Diskussion:Katalogehe

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2001:4BC9:A42:1179:2899:AC8D:8760:B323 in Abschnitt Begriff
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Nahezu ausschließlich Männer

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Warum "nahezu"? Hat jemals eine reiche Frau aus den Industriestaaten einen armen Schlucker aus einem Entwicklungsland per Katalog als Ehemann gesucht und gefunden? (Ich weiß es nicht, es könnte ja sein, aber ich glaube es eigentlich nicht) --Bertram 10:50, 8. Dez 2004 (CET)

Ich weiß es auch nicht, daher meine vorsichtige Formulierung. Und es fliegen oft Frauen zum poppen nach Kenia oder in die Dominikanische Republik und naja. Ich weiß es nicht, daher halt vorsichtig formuliert. Dickbauch 11:46, 8. Dez 2004 (CET)
Es gibt jede Menge europäische Frauen, die z.B. afrikanische, arabische türkische oder andere Männer heiraten. (nicht signierter Beitrag von 80.135.105.101 (Diskussion) 22:57, 20. Mai 2010 (CEST)) Beantworten
Und eine ganze Menge Frauen sind in Dtl mit Ausländern verheiratet, die sonst keine Aufenthaltsgenehmigung hätten, auch wenn her gekommen sind, ohne schon eine Frau zu kennen. Das ist durchaus vergleichbar. -- Lycopithecus 22:11, 17. Feb 2005 (CET)
Deswegen habe ich ja eine Diskussion über den Begriff Katalogehe anregen wollen - viele ältere deutsche Frauen sind zum Beispiel mit jüngeren Schwarzafrikanern verheiratet, bei denen die unbefristete Aufenthaltsgenehmigung möglicher Weise auch eine Rolle bei der Brautwerbung gespielt hat. Nur erfolgt die Anbahnung in diesen Fällen nicht mit Hilfe eines Kataloges; indessen ist das Prinzip der Sache wohl auch nicht anders als bei den Thailänderinnen. --Lycopithecus 16:24, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich hab schon Kontaktanzeigen in internationalen Heiratsforen, die in der tat von dem beschriebenen schema dominiert werden, im Internet gesehen, in denen Frauen Männer zu sich hin haben wollen. Und Männer, die woanders hingehen wollen, gibts auch, meist aber von Industrieland zu Industrieland, manchmal sind se arbeitslos und dann spielt das Wirtschaftliche schon in dieser Art eine Rolle.

Ich finde die ganze tendenz ziemlich scheiße, das hier mit Prostitution zu verlinken. Heiratstourismus basiert im Normalfall auf freiwilliger Vermittlung und hat überhaupt nichts Unmorialisches, wenn zwei Erwachsene Menschen es wollen. Es scheint ein bisschen so zu sein, dass viele deutsche frauen die internationale Konkurrenz fürchten - und den Frauenmangel als Druckmittel auf dem beziehungsmarkt schätzen.....

aber das wort streikbrecherinnen hat mir doch ziemlich gut gefallen...

ich denke die feministisch-ideologische Beurteilung von allem was sich zwischen geschlechtern abspielt hat hier mal wieder voll durchgeschlagen. Natürlich gibt es auch internationale eheanbahnungen zwischen zwei Industrieländern. Die Tatsache, dass in einigen ländern Männermangel herrscht und dass gerade Osteuropäerinnen, aber auch andere, deutsche Männer als viel freundlicher erleben als ihre Landsleute, und auch das ein Grund für den traum eines deutschen manns ist...... fehlt hier natürlich. aber das ist mann ja hier so gewohnt....--Mick149 23:34, 7. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Männermangel soll ein Motiv für diese Frauen sein? Dann ist es eigenartig wieso sich nachweislich viele Frauen aus Ländern mit einem Männerüberschuss wie Indien und China lange Zeit vor den Osteuropäerinnen bei entsprechenden Vermittlungsagenturen als Partnerinnen für westliche Männer zur Verfügung gestellt haben und "dies auch weiterhin tun" (in Anführungsstrichlein gesetzter Satzteil wurde nachträglich als Ergänzung eingefügt). Und die von dir aufgestellte Behauptung, dass viele osteuropäische und andere nicht-westliche Frauen deutsche Männer als angeblich gegenüber den Männern in ihren Heimatländern sympathischer empfänden ist weder begründet noch belegt.--Mariano Sakic (Diskussion) 16:50, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Dann ist es eigenartig wieso sich nachweislich viele Frauen aus Ländern mit einem Männerüberschuss wie Indien und China lange Zeit vor den Osteuropäerinnen bei entsprechenden Vermittlungsagenturen als Partnerinnen für westliche Männer zur Verfügung gestellt haben" Wieso haben? Diese sind bei den entsprechenden Internetportalen immer noch stark vertreten. Der Männermangel ist für Osteuropa tatsächlich ein Kriterium, für Indien und China gelten jedoch ANDERE Kriterien. Hier ist es die Chance zum wirtschaftlichen Aufstieg. Der Männerüberschuss ist in diesen Ländern stark sozial benachteiligt. Entweder leben diese auf dem Land in Subsistenzwirtschaft oder in Städten als Wanderarbeiter in Slums mit starken rechtlichen Einschränkungen. Beides schließt eine gesicherte Nachwuchserziehung (das ist in diesen Ländern i.d.R. immer noch Hautkriterium für eine Ehe - Versorgung im Alter da keine staatl. Rente existiert) aus. Daher versuchen eben auch viele Frauen aus diesen Ländern in die westl. Wohlstandszonen zu gelangen. (nicht signierter Beitrag von 139.18.224.1 (Diskussion) 11:23, 1. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Verzeihung, ich wollte eigentlich schreiben: [...] zur Verfügung gestellt haben und dies auch weiterhin tun. Dass die Motive chinesischer und indischer Frauen sich von denjenigen der Osteuropäerinnen unterscheiden ist mir bewusst und bekannt. China ist ärmer als der Großteil der postkommunistischen Staaten Europas und Indien ist viel ärmer als alle postkommunistischen europäischen Staaten. Der Männermangel als Beweggrund ist jedoch in Bezug auf einige bestimmte osteuropäische Staaten eher unglaubwürdig, da die Mehrheit des Frauenüberschusses in der Ukraine und Russland sich beispielsweise weit überwiegend aus weiblichen Personen der Altersgruppe 45 bis 65 und darüberhinaus zusammensetzt.--77.2.189.148 16:57, 7. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Begriff

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Ich schlage vor, für diesen Artikel einen anderen Oberbegriff zu suchen, und "Katalogehe" dann dort hin zu verlinken. Begründung: Die Art der Kontaktaufnahme ist weitaus vielfältiger geworden. Bei einem einseitigen Aussuchen aus einem Katalog würde auch die Rolle der Frauen sehr herabgesetzt, die selber an der Partnerwahl nicht aktiv beteiligt wären. Vielmehr gehen viele Frauen aus den armen Ländern recht aktiv auf die Suche nach einem Ehemann aus einem reichen Land. Solche Opferrethorik kann ihren Interessen kaum nützen.

--Lycopithecus 15:30, 18. Apr 2005 (CEST)
Begriff ist unsachlich bis beleidigend --Contessa 14:51, 23. Mai 2010 (CEST)Beantworten

-- der verwendete Begriff besitzt eine negative Konnotation, sodaß der Themenkreis, der sich auf eine Ehe von Menschen aus wirtschaftlich ungleichen Herkunftsländern der Partner bezieht, von vornherein einen moralisch abwertenden undifferenziert vorurteilsbeladenden Charakter bekommt. Der Begriff ist als Lemma äußerst problematisch und verstärkt plattes unbequelles Unwisssen wie etwa von folgenden Artikel verbreitet wird, aus dem ursprünglich einige Passagen in Wikipedia eingeflossen sind. --Binter 00:09, 20. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

— Verschiebung von Textteilen eventuell sinnvoll. Das Lemma ist eher ein grober Unfug. 2001:4BC9:A42:1179:2899:AC8D:8760:B323 17:58, 23. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

wobei sich zwischen den Eheleuten echte Gefühle entwickelt haben

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...das ist ja klasse :-) und ich dachte immer, das Zeitalter der Vernunft- bzw. Nutzehe sei vorbei

diverse Kritikpunkte:

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ich schliesse mich den Kritikpunkten der Vorgänger an. Meines Erachtens ist dies einer der inhaltlich schlechteren Artikel, die ich in Wikipedia bisher gelesen habe. Er bedient sich vieler Klischees ohne jedoch stichhaltige Belege zu liefern:

Begriff: Katalogehe: Dieser Terminus spricht wie gesagt der Frau jede aktive Partizipation am Partnerwahlprozedere ab. Besser fände ich den Überbegriff "binationale Ehen". Dabei sollte ein besonderes Augenmerk gelegt werden auf eine insbesondere bei Männer westlicher Ländern beobachtete Heiratstendenz. Vermehrt suchen sie sich, oftmals über Agenturen, Partnerinnen aus wirtschaftlich eher schwächeren Ländern . Im Zuge der Globalisierung tritt dieser Phänomen aber auch bei der Partnersuche der Frauen in abgeschwächter Form auf.

Einige Zahlen: Schweiz: 2006: fast ein Drittel der heiratenden Schweizer gaben einer Ausländerin das Ja -Wort (bei den Schweizer Frauen ungefähr ein Viertel: 1. Italiener, 2. Deutsche 3. Serben). Grösstenteils stammen die ausländischen Ehefrauen aus dem Nicht-EU -Raum. Die meisten binationalen Ehe der männlichen Schweizer Bevölrkerung werden mit deutsche Frauen verzeichnet, danach aber Brasilien und Thailand. 1990 heirateten noch knapp ein Füntel der verehelichten Schweizer eine Ausländerin: Beliebteste ausländische Ehenfrauen damals: 1. Deutsche 2. Italienerinnen 3. Französinnen 4. Österreicherinnen (Nachbarländer :-) www.admin.statistik.ch oder http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=185&CategoryID=60

Deutschland: Jede sechste Ehe ist binational. Am beliebtesten bei den deutschen Männern: 1. Polinnen 2. Thailänderinnen 3. Russinnen 4. Rumäninnen. Bei den deutschen Frauen am beliebtesten: Türken, Italiener, Serben, US-Amerikaner. http://www.ramesch.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=32&Itemid=120

Beim Oberbegriff binationale Ehen sollte auch die Problematik der vielfach dadurch ersuchten Aufenhaltsbewilligung und der Scheinehen angesprochen werden. Die Heranführung an die Thematik über den Link Prostitution und Menschenhandel mit dem überbegriff "Katalogehen" ist allerdings für die Betreffenden beleidigend bis demütigend. Ausserdem wird die den ausländischen Frauen zugewiesene Opferrolle (z.B. für die Familie im Ausland) der Situation nicht immer zwingend gerecht. Vielfach profitieren beide Ehepartner von einer solchen binationalen Ehe. Dass sich bisweilen dabei auch echte Gefühle (von Liebe ganz zu schweigen) entwickeln könnten, muss nicht als ein Extremfall betrachtet werden, wie dieser Artikel ein wenig suggeriert. Die Behauptung, die betreffenden ausländischen Frauen würden sich, sobald sie die Aufenthaltsgenehmigung erhalten haben, meistens sofort vom Ehepartner trennen, trifft zumindest in der Schweiz in dieser zu wenige differenzierten Form nicht zu. Statistisch gesehen sind Heiraten mit ausländischen Frauen in der Schweiz beständiger, was verschiedene Ursachen haben kann: Abhängigkeit, statistische Auswertung. http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=185&CategoryID=60 Vielleicht kann jemand hier noch die Situation in Deutschland ergänzen?

der Benutzer:Bertram, dem wir dieses Artikel verdanken wurde öfters und ist derzeit unbegrenzt gesperrt. --Binter 18:04, 1. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

englische pendants

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ich hab vielleicht vor einem jahr diverse kritikpunkte aufgelistet. Anscheinend stösst der artikel aber auf kein grosses Interesse.

ich finde er bräuchte aber eine revision oder zumindest einen weiteren Artikel der die Thematik vielschichtiger beleuchtet.

zur anregung hier die englischen Artikel dazu: http://en.wikipedia.org/wiki/Mail-order_bride (mit vielen Infos zur Schweiz).

oder hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Transnational_marriage

Da meine Kritik vielleicht zu allgemein definiert war hier nochmals sehr spezifisch:

überbegriff: Katalogehe. 1. In einer global vernetzten Welt wird nicht nur auf den klassischen Katalog bei der transnationalen Partnerwahl zurückgegriffen. 2. Die betroffenen Frauen sind meistens nicht vollkommen verzweifelt oder kurz vor dem Verhungern. Ihnen kann durchaus auch eine aktive Rolle bei der Partnerwahl eingeräumt werden. Besser: binationale Ehen.

"Häufig halten Katalogehen nur so lange, bis sich die Frau ein dauerhaftes Bleiberecht in dem Industriestaat, in dem ihr Ehemann lebt, erworben hat. Viele Kritiker sehen diese Tatsache als Indiz, dass Katalogehen oft mit "Erschleichung von Aufenthaltsrechten" oder "Wirtschaftsflucht" gleichgesetzt werden kann." Quellen????????? 1. Meine Quellen beschreiben eine vollkommen andere Ausganglage: Ehen mit ausländischen Frauen sind demnach beständiger! http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=185&CategoryID=60 im englischen wiki: http://en.wikipedia.org/wiki/Mail-order_bride. Ohne Belege ist der zitierte Abschnitt im Artikel nicht haltbar!!! 2. Die Schlussfolgerung entbehrt vor diesem Hintergrund jeglichen Neutralitätsansprüchen.

"Die Ethnographie zeigt, dass die Reduzierung der Frauen als nur passiv erlebende oder gehandelte Objekte der Verhältnisse eine Verkürzung darstellt und durch einen im Westen üblichen Diskurs nur allzu leicht auf einen Opferstatus festlegt. Tatsächlich sind die Migrantinnen wichtiger Teil des Unterstützungsnetzwerkes der zu Hause Gebliebenen." hmmmmm? Was denn nun? Einerseits sind die Frauen keine passiven Opfer, adererseits opfern sie sich für die Familie zu Hause?? Ich finde die Aussage im Text zumindest sehr verwirrend.

"Natürlich sind nicht alle in einer internationalen Ehe Lebenden unglücklich, so können Ehen durchaus lange Bestand haben, wobei sich zwischen den Eheleuten echte Gefühle entwickelt haben." In diesem Satz gipfelt wohl die Inkompetenz und Voreingenommenheit. Es wird suggeriert, dass glückliche internationale Ehen einen Ausnahmefall darstellen. Absolut lächerlich dann: wow, es ist sogar nicht ganz ausgeschlossen, dass sich echte Gefühle entwickeln könnten. Beim Goldfischen oder dem Haushamster müssen sich ja nicht gleich bei jedermann Gefühle entwickeln, bei einem Ehepartner wäre es allerdings schon angebracht (und vielleicht sogar mehr als nur ein Ausnahmefall???)

Der Artikel ist schlichtweg schlecht. Quellen Es fehlen grundsätzlich, obwohl ziemlich heikle und kontrovers diskutierte Themen aufgegriffen werden.

kommunale Wirtschaftsförderung in Thailand ??

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"Die Stadtverwaltung von Udon Thani beispielsweise hat die deutsch-thailändischen Ehen inzwischen als ein Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung erkannt." Diese Aussage ist zwar nicht ganz unplausibel, allerdings fehlt eine Quellenangabe. Sollte man bis auf weiteres wieder rausnehmen.--Heebi (Diskussion) 11:15, 17. Nov. 2014 (CET)Beantworten

So etwas zu belegen, dürfte grundsätzlich schwer sein. Auch die Thaigemeinde in DE (in anderen Ländern sicher ähnlich) nutzt für Rücküberweisungen vielfach ein Hawala-System. Vollständige offizielle Zahlen sind daher kaum ermittelbar.
Letztendlich ist der ganze Artikel eine Ansammlung von Halbwahrheiten, Klischees und Unterstellungen. Die "Beweggründe" der Männer sind nirgends durch Quellen belegt und nur eine Klischeesammlung. Die "Beweggründe" der Frauen finden GAR NICHT statt. Lediglich eine Aufzählung einiger Herkunftsländer ist hier zu finden. Ferner wird hier lediglich die Kombination dt. Mann <> ausländische Frau aufgeführt. Schließlich ist die Rubrik "Positive Bsp... " eindeutig POV und mit Binsenweisheiten gefüllt, die durch nichts belegt sind. Die absolute Krönung ist jedoch der Weblink mit der Drucksache des Bundestages zur Anfrage zwecks Menschenhandel. Die geht sogar im Wesentlichen am Thema vorbei, da dort, ebenfalls ohne Belege, zwar "Katalog-Ehen" erwähnt werden aber im weiteren Text KEINE Rolle mehr spielen.

Dieser GANZE "Artikel" ist ein übles rassistisches Machwerk angefüllt mit Unterstellungen und keinem EINZIGEM Beleg. Der Artikel sollte ersatzlos gelöscht werden. Im Gegenzug kann dann vielleicht mal der Artikel "bikulturelle Ehe" besser ausgearbeitet werden. Dort könnte man den Begriff Katalogehe sicher als Notiz besser unterbringen. (nicht signierter Beitrag von 139.18.235.208 (Diskussion) 10:10, 9. Jul 2015 (CEST))

Positive Beispiele und Ausblick

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Häufig engagieren sich die Ehemänner für die Familien der Frauen und versuchen die Situation in den Heimatländern zu verbessern. Die Stadtverwaltung von Udon Thani beispielsweise hat die deutsch-thailändischen Ehen inzwischen als ein Instrument der kommunalen Wirtschaftsförderung erkannt.

Ehepaare gründen mitunter aus ihrer binationalen Kompetenz heraus Wirtschaftsunternehmen, im Bereich des Tourismus, Handel, Transports und in jüngster Zeit des internetbasierten Business Process Outsourcings mit einem Schwerpunkt in der Informationstechnologie.

Die Eheanbahnung zwischen den Herkunftsländern und den Heiratsländern verläuft auf vielfältige Art und Weise. Vor der Etablierung des Internets entwickelten sich Beziehungen nicht unähnlich von Brieffreundschaften. Durch multimediale Kommunikation, so beispielsweise durch Kontaktbörsen im Internet, oder Anknüpfung an bereits in Europa oder Nordamerika verheiratete Verwandte und Freundinnen fungieren kommerzielle Vermittler oft nur noch als Dienstleister, etwa bei der Reiseorganisation oder der wegen der misstrauischen Haltung der Einwanderungsbehörden oft langwierigen Visabeschaffung und vor Allem als Vermittler postalischer Adressen.

Ausgelagerter Text. Nicht nur beleglos, sondern auch nicht neutral. Für wen ist dort etwas "positiv" und wer sagt dass? Und was hat das konkret mit dem Lemma zu tun? Oder sind gar alle binationalen Ehen von Partnern, deren Herkunftsländer unterschiedliche durchschnittliche Einkommen haben, jetzt gar "Katalogehen"? --gdo 20:11, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Abgrenzung zur Handschuhehe

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Ist eine Katalogehe soetwas ähnliches wie eine Handschuhehe? -- Indoor-Fanatiker (Diskussion) 02:30, 23. Dez. 2021 (CET)Beantworten

Problematik der Quellenlage

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Bei den als Belege verwendeten Quellen dieses Artikels handelt es sich lediglich um Zeitungsberichte und eine Fernsehdokumentation und damit nicht um zuverlässige Quellen im wissenschaftlichen Sinne.

Ich möchte dies detaillierter am Beispiel der derzeit einzigen Quelle zum Abschnitt Katalogehen im deutschsprachigen Raum aufzeigen, bei der es sich nur um eine wenig seriöse ZDF-Fernsehdokumentation über einige wenige willkürlich ausgewählte Beispielfälle von durch Partnervermittlungsagenturen zu Stande gekommene Partnerschaften zwischen deutschen Männern und russischen Frauen handelt, in welcher zudem noch eine Falschinformation bezüglich der Lebenserwartung russischer Männer verbreitet wird, die in der nachweislich falschen Angabe besteht, dass die Lebenserwartung russischer Männer zum Zeitpunkt der Publikation des Dokumentarfilms im Jahre 2018 angeblich nur 58 Jahre betragen hätte - was als grobes Versäumnis bei der Recherche bereits die Inkompetenz der Produzenten dieses Dokumentarfilmes aufzeigt. Der im Dokumentarfilm als Grund für die verstärkte Partnersuche russischer und ukrainischer Frauen im Ausland genannte Frauenüberschuss ist unplausibel, weil dieser sich aus der erheblichen Differenz der Lebenserwartung zwischen den Geschlechtern ergibt, womit folglich die überzähligen Frauen zwangsläufig weit überwiegend über 60 Jahre alt sind, aber die partnersuchenden Frauen jedoch im Regelfall - wie die in der Dokumentation porträtierten Damen - jüngeren Altersgruppen angehören.

Es gibt also gegenwärtig nur eine einzige, aus wissenschaftlicher Sicht, völlig wertlose Fernsehdokumentation über willkürlich ausgewählte Fälle von durch die Vermittlung einschlägiger Agenturen zu Stande gekommenen Partnerschaften in Deutschland zwischen einheimischen Männern und russischen Frauen, nicht jedoch über solche zwischen deutschen Männern und ukrainischen Frauen oder auch österreichischen oder Schweizer Männern und rumänischen oder estnischen Frauen.

Die einzige Quelle für Katalogehen in Südkorea ist ein Artikel der britischen Wirtschaftsfachzeitschrift The Economist, dessen Autoren keinerlei einschlägige Expertise zur Thematik besitzen.

Der Link des als Beleg verwendeten Artikels der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung führt übrigens nirgendwohin.--92.74.242.11 16:09, 29. Aug. 2022 (CEST)Beantworten