Diskussion:Kopfhörer/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Arilou in Abschnitt Hochohmig
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Gesundheit

Zu den möglichen Schäden, die auftreten können (oder eben auch nicht) würde ich ganz gern was erfahren, denn meine Mutter besteht immer darauf, dass man bereits nach einer Stunde Kopfhörer-Hören taub sein könne. Nicht ganz, aber schon sehr heftig. Was ist da dran?

na dann wären ja ziemlich viele menschen sehr taub. ;) wenn man es mit der lautstärke nicht übertreibt denke ich, dass man so keine starken schäden abbekommt. -Worse 14:15, 31. Mai 2006 (CEST)

Nehme an, das viele Menschen Hörschäden davontragen, weil sie die Lautstärke wegen Aussengeräuschen unproportional höher stellen, um die Musik besser zu hören. Dass dadurch aber eine laute Dauerbeschallung entsteht, unterschätzen wohl die meisten. Mein Tipp: In-Ear-Kopfhörer benutzen.

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Widerstände

Mir ist aufgefallen, dass meine In-Ear Kopfhörer im Vergleich zu normalen Earbuds einen größeren Widerstand besitzen, also das Volume höher eingestellt werden muss, um die gleiche Lautstärke zu erzeugen. Wie kommt das? Wie kann man das auf die Bauform zurück führen?

Du verwechselst da die Impedanz mit dem Verhältnis Schalldruck/Verstärkerspannung. Bei Lautsprechern ist dieses soviel ich weiß zwar proportional zur 1/Impedanz, aber bei Kopfhörern ist dem anscheinend nicht mehr so. Eine höhere Impedanz bedeutet eigentlich nur, dass bei gleicher Spannung (also gleich laut aufgedrehtem Verstärker) weniger Leistung erzeugt wird: aus I = U/R und P = U*I folgt P = U²/R. Jedoch bezieht sich das auf die gesamte Leistung, die am Widerstand umgesetzt wird, also bei einem Kopfhörer Wärme- + Schallleistung. Also spielt noch der Wirkungsgrad = Schallleistung/Gesamtleistung eine Rolle. Dieser ist glaub ich bei Lautsprechern meistens ziemlich gleich, jedoch nicht bei Kopfhörern. Außerdem nehmen wir nicht die gesamte Schalleistung wahr, sondern nur den schalldruck, der im gehörgang ankommt. Dieser wird normalerweise als Empfindlichkeit in dB/mW angegeben, wobei die mW der Gesamtleistung entsprechen. Normalerweise wird eben diese Empfindlichkeit in dB/mW vom hersteller angegeben und nicht der Wirkungsgrad. Das Verhältnis Schalldruck/Leistung dürfte allerings wahrscheinlich eh nur von der Bauform der Kopfhörer abhängen, d.h. wenn die Kopfhörer ähnlich ausschauen dürfte es da auch keine großen Unterschiede geben. Generell kann man sagen, dass der Schalldruck bei einer bestimmten Einstellung (also Ausgangsspannung) des Verstärkers proportional zu Empfindlichkeit/Impedanz ist, wobei die Unterschiede bei der Empfindlichkeit normalerweise viel größer sind. Siehe z.B. [1]: Ich habe hier Empfindlichkeiten zwischen 96 dB/mW und 119 dB/mW gefunden, aber die Impedanzen sind nur zwischen 16 Ohm und 36 Ohm. Nach der definition von dB ist jedoch der faktor zwischen 119 dB und 96 dB ~200 (weil dB(U/U0) = 10*log10(U/U0). 36/16 entspricht jedoch nur einem Faktor von 2,25. --MrBurns 18:13, 18. Aug. 2007 (CEST)
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Grado

Der Link zu Grado führt zur gleichnamigen Stadt, es scheint keinen Artikel über die Grado Labs zu geben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 129.13.186.1 (DiskussionBeiträge) 6:56, 10. Mai 2007) -- PvQ Portal - Mentorenprogramm 07:01, 10. Mai 2007 (CEST)

Stömmt. Erledigt. Mach das doch demnächst bitte selbst. Sei mutig!. -- PvQ Portal - Mentorenprogramm 07:01, 10. Mai 2007 (CEST)
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Trivia - Orpheus

Im Artikel von Sennheiser Orpheus [[2]] selbst ist von einem Verkaufspreis von 15.300 Mark die Rede, in diesem Artikel von "etwa 15.000 Euro".

Diese Information betrachte ich daher als inkonsistent, was stimmt denn nun?

Man beachte vor allem die Währung!!

Als Eigentümer weiss ich, dass es 30000 DM (damals rund 15.000 US Dollar) also 15.300 Euro sind. Ich habe den Passus daher verbessert.
Siehe hierzu auch Abschnitt '#Abschnitt "Sonstiges"'. --arilou (Diskussion) 08:59, 10. Mär. 2014 (CET)
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Anschluss

Kopfhörer müssen nicht unbedingt über einen Verstärker angeschlossen werden. Eine direkte Verbindung z.B. zum CD-Player reicht. Die Lautstärke läßt sich über den Player regeln. Die Bässe und das Soundvolumen sind zwar kaum vorhanden, aber der Klang an sich ist sauber. In Ermangelung eines Verstärkers reicht dies vollkommen aus. Für Puristen natürlich inakzeptabel, aber wie gesagt, technisch durchaus vertretbar.--80.133.200.49 10:09, 10. Jul. 2008 (CEST)

Wenn du die Lautstärke über den Player regeln kannst, dann steckt im Player gewöhnlich ein NF-Verstärker. --Erell 10:39, 10. Jul. 2008 (CEST)

Nur bei Detektorempfängern und in alten Telephonen und vergleichbaren Geräten werden Kopfhörer ohne Verstärker angeschlossen. Ein Kohlekörnermikrophon erfordert keinen Verstärker (Wenn man die Kohlekörner nicht selbst als solchen betrachtet). Mit dem CD-Player hat das nichts zu tun. Da ist ein Verstärker drin. Es gibt ganz wenige elektronische Geräte ohne Verstärker. --Hutschi 13:55, 24. Jul. 2008 (CEST)

Wie oben - man beachte den Unterschied zwischen Kopfhörerausgang und Line-out. Aber:
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Kopfhörerarten

Leider werden Kopfhörer auf unterschiedlichste Weise beworben:

  • Hifi-Kopfhörer
  • DJ-Kopfhörer
  • TV-Kopfhörer
  • Studio-Kopfhörer
  • Monitor-Kopfhörer

Ich gehe davon aus dass Studio- u. Monitor-Kopfhörer den Klang möglichst orginalgetreu ausgeben. Bei Hifi (High Fidelity = Hohe Wiedergabetreue) sollte genau das ebenfalls der Fall sein, ist es aber nicht? Wie ist es bei DJ? Schließlich bleibt die Frage: Welche Kopfhörer sind möglichst orginaltreu, und welche "peppen" den Sound auf? Wie kann man dieses Verhalten bzw. auch die Qualität an der Beschreibung bzw. den Parametern der Kopfhörer ablesen, wenn die obigen Begriffe nicht auftauchen? (nicht signierter Beitrag von 80.121.70.185 (Diskussion | Beiträge) 21:37, 7. Jul 2009 (CEST))

Hieraus ist keine Verbesserung des Artikels mehr zu erwarten? Somit:
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Antriebstechniken

Mir fehlt bei dem Schallwandlertechnik-Absatz eine ausführlichere Auflistung der verschiedenen Antriebe, also Spulenmembran, Balanced Armature und Elektrostat. Auf der Suche nach Informatioen zum BA System findet sich bisher noch garnichts im Artikel.

Ich habe hier nun alle drei populären Themen nach bestem Wissen, welches aber gerade bei den korrekten Bezeichnungen etwas unzureichend ist, etwas ausführlicher zusammengefasst. Es würde mich sehr freuen, wenn dies jemand mit besseren Kenntnissen entsprechend verbessern und dann in den Artikel mit einfließen lassen könnte.


Kopfhörer-Wandler verwenden eine oder mehrere Methoden der Schallerzeugung

Bewegliche Spule

Bewegliche Spule

Die bewegliche Spule, besser bekannt als „Elektrodynamischer Lautsprecher“ oder Spulenmembran, ist die am häufigsten eingesetzte Methode, um Schall zu erzeugen. Das Funktionsprinzip besteht aus zwei Komponenten: Erstens aus einem Festmagneten, welcher am Rahmen des Kopfhörers befestigt ist und ein statisches Magnetfeld erzeugt. Er besteht in den meisten Fällen aus Ferrit oder Neodym. Zweitens aus der Schwingspule, welche in das statische Magnetfeld des Festmagneten eintaucht. Die Membran besteht aus einem leichten Material mit hoher Steifigkeit, z. B. Zellulose, Plastik, Metall oder dergleichen. Die Spule ist ein unterhalb der Membran befestigter, spiralfömig aufgewickelter dünner Draht und taucht in das statische Magnetfeld des Permanentmagneten. Fließt nun Strom aus dem Verstärker durch die Spule, bewegt sie sich und somit die Membran, da sie gegen das statische Magnetfeld reagiert. Die Membran bewegt die Luft, wodurch Schall entsteht.


Balance-Armature-Schallwandler

Balanced-Armature-Schallwandler

Das Balanced-Armature-Schallwandler-Design, („BA“, wörtlich: ausgewogener Anker), soll in erster Linie den elektrischen Wirkungsgrad durch den Wegfall der Belastung auf die Membran erhöhen, wie es charakteristisch für viele andere Antriebsarten ist. Das BA-Prinzip besteht aus einem Permanentmagneten und einem genau in dessen Magnetfeld zentrierten, beweglich gelagertem Anker. Im Zentrum des Magnetfelds gibt es keine resultierende Kraft auf den Anker, daher der Begriff „ausgewogen“. Wenn nun Strom durch die Spule des Ankers fließt, magnetisiert der Anker, so dass er leicht in die eine oder andere Richtung bewegt wird. Die Membran ist mit einem Antrieb am Anker befestigt und erzeugt daraufhin Schallwellen.

Das Design ist nicht mechanisch stabil und der Anker würde, vom Permanent-Magneten angezogen, haften bleiben. Daher ist eine recht steife Membran mit hoher Rückstellkraft erforderlich, um den Anker in der „Balance“ zu halten. Obwohl dies die Effizienz negativ beeinflusst, kann diese Konstruktion besser als jede andere Klang aus wenig Strom erzeugen. Bereits in den 1920er Jahren wurde dieses Prinzip als „Baldwin Mica Membran Funkkopfhörer“ vorgestellt.

Heute werden sie normalerweise in Ohrkanalhörern (In-Ear-Ohrhörern) und Hörgeräten auf Grund ihrer geringen Größe und niedrigen Impedanz verwendet. Sie sind in der Regel auf den Hörbereich des Menschen begrenzt (ca. 20 Hz bis 16 kHz) und erfordern eine höhere Abdichtung als andere Arten von Treibern, um ihr volles Potenzial zu liefern. High-End-Modelle können mehrere BA-Treiber verwenden, um das Klangspektrum besser darstellen zu können. Mit Hilfe einer passiven Frequenzweiche werden diese zu einem Gesamt-Klangbild kombiniert. Es gibt auch Modelle, welche BA-Treiber mit klassischen Spulenmembran-Treibern für den Bassbereich kombinieren.

Obiges ist größtenteils Müll, der aus angelsächsischen Quellen kommt. "Balanced Armature" entspricht dem "vierpoligen Magnetsystem", das z. B. in den Hornlautsprechern der 20er Jahre oft verwendet wurde. Balanced in Amiland deswegen genannt, weil der Magnetanker wie eine Waagebalken sich im seine Mitte dreht. Vorteil gegenüber den zweipoligen (unbalanced) Systemen war/ist, daß die erste Oberschwingung auf Grund der Symmetrie unterdrückt wird. Generell sind derlei Systeme sehr empfindlich, weswegen sie im angelsächsischen in Feldfernsprechern und Schiffstelefonen etc unter der Überschrift "sound powered" (ohne Fremdenergie) bis vor kurzem noch verwendet wurden. (nicht signierter Beitrag von 84.183.116.188 (Diskussion) 16:41, 2. Feb. 2014 (CET))

Elektrostatischer Antrieb

Der elektrostatische Antrieb bestehen aus einer dünnen, elektrisch geladenen Membran, in der Regel eine beschichtete PET-Folie, welche zwischen zwei perforierten Metallplatten, den Elektroden, gespannt ist. Das elektrische Tonsignal wird mit Hilfe eines Transformators hochgespannt und liegt in dieser Form an den Elektroden an. Je nach Polarität des Feldes wird die elektrisch geladene Membran in Richtung einer der Platten gezogen. Die Luft wird durch die Perforationen gezwungen, kombiniert mit dem sich ständig verändernden elektrischen Signals der Membran wird eine Schallwelle erzeugt. Elektrostatische Kopfhörer sind in der Regel teurer als solche mit Spulenmembran. Sie sind daher vergleichsweise selten. Darüber hinaus wird ein spezieller Verstärker benötigt, welcher Spannungen im Bereich 100 bis 1000 Volt erzeugt. Erst mit diesem ist es möglich, die zwischen den Elektronen gespannte Membran zur Schwingung anzuregen.

Durch die extrem dünne und leichte Membran, die oft nur wenige Mikrometer dick ist, und das völlige Fehlen von beweglichen Bauteilen erstreckt sich der Frequenzgang des elektrostatischen Kopfhörern in der Regel weit über die hörbaren Grenze von ca. 20 kHz. Elektrostatische Kopfhörer bieten bei richtiger Konzeption einen besonders reinen und klaren Klang.

Elektrostatische Kopfhörer werden zwar üblicherweise mit Spannungen von 100 V bis über 1 kV betrieben und befinden sich dabei auf dem Kopf des Hörers, dennoch gilt ihre Verwendung als sicher.


--Pcpanik 17:44, 16. Okt. 2010 (CEST) Gruß,

Patrick

--80.144.80.27 00:25, 16. Okt. 2010 (CEST)

So, ich war mal so frei und habe oben in Deinem Vorschlag rumkorrigiert und alles „wikifiziert“. Wenn Du dagegen bist, kannst Du ja reverten. Ist dieser Begriff "Kanlohrhörern" korrekt? Nie gehört. - Könntest Du denn auch über die anderen Antriebsarten etwas (zumindest Basisdaten) dazuschreiben, damit daraus ein komplettes Kapitel wird? --PeterFrankfurt 03:37, 16. Okt. 2010 (CEST)


Danke. Den Kanalohrhörer habe ich in Ohrkanalhörer geändert. Ich will versuche die anderen populären Themen beizusteuern.--Pcpanik 10:52, 17. Okt. 2010 (CEST)


Dito. Diesmal muss ich gestehen, noch nie was von der Bezeichnung „dynamischer Treiber“ für diese Spulenmembran gehört zu haben. Ist das wirklich ein eingeführter Begriff? Und ist die Spule denn wirklich zylinderförmig AUF diese Membran draufgesetzt? Dann wäre es ja eine Tauchspule/Schwingspule wie bei einem Mikrofon oder Lautsprecher (und man könnte einen dieser Links verwenden). Ich dachte, das wäre eine SPIRALFÖRMIGE Leiterbahn, die flach auf der Membran liegt? --PeterFrankfurt 00:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
Danke erst mal. Ich habe nun alle drei Absätze zusammen geschoben. Mir war bisher der Begriff „dynamischer Treiber“ geläufig, scheint aber nichts weiter als eine umgangssprachliche Abkürzung oder Ableitung vom "elektrodynamischen Lautsprecher" zu sein. Ich bin kein Experte, und eben deshalb vermisste ich eine entsprechende Auflistung die es mir richtig darstellt. Ich habe alles nach bestem Wissen aufgelistet und entsprechend verbessert. Der Begriff der Spiralförmigen Leiterbahn war mir unbekannt, ist aber genau das, was ich mit meiner blumigen Umschreibung aussagen wollte. Wenn Du der Meinung bis noch etwas ändern zu müssen, lass Dich nicht abhalten. Danke auf jeden Fall für die Unterstützung. Wenn Du der Meinung bist, der Abschnitt könnte in der Wiki bestand haben, würdest Du ihn bitte einpflegen? -- Pcpanik 10:51, 17. Okt. 2010 (CEST)
Leider bin ich auch kein richtiger Experte. Der Punkt ist, ist diese Membran wirklich flach? Ich habe sowas nämlich noch nicht in der Hand gehabt. --PeterFrankfurt 20:32, 17. Okt. 2010 (CEST)
Kommt drauf an was Du meinst: Die normalen Kopfhörer und Ear-Buds sehen aus wie kleine, klassische Lautsprecher. Also eine Membran mit in des Material eingearbeiteter Sicke. Die Membran ist in der tat recht flach. Sicke und Versteifungen sind in das Material eingearbeitet. In der Mitte ein kleine Spule, die sich im Magneten versenkt. Der richtige Begriff dazu lautet Schwingspule. Ich denke dies sollte auch als Umschreibung reichen. Ich passe den Artikel dazu mal entsprechend an. Auf der englischen Wiki ist das sehr schön zu sehen. Einen realen BA-Treiber habe ich noch nicht von Innen gesehen. Nur Zeichungen. Bei Elektrostaten ist die Membran definitiv flach. Ist ja eine gespannte Folie. --Pcpanik 21:47, 17. Okt. 2010 (CEST)
So, ich habe mich noch künstlerisch betätigt. Gibt es noch irgendwelche Vorschläge oder Einwände?--Pcpanik 23:57, 17. Okt. 2010 (CEST)
Ah, ein Bild sagt doch mehr als tausend Worte. Das erste hättest Du Dir zwar sparen können, weil es sowas in Schwingspule und Tauchspule schon gibt. Aber vor allem: NIX FLACH. Die Formulierung müssen wir also nochmal überdenken. - Dann noch ein Punkt: Irgendwie passt mein Uralt-Kopfhörer aus dem ersten Bild des Artikels nicht in diese Liste: Sein Antrieb besteht aus einem Hufeisen-Elektromagneten, der vom Audiosignal angetrieben wird, und in kleinem Abstand vor den beiden Joch-Enden liegt die Membran, und die scheint aus Eisen zu sein (da rostend). Damit also wohl magnetisierbar und damit leicht von einem Magnetfeld bewegbar, ob man sie aber selbst als "Magneten" ansehen kann, wage ich zu bezweifeln. Kannst Du da was erhellen? --PeterFrankfurt 02:25, 18. Okt. 2010 (CEST)
Ich bin im Moment etwas irritiert, Du sprichst immer von "Flach", aber ich sehe in meiner Beschreibung nicht, dass ich etwas von "Flach" erwähne?! Vielleicht markierst Du mir mal den fraglichen Abschnitt, ich sehe es einfach nicht (zu viel Wald!)Dein Kopfhörer scheint die alte Methode der magnetischen Schallwandlung zu verwenden, wie sie auch kurz im Wiki-Artikel umrissen ist. Sprich, die membran ist aus Metall und wird vom Elektromagneten bewegt. Wie in einem (alten) Telefonhörer.--Pcpanik 08:29, 18. Okt. 2010 (CEST)
Du hattest in der ersten Version etwas von "Spulenmembran" geschrieben, und ich hatte das als flache Membran INCL. Spule interpretiert und auch so umformuliert, was Du erstmal abgenickt hattest, im Weiteren aber dann doch nochmal umformuliert hast. Insofern passt dieser Teil mittlerweile tatsächlich schon. - Aber nochmal zu dem alten Kopfhörer: Wie passt der da rein? Es gibt ihn ja, das war bis in die 60er Jahre eine Standard-Bauform von verschiedenen Herstellern, das muss doch einen Namen haben. --PeterFrankfurt 01:42, 19. Okt. 2010 (CEST)
Ahso, jetzt verstehe ich, was Du meintest. Für den alten KH würde ich persönlich den Begriff aus dem Abschnitt Schallwandlertechnik übernehmen: Elektromagnetischer Antrieb. Ob dies nun die korrekte Bezeichung ist kann nur ein Spezialist/Kopfhörer-Hersteller sagen. Wenn er aber entsprechend aufgebaut ist, wird diese Formulierung wohl am zutreffendsten sein. Die im Abschnitt Schallwandlertechnik stehenden Formulierungen sind ja sehr treffend, nur wie ich finde, etwas zu wenig ausführlich und eben nicht vollständig. --Pcpanik 07:29, 19. Okt. 2010 (CEST)
Gut, dann werde ich die Kapitel mal reinsetzen. --PeterFrankfurt 01:46, 20. Okt. 2010 (CEST)
Ok, jetzt stehen wir aber vor dem Problem, dass es nun heftige Überschneidungen mit dem Kapitel davor (Schallwandler) gibt. Ganz löschen möchte ich das auch nicht, aber irgendwas müssen wir da noch tun.
Und noch ein offener Punkt fällt mir auf: Quellen aus Lehrbüchern oder brauchbaren Veröffentlichungen wären auch angeraten, vor allem für diese historische englische BA-Erfindung. --PeterFrankfurt 01:57, 20. Okt. 2010 (CEST)
Erstmal Danke für Deine Mühe. Um die Quelle kümmere ich mich. Die Überschneidungen schaue ich mir dann auch an. Wird aber eher Abend. --Pcpanik 07:56, 20. Okt. 2010 (CEST)
SO, habe alles zusammengebracht. Bitte sichten. Mit meinem Nachweis über Nathan Baldwin bin ich auch nicht glücklich. Eventuell sollte man diesen Passus heraus nehmen. --Pcpanik 17:47, 20. Okt. 2010 (CEST)
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Form der äußeren Abdeckung

Unter dem Bild vom HD600 steht "Halboffener Muschelkopfhörer HD600". Das ist einfach falsch. Der HD600 ist ein offener Kopfhörer. Viel offener geht es ja fast nicht. Ich hatte das schon geändert, war da allerdings nicht angemeldet und die Änderung wurde prompt wieder rückgängig gemacht.

Der ganze Abschnitt gehört überarbeitet. Es wird nicht der eigentliche Unterschied herausgearbeitet, der darin besteht ob sich hinter dem Treiber ein geschlossenes Volumen (=geschlossener KH) befindet, oder ob dort eine teilweise (=halboffen) oder vollständige Verbindung (=offen) zur Aussenwelt besteht. Aus welchem Material das Polster besteht, ist erstmal vollkommen unerheblich. Es gibt sowohl offene KH mit Leder- bzw. Kunstlederpolster (z.B. viele von Stax) als auch geschlossene KH mit Velourpolster. Auch der Anpressdruck ist kein wirkliches Merkmal. Ein neuer HD600 oder HD650 drückt auch ganz schön, obwohl er offen ist.

-- Rille 00:13, 5. Dez. 2009 (CET)

Die Aussagen sind in der Tat verwirrend. Ich hoffe, es ist jetzt verständlicher. Die Abbildungen sind noch ungünstig plaziert, vielleicht kann das jemand ändern. Außerdem entsteht (trotz Bilduntertitelung) beim ersten Hinsehen die Assoziation, "offen" und "geschlossen" bezögen sich auf die Frage, ob der KH das Ohr umschließt oder aufliegt. Und was bedeutet "vollkommen offen"? Bekannt sind drei Formen (nämlich die aufgeführten). Der abgebildete KH ist offen und aufliegend.--Yavoto (Diskussion) 15:55, 31. Jan. 2013 (CET)
Ach ja: Vielleicht könnte man zusätzl. einen geschlossenen KH abbilden und zur Abwechslung für einen anderen Hersteller Werbung machen. ;-) --Yavoto (Diskussion) 16:18, 31. Jan. 2013 (CET)
Ausreichend weitgehend erledigt:
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Zur schlechten Lokalisation

Mir ist aufgefallen, dass die Pegelunterschiede zwischen den beiden Kopfhörern oft groß sind, selbst wenn der Klinke-Stecker richtig drinsteckt. 10dB Unterschied zwischen den beiden Kopfhörern ist leicht möglich. Das verschlechtert auch die Lokalisation. --MrBurns 00:39, 23. Jan. 2010 (CET)

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Lokalisation bei Kopfhörern

"Nahezu vollständig vermieden wird dieser Effekt durch die indirekte Einbringung der Schallwellen mittels außermittig nach vorne unten versetzter Schallwandler. Diese von verschiedenen Unternehmen unter der Bezeichnung S-Logic vermarktete Technologie vermindert gleichzeitig den Schalldruck auf das Trommelfell, verbessert die Wahrnehmung von Signalen und vermindert deutlich die Ermüdungserscheinungen beim Kopfhörerhören." - mE völliger Schwachsinn und gehört gelöscht. Nicht nur, weil es klingt wie ein Werbetext von Ultrasone, sondern weder belegt noch logisch ist. Die Umpositionierung der Wandler trägt nicht zur Lokalisierung bei, auch wenn es scheinbar naheliegend ist, aber so funktioniert das Ohr nunmal nicht. Wenn überhaupt eine Lokalisierung stattfinden soll, dann müssten die Wandler laut genug sein, sodass das jeweils andere Ohr den Schall des anderen wahrnehmen kann - dann würde eine Lokalisierung stattfinden und zwar da wo sich der Wandler nunmal befindet, direkt am Ohr. Alles andere ist maximal Vodoo. Was darüber hinaus die Aussage "vermindert den Schalldruck" bedeuten soll, ist mir ebenso schleierhaft. Der Schalldruck auf dem Trommelfell ist proportional zur wahrgenommenen Lautstärke, es ist egal ob der Wandler auf einer Bühne, versetzt neben meiner Ohrmuschel oder in meinem Gehörgang sitzt, es ist bei gleicher empfundener Lautstärke jeweils der selbe Schalldruck. --Mgx 03:53, 28. Jan. 2011 (CET)

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Hochohmig

Mir fällt auf, dass bei "hochohmig" nur Impedanzen bis 4 k&Ohm; erwähnt werden. Bei den Piezo-Ohrhörern (die zumindest früher sehr verbreitet waren und über die hier auch arg wenig steht) hat man es aber mit noch viel höheren Impedanzen zu tun. Leider weiß ich über dieses Spezialgebiet zu wenig, als dass ich selbst konkrete Daten heranschaffen könnte, weder zu dem einen noch zum anderen Punkt. Ich merke bloß, dass da eine Lücke besteht. --PeterFrankfurt 01:10, 20. Feb. 2007 (CET)

Mich würde interessieren, welchen Effekt die unterschiedlichen Impedanzwerte haben - also z.B. warum sind Detektorempfängerkopfhörer hochohmig und nicht niederohmig? Gibt es einen Standard bei Kopfhörern? Im Artikel steht, man braucht eine Verstärkerschaltung, um Kopfhörer zu treiben. Was wird verstärkt? Der Strom? Ist es für einen kleinen MP3-Spieler "ungesund", einen hochohmigen, großen Studiokopfhörer daran anzuschließen? Danke, --Abdull 19:49, 22. Feb. 2007 (CET)
Ungesund fürn mp3-Player dürfts nicht sein, nur wirst du mit einem hochohmigen Kopfhörer bei einem Gerät, das für niedrigohmige Kopfhörer ausgelegt ist keine allzu hohe Lautstärke zusammenbringen, außer die Kopfhörer haben selber einen Verstärker integriert oder du schaltest noch einen Verstärker dazwischen. Dafür wird man aber eine externe Stormversorgung brauchen. Verstärker braucht man generell auch für Kopfhörer, weil kein Tonabnehmer liefert von sich aus eine ausreichende Leistung (das gilt auch für Signal die von digitalen Quellen wie CDs oder mp3s stammen). Nur PC-Soundkarten leifern soviel ich weiß ein Signal, das von sich aus schon stark genug ist, dass es beim Einsatz von Kopfhörern nicht mehr verstärkt werden muß weshalb moderne Soundkarten soviel ich weiß auch keinen Verstärker integriert haben. Deshalb sind moderne PC-Lautsprecher auch Aktivlautsprecher, weil ein Lautsprecher natürlich mehr Leistung braucht als ein Kopfhörer. Verstärkt wird generell immer die Spannung, die Stromstärke ergibt sich daras durch Stromstärke = Spannung/impedanz. --MrBurns 18:25, 18. Aug. 2007 (CEST)
Diesen Murks von Benutzer:MrBurns verschieben wir besser ganz schnell ins Archiv, bevor noch jemand drüber stolpert.
(Man beachten den Unterschied zwischen einem Kopfhörerausgangs und einem Line-Out...)
Wie kommst du auf Line-Out? mp3-Player haben üblicherweise keinen Line-Out-Ausgang (außer manche sehr alte Modelle) und es war weder hier noch im Artikel von Line-Out die Rede. Und wenn amn einen hochohmigen Lautsprecher oder Kopfhörer an einen Anschluss für niedrigohmiges Gerät anschließt, passiert eben nichts, außer, dass die lautstärke gering ist. Es kann natürlich auch sein, dss du meinen Kommentar falsch verstanden hast, bei der Aussage "Verstärker braucht man generell auch für Kopfhörer" bezog ich mich niht explizit auf externe Vestärker, bei einem mp3-Player z.B. ist dieser Verstärlker shcon im Gerät integriert. Aber das Signal, das direkt vom DAC-Chip kommt, dürfte wohl noch nicht stark genug sein. --MrBurns (Diskussion) 15:14, 14. Mai 2014 (CEST)
Deine vorigen Aussagen sind zumindest missverständlich, wenn nicht gar falsch und evtl. gefährlich für so manches Gerät.
Jedes Audio-Gerät hat entweder Ausgänge, denen eine verstärkende Endstufe/Treiber vorgeschaltet ist, oder Ausgänge ohne das - und das sind dann eigentlich immer Line-Outs, die nicht für das direkte Anschließen von Schallwandlern gedacht sind.
Damit ist von deiner obigen Antwort der Abschnitt
Verstärker braucht man generell auch für Kopfhörer, weil kein Tonabnehmer liefert von sich aus eine ausreichende Leistung (das gilt auch für Signal die von digitalen Quellen wie CDs oder mp3s stammen). Nur PC-Soundkarten leifern soviel ich weiß ein Signal, das von sich aus schon stark genug ist, dass es beim Einsatz von Kopfhörern nicht mehr verstärkt werden muß weshalb moderne Soundkarten soviel ich weiß auch keinen Verstärker integriert haben. Deshalb sind moderne PC-Lautsprecher auch Aktivlautsprecher, weil ein Lautsprecher natürlich mehr Leistung braucht als ein Kopfhörer.
imo ziemlicher Unsinn. "Tonabnehmer", "CDs" (vmtl. gemeint: CD-Player) "und mp3s" (vmtl. gemeint: MP3-Player) haben entweder verstärkte Ausgänge zum Anschluss von Schallwandlern (Kopfhörer, Passivboxen), oder Line-outs. Und damit liefern sie sehrwohl ausreichend Leistung, oder (wenn's ein Line-out ist) man soll daran gar keine Wandler direkt anschließen.
Und die Aussage über Soundkarten ist einfach nur Murks, aus gleichem Grund. Dass ein Gerät ausnahmsweise am Line-out genug Leistung liefern kann, um auch mal einen Schallwandler direkt anzuschließen, ist möglich; es aber generell bei allen Soundkarten anzunehmen, ist gefährlich und kann zu deren Zerstörung führen.
Deshalb: Deine Aussage sollte (zumindest teilweise) schnell ins Archiv verbannt werden, bevor noch jemand auf die Idee kommt, man könne an die Line-outs von Soundkarten immer Kopfhörer direkt anschließen.
--arilou (Diskussion) 10:06, 15. Mai 2014 (CEST)
Moderne Soundkarten erkennen normaleweise die Impedanz des angeschlossnen Geräts, bevor sie das eigentliche signal senden. Wenn nichts angeschlossen ist, sind diese Ausgänge dan Inaktiv. Und dass ich mit "verstärkt" nicht unbedingt externe Verstärker gemeint habe, sollte nach meinem lezten Kommentar klar sein. Generell halte ich die Line-out-problematik für mp3-Player nicht so relevant, weil es wenige mp3-Player gibt, die überhaupt Line-Out haben. --MrBurns (Diskussion) 12:07, 15. Mai 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: arilou (Diskussion) 08:49, 19. Mai 2014 (CEST)