Diskussion:Kokenmühle

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 2003:E4:1705:5300:F15A:53A3:9AFD:F66D in Abschnitt Grenze der Ausflugsregionen
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Grenze der Ausflugsregionen

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Die These, es gebe keine „Übergriffe“ auf das Gebiet der benachbarten Ausflugsregion, ist fragwürdig. Die Ferienwohnung in der Kokenmühle, für die der Nordkreis Vechta wirbt, liegt auf der Cloppenburger Seite der Aue.
Die Ausflugsregion Thülsfelder Talsperre hingegen weist genau darauf hin, welche Ziele im Landkreis Vechta liegen. --91.97.54.143 18:01, 15. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Die Situation bezüglich der drei Wassermühlen im Auetal ist verwirrend:
„OM Online“ veröffentlichte am 10. August 2020 einen Artikel mit dem Titel: „Visbek: Endel und seine historischen Wassermühlen“. Im Artikeltext wird allerdings richtig darauf hingewiesen, dass die Kokenmühle in Gartherfeld im Landkreis Cloppenburg liegt. [1]
Die Gemeinde Visbek erwähnt in einem Absatz über die Bauerschaft Endel die drei Mühlen überhaupt nicht. [2]
Laut dem Verbund Oldenburger Münsterland soll der Kontakt zur Kokenmühle über die Ausflugsregion Thülsfelder Talsperre hergestellt werden, und es wird eine Anreise über den Koken Mühlenweg in Gartherfeld empfohlen, obwohl die Niedersächsische Mühlenstraße auf der Vechtaer Seite der Aue verläuft und die Entfernung von der Straße zur Mühle nur ca. 100 Meter beträgt. Auch über die anderen beiden Mühlen soll man sich, obwohl diese beide im Landkreis Vechta liegen, bei der Ausflugsregion Thülsfelder Talsperre informieren. [3]
Dass die Vermietung der Kokenmühle (auch?) von der Ausflugsregion Nordkreis Vechta vermittelt wird, wurde bereits oben erwähnt.
Am ehesten ist noch das Verhalten der Gemeinde Visbek nachzuvollziehen. Schon immer wollte der Eigentümer der Stüvenmühle nicht, dass sich auf seinem Grundstück Ausflügler tummeln. Deshalb war die Mühle auch nie eine Station der Niedersächsischen Mühlenstraße. Massenandrang verabscheute man auch auf dem privaten Wohngrundstück hinter der Neumühle, so dass eine „Umleitung“ in den Wald oberhalb der Aue angelegt wurde. Nach der Schließung des Restaurants in der Neumühle wurde der Parkplatz für die Gäste planiert. Solange das Restaurant in der Kokenmühle coronabedingt geschlossen bleiben muss, gibt es offenbar aus der Sicht der Gemeinde Visbek keinen Grund, zu der Mühle so viele (kein Geld ausgebende) Menschen zu locken, wie jetzt beim Heidenopfertisch und dem Visbeker Bräutigam anzutreffen sind (an Wochenenden ist der Parkplatz bei der Gaststätte Engelmannsbäke stets gut gefüllt, was „vor Corona“ nicht der Fall war). --CorradoX (Diskussion) 09:28, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Moin auch, ich habe diesen Artikel mit viel Freude 2013 angelegt und seitdem editiert und gepflegt. Kurz vorab, ein Restaurant in der Kokenmühle hat es nie gegeben. Damit ist wohl die Neumühle gemeint. Die Kokenmühle stellt das Mühlerngebäude auf Bestellung für Veranstaltungen zur Verfügung und becatert auch diese. Das Restaurant Neumühle ist laut Auskunft der Familie bereits seit vier Jahren dauerhaft geschlossen.

Der Grenzverlauf und die Lage der Mühlen lassen sich am besten über den im Artikel verlinkten Navigator einsehen, bis herunter auf AK 2,5. Bei der Kokenmühle gehören der Hof Koke, der Teich und die Brücke zur Gemeinde Visbek, während das Mühlengebäude und die Sagerei auf Emsteker Grund liegen. Insofern wurden im Artikel Visbek die beiden Bilder (Mühlengebäude und Sägerei) in der Galerie Tieflandbäche, Teiche und Wassermühlen ganz korrekt entfernt. Tatsächlich bewirbt die Gemeinde Emstek auch die Kokenmühle auf ihrer Webseite als Sehenswürdigkeit. Die Postadresse des Mühlengebäudes ist Kokenmühlenweg 11, Emstek. Eine Anreise über den Kokenmühlenweg ist allerdings recht abwegig. Beim Kokenmühlenweg handelt es sich um einen etwa fünf Kilometer langen Feld- und Waldweg, der von der Emsteker Bauerschaft Garthe bis genau zur Mühle führt. Autoverkehr fehlt hier schon aus Umweltschutzgründen wohl am wenigsten. Ich selber hatte im Laufe der Jahre regelmäßig die dem Obergeschoss der Mühle entsprechende Ferienwohnung gemietet. Neumühle hat sich mit seinen Ländereien seinerzeit vor dem Hinetrgrund des verwaltungstechnisch problematischen Grenzverlaufs nach Visbek eingemeinden lassen. Stüvenmühle wollte - wie zutreffenderweise bereits gesagt wurde - nie Touristen dort herumlaufen haben. Hier liegt nur das alte Mühlengebäude selber auf einem Zipfel Emsteker Gebiets, während der Mühlenteich und die restlichen Gebäude sich auf Visbeker Grund befinden. Ich selber wurde bei meinen Besuchen, um das immer noch dort gebackene Schwarzbrot zu erwerben, von der Familie stets freundlich begrüßt obwohl man dort gar keinen Laden betreibt.

PS: Wie denn genau der Grenzverlauf zwischen Cloppenburg und Vechta nun auch war oder ist, die fünf - teils ehemaligen - Wassermühlen Hubertusmühle, Bullmühle, Stüvenmühle, Neumühle und Kokenmühle wurden aus hiesiger, d.h. Visbeker Sicht, immer als Visbeker Wassermühlen betrachtet, sind auch von Meyerhöfen über die K245 leicht zu erreichen. Von Emstek ausgibt es nur den abenteuerlichen Feld- und Waldweg Kokenmühlenweg. LG - IP --2003:E4:1705:5300:5D38:2DF9:82A3:9BFA 12:49, 16. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Wir sollten nicht päpstlicher als der Papst sein. Es spricht nichts dagegen, dass bei Wikimedia die Kokenmühle der Gemeinde Visbek und dem Landkreis Vechta zugeordnet bleibt, es sei denn, jemand aus dem Landkreis Cloppenburg, insbesondere aus der Gemeinde Emstek würde hiergegen protestieren. Denn alle Mühlen an der Aue sind von Endel aus bequem erreichbar und werden von den meisten als zusammengehörig empfunden.
Ich glaube auch nicht, dass irgendjemand ein Interesse daran hat, der Ausflugsregion Nordkreis Vechta die Vermittlung der Ferienwohnung in der Kokenmühle verbieten zu lassen.
Wie Pragmatismus funktionieren kann, sieht man beispielhaft an der Ostgrenze der Gemeinde Hohenberg an der Eger in Oberfranken. An einem Wanderweg nach Tschechien steht direkt an der Grenze, ca. drei Meter auf tschechischem Gebiet, eine Sitzbank des Heimatvereins Hohenberg (mit entsprechendem Schild an der Bank), und zwar seit Jahren. Das tschechische Hoheitsschild steht schräg vor der Bank. Tschechen haben in der „Fehlplatzierung“ der Bank offenbar nie eine „Grenzverletzung“ gesehen. --CorradoX (Diskussion) 11:06, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten

Ja nun, zu päpstlich sollten wir wirklich nicht sein. Anhand des hier verlinkten LGLN Navigators lässt sich der genaue Grenzverlauf annähernd auf den Meter genau ermitteln. Dort sieht man, dass von Süden her die Landkreisgrenze in der Mitte der Aue verläuft, desweiteren westlich oder links um den Mühlenteich herum, vor der Brücke wieder nach Norden schwenkt, um dann weiter in der Flussmitte zu verlaufen. Was soll man dagegen sagen, wenn jemand das genau auszirkelt und zu Recht befindet, dass das Mühlengebäude und die Sägerei sich jenseits der Landkreisgrenze befinden, um dann die entsprechenden Abbildungen aus verschiedenen Artikeln herauszulöschen? Ich kann damit leben. Die Gemeinde Visbek ging in ihrem alten Internetauftritt detailliert auf die Wassermühlen ein. Auf der vor etwa zwei Jahren bereitgestellten neuen Webseite ist das leider entfallen. Dort findet man unter Freizeit & Kultur/Sehenswürdigkeiten einen werbelastigen Beitrag namens Bullmühle, worin deren Gastroangebot beworben wird. Im Text werden dann auch noch die restlichen vier Mühlen erwähnt. Das wars dann auch schon. Zum 1474 erstmals erwähnten einst adeligen Gut Bullmühle: Das Mühlengebäude besteht schon seit den 1940er Jahren nicht mehr. Am Stauwehr sollen noch Reste eines ehemaligen Epitaphs vorhanden sein, auf dem sich einst der Mühlstein drehte. Im großen alten Bauernhaus von 1823 wurde seit der Nachkriegszeit eine Gaststätte betrieben, seinerzeit besonders beliebt als morgendliche Zwischenstation für einen Buchweizenpfannkuchen auf einem Maigang Richtung Engelmannsbäke. Im Jahre 1998 brannte das Gebäude bis auf die Grundmauern nieder. Die neuen Besitzer führten das Bauernhaus als Neubau auf und errichteten dort ab 2012 die jetzige Gastronomie, Eventinfrastruktur und ein Ferienhaus, alles im dort sehr beliebten historisierenden Neo-Fachwerk-Stil. Von der der alten Bausubstanz ist kein einziger Stein oder Balken geblieben. IP --2003:E4:1705:5300:F15A:53A3:9AFD:F66D 12:22, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten