Diskussion:Kraniomandibuläre Dysfunktion

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 141.76.249.179 in Abschnitt Abschnitt böses Botulinumtoxin
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Das Lemma muss IMHO vernünftig strukturiert werden. So ist es optisch und inhaltlich ein einziges Durcheinander. Ich will mal vermuten, dass sich hier ein Anfänger versucht hat. Das ist natürlich zu begrüssen. Aber, arbeite mal dran. --Pelz 00:07, 23. Aug 2005 (CEST)


So, da ich immer noch nicht genau weiß, was mit einem Lemma gemeint ist, könnte mich hier mal jemand aufklären? Zweitens: Ich bin der Urheber/ Verursacher des von mir eingestellten Textes, also dürften keinerlei Bedenken bestehen, diesen Text hier einzustellen. Der Begriff CMD / CVD ist in der deutschsprachigen Literatur eine stehende, vielerorts verwendete Kurzbezeichnung für exakt die beschriebenen Schwierigkeiten, vom Durcheinander sehe ich nichts. Scuba-limp 12:28, 23. Aug 2005 (CEST)

So, ich habe den Artikel wiedereingestellt, er stammt von mir, ich halte ihn für wichtig und ich sehe keinen Grund, ihn zu löschen. Der Ursprung dieses Artikels (in längerer Form) befindet sich auch auf meiner eigenen Website, ist dann von meinem Freund H. Könnecke übernommen worden und dürfte mittlerweile auch bei einigen Amerikanern in Übersetzung zu finden sein. So dämlich, daß ich die Hinweise zum Urheberrecht nicht lesen kann, bin ich wohl doch nicht. Scuba-limp 21:16, 23. Aug 2005 (CEST)


Hallo Freud Scuba-limp. Ich will mal davon ausgehen, dass Du hier noch neu bist.

  • Also zunächst: ein Erklärung vor Lemma erhältst Du hier
  • Dann schau Dir bitte mal die Schreibweise bei Internetadressen an. Hier fehlt jeweils noch eine entsprechende Erklärung wie z.B. Hauptseite der Wikipedia
  • Der gesamte Artikel ist eine totale Hintereinanderschreibung von Worten und Sätzen. Da fehlt eindeutig Struktur. Absätze und Einrückungen bewirken da schon viel. Ich würde Dir ja gerne helfen, habe aber von der Materie überhaupt keine Ahnung. Gruss --Pelz 23:12, 24. Aug 2005 (CEST)


Ich habe nur einen kleinen Hinweis: es muss _physische_ und *nicht* psychische "... Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktion der Kiefergelenke." heißen. (nicht signierter Beitrag von 91.97.27.153 (Diskussion) 21:08, 1. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Hinweis: Die auf dem Foto abgebildete Aufbissschiene wird meines Wissens nach immer im Unterkiefer getragen - bitte ggf. in der Bildunterschrift korrigieren. Danke! --80.153.251.130 08:51, 10. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Neue Überarbeitung

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Herzlichen Glückwunsch zur Überarbeitung. Jetzt sieht das doch wirklich schon prima aus. Bei den Weblinks habe ich etwas berichtigt. Schau es Dir mal an, wie die so hier zu schreiben sind. Aufgefallen ist mir, dass im ganzen Artikel CVD nicht mehr vorkommt. Solange der Begriff im Lemma steht, muss er auch im Artikel erläutert werden bzw. vorkommen. Bis dann --Pelz 01:50, 26. Aug 2005 (CEST)

Hallo Pelz!

Eigentlich wollte ich das Lemma in CMD umbenennen, hat aber nicht geklappt. Mea culpa... Wahrscheinlich ist es griffiger, wenn man´s tatsächlich auf den Begriff CMD reduziert. CMD/ CVD ist die Lehrbuchmäßige Ausdrucksweise, vielleich zu hochgestochen. Bis denne Scuba-limp 17:53, 26. Aug 2005 (CEST)

Vielleicht kannst du das etwas weniger populistisch schreiben. Wir wollen hier zwar auch keine trockentrockenen Lehrbuchtexte, aber eine sachliche darstellung schon. mfg --Uwe G. ¿Θ? 16:59, 3. Sep 2005 (CEST)

Ich habe noch den Begriff TMD eingeführt, weil der im englisch-sprachigen Raum der geläufigste ist. Auf der NIH-Seite wird dieser auch primär benützt. -- [[Benutzer:Horst kares|-- [[Benutzer:Horst kares|-- [[Benutzer:Horst kares|-- 80.69.206.36 15:27, 10. Mai 2006 (CEST)]] 21:42, 10. Apr 2006 (CEST)]] 21:41, 10. Apr 2006 (CEST)]] 11:50, 18. Mär 2006 (CET)Beantworten


Hallo! Ich möchte die Rubrik CMD erweitern und aktualisieren, nach intensivster Rücksprache mit Kollegen. Wir sollten in Zukunft von Kraniomandibulärer Dysfunktion (CMD) sprechen, da dies der deutsche Ausdruck ist (man spricht auch von kranial und kraniomandibulär und nicht von craniomandibulär! "Dysfunktion" wird auch mit k gesschrieben und nicht mit c "dysfunction"). Anbei also mein Vorschlag, den ich nicht sofort online sondern zur Diskussion stellen möchte: Horst - [[Benutzer:Horst kares|-- [[Benutzer:Horst kares|-- 80.69.206.36 15:27, 10. Mai 2006 (CEST)]] 21:42, 10. Apr 2006 (CEST)]] 21:41, 10. Apr 2006 (CEST)Beantworten

Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

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Terminologie

In Deutschland hat sich der Begriff „Kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD) eingebürgert, ein Sammelname für diverse muskuloskelettale Beschwerden im Kausystem. In der Schweiz wird der Begriff „Myoarthropathie“ bevorzugt, im englischen Sprachraum "Temporomandibular Disorders" (TMDs). Die alte Bezeichnung „Costen-Syndrom“ ist überholt. Hauptansprechpartner bei diesem Beschwerdebild ist der Zahnarzt, betroffen sind aber viele medizinische Fachrichtungen.

Definition

Unter dem Begriff „Kraniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD) werden alle schmerzhaften und nicht-schmerzhaften Beschwerden zusammengefasst, die sich auf strukturelle, funktionelle, biochemische und psychische Fehlregulation der Muskel- und/oder Kiefergelenkfunktion beziehen. Es gibt verschiedene Klassifikationssysteme, wobei international die „Research Diagnostic Criteria for Temporomandibular Disorders“ (RDC/TMD) aus dem Jahre 1992 die größte internationale Verbreitung gefunden haben. Demnach unterscheidet man folgende 2 Bereiche (Achsen)

ACHSE I: Somatische Diagnosen


Bereich I: Schmerzhafte Beschwerden im Bereich der Kaumuskulatur

• Ia: Myofaszialer Schmerz • Ib: Myofaszialer Schmerz mit eingeschränkter Kieferöffnung´

Bereich II: Anteriore Verlagerung des Discus articularis

• IIa: Anteriore Diskusverlagerung mit Reposition bei Kieferöffnung • IIb: Anteriore Diskusverlagerung ohne Reposition bei Kieferöffnung, mit eingeschränkter Kieferöffnung. • IIc: Anteriore Diskusverlagerung ohne Reposition bei Kieferöffnung, ohne eingeschränkte Kieferöffnung.

Bereich III: Arthralgie, aktivierte Arthrose, Arthrose • IIIa: Arthralgie • IIIb.: aktivierte Arthrose des Kiefergelenks • IIIc: Arthrose des Kiefergelenks


ACHSE II: Schmerzbezogene psychosoziale Diagnostik • Schmerzbezogene Beeinträchtigungen täglicher Aktivitäten • Depressive Verstimmung • Unspezifische somatische Symptome


Epidemiologie

Die Häufigkeit der CMD liegt bei etwa 8% der gesamten Bevölkerung, wobei nur rund 3% wegen dieser Beschwerden behandlungsbedürftig sind. Im Kleinkindalter sind CMD-Symptome selten anzutreffen, die Häufigkeit steigt aber bis zur Pubertät an. Frauen im gebärfähigen Alter sind wie bei anderen Schmerzerkrankungen deutlich häufiger betroffen als Männer. Nach den Wechseljahren lassen die Beschwerden häufig nach und im Alter ist die CMD relativ selten.


Symptomatik

Eine Vielzahl von Symptomen kann die Diagnose schwierig machen. Häufig schmerzen die Kiefermuskulatur und/oder die Kiefergelenke beim Kauen. Andere Symptome können sein: • Eingeschränkte Kieferöffnung. • Knacken oder Reiben der Kiefergelenke beim Öffnen oder Schließen der Kiefer • Ausstrahlende Schmerzen in Mund, Gesicht, Kopf-, Nacken, Schulter und/oder Rücken. • Plötzlich auftretende Probleme mit der Passung der Zähne aufeinander.


Pathogenese

Da in den meisten Fällen die Ursachen unklar sind, wird eine multifaktorielle Genese vermutet. Prädisponierende, auslösende und unterhaltende Faktoren umfassen biologische, psychische und soziale Elemente. Anbei sind einige davon aufgelistet, wobei sich immer neue Aspekte in Klinik und Forschung ergeben werden: o Genetik o Hormone o Entwicklungsstörungen der Kiefer o Haltungsstörungen o Emotionaler Stress o Frühere Schmerzerfahrungen o Makrotrauma durch Unfälle o Mikrotrauma durch Störungen der Bisslage o Schlafstörungen, z.B. beim Obstruktiven Schlafapnoe-Syndrom o Reduzierung der Aktivität des Deszendierenden Inhibitorischen Nozizeptiven Systems o Katastrophisieren o Depression o Post-Traumatisches-Stress-Syndrom


Diagnose

Sollte es nicht besser "Diagnostik" heißen? -- Fci84 23:50, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Zur Diagnose der CMD wird aktuell folgende Vorgehensweise empfohlen:

1. Ein ausführliches Arztgespräch mit Einsatz standardisierter Fragebögen.

2. Eine somatische Untersuchung von Kieferöffnung, Kaumuskulatur und Kiefergelenken (Funktionsstatus).

3. Eine Röntgenaufnahme des gesamten Kiefers (Panoramaschichtaufnahme) zum Ausschluss zahnärztlicher und kieferchirurgischer Krankheitsursachen.

4. Einer oder mehrere schmerzpsychologische Filterfragebogen zur Früherkennung von psychosozialen Beeinträchtigungen.

Bei komplexen Krankheitsbildern können aufwändige apparative, radiologische und/oder psychologische Verfahren in Diagnostik und Therapie Anwendung finden sowie andere Fachrichtungen hinzugezogen werden.


Differentialdiagnostik

Aufgrund einer Vielzahl von Schmerzursachen im Kopfbereich ist bei unklarer Diagnose eine fachübergreifende Diagnostik sinnvoll. Auszuschließen sind Erkrankungen aus den verschiedensten medizinischen Fachgebieten und eine intensive konsiliarische Beurteilung ist dann unerlässlich.


Therapie

Grundgedanke bei der Behandlung von CMD ist eine schonende und reversible Vorgehensweise. Dabei werden wissenschaftlich anerkannte Therapiekonzepte je nach Schweregrad eingesetzt werden und individuell auf den Patienten abgestimmt.

1. Eine Aufklärung des Patienten über die Krankheitszusammenhänge und eine korrekte Diagnosestellung ist der erste und wichtigste Schritt für eine positive Beeinflussung des Krankheitsgeschehens. Reibegeräusche und Knacken der Kiefergelenke ohne andere Symptome sind z.B. wenig Anlass zur Sorge.

2. Hinweise zur Selbstbehandlung, wie weiche Nahrung, Dehnübungen, Wärme- oder Kälteanwendungen, Entspannungsübungen und/oder Stressmanagement, helfen in sehr vielen Fällen.

3. Eine Okklusionsschiene (Aufbissbehelf) wird vom Zahnarzt häufig eingesetzt und führt meistens zu einer Entspannung der Kau- und Kopfmuskulatur sowie zu einer Entlastung der Kiefergelenke.

4. Physiotherapie hilft in vielen Fällen, muskuläre Verspannungen im ganzen Körper zu reduzieren und trägt so zum Behandlungserfolg bei.

5. Manchmal müssen Schmerzmedikamente eingenommen werden, um eine Chronifizierung des Schmerzgeschehens Einhalt zu gebieten und die Lebensqualität zu verbessern.

6. Es wird diskutiert ob Triggerpunkt-Infiltrationen der Muskulatur mit verschiedenen Substanzen sinnvoll sind und dauerhaft Linderung bringen können.

7. Umfangreiche Zahnsanierungen, kieferorthopädische oder chirurgische Maßnahmen sollten nur bei strengster Indikation Anwendung finden.


Prognose

In den allermeisten Fällen handelt es sich bei der CMD und eine gutartige Erkrankung mit hohem Selbstheilungspotential. In etwa 10% der Erkrankten führen verschiedenste Faktoren zu einer Chronifizierung des Schmerzgeschehens mit ausgeprägten psychosozialen Beeinträchtigungen, worauf hin eine intensive Diagnostik, Therapie und Betreuung unerlässlich ist.


LITERATUR

• Kares H, Schindler H, Schöttl R: Der etwas andere Kopf- und Gesichtsschmerz. Craniomandibuläre Dysfunktionen CMD. Schlütersche Verlag 2003, ISBN 3-87706-665-8 / 3-87706-887-1

• Okeson J: Bell´s Orofacial Pains – Clinical Management of Orofacial Pain- Quintessenz Verlag 2005. ISBN 0-86715-439-X

• Hugger A, Göbel H, Schilgen M (Hrsg.): Gesichts- und Kopfschmerzen aus interdisziplinärer Sicht. Evidenz zur Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie. Springer, Berlin 2006. IX, 277 S. m. 28 Abb. ISBN 3540230521

Ich habe Zahnverlust entfernt, weil das in der Rubrik Störung der Bisslage schon beinhaltet ist.---- 18:22, 18. Sep 2006 (CEST)

Hallo,

ich habe den Titel Craniomandibuläre Dysfunktion in Kraniomandibuläre Dysfunktion geändert. Diese Schreibweise ist jetzt in Deutschland gebräuchlicher. Wie kann ich den Titel jetzt ändern? ---- 21:09, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten


Ich kann die Schreibweise mit "K" nicht ganz nachvollziehen, mir begegnet bisher stets nur die mit "C" -- Fci84 23:48, 10. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Achtung: Polemik:"Das mit dem "K" ist Klugscheißerei von Mitgliedern der Generation Doof im Zuge zwanghaften Umsetzens der Rechtschreibreform."
Man kann sich drüber aufregen, dann müsste man einen erheblichen Anteil der WP überarbeiten. Oder man überliest derartige Petitessen und versucht, den Gehalt des Textes aufzunehmen. Wer glaubt, daran sei irgendwas neu oder originell (ich meine die gewalttätige "rationale" Orthographisierung), der soll sich die dementsprechenden Kämpfe im 19. oder frühen 20. Jhdt. (Abschaffung von roth und todt) ansehen. Horst Emscher (Diskussion) 11:39, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Herrausgenommener Textteil (Prognose)

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{{Quelle}} "Wie bei anderen Erkrankungen kommen CMD in unterschiedlicher Intensität und mit verschiedener Verlaufsform vor. Bei weniger ausgeprägtem Krankheitsbild hat die CMD ein hohes Selbstheilungspotential. Mit anderen Worten: nach ein paar Wochen wird die Situation von selbst besser. Bei schweren Fällen bzw. unter ungünsitgen Umständen hingegen bleibt eine solche selbstheilung aus. Bei jenen etwa 10% der Erkrankten können verschiedenste Faktoren zu einer Chronifizierung des Schmerzgeschehens führen, welche mit ausgeprägten psychosozialen Beeinträchtigungen einhergeht. Gern wird von einer Minderheit in dieser Frage engagierter Zahnärzte daher vorgeschlagen, erst dann eine intensive Diagnostik, Therapie und Betreuung vorzunehmen. Die Crux besteht aber darin, daß chronifizierte Schmerzen die Tendenz aufweisen, gar nicht wieder zu verschwinden, oder nur unter größten Anstrengungen. Das Zeitfenster zwischen der Erkenntnis, das die Beschwerden nicht von selbst zurückgehen und dem Beginn der Chronifizierung liegt daher etwa im Intervall zwischen 4 Wochen und 3-6 Monaten nach Beschwerdebeginn. Diese Zeit sollte für eine entsprechende Diagnostik und Therapie genutzt werden. Ansprechpartner ist der entsprechende weitergebildete Zahnarzt." mfg ––Cyrus Grisham 21:01, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

DROS-Schiene

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Es erscheint fraglich, ob das Konzept und Produkt eines einzelnen Herstellers, welches noch dazu in keiner klinischen Studie seine Wirksamkeit bewiesen hat, hier als besondere Therapiemöglichkeit dargestellt werden soll. Es gibt verschiedene Kombi-Therapie-Ansätze, die DROS-Schiene der GZFA GmbH (!) ist nur eine davon und sollte nicht besonders hervorgehoben werden!! (nicht signierter Beitrag von Mfried (Diskussion | Beiträge) 17:25, 10. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Das sehe ich genauso. Es scheint sich hier nicht um eine wissenschaftlich fundierte Aussage zu handeln. Die erste Schiene dieser Art ist weit vor der Zeit der DROS-Schiene beschrieben. Die DROS-Schiene ist nur eine von vielen Möglichkeiten, CMD zu therapieren. Sicher nicht die erste und sicher auch nicht automatisch für jeden Fall die beste. Es handelt sich um einen eher werbenden Hinweis, wiel die DROS-Schiene ein der wenigen ist, für deren Herstellung der Namensgeber spezielle Fortbildungen (seine eigenen) vorschreibt und der ein komplettes Marketingkonzept zugrunde liegt. In dieser Richtung sehe ich den Eintrag und bitte im Interesse einer neutralen Darstellung darum ihn zu löschen. (nicht signierter Beitrag von 217.146.151.15 (Diskussion) 16:11, 14. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Die Dros-Schiene wurde von einem Zahntechniker entwickelt, der eine schon lange existierende Schiene, die Michigan Schiene als neu verkauft und damit Werbung betreibt. Diese Schiene wird als einzige und erste dargestellt, dass sie nicht ist und deshalb sollte dieser Passus getrichen werden. Denn es gibt viele verschiedene Schienen, die je nach Diagnostik eine Berechtigung haben.

--CondorM 23:46, 27. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ein Lob für diesen Artikel

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ist bei der vielen Kritik dringend erforderlich. Ich habe als Betroffener hier entscheidende Informationen erhalten.

Es grüßt

ATLANTIS 22:34, 29. Nov. 2011 (CET)Beantworten

QUI BONO? | Theoriebildung/ Phrasendrescherei

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Das der Körper auf Stresssituationen mit lokalen nicht physiologisch determinierten Schmerzen reagiert ist weder neu noch originell. In die WP gehört so ein Hypochonderchinesisch rein.

Ich fände es ganz interessant, mal den gesamtgesellschaftlichen Aufwand, die Kosten der gesetzlichen KV und die Schäden durch Scheintherapien hier aufzulisten. So wie ein paar wirtschaftliche Fakten eigentlich in jedes Krankheitsbild gehören.

Was anderes: Der Artikel enhält den Satz "Reduzierung der Aktivität des Deszendierenden Inhibitorischen Nozizeptiven Systems" Da Google (ist nicht das Buch der Bücher, aber ein netter Hinweis) praktisch nur eine pseudowissenschaftliche mit Neologismen überfrachtete Präsentation und deren Kopien bei diversen einschlägig interessierten Ärzten bringt, diese Terminologie in WP sonst auch nicht vorkommt, bin ich für Löschen oder Übersetzen in gängige Terminologie. Wenn es dann noch etwas aussagt. Könnte ich selber machen, ich bin im Moment aber etwas scheu. Horst Emscher (Diskussion) 12:00, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ergänzende Quelle zur noch nicht gesichteten Änderung "exzessiver Kaugummikonsum"

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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25203577 (nicht signierter Beitrag von 80.187.80.150 (Diskussion) 04:00, 11. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Abschnitt böses Botulinumtoxin

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Ich entferne den Abschnitt "Vor Botulinumtoxin ... wird gewarnt ... [wegen] massiven Schäden am Knochen", weil diese Aussage unhaltbar ist.

Es waren zwei Quellen angegeben. Die eine ist nicht mehr existent, die andere (Raphael et al., https://doi.org/10.1111/joor.12180 ) belegt die Aussagen nicht, "massive Schäden" ist maßlos übertrieben. Die Studie ist nicht schlecht gemacht und es wurde eine Verminderung der Knochendichte festgestellt, die die Autoren selbst schreiben aber "klinische Relevanz unklar".

Zusätzliche Einschätzung meinerseits: Was überhaupt nicht untersucht wurde, ist die Knochendichte vor Behandlung. Nur weil die Knochendichte hinterher geringer war als vorher, bedeutet das nicht, dass es hinterher zu wenig war und somit Frakturgefahr besteht. Aus physiologischen Überlegungen (Fakt: Belastung verstärkt Knochendichte, fehlende Belastung reduziert sie) wahrscheinlicher ist es, dass durch die insbesondere bei Bruxismus massiv verstärkte Belastung (bei sonstiger CMD nicht so stark ausgeprägt) die Knochendichte vor Behandlung höher war als normal; durch die Belastungsreduktion wäre dann eher die Normalität wiederhergestellt.

Die Bruxismus-Leitlinie der Zahnärzte ( https://www.dgzmk.de/web/suite-dgzmk/diagnostik-und-behandlung-des-bruxismus-s3 ) bewertet Botulinumtoxin eindeutig als wirksam gegen Schmerzen und Intensität der Kaumuskelaktivität. (nicht signierter Beitrag von 141.76.249.179 (Diskussion) 10:53, 3. Mai 2021 (CEST))Beantworten