Diskussion:Kupferstich
hallo, Kupferstich-Artikel-Verfasser: seid ihr/bist du sicher, daß sich Dürer mit Stahlstichen gequält hat? Ich finde meinen Koschatzky momentan nicht, sonst würde ich diesbezüglich den Artikel ändern! --Claus Peter Letsch 21:53, 10. Mär 2004 (CET)
also, ich hab jetzt den Koschatzky zu Rate gezogen und das Graphische Werk Dürers durchgeblättert: außer einem Haufen Holzschnitten, vielen Kupferstichen, 6 Eisenradierungen und wenige Kaltnadelarbeiten (auf Kupfer?) hat Dürer so gut wie nichts gemacht, wenn man von seinen Zeichnungen, Aquarellen und Gemälden absieht - auf keinen Fall aber Stahlstiche, denn die wurden erst um 1820 entwickelt! Ich werd das jetzt ändern. --Claus Peter Letsch 18:59, 13. Mär 2004 (CET)
ich hätt wohl als erstes die Seite betrachten sollen: es ist schon passier - na also --Claus Peter Letsch 19:16, 13. Mär 2004 (CET)
hallo, Kupferstich-Artikel-Verfasser: Ich freue mich, dass es diesen Beitrag zur Technik, Geschichte und bedeutenden Vertretern in WIKI gibt.
Einige Anmerkungen muss ich doch machen:
zum 1. Satz vom 3. Absatz: Meines Wissens ist der Kupferstich im großen Umfang erst nach Dürer zum Reproduktionsstich im Sinne der Umsetzung von Plastiken, Gemälden und Teppichen in Druckgrafik geworden. Wie dann weiter unten ausgeführt, sind gerade die Stiche von Dürer ein Zeugnis der eigenständigen künstlerischen Ausdrucksform, die erst in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts besonders durch Johannes Wüsten wiederentdeckt und ins zeitgenössische grafische Schaffen als eigenständige Ausdrucksmittel zurückgeholt wurde. Siehe im Lexikon Johannes Wüsten oder bei www.johannes-wuesten.de.
Mir fehlt leider auch der Bezug zum zeitgenössischen Kupferstich, ausgeübt u.a. von Hubert Höft-Baumgardt, Heribert Bücking, Wolfgang Böttcher, Jürgen Czaschka, Peter Fröse, Karl-Kurt Köhler, Erich Stahl, Wolfgang Niesner (+) Baldwin Zettl
Ende des 4. Absatzes: In der Wertpapierdruckerei hat sich der Kupferstich auch weiterhin gehalten (Aktien, Geld, Briefmarken).
Anmerkungen zum Abschnitt Technik:
Kommt der Begriff Stichel nicht auch vom Stechen???
Bei der Beschreibung fehlt ein wesentliches Merkmal des Stechens. Neben der hinreichend beschriebenen Entstehung von geraden Linien und Schraffuren werden runde und geschwungene Linienverläufe durch gleichzeitiges Drehen der Platte gegen den Stichel erzeugt. Dabei können auch durchaus grade entstehen, die mit einem Schaber entfernt werden.
Mit der Beschreibung zur Gestaltung der Flächen beim Kupferstich bin ich nicht glücklich: die Meisterblätter von Dürer, Stiche von Golzius ... Wüsten, Stahl u.a. zeigen, dass der Stich ein eigenständiges Ausdrucksmittel ist, nicht vergleichbar mit dem Holzschnitt. Da sind sowohl fast die ganzen Platten flächig gestochen. Zweitens ist die Umsetzung einer Grafik in den Tiefdrucktechniken, speziell im Stich anders als beim Hochdruck. Die Linie oder Fläche werden herausgehoben (geätzt oder mit der kalten Nadel radiert)der nicht behandelte Teil der Platte druckt nach der unten beschriebenen Vorgehensweise nicht mit (wenn nicht ein Ton nachträglich übergewalzt oder ein Handton stehen gelassen wird). Beim Hochdruck wird alles herausgearbeitet, was nicht drucken soll. Die folgende Gegenüberstellung der Wirkungen des Holzschnitts zum Kupferstich ist auch nicht ganz glücklich. Harte Kontraste gibt es bei anderen grafischen Techniken auch (sie sind, wie beschrieben, beim Holzschnitt typisch, wobei beim clair-obscur oder den Farbholzschnitten die starke Kontrastwirkung schon wieder aufgehoben wird). Rembrand hat bei seinen Radierungen (z.B. Hundert-Guldenblatt) den Stichel eingesetzt, um besonders dunkle Partien zu schaffen.
Zur Beschreibung des Druckens eine kleine, nicht unwesentliche Ergänzung: das ist der Filz, durch den das angefeuchtete Papier in die Vertiefungen gedrückt wird.
Zu den Erkennungsmerkmalen:
Selbst die nebenstehende Abbildung zeigt bei der geringen Auflösung, dass es zum Glück nicht nur die Parallelität der Stichführung gibt.
Stefan Holtz
Bild
[Quelltext bearbeiten]Ich habe das Bild des Briefmarkenblocks herausgenommen, weil a) es auf Commons sehr viele Kupferstiche gibt, auf deren Abbildung man auch was erkennt und b) groß und deutlich draufsteht: "ZEICHNUNGEN" aus dem Kupferstichkabinett. Also bitte nicht wieder einfügen. "Kupferstichkabinett" ist nur der traditionelle Name dieses Museums, das alle Art von Graphik sammelt, eben auch Zeichnungen. --AndreasPraefcke ¿! 16:57, 4. Jul. 2008 (CEST)
Gelöschtes Interwiki
[Quelltext bearbeiten]Bitte warum war mein neues Interwiki zur tschechischen Wikipedie revertiert? Die Verbindung mit dem Artikel cs:Mědiryt ist genauer als mit dem früheren cs:Rytina. Trotz ich an der deutschen Wikipedie nicht angemeldet bin, habe ich noch nicht Probleme mit der Interwikiergänzung gehabt ...--195.113.155.2 19:08, 25. Feb. 2009 (CET)
Kupferstich in Kartonmanier, Linienmanier
[Quelltext bearbeiten]Oft wird vom Kupferstich in Kartonmanier (Kartonstich), aber auch von Linienmanier berichtet. Was heißt das genau ? --Jula2812 (Diskussion) 09:59, 22. Jun. 2016 (CEST)
Bild einer bearbeiteten Kupferplatte
[Quelltext bearbeiten]Ein Bild von einer bearbeiteten Kupferplatte (Detailansicht) wäre sehr hilfreich, um sich die Technik veranschaulichen zu können. Etwas in diese Richtung. --Cebus (Diskussion) 17:01, 24. Mär. 2017 (CET)
Verlinkung zu anderssprachigen Wiki-Seiten
[Quelltext bearbeiten]Die richtige englischsprachige Verlinkung wäre wohl zu "Engraving" - weiß leider nicht wie man das korrigiert ... (nicht signierter Beitrag von 88.217.45.249 (Diskussion) 16:59, 9. Jul. 2021 (CEST))