Diskussion:Killerspiel/Archiv/2

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hadi in Abschnitt Aktualisierung Schweiz
Zur Navigation springen Zur Suche springen

"Nach dem Amoklauf von Erfurt im Jahre 2002 wurden damit auch gewalthaltige Computerspiele bezeichnet, beispielsweise Ego-Shooter wie Counter-Strike "

Ich will ja nicht klugscheissen, aber wäre ein wirkliches spiel nicht ein besseres beispiel? Counterstrike ist nur ein Mod für half Life 2 (wenn auch ein ziemlich bekannter, wenn nicht der bekannteste). von daher kann man Counterstrike nicht wirklich als Videospiel bezeichnen--84.58.21.25 22:05, 11. Mär. 2010 (CET)

Counterstrike war vorher schon eine Mod für Half-Life 1 (das für HL2 ist nur der Nachfolger), es gab es irgendwann auch als Standalone, und ein Computerspiel/Videospiel ist es wirklich in allen Fällen, egal ob nun ursprünglich in Form einer Mod oder nicht. Im Zusammenhang hier ist außerdem der Bekanntheitsgrad ausschlaggebend, und CS ist nun mal sehr bekannt.--R. Nackas 22:22, 11. Mär. 2010 (CET)

Mal davon abgesehen das Counter-Strike immer wieder explizit genannt wurde, ist es auch wenn es eine Mod ist ein Computerspiel. Wie es entwickelt wurde ist spielt nicht wirklich eine rolle =)--Bkmzde 23:02, 11. Mär. 2010 (CET)

check --WissensDürster 23:05, 11. Mär. 2010 (CET)
Außerdem ist zu beachten, dass Counter-Strike: Source zu einem eigenständigen Spiel geworden ist, das eigenständig vertrieben wurde und ohne Half-Life lauffähig ist. CS 1.6 ist auch über STEAM ohne Half-Life spielbar, weshalb es mittlerweile als eigenständiges Spiel angesehen werden kann. Und Counter-Strike ist wohl neben Half-Life und Battlefield der wichtigste und bekannteste PC-Shooter überhaupt, egal ob ehemalige Mod oder nicht. ;) --AriesT 18:20, 19. Mär. 2010 (CET)
Check. Es ist sogar ohne Steam spielbar... --WissensDürster 18:42, 19. Mär. 2010 (CET)

Definition

Definition des Schweizer Nationalrat 30. April 2009

„Spielprogramme[…] in denen grausame Gewalttätigkeiten gegen Menschen und menschenähnliche Wesen zum Spielerfolg beitragen.“ (Nationalrat: 09.3422 – Motion, Verbot von Killerspielen[1])

Definition des Schweizer Nationalrat 21. Dezember 2007

Ego-Shooter gemäss Rating 16+/18+ der Pan European Game Information“ (Nationalrat: 07.3870 – Motion, Verbot von elektronischen Killerspielen[2])

  1. Nationalrat: 09.3422 – Motion, Verbot von Killerspielen
  2. Nationalrat: 07.3870 – Motion, Verbot von elektronischen Killerspielen

Kann man das so rein nehmen? --Bkmzde 19:28, 19. Mär. 2010 (CET)

Hallo Happolati ich habe deinen Beitrag nach oben verschoben, weil du aus versehen an der Falschen stelle geantwortet hast.

Quellen: Die Quelle www.gamer-gegen-gewalt.de ist nicht mehr zulässig, die die Seite nicht mehr existiert. (nicht signierter Beitrag von Basti51 (Diskussion | Beiträge) 10:42, 26. Mär. 2010 (CET))

Psychische Auswirkungen

Jeder Satz dieses Artikels wird belegt. Das gilt natürlich auch dann, wenn mit Namen und "Forschungsergebnissen" um sich geworfen wird. --Ishbane 13:00, 2. Jan. 2011 (CET)

Das geschieht selbstverständlich auch. Du solltest dem Bearbeiter jedoch nicht schon nach wenigen Sekunden in genau diese Arbeit hineinfunken und diese damit stören. Lass uns fair sein und konstruktiv und positiv ausgerichtet arbeiten.--Aeranthropos 13:57, 2. Jan. 2011 (CET)
Natürlich. Es ist vorteilhaft, am Anfang des Artikels vor einer längeren Bearbeitung {{inuse}} einzusetzen. Das hält übereifrige Wikipedianer (*ÖCHÖ*) davon ab dazwischenzufunken. -- Ishbane 14:00, 2. Jan. 2011 (CET)

Danke, Ishbane, für deinen nützlichen Hinweis. Ich werde zukünftig damit arbeiten, zumal mir das bereits zum zweiten Mal passiert ist.--Aeranthropos 14:32, 2. Jan. 2011 (CET)

An Aeranthropos: Das ganze ist redundant zu Fiktionale Gewalt wo dieses Thema abgehandelt wird und daher gehört es da auch hin. Eventuell ist das dort sogar schon vorhanden (hab das jetzt nicht geprüft). Der Artikel erfasst was den ein Killerspiel überhaupt sein soll und ob der Begriff rechtliche Relevanz hat. Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Computerspielen und gesellschaftliche Diskussionen werden wie gesagt in Fiktionale Gewalt abgehandelt, daher würde ich dich bitten das dort Einzupflegen und hier raus zu nehmen. Danke =) --Bkmzde 11:00, 3. Jan. 2011 (CET)

Hallo Bkmzde, ich meine, es ist eine reine Ermessensfrage, ob wir den Abschnitt 'Psychische Wirkungen von Killerspielen' unter diesem Stichwort selbst oder dem Fiktionale Gewalt eingliedern. Er passt sicher in beide. Ich halte die jetzige deshalb für die näherliegende, weil das Problem ja (wie auch die angegebene Literatur zeigt) im Bereich der Spielformen und wie damit umgegangen werden soll, diskutiert wird. Deshalb finde ich auch den vergleichenden Hinweis auf die andere Struktur der Kriegsspiele sinnvoll. Wer sich für das Thema interessiert, wird sicher zuerst unter der Spielgattung 'Killerspiele' suchen, um die es da ja eigentlich geht. Ich schlage vor, das an dieser Stelle noch etwas zur Diskussion zu stellen und bin dann gern bereit, mich der so gebildeten Mehrheitmeinung anzuschließen. Kannst du da mitgehen ? Gruß --Aeranthropos 13:56, 3. Jan. 2011 (CET)

Wir hatten uns nach langen Diskussionen darauf geeignigt, dass es hier rein um die Begriffsgeschichte gehen soll, steht doch auch ganz oben auf der Seite. Und wie Bkmzde schon sagte, ist es redundant, das gleiche hier und dort dann noch einmal abzuhandeln. Da "Killerspiel" ein polemischer Begriff ist und es keine einheitliche Definition gibt, ist es auch wenig sinnvoll diesen Begriff mit dem Begriff Kriegsspiel zu vergleichen und damit zu implizieren, dass es zwei fest umrissene, klar voneinander zu untrscheidende Gattungen oder Genres sind.
Eine Sache im Text erscheint mir fragwürdig: es wird ein Zusammenhang zwischen Amokläufen und dem "suchtartigen Interesse an Killerspielen" hergestellt. Schreibt Esther Köhler das wirklich so? Soweit ich weiß, gibt es keine Belege für ein suchtartiges Interesse an Gewaltspielen bei Amokläufern (außer man pathologisiert von Vornherein das Computerspielen und stuft es insofern als "suchtartig" ein, aber das ist unwissenschaftlich). Es wurden lediglich öfter (auch nicht immer) Gewaltspiele gefunden, die generell bei Jugendlichen beliebt sind.
Ansonsten finde ich, dass dein Abschnitt um Sachlichkeit bemüht ist und soweit die Studien auch ganz okay zusammenfasst. Wäre schade, es komplett zu löschen. Vielleicht noch einmal kürzen und auf den Hauptartikel Fiktionale Gewalt verweisen?--R. Nackas 15:55, 3. Jan. 2011 (CET)
@R. Nackas: Ja, das wäre schade. Daran habe ich auch schon gedacht, aber Killerspiel ist kein wissenschaftlicher Begriff an dem sich Studien orientieren. Das war ja schon immer das Problem. Wenn ich mir das dann unter dem Gesichtspunkt durch den Kopf gehen lasse, dann sehe ich den Sinn der Aktion nicht mehr. Das ist passt aber super in Fiktionale Gewalt, da sich er Artikel eben damit auseinandersetzt. Ich hab momentan keine Blitzidee wie man das sonst lösen kann --Bkmzde 16:08, 3. Jan. 2011 (CET)
@Aeranthropos: Hier mein Beitrag. Es gab einen BK:
Wegen meiner. Du könntest natürlich auch im Archiv stöbern und dir ein Bild machen. Ähnliche Diskussionen, meist ging es eher um gesellschaftliche Aspekte, gab es schon früher. Ich halte nichts davon hier noch mal eine Baustelle auf zu machen, die es schon wo anders gibt, zumal es redundant ist. Es wird ein Wust verursacht in dem jeder seine Meinung loswerden will. Durch die Menge an Quellen die es da gibt, da Killerspiel ein diffuser Begriff ist und fast alles passt, ist es unmöglich die Neutralität zu waren. Das führt automatisch zu Editwars zwischen Befürwortern und Gegnern und das habe ich hier oft genug gesehen. --Bkmzde 16:00, 3. Jan. 2011 (CET)

Problemlösung

Mein erster Lösungsansatz wäre es in Fiktionale_Gewalt#Aktueller_Forschungsstand einzuarbeiten. Hat jemand eine Idee in welcher Form der Absatz hier behalten werden kann? --Bkmzde 09:21, 4. Jan. 2011 (CET)

Der kleine Block 'Psychische Auswirkungen' ist von der Literaturbasis und Anlage her als Ergänzung des Stichworts 'Killerspiele' konzipiert. Er würde sich problemlos einfügen und den Informationswert zweifellos steigern. Ein Einfügen in die Fiktionale Gewalt würde eine Zerstückelung und Umarbeitung dieses Stichworts bedeuten. Ist das vorteilhaft? Was spricht sachlich wirklich gegen den jetzigen Zustand?

Versuch eines ersten Resumee's der Diskussion:

1. Wir alle wollen zwei optimale Stichworte

2. Wir sind uns einig, dass der Beitrag 'Psychische Auswirkungen' ausgewogen, sachlich, wünschenswert ist

3. Unterschiede noch: Wie soll er aussehen, wo ist er am besten platziert

Ist der Vorschlag von R.Nackas nicht ein guter Kompromiss: In 'Killerspiele' behalten, aber kürzen ? (etwa Streichen der ersten Sätze ?) Ich könnte mich damit anfreunden. Gib dir einen Ruck, Bkmzde. Das Stichwort 'Killerspiele' verliert dabei nichts . Es gewinnt. --Aeranthropos 11:21, 4. Jan. 2011 (CET)

Zu Punkt 1: ich verstehe nicht ganz, was du mit zwei optimalen Stichworten meinst.
Zu Punkt 2: ich habe nicht gesagt, dass der Beitrag 'Psychische Auswirkungen' in dieser Form schon ausgewogen und sachlich ist, sondern dass er um Sachlichkeit bemüht ist (was ja schon mal anerkenneswert ist). Ich habe aber auch Kritikpunkte (siehe oben), auf die du jetzt gar nicht eingegangen bist. Auch z. B. das Fazit ("Dennoch wird von allen Wissenschaftlern auf das Gebot hoher Wachsamkeit verwiesen...") ist POV und führt dazu noch das Fantasiewort "Ego-Shooting" ein.
Rein sachlich ist nichts gegen einen solchen Abschnitt einzuwenden, solange er es schafft, kurz und knapp zu bleiben und damit keine Redundanz zum Hauptartikel Fiktionale Gewalt entsteht. Aus der mehrjährigen Erfahrung hat sich aber gezeigt, dass bei einem so kontroversen Thema mit so vielen unterschiedlichen Forschungsergebnissen es dann sehr oft hier zu ausufernden Erweiterungen und Edit-Wars kommt. Wir können ja mal schauen, ob so eine Kurzform sich bewährt. Wenn nicht, schadet es auch nichts den Absatz wieder ganz zu streichen.
Punkt 3: Platzierung am Ende des Artikels soll bleiben (falls der Abschnitt überhaupt bleibt), es geht hier immer noch hauptsächlich um die Begriffsgeschichte, nicht um Psychologie.--R. Nackas 11:31, 5. Jan. 2011 (CET)
Nein das hab ich auch nie gesagt, dass ich das ausgewogen und sachlich finde und vor allem neutral finde, denn das ist bei so einem Abschnitt nicht möglich. Ich weiß auch nicht was mit „zwei optimalen Stichworten“ gemeint ist. Ich bin nachwievor nicht davon überzeugt. Früher war Killerspiel ein riesiger Artikel mit gesellschaftlichen Aspekten und „wissenschaftlichen“ Standpunkten zu einem Begriff/Thema was weder juristisch noch wissenschaftlich definiert ist (das war auch der Grund warum der Artikel gelöscht werden sollte, da es ein Begriff der Politik ist), das ist wenig objektiv, sachlich oder neutral. Daher ist der ganze Stoff, sofern er Belegt war und wegen der Redundanz, in Fiktionale Gewalt überführt und eingearbeitet worden. --Bkmzde 10:10, 6. Jan. 2011 (CET)

Um deinen Bedenken entgegenzukommen, habe ich den Abschnitt mal überarbeitet, vor allem verkürzt. Ich möchte einen weitestmöglichen Konsens. Zu deinen Fragen:

1. Wenn du auf die reine Begriffsgeschichte begrenzen willst, müsste logischer Weise der ganze lange Abschnitt 'Rechtliche Relevanz' heraus. Warum stört der dich nicht?

2. Ego-Shooter ist wie Ego-Shooting ein in der Branche üblicher, von mir nicht geprägter (!) Begriff. Er steht sogar unbeanstandet in der WP.

3. Unter 'optimalem Artikel' verstehe ich: sachlich, inhaltlich kompetent, ausgewogen, belegt, informativ, ordentlich formuliert. Eine totale Abgrenzung aller Artikel ohne jegliche Überschneidung ist utopisch und auch nicht WP-Realität wie du weisst.

4. Ich hoffe, dir mit der Überarbeitung entgegengekommen zu sein. Bitte, sag ganz konkret, wo du noch sachliche Bedenken hast. --Aeranthropos 12:53, 5. Jan. 2011 (CET)

Finde die gekürzte Version soweit in Ordnung und habe sie noch etwas umformuliert. Zu den anderen von dir genannten Punkten: bitte lesen, was ich eigentlich geschrieben habe. Ich versuche mich möglichst unmissverständlich auszudrücken. Mir ging es nicht darum, den Artikel auf die reine Begriffsgeschichte zu begrenzen, sondern sie soll der Schwerpunkt des Artikels sein. Da konservative Politiker Verbote von "Killerspielen" fordern, ist der Abschnitt zur rechtlichen Relevanz angebracht, im Unterschied zu der psychologisch-soziologischen Diskussion (siehe Fiktionale Gewalt) gibt es da auch keine Redundanz. Und ich habe nichts gegen das Wort "Ego-Shooter" gesagt, sondern nur etwas gegen den seltsamen Begriff "Ego-Shooting", der weder in der Spielebranche noch im Computerspielerjargon vorkommt. Aber das sind Kleinigkeiten. --R. Nackas 14:10, 5. Jan. 2011 (CET)
o.k. R.Nackas, ich bin mit deiner weiteren Bearbeitung einverstanden und freue mich, dass unsere Kompromissfähigkeit doch noch zu einem guten Ergebnis geführt hat.--Aeranthropos 18:30, 5. Jan. 2011 (CET)
In der Form in der der Abschnitt jetzt ist würde ich auch nicht als Hauptartikel „Fiktionale Gewalt“ angeben, da es nur einen kleinen Teilaspekt des Artikels aufgreift. R. Nackas hat zwar schon sehr gut versucht das so zu biegen, dass er behaltenswert ist, aber auf Grundlage des ursprünglichen Abschnittes macht das wenig Sinn. Nachwievor finde ich, dass die Inhalte, die durchaus Brauchbar sind, in „Fiktionale Gewalt“ eingepflegt werden sollten. Der Abschnitt sollte durch eine kurze Zusammenfassung von „Fiktionale Gewalt“ ersetzt werden, die ganzheitlich den Artikel zusammenfasst. Dann haben wir die Möglichkeit auf den Artikel zu verweisen und somit einen Wildwuchs und Editwar zu vermieden, da die Auswahl bereits in „Fiktionale Gewalt“ getroffen wurde. Zudem ist dann auch der Aspekt der Kontroverse und der Forschung um „Fiktionale Gewalt“ im Artikel Killerspiel erfasst. Das ist neutral und sachlich, weil ganzheitlich. Wie gute Artikel aussehen entspringt nicht dem persönlichen Ermessen, sonder ist im ausgezeichneten Artikel WP:WSIGA zu lesen. Durch die Brisanz die mit dem Thema/Begriff Killerspiel einhergeht ist Neutralität und Sachlichkeit mehr als wo anders in Wikipedia das oberste Gebot, sonst wird das hier ein Diskussionsartikel. --Bkmzde 10:10, 6. Jan. 2011 (CET)

Beispiel

Zufrieden bin ich damit noch nicht, aber ein Entwurf ist es schon mal. Ich habe die Punkte aufgefasst die direkt mit Killerspiel genannt wurde --Bkmzde 11:10, 6. Jan. 2011 (CET)

Hallo Bkmzde, die Kompromissversion von R. Nackas beim Stichwort Killerspiel ist IMHO eine sachgerechte Lösung. Deine Vorschläge verkomplizieren lediglich und machen keinen der beiden Artikel besser. Nun lass uns doch bei der Lösung bleiben, sonst wird es wirklich eine Endlosdiskussion, die nicht wirklich weiter führt. Jeder Artikel in der WP resultiert aus einer Gemeinschaftsleistung, d.h. wir müssen uns auf sinnvolle Kompromisse einlassen, jeder von uns. Gruß --Aeranthropos 11:45, 6. Jan. 2011 (CET)
Ich habe meinen Standpunkt klar gemacht (siehe Beiträge von 10:10, 6. Jan. 2011 (CET)

). Verkompliziert wird durch die Vorschläge gar nichts. Die Vorteile die ich aufgezählt habe führen eine Win-Win-Situation herbei - und zwar für die beiden Artikel. So wie es jetzt ist werden neue Beiträge/Erkenntnisse/Quellen, die in den Artikel „Fiktionale Gewalt“ gehören, in einen neuen Abschnitt hier verarbeitet und dieser wird dann als Teil des Hauptartikels „Fiktionale Gewalt“ ausgegeben, was er de facto nicht ist, da das geschriebene nur hier im Abschnitt steht. Dem Artikel „Fiktionale Gewalt“ fehlt was und dem Artikel „Killerspiel“ wird was hinzugefügt, was aus vielerlei Gründen in den anderen gehört. Das ist eine Lose-Lose-Situation für beide Artikel. Was soll daran denn bitte sehr gut sein und was wird hier vereinfacht? Außerdem ist es immer noch eine Gemeinschaftsleistung, da deine Arbeit nicht verloren geht und durch deinen Anreiz der Artikel hier erweitert wurde. Auch dieser Vorschlag ist ein Kompromiss, den man diskutieren kann, zumal er auf der ursprünglichen Idee von R. Nackas basiert. --Bkmzde 12:16, 6. Jan. 2011 (CET)

Dieser Vorschlag enthält doch lediglich Allgemeinplätze, keinerlei wissenschaftliche Erkenntnisse und Belege, keine differenzierte Aussage zu einem kontrovers diskutierten brandheißen Thema. Er fällt insofern gegenüber dem Beitrag in Killerspiel zurück und kann so in keinem Fall akzeptiert werden. --Aeranthropos 12:35, 6. Jan. 2011 (CET)

Dann ändere was. Schließlich ist es ein Wiki - Sei Mutig. Füge Punkte aus dem Hauptartikel hinzu, die dir wichtig erscheinen. Ich habe ein Beispiel gegeben, mit dem ich nach eigener Aussage nicht zufrieden bin. Wenn ich das so wie es ist toll fände und wüsste, dass alle damit Leben könnten hätte ich es im Artikel geschrieben.
Ich würde mich freuen, wenn du auf Fragen eingehst und an vorherige Argumente anknüpfst. Etwas Diskussionskultur wäre nett. Ich hab das Gefühl, dass du das nicht liest oder ignorierst. --Bkmzde 13:25, 6. Jan. 2011 (CET)
Fiktionale Gewalt

Der Begriff Killerspiel wird in der Kontroverse im Zusammenhang mit gewalthaltigen Computerspielen und der Forschung über die Auswirkungen auf den Menschen durch das konsumieren solcher Spiele genannt. Gewalthaltige Computerspiele sind neben Film und Printmedien Teil der Thematik Mediengewalt. Die verschiedenen Forschungsfelder und deren Studien kommen zu keiner einheitlichen Aussage wie die Wirkung von fiktionaler Gewalt auf den Menschen ist, der diese konsumiert und welcher Zusammenhang es zwischen fiktionaler Gewalt und realer Gewalt besteht. In Medienberichten wird der Begriff Killerspiel, insbesondere nach Amokläufen, auf gewalthaltige Computerspiele angewandt.

--Bkmzde 11:10, 6. Jan. 2011 (CET)

Dieser Abschnitt ist mit den Allgemeinplätzen so nicht wissenschaftlich fundierbar. Der Beitrag 'Psychische Auswirkungen' in dem Artikel Killerspiel ist in der gebotenen Kürze differenziert dargestellt, konkret belegt, sachlich und ausgewogen formuliert. Der Artikel braucht diese Ergänzung. Der Leser kann sich dann ein vorurteilsloses Bild machen. Warum sagst du nicht umgekehrt, was dir exakt an dem inzwischen von zwei Leuten überarbeiteten und so doch eigentlich konsensfähigen Beitrag noch inhaltlich missfällt. Dann können wir eventuell ja noch was daran ändern, wenn das begründet ist und nicht die Substanz betrifft. Lass uns doch zu einem Ende kommen mit der Diskussion. Sie führt in der Sache nicht mehr weiter--Aeranthropos 14:28, 6. Jan. 2011 (CET)

Ich bin nach wie vor nicht damit einverstanden, da der Abschnitt nur den Ausschnitt aus der Forschung zeigt, den der Autor wünscht dort zu lesen. Ich sehe das als versuch ein Bild zu zeichnen und das ist schlicht weg POV und Meinungsmache. Allgemeingültiges gibt es in der Wissenschaft nicht und erst recht nicht unter dem Titel Killerspiel. Mich würde interessieren, ob der Begriff Killerspiel ein einziges mal in den im Abschnitt angegebenen Quellen vorhanden ist. Ich denke nicht. Prüfen kann ich es leider nicht. Schau dir doch mal den Abschnitt Fiktionale_Gewalt#Aktueller_Forschungsstand an, der ist riesig und du willst erzählen der Abschnitt hier sei ausgewogen. --Bkmzde 12:52, 7. Jan. 2011 (CET)

Du bringst leider wieder nur Unterstellungen und pauschale Aussagen. Ich will dir trotzdem konkret antworten. Der Abschnitt ist objekttiv (im Gegensatz zu den zufälligen, ausgesuchten (?) subjektiven Politikeraussagen), weil er

  • prägnant die wichtigsten Forschungsergebnisse wiedergibt aus den Bereichen Hirnforschung, Pädagogik, Motivationspsychologie, Experimentalpsychologie
  • diese prägnant auf das Phänomen 'Killerspiele' (und nichts anderes) bezieht, deshalb hierhin gehört und nicht in den anderen Artikel
  • ausgewogen und sachlich exemplarisch alle Seiten des Problems anspricht, nämlich, was die Wissenschaftler bisher an Erkenntnissen für und gegen eine vermutete verderbliche Wirkung der sog. Killerspiele gewonnen haben und was an weiterer Forschungs notwendig ist. Warum willst du das unterschlagen ? Das gehört in den Artikel, wenn ihm nicht gerade der Vorwurf POV, Meinungsmache, gemacht werden soll.

Der gesamte Artikel muss unbedingt auf wissenschaftlich haltbare Aussagen hin überarbeitet werden. Das ist das eigentliche Thema und Problem. Könntest du darauf bitte eingehen ? Ich habe die Kritikpunkte bereits in dem Diskussionsbeitrag 'Überarbeitung des Gesamtartikel' aufgelistet. Sie sollten abgearbeitet werden. Willst du es, kannst du es selbst leisten ? Soll ich dir Hilfestellung geben ? Wir befinden uns mit dieser Diskussion hier nur auf einem unwesentlichen Nebenschauplatz und sollten sie beenden. Komme ich dir entgegen, wenn wir den Absatz anders übertiteln ('Folgewirkungen von Killerspielen' z.B.) Damit würde der Bezug zum Thema 'Killerspiele' noch eindeutiger --Aeranthropos 13:44, 7. Jan. 2011 (CET)

Differenzierung Kausalität und Korrelation

Hat jemand einen Vorschlag wie dieser entscheidende Aspekt am besten in den Artikel integriert werden könnte?-- Nemissimo RSX 10:17, 14. Jan. 2011 (CET)

Hallo Nemissimo! Schön das du hier wieder aktiv bist. Das ist ganz schön schwere Kost. Spontan habe ich keine Idee. Hast du vielleicht eine Quelle an der man sich orientieren kann? --Bkmzde 12:10, 14. Jan. 2011 (CET)

Überarbeitungsbedarf Gesamtartikel

Der insgesamt nicht schlechte Artikel bedarf dringend einer Überholung, um auf den Stand der Zeit zu kommen. Ich nenne mal einige Kritikpunkte, die bereinigt werden sollten:

1. Der Begriff und sein Inhalt haben außer der Politik längst die Schulen und die Pädagogik erreicht, zumal beide besonders betroffen sind. Das Fehlen dieser Diskussion, ja auch nur Erwähnung ist ein Mangel, der bereits im letzen Abschnitt angegangen wurde.

2. Der Begriff, ursprünglich tatsächlich ein Reizwort, ist längst ein etablierter Ausdruck in der allgemeinen Diskussion geworden. Er hat bereits Parallelbegriffe wie 'Ballerspiele' und Folgebegriffe wie 'Ego-Shooter' gebildet. Das muss eingearbeitet werden.

3. Das in der Diskussion befindliche Begriffsfeld (Killerspiele, Mörderspiele, Gewaltspiele, Brutalspiele, Ballerspiele etc) muss angesprochen, erläutert und differenziert werden, sonst greift die Darstellung zu kurz.

4. Der Artikel bedarf -wie im Abschnitt 'Psychische Auswirkungen' schon ergänzt, außer Politikeraussagen, die nur subjektive Meinungen wiedergeben, differenzierter wissenschaftlicher Belege.

5. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema 'Killerspiele' ist in vollem Gang und zeitigt bereits objektive Ergebnisse, die durch Langzeituntersuchungen noch verifiziert werden müssen. Diese dürfen in dem Artikel nicht unterschlagen werden.

Bitte, engagierte Autoren, aktualisiert den Beitrag nach diesen Hinweisen, sonst wird er irgendwann von einem Fachmann gründlich zerrupft. Ich habe versucht, mit der Ergänzung des Abschnitts 'Psychische Auswirkungen' einen ersten sachdienlichen Beitrag in diese Richtung zu leisten.--Aeranthropos 11:31, 7. Jan. 2011 (CET)

Oben die Diskussion abwürgen, wo es nicht zu deinen Gunsten geht, aber hier eine neue anfangen. Das finde ich nicht in Ordnung. Aber darum geht es hier nicht. Nun zum Thema. 1. Du kannst nicht die Diskussion darstellen und ich auch nicht, da es von A-Z verschiedene Meinungen gibt und das zwangsläufig nicht ausgewogen sein kann. Das war früher so und es war schlecht und es gab jede menge Vandalismus im Artikel. Das hat was von Pressestimmen und wir waren bisher bemüht sowas zu vermeiden. 2. Das stimmt nicht Ego-Shooter sind ein Genre das es schon länger gibt als den Begriff Killerspiel und Ballerspiele gibt es schon seit den 60er/70er des letzten Jahrhunderts. 3. Was willst du denn da differenzieren? Was genau ist denn bitte ein Killerspiel, Mörderspiel, Gewaltspiel, Brutalspiel, Ballerspiel? Zeige mir genaue Definitionen aus seriösen Quellen zu jedem der Begriffe und ich bin dabei - im ernst. Alle andere ist Theoriefindung. 4. Es sind nur Politikeraussagen, weil es ein Begriff ist der von Politikern erfunden wurde. Ja es sind subjektive Meinungen, da es keine Definition gibt. Nur die hier Angegebenen und die stammen alle aus der Politik, da die Politik definieren muss was sie verbieten will. Wenn du eine wissenschaftliche Definition des Begriffs Killerspiel hast her damit. Ich suche schon eine Weile. 5. Gibt es konkrete Studien in denen Killerspiele erforscht werden unter einer Anerkannten Definition?
Ich fasse zusammen. Du willst aus dem Artikel das machen was „Fiktionale Gewalt“ schon beschreibt, nur das in „Fiktionale Gewalt“ nicht nur das Begriffsfeld „Killerspiele, Mörderspiele, Gewaltspiele, Brutalspiele und Ballerspiele“ abdeckt wird sondern all umfassend Mediengewalt behandelt wird. Das ist der Grund warum ich es bevorzugen würde hier eine Zusammenfassung von „Fiktionale Gewalt“ als Abschnitt zu nehmen und sich in der Zusammenfassung auf Spiele zu konzentrieren,
Seit wir den Artikel in der Form haben wird er nicht mehr zerrupft, wie früher mit Vandalismus und Löschdiskussionen. --Bkmzde 13:32, 7. Jan. 2011 (CET)
(*quetsch*) Ohne dass ich gerade etwas dazu zitieren kann, würde ich auch sagen, dass du mit "Er hat bereits Parallelbegriffe wie 'Ballerspiele' und Folgebegriffe wie 'Ego-Shooter' gebildet" irrst. Die Begriffe "Ballerspiel" und "Ego-Shooter" sind m.E. viel älter als der erst vor wenigen Jahren aufgekommene Kampfbegriff "Killerspiel"; ich glaube, "Ballerspiel" schon in den 80er Jahren gelesen zu haben. Gestumblindi 03:43, 16. Jan. 2011 (CET)

War gerade ein paar Tage weg... Kurz zu einigen Punkten von dir, Aeranthropos: Punkt 2 ist definitiv falsch, wie im Artikel selbst bereits belegt ist, ist "Killerspiel" kein etablierter Fachbegriff, sondern ein tendenziöses Schlagwort, das weder eindeutig definiert wird noch sich für eine sachliche Auseinandersetzung eignet. Vergleichbar mit den Begriffen "Schundliteratur" oder "Negermusik", die sich ebenfalls nicht für eine sachliche Erörterung eignen (somit auch keinen Kategorein der Literatur- bzw. Musikwissenschaft entsprechen) sondern eben nur eine bestimmte Sichtweise transportieren. Auch dass du Ego-Shooter für einen Folgebegriff hälst, zeigt dass du dich mit der Materie Computerspiel und Computerspielkultur offenbar nicht gut auskennst. Zu Punkt 3: Umgangssprachliche Bezeichnungen wie "Ballerspiel" und polemische Begriffe wie "Killerspiele, Mörderspiele, Brutalspiele" sind keine sachlich definierten Begriffe. Die letzten drei werden zudem austauschbar verwendet, so wie man "Schundliteratur" und "Schmutzliteratur" austauschbar verwenden kann. Zu Punkt 5: Auch Wissenschaftler vertreten Meinungen bis hin zu einer Voreingenommenheit, die sich eigentlich nicht mehr mit Wissenschaftlichkeit verträgt. So einfach ist es also nicht, und das zeigt sich ja gerade auch an so kontroversen Themen wie hier. Ein Blick in die Geschichte kann auch aufschlussreich sein: Der Psychiater Fredric Wertham behauptete in den 1950ern, Gewaltdarstellungen in Comics würden Jugendliche zu Gewalttaten animieren (ähnliche Argumentation wie heute bei den "Killerspielen"), und obwohl er diese Sichtweise nicht wissenschaftlich belegte, wurde ihm als Wissenschaftler Glauben geschenkt.--R. Nackas 15:43, 11. Jan. 2011 (CET)

Lösungsalternativen

Gegen Vandalismus werden wir gemeinsam vorgehen. Da bin ich an deiner Seite. Aber das ist ja nicht das Thema, sondern die Aktualisierung und Fundierung des Beitrags. Ich sehe nur zwei Möglichkeiten, in der Sache weiterzukommen. Bitte, lass dich auf eine ein, ja ?

a. Wir legen deine und meine Fassung des Artikels einem/zwei Admins zur Diskussion und Entscheidung vor, wobei wir beiden uns völlig heraushalten und das Ergebnis akzeptieren oder (besser!)

b. wir beide arbeiten miteinander kooperativ und konstruktiv und kompromissbereit (ich habe etliche Vorschläge gemacht, du auch) an der Weiterentwicklung des Artikels. Er soll solide und sachlich unanfechtbar sein. Ich möchte dein sichtliches Engagement gern nutzen, aber kein Artikel ist ewig und starr.

Ich gehe im Hauptartikel mal in Vorleistung: Wir müssen zuallererst die Frage beantworten, worum es inhaltlich (vom Spielgedanken her) eigentlich geht. Jedes Spiel, jede Spielgruppe charakterisiert sich durch einen speziellen Spielgedanken, der sich dann (sekundär !) oft in der Spielbenennnung niederschlägt. Die ganze Begriffsdiskussion krankt daran, dass dieser Spielgedanke nicht fixiert wird. So hängt jeder Begriff in der Luft. Ich versuche mal, dem im Artikel abzuhelfen. Bitte, lass dich darauf ein. Ich versuche, gründlich zu belegen, um deine Zustimmung zu finden.--Aeranthropos 14:44, 8. Jan. 2011 (CET)

Ich bin mal ganz offen. Du tust Grade so als würde ich meines Egos wegen gegen deine Vorstöße stellen. Dem ist nicht so. Ich tu mich schwer an deinem Vorstoß anzuschließen, weil ich voll davon überzeugt bin das es Theoriefindung ist und es ließt sich für mich wie ein Essay. Warum denke ich das: Ich habe jetzt und auch in der Vergangenheit nach Definitionen für Killerspiele gesucht und zwar im wissenschaftlichen Bereich z.B. in Studien die als „Killerspielstudie“ von der Presse bezeichnet wurden. Bis jetzt immer ohne Fund. Lediglich die Politik liefert Definitionen. Demnach handelt es sich um einen beflügelten Begriff der Politik, dessen es an jeglicher sachlicher und fachlicher Definitionsgrundlage fehlt, der aber dennoch Relevant ist, da er in der öffentlichen Diskussion steht (also auch an Schulen oder sonst wo). Wenn du nun unter dem Punkt „Spielgedanke“ eine Definition fasst, dann ist diese deinem Geist entsprungen und das ist schlicht weg TF bzw. hat was von Essay. Bitte lies diese, diese und diese Diskussion und du wirst erkennen das ich mit dem Standpunkt 1. nicht alleine bin und 2. das du ihn besser verstehst. Eine allgemeingültige Definition zu schreiben hieße, dass Wikipedia mehr weiß als alle anderen. Mir wäre Variante b lieber, aber du preschst vor und schaffst Tatsachen und das lässt nicht viel Raum für Konsens und wie soll ich denn bitte konstruktiv daran mitarbeiten, wenn ich absolut nicht überzeugt bin, dass das richtig ist? Die Definition war schon immer das Problem. Mit dem Satz „Bei der Gruppe von Spielen, die unter der Bezeichnung ‚Killerspiele’ in der öffentlichen Diskussion zusammengefasst werde“ stellst du die These auf, dass klar sei welche Spiele nun dazugehören. Einen Joystick als Waffe zu bezeichnen ist nicht richtig bzw. technisch falsch, weil dies nun mal keine Waffe ist und es auch viele andere Eingabegeräte gibt mit denen Spiele gespielt werden. Mein Standpunk wird auch von Quellen außerhalb von Wikipedia gestützt (siehe hier und hier). Wikipedia steht es nicht zu den Spielgedanke zu fixieren, es sei denn eine seriöse Quelle liegt vor die das tut und ich denke Spieleverpakungen zählen nicht dazu. Diese Arbeit folgt den Standpunkten des bisherigen Artikels fast 1:1, was mich darin bestätigt, das es nicht verkehrt ist wie es war. Bis jetzt hast du keine Argumente gebracht, belehre mich des Richtigen wenn ich irre, warum eine allgemein gültige Definition bzw. ein Spielgedanke fixiert werden soll und warum wissenschaftliche Erkenntnisse, die auf die verfasste Definition passen in den Artikel eingepflegt werden sollen - obwohl es keine konkreten seriösen Quellen gibt. Du hast lediglich gesagt es wird diskutiert, die Menschen verlangen eine Erklärung und dies wäre dringend nötig. Daher muss Variante A wählen. Siehe Wikipedia:Dritte_Meinung#Killerspiel. --Bkmzde 13:40, 10. Jan. 2011 (CET)

@Aeranthropos: "Killerspiele" sind kein Computerspielgenre, sondern es werden mit der Bezeichnung (in anprangernder Weise) verschiedene Titel aus verschiedenen Genres unter dem Gesichtspunkt "virtuelle Gewalt" zusammengefasst. Mal werden bestimmte Ego-Shooter als Killerspiele bezeichnet, mal third-person action adventures, und Beckstein sagte mal, auch Autorennspiele könnten Killerspiele sein, wenn man dort Menschen überfahren kann. Weil "Killerspiele" kein Genre sind, kann man auch nicht pauschal einen "Spielinhalt von Killerspielen" beschreiben. Gewalt kommt in fast allen Computerspielgenres vor, und trotzdem ist Gewalt praktisch nie der eigentliche Spielinhalt. Der ganze Abschnitt "Spielgedanke" vermittelt also ein unsachgemäßes Bild von Computerspielen. Was noch dadurch verstärkt wird, dass eigentlich veraltete bzw. ungeeignete Eingabegeräte wie der Joystick so prominent genannt werden. Das erinnert eher an reißerische Boulevardartikel ("Morden mit dem Joystick im Kinderzimmer" usw.). Ich plädiere deshalb dafür, den Abschnitt "Spielgedanke" zu löschen.--R. Nackas 16:02, 11. Jan. 2011 (CET)

Bkmzde und R.Nackas: Bitte beachten, dass der Absatz 'Spielgedanke' nicht auf Computerspiele verengt ist, sondern auch Realspiele einbezieht. Zweifellos ist der Begriff 'Killerspiel' (das Lemma müsste korrekterweise 'Killerspiele' heißen) abwertend, aber er existiert, -in der Diskussion, in der angegebenen Literatur, in den Spielbeschreibungen, in der Werbung der Hersteller. Wir müssen das konstatieren und in dem Artikel berücksichtigen. Das íst keine neue Begriffsfindung. Ein 'Spielgedanke' ist auch keine Definition des Begriffs, Bkmzde, sondern eine Umschreibung der unter dem Begriff in der Diskussion subsumierten Inhalte. Das Problem liegt m.E. woanders (ich habe versucht, es in dem Beitrag auf den Punkt zu bringen): Es wird nicht zwischen fiktionalem Töten (das ja tatsächlich in diesen Spielen geschieht) und realem (blutigen) Töten, einer völlig anderen Ebene, unterschieden. Hier liegt der 'Hase im Pfeffer', und dies muss in dem Artikel herausgearbeitet werden, und zwar wissenschaftlich untermauert. Nur so lassen sich zufällige subjektive Politikeraussagen einordnen. Dazu gibt es die von mir zitierte seriöse (!) Literatur. Der Spielgedanke (ob mit oder ohne Joystick) fasst zusammen bzw. differenziert. Aber er ist keine Begriffsfindung. Irgendwie sollten wir sachlich zusammenfinden. Ich bewegte mich, R.Nackas bewegte sich, Bkmzde, du bist ein bisschen starr, wie ich meine, aber sympathisch offen und sehr engagiert. Ich hoffe, dich etwas überzeugt und näher an einen Kompromiss gebracht zu haben.--Aeranthropos 13:34, 12. Jan. 2011 (CET)

Kann man mal deutlich sagen, wo das Problem liegt? Natürlich ist Killerspiel ein tendenziöses, politisches Schlagwort. Ob es da eine einheitliche wissenschaftliche Sichtweise gibt ist halt fraglich. Steht ja auch im Absatz Begriffsproblematik. Und natürlich kann man Artikel verbessern. Das Lemma ist im Singular, wie üblich. Den Absatz Spielgedanke halte ich, zumindest in dieser Form für nicht gut. Es ist halt nur ein Schlagwort und kein Genre. Streng genommen könnte man auch einen redir nach Ego-Shooter machen und dort einen Absatz schreiben. Klar gibt es auch gewalttätige Spiele anderer enre wie Death Race. Aber Killerspiele sind doch eher ein Synonym für Ego-Shooter. --Kungfuman 20:07, 13. Jan. 2011 (CET)
„Kann man mal deutlich sagen, wo das Problem liegt?“ (Kungfuman 20:07, 13. Jan. 2011 (CET)) Den ersten Punkt hast du schon erfasst. Es geht darum ob der Abschnitt Spielgedanke Sinn macht, da Killerspiel ja kein Genre ist. Der zweite Punkt ist „Psychologische Auswirkung“. Dieser Absatz setzt sich mit den Auswirkungen auf den Menschen durch gewalthaltige Spiele auseinander. Was voraussetzt das es eine klare Definition des nicht vorhandenen Genres Killerspiel gibt, da man sonst nicht klar unterscheiden und trennen kann. Kurz: Macht dieser Absatz hier Sinn und soll behalten werden oder sollten die Aspekte in Fiktionale Gewalt unter dem Anschnitt „Aktueller Forschungsstand“ eingepflegt werden, wo das Thema, unabhängig von der Frage „Was genau ist ein Killerspiel?“, ganzheitlich (der komplette Komplex Mediengewalt) behandelt wird. --Bkmzde 11:16, 14. Jan. 2011 (CET)

Wo das Problem liegt ? Meines Erachtens in der Phantomdiskussion: Es ist doch unbestreitbares Faktum, dass es den Begriff und seinen Inhalt (fiktionales Töten in verschiedenen Spielformen) gibt und natürlich Vorstellungen davon, was man darunter verstehen will. Die Gleichsetzung mit allgemeiner 'fiktionaler Gewalt' führt vom Thema weg. Es geht ausdrücklich um das existente Phänomen der 'Killerspiele'. Ohne eine Begriffsvorstellung wäre der ganze Artikel überflüssig, da keiner weiss und erfährt, worüber überhaupt geredet wird. Wer nach einheitlicher wissenschaftlicher Sichtweise sucht, kann gleich die ganze WP löschen. Die gibt es nämlich auf keinem einzigen Fachgebiet und kann es auch gar nicht geben. Es geht um die korrekte Wiedergabe des momentanen Wissenstandes, auch und gerade wenn dieser kontrovers diskutiert wird. Genau dies geschieht in objektiver Weise in den Beiträgen. Da die Argumente IMHO mehrfach ausgetauscht sind, -leider ohne entscheidende Annäherung- halte ich ein Gentleman-agreement für die letztendlich beste Lösung: Jeder respektiert die andere Meinung und damit auch den Beitrag des andern. Niemandem steht es zu, eine Meinungshoheit zu beanspruchen. Ich finde, dass diese Lösung bei dem Artikel möglich ist, weil sich unsere Beiträge zu dem Artikel nicht widersprechen, sondern ergänzen, was dem Ganzen sicher nützt. Der Begriff 'Spielgedanke' ist übrigens kein 'Schlagwort', sondern ein seit ewigen Zeiten etablierter Fachbegriff der Spieltheorie und Spielpädagogik.--Aeranthropos 12:50, 14. Jan. 2011 (CET)

Die Diskussion wird nicht zum Schein geführt. Wir reden hier ganz konkret über Inhalte des Artikels. Ich für mich versuche immer genau auf Argumente und Positionen einzugehen und daran Anzuknüpfen und versuche meine Argumente und Positionen zu Belegen. „Ohne eine Begriffsvorstellung wäre der ganze Artikel überflüssig, da keiner weiß und erfährt, worüber überhaupt geredet wird“ - Das stimmt nicht, da sich der Abschnitt „Ursprung und Begriffsdefinitionen der Politik“ damit befasst. Die Politik ist der Ursprung des Begriffs und definiert ihn auch. Zum Gentlemanagreement: Ich stimme dir da voll und ganz zu. Niemandem steht es zu, eine Meinungshoheit zu beanspruchen. Daran habe ich mich schon vorher gehalten, daher habe ich mich bis zu den Ergebnissen des Dritte-Meinung-Prozesses mit Edits zurückgehalten - ein Edit seit beginn der Diskussion - um eine weitere Eskalation zu vermeiden und habe eine Lösung in der Diskussion gesucht. Ich habe schon zu beginn der Diskussion gesagt, dass etwas Diskussionskultur nicht schadet. --Bkmzde 13:50, 14. Jan. 2011 (CET)

Diskussionskultur bedeutet doch, dass man höflich und respektvoll miteinander umgeht (das tun wir beide). Es heißt aber auch, dass man aufeinander zugeht, bereit ist, sich irgendwo in der Mitte zu treffen. Ich habe dazu mehrere Vorschläge gemacht und auch Veränderungsvorschläge von R.Nackas akzeptiert. Du aber hast leider Maximalforderungen ('Raus damit') und bewegst dich überhaupt nicht. Das meint, keiner hat die Meinungshoheit. Jetzt mach doch mit bei der Kompromisssuche. Ich hätte noch etliche Bedenken gegen den bestehenden Artikel, würde die aber zurückstellen, d.h. auf sie verzichten. Es wäre schön, wenn wir ohne Admineinschaltung auskämen. Bitte keinen Editwar auslösen! Ich taste deinen Text auch nicht an, -trotz mancher Bedenken. Es muss ein Kompromiss her. --Aeranthropos 14:35, 14. Jan. 2011 (CET)

Im Punkt Spielgedanken habe ich mich nicht bewegt und das Meinungsbild, welches du ignorierst, gibt mir recht. Was die „Psychologischen Auswirkungen“ angeht, dort habe ich mich bewegt und angenäht und einen Kompromiss vorgeschlagen, den du abgetan hast und nicht weiter verfolgt hast. Du verlangst von mir Sachen, die du selbst nicht umsetzt. Per Definition hast du einen Editwar angefangen, da du eine zweite Bearbeitung (zum zweiten mal wiederhergestellt) vorgenommen hast, ohne dass sich der Diskussionsstand wesentlich geändert hat. --Bkmzde 16:05, 14. Jan. 2011 (CET)

Du hast Unrecht: Wir waren verblieben, einen neutralen Admin einzuschalten. Das hast du ignoriert und stattdessen meinen Text unbefugt zweimal gelöscht. Das steht dir nicht zu. Das ist Vandalismus und kann mit einer Sperre geahndet werden. Damit hast du in der Sache eskaliert. Sämtliche Einwände sind von mit gründlich widerlegt. Du bringst sie trotzdem noch einmal. Das führt nicht weiter. Bitte unterlass ein weiteres eigenmächtiges Vorgehen gegen fremde seriös belegte Texte. Mangels Einigungsaussichten werde ich einen Admin um Bestandsschutz bitten.--Aeranthropos 10:24, 15. Jan. 2011 (CET)

DM: Bkmzde und R. Nackas haben recht, Aeranthropos hat unrecht. Es gibt den Begriff "Killerspiele", ja. Er ist aber nicht scharf umrissen, es gibt keine stehende Definition! Bkmzde entfernt legitim Unbelegtes: Es ist an demjenigen, der Darstellungen im Artikel haben will, zu zeigen, dass diese Darstellungen existieren; und dennoch hat Bkmzde es auf sich genommen, die Nichtexistenz einer Definition zu belegen, was er gar nicht hätte tun müssen! Der Absatz zur Begriffsdefinition ist ein loses Flickwerk, gespickt mit Perlen wie der Bedienungsanleitung eines Videospiels, bloß weil dieses zufällig "Painkiller" heißt… WHAT THE FUCK! Eine Bedienungsanleitung ist _höchstens_ Primärliteratur, und dann Primärliteratur nicht zum Thema "Killerspiele", sondern zum Thema "Painkiller"! Das hat hier mindestens zweimal nichts verloren. — Damit hat sich dann auch die Frage des Auswirkungen-Absatzes geklärt: Wenn es zu dem Begriff keine Bedeutung gibt ("buzzword"), kann man auch nicht zwischen Killerspielen und anderen gewalthaltigen Spielen differenzieren, mehr noch, man kann die Auswirkungen von Killerspielen auch gar nicht für sich beschreiben, solange man nicht festgelegt hat, was die überhaupt sein sollen. — Der Benutzer Aeranthropos ist in keiner Position, um Inhalte zu feilschen, solange er seine Darstellungen nicht als bereits in Sekundärliteratur vorzufindend ausweist.--141.84.69.20 17:45, 15. Jan. 2011 (CET) PS: Admins haben in inhaltlichen Fragen keine speziellen Kompetenzen, sie können höchstens das Einhalten von Richtlinien forcieren, etwa die Regel In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter jederzeit unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.

Spielgedanken

Hallo Aeranthropos. Drei Meinungen gibt es gegen den Abschnitt.

  • „Der ganze Abschnitt "Spielgedanke" vermittelt also ein unsachgemäßes Bild von Computerspielen. Was noch dadurch verstärkt wird, dass eigentlich veraltete bzw. ungeeignete Eingabegeräte wie der Joystick so prominent genannt werden. Das erinnert eher an reißerische Boulevardartikel ("Morden mit dem Joystick im Kinderzimmer" usw.). Ich plädiere deshalb dafür, den Abschnitt "Spielgedanke" zu löschen.“ (R. Nackas 16:02, 11. Jan. 2011 (CET))
  • „Den Absatz Spielgedanke halte ich, zumindest in dieser Form für nicht gut.“ (Kungfuman 20:07, 13. Jan. 2011 (CET))
  • „Wenn du nun unter dem Punkt „Spielgedanke“ eine Definition fasst, dann ist diese deinem Geist entsprungen und das ist schlicht weg TF bzw. hat was von Essay.“ (Bkmzde 13:40, 10. Jan. 2011 (CET))
  • „Wikipedia steht es nicht zu den Spielgedanke zu fixieren, es sei denn eine seriöse Quelle liegt vor die das tut und ich denke Spieleverpakungen zählen nicht dazu.“ (Bkmzde 13:40, 10. Jan. 2011 (CET))

Dennoch stellst du in wieder her. Das muss doch nicht sein --Bkmzde 12:38, 14. Jan. 2011 (CET)

„Wenn du dieselbe Bearbeitung zum zweiten oder wiederholten Male durchführen willst, muss sich der Stand der Diskussion seit dem letzten Mal wesentlich verändert haben. Das gilt nicht nur beim Wiederholen einer eigenen Bearbeitung, sondern auch von Bearbeitungen anderer. Auch sind bei erstmaligen Revertierungen bereits vorliegende Diskussionen zu berücksichtigen.“ (Wikipedia:Edit-War) --Bkmzde 12:44, 14. Jan. 2011 (CET)

Hallo Bkmzde, weil du ein neues Stichwort aufgemacht hast, haben sich unsere Diskussionsbeiträge überschnitten. Lies bitte weiter unter den Lösungsvorschlägen, wo die Diskussion fortlaufend geführt wurde. Wir sollten dort bleiben. Auch ich will keinen Editwar. Das führt nicht weiter, setzt aber die Respektierung des Textes anderer und die nicht einseitige Berücksichtigung der eigenen Position und Diskussion voraus. Ich hatte die Einschaltung eines erfahrenen neutralen Admin vorgeschlagen. Weitere Meinungen zum Thema bringen nichts mehr, auch keine zufälligen Mehrheitsmeinungen--Aeranthropos 13:17, 14. Jan. 2011 (CET)

Komisch. Du hast ihn am 14. Januar 2011 um 13:22 Uhr angefangen... --Bkmzde 14:36, 14. Jan. 2011 (CET)

Auf jeden Fall ist der Absatz überarbeitungswürdig. Sämtliche Spiele sind unblutig ... das stimmt doch nicht ganz. Trotz Beleg. Das Buch handelt weder von Killerspielen noch Ego-Shootern. Und Untote, Amazonen, Ghettis, Orks von einem Pearl-Katalog und einem einzigen Spiel ist doch auch völlig daneben. Einen separaten Absatz mit dem Titel Spielgedanke ist eigentlich überflüssig. Teile, eigentlich nur 1 Satz davon kann in den Fließtext. Kingpin ist auch keine Simulation und hier ist alles mögliche Computerspiel und Realspiele zusammengemischt. Der zweite Punkt ist „Psychologische Auswirkung“ Mediengewalt und aktueller Forschungsstand gehört IMO auch in Fiktionale Gewalt. Die wichtigsten Zusammenhänge (Amoklauf) steht ja weiter oben. Der Artikel ist zu überarbeiten; der Absatz Spielgedanke aber so nicht tragbar. Bei weiteren Edit-wars muss der Artikel eben gemeldet und gesperrt werden, bis hier ein vernünftiger Kompromiss formuliert wird. --Kungfuman 10:56, 15. Jan. 2011 (CET)

Dazu habe ich auch noch eine Frage an Aeranthropos: Du hast oben und auch im Artikel geschrieben, "Killerspiel" sei inzwischen ein etablierter Begriff, der auch in den Spielbeschreibungen und in der Werbung der Hersteller benutzt würde. Das wäre mir neu. Als Beleg hast du dafür den Pearl-Versandhauskatalog genannt, und zwar die Herstellerbeschreibungen zum Egoshooter Painkiller und zum Panzer-Actionspiel "Panzer Killer". Mir liegt der Pearl-Versandhasukatalog nicht vor, kommt da wirklich der Begriff "Killerspiel" in der Herstellerbeschreibung vor? In den Herstellerbeschreibungen bei Amazon zu Painkiller [1] und Panzer Killer [2] ist das jedenfalls nicht der Fall. Könnte es sein, dass du einfach der irrigen Annahme warst, das Wort "Killer" in den Spieletiteln würde sich auf den politischen Begriff Killerspiel beziehen? Falls ja: Schwamm drüber, jeder kann sich mal irren.
Zu den verschiedenen Spielinhalten: die können doch über Links erklärt werden, wie es ja bereits der Fall ist: Paintball, Laserdrom, Ego-Shooter, Third-Person-Shooter. Man könntenoch einen Link zum Sammelbegriff Actionspiel hinzufügen, denn was mit "Killerspiel" meistens gemeint ist, ist ein Actionspiel mit einem hohen Grad an dargestellter Gewalt.--R. Nackas 11:39, 15. Jan. 2011 (CET)

Dem letzten Satz von Kungfuman kann ich zustimmen und habe deshalb bei Hyperdieter um eine eventuelle Vermittlungsbereitschaft angefragt.

Deine Überlegungen, R.Nackas, finde ich bedenkenswert. Es geht mir aber nicht um den engen Verweis auf einzelne (ja doch nur subjektive) Politikeraussagen, sondern um eine Spiegelung der tatsächlichen breiten Diskussion in Öffentlichkeit, Schule, Elternhäusern und Pädagogik. Das meine ich mit etabliertem Begriff. Man könnte auch 'gängiger', 'üblicher' Begriff sagen. Dazu gibt die ausgewiesene Literatur z.T. schon im Buchtitel Hinweise,ebenso auch die (nicht zufällig gewählten) zitierten Spieltitel der Hersteller. Sie existieren und müssen zur Kenntnis genommen werden. Das versuche ich möglichst objektiv darzustellen. Das fiktionale (unblutige) Töten ist Spielgedanke dieser Spiele, ausdrücklich aber nicht nur der Computerspiele. Beim Spiel 'Panzerkiller' ist dieser Begriff (begrifflich und im Spielgedanken) erweitert auf das Zerstören feindlicher Panzer einschließlich darin natürlich befindlicher Phantasiegestalten. Auch das subsumiert der diskutierte Begriff wortwörtlich im Titel und darf unter einem Lemma 'Killerspiel' nicht unerwähnt bleiben. Sonst ist der Artikel einseitig und unvollständig.

Bist du, Bkmzde, seid ihr mit dem sehr erfahrenen Admin Hyperdieter als Vermittler einverstanden ? --Aeranthropos 12:34, 15. Jan. 2011 (CET)

Ich für meinen Teil - Nein. Dafür gibt es den Vermittlungsausschuss. Bin kurz angebunden werde, die neuen Diskussionspunkte später durchlesen --Bkmzde 12:02, 17. Jan. 2011 (CET)

Das ist ja richtig, Bkmzde. Aber dazu sollte nach den Regularien vorher ein Vermittler gefunden werden, auf den man sich einigt. Du warst doch schon mit dem Prozedere einverstanden. Ich sehe trotz der teils emotional geführten Debatte auch Übereinstimmungen, die eine gewisse Hoffnung auf eine Annäherung der Fronten und eine Einigung möglich erscheinen lassen. Jeder, der an einem sachlichen Weiterkommen interessiert ist, muss doch diesem Weg zustimmen können. Willst du nicht das weitere Vorgehen übernehmen und von dir aus einen Vermittler vorschlagen? (Hyperdieter hat auf seiner Diskussionsseite noch nicht geantwortet -Urlaub?) Ich würde auch deinem Vorschlag sicher zustimmen, zumal du immer sachlich geblieben bist.--Aeranthropos 12:58, 17. Jan. 2011 (CET)

Man kann nicht sagen "Töten ist Spielgedanke dieser Spiele", es sind Kampfspiele, es geht um das Kämpfen und zusätzlich auch noch um andere Spielinhalte wie geschicktes Bewegen (oft mit Spezialbewegungen), Ausweichen, Haushalten mit diversen Items, Interaktion mit der Umgebung und Spielcharakteren, usw., je nach Spiel etwas unterschiedlich gewichtet. Dass der Begriff "Killerspiel" zuerst in der Politik, dann auch in pädagogischen Diskussionen usw. verwendet wird, bestreitet ja keiner, deshalb gibt es hier ja überhaupt das Lemma "Killerspiel" auf Wikipedia. Wie der Begriff entstanden ist und was damit gemeint ist, wird bereits dokumentiert. Man kann einen solchen tendenziösen Begriff aber nicht rückwirkend versachlichen und dann auch noch in verschiedene Spieltitel einen namentlichen Bezug dazu hineininterpretieren, das ist wirklich Theoriefindung und durch die Fakten widerlegbar.
Hier noch ein Beleg dafür, dass auch von Spielerherstellern der Begriff abgelehnt wird: Interview mit Cevat Yerli (Crytek) [3], Zitat: Wir sagen: "Hör zu! Wenn du das für ein Killerspiel hältst, dann solltest du erst einmal begreifen, dass der Begriff selbst schon irreführend ist." Für mich ist das ein schlechtes Wort. Die Menschen haben doch gar keine Idee, worum es bei den einzelnen Spielen dann geht.
--R. Nackas 13:58, 15. Jan. 2011 (CET)

Es ist nicht zielführend, hier zu versuchen, theoriefindend eine eigene Definition des "Spielgedankens" sogenannter "Killerspiele" zu erarbeiten; Thema kann nur die Begriffsgeschichte des Schlagworts sein, wie schon mehrfach gesagt wurde. Der ganze Abschnitt "Spielgedanke" hat aus meiner Sicht etwas krampfhaft Gesuchtes und Herumeierndes an sich. Die "Belege" kann man teilweise nur lächerlich nennen, tut mir leid. Dass es Spiele mit dem Namensbestandteil "Killer" gibt, ist ganz gewiss kein Beleg dafür, dass sie im Handel oder von den Herstellern auch als "Killerspiele" bezeichnet werden, wie der Abschnitt suggeriert und dabei als Beleg die Spiele „Panzer Killer“ und „Painkiller“ anführt. Mit dieser Art von "Beleg" könnte man auch behaupten, dass Rockmusik von den Musiklabels als "Killermusik" vertrieben wird, da es ja verschiedene Bands, Alben und Songs mit "Killer" im Namen gibt (z.B. Killer (Schweizer Band), Killer Queen, The Killer Barbies....). Nebenbei bemerkt ist "painkiller" auch einfach der englische Ausdruck für ein Schmerzmittel, siehe Einleitung von en:Analgesic, der Spieltitel ist also wohl als ironisches Wortspiel aufzufassen. - Der Satz "Als Waffen können etwa ein Joystick, eine Laserpistole oder auch ein Paintgewehr dienen" ist so circa auf dem Stand von 1990, denn die aktuellen Baller- oder "Killer"-Computerspiele werden fast ausschliesslich mit Maus und Tastatur gespielt (auf Spielkonsolen mit einem Gamepad), Joysticks hingegen sind als Eingabegeräte für Computerspiele in den letzten Jahren ausser für einige Spezialfälle (z.B. Flugsimulatoren) fast ausgestorben. Gestumblindi 04:08, 16. Jan. 2011 (CET)

Ich kenne die Pearl-Kataloge. Das Wort Killerspiel ist mir dort nie aufgefallen. Selbst wenn, ist dies keine zuverlässige Quelle. --Kungfuman 20:00, 16. Jan. 2011 (CET)

Pearl verkauft doch die von den Herstellern so bezeichneten Spiele. Es muss sie also vorrätig haben. Ist denn das zitierte Buch von Feibel mit dem Wort 'Killerspiele' im Titel auch keine zuverlässige Quelle für dich, Kungfuman ? Es heißt: Thomas Feibel: Killerspiele im Kinderzimmer. Was wir über Computer und Gewalt wissen müssen. mvg-Verlag (auch im Walter Verlag) München 2008, ISBN 978-3-636-07250-4.--Aeranthropos 22:30, 16. Jan. 2011 (CET)

Horch auf: "Killerspiel" ist ein Terminus im deutschen Sprachraum, eine amerikanische oder polnische Entwicklerschmiede wird ihre Namensgebungsstrategien sicher nicht nach Deutschlands inneren Angelegenheiten ausrichten, das hast du dir aus den Fingern gesogen. Der Buchtitel nutzt natürlich Schlagwörter, um auf sich aufmerksam zu machen; direkt im Untertitel wird das ja wieder auf Gewalt in Computerspielen ganz allgemein ausgeweitet.--141.84.69.20 00:40, 17. Jan. 2011 (CET)
Pearl mag Spiele mit Namen wie "Panzer Killer" verkaufen, aber was hat das mit dem Ausdruck "Killerspiele" zu tun? Siehe oben. Gestumblindi 02:49, 17. Jan. 2011 (CET)

Pardon, falls ich etwas OT bin; ich hab nicht die ganze Diskussion durchgelesen. Auf die Anfrage nach 3M hab ich zum Begriff "Killerspiel" recherchiert:

  • Duden Wörterbuch: Killer = Person, die aus niederen Beweggründen (Bezahlung) tötet
  • Killerapplikation: Software, die einer Technologie zum Durchbruch verhilf (Email als Killerapplikation des Internet.) -- Das ist hier zwar ein ganz anderer Killer als bie den Spielen, aber das Problem ist ähnlich: Was eine Killerapplikation ist, kann man nur über die Wirkung beschreiben, definieren.
  • ich hab diverse Artikel überflogen (alt und neu) und den Begriff "Killerspiel(e)" nur in Zusammenhängen gefunden, in denen es um die Wirkungen, Auswirkungen des Spiels ging.
  • "nur" im Punkt vorher stimmt nicht ganz: In einer ct-Besprechung wurde die Hitman-Reihe als Killerspielreihe bezeichnet. Ich schätze mal, der Autor hat ziemlichen Spaß dabei gehabt.

Soviel aus dem Gedächtnis, bei Bedarf kann ich exakte Zitate in den nächsten Tagen nachreichen. Nur hab hier nur den Eindruck, dass alle Belege der Welt derzeit nicht weiterhelfen würden, um die Theoriefindung anhand von Buchtiteln und Versandkatalogen zu beenden. -- Make 17:51, 17. Jan. 2011 (CET) SCNR ... auf der Suche nach dem Killerargument

Ich habe auf Pearl.de kein einziges als Killerspiel bezeichnetes Spiel gefunden. Zwar gibt es mehrere Treffer, aber bei genauem Hinsehen taucht es nirgends auf. Es ist halt kein offizielles Genre. Selbst wenn einige Leute damit werben oder berichten. Der Absatz war nicht nur falsch belegt und inhaltlich falsch, sondern ohnehin überflüssig. Die Frage ist natürlich was man belegen will. Man findet sicher irgendwelche Aussagen im Netz. D&D wurde früher auch mal als Killerspiel bezeichnet. Das könnte man höchstens mal noch hinzufügen. Das wäre historisch interessant. Spielgedanken stehen bei den eigentlichen Genres. Das wäre redundant. --Kungfuman 19:27, 17. Jan. 2011 (CET)

Abschnitt Psychologische Forschung

Ich habe den von ursprünglich von Aeranthropos angelegten Abschnitt "Psychische Auswirkungen" in noch einmal gekürzter Form wieder eingefügt. Der wurde vorschnell gelöscht, als sich Aeranthropos verabschiedet hat. Offenbar gibt es aber bei den Lesern ein legitimes Informationsbedürfnis, sich unter dem Begriff "Killerspiel" zumindest im Überblick über die ganze psychologische Diskussion informieren zu können. Ein kurzer Abschnitt dazu mit dem einleitenden Verweis auf den Hauptartikel Fiktionale Gewalt erscheint mir hier sinnvoll. Redundanz ist nicht grundsätzlich gegeben, solange es knapp bleibt, außerdem behandelt Fiktionale Gewalt das Thema in den verschiedenen Medienformen, nicht nur in Bezug auf Computerspiele und Geländespiele.--R. Nackas 14:40, 1. Feb. 2011 (CET)

Der Satz ist mit 524 Zeichen zu lang: „Der Wagnisforscher Siegbert A. Warwitz von der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe wie auch die Motivationspsychologen Rita Steckel und Clemens Trudewind von der Ruhr-Universität Bochum kommen auf der Basis ihrer empirischen Untersuchungen und statistischen Analysen zu dem gleichen Schluss, dass weniger dem virtuellen Spiel als der Wertevermittlung und dem Aufwachsen in einer konfliktkompetenten erzieherischen Umgebung die entscheidende Bedeutung dafür zukommt, ob Kinder und Jugendliche zu realer Gewaltanwendung neigen.“. Gemäß Wikipedia:WSIGA#Schreibe in ganzen Sätzen sollte der umgestrickt werden und nicht länger als 50 Zeichen sein. Da muss man den Wohl zerstückeln. Ich starte mal einen Versuch --Bkmzde 13:31, 3. Feb. 2011 (CET)
Hui das ist eine harte Nuss. ich Versuchs später noch mal. Müssen die Institute mit angegeben werden? Die ref's kann man auch kürzen. Die Beschreibung der Quelle ist auch zu lang. --Bkmzde 13:41, 3. Feb. 2011 (CET)
Ich finde den Satz nicht zu lang, er ist so doch jedenfalls verständlich (oder nicht?). Diese Regel mit den 50 Zeichen (habe jetzt zum ersten Mal davon gehört) ist doch allenfalls eine Empfehlung.--R. Nackas 18:47, 9. Feb. 2011 (CET)
WP:IAR. Meiner Meinung nach ist der Satz lesbar und verständlich. --Ishbane 20:44, 9. Feb. 2011 (CET)
Mich persönlich stört der Satz nicht. Für mich ist er auch verständlich, aber darum geht es ja nicht. Das soll ein guter Artikel werden und dazu gehört, dass die Sätze nicht endlos verschachtelt sind und maximal um die 50 Zeichen lang sind. Dieser Satz ist total verschachtelt und 10x so lang wie empfohlen wird. Man muss ja nicht päpstlicher als der Papst sein aber der Satz ist schon extrem. --Bkmzde 11:00, 10. Feb. 2011 (CET)

Killerspiele sind eine Spielkategorie?

Der Begriff Killerspiel ist ein Propagandabegriff von Politikern und keine richtige Spielart. Verbreitet Wikipedia nun absichtlich falsche Informationen (meine Änderung wurde sofort rückgängig gemacht!)? Nicht, dass Leute ohne Kenntnisse, wie Politiker zum Beispiel noch auf diese Seite gelangen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Spielart und tatsächlich denken, dass dieser Begriff den andere Politiker eingeführt haben, eine wirklich vorhandene Spielart definiert.

Daher bitte aus der Kategorie entfernen. (nicht signierter Beitrag von 95.114.231.58 (Diskussion) 17:28, 18. Aug. 2011 (CEST))

Diese Diskussion hatten wir schon bis zur Genüge, schau doch mal in das Archiv. Es soll durch den Artikel und die Kategorisierung nicht suggeriert werden, dass es eine wertfreie Bezeichnung oder eine ganz normale Spielegattung wäre. Es geht nur um die Begriffsgeschichte. Hast du andere Vorschläge für eine sinnvolle Kategorisierung?--R. Nackas 17:24, 19. Aug. 2011 (CEST)

Begriffsherkunft (im Bezug auf Computerspiele)

Bereits 1986 steht im zweiten Happy Computer Spielesonderheft auf Seite 6 (bezogen auf den Redakteur Boris Schneider): "Am allerschlimmsten findet er Killerspiele, in denen sich alles um das Umbringen von Leuten dreht [...]" (nicht signierter Beitrag von 87.169.248.57 (Diskussion) 10:32, 28. Jan. 2013 (CET))

Interessanter Fund! Wird aus dem Zusammenhang auch deutlich, um welche Art "Killerspiel" es sich 1986 handelt? So etwas wie Commando?--R. Nackas (Diskussion) 21:54, 28. Jan. 2013 (CET)
Es steht leider (vielleicht aus Jugenschutzgründen) nicht da, welche spiele es sind, aber auf der nächsten Seite geht es weiter:
(Thema Action-Spiele)
"Was zumindest in Deutschland noch viel mehr am Image des ganzen Genres kratzt, sind die oft recht geschmacklosen Inhalte einiger Spiele. Da werden Menschen reihenweise niedergeschossen, um saftige Punktzahlen zu erreichen.[...]
Nun gibt es in Deutschland recht heftige Bemühungen, die Jungend vor solchen Kriegsspielen zu schützen. Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Schriften hat schon so manches Spiel auf den Index gesetzt. Ob das viel bringt, darf bezweifelt werden. Der 16jährige, der ein bestimmtes Programm nicht kaufen darf, bemüht sich halt verstärkt um die Raubkopie.
In der Regel dauert es Monate, bis ein Spiel auf die Schwarze Liste verbannt wird. Die Auswahl der indizierten Titel ist auch etwas merkwürdig: Da erwischt es Killerspiel A, aber das mindestens genauso brutale Killerspiel B wird total ignoriert."
(Soweit ich weiß, sind die Rechteinhaber von Happy Computer mit der Veröffentlichung von flächendeckenden Zitaten einverstanden - bevor das jetzt jemand rauslöscht weils Copyright hat und so.) (nicht signierter Beitrag von 84.169.208.212 (Diskussion) 20:47, 29. Jan. 2013‎)
Ich würde ein gelegentliches frühes Auftreten des Begriffs nicht überbewerten. Interessant schon, aber die deutsche Sprache neigt nun mal zu naheliegenden Wortzusammensetzungen... grundsätzlich ist die Darstellung des Artikels schon weiterhin korrekt, scheint mir (also insbesondere in Bezug darauf, dass der Begriff erst ab Ende der 90er Jahre breite Verwendung fand). Gestumblindi 21:01, 29. Jan. 2013 (CET)
Klar, es ist nur von der Begriffsgeschichte her interessant. Der Artikel behauptet ohnehin nicht, dass die konservativen Politiker in den 1990ern den Begriff erst erfunden hätten.--R. Nackas (Diskussion) 15:20, 30. Jan. 2013 (CET)

Objektivität mangelt

Als neutrale Enzyklopädie sollte bei Wikipedia auch deutlich darauf hingewiesen werden, dass der Terminus Killerspiel reine Hetzpropaganda und ein Politkum ist. Jedem Deppen sollte einleuchten, dass ein Computerspiel keinen Menschen "killen" kann. Was da von einfallslosen Politikern, die selbst noch ein Computerspiel gespielt haben, als "töten" bezeichnet wird, ist ein Programmablauf, der die Farbe und Anordnung der Pixel am Bildschirm ändert, kein töten oder killen. Wikipedia sollte sich nicht auf das Niveau einer Boulevardzeitung herablassen. Wer ernsthaft glaubt, ein Spiel(!) habe was mit töten zu tun, sollte sich psychologisch untersuchen lassen. --178.7.187.173 (20:52, 19. Apr. 2015 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Bereits ausreichend unter Killerspiel#Begriffsproblematik erörtert. -- Ishbane (Diskussion) 00:40, 21. Apr. 2015 (CEST)

Tendenziös

Hallo Kollegen,

ich stelle mal diese beiden Links zur Debatte. Ich finde sie tendenziös, hätte aber gerne weitere Meinungen dazu.

--Bkmzde (Diskussion) 10:08, 28. Jun. 2017 (CEST)

Hallo Bkmzde, aktuell hab ich aus beruflichen Gründen gerade sehr wenig Zeit. Aber ein Gedanke dazu: Bei kontroversen Themen gibt es naheliegenderweise Berichte, die in die eine oder andere Richtung Stellung beziehen - ist das dann schon zu tendenziös? Wie sollen sich Leser über ein weitergehendes pro-/contra informieren, wenn nur völlig "neutrale" Schilderungen verlinkt werden dürfen? Vgl. z. B. Kreationismus.--R. Nackas (Diskussion) 21:49, 2. Jul. 2017 (CEST)

Verschiebung zu "Killerspiel-Debatte" und Einordnung als abgeschlossene politische Diskussion

Seit mehreren Jahren wird nicht mehr über sog. "Killerspiele" berichtet. Die politische Diskussion ist inhaltlich weitgehend beendet, inzwischen werden auch nur sehr selten Videospiele in Deutschland zensiert (was zu Zeiten der "Killerspiel-Debatte" üblich war) und es gibt auch ganz offiziell welche mit verfassungsfeindlichen Symbolen zu kaufen (analog zu Filmen, als Kunst bewertet, was zu Zeiten der "Killerspiel-Debatte" nicht so gesehen wurde). Gibt auch Artikel darüber, bspw. https://www.spiegel.de/netzwelt/games/ballerspiele-was-wurde-aus-der-killerspiel-debatte-a-1052941.html --Tscherpownik (Diskussion) 02:40, 7. Aug. 2019 (CEST)

Das Lemma sollte man nicht abändern, es geht hier doch um den Begriff an sich und in dem Zusammenhang auch um die Debatte darum. Auch ob eine politische Debatte jetzt "zu Ende ist" oder nicht, sollte ein neutraler Lexikonartikel nicht beurteilen. Debatten können ja immer wieder aufflammen. Trump hat neulich doch auch wieder videogames beschuldigt, um einer Diskussion über härtere Waffengesetze aus dem Weg zu gehen.--R. Nackas (Diskussion) 16:08, 28. Aug. 2019 (CEST)

Aktualisierung Schweiz

Der letzte Absatz im Abschnitt Killerspiel#Rechtliche_Relevanz scheint veraltet zu sein bzw. Aktualisierungsbedarf zu haben. 2010 hat der Bundesrat den Auftrag erhalten, ein Gesetz zu formulieren, und "2011 entschied sich der Ständerat als erstbehandelnder Rat dazu, vier weitere offene Motionen, welche inhaltlich gleich oder sehr ähnlich sind, zu sistieren, um auf die Rückmeldungen des Bundesrates zu warten". Und was ist dann passiert? Ich habe gerade etwas in der Datenbank Curia Vista und andernorts herumgesucht, finde aber nichts Neueres. Ist das alles einfach irgendwie eingeschlafen? Kann eventuell Hadi weiterhelfen? Gestumblindi 14:56, 30. Sep. 2019 (CEST)

@Gestumblindi:. Der Bundesrat hat aufgrund eines parlamentarischen Vorstosses 2015 einen ausführlichen Bericht veröffentlicht: Link (PDF). Wie es danach weitergegangen ist, finde ich auf die Schnelle auch nicht heraus. Vermutlich gab es keine Gesetzesänderung, sondern kleinere Anpassung, z.B. zu den Altersfreigaben. --Hadi (Diskussion) 16:47, 30. Sep. 2019 (CEST)
@Hadi: Vielen Dank für den wertvollen Hinweis. Ich habe den Absatz völlig überarbeitet. Was meinst du, "verhebt" das so vorerst? Gestumblindi 00:04, 2. Okt. 2019 (CEST)
@Gestumblindi:. Deinen Absatz finde ich gut. Ich habe jetzt noch 2 Sätze hinzugefügt, weil der Bundesrat inzwischen ein Gesetz in die Vernehmlassung gegeben hat. --Hadi (Diskussion) 12:48, 6. Okt. 2019 (CEST)