Diskussion:Kanonenjagdpanzer

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 91.41.38.164 in Abschnitt Wirksamkeit der Bordkanone
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Wirksamkeit der Bordkanone

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Da laut Artikel hauptsächlich Hohlladungs- und Quetschkopfgeschosse als panzerbrechende Munition verwendet wurde ist die These „Gegen die sowjetischen T-64 und T-72 erwies sich die Munition der 90-mm-Kanone als nicht mehr ausreichend, da sie nur noch auf Entfernungen unter 1000 m eine ausreichende Wirkung bot.“ nicht schlüssig, denn die Entfernung spielt bei beiden Munitionsarten im Gegensatz zur Wuchtmunition keine Rolle. kmfk (15:47, 12. Jun. 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Es geht wohl eher um die 90-mm-Kanone.--Sonaz Sprech doch mit mir! 12:55, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Ja schon, aber da liegt das Problem. Die im Artikel angeführten Munitionsarten sollten in erster Näherung unabhängig von der Auftreffgeschwindigkeit arbeiten, damit wäre die Entfernung zweitrangig, das Gewicht des im Projektil enthaltenen Sprengstoffs wäre die wichtigste Komponente für die Wirkung. Vielleicht doch nicht ganz? --GiordanoBruno 16:23, 13. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Der Satz sollte wirklich umformuliert werden. Entfernungsabhängige Wirkungen werden nur bei Wuchtmunition angegeben. Dass die Mehrschichtpanzerung der neueren Panzer, die Wirkung der "sprengstoffgefüllten" Geschosse verminderte stimmt allerdings. Hier wurden wohl einfach zwei Fakten gemischt. Meiner Meinung nach, ist der nächste Satz sogar falsch formuliert. Nur weil er als Kasemattpanzer konstruiert ist, schliesst das den Einbau einer größeren Kanone nicht aus (s. die Versuchsträger). Hier bezieht sich der Autor wohl auf die Innenraum- und ggf. Gewichtsverhältnisse. 137.193.113.42 18:59, 19. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die "1000m-Regel" war damals Informationsstand in der Truppe und wurde allgemein (auch von höchsten Offizieren) verbreitet. Israel soll wesentlich leistungsgesteigerte Munition für seine 90mm Panzerkanonen entwickelt haben. IIRC scheiterte der Einbau der 105mm-Kanone am zu hohen Gewicht und der größeren Baulänge/Rohrrücklauf. Der Prototyp eines Kasemattpanzers mit 2x 120mm Glattrohrkanone wurde aus mehreren Gründen nicht eingeführt; die bei der "taktischen Wedelfahrt" auftretenden Querbeschleunigungen überforderten sowohl das Laufwerk, als auch v.a. die Besatzung. (nicht signierter Beitrag von 217.185.128.167 (Diskussion | Beiträge) 17:02, 9. Jul 2009 (CEST))

Der Satz stand da jetzt mindestens 12 Jahre, er ist in der Form unumstritten Mist gewesen, aber wieso formuliert das niemand mal anders? Ich probier das jetzt mal. Bitte gerne ändern, wenn es noch eine Verbesserung ist. Aber nicht erst in nochmal 12 Jahren ;) --91.41.38.164 01:33, 11. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

zitat:
Einsatzgrundsatz war der Kampf aus Stellungen bei Kampfentfernungen bis zu 1800 m mit Hohlladungsgeschossen gegen gepanzerte und bis 2000 m mit Quetschkopfgeschossen gegen leicht- und ungepanzerte Ziele.
und
Gegen die sowjetischen T-64- und T-72-Kampfpanzer erwies sich die Munition der 90-mm-Kanone als zu schwach, da sie solche Ziele nur noch auf Entfernungen unter 1000 m bekämpfen konnte.
widersprechen sich. Hohlladung wirken auf jede Entfernung in gleicher Weise. Dazu ist erster Satz unter der falschen Überschrift denn Einsatzgrundsätze haben nichts mit dem "Aufbau" zu tun.

1000m/T64 und T-72

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die 1000m bergründen sich wie folgt. Beim T-55 konnte mit der 90mm HEP und HEAT die Panzerung frontal durchdrungen werden. Ab den T-64 war nur noch eine Flankierende bekämpfung möglich. Da die Motorisierung der Feindlichen KPZ stätig stieg und der Kajapa nur eine Manuellen Richtantrieb besitzt konnte auf Größere Kampfentfernungen(1000m+) nicht mehr Wirkungsvoll nachgerichtet/vorgehalten werden (bei Flankierender bekämpfung). Dazu Trägt u.a. bei V0 von HEP 755m/s Durchschlagsleistung: nur wirkung bei homogener Panzerung (T-64 Verbundpanzerung) V0 von HEAT 1145m/s Durchschlagsleistung: 320 mm RHA (nicht signierter Beitrag von Stumpewilli (Diskussion | Beiträge) 00:40, 16. Sep. 2019 (CEST))Beantworten

MOWAG Prototyp

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Die Firma MOWAG war nur zu Beginn der Entwicklung beteiligt durch Patentstreitigkeiten schied MOWAG aus der Entwicklung relativ früh aus und entwickelte Parallel ohne Bundeswehrauftrag einen Kanonnenjagdpanzer. Somit ist dies von der Entwicklung des KAJAPA der Bundeswehr nicht relevant. Höchstens als Trivia ist dies anzumerken.

Funktionsprinzip des Motors

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Hallo Stumpewilli, du weist korrekt darauf hin, dass der Dieselmotor Daimler-Benz MB 837 Aa-500 mit verschiedenen Kraftstoffen betrieben werden kann. Das wundert allerdings nicht, da Dieselmotoren und Vorkammerdieselmotoren im Besonderen mit Kraftstoffen betrieben werden können, die nicht besonders zündwillig sein müssen. Tatsächlich sind viele für den Vielstoffbetrieb ausgelegten Motoren Dieselmotoren. Als Alternative zum Dieselmotor eignen sich Akroydmotoren oder Motoren mit Hybridbrennverfahren wie dem FM-Verfahren. Viele Grüße, --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:22, 6. Feb. 2020 (CET)Beantworten