Diskussion:Kloster Wiebrechtshausen
Burg Wicberneshus
[Quelltext bearbeiten]Aus dem Artikel entnommen, da unbelegt. Ein Fundbericht ist keine Veröffentlichung. --AxelHH (Diskussion) 21:47, 22. Jan. 2020 (CET)
Im Klostergarten östlich des Schafstalles (dem ehemaligen Schlafsaal der Mönche) liegen im Untergrund die Überreste einer kleinen Ei-förmigen Wasserburg. Der Garten wird im Süden durch die geradlinig verlaufende Gartenmauer abgegrenzt. Diese Mauer und die parallel dazu verlaufende Straße führen über einen ehemaligen Damm. Unter dem südlichen Nachbargrundstück fand man beim Bau einer Garage die Fundamente der Burgmühle. Die Baugräben der Burg sind auf Google-Earth-Luftaufnahmen gut sichtbar. Die schmale Rundung zeigt zur gefährdeten Ostseite mit dem Nonnenberg. Die Ost-West gestreckte Anlage ist etwa 36 Meter lang bei 27 Meter Breite. Im Westen befand sich ein mittig in die Mauer eingebundener quadratischer vermutlicher Torturm mit 10 Meter Seitenlänge. Die Außenmauer hatte mehrere Stützpfeiler. Die Gründung der Burg könnte dem 12. bis 14.Jahrhundert zugerechnet werden. (Eine vergleichbare Anlage mit erheblich größerem Burgteich ist die Burg Vischering im Stadtgebiet von Lüdinghausen im Münsterland).
Fundbericht aus 2010 von Rolf Nowack aus Katlenburg an das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege zu Burg Wicberneshus.