Diskussion:Jesuslatschen

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Helge Sternke in Abschnitt "Jesulatschen" eine abwertende Bezeichnung in den 1920er Jahren
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Überarbeitung notwendig

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Ich habe diesen Artikel mit einem Überarbeitungshinweis versehen. Er ist in einigen Teilen nicht logisch: Jesuslatschen sollen Holzböden gehabt haben; die Römerlatschen hingegen sind aus Leder, werden aber synonym verwendet. Da stimmt etwas nicht. Auch ist die Darstellung insgesamt zu kurz. Wäre schön, wenn jemand mit ein wenig Kenntnissen diesen Artikel überarbeiten und ausbauen könnte. --Helge Sternke 16:30, 7. Nov 2005 (CET)

Naja, "überarbeiten" hätte auch gereicht, die Drohung mit der Löschkeule ist doch bissel übertrieben, denn den Begriff gibt es ja immerhin. Könnte, nach Berichtigung, durchaus als Stub durchgehen. --Anton-Josef 16:33, 7. Nov 2005 (CET)

Hoi Helge! Die originalen Jesuslatschen der 1960er hatten eine Vollgummisohle mit Profil. Ich bin meilenweit damit gelaufen, aber nie für eine Camel ... ;o) RX-Guru 16:42, 7. Nov 2005 (CET)

Verschlimmbesserung?

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Dass Sandalen einzig aus Kork oder Holz sein sollen, ist ja hochinteressant! Fehlt dann nicht zumindest noch doppelseitiges Klebeband ...? Es heißt aus Holz gefertigtes Schuhwerk und nicht "aus Holz gefertigtem Schuhwerk", lieber Anton-Josef. Meine zwei oder drei Paar Jesuslatschen kosteten Ende der 1960er jeweils 11,- DM. Vielleicht gab es damals eine Preisbindung dafür? Dass in der DDR einfache Sandalen "Schuhe" waren, ist schon toll. Aber wurde dort nicht auch der Trabi als Auto bezeichnet ...? RX-Guru 16:42, 7. Nov 2005 (CET)

Auf die Gesundheit!

Danke Herr „Oberlehrer“, für die grammatikalischen Verbesserungen. Die Eile (der Chef stand vor der Tür) ist noch nie ein guter Begleiter auf dem Weg zur einwandfreien deutschen Schriftsprache gewesen. ;-)Grüße (oder Grüsse?)--Anton-Josef 18:54, 7. Nov 2005 (CET)

Oberlehrer? Wenn man eine Überarbeitung von einem der O-Autoren eines Artikels mit u. a. korrektem Deutsch pauschal als "Verschlimmbesserung" abtut und den Artikel einfach nur auf den vorherigen Stand revertiert, dann muss man sich auch nicht über eine derartige Reaktion wundern. Ebenfalls Grüße! RX-Guru 20:43, 7. Nov 2005 (CET)

Das ist richtig. Tschuldigung, ich geb` einen aus. Grüße --Anton-Josef 09:25, 8 November 2005 (CET)

Akzeptiert und Prost(ata) – Gluck, Gluck! ;o) RX-Guru 11:07, 8. Nov 2005 (CET)

Viele Behauptungen ohne Belege

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Im „Artikel“ werden sehr viele Behauptungen aufgestellt, die mir zweifelhaft vorkommen. Leider fehlen Nachweise. An einem beispielhaften Satz(-teil) aus dem „Artikel“ sei verdeutlicht, was ich meine:

Welches Schuhwerk trug Jesus von Nazareth?

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Zitat: (...) Annahme, dass Jesus Christus ähnliches, offenes und aus Holz gefertigtes Schuhwerk trug (...)

Zweifel:

  1. Jesus Christus trug sie wohl nicht, sondern Jesus von Nazareth.
  2. Welche Schuhteile waren angeblich aus Holz gefertigt?
  3. Das Holzargument widerspräche der Aussage, das deshalb heutzutage billige Sandalen so bezeichnet werden, denn heutige Sandalen sind mitnichten "aus Holz gefertigtes Schuhwerk" (wie ja auch zuvor im Artikel die Materialaufzählung zeigt).

Die Beispiele zweifelhafter Aussagen ließen sich fortführen, bis hin zur Verwendung falscher Fachbegriffe (Lederriemchen sind zylindrisch-streifenförmige Teile aus Leder von 1 bis 10 mm Breite - so das Lexikon der Schuhtechnik).

Nicht mehr als eine Wörterbuchdefinition?

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Bei dem „Artikel“ liegt offenbar vieles noch sehr im Argen. Im Übrigen definiert Wahrigs Deutsches Wörterbuch Jesuslatschen wie folgt: <Pl., umg., scherzh.> sehr einfache, flache Ledersandalen. Ich denke, dass diese Definition es am besten trifft, denn mehr als eine Wörterbuchdefinition ist dieses Wort m. E. auch nicht wert (auch keinen Stub). Daraus gar ein Lemma zu basteln, halte ich für übertrieben und wie man bei näherer Betrachtung bemerkt, ist das außerdem inhaltlich noch falsch. Da ist der momentan den „Artikel“ zierende Baustein der Quellenangaben noch die harmloseste Folge. Ich wäre nach wie vor (siehe mein obiger Beitrag auf dieser Seite) für eine Löschung. --Helge Sternke 19:49, 22. Aug 2006 (CEST)

In der DDR waren die Dinger wohl in den 1980ern sehr in. Jedenfalls finden sie sogar in West-Publikationen (bpb) Erwähnung als DDR-spezifische Eigenart — Sandalen waren zu der Zeit bei uns im Westen gerade out. Deshalb halte ich den Wikipedia-Eintrag für gerechtfertigt, wenn er denn ansonsten korrekt ist. Sonst könnte man zumindest einen Erwähnungssatz bei Sandale unterbringen, und einen Redirect machen. --62.143.117.88 19:58, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Diesem Vorschlag (Sonst könnte man zumindest einen Erwähnungssatz bei Sandale unterbringen, und einen Redirect machen.) halte ich für die dem Stichwort angemessenste Lösung. -- Helge Sternke 22:08, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Beleg zum "Erfinder"

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Im Artikel taucht folgende Behauptung auf: Erfunden wurde diese Sandale als Teil der Reformkleidung von Carl Tomys in der Obstbaugenossenschaft Eden. - Beleg? -- Helge Sternke 14:09, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

:Beleg stand im Link Eden Lefanu 12:18, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dort finde ich folgenden Text:

Ein Paar Sandalen in einer Vitrine wecken meine Neugier. Eine flache Sohle mit Lederriemen. Einer geht über die Zehen, zwei schlingen sich über Kreuz um den Knöchel. Ich lese den alten Werbetext: „Die Barfuß-Sandale ›Original Eden‹ hat sich seit Jahrzehnten glänzend bewährt. Keine andere Sandale lässt die natürliche, edle Fußform so zur Geltung kommen wie sie. Bei wenig Riemenwerk ist infolge genialer Anordnung dennoch fester Sitz gewährt.“ Auf den alten Fotos tragen Männer und Frauen sie bei der Gartenarbeit, Kinder beim Volkstanz und in der Schule. Mit Christine Groß komme ich ins Gespräch darüber. „Jesuslatschen“, hätten die Kinder in Oranienburg gerufen, wenn sie ihre Edener Mitschüler in diesen Sandalen zur Schule kommen sahen. Carl Tomys war der Edener Schuhmacher. Seine Werkstatt hatte er in dem Siedlungshaus neben dem Festplatz. Dort ging man hin, ließ sich die Füße abmessen, und am nächsten Tag konnte man die Sandalen abholen. Der Schuster war aus einem polnischen Dorf eingewandert. Die Schriften Tolstois hatten ihn aufgewühlt. Er hatte sich in Eden angesiedelt und sich Gustav Landauers „Sozialistischem Bund“ angeschlossen, der in Eden eine seiner wenigen aktiven Ortsgruppen hatte. Die Original-Eden-Sandalen, in denen man lange Strecken gehen, mit dem Spaten arbeiten, durch Pfützen laufen und tanzen konnte und derentwegen man in der Stadt verspottet wurde: ein Design im Geiste Edens, inspiriert von den Ideen Tolstois und Landauers, vielleicht auch von Gandhi, der auf Fotos aus den 20er Jahren ganz ähnliche Riemensandalen trug. Irgendwann in den 30er Jahren ist Carl Tomys gestorben. Seine Kinder sind ausgewandert. Die Jesuslatschen sind heute, leicht umgemodelt und perfektioniert, teure Markenartikel und weltweit eine erfolgreiche Produktlinie.

Das ist viel zu mager, um den Urspung dieses Sandalentyps bzw. die Herkunft der umgangssprachliche Bezeichnung Jesuslatschen zweifelsfrei zu belegen. Ja im Text ist sogar ein Hinweis enthalten, dass Ghandi bereits derartige Sandalen trug. Im übrigen würde die Info dieses Texts ja auch bedeuten, dass diese Sandalen eigentlich nicht unter dem Lemma Jesuslatschen geführt werden sollte, sondern unter ihrer richtigen Bezeichnung Original-Eden-Sandalen. Und inwiefern sind die anderen Infos des Textes überhaupt zutreffend? Da stellen sich erneut erhebliche Zweifel ein, wenn man z. B. liest Jesuslatschen seinen teure Markenartikel und weltweit eine erfolgreiche Produktlinie. Da war wohl der Wunsch des Autors der Vater des Gedankens ... Fakten, Beweise, Nachweise, Belege - alles Fehlanzeige.

Noch etwas: In diesem Zusammenhang habe ich auch den von dir, Lefanu, gesetzten Wikilink im Lemma Reformkleidung auf die Jesuslatschen gelöscht. Im Standadwerk von Professor Ingrid Loschek "Reclams Mode- und Kostümlexikon" (Reclam-Verlag, 5. Aufl., Stuttgart, 2005) gibt es unter dem Stichwort "Reformkleid"(ung) keinerlei Hinweis auf diesen Sandalentyp.

Desweiteren frage ich mich, ob alle als Jesuslatschen in der DDR bezeichneten Sandalen diesen Schaftschnitt (Querriemensandale mit Rist- und Fersenriemen) hatten, oder ob nicht vielmehr jede einfache Lederriemensandale diesen Beinamen trug. Wer kann hier nachprüfbare Informationen beibringen die substantiell weiterführen? -- Helge Sternke 14:06, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab in der DDR Sandalen und auch Jesuslatschen getragen. Jesuslatschen reduzierten sich auf die minimale Anzahl von Lederstreifen, die notwendig war, den Fuß zu halten (drei). Jesuslatschen hatten kein irgendwie geartetes oder gefomtes Fußbett und eine dünne, fast profillose Sohle. Sowas würdest Du in keinem Laden angeboten kriegen, wenn Du Sandalen verlangst. Auch nicht in der DDR. Saxo 14:57, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bestandteile Holz oder/und Leder

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Holzbodensandale = Jesuslatschen?

Nun hab ich mal das Holz rausgeschmissen, den Christus zum Jesus von Nazareth gemacht, ein paar Sachen aus eigenen Kenntnissen ergänzt und ein Bild eingefügt. Der Artikel dürfte ja nun nicht mehr vom Löschen oder Verschieben bedroht sein. Saxo 13:12, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

die Variante mit der Holzsohle wird Holzpantinen genannt. Sie gehen zurück auf einen Erlas Friedrich II. zum Leder sparen als Mittelding zwischen Leder- und Holzschuh. In Verruf geraten sind Patinen als Fußbekleidung der KZ- insassen, wurden aber bis in die 60ziger auf dem Bau im Raum Berlin getragen. In Mode gekommen als Clocks und da auch mit Korksohle. Die Bezeichnung Jesuslatschen geht aus die Sandale der Lebensreformmer = Kohlrabiapostel genannt. Diese Form einer Neufindung geht auf die Obstbaugenossenschaft Eden zurück.--Lefanu 13:26, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ist unter den Artikelbefürwortern inzwischen geklärt, ob die Holzbodensandalen (s. Abb.) hier als "Jesuslatschen" durchgehen sollen? -- Helge Sternke 12:11, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Auf keinen Fall. Wie kommst Du darauf? Die Definition ist "dünne, wenig profilierte (meist Gummi-)Sohle, kein Fußbett". Da passen Holzsohlen gar nicht rein. Du versuchst, Deinen Löschwunsch immer mit möglichst weit entfernten Sandalenmodellen zu begründen, um so den Begriff Jesuslatschen aufzuweichen. Ich würde solche Holzschuhe nicht mal zu den Sandalen zählen. Saxo 13:49, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das Bild gehört IMO in den Artikel Clog. RX-Guru 14:20, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unbelegte Behauptungen, widersprüchliche Informationen, kein eigenes Lemma wert

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Sorry, aber diese ungeordnete und mangelhaft belegte Ansammlung von Halbwissen zu einem ehemals banalen Alltagsgegenstand in der DDR wird m. E. weder Jesus von Nazareth, noch Holzpantinen (siehe Holzschuh) gerecht - und den Jesuslatschen ebenfalls nicht. (Die neueste Steigerung diesbezüglich ist der Erlass Friedrichs II.) Und inwiefern "Jesuslatschen" ein eigenes Lemma sein sollten oder doch besser nur ein Redirect auf Sandalen (mit einer vielleicht zwei, drei Sätze langen Artikelergänzung des Sandalenartikels) steht meiner Meinung nach immer noch in Frage. -- Helge Sternke 14:06, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich finde nicht, daß da was in Frage steht. Jesuslatschen ist ein bekanntes und eindeutiges Wort. Der Begriff läßt sich zeitlich und räumlich eingrenzen. Insofern hat er sich sachlich schon sehr von dem allgemeinen Überbegriff Sandale entfernt. Saxo 14:50, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
In aller Deutlichkeit: Wikipedia ist kein Wörterbuch. Deshalb und auch weil "Jesuslatschen" nichts anders als ein paar normale Ledersandalen zu sein scheinen, die man in der DDR mit dem Beinamen Jesuslatschen belegt hat, gibt es überhaupt keinen Grund daraus einen eigenen Artikel zu konstruieren.
Zeitlich und räumlich eingrenzbarer Begriff? Stimmt ebenfalls nicht. In einer "Quelle" (s. o.) ist doch von weltweiter Verbreitung die Rede. Und im Artikel steht etwas von 60/70er Jahre, was sich jedoch auf den Westen bezieht und nicht auf den Osten, wo doch diese Schuhe angeblich herkommen sollen. Und weiter oben auf dieser Seite steht etwas von einem Trend in den 80er Jahren in der DDR. - Ja, was denn nun?! Im Artikel steht zu lesen, dass man diese Sandalen als Römerlatschen bezeichnete. Die o. g. Quelle gibt als Bezeichnung Original Eden-Sandale an. Mit anderen Worten: Selbst die Lemmabezeichnung an sich ist zweifelhaft: So steht im Artikel auch noch, dass man diese Bezeichnung meist spöttisch und umgangssprachlich, (für) Sandalen einfachster Aufbaus und aus einfachen Materialien verwendet.
Sachlich vom Überbegriff Sandale entfernt? Auch darauf weist nichts hin. "Jesuslatschen" sind - nach allem was man bisher im Artikel und auf der Diskussionsseite lesen kann, nichts anderes als ein Oberbegriff für Lederriemensandalen beliebigen Schaftschnitts. Das rechtfertigt und ermöglicht keinen eigenen Artikel.
Bislang (seit nunmehr einem Jahr) hat niemand Informatonen beigebracht, die diese Sandalen als einen besonderen Sandalentypus kennzeichnen. Zudem stimmt die Abbildung nicht mit der Beschreibung überein: Die Sandalen auf dem Bild haben nur eine Schnalle; im Text ist von zwei Schnallen die Rede.
Kurz und gut: Der Arikel ist bereits in sich selbst stark widersprüchlich; die Belege sind entweder wackelig oder erst gar nicht angegeben. Dem Artikel ist ebenfalls nicht zu entnehmen, dass diese Sandale sich als so exzeptionell darstellt, dass sie nach einem eigenen Lemma verlangt. Fazit: Es ist kein Grund erkennbar, weshalb man nicht die "Jesuslatschen" in Form von zwei Sätzen in den Sandalenartikel integrieren sollte und von Jesuslatschen einen Redirect auf den Sandalenartikel geben sollte. Ich verweise in diesem Zusammenhang auch noch einmal auf die Definition von Wahrigs Wörterbuch: <Pl., umg., scherzh.> sehr einfache, flache Ledersandalen. - Als solche benutzte man diesen Begriff auch im Westen Deutschlands seit Jahrzehnten und die "Eden-Quelle" (Ost-Deutschland) weiter oben deutet ebenfalls in diese Richtung. Meine eigenen Recherchen, die ich anstellte, als ich in der Wikipedia von den angeblich einen besonderen Sandalentyp arstellenden DDR-Jesuslatschen erfuhr, verliefen ebenfalls ohne nennenswertes Ergebnis. Und noch ein Argument: Das ehemals in der DDR sehr rennommierte Schuhlexikon "Lexikon der Schuhtechnik" (Autorenkollektiv, VEB FachbuchverlagLeipzig, 1983) kennt diesen Begriff nicht - und dieses Lexikon listet über 7000 Stichwörter auf.
Aus den genannten Gründen, aus Mangel an substantiellen Gegenargumenten und auf der Basis von Schuhfachwissen, werde ich nun, nach über einem Jahr des ergebnislosen Abwartens dass jemand Fakten beibringt, einen Löschantrag diesen Artikel betreffend, in Kürze stellen. Den Begriff Jesuslatschen habe ich zuvor in den Artikel Sandalen mit eingebaut und schlage vor, einen Redirect dorthin zu installieren. Damit ist gewährleistet, dass der nach diesem Begriff Suchende, in der Wikipedia auch fündig wird - und zwar ohne sich in widersprüchlichen und nicht belegten Behauptungen eines Artikels zu verlieren, die samt und onders keinen eigenständigen Artikel lohnen. Und diese unerquickliche, nur unnütz unser aller Zeit verschlingende Diskussion findet dmit endlich ein Ende. -- Helge Sternke 16:06, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nicht so kompliziert, Jesuslatschen ist nun mal keine Fachbezeichnung. In den zwanziger Jahren war es eine abwertende Bezeichnung für die Sandalen der Lebensreformer, ein besonderer Typ war der aus Eden. Die Holzvariante wurde nicht so bezeichnet. Im Raum Berlin hießen die Pantinen. In der DDR war der Begriff eingebürgert. Es werden in Ostalgieshops unter dieser Bezeichnung welche angeboten. Darunter der Typ Römer. (auch das mit F"2 stimmt)Lefanu 16:56, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn das so ist, wie du es beschreibst, wäre dieser Begriff kein eigenes Lemma wert (genauso wenig wie zum Beispiel "Holzpantinen"). Also, weg damit. -- Helge Sternke 17:53, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es ist richtig was du schreibst: aus der sicht des Schuhexperten blödsinn. Es gibt aber noch andere Sichtweisen. Stelle einen LA soll das dort entschieden werden.(Verbesserungswürdig wäre untertrieben, das müßte neu gefaßt werden, weil etliches durcheinander gemixt ist). Lefanu 18:21, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nun, wir werden sehen. Ich habe zumindest den in meinen Augen längst überfälligen Löschantrag gestellt. Gruß -- Helge Sternke 18:43, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Benutzer:Helge Sternke, ich sehe hier nur, daß Du einen kleinen Privatkrieg führen willst. Weil Du politisch korrekt sein willst, was gegen die DDR oder die Lebensreformer hast, Dir Jesus zu blasphemisch erscheint oder was auch immer. Ich hoffe, die admins merken das auch. Saxo 21:19, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hoffe, es geht dir sonst gut. Und falls du etwas Sachliches beizutragen hat, zögere nicht, und lass es uns wissen. ;-) -- Helge Sternke 21:56, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Löschantrag

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Ich habe gestern den Artikel betreffend einen Löschantrag gestellt. Bei der Diskussion auf der Löschkandidatenseite (Wikipedia:Löschkandidaten/10._Juni_2007#Jesuslatschen) zeigt sich deutlich, das viele wohl den Begriff "Jesuslatschen" kennen und jeder davon auch eine individuelle Vorstellung hat. Zur gleichen Zeit wird aber deutlich, dass es nicht "die" Jesuslatschen gibt, sondern jedem dabei ein anderes Sandalenmodell vorschwebt.

Das deckt sich mit meiner Annahme, dass es sich bei diesem Begriff lediglich um einen unscharfen Oberbegriff für Lederriemensandalen handelt. Je nach Region und Zeit werden damit dann unter Umständen noch weitere (und unterschiedliche) sozio-kulturelle, religiöse und ähnliche Dinge verknüpft. Diese sind bei manchen Diskutanten mit persönlichen Emotionen verknüpft und erzeugen teils wenig sachdienliche Äußerungen bei der Löschdiskussion.

In der Quintessenz bleibt festzuhalten: Die Jesuslatschen sind kein spezieller Schuhtyp und haben keine einheitliche Bedeutung bzw. Konnotation. Ergo ist ein Artikel dazu überflüssig und statt dessen scheint eine Erwähnung im Sandalenartikel besser geeignet zu sein. Gruß -- Helge Sternke 10:08, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Um es mal klarzustellen: Ich persönlich (* 1952) habe mehrere Paar Jesuslatschen, die in der Bundesrepublik Deutschland damals auch unter genau dieser Bezeichnung für rund 10 DM verkauft wurden, Ende der 1960er bis Anfang der 1970er getragen. Ich weiß sehr wohl, wovon ich rede, auch wenn mir für eine detaillierte Beschreibung der Hippie-/68er-Jesuslatschen das Fachwissen eines Schuhmachers oder Schuhwerkfachmannes fehlt. Darüber hinaus möchte ich mich nicht im Detail über etwas auslassen, was ich seit mehr als 30 Jahren nicht mehr in Händen hielt. Ich weiß nicht, wie alt Benutzer Sternke ist, glaube aber nicht, dass er zur so genannten 68er-Generation gehört, für die diese Billigsandalen relevant waren. Außerdem frage ich mich, ob er "Wessie" ist, da für "Ossies" der Begriff scheinbar anders belegt ist. Jedenfalls sehen die Ost-Latschen auf Bildern anders aus, als die West-Latschen aussahen. Wie auch immer, IMO ist es leicht zu erkennen, dass Benutzer Sternke seinen ganz privaten Kreuzzug gegen den Artikel Jesuslatschen führt. RX-Guru 10:39, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Sachte, sachte. Es geht hier nicht um einen privaten Kreuzzug, sondern einfach nur um eine lexikonangemessene Darstellung. Dazu scheinen Jesuslatschen als selbstständiges Lemma nicht geeignet. Deshalb der Löschantrag. Auf der anderen Seite ist der Begriff durchaus erwähnenswert; dem habe ich durch Einpflegen entsprechender Informationen (und einer Abbildung) im Sandalenartikel versucht gerecht zu werden.
Mir persönlich liegt nur daran die „Schuhbegriffe“ in der Wikipedia inhaltlich korrekt und aussagekräftig zu halten/zu gestalten. Sollte es ein eindeutiges "Jesuslatschen"-Sandalenmodell geben, fände ich einen Wikipedia-Artikel dazu vollkommen in Ordnung. Das setzt allerdings brauchbare Argumente und nachprüfbar richtige Fakten voraus. Bis jetzt erschöpfen sich die Argumente leider nur in Widersprüchen und Emotionen. Substantiell Verwertbares habe ich dabei kaum entdecken können. Aber wer weiß, vielleicht fördert die Löschdiskussion, neben persönlichen Diffamierungstendenzen und ebensolchen Mutmaßungen auch etwas enzyklopädietaugliches zur eigentlchen Sache zu Tage. Grüße -- Helge Sternke 11:09, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und wenn wir uns darüber einig sein könnten, dass Du nicht gleich über jeden herfällst, der "behalten" in den Löschantrag schreibt, dann sind wir auch ein nettes Stückchen weiter … Ich für meinen Teil werde den Begriff mal auf meine eBay-Suchliste stellen. Es kann ganz einfach nicht sein, dass genau "meine" Jesuslatschen nicht auf irgendeinem Speicher "überlebt" haben. Grüße zurück! RX-Guru 11:44, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Da habe ich wohl einen falschen Eindruck erweckt. Ich falle nicht über jeden her, sondern versuchte nur darauf hinzuweisen, dass ein "diese Sandale kenne ich/habe ich besessen" noch lange keine Begründung für das Behalten eines Lemmas ist, das ich mit mehreren sachlichen Argumenten zur Löschung vorgeschlagen habe, und von denen kein einziges Argument bislang entkräftet wurde. Gegenargumente/Entkräftigungen der Löschgründe sind gefragt, und kein sentimentales "habe ich auch gekannt/besessen, und sollte als Artikel deshalb bestehen bleiben"-Möchtegern-Argument. Nur darauf versuchte ich mit meinen Interventionen aufmerksam zu machen. Auch dein neuerlicher eBay-Ansatz kann schwerlich zu einer brauchbaren Lösung führen, da er nur zu einer weiteren Variante von Lederriemensandalen führen kann. Das löst aber nicht das Problem der Widersprüchlichkeit und wäre eher noch ein Gegenargument, da es nur einen weiteren Beweis für die Wörterbuchhaftigkeit des Begriffs bietet. -- Helge Sternke 12:22, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Leben des Brian?

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Ist eigentlich ein Zusammenhang der umgangssprachlichen Bezeichnung mit dem Film Leben des Brian („Folgt der Sandale!“) bekannt? --Simon-Martin 12:48, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

spöttisch?

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Ich hab mal den ersten Satz etwas umgebaut, sodaß das Wort "spöttisch" nicht mehr so im Mittelpunkt steht. Klar ist es irgendwie ein lustiges Wort, aber ich fühle mich als (gelegentlich noch) Träger nicht damit verspottet. Spöttisch war das Wort wohl nur in Gebrauch, als die Jesuslatschen aufkamen, und natürlich von denen, die sie ablehnten. Inzwischen ist es längst Alltagssprache. Mir fällt gerade ein, daß ich vielleicht vor einem Jahr davon gelesen habe, daß eine kleine Firma die Dinger wieder herstellt. Sucht mal mit, vielleicht enthält die Nachricht noch mehr interessantes. Saxo 22:03, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Schon was gefunden, aber vermutlich nicht mehr aktuell: Jesuslatschen wurden vertrieben von Gabriele Lenz, 14778 Golzow, webseite (nicht mehr aktiv) www.gabys-shop.de. Einträge vom August 2005. Zumindest ein Zeichen, daß die Jesuslatschen noch locker die Jahrtausendwende geschafft haben Saxo 22:19, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Und hier. Mehrere Firmen bieten derzeit noch Jesuslatschen an. Bei google die Bildersuche benutzen. Saxo 22:28, 11. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal den Wessi-Teil etwas erweitert, aus dem Ossi-Teil halte ich mich lieber gänzlich raus, weil ich von den dortigen Latschen keinerlei Ahnung habe. Apropos: Sie sehen auf Bildern geradezu luxuriös gegen das aus, womit ich Ende der 1960er durch die Gegend geschlufft bin. ;o) RX-Guru 01:25, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

West-Jesuslatschen ein Ost-Produkt?

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Laut diesem Taz-Bericht waren schon "unsere" 1960er-Jesuslatschen ein DDR-Produkt. Was die Qualität der Dinger anbelangt, mag ich das heute gerne glauben. Was wäre aber gewesen, wenn wir Wessis das damals gewusst hätten …? RX-Guru 11:20, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der taz-Artikel stotzt leider nur so von Fehlinformationen. Doch scheint das die Jesuslatschen-Info nicht zu betreffen. Immerhin klingt diese als unveränderte Zeitzeugenaussage eines Faachmanns sehr authentisch und ist vor allem bislang das mit Abstand Brauchbarste, was in Sachen Jesuslatschen ausgegraben wurde (Kompliment, RX-Guru!), weil dort viele Einzelheiten erwähnt sind:
"Da wurden die so genannten Römersandalen gebaut, allgemein unter Jesuslatschen bekannt. Die hatten schwarze Riemchen - wir hatten ja viel schwarze Lederabfälle von unseren orthopädischen Schuhen -, Lederbrandsohle und 8 mm Porokreppsohle drunter, dann kamen die in eine Plastetüte rein und wurden in den Westen verkauft. Hunderttausende von Jesuslatschen. Und man muss wissen, die DDR hat ja alles subventioniert, das ist allgemein bekannt gewesen, wir haben so 18 bis 19 Mark gekriegt das Paar, und verkauft wurden sie für 8,90 Mark je Paar." (...) ". . . ja, das war eine zeitlose Sandale, vor uns hat sie schon ,Hans Sachs' in Dresden produziert, dann haben wir's übernonmmen. Das Modell hat ja der Fachverband festgelegt, der Fachverband Herrenschuhe/Sandalen. Es wurde gesagt, machen wir was Einfaches, wir wollen nichts Exklusives, wir wollen eine Gebrauchssandale haben, die auch im Preis stimmt. Aber das mit den Sandalen war immer eine Füllproduktion, auch mit den Taschen. Aber das wurde immer weniger. Dann, nach der Wende, 1990 rum, sind wir sie nicht mehr losgeworden, die letzten haben wir verschenkt, wir hatten sie ja auch in Weiß gemacht, weil wir vom Dameneiskunstlaufstiefel her starke Abfälle hatten."
Auch interessant diese allgemeine Info über den Stellenwert von Sandalen bei Männern in Südamerika: (...) Sandalen für Männer waren verpönt. In Lateinamerika muss der Mann, wenn er aus dem kindlichen Alter herausgewachsen ist, lange Hosen tragen und geschlossene Schuhe, egal wie kaputt die sind, kurze Hosen und Sandalen an Männern, das sind Schwule.
Vergleicht man diese Jesuslatschen-Detailinfos mit den bisherigen Quellen und Artikelinhalten, tuen sich wieder neue Widersprüche auf. Widersprüche, die aber keine wären, wenn man davon ausginge, dass Jesuslatschen in verschiedenen Formen und aus verschiedenen Materialien (unter anderem auch aus dieser Produktion) existier(t)en. -- Helge Sternke 15:52, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Benutzer:Helge Sternke, könntest Du Dich nicht mal etwas zurückhalten? Stell Dir vor: wir können alle selber lesen! Zu jedem Beitrag mußt Du immer ellenlang Deinen Senf dazugeben. Warum eigentlich, wenn der Artikel nach Deinem Wollen sowieso gelöscht werden soll? Saxo 00:41, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Namensherkunft, Modellvarianten und andere Widersprüche

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so ist es. Es fehlt aber ein Hinweis auf die zwanziger Jahre. PS: Der Duden leitet von den Sandalen mittelalterlicher Bettelmönche ab--Lefanu 16:38, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Bitte nicht nur in Andeutungen (20er Jahre) ergehen, sondern konkrete und nachprüfbare Infos bringen. Zum Duden: Wie wäre es mit einem wörtlichen Zitat und der genauen Quellenangabe? Das brächte uns allen mehr. -- Helge Sternke 18:04, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Wenn Duden keine genaue Quelle ist weiß ich auch nicht...[1] --Lefanu 08:45, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Es gibt tatsächlich verschiedene "Duden" (und damit meine ich nicht die bekannten Duden Bd. 1-B.10). Unter deinem Link steht der Beginn einer insgesamt nur 19 Wörter umfassenden Definition aus dem «Duden - Deutsches Universalwörterbuch»: „Je | sus | lat | sche, die, Je | sus | lat | schen, der <meist Pl.> [wohl nach dem einfachen Schuhwerk der Bettelordenmönche] (scherzh. ...“ Wie passt das zu den gestückelten und aufgeblasenen Informationen im Artikel?!
Was meinst du mit deinem ominösen Satz Es fehlt aber ein Hinweis auf die zwanziger Jahre.? -- Helge Sternke 10:07, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Es wäre IMHO sehr nett, wenn Du, wie andere User das auch tun, zukünftig die "Vorschau-zeigen"-Taste benutzen würdest, um die "Versions-Historie" nicht immer so aufzublähen … Danke vorab! RX-Guru 10:41, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Jesuslatschen bereits in der Weimarer Republik

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ominösen Satz ??? was ist daran ominös? Es gab diese Bezeichnung: Jesuslatschen schon in der Weimarer Zeit, als umgangssprachliche Bezeichnung für Sandalen nicht definierten Typs. Das Wort war in Brandenburg/Berlin weit verbreitet. Eine Verwendung vor 19. wie der Dudeneintrag nahelegt ist nicht nachweisbar (nicht im Zedler, Grimm, Adelung, Meyer, Krünitz. Auch nicht in den mir zugänglichen Warenlexika. Nicht im Küppers (1Bd. Fourierausgabe))--Lefanu 09:29, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Es gab diese Bezeichnung: Jesuslatschen schon in der Weimarer Zeit, als umgangssprachliche Bezeichnung für Sandalen nicht definierten Typs. Quelle? Nähere Informationen?
Der Duden soll etwas nicht Nachweisbares behaupten (Namenherkunft v. Schuhwerk d. Bettelordenmönche)?! Ja, was meinst du denn, woher solche wissenschaftlich begleiteten Werke ihre Informationen beziehen? Aus der Fantasie oder aus etwa aus Google-Fundstellen? Das finde ich angesichts des aus einer widersprüchlichen Sammlung ergoogelten Halbwissens zusammengestückelten Inhalts dieses "Artikels" schon mehr als eine dreiste Behauptung; oder wie siehst du das? -- Helge Sternke 13:53, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Friedensbewegung-Sandalen aus Leder und Nudistenschuhe aus Seilen

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The term "Jesus sandals" was introduced and popularized in the 1960's during the peace movement of that time. Traditionally, "Jesus sandals" were simple straps of leather that were bound at the ankle or at the top of the feet, but now people tend to think of any simple, elegant sandal as a "Jesus sandal". [2]--Lefanu 14:53, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
jesus shoes
3 up, 4 down
Nickname for handmade rope-sandals closely resembling what many arts of work portray Jesus' footwear to look like.
Just got my Jesus Shoes from the nudists. Picked up a jar of their homemade peanut-butter, too![3]--Lefanu 15:05, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ein kandischer Webshop als Beleg? Der außerdem einmal mehr den Artikelinhalten widerspricht! Oder vielleicht doch eher ursprünglich ein Schuh der Nudisten (2. Quelle)? Jesuslatschen = Schuhe deren Riemen aus Seilen bestehen (weiteres Internet-Zitat)? - Es wird ja immer abendteuerlicher. Frei nach dem Motto "Wie gut das es Google und das Internet gibt, sonst wüssten wir nicht, wo wir verlässliche Informationen her bekämen." ... Gruß -- Helge Sternke 15:12, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Aktuelle Clarks Sandalen

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Clarks bietet Sandalen an, die vom Schaftschnitt her den vorgestellten Jesuslatschen sehr ähnlich sind. -- Helge Sternke 15:10, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sehr ähnlich? Na dann nennen wir sie doch auch Jesuslatschen. Auf ein Paar mehr oder weniger soll es schließlich nicht ankommen … RX-Guru 18:51, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Sandalen der Lebensreformer (um 1900)

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Bild Gusto Gräser mit Jesuslatschen [4]--Lefanu 15:44, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Diesmal kommen die Jesuslatschen als Zehenstegsandalen daher. Und wieder eine neue Modellvariante und eine andere Zeit. Womit einmal mehr gezeigt wird, dass "Jesuslatschen" nur ein Oberbegriff ist, und nicht etwa ein bestimmer Typ von Sandale. Deshalb hat auch keine Gruppierung/Zeit das Recht diesen Begriff und eine bestimmte Modellvariante für sich zu beanspruchen oder als wichtiger zu betrachten. Danke Lefanu, für diese vielen Beispiele aus dem Internet, die das überdeutlich machen. -- Helge Sternke 16:04, 17. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
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Die Links zur Leiche von Benno Ohnesorg sind geschmacklos, peinlich, verfehlt und absolut Wikipedia-unwürdig. Der Mann trug Sandalen. Die einzige Verbindung der Fotos zum Lemma ist, dass ein FAZ-Artikel von "Jesuslatschen" spricht. Wenn schon solche Links, dann zu Seiten, in denen es explizit um "Jesuslatschen" geht. --Klaus 10:14, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dass die Links zu den Bildern von Benno Ohnesorg (wieso eigentlich Leiche?) im Rahmen des WP-Artikels über Jesuslatschen "verfehlt" waren, streite ich gar nicht mal ab. Sie zeigen allerdings die einzigen authentischen 68er-Generation-Jesuslatschen, die ich leider Gottes im Netz finden konnte. Deine Behauptung, dass er Sandalen statt Jesuslatschen trägt, laste ich mal Deiner Jugend an. Für mich als Zeitzeuge sind es nämlich genau die Jesuslatschen der zweiten Hälfte der 1960er, die ich auch selbst getragen habe. Für Dich als ein einzig vom Hörensagen profitierender WP-User einer späteren Generation können es allenfalls die erst später belächelten „Jesuslatschen“ irgendwelcher Provenienz sein. Und genau das ist die Crux: Leute, die nach ca. 1955–1960 geboren wurden, haben, genau wie auch damalige DDRler, keine Ahnung von den Jesuslatschen, sondern allenfalls vom Sammelbegriff/Spottwort „Jesuslatschen“. Apropos: Wenn Du mal nach "Benno Ohnesorg" in Verbindung mit dem Wort Jesuslatschen bei Google suchst, wirst Du feststellen, dass nicht nur die FAZ davon spricht. Außerdem basiert dieser FAZ-Artikel auf sauber recherchierten Infos aus einem Buch mit fundiertem Wissen über Ohnesorg, sein Umfeld und die damaligen Geschehnisse (siehe auch dort weiter unten). RX-Guru 14:43, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitung

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RX-Guru: glücklich bin ich mit der Einleitung auch nicht, auch weil jetzt einige Sachen doppelt beschrieben werden. Aber ein Einleitungsabschnitt hat bisher gefehlt. Das fing ja einfach mittendrin an. Verbessern kann man ihn ja immer noch. Saxo 19:54, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Jesulatschen" eine abwertende Bezeichnung in den 1920er Jahren

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Lefanu schreibt (s. o.):

Jesuslatschen ist nun mal keine Fachbezeichnung. In den zwanziger Jahren war es eine abwertende Bezeichnung für die Sandalen der Lebensreformer, ein besonderer Typ war der aus Eden. (...) In der DDR war der Begriff eingebürgert. Es werden in Ostalgieshops unter dieser Bezeichnung welche angeboten. Darunter der Typ Römer. (auch das mit F"2 stimmt)Lefanu 16:56, 10. Jun. 2007 (CEST)

Mich würde ein Nachweis dieser Behauptung interessieren. Lefanu, kannst du das belegen? -- Helge Sternke 12:39, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ulrich Linse: Barfüßige Propheten. Erlöser der zwanziger Jahre, Berlin 1983 ISBN 3886800881 Lefanu 13:06, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ich hätte ihm nicht geantwortet, wenn er meine Info als "Behauptung" deklariert hätte. RX-Guru 13:18, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Danke für die prompte Antwort. Das Buch scheint schwer erhältlich zu sein. In diesem Werk werden wohl viele Originalstimmen zitiert. Deshalb wäre es interessant zu erfahren, ob der Autor die Sandalen so bezeichnet, oder ob die Zeitgenossen sie so nennen (Auf welcher Seite steht das dort?) Noch besser und hilfreicher wäre es natürlich, wenn du uns ein kurzes Zitat der betreffenden Textstelle bötest, und uns dazu schreibst, von wann und von wem die betreffenden Worte stammen. Danke für deine Mühe im voraus. -- Helge Sternke 13:26, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten