Diskussion:Kaspar Wetli

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 93.184.26.78 in Abschnitt Gloriose Verarschung oder was!?
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Grund für den Unfall Wädenswil

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Im Moserbuch steht wörtlich: "dass nach einigen Störungen im Einfgriff das Walzenrad angehoben und die Abfahrt nach Wädenswil nur mit Adhäsion durchgeführt wurde." Es ist also nicht von einem Defekt des Walzenrads die Rede, sondern davon, dass es Störungen im Eingriff gegeben habe. Von solchem schreibt auch Hefti, Unkonventionelle Bergbahnen. Offenbar war die Geometrie des ganzen Systems sehr fragil und erforderte mehrere Nachbesserungen. So ist die Rede davon, dass die Walze genauer geschliffen werden musste und die Pfeile in den Schienen "zu ungenau" verlegt waren. Es scheint so, dass auch die Nachbesserungen das Problem nicht vollständig lösen konnten. Aus den Beschreibungen wird aber nicht klar, wann die Walze angehoben wurde. Und es ist auch nicht von einer Beschädigung der Walze die Rede. -- Gürbetaler 01:31, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Oh doch, denn das einzige wo sich die verschiedenen mir zugänglichen Quellen einig sind ist, dass das Walzenrad vor der Talfart hochgehoben wurde. Somit die Talfart ohne Eigriff des Walzenrades erfolgte (so steht es auch im Moserbuch). Über das wiso es hochgehoben wurde, darüber sind sie sich nicht einig. Fakt ist auch, dass danach die Strecke mit den restlichen 2 Dampflokomotiven des gleichen Typs, bei denen nach dem Unfall das Walzenrad ausgebaut wurde, auf der Strecke verkehren konnten. Daher ist es nicht abwägig, wie Alfred Moser, auf sich die Theorie zu stützen, dass ein technischer Defekt am Walzenradsystem der Lokomotive vorlag. Denn wie sonst hätte Öl auf die Schiene kommen sollen. Was allerdings nicht ausschliest, dass das Walzenrad aufgestiegen ist, sonder mit grösster Wahrscheinlichkeit sogar der Auslösser für die Störung an der Lokomotive war. Bobo11 14:17, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, du bringst zwei Dinge durcheinander: 1. die Frage, ob das Walzenrad im Eingriff war und 2. die Frage, was der Grund dafür war, dass es nicht im Eingriff war. Also, beim ersten Punkt kann man sagen, eine Mehrheit der Quellen sagt, das Walzenrad war nicht im Eingriff. Aber beim zweiten Punkt schweigen diese Quellen. Es ist eine reine Vermutung von dir, durch nichts belegt, dass das Walzenrad defekt war. Es ist mindestens so wahrscheinlich, dass die mitfahrenden Ingenieure an einem bestimmten Punkt fanden, das Experiment sei abzubrechen, weil der Walzeneingriff nicht mit der nötigen Genauigkeit erfolgte. Aus gewissen Beschreibungen muss man sogar annehmen, dass die erforderliche Genauigkeit nur theoretisch erreichbar war. Wir haben jetzt drei Quellen, von denen wir nicht einmal wissen, wie sie voneinander abhängen. Wir sollten uns hier deshalb auf einen vorsichtigen Kommentar der Chronisten beschränken und nicht noch eigene Mutmassungen hinzufügen.-- Gürbetaler 01:28, 11. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Gloriose Verarschung oder was!?

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Wohl dürfte einer seiner bemerkenswertesten und zeitlosesten Errungenschaften bzw. Leistunen sein, die in diesem Artikel Gotthardtunnel beschriebene Tätigkeit. Es kommt leider gar nicht selten vor in WP, dass Wesentliches "vergessen" geht! Zum Lachen oder Heulen? - Irgendwas dazwischen. --93.184.26.78 16:29, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten