Diskussion:KTZ-Baureihe KZ8A

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Saxobav in Abschnitt Heizspannung 1800V
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Der betreffende Artikel wurde überarbeitet. Auf der durch Import von der betreffenden Internetseite der russischen Wikipedia sind auch nicht mehr Literaturbezüge vorhanden. Viel Mängel habe ich bei der Überarbeitung nicht gesehen. Ich kann also die Wichtigtuerei einiger Leute von ProBahn nicht verstehen.

--Rainerhaufe (Diskussion) 13:10, 21. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 04:23, 22. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Heizspannung 1800V

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Hat man in Kasachstan tatsächlich eine zusätzliche und mit Wagen aus anderen Ländern nur schwer verträgliche Spannung eingeführt? Ich habe den Eindruck, dass da jemand die Leerlaufspannung angegeben hat. Manchmal geistert auch eine Fahrdrahtspannung von 3,6kV für Italien durch Presseartikel und Literatur und da ist es die Leerlaufspannung, die wirklich nur bei völlig unbelasteter Fahrleitung anliegt. Auch, wenn die elektrische Zugheizung und Zugsammelschiene in der ehemaligen UdSSR kaum verbreitet war, noch eine (einphasige) Heizspannung braucht wirklich kein Mensch und der Übergang auf ein Drehstromsystem im gesamten eurasischen Eisenbahnnetz wäre vielleicht technisch sinnvoll, doch schon regelrecht Irrsinn. Zum zweiten Mal nach dem Übergang von der Dampf- auf die elektrische Heizung müsste man die Reisezugwagen für Jahrzehnte doppelausrüsten, auch, wenn es heute deutlich mehr Triebwagen und -züge gibt. Die müssen jedoch auch schleppfähig sein, deshalb würde ebenfalls eine Mehrfachausrüstung fällig. –Falk2 (Diskussion) 21:15, 6. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Ich habe die Angabe aus den Herstellern-Daten auf den Webseiten. Die Spannung schien mir auch "krumm" in Bezug auf die eher wahrscheinlichen 1500V Gleichspannung. Man hätte für eine "Zugsammelschiene" ja auch direkt eine passende 50Hz-Spannung aus dem Trafo nehmen können. Es ist ja auch die Güterzugbaureihe; und bei den Personenzugversionen KZ4A/KZ4AT ist mir das nicht aufgefallen. Ich weiß aber auch nicht, inwieweit für den Güterverkehr eine solche Zusatzversorgung notwendig ist. Ich erinnere mich noch an Kühlzüge, die unter den dortigen Klimabedingungen im Winter geheizt werden müssen. Vielleicht geben die russischen WP-Seiten noch was her, ich bin aber in der Lernkurve wieder zurückgefallen. Und die Schweizer Waggonverleiher befassen sich mit Energieharvesting von der Achse, anstatt die Zugsammelschiene bei den Flachwagen einzurüsten... --Saxobav (Diskussion) 00:48, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Dass man die Heizstromversorgung für Güterzüge benötigt, kann ich mir nicht vorstellen. An Güterwagen gibt es in der Regel keine Heizleitung. Damit könnte man Züge nicht mehr freizügig bilden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Heizanschlüsse nur für einen fallweisen Reisezugeinsatz vorgesehen sind. So einen Zirkus wie europäische Eisenbahnverkehrsunterehmen, die Ellok nur für den Güterverkehr ohne Zugheizeinrichtung beschafften, wird man in Kasachstan wohl nicht mitmachen. 1500V Gleichspannung dürfte übrigens nicht passen, diese Spannung ist auch für Wechselspannung mit 50Hz genormt. Man sieht, dass Frankreich bei der Festlegung der UIC-Heizspannungen federführend war. 1,5kV konnte man im Gleichstromnetz der Fahrleitung direkt und im Wechselstromnetz von einer besonderen Trafoanzapfung entnehmen. Den Widerstandsheizkörpern in den Wagen war die Stromart egal und innerhalb von Frankreich reichten Wagen ohne Umschalteinrichtungen. Ob Kasachstan noch Strecken mit 3kV= hat, kann ich nicht sagen. Die alten ČSD nutzten zur Vermeidung von umschaltbaren Heizungen im Binnenverkehr zusätzlich eine Heizwechselspannung von 3kV mit 50Hz. Das ist bei den Nachfolgern noch heute so und eine ganze Menge von Reisezugwagen in Tschechien, der Slowakei und ringsrum sind zusätzlich zu den genormten Spannungen auch für 1000V mit 50Hz, 1500V mit 16,7Hz und 3000V mit 50Hz ausgelegt. Das ist auf den Heizrastern vermerkt, in der Regel vor der Spannungsangabe. –Falk2 (Diskussion) 01:56, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten
Ich sehe die elektrische Heizmöglichkeit auch eher für den fallweisen Personenverkehr. In D haben ja die Baureihen 152 und 233 auch die entsprechende Ausrüstung. Demgegenüber hatten die frühen sowjetischen Importe da alle eine Fehlstelle; die Weitstreckenwagen in der SU hatten überwiegend "terrestrische" Heizung und die Güterwagen auch keinen Stromanschluß. Da man in Kasachstan nur 50Hz-Loks beschafft, scheint es dort keine Gleichspannungsstrecken zu geben. In Aserbaidschan hingegen benötigt man für den Transit nach Georgien und nach Russland die Doppelausrüstung.
Ich sehe immer noch das Optimum in einer über die Mittelpufferkupplung geführten Zugsammelschiene. Die Informatik kann man über PowerLAN-Methoden aufprägen (ZugBus). Dann noch die beiden Luftleitungen eingebaut, es wäre simpel für die Ewigkeit. Wenn man da 3kV/800A drüber bekommen würde, könnte man sie fast für die Traktion benutzen. Da es aber nicht simpel ist mit der Hochspannung im Kupplungsadapter, hat es noch keiner gelöst. --Saxobav (Diskussion) 02:41, 7. Apr. 2018 (CEST)Beantworten