Diskussion:Knapsack-Schaltung

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Wdwd in Abschnitt Ofenarten
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Schöner Artikel - kurzes Review, inhaltlich tadellos und sicher für den ANR verwendbar. Was mir aufgefallen ist: Der Grund wozu man das macht, die Zuleitungen kompensiert (primär) nur den induktive Impedanzanteil der Zuleitung und nicht den ohmschen, eventuell gleich im Einleitungsabsatz erwähnen? Um eine Vorstellung zu bekommen wozu das eigentlich gut sein sein.

Als Literatur genau zu diesem Punkt der Gestaltung und Führung der Hochstromzuleitung an Ofentrafos gibt es auch einen kurzen Aufsatz (Uni-Arbeit) von Klaus Timm: Zur Leitungstheorie der Knapsack-Schaltung für Drehstromöfen, Hochschule der Bundeswehr Hamburg, 1983. Hab dazu aber nur den Bib-Hinweis gefunden, dürfte (leider) zu alt für elektr. PDF-Version sein.--wdwd (Diskussion) 07:34, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nachtrag: Woher kommt eigentlich der Begriff "Knapsack"-Schaltung? Ist der Begriff von der Anwendung in der chem. Industrie wie im Chemiepark Knapsack und den dortigen Industrie-Kraftwerken abgeleitet?--wdwd (Diskussion) 10:12, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Angeblich wurde 1924 im Chemiewerk Knapsack der erste Carbidofen mit Knapsack-Schaltung gebaut. Einen Beleg habe ich dafür nicht. Das wurde nur auf dem Facebook Account des Chemieparks gepostet: link --Scientia potentia est (Diskussion) 15:49, 7. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Ofenarten

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Hallo zusammen,

kann jemand eingrenzen, bei welcher Art von Lichtbogenöfen (nur Reduktionsöfen?) Knapsack-Schaltungen zum Einsatz kommen? Grüße --Scientia potentia est (Diskussion) 13:27, 8. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nur Vermutung: Bei allen mit Drehstrom betriebenen (größeren) Anlagen. Weil bei allen diesen Öfen oder Anlagen, egal welchen Zweck die Anlage hat, das Problem der störenden und ungleichen Impedanzen bei den Zuleitungen auf Unterspannungsseite auftritt und zwecks Minimierung der Netzrückwirkung kompensiert werden muss. Anders sieht es bei prinzipbedingt mit hohen Gleichstrom betriebenen Anlagen aus, beispielsweise Schmelzflusselektrolyse wie bei der Aluminiumgewinnung im Hall-Héroult-Prozess. Die Impendanz der mit Gleichstrom betrieben Zuleitung zu der Alu-Öfen hat keine Bedeutung.--wdwd (Diskussion) 20:57, 9. Mär. 2019 (CET)Beantworten