzutreffend ist – in der Auswertungsbegründung das erste Mal. Als letztes: du hast das Bapperl „Lesenswert“ nicht „vergeben“ – das haben in der Summe alle, die votiert haben. – Also, Danke für nichts, und belassen wir es dabei --Richard Zietz 14:55, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe dir, Richard, keinen "reingewürgt". Thylacin schrieb am 12. Juni um 18:25 Uhr bereits: "Die notwendige Einordnung in das Gesamtgeschehen des Sezessions-/Amerikanischen Bürgerkriegs fehlt. Deshalb Lesenswert." Wenn du also behauptest, "in der Auswertungsbegründung das erste Mal die Einschätzung gelesen zu haben, dass die Einordnung in den amerikanischen Bürgerkrieg nicht ausreichend ist", dann hast du die vorgebrachte Kritiken offenbar nicht sorgfältig genug gelesen. Dies gegen mich zu wenden, ist schon reichlich unverschämt. Soll ich dir noch begründen, was ich unter einer richtigen Einordnung verstanden hätte?--Vive la France2 (Diskussion) 15:21, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten