Diskussion:Kärntner Slowenen

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Otberg in Abschnitt Vollziehung des Landes
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Kärntner Slowenen“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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IM Abscgnitt Siedlungsgebiet gibt es einen Link auf die Begriffsklärung Magdalensberg. Da ich nicht weiß, ob damit die Gemeinde oder der Berg gemeint ist, sollte das bitte jemand umänder, der das weiß. Grüße, ElRakı ?! 15:08, 7. Nov 2005 (CET)

Ich denke, man meint die Gemeinde, auf dem Berg wohnt keiner. Eine Sprachgrenze ist zwar sehr vag, da es hier aber um Besiedlung geht, bin ich für die Gemeinde. --Kotisch 15:34, 7. Nov 2005 (CET)

Habe das Siedlungsgebiet exakt beschrieben: "...sowie im Gailtal (bis etwa Hermagor-Pressegger See. Die nördlichsten Punkte bilden etwa Köstenberg und Diex. Im Jahre 1857 wurde von K. v. Czoernig in seiner "Ethnographie der österreichischen Monarchie" die deutsch-slowenische Sprachgrenze wie folgt beschrieben: Malborghet - Möderndorf/Hermagor - Wasserscheide Gail/Drau - Villach - Zauchen - Dellach (bei Feldkirchen) - Moosburg - Nussberg - Galling - St. Donat - St. Sebastian - St. Gregorn (bei Klein St. Veit) - Schmieddorf - Wölfnitz/Saualpe - Pustritz - Granitztal - Eis (an der Drau) - Lavamünd (wobei die genannten Ortschaften größtenteils im deutschen Sprachgebiet liegen, v.a. Villach). Auch die Landeshauptstadt Klagenfurt und das nördlich von ihr liegende Zollfeld waren überwiegend deutschsprachig. In Zahlen ausgedrückt: in der Mitte des 19. Jhdts. sprachen innerhalb der damaligen Grenzen von Kärnten 95.735 Personen slowenisch (über 30%) und 223.489 deutsch." Hpohl 18:14, 2. Mai 2008 (CEST)hpohl (heinz.pohl@chello.at)Beantworten

Literatur der Kärntner Slowenen

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Was auf dieser Seite fehlt, ist die LITERATUR DER KÄRNTNER SLOWENEN, das relevanteste Identifikationsmerkmal!

Dann trag es bei.
Gruß, Ciciban 09:33, 27. Nov 2005 (CET)

Ciciban, ich bin überzeugt, Du könntest es besonders gut machen, weil die Seite bisher in Ordnung ist. Außerdem ist jemand, der sich Ciciban nennt, für diesen Eintrag prädestiniert!

Sorry. Auch, wenn ich mich Ciciban genannt habe, kann ich nicht genug slowenisch, um in dieser doch sehr speziellen Frage recherchieren zu können. Wenn also Du etwas zu diesem Thema weißt, und sei es auch nur wenig, dann laß uns daran teilhaben. Wikipedia lebt davon, daß jeder sein Halbwissen beiträgt und sich dieses mit der Zeit zu einem belastbaren Gesamtbild zusammenfügt. Übrigens könntest Du Deine Beiträge mit ~~~~unterschreiben. Übersichtlicher wäre auch, wenn Du Deine Beiträge gegenüber dem Beitrag, auf den Du reagierst, einrücken würdest. Das geht mit Doppelpunkten:
Einfacher Vorschub (:)
Doppelter Vorschub (::) u.s.w.
Gruß, Ciciban 08:55, 29. Nov 2005 (CET)
P.S.: Wenn Du Dich auch noch mit einem Benutzernamen anmelden würdest, würde das die Komunikation mit Dir erleichtern. Zur Registration mußt Du nichts von Dir preisgeben, außer einer gültigen E-Mail.
Gruß, Ciciban 09:05, 29. Nov 2005 (CET)
Sobald ich kapiere, wie man einen Benutzernamen installiert, mache ich es. Gruß
Ciciban, schau' Dir die Seite an! Bist Du mit der Literatur-Unterabteilung zufrieden? Are you lucky?
Seveda sem zadovoljen. Hvala.
Lep pozdrav v domovino, Ciciban 19:59, 29. Nov 2005 (CET)
Könnte man auch das slowenische Original einfügen? --Kotisch 20:05, 29. Nov 2005 (CET)
Ciciban, bist Du Kärntner Slowene?
Nisem. Saj sem Korošec, pa slovensko sem se še le učil na univerzi.
Lep pozdrav, Ciciban 07:05, 30. Nov 2005 (CET)

Rezka Kanzian ist mittlerweile Buchautorin, das sollte man ausbessern. [Spezial:Beiträge/212.152.201.144|212.152.201.144]] 17:31, 9. Apr. 2009 (CEST)

Karel Smolle

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Karel Smolle war auch ein Lyriker? Das wusste ich gar nicht. Der Mann verdient ja dann langsam auch einen eigenen Artikel (schließlich war er ja auch politisch sehr engagiert). lg Gugganij 10:58, 30. Nov 2005 (CET)

Schreib' den Artikel einfach! Karel S. wird sich freuen!
Ein Artikel über Smolle würde tatsächlich interessieren: Politik, Lyrik, bedrufliche Tätigkeit, ... wolfgang von wald

Gugganij sollte ihn schreiben. Geht das? wolfgang von wald

Werde es versuchen. Leider habe ich in den nächsten Wochen relativ wenig Zeit, daher muss ich meine Tätigkeiten auf Wikipedia ein klein wenig reduzieren. Danach mach ich's aber gern. lg Gugganij 00:06, 9. Dez 2005 (CET)


Noch viel wichtiger wäre ein Beitrag über Erik Prunc. Der Mann kann 'was! Wer könnte ihn verfassen? Gugganij? wolfgang von wald
Warum immer ich? ;-) lg Gugganij 13:47, 9. Dez 2005 (CET)
Weil Du Dich hervorragend auskennst, wie es scheint! Wikipedia soll ja von Experten (auf)gebaut werden.LG wolfgang von wald

Zuordnung von Personen zur Volksgruppe der Kärntner Slowenen

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Im Artikel Janko Ferk wurde auf die mögliche Problematik hingewiesen, Personen einer (in diesem Fall: slowenischen) Volksgruppe zuzuordnen, ohne dass sich diese selbst aber als Teil dieser Volksgruppe sehen. Da diese Frage uU auch andere (teilweise im Abschnitt Kärntner Slowenen#Persönlichkeiten aufgelistete) Persönlichkeiten betreffen könnte, bitte ich euch um eure Meinung zu diesem Thema.

IP 193.170.250.75 meinte in dazu in der Diskussion über Janko Ferk folgendes (Text kopiert): Nach den Kritieren und Normen der österr Bundesverfassung, aber auch nach den Grund- und Menschenrechten könnte sich nur eine Person selbst zu einer "Volkszugehörigkeit" bekennen. Insofern ist diese "Punzierung" nicht nur bedenklich, sondern nicht angebracht. Wissen Sie, und zwar mit Sicherheit, was der Betroffene dazu sagt?meint?

lg Gugganij 14:20, 5. Dez 2005 (CET)

Gib's zu dieser Frage keine Meinungen? lg Gugganij 01:42, 5. Jan 2006 (CET)
Man sollte bei den Zuweisungen mE durchaus vorsichtig sein. Bei Schriftstellern, die auf Slowenisch publizieren, sollte die Zuordnung nicht problematisch sein. Kusej (sorry, ich find den Hatschek nicht) oder Petritsch zum Beispiel sollte man nur den Slowenen zuordnen, wenn man sich auf eine Äußerung ihrerseits berufen kann, unabhängig von ihrer Muttersprache u.ä. Zur Not könnte man die Kategorie in: Kärntner, die Slowenisch sprechen umbenennen. Dann wäre eine "Punzierung" als "Volksgruppenangehöriger" vermieden. --Griensteidl 12:50, 11. Jan 2006 (CET)

Man mag zu Handke stehen wie man will aber er ist der mit Abstand bekannteste Kärtner Slowene. Kein anderer Kärntern Slowene hat in Ö einen Bekanntheitsgrad von über 1%, Bei Handke liegt der sicher über 50%.

Na, ich weiß nicht: Handke und bekanntester Kärntner Slowene... Wolfgang Petritsch hat wohl mehr seriöse Berühmtheit. Außerdem wird's einige geben, die mit mehr als 1% Bekanntheit aufwarten könnten. Aber das sind ohnehin keine Kriterien. Zumindest keine Ernst zu nehmenden. wolfgang von wald

Erweiterung des Abschnitts Geschichte

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Falls jemand Lust hat: Einige Informationen der Broschüre können vielleicht für den Artikel verwendet werden: Die Kärntner Slowenen (pdf!) lg Gugganij 16:10, 22. Jan 2006 (CET)

NPOV (Neutraler Blickpunkt) in Bezug auf nach wie vor formulierte "Gebietsansprüche Sloweniens"

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Nach einer bereits längeren Debatte auf der Diskussionsseite zum Thema Kärnten und ständiger Löschung meines (zugegebenerweise bewußt provokant formulierten) Zusatzes zum Thema Gebietsansprüche slowenischer Politiker auf der Seite Kärntner Slowenen, möchte ich nun auf den Vorschlag von Gugganij und Popie eingehen, und die Diskussion darüber an die Stelle verlegen, wo sie hingehört - nämlich hier.

Meiner Ansicht nach stimmt die Aussage im Artikel nicht, daß mit dem Zerfall Jugoslawiens die Bedrohung endgültig überwunden scheint.
Daher hatte ich folgenden Zusatz eingefügt (wie gesagt, bewußt provokant):

Allerdings sorgte auch danach noch und sorgt bis heute Slowenien immer wieder erneut für Provokationen, wie zum Beispiel durch den slowenischen Spitzenpolitiker und Abgeordneten Ivo Hvalica, den die slowenische Zeitung "Vecer" bezüglich der EU erst jüngst mit dem Satz "Jetzt wird sich endlich der gemeinsame slowenische Kulturraum in das langersehnte Groß-Slowenien mit Unterkärnten und mit Teilen der Steiermark verwandeln" zitierte. Oder beispielsweise durch den slowenischen Erzbischof Franc Rode in der Zeitung "Nedelja" (Sonntag): "Unsere slowenische Nordgrenze ist leider die selbe geblieben, dies ist aber kein Grund, das Programm vom vereinten Slowenien aufzugeben!" Auch die Pläne, den Kärntner Fürstenstein (Kärnten) auf Slowenische Euromünzen zu prägen oder mit Regelmäßigkeit immer wieder auftauchende Schulatlanten, die Unterkärnten als slowenisches Gebiet ausweisen, reihen sich in diese Form der gezielten Provokation ein, die die sogenannte "Kärntner Ur-Angst" erklärt und begründet.

Da die von WIKIPEDIANERN oft zitierten und strapazierten Wikipedia-Grundsätze meines Erachtens mit dem Satz, daß der Konflikt nach dem Zerfall Jugoslawiens überwunden scheint, nicht gegeben sind (für wen scheint er überwunden???), möchte ich hier folgenden Zusatz vorschlagen:

"...seit mit dem Zerfall Jugoslawiens die Bedrohung FÜR VIELE endgültig überwunden scheint."

Dies hat allerdings wohl unter "Mitdenkern" die Frage zur Folge, was mit dem Rest ist. Deshalb sollte hierzu die Erklärung folgen - in etwa (und das ist lediglich ein Vorschlag, der gerne diskutiert werden soll):

"Große Kreise der deutschkärntner Bevölkerung fühlen sich jedoch nach wie vor durch vereinzelte Aussagen zu Gebietsansprüchen Sloweniens durch slowenische Politiker provoziert und halten daher eine gewisse Bedrohung nach wie vor für gegeben."

Ein weiterer Punkt ist die schlichtweg falsche Behauptung, "der Landeshauptmann" hätte den neuerlichen Ortstafelstreit angeleiert (wörtlich "Der neuerliche Erfolg des Landeshauptmannes in den letzten Jahren, die Ortstafelfrage zu thematisieren, zeigt, dass der Konflikt nach wie vor vorhanden ist.") Wie wir wohl alle wissen, entbrannte der aktuelle Ortstafelstreit, nachdem der Rechtsanwalt Rudolf Vouk die Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet überschritten hat und damit zum Verfassungsgericht ging, das diese Ortstafel für ungültig erklärte. Ich kann mich wahrhaftig nicht erinnern, daß Haider Herrn Vouk geraten hat, zu schnell durch den Ort zu fahren (das war vielmehr Herr Kohl). Somit ist die momentane Formulierung im Artikel wohl völlig daneben, auch wenn es natürlich stimmt, daß Haider nichts Besseres hätte passieren können, daß er sich wohl insgeheim ins Fäustchen lacht und Herrn Vouk ewig dafür dankbar sein kann, daß dieser damit für einen Erfolg des Kärntner BZÖ bei der nächsten Wahl gesorgt hat. Ich bitte also dringend um eine den Tatsachen entsprechende Formulierung, auch wenn es machen hier recht wäre, wenn LH Haider hier als der Böse dargestellt wird, aber das kann ja auch mit einer "richtigeren" Formulierung erreicht werden, wenn's schon unbedingt sein muß ;-)
Ich bitte um eine konstruktive Diskussion, da ich für diese Ansicht, die ich übrigens mit dem Großteil meines Bekanntenkreises hier in (Ober-)Kärnten teile (und diese Leute gehören den unterschiedlichsten politischen Gesinnungen an), von (wohl sehr weit links der Mitte stehenden und daher für mich für die Schaffung eines NPOV nicht maßgeblichen) Wikipedianern als "rechtsextrem" bzw. "Vandale" tituliert wurde.
(Für weitere Diskussion zu ähnlichem Themen siehe auch Diskussionsseite unter Jörg Haider)
Euer 80.122.198.206
Halli IP. Einige Gedanken zum immer wieder erhobenen Vorwurf (nicht notwendigerweise durch Sie), dass Slowenien Südkärntner Gebiet beanspruche: 1. Die Position der Republik Slowenien verneint Territorialansprüche gegenüber wem auch immer zu hegen (mit Ausnahme der noch ungeklärten Frage der genauen slowenisch-kroatischen Grenzziehung in der Bucht von Piran). 2. Die Vertreter der Kärntner Slowenen sprechen meines Wissens nach ebenfalls in keinster Weise von Sezession. 3. Einzelne Aussagen von slowenischen Politikern (die ich nur aus zweiter Hand von den diversen Publikationen der Kärntner Traditionsverbände kenne) sprechen, soweit ich das ganze überblicke, in den meisten Fällen von "Kulturraum", der ja aber durchaus grenzüberschreitend gedacht werden und sich auch mit anderen Kulturräumen überlappen kann (Beispiel: Süd- und Nordtirol). 4. Bzgl den berühmt-berüchtigten Schulatlanten in dieser Änderung: Falls Sie sich auf die von Haider zitierten "Schulatlanten" beziehen, so muss festgehalten werden, dass dieses Kartenmaterial a) kein Schulatlant war und b) zwar die angrenzenden Gebiet Kärntens (und Friauls) berücktsichtigte, aber klar sowohl die Staatsgrenzen vermerkte als auch die betreffenden Territorien mit "Austrija" bzw. "Italija" bezeichnete. Die Ortschaften in diesem Gebiet wurden zweisprachig bezeichnet (wobei die Schriftgröße des slowenischen Namens ungefähr die Hälfte des deutschen Namens ausmachte).
Dass es offensichtlich Teile der Kärntner Bevölkerung gibt (wie groß der auch immer sein möge), die Territorialansprüche Sloweniens fürchten, scheint mir evident, und hat seinen Platz im Artikel. Mein Vorschlag wäre der folgende:
"Einzelne Aussagen slowenischer Politiker werden von Teilen der deutschsprachigen Bevölkerung Kärntens als slowenische Gebietsansprüche interpretiert [Quelle wäre vielleicht angebracht, z.B. KHD, AKB] Sie sehen deshalb die territoriale Einheit Kärntens nach wie vor nicht als garantiert an."
Ergänzt sollte dieser Teil meines Erachtens nach durch die offizielle Position Sloweniens werden, die jeglichen Gebietsanspruch verneint) und die Position der Kärntner Slowenen (die ebenfalls keinen "Anschluss" an Slowenien fordert). lg Gugganij 15:15, 7. Mär 2006 (CET)
Lieber Gugganij!
Danke für Deine Ausführungen! Den Teil mit den slowenischen Politikern sehe ich zwar nicht ganz so (insbesondere, da zu "deutschkärntner" Aussagen immer weiß Gott was dazuinterpretiert wird, von slowenischen Aussagen hingegen weiß Gott was weginterpretiert wird), aber gut! Das mit den Schulatlanten (Dein Link) kann ich mir aus Zeitmangel im Moment gerade nicht zu Gemüte führen, verspreche Dir aber hoch und heilig, daß ich es in Kürze sofort nachhole...
Mit Deiner Formulierung bin ich durchaus einverstanden, auch gegen Deinen Vorschlag eines Zusatzes bezüglich des slowenischen Staates und der Kärntner Slowenen habe ich nichts einzuwenden - entspricht ja so selbstverständlich durchaus der Wahrheit.
Schreibst DU das? Bei mir wird's sonst eh wieder gelöscht...
Gruß, 80.122.198.206
    • Ausser der Tatsache, dass es nicht gern gesehen wird, wenn jemand ohne User-ID in sensiblen Artikeln herumzaubert, ist es vollkommen egal wer schreibt. Auf das wie kommt es an: das Wort "Provokation" ist eindeutig subjektiv, aufgestellte Behauptungen sollten auch belegt werden, und über strittige Änderungen sollte man diskutieren (wie ja gerade passiert). Also nur zu! Nahabedere 14:59, 8. Mär 2006 (CET)

Ich habe jetzt einen Absatz eingefügt, der, so hoffe ich, die Ergebnisse der obigen Diskussion angemessen reflektiert.

@IP: Der Link verweist nur auf eine Änderung, die du im Artikel durchgeführt hast. Ich versuche aber einen per Internet zugänglichen Link aufzutreiben. lg Gugganij 22:22, 8. Mär 2006 (CET)

Dokumentation von ORF-Kärnten

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Ich habe zusätzlich noch einen Link zu einer 15minütigen Dokumentation des ORF-Kärnten hinzugefügt. Die URL sollte eigentlich automatisch den Mediaplayer öffnen - bei mir funktioniert das aber nicht. Ich muss immer zuerst den Mediaplayer öffnen und dann die url über "URL öffnen...". Ist das nur bei mir so?

Über den Inhalt: Die Doku zeichnet die Entwicklung der slowenischsprachigen Volksgruppe in Ktn von 1945 bis heute nach (unter besonderer Berücksichtigung der im Art. 7 verbrieften Rechte). Sie wurde von der slowenischen Redaktion des ORF Kärnten verfasst und betrachtet diese Entwicklung natürlich unter einem bestimmten Blickwinkel (d.h. in Ktn wäre diese Doku, wenn sie in den Blickwinkel einer breiteren Öffentlichkeit gekommen wäre, sicher nicht ganz unkontroversiell betrachtet worden), dennoch ist sie recht interessant. lg Gugganij 22:22, 8. Mär 2006 (CET)

Zum technischen Problem: Der Film wird per MMS-Protokoll im WMF-Format angeboten, also eine proprietäres Microsoft-Format im proprietären Microsoft-Protokoll. Warum der Film bei dir (wie auch bei mir) nicht angezeigt wird, kann verschiedene Gründe haben (Betriebssystem, Mediaplayer, Firewall). Denke, man sollte den Link dennoch drinlassen. Gruß --Popie 23:08, 8. Mär 2006 (CET)
Bei einem Freund von mir hat's funktioniert. Anyway, man kann die Url ja noch immer "händisch" in den Mediaplayer eingeben. lg Gugganij 23:13, 8. Mär 2006 (CET)

Änderungsvorschlag

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Als Kärntner Slowenen (slow.: Koroški Slovenci) bezeichnet sich die Volksgruppe der autochtonen slowenischsprachigen Menschen im österreichischen Bundesland Kärnten. Als verfassungs- und völkerrechtlich anerkannte ethnische Minderheit sind sie im österreichischen Volksgruppenbeirat vertreten. (nicht signierter Beitrag von 89.166.245.95 (Diskussion) )

Es ist keine reine Selbstbezeichnung, daher ist das sich schlechter als das auch nicht tolle man. Griensteidl 15:00, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten
Wie wäre es dann mit: Die Kärntner Slowenen (slow.: Koroški Slovenci) sind eine Volksgruppe von autochtonen slowenischsprachigen Menschen im österreichischen Bundesland Kärnten. Als verfassungs- und völkerrechtlich anerkannte ethnische Minderheit sind sie im österreichischen Volksgruppenbeirat vertreten.

und zur Geschichte:

Gegen Ende der Völkerwanderung besiedelten unter anderem Westslawen den heutigen slowenischen Sprachraum, danach kamen die Südslawen, die zur vorherrschenden Volksgruppe wurden. Es entstand eine südslawische Umgangssprache mit westslawischem Einflüssen. Der frühmittelalterliche Vorläufer des heutigen Kärtner Landes war ein slawisches Fürstentum namens Karantanien, das weit hinaus über das heutige Landesgebiet hinausreichte und sein Zentrum auf dem Gebiet des heutigen Kärnten hatte.


Logische Vereinheitlichung ist in diesem Artikel notwendig

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entweder es heißt im ganzen artikel "kärntner slowenen/kärntner deutsche" oder slowenischsprachige kärntner/deutschsprachige kärntner".

das zweitere wär die politisch korrektere version.

Objekt 12:27, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hi, Objekt. --> "(2) Volksgruppen im Sinne dieses Bundesgesetzes sind die in Teilen des Bundesgebietes wohnhaften und beheimateten Gruppen österreichischer Staatsbürger mit nichtdeutscher Muttersprache und eigenem Volkstum." Die slowenische Volksgruppe spricht logischerweise slowenisch und ist daher slowenischsprachig. Und eine slowenischsprachige Volksgruppe sind Slowenen. Es sind daher richtige, waschechte Slowenen, nicht nur slowenischsprachige Franzosen, sondern Slowenen, so wie du auch irgendwas bist. Das letzte Wort im Zitat heißt Volkstum und bezieht sich daher auf die Ethnie, die für Slowenen eindeutig slowenisch sein dürfte. Wie du die Deutschsprachigen nennst, musst du mit dem österreichischen Gesetz vereinbaren, die Slowenen sind aber definitiv Slowenen, so stehts schwarz auf weiß on the paper. Edit: Ich muss noch dazu sagen, dass man sich in Österreich per Gesetz zu seinem Volkstum bekennen darf und die Slowenen tun dies auch: http://www.nsks.at/aktuelles.php Es sind also Slowenen und sie nennen sich auch so. Das gilt zu akzeptieren. Uffty 02:41, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

uhhh, das ist heißes eisen welches du da angreifst...

denn wenn volksgruppen nichtdeutscher muttersprache volksgruppen sind, was ist dann "das volk" ---> deutschsprachige österreicher (juristischer größenschluss). kurz und bündig mit einer analogie zu deiner begründung: deutschsprachige österreicher sind deutsche... oder sind deutschsprachige franzosen österreicher oder doch deutsche?!

Objekt 21:13, 22. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Sind englischsprachige Nigerianer Engländer?--Zoris Trömm 20:23, 23. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Führt die Diskussion noch irgendwo hin oder kann man sie jetzt beenden? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:32, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

zoris, man muss die kulturelle und ethnische komponente miteinbeziehen, man könnte fragen ...sind amis engländer?

wenn deutschland und österreich ein land wären, würde man nach einer generation schon keinen "nationalen" unterschied mehr merken, gegensatz zu anderen "vielvölkerverbindungen."

Objekt 11:50, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Hättitätiwenniwär... Und wenn Attila der Hunnenkönig keine Lust auf Wanderungen gehabt hätte, wäre Westrom nicht gefallen... jetzt weiß ich warum man euch auch Ewiggestrige nennt... --Zoris Trömm 23:32, 24. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Menschenrechte/Bekenntnisprinzip

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Mein Kategorie-Eintrag bei Janko Ferk, der, wie ich dachte, einen objektiven Fakt darstellt, da es schwer denkbar erscheint, dass ein nicht-slowenischer Kärntner slowenische Lyrik schreibt, wurde revertiert, worauf ich auf der Talk-Seite den wahrscheinlichen Grund und dann hier die Diskussion von 2005 dazu entdeckte.

Eine mangelnde Sprachbeherrschung ist ja noch kein Beweis für eine nicht existente Volks(gruppen)zugehörigkeit - man denke an die nur russisch sprechenden Kinder der Wolga-/Kasachstan-Deutschen, an die Masse der englischsprachigen katholischen Iren, an die (seit einigen Jahrzehnten allerdings wieder stark gewachsene Zahl der Welsh sprechenden) Waliser, doch anders herum ist's schon kurios. Das Bekenntnisprinzip wie in Südtirol ist sehr menschlich, aber eben auch kein objektives Kriterium, wenn ein Italiener seinen Sohn ob der besseren Karriere-Chancen als Deutschen einträgt, was dann vorerst zehn Jahre hält.

Da es nun aber nicht gut möglich ist, bei jedem evtl. in Frage kommenden Lebenden, der sich nicht bereits nachweislich als einer bestimmten Volksgruppe zugehörig erklärt hat, eine notariell beglaubigte, vielleicht sogar eidestattliche Erklärung darüber einzuholen, dass er sich dieser Volksgruppe zuzählt, könnte ja tatsächlich, wie Nutzer Griensteidl angeregt hat, die Kategorie umbenannt werden, etwa ähnlich der engl. Category: People of Carinthian Slovene descent. Vielleicht: "Person mit mindestens einem slowenischsprachigen Elternteil"?

In der engl. WP war in der List of Slovenes über ein Jahr lang Arnulf von Kärnten eingetragen und führte den Abschnitt Political Leaders / Politicians / Statesmen / Kings / Emperors an: 13.02.08: Line 304:

  • Arnulf of Carinthia (850-899) - King of East Francia (887-899), King of Italy (896-899) and Holy Roman Emperor (896-899) (Carantanian(Slovenian) mother) .

War ja auf einer der mindestens drei Moosburgs/en geboren, MUSS also in Kärnten geboren sein. War ja ein lediges Königskind, Mutter MUSS also eine (so herumliegende?) Karantanin gewesen sein. Karantanen waren eine der Gruppen, aus denen die Slowenen erwachsen sind. Er IST also Slowene gewesen.
So geht's wohl nicht, aber gegen die Erwähnung der Sprache von Mutter/Vater besteht doch kein Vorbehalt, oder? Und da Tote auch nicht eine Verletzung von Menschenrechten einklagen werden, gäb's ja noch die Möglichkeit einer Kategorie: Person (Nach dem Ableben in die Kategorie ... einzuordnen) - :) --Marschner 23:38, 22. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Koroška dijaška zveza - Kärntner Schülerverband

nicht Kärntner Studentenverband (nicht signierter Beitrag von 80.80.248.2 (Diskussion) 09:37, 22. Mär. 2011)

Heute

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Haider ist ja jetzt einige Jahre tot. Wie sieht denn das Verhältnis der Kärnter Slowenen zu Österreich und umgekehrt heute aus?--Antemister 21:45, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Status „prinzipiell“ abgesichert

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Könnte/Sollte man anstatt „Prinzipiell ist der Status der Volksgruppe verfassungs- und völkerrechtlich abgesichert.“ nicht einfach (ohne Relativierung) „Der Status der Volksgruppe ist verfassungs- und völkerrechtlich abgesichert.“ schreiben? --Otto Knell 17:48, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Das Wörtchen "prinzipiell" soll m.E. ausdrücken, dass die Absicherung zwar auf dem Papier da ist, diverse Rechte der Volksgruppe aber in der Realität schlicht nicht umgesetzt werden. -- j.budissin+/- 22:00, 6. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Die wären? – Bwag 20:50, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Für das Weglassen des einschränkenden Wortes "prinzipiell" spricht:
  1. Die Relativierung nur mit dem Wort "prinzipiell" ist zu lapidar und flapsig: Wenn die Aussage „Der Status der Volksgruppe ist verfassungs- und völkerrechtlich abgesichert.“ relativiert werden muss, dann sollte man das konkret tun.
  2. Wenn tatsächlich auch heute noch, nachdem man sich über die Ortstafeln geeinigt hat, (wie Du schreibst) diverse Rechte der Volksgruppe in der Realität schlicht nicht umgesetzt werden in einem Ausmaß, dass in diesem Artikel auf diese Nichtumsetzung hingewiesen werden muss, so sollte man das konkret tun; allerdings erscheint dies durch Relativierung der Aussage „Der Status der Volksgruppe ist verfassungs- und völkerrechtlich abgesichert.“ nicht möglich, da für die Absicherung zunächst mal das (legislative) Papier (Verfassungsrecht, Völkerrecht) da ist und für die Umsetzung/Durchsetzung dann (exekutive und judikative) Organe und Rechtsmittel. Es kann ja sein, dass beides mangelhaft ist, die verfassungs- und völkerrechtliche Absicherung und die Umsetzung/Durchsetzung/Durchsetzbarkeit dieser verfassungs- und völkerrechtlichen Bestimmungen: Dann sollte man das für beides konkret in den Artikel schreiben. Wenn aber nur eines von beiden mangelhaft ist, so kann dieser Mangel nicht durch Relativierung des anderen dargestellt werden.
  3. Der mit „prinzipiell“ eingeleitete Satz wirkt wie ein Seufzer, wie ein Konjunktiv mit partieller Negation und einem Anflug von Resignation. Der gleiche Satz ohne einleitendes „prinzipiell“ wirkt wie der nüchterne Hinweis auf eine Tatsache, wie ein purer Indikativ, cool, selbstbewusst, optimistisch.
--Otto Knell 22:14, 7. Jan. 2012 (CET) (1./2.) --Otto Knell 20:48, 21. Jan. 2012 (CET) (3.)Beantworten

Bevölkerungsanteil

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Für die Tabelle zum Bevölkerungsanteil der Slowenisch-Sprechenden zwischen 1818 und 2001 hätte man gerne eine Quellenangabe. Insbesondere bin ich mir nicht sicher, ob hier immer dasselbe verglichen wurde. Man sieht ja einen deutlichen Sprung von 66.463 (1910) auf 34.650 (1923). Könnte es sein, dass die Zahlen vor 1920 die Situation in Kärnten in den alten Grenzen, d. h. inklusive Mießtal, Unterdrauburg und der Gemeinde Seeland, vor dem Vertrag von Saint-Germain widerspiegeln ? --Furfur (Diskussion) 02:46, 14. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 13:46, 23. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Karte mit älterem Sprachstand einfügen

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Liebe Kolleg*innen, die hier vom Fach sind: Ich fände es gut, wenn hier noch eine Karte eingefügt würde, die den älteren Sprachstand zeigt. Volkszählungen, in denen nach der Muttersprache gefragt wurde, gab es ja in k.u.k. Zeiten etliche, etwa 1880 und in den folgenden Jahrzehnten. Eine solche Karte könnte sichtbar machen, wie viel Terrain die slowenische Sprache seither verloren hat. Die historische Sicht wäre meines Erachtens auch deshalb wichtig, weil in Kärnten, wie ich neulich erfahren habe, offenbar die Meinung weit vertreten ist, bei den Slowenischsprachigen handle es sich um eine junge Minderheit, die durch Einwanderung entstanden sei… Gruss, --Freigut (Diskussion) 11:55, 28. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Slowenen und Kroaten

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Der Artikel erweckt den Eindruck, als gerieten autochthone Slowenen in Kärnten nur durch Prozesse der kulturellen Germanisierung, beobachtbar am zunehmenden Deutschsprechen, unter Druck.
Eine genaue Analyse der Volkszählung von 2001 ([1], Tabelle 5, S. 64–67) ergibt aber, dass schon damals in Klagenfurt, Villach und im Norden Kärntens mehr Menschen Kroatisch als Slowenisch als Umgangssprache benutzten. Das gilt auch dann, wenn man die dort wohnenden Staatsbürger Sloweniens und die Angabe „Windisch als Umgangssprache“ berücksichtigt.
Die Zeiten der autochthonen Slowenen als Hauptminderheit in Kärnten dürften wohl, zumal nach dem Erhalt der Unionsbürgerschaft durch Staatsbürger Sloweniens und Kroatiens, bald vorbei sein. --CorradoX (Diskussion) 17:41, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Der Artikel erweckt den Eindruck, als gerieten autochthone Slowenen in Kärnten nur durch Prozesse der kulturellen Germanisierung, beobachtbar am zunehmenden Deutschsprechen, unter Druck. – Ja, wodurch sonst? Was soll die zunehmende Zahl von Kroaten mit dem Assimilationsprozess der slowenischen Minderheit zu tun haben? Du möchtest doch nicht etwa nahelegen, die Kärntner Slowenen würden sich an die Kroaten assimilieren? --j.budissin+/- 20:47, 17. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Punkt ist, dass die autochthonen Slowenen sich jahrzehntelang in einer Position befanden, die mit der eines Einzelkindes vergleichbar ist. Sie waren die einzige nennenswerte nicht-deutschsprachige Großgruppe in Kärnten. Sie haben aber Konkurrenz bekommen in Gestalt von Ex-Jugoslawen, von denen die Slowenen ebenfalls slowenisch sprechen.
Es dürfte nicht jedem Deutschsprachigen gelingen, bei jemandem, der neben ihm slowenisch spricht, zu erkennen, ob er autochthoner Slowene oder slowenischer Staatsbürger ist. Viele werden nicht einmal erkennen, ob der Sprecher Slowenisch oder Kroatisch spricht, da sie zu denen gehören, für die alle Slawen „Windische“ sind (eine Ansicht, die noch 1816 der Slawist Jernej Kopitar vertrat).
Das alles macht es autochthonen Slowenen nicht einfacher, ihre Interessen wirkungsvoll zu vertreten, zumal sich die Frage stellt, ob es sie glücklich macht, dass die slowenische Regierung sie als „Auslandsslowenen“, also derselben Kategorie zugehörig wie slowenische Staatsbürger in Österreich, betrachtet. --CorradoX (Diskussion) 08:37, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Auch wenn mir das Ziel der hiesigen Diskussion noch nicht ganz klar ist: Das alles macht es autochthonen Slowenen nicht einfacher, ihre Interessen wirkungsvoll zu vertreten – Das sehe ich aus einer mit den Kärntner Slowenen vergleichbaren Perspektive persönlich anders. Ich habe eher das Gefühl, dass die wachsende Zahl von "Anderssprachigen" in der Gesellschaft (in meinem Fall Deutschland) die Toleranz gegenüber den alteingesessenen Sprachminderheiten eher vergrößert. "Konkurrenz" sind die "neuen" Minderheiten weniger. Das ist aber wie gesagt nur eine subjektive Erfahrung, die sich auf den sorbischen Kontext bezieht. --j.budissin+/- 12:20, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Diejenigen deutschsprachigen Österreicher, die eine negative Grundhaltung gegenüber Slawen haben und deshalb diesen Begriff nicht differenzieren wollen, sprechen eher von „Tschuschen“.
Gerade in Kärnten ist der Begriff „Windische“ in deutschnationalen Kreisen eher als Bezeichnung für diejenigen Slowenen besetzt, die den Lockrufen ihrer slawischen Nachbarn von jenseits der Karawanken nicht erlegen, sondern „heimattreu“ geblieben sind. --91.96.176.246 08:52, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Artikel Tschusch bestätigt meine Annahme, dass autochthone Slowenen in einen „Mehrfrontenkampf“ geraten sind. Dort heißt es (belegt durch die derzeitigen Fußnoten 9 und 10), „dass auch altösterreichisch assimilierte bzw. akkulturierte Österreicher slawischer Herkunft ihre kürzlich zugewanderten Mitbürger abwertend als ‚Tschuschen‘ bezeichnen“. Das spräche dafür, dass ihnen in Slowenien oder Kroatien sozialisierte Slawen nicht unbedingt (als mögliche Bündnispartner) sympathisch sind. --CorradoX (Diskussion) 09:17, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Welche konkrete Änderung möchtest Du denn für diesen Artikel hier anregen? --Otberg (Diskussion) 09:36, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
1. Es müsste verdeutlicht werden, dass „Kärntner Slowenen“ kein Synonym für „Slowenen in Kärnten“ ist. Zur Darstellung von deren Lage reicht es aus, wenn der Artikel Slowenen in Österreich nach Ländern differenziert wird. In diesem Artikel reicht ein Satz zur Klärung des Sachverhalts.
2. Der Artikel müsste zusätzlich einen Abschnitt enthalten, der Aussagen über das Verhältnis der autochthonen Kärntner Slowenen zu den Staatsbürgern Sloweniens, einschließlich der Aktivitäten der slowenischen Regierung, enthält. Insbesondere fehlt die Darstellung einer Reaktion auf die Einstufung österreichischer Staatsbürger als „Auslandsslowenen“.
3. Wenn man sich schon auf die Zusammenfassung von autochthonen Slowenen und slowenischen Staatsbürgern unter der Kategorie „Auslandsslowenen“ einlässt, dann ist es sinnvoll, auch die inzwischen relativ große Gruppe der Kroaten in Kärnten zu erwähnen (in einem Satz), damit nicht der Eindruck entsteht, Slowenen seien in Kärnten die einzige Gruppe von Slawen, mit denen sich Politiker beschäftigen müssten (im Sinne der Bekämpfung anti-slawischer Ressentiments). --CorradoX (Diskussion) 09:55, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich bin verwirrt - ist das deine persönliche Meinung, dass sich Politiker mit "anderen Gruppen von Slawen" auseinandersetzen müssen? Muss das jetzt so in den Artikel? Die Einleitung verwirrt momentan mehr, als das sie die Bevölkerungsgruppe mit staatsvertraglich garantierten Rechten erklärt. Alle anderen slawischen Gruppen in Kärnten sind hier nicht gemeint. Es würde sicher helfen, eine Abgrenzung zu treffen, aber nicht auf eine derart komplizierte Art und Weise, wie es momentan im Artikel der Fall ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:27, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Ich bin auch verwirrt. Ausgangspunkt dieser Verwirrung ist ein „Spiegel“-Artikel aus dem Jahr 1972 mit dem Titel „Tschuschen jagen“ ([2]), in dem der Eindruck erweckt wird, autochthone Slowenen müssten sich gegen „Tschuschen jagende“ Deutschnationale in Kärnten wehren. Träfe das zu, dann wäre das ein Politkum allerersten Ranges, wobei sich die Frage stellt, wie aktuell die Situationsbeschreibung noch ist (ein Hilferuf in Richtung Belgrad käme wohl keinem Slowenen heute mehr in den Sinn, weder in Österreich noch in Slowenien).
Aber der Verdacht steht im Raum, dass es Kärntner gebe (auch heute noch), denen es um „Tschuschenjagd“ geht. Falls das der Fall sein sollte, wären Kroaten in Kärnten ebenfalls Opfer einer solchen anti-slawistischen, fremdenfeindlichen „Jagd“.
Spätestens an dieser Stelle ist es an der Zeit, dass Einheimische sich der angeschnittenen Probleme annehmen, anstatt nur über den Rückgang der „Volkstumspflege“ zu lamentieren. --CorradoX (Diskussion) 10:39, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Solangs dazu nur einen Spiegel-Artikel von vor 46 Jahren gibt... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:50, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Der Artikel Tschusch liefert nicht nur Belege über die Vergangenheit. Dass Politiker (außer im ganz rechten Lager) sich hüten, diesen Begriff öffentlich zu benutzen, beweist gar nichts. Es geht eher um die Befindlichkeit der Gesellschaft (im Kontext des Lemmas: Kärntens). --CorradoX (Diskussion) 11:18, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) So wie der Artikel Slowenen in Österreich ausschaut, ist er echt unötig, denn es gibt auch keinen Artikel beispielsweise Deutsche in Österreich, obwohl das viel mehr sind. Der Artikel als Bkl hat genügt. --K@rl 11:21, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Artikel des Typs „Ethnie x in Land y“ gibt es bei Wikipedia in großer Zahl.
Wohin die Reise geht, zeigt diese Änderung. Administrator J budissin ist offenbar wie ich der Ansicht, dass auch die „slowenische Diaspora“ zum Komplex „Slowenen in Österreich“ gehört. --CorradoX (Diskussion) 11:45, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Nein, ich bin vor allem der Meinung, dass die Slowenen in Österreich zum Komplex "slowenische Diaspora" gehören (also andersherum). Die technische Funktion des Admins hat mit dieser inhaltlichen Diskussion im Übrigen nichts zu tun und sollte daher in dieser Diskussion auch keine Rolle spielen. --j.budissin+/- 11:55, 19. Jan. 2018 (CET)Beantworten
(BK) Ich bin mir sicher, dass es zur gesellschaftlichen Befindlichkeit in Kärnten Unmengen von Literatur gibt. Ich bin mir auch sicher, dass du die Diskussion um die Neuformulierung der Kärntner Verfassung im Februar 2017 aufmerksam mitverfolgt hast ;-) Die Analyse der damaligen Vorgänge liefert schon einige Belege, um den Artikel hier auszubauen, da brauchts nicht deutsche Artikel aus dem Jahre 1972. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:22, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Das Platzen der Filterblase, bestehend aus der Behauptung, nach dem Ende des Schilderstreits herrsche in Kärnten Ruhe an der „Ethnofront“, wird hier besonders gut deutlich. --91.96.176.246 17:38, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

P.S.: Mit Sprüchen wie "Graz und Wien liegen nicht in Kärnten" werden wir hier nicht weit kommen. Die Studentenklubs wurden von Kärntner Slowenen gegründet, insofern ist der Konnex ziemlich offensichtlich. Erfordert aber natürlich auch, dass man zumindest zwei Links anklickt... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:38, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vollziehung des Landes

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Ich habe ein Verständnisproblem: Ich weiß (als deutsches Deutsch sprechender) nicht, was diese Formulierung bedeutet. Ich kenne zwar einige österreichische Sprachbesonderheiten, aber diese nicht. Ich kenne "vollziehen" nur im Sinne von "etwas durchführen, zu Ende bringen" in Verbindung mit einer Handlung oder Aufgabe. Ein Land kann man in diesem Sinn aber nicht vollziehen. Ist ein Österreicher so nett und erklärt den Hochdeutschen, was "Vollziehung" in diesem Kontext bedeutet? Mein erster Gedanke war "Verwaltung", aber ich weiß nicht, ob ich damit richtig liege. --95.223.83.39 06:35, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Vollziehung, die ersten beiden Punkte. --Otberg (Diskussion) 11:27, 13. Aug. 2019 (CEST)Beantworten