Diskussion:Klarinette/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Gnom in Abschnitt "Kunststoffblätter"
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Mundstück der Klarinette

Das Mundstück einer Klarinette ist nicht gewöhnlich aus Kunststoff, sondern aus Kautschuk. Nur billige Anfängerklarinetten besitzen Kunststoffmundstücke.

Du hast wohl recht, aber ich konnte darüber auf die Schnelle nichts genaues herausbringen. Vandoren schreibt darüber nichts. Laut Zinner sind sie aus "Ebonite", was auch immer das ist. Vulkanisierter Naturkautschuk wird heute nach meiner Meinung nicht mehr verwendet. Vermutlich ist die Bezeichnung "Kunststoff" so falsch nicht.

Ebonit ist ein aus Naturkautschuk und Schwefel gewonnener Hartgummi. Er wird wohl am meisten eingesetzt. Gebräuchlich sind auch Mundstücke aus Acrylglas, Glas, Holz und Kunststoff. Holz ist teuer aber gut, Kunststoff für die meisten zu leicht vom Gewicht her. Einige können aufgrund von Allergien weder Kautschuk noch Ebonit spielen. Sebbelbabba

Ein Mundstück muss sehr vielen Kriterien gerecht werden damit ein optimales Klangbild ensteht. Deswegen kann man nicht so einfach sagen, dass Kunststoff bei billigen Anfängerklarinetten zu finden ist und Kautschuk die richtige Wahl. Um ein gutes Klangbild zu erreichen sollte vor allem die Eigenschwingung des Mundstückes sehr gering sein, sowie die Schnabelform auf Dauer in seiner ursprüngliche Form erhalten bleiben. Deshalb sollten Mundstücke aus einem Material beschaffen sein, dass eine hohe Eigendämpfung besitzt. Mit einwandigen Kautschuk ist dies zum Beispiel kaum möglich. Mit modernen Kunststoffen und den "geheimen" Zusätzen lässt sich aber so ein sehr gutes und ausgewogenes Klangbild erziehlen. Auch Mundstücke aus Edelhölzern sind möglich, aber auch hier gilt, das Material arbeitet und eine dauerhafte gleiche Beschaffenheit der Mundstückbahn u. ä. ist nicht gewährleistet. Des Weiteren sind Bohrungen der Mundstücke zu beachten, sie sollten nämlich zur Klarinette passen, zu klein ist schlecht, zu gross aber auch. Weitere Faktoren sind der Schacht,Bahn,Blattauflage, Schenkel, Spitze. All dies muss bzw. sollte bei der Auswahl des Mundstückes berücksichtigt werden und natürlich das Wichtigste, das Wohlfühlen beim Spielen. Wer also das richtige Mundstück sucht, begibt sich genau wie bei den Blättern auf eine Suche, die wahrscheinlich sein ganzes Klarinettenleben andauern wird, gespickt aus Erfolgserlebnissen und Kompromissen. --Tetzlaff 13:08, 3. Okt 2005 (CEST)

die zinner sind definitiv aus hartvulkanisiertem kautschuk, ob jetzt natur oder buna und mit welchen füllstoffen weiss ich nicht. das material ist fast unkaputtbar, dünstet aber schwefel aus, der die versilberten klappen des instruments anlaufen lässt, man muss die mundstücke getrennt aufbewahren. vandoren mutet mir nach kunststoff an. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.82.252.17 (DiskussionBeiträge) 19:55, 28. Feb 2007) jodo 22:57, 31. Mär. 2007 (CEST)

Vielleicht habe ich es übersehen, aber kann es sein, dass hier nirgendwo ein Mundstück aus Glas erwähnt wird? Meines Erachtens klingen diese Mundstücke sehr angenehm und sind vor allem für Jazz/Blues geeignet. Ich finde, das sollte auch noch als Material erwähnt werden. Des weiteren hat man mir im Musikgeschäft versichert, dass die meisten Mundstücke aus Kautschuck seinen. Latain 21:00, 23. Mai 2008 (CEST)

Da hast Du wohl was übersehen, im Absatz "Teile" lese ich: Das schnabelförmige Mundstück ist aus gehärtetem Kautschuk. Moderne Mundstücke sind aus Kunststoffen wie Ebonit oder Acryl, seltener aus Holz gefertigt, es gibt aber auch Glas-, Metall- und Plastikmundstücke. Alles da. --PeterFrankfurt 23:31, 23. Mai 2008 (CEST)

Vereinheitlichung der Instrumentenartikel

Eine Diskussion dazu findet sich unter Benutzer Diskussion:Mezzofortist/Baustelle. Freue mich über rege Beteiligung, Mezzofortist 12:45, 5. Dez 2004 (CET)

Habe den Kasten jetzt hinzugefügt.--mf 14:30, 7. Apr 2005 (CEST)
... Und den Artikel überhaupt rundumerneuert.. --mf 20:07, 13. Apr 2005 (CEST)

test

Klarinette, 14. April

Ich habe diesen Artikel ziemlich gründlich überarbeitet und würde mich über weitere Anregungen freuen. Vielleicht finden sich auch noch Freiwillige, die helfen, noch die paar roten Links zu eliminieren. --mf 16:25, 14. Apr 2005 (CEST)

Nach ueberfliegen dieselben Anmerkungeb wie beim Cello-Artikel: Es sind zu viele Links und es sind nur im Jazz-Bereich Klarinettisten erwaehnt. Viele Gruesse --DaTroll 16:31, 14. Apr 2005 (CEST).
Besser? Nur für den Abschnitt /*Pädagogik*/ (im Moment auskommentiert, steht unter den berühmten Klarinettisten) fühle ich mich nicht berufen. Vielleicht jemand anderer? Gut wär auch ein schönes Photo einer deutschen Klarinette, evt. auch eines modernen Bassetthorns. (Aber die fallen ja bekanntlich nicht vom Himmel) --mf 17:53, 14. Apr 2005 (CEST)
Ja, viel besser. Ich lese mir den Artikel am Wochenende mal in Ruhe durch und melde mich dann nochmal. Viele Gruesse --DaTroll 12:59, 15. Apr 2005 (CEST)
Danke, bis dann --mf 13:23, 15. Apr 2005 (CEST)
Ging jetzt doch schneller als ich dachte. Dafür gibts dann erst am Wochenende ein Photo meiner deutschen Klarinette ;-) Also was ja noch quasi komplett fehlt ist das Blatt. Dabei ist Blattschleifen und Blattauswahl wichtig für jeden Klarinettisten. Ferner würde ich mir mehr noch einen kurzen Absatz zur tatsächlichen Klangerzeugung wünschen. Ansonsten einfach gut. Viele Gruesse --DaTroll 20:31, 15. Apr 2005 (CEST)
Die Blatt-Probleme sollte man vielleicht in Instrumentenmundstück#Einfaches Rohrblatt unterbringen (wo sie auch schon z.T. sind), weil sie sich doch auch größtenteils aufs Saxophon anwenden lassen. LiGrü --mf 18:51, 18. Apr 2005 (CEST)
Photo erledigt. --mf 11:04, 27. Apr 2005 (CEST)
OK, tolles Photo, ich versinke einfach schamvoll im Boden :-) Viele Gruesse --DaTroll 15:15, 27. Apr 2005 (CEST)

Habe vom Thema überhaupt keine Ahnung, bin aber trotzdem begeistert von so einem liebevoll gemachten Artikel. Es ist schön, wenn jemand nicht nur über Fachwissen sondern auch über sprachliches Ausdrucksvermögen und gute Rechtschreibkenntnisse verfügt. Klasse Artikel! :-) -- PaulaK 16:20, 27. Apr 2005 (CEST)

Klarinette, 12. Mai

auf Wunsch des Hauptors zurück in den Review

  • pro - ein klasse Artikel, der imho längst reif für die Exzellenten ist und nicht mehr im Review schmoren sollte. Danke an mezzofortist für die klasse Arbeit an den Instrumenten, -- Achim Raschka 21:53, 12. Mai 2005 (CEST)
  • abwartend Ein wirklich toller Artikel, der in fast jeder Hinsicht großartig ist, aber wie schon im Review angemerkt, wünsche ich mir etwas zur eigentlichen Klangerzeugung. Ferner habe ich eben gesehen, dass es im Artikel 23(!) Weblinks gibt, das ist viel zu viel. Ich würde vorschlagen, die ganzen Links auf die Hersteller rauszunehmen. Oder: den Abschnitt über die Hersteller, der zur Zeit eh eine einzige Liste ist, komplett überarbeiten, in Fließtext umwandeln und die meisten Hersteller rausschmeißen. Viele Gruesse --DaTroll 22:22, 12. Mai 2005 (CEST)
  • pro - schöner Artikel, --BS Thurner Hof 00:19, 13. Mai 2005 (CEST)
  • abwartend - Sehr Guter Artikel mit toller Bebilderung. Allerdings störe ich mich auch noch an dem Abschnitt "Hersteller". Die ganzen Weblinks sind IMO unnötig und sehen auch noch sch... aus. Besser eine Auflistung der Hersteller machen und die Links raus. Außerdem fehlen noch ISBN-Nummern zu der angegebenen Literatur. SebastianWilken 12:33, 13. Mai 2005 (CEST)
ISBN-Nummern sind jetzt drin --Jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 16:16, 13. Mai 2005 (CEST)

Also: Weblinks der Hersteller habe ich jetzt rausgenommen, zur Klangerzeugung schreib ich noch was rein, und wenn sich noch jemand des Kapitels /*Pädagogik*/ (z. Zt. auskommentiert, vor den Herstellern) annimmt, zu dem ich nix weiss, kann der Artikel IMHO in die Exzellenz-Kandidatur. --mf 21:18, 17. Mai 2005 (CEST)

So. Zur Pädagogik hab ich mit jetzt selbst was aus den Fingern gesaugt, wenns euch gefällt, dann ab zur Exzellenz. Ich für meinen Teil habe fertig ;-) --mf 16:03, 24. Mai 2005 (CEST)

Klarinette, 24. Mai [Exzellente]

aus dem Wikipedia:Review

Dazu weiss ich zu den einzelnen Herstellern zu wenig, aber Du vielleicht? --mf 09:44, 27. Mai 2005 (CEST)
Geht mir genauso. Die Ergaenzung: "DaTroll spielt eine Puechner-Klarinette" ist vielleicht nicht im Sinne des Projekts ;-) --DaTroll 18:37, 30. Mai 2005 (CEST)
  • pro Nachdem ich beim Fagott das Mitstimmen sträflicherweise versäumt habe, will ich es mir nicht nehmen lassen, diesen wunderbaren Artikel mit in die Exzellenten zu bringen. -- Baldhur 18:12, 25. Mai 2005 (CEST)
  • Wenn wir bei Haaren in der Suppe sind: Es wird in der Einleitung gesagt das die Klarinette ein transponierendes Musikinstrument ist. Hier sollte schon in der Einleitung etwas mehr dazu stehen. --Matthy 18:18, 25. Mai 2005 (CEST)
Ich denke mir, wer mehr dazu wissen will, kann auf den Link klicken, außerdem wird bei den Klarinette#Bauformen ziemlich detailliert darauf eingegangen. --mf 09:44, 27. Mai 2005 (CEST)
  • pro - Den Artikel finde ich wirklich exzellent. - WillyGreenhorn 17:35, 30. Mai 2005 (CEST)
  • Pro --Bradypus 17:52, 30. Mai 2005 (CEST)
  • Pro -- Bauformen und Akkustik sind gut erklärt und bebildert. Die musikalische Verwendung in Klassik und Jazz gut dargestellt. Für mich exzellent ! Boris Fernbacher 00:05, 1. Jun 2005 (CEST)
  • pro: Ein wirklich außerordentlicher Artikel David.brandes 13:10, 9. Jun 2005 (CEST)
  • pro vom zwar unmusikalischen aber trotzdem vom Artikel begeisterten --Man-u 13:44, 15. Jun 2005 (CEST)
  • pro gutgemachte, informative Seite! Hab noch einen Hersteller zugefügt, Wiki ist gerade das erste Mal für mich, hoffe hab nicht falsch gemacht, viele Grüße in die weite Welt -- Thilo.scharf@web.de 02:28, 9. Feb 2006 (CET)

Tonumfang

Seid ihr euch sicher mit dem notierten Tonumfang? weil: die B-Klarinette reicht afaik bis zum d (siehe auch http://www.klarinette24.de/grifftabelle.html) und was ist mit Bass/ Es/ etc- Klarinetten, haben die wirklich die gleiche Notierung?

Ich hab außerdem den Link zur Grifftabelle ausgetauscht, da dieser eine vollständigere, meiner nach bessere bietet.

Der Tonumfang stimmt schon. Natürlich kann man auch noch höher spielen, das hat aber hier schon was mit Glück und einem guten Blatt zu tun. In der Literatur ist mir bisher noch keine Stimme mit einem notierten d4 untergekommen, ein c4 schon... Bei Bassklarinette, Bassetthorn und Bassettklarinette reicht der notierte Tonumfang im Chalumeauregister noch eine Terz tiefer, also bis zum c. Notiert werden alle Instrumente im Violinschlüssel, nur bei der Bassklarinette gibt es Stimmen im Violin- (klingt eine große None tiefer) oder im Bassschlüssel, gerne auch wechselnd. Dabei kann es vorkommen, das die Notierung im Violinschlüssel eine Oktove höher transponiert werden muss (z.B. oft bei Wagner). Und: Dass Klarinettisten zum Stimmen des Instruments zwischen Birne und Mundstück ausziehen kommt eher selten vor. In der Regel benutzt man dafür die Zapfenverbindung zwischen Oberstück und Birne.

Also ich spiele selbst seit knapp drei Jahren b klarinette in einem Symphonischen Blasorchester und ich spiele in einigen Stücken ein G4. das geht im übrigen mit ein bisschen übung und gutem einspielen.--Trekki 200 19:38, 20. Feb. 2010 (CET)

Böhm oder Boehm?

BOEHM IST INTERNATIONAL (in vielen Sprachen) VERSTAENDLICH, BÖHM (mit Umlaut) IST ZU DEUTSCH. Und : deutsche Firmen wie z. B. Zinner verwenden die Terminologie Boehm. www.wilfriedberk-clarinet.de


Der Artikel ist da etwas inkonsequent. --mst 17:19, 13. Dez 2005 (CET)

Eigentlich Boehm, das sollte mal jemand vereinheitlichen... (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.64.46.80 (DiskussionBeiträge) 18:24, 25. Okt 2006) jodo 22:57, 31. Mär. 2007 (CEST)

- Ich habe mal ein bisschen recherchiert. Danach alle Schreibweisen an Böhm mit Umlaut angepasst. In der Literatur habe ich häufig die eine oder die andere Schreibweise gefunden, allerdings ist das in der englisch- oder französischsprachigen Literatur ohnehin üblich. Rückübersetzungen schreiben oft Boehm. Einige Hersteller offenbar auch. In deutschsprachigen Quellen dominiert allerdings eindeutig die Schreibweise Böhm. Spaßeshalber habe ich noch einen Googlefight gestartet, beide Nennungen kommen im deutschsprachigen Internet ca. gleich oft vor, mir ist natürlich bewusst, das ein Google-Fight keine Grundlage für eine Entscheidung auf der Wikipedia sein sollte. Theobald Böhm hat allerdings einen eigenen Artikel, der ihm natürlich mit Umlaut schreibt. Sogar der in der englischen Wikipedia. Abgesehen von dem Extraartikel Böhmklarinette. Der Artikel Querflöte#Böhm-Flöte spricht auch eindeutig vom Klappensystem in der SChreibweise mit Umlaut. À propos: Macht hierfür wirklich nochmal ein gesonderter Artikel Sinn? Ich wäre für eine Zusammenfassung. Schließlich stehen die dort genannten Informationen im Grunde genommen schon im Artikel Klarinette. Diejenigen, die nicht, kann man übernehmen. Bei einem überzeugenden Gegenargument können wir ja einheitlich auf 'Boehm' ändern. Aber aufgrund der von mir durchstöberten Quellen habe ich jetzt die Schreibweise zumindest endlich einmal vereinheitlicht. --Akriesch 13:11, 10. Mai 2008 (CEST)

Noch mehr Klarinettenschulen nennen?!

Könnte man nicht einige moderne Klarinettenschulen nennen?! Spontan vermisse ich z.B. "Die fröhliche Klarinette" von Rudolf Mauz - ein Werk, das von über 50 % aller Klarinettenlehrer bundesweit eingesetzt wird...(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Danielschlunk (DiskussionBeiträge) 2:26, 31. Dez 2006) jodo 22:56, 31. Mär. 2007 (CEST)

Ich vermisse ehrlich gesagt viel eher die Schulzyklen von C.Baermann und R.Kietzer. 85.216.41.8 13:29, 14. Apr. 2007 (CEST)

Und ich empfehle die Klarinetten-Schule und Werke für Klarinette / Saxophon von Lajos Dudas. www.lajosdudas.de Benutzer: 84.154.202.56

Materialunterschiede

Hallo,

ich hab prinzipiell keine Ahnung von Klarinetten, was ich daher spannenden fände hier zu lesen, ist ob es praktisch einen Unterschied macht, ob die Klarinette bzw deren Korpus (glaub ich) nicht aus Holz sondern aus Kunststoff ist. Es gibt offensichtlich bei diversen Onlinehändlern nennen wir sie mal Low-Cost-Einsteiger-Modelle für unter 300€. Und da wäre es halt gut grob zu wissen, ob die etwas taugen können (für den Einsteiger) oder ob man auf jedenfall die Finger von lassen sollte. Florian Rittmeier 12:30, 4. Feb. 2007 (CET)

online würde ich eine klarinette NIEMALS kaufen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 212.82.252.17 (DiskussionBeiträge) 20:01, 28. Feb 2007) jodo 22:55, 31. Mär. 2007 (CEST)

Dem Vorgänger kann ich mich nur anschliesen - probieren, hören und vergleichen ist glaubhafter. Du könntest mit einem Leihinstrument, die sind meist aus Grenadillholz, anfangen und Dir Zeit lassen. Ein intensives klangliches und emotionales Vorbild hilft ebenfalls als Orientierung. Vielleicht geht ein Lehrer oder Freund mit und spielt Dir auf einem einfachen und einem besseren Instrument vor. Sowas kann wie eine Erleuchtung sein.

Für Übungszwecke sind einfache Plastikinstrumente vielleicht eine kostengünstige Alternative. Die Intonation sollte zumindest stimmen. Dein Gehör gewöhnt sich allerdings an diesen Klang. Wirst Du damit lernen Deine zukünftigen Zuhörer zu verzaubern? Bist Du begeistert von dem gewählten Instrument oder ist das eher ein Übel für Dich?

Es gibt allerdings auch hochwertigere Instrumente aus synthetischen Werkstoffen. Die Preise sind dann den Holzinstrumenten gleich.

Kub -- 85.25.105.41 21:56, 12. Apr. 2007 (CEST)

Der Unterschied ist derselbe wie bei allen anderen, mir bekannten Instrumenten, die als pflegeleichte Billig-Einsteigermodelle auch in Kunststoffen angeboten werden. Im Grunde genommen wird nach meinen Informationen nur die Form nachgeahmt und der Klang bei der Nachbildung etwas nachjustiert, was natürlich zu ganz anderem Resonanzverhalten führt. Mal abgesehen davon, dass mir keine handgearbeiteteten Kunststoffklarinetten bekannt sind. Die, die ich aus Neugierde einmal ausprobiert habe, hat in keiner der üblicherweise gespielten Lagen einen mit der klassischen Klarinette vergleichbaren Klang gehabt. Wer weiß, vielleicht gibt es ja irgendwann auch eine Modewelle Plastikklang-Klarinetten. Ansonsten: Abzuraten. --Akriesch 13:14, 10. Mai 2008 (CEST)

Ich zitiere mal einen Altvorderen (von hier http://usuarios.lycos.es/albertsystem/), Mr. George Lewis: "...I like a wood clarinet best, but once I used a rubber one, hard rubber. And i got the same thing out of the rubber clarinet as I did the wood. Now, about metal clarinets, a lot of fellows say the tone is different from wooden ones, but I didn't find any difference in tone. I did Burgundy Street Blues, the original Burgundy Street Blues we made for Bill Russell, with a metal clarinet. It is at the Jazz Museum on Bourbon Street now, it was a HARRY PEDLER make. The only way the tone is different is if the clarinet is a cheap one, wood or metal. Of course, a metal clarinet won't crack like wood ones..." Ich habe auch selbst schon sehr schön klingende Plexiglas-Böhm gehört, aber bisher nur hölzernes gespielt. Da Klarinetten Aerophone sind, dürfte das Material des Korpus den geringsten Einfluß auf den Klang haben und wäre meiner unmaßgeblichen Meinung nach nach anderen Kriterien, wie Hygiene (da ist m.E. Holz im Vorteil) und Haltbarkeit zu wählen. Von den in letzter Zeit grassierenden Super-Billig-Teilen würd ich auch die Finger lassen, aber definitv wegen Qualität, nicht unbedingt wegen Kunststoff an sich. However, I myself like a wooden clarinet best. ;-) Martin 212.82.253.155 15:39, 31. Aug. 2008 (CEST)

Wenn man bedenkt, dass Mundstücke schon seit langem aus Hartgummi oder auch Plexiglas gefertigt werden (Birnen nicht auch schon manchmal?), und das mit gutem Erfolg, sollte man eigentlich meinen, wenn das bei diesem entscheidenden Teil so gut funktioniert, sollte es auch beim Rest des Instruments funktionieren. Praktische Erfahrungen habe ich damit allerdings nicht. --PeterFrankfurt 02:20, 2. Sep. 2008 (CEST)

Grenadill - Wie lange noch?

Die wirtschaftliche Verwertung dieser Holzart ist leider auf den Holzweg geraten. Das Holz wird illegal geschlagen und nicht nachhaltig bewirtschaftet. Zukünftige Engpässe sind bereits absehbar. Bei den Klarinetten als Hauptverbraucher dieser Holzart im Musikinstrumentenbau sollte dieses Thema bei etwas Vorausschau nicht fehlen. Andernfalls werden bald gute Kunststoffalternativen Konjunktur erfahren. Holz als gewachsenes Material und seine Meisterung vermittelt eigentlich mehr Reize. Der Hinweis zu diesem Thema könnte sich im Abschnitt "Aufbau und Funktion" finden.

Ein sinnvoller und mittlerweile üblicher Ansatz wäre z.B. ein Gütesiegel, welches einen sensiblen Holzschlag, eingeschlossene Wiederaufforstung, vielleicht noch mit einem fairen Abnahmepreis koppelt. Bei der aufwendigen Bearbeitung mit Preisen ab 700 Euro(?) sollte dies am Gesamtpreis des Instrumentes sehr wenig ausmachen. Es gibt natürlich noch mehr Möglichkeiten die im Einzelnen nicht disskutiert werden brauchen.

Leider habe ich erst nach der Bestellung einer Klarinette zu diesem Thema etwas erfahren und konnte bei den verschiedenen Herstellern dazu nicht nachfragen. Die Wikipediaseite war neben den Herstellerseiten eine der ersten Addressen wo ich nach Tipps suchte.

http://www.globaltrees.org/reso_tree.asp?id=1

Kai -- 85.25.105.41 21:20, 12. Apr. 2007 (CEST)

Außer für Klarinetten geht auch noch jede Menge Grenadill für die Great Highland Bagpipes drauf. Hier gibt es mittlerweile die Entwicklung, dass die Spielfpeife (chanter) aus einem Spezialkunststoff (Polypenco®) gefertigt wird. Die Grenadillersatzdiskussion ist im Bereich der GHB in vollem Gange.--Arnulf zu Linden 18:27, 14. Sep. 2007 (CEST)

Physik

"Die Obertonreihe der einzelnen Register charakterisiert auch ihren Namen. So heißt das tiefe Register auch Schalmeiregister, weil der Klang der tiefen Register an den dumpfen Klang der Schalmeien erinnert."

Diese Beschreibung ist etwas seltsam, denn die Schalmei klingt alles andere als dumpf. Schalmeien sind laut und obertonreich (konische Bohrung = alle harmonischen Obertöne, also auch die Oktaven, vorhanden) und der Klang hat im Gegensatz zur Oboe immer eine deutliche Schärfe.--Arnulf zu Linden 18:27, 14. Sep. 2007 (CEST)

Hallo Arnulf,

Dein Einwand ist berechtigt. Wahrscheinlich klangen Klarinetten, als der Begriff geformt wurde, vorallem durch die damals noch nötigen Gabelgriffe ohne Resonanzringe etc. ähnlich wie eine tief gespielte Schalmei eher näselnd als dumpf. Die Bezeichnung "Schalmeiregister" für die tiefe Lage ist auf jeden Fall richtig.

Meines Wissens nach ist jedoch laut Willy Schneider Schule diese nächste Passage begrifflich zu korrigieren:

>> Das Mittel-Register heißt Clarinregister und erinnert an den Klang hoch-gespielter Blechblasinstrumente (Clarinblasen). Das hohe Register trägt den Namen Flageolett-Register, der auf den Charakter einer Flageolett-Flöte

Willy Schneider bezeichnet als "Mittelregister" den Tonumpfang fis1 bis b1. Daran schließt sich das eigentliche Klarinettenregister (das hier als Clarinregister bezeichnet wurde), beginnend mit dem ersten überblasenen Ton h1 bis zum c3.

Das Flageolett-Register, das sich daran anschließt und nur vom Können des Instrumentalisten nach oben hin begrenzt wird, hat seinen Namen wohl nur indirekt vom Klangcharakter. Die Bezeichnung "Flageolett" wurde ursprünglich bei Saiteninstrumenten benützt für Töne, die der Flageolettflöte durch ihre Höhe ähnlich sind, jedoch nur im Sinn von Tönen, die durch zusätzliche Schwingsknoten erzeugt werden(siehe auch Flageolettton). Das entspricht dem Überblasen bei Bläsern. Auf die Klarinette wie z. B. auch beim Saxophon wurde dann diese Bezeichnung im Sinne von "Überblasregister" übertragen, oder liege ich da falsch?

Die Bezeichnung Clarinregister ist in meinen Augen für das Karinettenregister missverständlich, da mit "Clarinblasen" bei Blechinstrumenten quasi das Spielen im hohen Flageolettregister bezeichnet, bei dem die Obertonreihe so nahe zusammengeht, dass es möglich ist, ohne Ventile Sekunden und damit Melodien zu spielen. Richtig ist jedoch, dass die Klarinette eben jene schwierige Technik ablösen sollte, daher auch ihr Name.

Vielleicht wäre eine saubere Gliederung in die vier Register mit Umpfang und ihrer Klangfarbe etc. sinnvoll?

--Any nick 00:58, 9. Jan. 2008 (CET)

Willy Scneiders "Mittelregister" ist eine spieltechnische Einteilung, keine physikalische. Handelt es sich doch um die Birnentöne, die schwierig im Ansatz sind und weniger sonor klingen, als das "Schalmeiregister". Allerdings gehören beide Register zur Grundschwingung (1. Harmonische). Das Clarinregister von h1 bis c3, bzw, offenem cis3 ist die 3. Harmonische, das Fageolett (Altissimo) umfasst dann die 5., 7. und 11. Harmonischen. Es gibt also keine strenge Übereinstimmung zwischen spieltechnischen und physikalischen Registereinteilungen. So gesehen haben die Amis mit Low, High und Altissimo auch recht.

Der Begriff "Schalmeiregister" ist meiner Vermutung nach eine Verballhornung von Chalumeauregister. Schalmei und Chalumeau sind sicher vom selben Wortstamm, daß sie technisch nicht eins sind, ist der Unlogik der gewachsenen Sprache ohnehin egal. Logisch betrachtet, ist die frühe Klarinette ist aber nichts anderes, als ein (sicher) überblasbares Chalumeau. Sowas klingt dann in der tiefen Lage auch danach.

--Martin 212.82.253.13 02:57, 17. Nov. 2008 (CET)

Supertramp

Wieso soll der Verweis auf Supertramp denn nicht in jenes Kapitel "Grenzgänger" passen? Klarinetten in Pop und Rock sind mehr als ungewöhnlich, und hier doch einmal prominent vorzufinden. Ich finde das durchaus erwähnenswert. --PeterFrankfurt 18:59, 14. Sep. 2007 (CEST)

Der Satz gehört nicht in den Artikel Klarinette, weil es in dem Abschnitt um musikalische Grenzgänger geht, die Klarinettisten sind. Wären Supertramp berühmt geworden, weil ein wesentlicher Bestandteil ihrer Musik der aussergewöhnliche Einsatz von Klarinetten ist, gehörte dieser Satz in den Abschnitt. Da das nicht der Fall ist, gehört er bestenfalls in den Artikel Supertramp. Ausserdem ist der Inhalt des Satzes - eingestellt von einer IP - mehr als fragwürdig. Prominente Riffs - was immer das sein soll - entspricht eigentlich nicht den Termini, die in der Musik üblich sind.---Aktiver Arbeiter 21:31, 14. Sep. 2007 (CEST)

When I’m Sixty-Four

Hier frage ich lieber vorher: Wie kann man denn den fast spektakulären Klarinettentrio-Part in diesem Beatles-Stück hier reinbringen? Wert wäre es m. E. schon. Im Liedartikel When I’m Sixty-Four habe ich dazu das Kapitel zur Instrumentierung schon aus der ausführlicheren englischen Version übersetzt, um das mehr zu unterfüttern. --PeterFrankfurt 15:10, 15. Sep. 2007 (CEST)

Bau das mal in den Abschnitt Weiteres ein.---Aktiver Arbeiter 17:17, 15. Sep. 2007 (CEST)

Klangbeispiele

Frage in die Runde: Ist es Absicht, die meiner Meinung nach recht guten Klangbeispiele aus dem (ebenfalls als exzellent markierten) Artikel fr:clarinette in der französischen Wikipedia in unseren Artikel einzubinden? Irgendein Prinzip? Ich halte eine solche Einbindung gerade bei einem Artikel über ein Musikinstrument für sehr sinnvoll und freue mich als Wikipedia-Leser immer über derartige Angebote. Prinzip Multimedia. Hört Euch die Klangbeispiele dort mal an. Liegen auf Commons, das bedeutet, das Einbinden wäre kein Aufwand.

Da ich mich derzeit ein bisschen in die gesprochene Wikipedia einarbeite und eigentlich gerne diesen Artikel einsprechen würde, wäre es natürlich klasse, wenn ich die Tondokumente nicht nur dort einbinde, sonder wenn wir sie auch hier nutzten würden. Zumindest einige davon. Wenn bis in ein paar Tagen keine Kritik kommt, würde ich die Klangbeispiele einfach mal einbinden. --Akriesch 13:20, 10. Mai 2008 (CEST)

Türkische/Griechische G-Klarinette

Unter Kuriosa steht: "In der türkischen Volksmusik wird eine Klarinette aus Metall verwendet, die einem Sopransaxophon ähnelt, aber mit einer modernen Böhm-Mechanik ausgestattet ist."

Da stecken mehrere Fehler drin:

(1) Diese Klarinetten gehören nicht unter Kuriosa, weil sie in den Volksmusiken dieser Länder umfangreich verwendet werden.

(2) Es werden sowohl metallene, als auch hölzerne Instrumente verwendet und zwar immer mit deutscher Griffweise. Die Mechanik ist meist klassische Albert, aber ein deutscher Hersteller (Karl Hammerschmidt) baut auch welche in moderner Form. Stimmung ist eine reine Quarte tiefer als notiert. Einige ordnen sie deshalb unter Alt ein, ich würde sie zumindest gefühlsmäßig unter Sopran einordnen.

Alles richtig. Bau es in den Artikel ein.---Aktiver Arbeiter 14:15, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ich hab sie mal unter "seltener" gesteckt. Unter "rar" verstehe ich Stücke, die einem gelegentlich begegnen, die aber nicht für eine allgemeine Musikpraxis verwendet werden. Die Einteilung der Bauformen nach Häufigkeit ist auch nicht ganz glücklich gewählt, nach Stimmung/Lagen wäre besser. Der Artikel ist aus einem sehr deutschen Blickwinkel geschrieben, was in der de-Wikipedia ja durchaus legitim ist. Streng genommen müsste nämlich auch das deutsche System unter "selten" stehen. Ich will aber jetzt nicht den ganzen Artikel umwerfen, nur einen Widerspruch aufzeigen 212.82.253.155 13:01, 31. Aug. 2008 (CEST)

(3) Metallklarinetten im Böhmsystem kommen meist aus den USA, z.B. hat Conn früher viele gebaut. Meistens in B. Die Ähnlichkeit zum Sopransax ist nur auf den ersten Blick, Klarinetten sind nun mal zylindrisch und Saxe konisch.

212.82.253.203 09:35, 28. Aug. 2008 (CEST)

Altklarinette (fehlt übrigens im Artikel) in Es und F, Bassetthörner in F und G. Ich glaube, es ist doch eine Alt. 212.82.253.194 11:32, 28. Aug. 2008 (CEST)

Obertöne geradzahliger Ordnung

Da steht: "Wegen der zylindrischen Bohrung der Klarinette erklingen die Obertöne geradzahliger Ordnung nicht."

Das ist mE keine wirkliche Begründung. Das Fehlen der Obertöne geradzahliger Ordnung ist eine Eigenschaft jeder gedackten Pfeife. Bei einer offenen Pfeife hat man an beiden Enden einen Schwingungsknoten, der Grundton hat sozusagen die Gestalt Knoten-Bauch-Knoten (oder kurz K-B-K), bei einer gedackten Pfeife ist es B-K, d.h.: bei gleicher Laenge der Roehre ist der Ton eine Oktave tiefer ("halbierte Schwingungsweg"). Beim Ueberblasen ergibt sich denn ein weiterer Knoten (irgendwo beim Ueberblasloch), es ergibt sich K-B-K-B-K fuer eine offene Pfeife und B-K-B-K fuer eine gedackte Pfeife. Im ersten Fall ist man eine Oktave hoeher (Verhaeltnis 1 zu 2), im 2. Fall eine Duodezime (Verhaeltnis 1/2 zu 3/2, (oder auch 1 zu 3)). [Ach koennte ich doch eine Zeichnung einfuegen...]

Aber wieso gilt: "Die Luftsäule der Klarinette verhält sich wie eine gedackte Pfeife". Wegen der zylindrischen Bohrung? Das ist offensichtlich der Unterschied zum Saxophon, aber auch Querfloeten sind zylindrisch und nicht(!) gedackt. Ausserdem fehlt mir da immer noch ein ganzes Stueck Begruendung: Wieso folgt aus "zylindisch" "gedackt". Das ist fuer mich ganz und gar nicht einsichtig, ich wuesste es aber wirklich gerne.

Jupp aus Berlin, der nur sehr selten hier vorbeischaut.

Die Klarinette ist nicht mit einer Flöte, also physikalisch einer Labialpfeife (z.B. Prinzipal oder Gedackt in der Orgel), sondern mit einer Lingualpfeife (z.B. Trompete oder Krummhorn in der Orgel) vergleichbar. Für den Teiltonaufbau gilt: labial zylindrisch offen = lingual konisch = alle Teiltöne im Spektrum; labial zylindrisch gedackt = lingual zylindrisch = nur ungeradzahlige Teiltöne im Spektrum. Bei Rohrblattinstrumenten gilt dies sowohl für Einfach- als auch für Doppelrohrblätter. Rohrblattinstrumente mit konischer Röhre (Saxophon, Schalmei) überblasen wegen des vollständigen Teiltonspektrums - es kann nur auf einen der vorhandenen Teiltöne überblasen werden - das erste Mal in die Oktave (2. Teilton), das zweite Mal in die Duodezime (3. Teilton), das dritte Mal in die Superoktave (4. Teilton). Rohrblattinstrumente mit zylindrischer Röhre (Klarinette, Krummhorn) überblasen das erste Mal in die Duodezime (3. Teilton), da die Oktave (geradzahliger Teilton) im Spektrum fehlt. Das zweite, i.d.R. nur theoretisch mögliche, Überblasen würde hier bereits in die "Terz" (5. Teilton) führen.--Arnulf zu Linden 23:20, 4. Okt. 2008 (CEST)
Danke fuer die Antwort. Was ich gelernt habe ist, dass es einen Unterschied zwischen Labial- und Lingual-Pfeifen gibt. Der Begriff 'gedackte Pfeife' gilt wohl nicht fuer Lingual-Pfeifen.
Meine Wissensluecke bleibt aber bestehen: Wieso hat die Klariette keine geraden Obertoene, bzw andersherum formuliert, wieso erklingt - ohne zu Ueberblasen - eine Klarinette eine Oktave tiefer als ein gleichlanges Saxophon, oder - in einer dritten Formulierung - wieso braucht die Klarinette zur Erzeugung einer stehende Welle ein Rohr in einer Laenge von 1/4 der Wellenlaenge (wie eine gedackte Labial-Pfeife), das Saxophon aber ein Rohr in einer Laenge von der Haelfte der Wellenlaenge (wie eine offene Labial-Pfeife). Der Gegensatz zylindrisch/konisch ist sicherlich die Ursache, aber wie begruendet sich aus dieser Ursache das unterschiedliche Verhalten?
Das das Ueberblasen nur auf vorhandene Teiltoene geht, ist mir klar. Das Ueberblasen in den 5. Teilton ist aber zumindest auf der Klarinette weit verbreitet. Das hohe e (zB) ist die Sexte ueber g (3. Teilton-> 5. Teilton), und das g ist die Duodezime ueber dem c, das kann alles mit dem selben Griff gespielt werden, obwohl man normalerweise die Registerklappe dazunimmt (g) oder den linken Daumen/Zeigefinger hebt, als Registerloch sozusagen (beim e).
Jupp aus Berlin, der nur sehr selten hier vorbeischaut.

Da gebe ich Jupp recht. Dieser Ton ist sogar mindestens noch einmal zu überblasen als a'''! --Any nick 22:39, 6. Apr. 2010 (CEST)

Kürzel cl

Im Artikel sollte vielleicht noch das (zumindest im Jazz) übliche Kürzel cl erwähnt werden. Aber ich bin mir nicht sicher, wo. Eigentlich wäre das was für diesen Infokasten ganz oben rechts. --PeterFrankfurt 03:15, 9. Okt. 2008 (CEST)

Historische Klarinette

Die historische Klarinette wird zwar im Artikel erwähnt, aber ihr heutiger Gebrauch in der HIP nicht (oder hab ichs übersehen). Da ich an einem lesenswerten Artikel nichts ändern möchte, bitte den Hauptautor um diese kleine Ergänzung. Ein Bild hätte die Commons auch bereit Gruss -- Frinck 19:11, 3. Mär. 2009 (CET)

HIP? Ich kenne (als Laie) nur HAP (historische Aufführungspraxis). Weißt du denn mehr darüber? --Gnom 23:53, 3. Mär. 2009 (CET)
Historisch informierte Aufführungspraxis, eventuell aus dem Englischen übernommen, der entsprechende WP Artikel hieß die ersten beiden Jahre auch so und wurde auf meine Intervention umbenannt. Viele benutzen es in Diskussionen eher als flappsiges Ausdrucksweise. -- Frinck 08:25, 4. Mär. 2009 (CET)
Okay. Aber jetzt bist du gefragt, wenn du was über die HIP der Klarinette weißt. Ich habe da nur den Harnoncourt gelesen und kann mich an eine Erwähnung der Klarinette nicht erinnern. --Gnom 10:08, 4. Mär. 2009 (CET)
Tja, wenn ich da sichere Auskünfte geben könnte, hätte ich mich nicht in der Disk. gemeldet. Aber wenn ich mal in nem Konzert ne Klarinette sehe, sinds immer die Alten und nicht die Schwarzen. -- Frinck 13:58, 4. Mär. 2009 (CET)

Hersteller

Internationale Hersteller von Böhm-Klarinetten

Amati, Armstrong, Belcanta, Buffet Crampon, Chadash, Jupiter, Leblanc, Luis Rossi, Noblet, Schreiber & Söhne, Orsi, Selmer, Vito

SO stimmt das allerdings nicht:

Ich spiele selbst Klarinette (B) und habe eine Amati. In der kleinen Überschrift des Artikels steht aber nur etwas von Böhm-Klarinetten.kann das bitte jemand ändern? (nicht signierter Beitrag von Sakura Girl (Diskussion | Beiträge) 10:17, 7. Okt. 2008 (CEST))

Neben den Flöten/Querflöten

In diesem Artikel steht, dass die Klarinette im Orchester meist neben den Flöten/Querflöten sitzt. Mir fällt kein Orchester ein, in dem das (in der klassischen Besetzung) der Fall ist. Die Klarinetten sitzen in der zweiten Holzbläserreihe, neben ihnen die Fagotte. Vor ihnen die Flöten und Oboen. Vor allem da dieser Artikel als exzellent bezeichnet wurde, sollten solche Fehler nicht enthalten sein. (nicht signierter Beitrag von 89.196.16.125 (Diskussion | Beiträge) 10:48, 30. Apr. 2007 (CEST))

Steinklarinette und Co.

Was sind denn eigentlich Steinklarinette, Vierteltondoppelklarinette und Vierteltonklarinette? Ich mache jetzt schon einige Jährchen Musik, aber von solchen Instrumenten habe ich noch nicht gehört, interessiert mich sehr! Die Schalmei ist meines Wissens ein Vorläufer der Oboe.--chd (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Chd (Diskussion | Beiträge) 00:04, 23. Jan. 2003 (CET))

Kategorie:Schalmei (Rohrblattinstrument)

Ich bin gerade dabei, zu versuchen etwas Ordnung in die Kategorien von Aerophon zu bringen. Zu :Rohrblatt gibt es derzeit 1 Verweis, zu :Schalmei (Rohrblattinstrument) sind es deutlich mehr. Da ausserdem der begriff Schalmei (Rohrblattinstrument) derjenige ist, der insgesamt klarer ist als Zungen-Aerophon und nicht als dessen synonym wuerde ich dafuer plädieren ganz bei Kategorie:Schalmei (Rohrblattinstrument) zu bleiben. Klarinette ist derzeit das einzige Element der Kategorie Rohrblatt. --Simon Wascher (nicht mit einer Zeitangabe versehener Beitrag von Simon Wascher (Diskussion | Beiträge) 18:44, 29. Nov. 2005 (CET))

Preis

Man könnte doch auch erwähnen, wie die Klarinette prieslich so angesiedelt ist. Was man so als Anfänger rechnen muss und wieviel man als Fortgeschrittener zahlt. --Jobu0101 01:58, 28. Mär. 2010 (CET)

Das ist wie bei allen Instrumenten: Eine gebrauchte Schülerklarinette gibt's für 100 €, für ein Solisteninstrument zahlt man so viel wie für einen Kleinwagen... --Gnom 05:53, 28. Mär. 2010 (CEST)
Naja, einen gebrauchten Flügel bekommt man wohl nicht für 100 €. --Jobu0101 10:19, 28. Mär. 2010 (CEST)

Korrekturen

Ich habe neulich mal einige Korrekturen vorgenommen, die überfällig waren. Wobei man grundsätzlich darüber streiten kann (und sollte), was in so einen Wikipedia-Artikel reingehört und was nicht. Wie das Einstimmen vor sich geht oder weitere Details zur Spieltechnik z.B. – Wiki ist ja kein Online-Unterrichtsforum. Und das relativ unsystematische Aufzählen, was es an Stimmungen und Größen irgendwann irgendwo mal gegeben hat oder gibt, finde ich eher verwirrend. Die gebräuchlichen bzw. wirklich wichtigen Modelle sollten übersichtlich geordnet dargestellt werden. Und so einiges andere. Immerhin: wenn man die Diskussion hier liest, muss man sagen, dass der Artikel im Laufe der Zeit gewonnen hat. --Martin Pohl 17:43, 20. Jan. 2011 (CET)

(Neue Beiträge bitte immer mit dem Plus-Symbol oben starten, dadurch bekommen sie eine Überschrift und werden auch unten angefügt statt oben.) --PeterFrankfurt 02:12, 21. Jan. 2011 (CET)

Griffsysteme: Deutsches System: Oehler oder Albert?

Im Artikel wird das Deutsche System mal als Oehler-, mal als Albert-System glossiert. Kann jemand diese Inkonsistenz beseitigen? --Thüringer ☼ 15:18, 29. Mär. 2010 (CEST)

Vorsicht. Es gilt nicht Oehler = Albert! Beides sind zwar Unterarten des Deutschen Systems, sie aber gleichzusetzen wäre nicht ganz richtig. In meinen Augen wird der Ausdruck Albert überall dort im Artikel benützt, wo auch wirklich Albert gemeint ist, zumindest deckt sich die Verwendung mit dieser Seite:

http://www.die-klarinetten.de/content/deutsch/deutsch-vs-boehm.html

--Any nick 22:50, 6. Apr. 2010 (CEST)


Ich halte die Beschreibung der Klangunterschiede der beiden Systeme für nicht hilfreich und bedenklich. Was dort steht scheint mir eher subjektiv und wird vom Verfasser (wer auch immer das ist) anschließend sofort wieder relativiert. Ich schlage vor, den Text allgemeiner zu halten und nur auf Klangunterschiede hinzuweisen, die aber außer von der Bohrung auch von allen anderen Materialfaktoren abhängen. --Martin Pohl 10:15, 29. Jan. 2011 (CET)
Finde ich auch. Im Artikel Wiener Horn ist das z.B. sehr objektiv gelungen. Zu diskutieren ist, ob der Artikel Böhmklarinette überhaupt eine Daseinsberechtigung hat, oder ob man das Thema, wie bei der Wiener Oboe, in den Hauptartikel einfließen lassen kann.--Mezzofortist 14:36, 29. Jan. 2011 (CET)

Mozartzitat

+ Zu dem Mozartzitat "Ach wenn wir doch nur clarinetti hätten[...]" im Abschnitt zur Verwendung der Klarinette steht, dass dieses aus einem Brief aus Mannheim stehen würde. Laut anderen Internetquellen (http://www.staatstheater-wiesbaden.de/?page=programm_detail&submenu=w4&eventClusterId=563810&nodescr=true&language=de_DE und http://www.pnn.de/potsdam-kultur/92299/) schrieb er das allerdings aus Paris. Laut dem Wiki-Artikel zu Mozart ist dieser 1778 auch in Paris und nicht in Mannheim. Ist das ein Fehler oder anders gemeint? --77.22.59.244 (16:24, 29. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

hier und da ist von Mannheim die Rede. Wenn das Datum 3.12.1778 stimmt, dürfte auch Mannheim stimmen, denn (Zitat WP-Artikel Mozart): "Die Rückreise nach Salzburg, die er widerwillig knapp drei Monate später (am 26. September) antrat, um die vakante Stelle eines Hoforganisten anzutreten, führte ihn über Straßburg, Mannheim und Kaisersheim nach München,..."--Mezzofortist 18:00, 29. Jan. 2011 (CET)

Barambaum

Daniel Barahmbaum hat eine Klarinettistin und die hat einen Rosaholtz Klarinette. 5/24/2011 6:30 (nicht signierter Beitrag von 89.211.200.23 (Diskussion) 17:30, 24. Mai 2011 (CEST))

Heißt der nicht Daniel Barenboim? Könnte das Material Kirschholz sein, dass es so rosa aussieht? --PeterFrankfurt 02:13, 25. Mai 2011 (CEST)
Wahrscheinlich meint er/sie/es eine Klarinette aus Cocobolo oder Palisander. Viele Grüße --Slimcase 01:11, 26. Mai 2011 (CEST)

Übername für die Klarinette

Die Klarinette wird in Musikerkreisen auch Schwarzwurzel (nicht abwertend) genannt. Wie bringt man das in den Artikel? --92.106.108.243 21:32, 30. Okt. 2011 (CET)

Teile

Unter Teile ist differenziert der Klang bzw. die Intonation beschrieben, was a) m.M.n. hier nciht herpasst (eigener Abschnitt) und b) zwar korrekt, aber für Laien nicht verständlich ist.--Mideal (Diskussion) 13:36, 12. Sep. 2012 (CEST)

So (s. meine Änderung) wird klar, dass es zur Birne (Teile) gehören soll. --Fewskulchor (Diskussion) 18:24, 12. Sep. 2012 (CEST)
Klar, wozu es gehört, aber erklär mal einem Laien, warum sie c spielen aber b klingt. Kann das sein, das Du ein echter Experte auf dem Gebiet bist?--Mideal (Diskussion) 13:01, 13. Sep. 2012 (CEST)

Ich bin zwar Musiker, aber das tut hier nichts zur Sache. Entscheidender ist, dass gemäß deiner Logik auch fast jeder andere Abschnitt dieses (wie übrigens auch manch anderen) fachlichen Artikels moniert werden müsste, da er sicherlich nicht von jedem Leser verstanden wird und (wie alles) gewisse Vorkenntnisse voraussetzt. --Fewskulchor (Diskussion) 19:04, 14. Sep. 2012 (CEST)

Einleitung

"...wie beim Saxophon..." - das ist doch historisch gesehen genau anders herum.--Mideal (Diskussion) 13:45, 12. Sep. 2012 (CEST)

Ein Vergleich impliziert keine Chronologie. --Fewskulchor (Diskussion) 18:27, 12. Sep. 2012 (CEST)
Der reinen Logik nach hast Du natürlich recht, wird aber dennoch meist so fehlverstanden/gelesen. Du würdest ja auch nicht schreiben "eine Melone ist rund, wie ein Fußball".--Mideal (Diskussion) 13:04, 13. Sep. 2012 (CEST)

Doch, wenn es zuträfe schon. Und zwar immer dort, wo ich davon ausgehen muss, dass die Form der Melone nicht, die des Fußballs jedoch sehr wohl bekannt ist - denn dann würde der Vergleich seine Funktion erfüllen, d.h. der Veranschaulichung dienen.--Fewskulchor (Diskussion) 18:56, 14. Sep. 2012 (CEST)

Bitte erklären Sie den Begriff des 'Grundtons' bei den Klarinetten

...und vor allem dessen Entwicklungsgeschichte.

Das Instrument heißt z. B. C-Klarinette, aber der tiefste Ton ist das e.... HIER herrscht wirklich Klärungsbedarf. -- So wie ich es bisher verstehe, ist C-Dur hier lediglich eine 'handliche' Tonart (angesichts der komplizierten Greiferei bei der Klarinette), der tiefste Ton (dann wenn die Luftsäule am längsten ist, wenn also alle Klappen zu sind), also der GRUNDTON, bzw. das 1. Partial, ist aber das e, die überblasene Duodezime (3. Partial) dann das h', usw.

So weit lässt es sich nachvollziehen: Zu ihrer Entstehungszeit stellt eben das Überblasen in die Oktave+Quinte ein rein grifftechnisches Problem: Es sind nicht genügend Finger and zwei Händen, um 7+3=10 diatonische Stufen auf der Oberseite der Klarinette zu decken und damit die Überblasduodezime diatonisch auszufüllen (bei oktavierenden Instrumenten war dies ja bis hier kein Problem). - Man braucht also Mechaniken, welche gleich ganze Klappenkombinationen öffnen/schließen.

Schön und gut: Aber wie kommt es geschichtlich dann dahin, dass der tiefste Ton des Instruments, die kleine Untersexte des Grundtons ist? - Mit anderen Worten: Warum ist dann c nicht auch der tiefste Ton des Instruments? - Oder noch anders: Wenn einem nun die Klangfarbe von e ausgehend so wichtig ist, warum konzipiert man sie dann nicht als eine 'tiefe E-Dur-Klarinette' (wo die diatonischen Stufen von E-Dur 'handlich' liegen)?

Hier herrscht, glaube ich, die größte kognitive Hürde - Schaffen Sie bitte Abhilfe. (nicht signierter Beitrag von 79.195.86.62 (Diskussion) 18:09, 17. Apr. 2014 (CEST))

(bitte Beiträge signieren)
Ich fürchte, das kann und sollte man nicht bei der Klarinette erklären, denn diese Transponierenden Instrumente sind ja weit verbreitet, praktisch bei allen klassischen Blasinstrumenten gibt es das, zumindest bei Varianten von ihnen (F-Stimmung bei Alt-Blockflöte). - Der Ton, den man erhält, wenn man bei einem Blasinstrument alle Löcher schließt, wird tatsächlich nicht immer mit dem "Grundton" gleichgesetzt. Keine Ahnung, woher das kommt, aber wie gesagt, das ist weit verbreitet und daher nicht besonders sinnvoll, es lokal bei der Klarinette zu erläutern. - Und ja (Frage unten), ein Großteil der Notierungsklimmzüge dient dazu, dass die armen Bläser, die es sowieso schon schwerer als beispielsweise Pianisten haben (letztere brauchen nur auf einen Knopf/Taste zu drücken, und schon ist der Ton da!), die meiste Zeit in einfacher lesbaren und damit einfacher greifbaren Tonarten spielen dürfen, dann muss die Rhythmusgruppe einer Dixieland-Band eben meistens in B-Dur spielen, das ist aber auch nicht so furchtbar schwierig. --PeterFrankfurt (Diskussion) 05:24, 18. Apr. 2014 (CEST)

Kann PeterF nur beipflichten. Hier als Hilfe vielleicht noch eine kleine Zusatzinformation.- MfG, Fewskulchor (Diskussion) 11:08, 18. Apr. 2014 (CEST).

Klarinettennotation - bitte klären:

Die groteske Situation, dass eine Bassklarinette und sogar eine Kontrabassklarinette im Violinenschlüssel notiert wird, rührt -wie ich vermute- daher, dass die Grifftechnik (und deren Terminologie) bei den Klarinetten dermaßen kompliziert und spezialisiert ist, dass es zu aufwendig wäre, diese bei jedem Mitglied der Klarinetten-Familie entsprechend abzuändern (die diversen Trillerklappen, etc.), so dass die Transponierarbeit, die der/die Klarinettist/in zu leisten nun sozusagen das geringere Übel ist. - Ein/e ausgebildete Klarinettist/in kann so -verhältnismäßig- unaufwendig zwischen den Instrumenten wechseln (zumindest was die Umsetzung von Texten betrifft). - Stimmt das so? (nicht signierter Beitrag von 79.195.86.62 (Diskussion) 18:12, 17. Apr. 2014 (CEST))

" ...weist das Spektrum der Klarinette im Chalumeau-Register (s. u.) überwiegend Obertöne geradzahliger Ordnung (= Teiltöne ungerader Ordnung) auf... "

Hä?

Bist Du sicher, dass Du das richtig verstanden hast?

Alle messbaren Teilfrequenzen eines Klangspektrums (auch der Grundton mit dem Faktor 1) bezeichnen wir als Teiltöne (Partiale). Und alle Teiltöne >1 nennen wir zudem Obertöne, weil sie Vielfache des Grundtons sind.

Aber deine Aussage dort oben ergibt keinen Sinn (Obertöne geradzahliger Ordnung seien Teiltöne ungerader Ordnung).

Die Klarinette erzeugt sehr starke (primzahlig) ungerade Obertöne, d. h. 2, 4, 6, 8, 10, 12 sind schwach ausgeprägt. So. Dadurch hat die Klarinette eine annähernd symmetrische Wellenform (Rechteck-Welle), und deshalb klingt sie grundsätzlich 'hohl', 'gläsern', oder auch 'kühl'.

Diese Spektrale Eigenschaft KANN sich aber in der Überblas-Lage nich ändern. Allein wird die Welle dort Obertonreicher, bzw. dichter, oder enger. - Dass der Klang uns dort oben 'Sägezahnartiger' erscheint, liegt daran, dass unser Gehör zur Grenze der Hörschwelle hin Wellenformen nicht mehr unterscheiden kann: Alles wird dort sozuage sehr hoher Sinus-Ton, denn Obertöne des Spektrums liegen dort natürlich oberhalb der Hörschwelle (=Ultraschall).

Mach dirch schlau, und korrigiere das bitte.

LG (nicht signierter Beitrag von 77.183.175.185 (Diskussion) 00:08, 12. Sep. 2014 (CEST))

Disskussionsforen sind nicht dazu da, um mit "Weiß ich auch nicht" zu antworten

... "Peter nur beipflichten" . . . worin? Im keine Ahnung haben? Dann antworte doch nicht. - Damit verschwendest Du deine, und was unendlich viel schlimmer ist: meine kostbare Zeit.

KLG (nicht signierter Beitrag von 77.183.175.185 (Diskussion) 00:08, 12. Sep. 2014 (CEST))

Oehler vs. Volloehler

Der Fachmann unterscheidet hier noch zwischen Oehler und Volloehler. Glücklicherweise kann man das sogar als Laie an den bereitgestellten Bildern gut sehen! Der Volloehler hat am BECHER (Trichter) noch ein Loch mit Klappe (Bild ganz rechts oben), der "normale" Oehler hat das nicht (meine eigene ist deutsches System aber da kann ich den Becher ohne Bedenken abnehmen; bei der Volloehler wäre ich vorsichtig (falls es da überhaupt zum Abnehmen vorgesehen ist (?))). Die abgebildete Es-Klarinette ist Oehler (ohne Voll-), da sie ebenfalls einen tonlochfreien Becher hat. *DAS* sollte sicher noch mit in den Artikel rein. -andy 2.242.92.47 18:00, 28. Jun. 2015 (CEST)

Register (englisch bzw. international)

Ist das hier fehl am Platz, bzw. habe ich darauf eher eine Antwort zu erwarten wie "Dies ist die deutsche Wikipedia!" oder so ähnlich? Da wir ja in einer globalisierten Welt leben, muss auch der Klarinettist des 21. Jh. zuweilen englische Quellen aufsuchen, wie z. B. wfg.woodwind.org (hervorragende Seite!) Und dort heißen die Register z. T. völlig anders: das Chalumeau-Register heißt chalumeau, jedoch das Clarin-Register heißt clarion und das Flageolett-Register ist dort gänzlich unbekannt: es heißt dort altissimo register. Sieh mal einer an. Daher frage ich mich, ob sich diese Information im Artikel gut machen würde oder eher außen vor bleiben sollte. -andy 2.242.92.47 17:50, 28. Jun. 2015 (CEST)

Je nachdem, welche Informationen man gerade auf englisch braucht, müssten dann ziemlich viele der Fachbegriffe auch auf englisch angegeben werden. Was nicht Ziel dieses Artikels ist, solange en:Clarinet nur einen Klick entfernt ist.--Enst38 (Diskussion) 03:10, 29. Jun. 2015 (CEST)

Grenzgänger

Das ist ein seltsames Kapitel; die Auswahl erscheint sehr unsystematisch und willkürlich. Ich finde, es trägt dem Artikel nichts Wesentliches bei und sollte gelöscht werden. - Meinungen? --INM (Diskussion) 10:58, 13. Aug. 2015 (CEST)

Das sehe ich auch so. --Enst38 (Diskussion) 14:16, 13. Aug. 2015 (CEST)

Hersteller

Ich finde es gut, dass die Hersteller genannt sind. Leserfreundlicher wäre noch, bei nicht vorhandenem Artikel zumindest die URL als Referenz einzubinden, beispiel http://www.gustav-mollenhauer.de/ . Da das gerne als Linkspam gewertet wird, wollte ich hier vorsichtshalber nachfragen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:41, 15. Jan. 2016 (CET)

Bild(er) zum Böhm- und Oehler-System

Es wäre gut, wenn es ein Bild gäbe, auf dem maßgebliche Details des Böhm-Systems und des Oehler-Systems direkt nebeneinander zu sehen wären, damit ein User deutlich die Unterschiede sieht und in der Lage ist, einer Klarinette anzusehen, nach welchem System sie gebaut wurde. Die Beschreibung in Textform kann das nicht so recht leisten... --Zopp (Diskussion) 14:54, 8. Jun. 2016 (CEST)

Tippfehler unter "Heute verbreitete Stimmungen"

"Briefkopf" soll doch bestimmt "Breitkopf" heißen. --139.20.24.145 15:35, 27. Jun. 2016 (CEST)

Bebilderung

Im Abschnitt zu den Stimmungen ist mir aufgefallen, dass auf das (nicht mehr eingebundene) Titelbild verwiesen wurde. Ich habe den Satz auskommentiert, allerdings würde es sich tatsächlich anbieten, dort den Größenvergleich einzubinden (und vorher ev. aus höher auflösenden Bildern neu zu erstellen). Da schon relativ viele Bilder vorhanden sind, könnte man dafür eines der Böhm-Bilder entfernen und das Bild der Rollverbindungen des dt. Systems durch eine Montage ersetzen, die Rollverbindungen und Klappen für die kleinen Finger beim Böhmsystem vergleicht. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 11:27, 25. Jan. 2017 (CET)

Kammermusik

Im Abschnitt "Kammermusik" findet sich diese Aussage: "Eine weitere wichtige Besetzung ist das moderne Klarinettenensemble mit Klarinetten, Bassetthörnern, Es-Klarinette, Bassklarinette und Saxophonen...". Ich kenne nicht alle Besetzungen, aber die Version mit Saxophon scheint mir nicht die üblichste zu sein. Ich würde das ev. so abändern: "Eine weitere wichtige Besetzung ist der Klarinettenchor mit Es- und B-Klarinetten, Altklarinetten, Bassklarinetten und Kontra-Alt- bzw. Kontrabassklarinetten." - gerne mit "Bassetthorn" statt "Altklarinette", obgleich in der gängigen Literatur zweitere häufiger scheint. Ob "Klarinettenchor" weiterhin auf "Ensemble (Musik)" zeigen soll, steht auf einem anderen Blatt, aber wenn, könnte man sogar die Aufzählung der Stimmungen weglassen, da diese dort angegeben ist. Tut mir leid, falls ich die Diskussion vollspamme, aber ich möchte keine Änderungen am Text machen (besonders wenn die Stelle schon so alt ist), ohne sie vorher anzusprechen. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 09:28, 27. Jan. 2017 (CET)

Aufnahmen

Nachdem ja gerade die Vorbereitungen zum "Wiki loves music"-Treffen in Hamburg laufen und dort auch die Klarinette erwähnt wird, da der Artikel kein Klangbeispiel enthält, habe ich mal auf Commons nachgesehen, was schon vorhanden ist. Es gäbe z. B. eine von William McColl eingespielte Aufnahme des Mozart-Quintetts, die man zur Veranschaulichung des Kammermusik-Abschnittes verwenden könnte. Daneben gibt es gleich drei Aufnahmen des Mozart-Konzerts; auch dieses ist ja (natürlich) im Text erwähnt (wobei man da wohl besser den 2. Satz nimmt). Die Sechs Deutschen Lieder von Spohr und der Hirt auf dem Felsen wären auch vorhanden. Zumindest eine Aufnahme könnte man eventuell einbinden. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 23:29, 21. Jan. 2017 (CET)

Ich habe jetzt mal ein Klangbeispiel ergänzt. Falls es anders positioniert, beschriftet, das Stück gewechselt... werden sollte, gerne. Aber zumindest eine Aufnahme wäre nicht schlecht, denke ich. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 14:31, 27. Jan. 2017 (CET)

Hersteller (unfaire und nicht neutrale Liste)

Ich glaube, es wäre viel besser, wenn eine große und neutrale Liste der Hersteller auf einer separaten Seite wäre. Wie zum Beispiel hier: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_clarinet_makers

Die derzeitige Liste ist unfair und nicht neutral: Die Hersteller in "Weitere Hersteller von (Böhm-) Klarinetten" sind weltweit viel bekannter als die meistenen der Liste und es fehlen noch viele berühmte Hersteller. Komischerweise sind die meistene Hersteller der Liste komplett unbekannt in der Welt. Das ist normal, weil die Klarinettisten der ganzen Welt Böhm-Klarinetten spielen.

Warum sieht die Liste denn so komisch aus? Werbung für bestimmte Hersteller? Manche Hersteller sind wichtiger als die anderen? Deutschlandlastige Artikel? Siehe die englische Version, um die zwei Listen zu vergleichen: https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_clarinet_makers

Luigi (nicht signierter Beitrag von 2003:7A:F0D:B098:67E8:4AF9:46B7:32B (Diskussion | Beiträge) 10:15, 29. Okt. 2016 (CEST))

Ich würde behaupten, die Liste sieht so aus, weil sie über die Zeit gewachsen ist. Jeder, der den Artikel gelesen hat, hat "seinen" Hersteller ergänzt - da wahrscheinlich im deutschsprachigen Raum mehr Klarinettisten dt. System spielen, hat sich die Liste so entwickelt.
Natürlich wäre eine Liste analog der en. Wikipedia informativer; allerdings muss man dabei den Pflegeaufwand bedenken. Im Zweifel wird es nicht reichen, nur die en. Liste zu importieren, weil auch diese nochmals geprüft werden müsste d.h. man müsste alle Hersteller überprüfen, ob die Angaben noch so stimmen (und das ev. einzeln belegen - was auf der en. Wiki auch nicht passiert ist). Außerdem muss man sich über den Zweck der Liste im Klaren sein - so wie in der en. Wikipedia ist es ja fast ein "Einkaufsberater" á la "Welcher Hersteller bietet die Stimmung an, die ich gerade benötige?" - ich weiß nicht, ob das der Sinn ist. Wenn dem so sein sollte, müsste man aber konsequenterweise auch angeben, ob der Hersteller nur dt. System, Böhm oder beides anbietet. Da steckt jede Menge Arbeit drin. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 13:29, 29. Okt. 2016 (CEST)
Hm, so sieht das tatsächlich aufgeräumter aus. Einige der Hersteller kenne z.B. ich aber auf den ersten Blick nicht (das war aber vorher schon so und sagt wschl. mehr über mein Wissen in dem Bereich aus als über die Liste). Sollte man jeden Hersteller belegen (über seine Homepage oder ein wo auch immer zu findendes Händlerverzeichnis)? --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 13:44, 3. Nov. 2016 (CET)

Ich habe die Liste mal rigoros verkleinert. M. E. sollten hier nur aktuell noch existierende Hersteller mit einer gewissen Bedeutung genannt werden, sonst ufert es aus. Es handelt sich ja nicht um die "Gelben Seiten". Bei den deutschen und österreichischen Herstellern kann man bestimmt auch noch einiges rausfiltern, da kenne ich mich nicht so aus. Wäre gut, wenn das jemand übernimmt. DrKssn (Diskussion) 21:57, 15. Feb. 2017 (CET)

Was die Österreicher angeht: das sind schon eher die Hersteller, die aktuell in den Orchestern gespielt werden (daneben gibt es gerade im Amateurbereich "Österreich-Modelle" internationaler Hersteller); Tutz ist dabei eher noch ein Exot. Was die Deutschen betrifft: persönlich sagen mir Oscar Adler, Wolfgang Dietz, Martin Foag, Frank Hammerschmidt, Karl Hammerschmidt, Richard Keilwerth, Gustav Mollenhauer & Söhne, Püchner, Schwenk & Seggelke, Friedrich Arthur Uebel, Herbert Wurlitzer was. Kunath und Guntram Wolf machen eher historische Nachbauten, Schreiber gehört inzwischen zu Buffet. Benedikt Eppelsheim könnte man als Spezialist für die Kontrabassklarinette nennen (ist zwar speziell, hat aber einen Artikel). Allerdings ist das nur eine subjektive Einschätzung; eine weitere Meinung wäre angebracht.
Man könnte mMn allerdings zu Conn-Selmer die "Handelsmarken" Leblanc und Vito nennen (und damit wieder reinnehmen); ich denke, dass die international gerade im Einsteigerbereich relativ bekannt sind. Und zu Amati könnte man Belcanta nennen, da zumindest die Bassklarinetten unter dem Namen geführt werden.
Vielleicht wäre auch ein Abschnitt über historisch bedeutende Hersteller interessant; der müsste aber recherchiert sein. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 22:53, 15. Feb. 2017 (CET)

Vibrato

Dass im 20. Jahrhundert Vibrato generell von klassischen Klarinettisten abgelehnt wurde, ist so nicht richtig. In Deutschland und Österreich ist dies wohl richtig. Aber etwa in englischen Orchestern war (ein leichtes) Vibrato weit verbreitet. Reginald Kell war da sehr einflussreich (vgl. engl. Wikipedia zu Kell). Hoeprich schreibt sinngemäß in seinem Buch, dass Vibrato von Böhmklarinettisten nie generell abgelehnt wurde (im Gegensatz zum deutschen System). Auf der anderen Seite ist sicherlich richtig, dass Klarinetten-Vibrato etwa auf CD-Aufnahmen klassischer Orchester kaum/selten zu hören ist, und wenn, dann meist nur sehr leicht (etwa bei engl. Orch.), und das insbesondere im Vergleich zu Oboe, Flöte etc. DrKssn (Diskussion) 13:53, 24. Feb. 2017 (CET)

Völlig richtig. Hört man sich insb. Soloaufnahmen aus der Zeit an, findet man nicht selten ein mehr oder weniger starkes Vibrato. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 14:05, 24. Feb. 2017 (CET)

Osteuropa

Der Artikel suggeriert, dass in Osteuropa überwiegend das Oehler- bzw. deutsche System verwendet wird. Gibt es dafür Quellen oder genauere Hinweise? Ich würde das bezweifeln. Aufgrund von neueren Videos würde ich vermuten, dass etwa in den russischen (Sinfonie-) Orchestern heutzutage fast ausschließlich Böhm-Klarinetten gespielt werden. Wenn keine weiteren Quellen oder Hinweise gegeben werden, dann werde ich die entsprechende Erwähnung von Osteuropa löschen. DrKssn (Diskussion) 22:09, 23. Feb. 2017 (CET)

Ich habe eine interessante potentielle Quelle gefunden, eine vergleichende Untersuchung der Griffsysteme (dürfte eine Diss an der LMU gewesen sein), hier in Ausschnitten bei Google Books. Ab S. 36 findet man einen Abschnitt zur heutigen Verbreitung (2007), leider ist dieser dort nicht zur Gänze verfügbar. Allerdings findet sich dort die Aussage, dass bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts ein Wechsel von dt. zu Böhm stattfand, in der Fußnote wird Armenien erwähnt, wo auch allmählich gewechselt wird. Man könnte die Erwähnung Osteuropas abschwächen, z. B. in "Griffsystem, das vor allem in Deutschland, Österreich verwendet wird (historisch war es auch in Teilen Osteuropas verbreitet)." Aber ein Blick in die Dissertation wäre sicher interessant, nicht nur wegen der Verbreitung. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 23:15, 23. Feb. 2017 (CET)
Ich kenne die Dissertation. Dort werden explizit Prag, Armenien und die ehemalige UdSSR genannt (Armenien war ein Teil davon), also dass diese Länder auf Böhm umgestellt haben, etwa Mitte des 20. Jarhunderts oder kurz darauf. Die Frage ist, ob man an dieser Stelle eine gegenwärtige Situation darstellen will oder die Historie. Ich bin eher dafür, die historische Entwicklung (z. B. bzgl. der geografischen Verbreitung der Systeme etc.) getrennt zu behandeln, sonst wird es zu unübersichtlich. P.S. Die Diss von Stephanie Angloher erhält man auch als PDF, wenn man den Namen erg**gelt. --Beste Grüße, DrKssn (Diskussion) 10:55, 24. Feb. 2017 (CET)
Das klingt jedenfalls nach einem vernünftigen Vorschlag; der bisherige Satz deutet ja auf eine gegewärtige Bedeutung hin; die historische Bedeutung wäre dann unter "Weiterentwicklungen" gut aufgehoben. Und danke für den Tipp mit der Diss - wenn man nur den Titel sucht, kommt man nicht so weit. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 13:34, 24. Feb. 2017 (CET)
Habe jetzt etwas geändert, noch bevor ich jetzt Deinen Beitrag sehe. Ich bin da auch für andere Lösungen offen, ich habe erstmal einen Anfang gemacht. Und ein paar Referenzen sollte man auch noch geben. --Schönen Gruß, DrKssn (Diskussion) 13:41, 24. Feb. 2017 (CET)

Transponierend

Den Begriff Transponierendes Musikinstrument (TP) habe ich aus dem Anfangssatz der Einleitung weiter nach unten versetzt. Soo bedeutsam als "Eigenschaft" eines Instruments ist er nicht. Eigentlich transponiert ein Instrument überhaupt nichts, es erzeugt einfach Töne. Transponieren tut eher der Spieler, und auch das nur, wenn er (a) nach Noten spielt und diese (b) eben transponiert geschrieben sind. Beides muss nicht so sein. Es ist ja durchaus möglich, Klarinette von Anfang an nach klingend geschriebenen Noten zu lernen. Mancher „Volks“musiker kennt überhaupt keine Noten, sondern hat das Instrument „nach Gehör“ und durch Nachahmung erlernt -- was soll da der Begriff TP? TP ist ein sinnvoller Fachbegriff für Berufsmusiker, Arrangeure und Komponisten, aber nicht eine Instrument„eigenschaft“, mit der man den (WP:OMA-)Leser als erstes verwirren muss. --UvM (Diskussion) 14:45, 20. Mär. 2017 (CET)

Hm, da ist was dran – die wichtigsten Eigenschaften sind wohl "Holzblasinstrument", "zylindrische Bohrung" und "einfaches Rohrblatt" - die beziehen sich direkt auf das Instrument. "Transponierend" stammt aus einer Zeit, als der Artikel nur aus einer Tabelle der Bauformen bestand. Und wenn man genau ist, ist z. B. die C-Klarinette ja kein transponierendes Instrument. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 15:09, 20. Mär. 2017 (CET)

Akzeptanz der Böhm-Klarinette im Blasorchester und in deutschen und österreichischen Sinfonieorchestern

Diese Abschnitte wurden von einer IP in den Artikel eingefügt und dann hierher verschoben. --Gnom (Diskussion) 13:50, 16. Jul. 2017 (CEST)

Akzeptanz der Böhm-Klarinette im Blasorchester

Lange Zeit wurden einzelne Böhm-Klarinetten-Spieler in den deutschen und österreichischen Blasorchestern eher geduldet, als wirklich akzeptiert. Selbst in Italien konnte man um 1975 in vielen Blaskapellen (banda) noch Instrumente im archaischen sistema semplice (Einfaches System) sehen. Sie entsprachen in etwa einer Müller-Baermann-Klarinette; allerdings ohne die Rollen. Aber schon um 1980 waren die Böhm-Klarinetten – oft mit mi-b grave – dann auch dort sehr weit verbreitet. (In den italienischen Sinfonieorchestern und den exzellenten Militärkapellen wurde aber damals schon nur die Böhm-Klarinette geblasen; noch zu Verdis Zeiten waren es oft Müller-Baermann-Instrumente gewesen.) Dann drang die Böhm-Klarinette langsam auch bis nach Südtirol vor – die Schweiz hatte schon sehr früh auf Böhm gewechselt – und inzwischen hat sie sehr viele Blaskapellen, namentlich im Süddeutschen Raum erreicht.

Hilfreich für die Umstellung war oft die Bass-Klarinette, die im Böhm-System nur einen Bruchteil einer deutschen Klarinette kostet. (Gut erhaltene gebrauchte Instrumente kann man oft für ± 2.000.– € erwerben; deutsche Instrumente kosten neu oft astronomische Summen, etwa 35.000.– € und mehr.) Aber auch 'normale' B-Klarinetten im Böhmsystem sind deutlich billiger und haben bereits als einfaches Instrument alle notwendigen Klappen; während deutsche 'Schülerinstrumente' gerne nur eine unvollkommene Mechanik besitzen.

Findige Instrumentenmacher haben inzwischen begonnen, die deutsche Bohrung auf preiswerte Böhminstrumente zu übertragen und bieten diese zu erschwinglichen Preisen an. (Sogenannte Reform-Böhm-Instrumente der bekannten großen Firmen sind oft noch teurer als deutsche Instrumente !) Auch ausländische Instrumente werde dort inzwischen akzeptiert, die angeblichen, großen Unterschiede im Klang sind vielen Blasmusikern völlig egal und werden auch nicht wahrgenommen. Die Böhmklarinette liegt bequemer in kleinen Händen, was Kinder und Jugendlichen stets entgegen kommt. Auch bevorzugen Saxophonisten ohnehin das Böhmsystem, da beim Wechsel auf die Klarinette viele Griffe gleich bleiben. Das Verhältnis deutsch zu Böhm beträgt inzwischen oft 3 zu 1 und nimmt ständig zu.

Zu beachten ist aber, dass etwa französische, amerikanische, japanische und Instrumente der übrigen Hersteller oft eher in Richtung eines Stimmtones von 442 Hz tendieren, am schönsten meist mit 440 Hz klingen. Deutsche und österreichische Klarinetten werden aber immer noch für höhere Stimmtöne konzipiert, immer noch bis zu 443/445 Hz.

Die Böhm-Klarinette in deutschen und österreichischen Sinfonieorchestern

In deutschen und österreichischen Sinfonieorchestern gab und gibt es auch vereinzelte Böhm-Klarinetten-Spieler. In der Regel finden sich diese in kleinen und mittleren Orchestern, auch in Kurorchestern; die 'Großen' haben fast unüberwindliche Schutzwälle aufgebaut. Sie sind aber eine verschwindende Minderheit und wurden oft von energischen Dirigenten – meist gegen der erklärten Willen des gesamten Klarinetteregisters – durchgesetzt. Selbst wenn sie sich noch so gut in den Klang einfügen, haben sie es immer schwerer als ihre 'deutschen' Kolleginnen und Kollegen. Auch sind einige Fälle bekannt, in denen Musiker – nachdem sie schon einige Zeit im Orchester spielten – auf Böhm umstiegen. Diese konnte man nicht mehr aus dem Ensemble entfernen aber sie hatten es, und haben es oft schwer.

In Rafael Kubeliks Ära wurde ein Böhm-(Solo)-Klarinettist im Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks engagiert. Diese Tatsache – und dass Kubelik sich gegen den Willen der Stimmgruppe durchgesetzt hatte – war lange ein schier unerschöpfliches Gesprächsthema in Münchner 'Fachkreisen'. (Es gab schon Probespiele, bei denen hinter dem Vorhang der erste Durchgang stattfand. Zur großen Überraschung war dann der Beste, die Beste, ein Spieler des Böhmsystem. Gerne wurde im zweiten Durchgang, der dann ohne Vorhang stattfand, darauf geachtet, dass andere Bewerber den Vorzug erhielten.)

Als nach dem Zerfall des Ostblocks, ab etwa 1986, viele deutschstämmige Musiker aus Rumänien eine Festanstellung in deutschen und österreichischen Orchestern suchten, hatten Klarinettisten in der Regel keine reellen Chancen. Denn diese hatten in Rumänien das Böhm-System gelernt und waren somit nicht willkommen. Auch spielten sie mit leichter, französischer Tongebung. Selbst Polizei-Kapellen und die Militärmusik zierten sich oft und verstanden es bisweilen diese Musiker auszugrenzen. (Als Ironie des Schicksals muss man merken, dass diese Bläser oft mit dem deutschen System in der örtlichen Blasmusik begonnen hatten; dann im Studium umlernten und jetzt wieder umlernen sollten. Manche versuchten wieder auf das deutsche System zu wechseln, aber der erneute Umstieg im vorgerückten Alter hatte zur Folge, dass viele Automatismen, die für ein sicheres Spiel notwendig sind, nicht mehr erworben wurden.)

Dafür sollte wirklich eine Quelle angegeben werden, die dann auf die doch sehr prägnanten Formulierungen überprüft werden müsste... --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 17:05, 16. Jul. 2017 (CEST)
Dass Böhm-Klarintten am schönsten mit 440 Hz klingen, halte ich ja für eine gewagte These. Die bekanntesten Beispiele von Böhmklarinettisten in deutschen Sinfonieorchestern, auf die hier hingewiesen wird, sind wohl Eduard Brunner (BR) und Dirk Altmann (SWR). DrKssn (Diskussion) 20:52, 6. Aug. 2017 (CEST)

Unglückliche Klarinettisten

Fand den Absatz zu den unglücklichen Klarinettisten nur wahnsinnig amüsant :D

Gruß,

--Shanghaigirl2000 (Diskussion) 16:09, 4. Dez. 2017 (CET)

Danke für den Hinweis, Shanghaigirl2000, ich habe den Halbsatz entfernt. Gruß, --Gnom (Diskussion) 11:40, 5. Dez. 2017 (CET)

Tigerklarinette

Es gibt für Kinder als "Einstieg" eine Tigerklarinette. Hat jemand mehr Informationen dazu und kann hier etwas schreiben? --Roosi01 (Diskussion) 10:33, 23. Mär. 2018 (CET)

"Griffe der kleinen Finger redundant"

Das gilt ja nur für den kleinen Finger der rechten Hand. Oder wie soll man sonst z.B. ein tiefes e oder ein fis greifen?

Ich denke, du kannst alle Töne auf zwei verschiedene Arten greifen, das Tief-E z. B. mit der "innenliegenden" längeren Klappe des linken oder der äußeren unteren Klappe des rechten kleinen Fingers. --Schönen Gruß, Samiclaus (Diskussion) 17:36, 27. Aug. 2018 (CEST)

Hersteller

Ich würde es begrüßen, wenn hier jemand ein paar einordnende Bemerkungen zu deutschen und österreichischen Herstellern vornimmt, etwa, wie ich sie bei englischen und französischen Herstellern vorgenommen habe. Da die Listen der deutschen bzw. der österreichischen Hersteller hier besonders lang sind, wäre das ganz besonders hilfreich. Ich meine damit eine Betonung der wesentlichen und marktführenden Hersteller. DrKssn (Diskussion) 23:24, 10. Dez. 2018 (CET)

"Kunststoffblätter"

Im Artikel steht: „Es [das Blatt] ist fast immer aus Rohrholz (Pfahlrohr, Arundo donax), da Kunststoff-Blätter bisher nur selten zu einem befriedigenden Klang führen.“ Der Satz stellt die persönliche Meinung des Autors dar, ist nicht neutral formuliert und unbelegt. Insbesondere die Behauptung, daß der Klang von Kunstoff-Blätter meist schlecht sei, verstößt gegen WP:POV. Selbst, wenn noch eine Quellenangabe hinzugefügt würde, ließen sich sicherlich genauso gegenteilige Erfahrungsberichte eines unbefriedigenden Klanges von Rohrblättern finden. Blätter aus alternativen Materialien werden durchaus auch von namenhaften professionellen Künstlern bei ihren Auftritten verwendet, wenn ich die Werbung der Hersteller richtig in Erinnerung habe. Ich schlage daher vor, den Satz durch eine neutrale Aussage zu ersetzen. Beispielsweise: „Es wird traditionell meist aus Rohrholz (Pfahlrohr, Arundo donax) gefertigt. Einige Hersteller fertigen auch Blätter aus modernen Materialien, beispielsweise Kunststoffe, Kohlefaser oder Fiberglas.“ Selbst umsetzen kann ich diesen Vorschlag nicht, da der Artikel für anonyme Nutzer gesperrt ist.--95.114.82.167 17:18, 25. Mai 2019 (CEST)

Danke, ist umgesetzt. Gruß, --Gnom (Diskussion) 19:32, 25. Mai 2019 (CEST)