Diskussion:Josef Ferdinand Kleindinst

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von Repp2 in Abschnitt Referat für Kultur und Wohlfahrt
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Kleindinst während und nach der NS-Zeit

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In einem Zeitungsartikel (Augsburger Zeitung vom 22.05.2024, Augsburger Land) wurde indirekt angeregt, eine Straßenbennung nach Dr. Kleindinst vorzunehmen. Diese Anregung war Anlass, zeitgeschichtliche Forschungen über das Wirken Kleindinsts während und nach der NS-Zeit zusammenzutragen. Im Ergebnis stellt sich die (Selbst-)Dartellung Kleindinsts nach dem Krieg als beschönigend dar, sein Wirken erscheint aufgrund der archivierten Dokumente als höchst problematisch. --Repp2 (Diskussion) 14:13, 12. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Kleindinst war nicht im Landtag

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In diesem Artikel wurde angegeben, dass Josef Ferdinand Kleindinst 1948 in den Bayerischen Landtag nachgerückt wäre, 1949 hätte er sein Mandat niedergelegt, nachdem er in den Bundestag gewählt wurde.

Das scheint so nicht zu stimmen.

Als ich die Liste der Abgeordneten des Bayerischen Landtags beim Haus der Bayerischen Geschichte mit der Liste in der Wikipedia abgeglichen habe, fiel mir auf, dass beim HdBG der Name Kleindinst nicht auftaucht. Ich habe auch die Personensuche benutzt, fand dort einen Thomas Kleindienst, aber keine Person namens Kleindinst (ohne zweites e).

Ich habe im Internet nach Josef Ferdinand Kleindinst gesucht, unter mehreren Quellen (KAS, parlamentarischerrat.de, Stadtarchiv Augsburg) findet sich eine Biografie, von einer Zugehörigkeit zum Bayerischen Landtag ist jedoch nirgends die Rede. Was wahr ist: Der Landtag hat ihn in den Parlamentarischen Rat gewählt.

Einen Nachweis, dass er dem Bayerischen Landtag angehört hätte, konnte ich jedoch nicht ausfindig machen. Darum habe ich den Artikel geändert.--89.1.209.177 20:44, 7. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Referat für Kultur und Wohlfahrt

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Die Erläuterung "wurde er aus dem Rechtsamt in den Bereich Kultus und Wissenschaft versetzt, wo er bis Kriegsende den gesamten städtischen und einen Großteil des privaten Kulturbesitzes katalogisierte" habe ich geändert in "wurde er aus dem Rechtsamt in das Referat für Kultur und Wohlfahrt versetzt, das er bis 1945 leitete". Kleindinsts Amtsbereich hieß "Referat für Kultur und Wohlfahrt", nicht "Bereich Kultus und Wissenschaft". Die Arbeit des Katalogisierens erledigte die wissenschaftliche Hilfskraft Dr. Eberlein, nicht der Referatsleiter Kleindinst. Die Quellen geben keinen Hinweis darauf, dass ein "Großteil des privaten Kulturbesitzes" katalogisiert wurde, es sei denn, damit wären die von den jüdischen Mitbürgern geraubten Kunstgegenstände gemeint. --Repp2 (Diskussion) 20:15, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten