Diskussion:Kursk (U-Boot)

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von 2003:EC:7F01:5D01:398A:B742:86EE:2FE3 in Abschnitt Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Ausstieg aus 80 Metern Tiefe
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Chemische Reaktion im Torpedo[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "..., wodurch eine Wasserstoffperoxidleitung leckte (Wasserstoffperoxid wird für den Torpedoantrieb verwendet). Die Chemikalie reagiert stark mit Messing und Kupfer (beides befindet sich im Torpedo) und bildet dabei Wasserstoff und Sauerstoff, zusammen das hochentzündliche Knallgas." Die Reaktion von Wasserstoffperoxid mit Kupfer zu Knallgas kenne ich nicht. Mir fallen 2 mögliche Reaktionen ein: 1) Bildung von Kupfer(II)-hydroxid und Wasser 2) Katalytische Zersetzung von Wasserstoffperoxid zu Sauerstoff und Wasser. Kann bitte jemand mit größerem chemischen Sachverstand dies bitte prüfen und ggf. den Artikel verbessern? --87.180.212.84 09:31, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Korrekt, es kann nur der Zerfall in Wasser und Sauerstoff stattfinden, Knallgas (d. h. H2 + O2) entsteht nicht ! (nicht signierter Beitrag von 94.219.155.140 (Diskussion) 21:48, 13. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten



In dem russischen Bericht steht insofern das Richtige, als die Kursk von einem Torpedo versenkt wurde. Allerdings haben diesen vom Typ MK-48 die USA abgeschossen. http://politikglobal.blogspot.com/ Dr.H.G.Vogelsang, Leydelstr. 35, D - 47802 Krefeld. xxx

Weiter oben steht :

Dabei explodierte nach der offiziellen Version wahrscheinlich der Antrieb eines der Übungstorpedos an Bord, als sie in etwa 19 Metern Tiefe tauchte. Durch das daraufhin eindringende Wasser sank sie 180 Kilometer nordöstlich von Murmansk auf 108 Meter Tiefe. Beim Aufprall auf dem Meeresgrund explodierte der Sprengsatz des noch im Abschussrohr steckenden Torpedos, danach mehrere Sprengsätze der im Abschussraum gelagerten Torpedos und sorgten für ein Volllaufen des Bootes, so dass es aus eigener Kraft nicht mehr an die Oberfläche kam.

Dann unten:

Man geht inzwischen davon aus, dass ein Besatzungsmitglied den durch Wasserstoffperoxid angetriebenen Motor eines Torpedos zu früh gestartet hat und dieser durch den fehlenden Widerstand des Wassers heiß lief. Anschließend reagierte austretendes Wasserstoffperoxid mit Metallen im Inneren des Torpedos. Diese Reaktion ließ den Torpedo explodieren und das dadurch entstandene Feuer führte auch zur Explosion der Torpedosprengköpfe.

Was denn nun ? Ist zuerst der Antrieb explodiert, dann die Sprengköpfe beim aufprall oder gleich alles in folge ?

Torpedo: Motor zu früh gestartet oder Leck durch Zwischenfall beim Verladen?[Quelltext bearbeiten]

2007 hieß es in einem Fernsehbericht, der Wasserstoffperoxid-Tank eines Torpedos sei Leck gewesen als Folge eines Zwischenfalls beim Verladen dieses Torpedos (war heruntergefallen oder irgendwo hart angeschlagen). An etwas von einem zu früh gestarteten Motor kann ich mich nicht erinnern. Zopp 30.5.07

Im englischen Artikel steht, das Boot hätte einen Kernreaktor gehabt, im deutschen, es hätte zwei gehabt. Was stimmt denn nun? -- UMW 19:46, 7. Mär 2006 (CET)

Jetzt stehen auch im englischen Artikel zwei Reaktoren, ebenso wie auf der engl. Oscar-Klasse Seite (http://en.wikipedia.org/wiki/Oscar_class_submarine). --TKN 03:26, 26. Jun 2006 (CEST)

Bildwarnung[Quelltext bearbeiten]

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dupe;

-- DuesenBot 12:15, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Kursk oder Kursk-Untergang?[Quelltext bearbeiten]

So wie der Artikel geschrieben ist müsste er eigentlich Kursk-Untergang heißen, da er sich fast ausschließlich mit dem Untergang der Kursk und den anschließenden Such- und Rettungsversuchen befasst, aber zu wenig mit technischen Details und der Geschichte des Bootes selbst.

Ist Kollisions-Theorie zu widerlegen?[Quelltext bearbeiten]

Einer Doku im "Discovery-Channel" nach sind plausible Hinweise zu entnehmen, dass der Kursk-Untergang als Folge einer Kollision mit einem amerikanischen U-Boot ausgelöst wurde. Um das durch den Zusammenstoß beschädigte US-U-Boot zu schützen, soll das begleitende US-U-Boot "Memphis" mindestens einen Torpedo auf die (zu diesem Zeitpunkt nur leicht angeschrammte) Kursk abgefeuert haben. Dies löste die Explosionen im Bug der Kursk auf. Auf dem geborgenen Teil der Kursk ist knapp nach dem Schnitt, mit dem der Rest um Bug getrennt wurde, ein rundes Loch mit nach innen gebogenen Blech zu sehen. Laut Experten deutet die Spuren auf einen amerikanischen Mk-48-Torpedo hin. Außerdem sei kurz nach dem Kursk-Unglück im Bereich der versunkenen Kursk eine grüne amerikanische U-Boot-Notsignalboje gefunden worden.

Gibt es dazu fundiertes Wissen oder sind dies alles nur Spekulationen? --85.124.203.125 21:57, 25. Feb. 2007 (CET)Beantworten

was mir schon komisch vorkommt, ist, dass die Memphis gefeuert haben soll. Kollisionen zwischen U-Booten kamen im Kalten Krieg dutzendweise vor, ohne dass jemand versenkt wurde. Vor allem aber explodiert der Mark 48 für gewöhnlich nicht im U-Boot sondern unter dem Rumpf, um diesen zu brechen --schlendrian •λ• 10:50, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Soweit mir bekannt ist explodiert so ein Torpedo bei Überwasserschiffen unter dem Rumpf. Im Unterschied dazu steuert er angeblich direkt die Kommandozentrale von U-Booten an. Das runde Loch, das man auch in der Discovery-Dokumentation sehen kann, ist genau an der Stelle, an der sich die Kommandozentrale der Kursk befunden hat. Aber das sind auch nur Informationen die ich irgendwo im Internet gelesen habe. Allerdings ist auffällig, dass der Durchmesser des Loches etwas größer ist als der eines Mark-48 Torpedos. Im Internet gibt es ein Bild welches so einen Torpedo neben mehreren Personen zeigt. Vergleicht mal selbst dazu das Loch in der Aussenhülle der Kursk (auf dem Bild sind ebenfalls Personen zu sehen. Dies ermöglicht einen ungefähren Vergleich der Dimensionen). Interessant wäre nun natürlich, ob auch der innen liegende Druckkörper dieses Loch aufweist (die Kursk hat zwei Hüllen) oder an dieser Stelle aufgesprengt ist. Dazu kann man sich dieses Bild einmal ansehen. Anhand der oben überstehenden Bleche des Decks (die auch im ersten Bild von der Seite zu sehen sind) kann man sich die mögliche Position eines inneren Lochs ungefähr vorstellen. Allerdings ist genau an dieser Stelle kein Loch zu sehen und auch der innere Druckkörper zeigt dort keinerlei Deformationen - er ist schön kreisrund. Sieht man sich nun nochmals die Auswirkungen eines Mark-48 Sprenkopfes auf einen Zerstörer an, dann kann man schon bezweifeln, dass der innere Druckkörper der Kursk direkt an der Eintrittsstelle noch so unversehrt aussieht, auch wenn ein Torpedo erst im Inneren explodiert sein sollte. Im Vergleich dazu lässt sich allerdings sehen, welchen Schaden die/der Sprengkopf der (offensichtlich) detonierten eigenen Torpedos der Kursk mit der vorderen Sektion angestellt haben. Hier ist der innere Druckkörper offenbar komplett aufgerissen worden. Ich behaupte das mal anhand der hier verlinkten Fotos, auch wenn ich weiss, dass der Rest der vorderen Sektion von der Bergungsfirma vor der Hebung des Bootes abgetrennt wurde. --Lace 22:41, 17. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

In dieser Doku wurde NICHT spekuliert!! Die Kursk wurde von den Amerikanern versenkt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 217.87.247.226 (DiskussionBeiträge) 0:46, 27. Jul 2007) Felix fragen! 00:50, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Jaja, die bösen, bösen Amis haben einfach so aus Jux und Dollerei ein russiches Atom-U-Boot versenkt... wie Florian hier drüber schon schreibt: die sidn während des kalten krieges sehr häufig unter Wasser kollidiert, da ist nie eins der U-Boote gesunken... aber glaub du mal weiter an deine Verschwörungstheorien... passt ja so gut ins amerikafeindliche Weltbild... Gott, kotzt mich das an... --Felix fragen! 00:50, 27. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Es ist immer wieder schön wenn von Inkompetenz geprägte Journalisten auf Jagd gehen und die Welt mir ihren Ergüssen nerven. Um es kurz zu machen: So wie man aus jedem U-Boot heraus durch passives Sonar jedes Schiff orten und bestimmen kann, weil jedes ein anderes Schraubengeräusch abgibt, so gilt das auch für Explosionen von Sprengkörpern. Jede Waffe, jeder Sprengkörper wie eine Bombe oder ein Torpedo hat seine ganz eigene "Explosionsmelodie" und kann eindeutig zugeordnet werden. Das wissen die Amis genauso wie die Russen und diese haben auch nie behauptet, das sie von Amis angegriffen wurden. Wäre dem so gewesen, wäre die Reaktion anders gewesen.


Die These, die Kursk sei von der US-Navy torpediert worden, ist wohl alleine schon deshalb abwegig, weil nicht einmal das Verteidigungsministerium in Moskau derartiges behauptet. Eine gewisse Tendenz zu einer Art Amerikaphobie russischer Patrioten erscheint jedoch im Grundsatz nicht ganz unverständlich, da es den US-amerikanischen Neokonservativen nahestehende Medien waren, die in einer Kampagne erklärten bzw. behaupteten und forderten, Präsident Putin müsse wegen der Schiffskatasstrophe zurückteten. Der Umstand, dass die Eliten der USA zur chaotischen Zeit von Boris Jelzin größeren Einfluß in Russland hatten, und Präsident Putin diesen ausländischen Einfluss zurückdrängte und Russland festigte, bewegte die Neokonsevative Presse offenbar dazu, alles zu tun um Putin und Russland zu destabilisieren. Und sei es mit der völlig abwegigen Forderung, der Untergang eine Kriegschiffes, und die Verhängung eines militärischen Sperrgebietes zwecks Wahrung militärischer Geheimnisse, müßten Regierung und Präsident zurücktreten. So ist es dann kein Wunder, wenn die einfachen Leute in Russland sich die Ereignisse so zurecht legen, dass sie an einen amerikanischen Torpedoangriff glauben. Ein abwegiger Aberglaube. Aber wohl weniger amerikafeindlich, als eher amerikaphobisch.

Lesen Sie bitte die russische version von dieser Seite! Die Russen erlauben viele Teorien für die Katastrophe. Im demokratischen Westen (d.h engl. und deutschen Wikipedia) ist nur eine version erlaubt... Klingt wie im alten Pravda-tagen... -nur umgekehrt.. ;) /Der Schwede


Interessant allerdings, daß in der verlinkten Doku »A submarine in troubled water« ein rundes Loch in der Kursk gezeigt wird, wie es nach Aussage von Militärexperten typisch für einen Torpedoeinschlag ist.

dann sind das komische Experten, da ein Torpedo eben nicht "in das Ziel hineinschwimmt", sondern den Kiel durch die Druckwelle bricht. Siehe den Test des Mark 48: Bild:Mark 48 Torpedo testing.jpg. Die Navy selbst bestätigt das hier --schlendrian •λ• 11:34, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Wie weiter oben schon geschrieben wurde ist dies möglicherweise ganz anders wenn das Ziel kein Schiff wie auf den verlinkten Bildern ist sondern ein U-Boot.


20:52, 22. Aug. 2008 (CEST)~~[[]] Ich finde es auch sehr beschämend für Wikipedia, dass nicht einmal zugelassen wird, die Möglichkeit der in der Doku genannten Theorie in Erwägung zu ziehen und näher zu benennen. Was soll das däml. Gerede davon, dass alle die diese Theorie für möglich halten, "Verschwörungstheoretiker" und "Amerikphobiker" sind? Genauso gut kann man den "Amerikafreunden" und "Amiglorifizierern" wie Florian und Felix S. hier unterstellen, dass sie von der CIA und/oder dem FSB sind, und diese Version unterdrücken wollen. Wenn einem die Argumente ausgehen, wird immer die Verschwörungstheretiker-Karte gezogen. Echt arm! Was nicht sein darf, kann auch nicht sein, oder wie? Litwinenko hat sich sicher auch selbst nen Kilo Plutonium zum Frühstück bestellt... Die Russen jedenfalls sagen: "Wir waren es nicht". Na, wenn die das sagen, muß es ja wohl auch so sein. Ist ja die "offizielle Version". Kommt mal aus Eurer "PS2-'Wir waren Helden'-Film"-Welt im realen Leben an, Freunde. Warum die USA und Russland eine Grund hätten übereinstimmend diese Version der Kursk-Versenkung ggf.(!!!) zu verneinen wurde auch in der Doku plausibel erklärt. Um nur einen zu nennen: Die USA haben Rußland in der Folge mehrere Milliarden Dollar Schulden erlassen und neue Milliarden-Kredite gewährt (belegbar!). Die Jungs auf der Kursk waren tot und das Boot hin - so oder so. Warum sollte man da nicht das Geld nehmen und als quasi Nebeneffekt den Weltfrieden waren?? @ Felix Stember: Warum "die Amis aus Jux und Dollerei die Kursk versenken sollten" wurde dort im Übrigen auch gesagt: Nach dem Zusammenprall mit der USS Toledo fuhr die Kursk (erwiesermassen) ein Gefechtsmanöver. Weiterhin öffnete sie ihre Torpedoklappen und machte einen "Schkval" abschußbereit, was für die Instrumente der USS Memphis klar zu erkennen war. Der Kommandant der USS Memphis hatte nun wenige Sekunden(!!!) Zeit um das zu interpretieren und eine Entscheidung zu treffen. Gibt er der Kursk Gelegenheit den "Schkval" abzufeuern, wird die USS Toledo zerstört oder sein eigenes Boot. Ist es da so abweigig, dass er als erster feuert um das zu verhindern? Oder geht ein "netter Ami" lieber freiwillig in den Tod, anstatt im Zweifel zu seinen eigenen Gunsten (zu Gunsten seines Lebens und des seiner Kameraden) zu entscheiden? Das glauben Sie doch wohl selber nicht. Haben Sie in Ihrem Leben mal bei irgendwelchen Streitkräften in einer Position gedient, wo Sie sochle Entscheidungen zu treffen hatten? Kaum - sonst würden Sie nicht derartigen Unfug schreiben. Ihre "Amerikaglorifizierung" kotzt mich im Übrigen mindestens ebenso an, wie Sie unsere "Verschwörungstheorien" ankotzen. Fakt ist: Die "Torpedo-Fehlzündungstheorie" ist genausowenig abschliessend belegbar, wie die "Versnekungstheorie". Warum wird hier aber nur eine zugelassen. WEIL ES IHRE MEINUNG IST, SCHLENDRIAN? Lernt Wikipedia gerade von den Chinesen? Was dem erlauchten Kreis der Stammautoren nicht passt, wird unterdrückt? Wie gesagt - ärmlich hoch 3 ! Ich für meinen Teil stelle meine Autorentätigkeit hier ab sofort ein und jeder kann mir glauben, dass ich über die Jahre einige Fachbeiträge zu den verschiedensten Gebieten hier verfasst habe. Aber dafür, mir hier meine (die die vieler anderer) auf Fakten gestützte Ansicht von ein paar Profilneurotikern, die meinen hier die großen Zensoren spielen zu können, unterdrücken zu lassen ist mir meine Zeit zu Schade. Vaya con Dios. (Bob)

Du weißt offenbar nicht, wie ein Torpedotreffer wirkt. Das Loch im Rumpf als Einschlagsloch zu deuten ist Unfug. Ein Torpedo explodiert unter dem Ziel und bricht den Rumpf durch die Druckwelle. Auch bei U-Booten. Der Sprengkopf würde den Rumpf vielleicht knapp aufreißen, versenken tut man so nichts. Glaubst du, die reine Bewegungsenergie einen 50 kn schnellen Torpedos bricht eine Druckhülle, die 400 Metern Wasserdruck standhält? Und dann explodiert die Waffe im Schiff, aber die betroffene Region bleibt heile, so dass das Einschlagsloch weiter zu sehen ist? Absolut abstrus
Zudem: Es gab in weit aufgeheizterer Zeit mehrere Kollisionen etwa im Ochotskischen Meer, damals hat auch niemand plötzlich geschossen. Warum dann in dieser Zeit? --schlendrian •λ• 21:18, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Da stimme ich dir nicht ganz zu. Das Loch im Rumf hat was weiß ich für Ursachen, aber ein genügend schwerer Torpedo mit 50 kn im richtigen Winkel an der richtigen Stelle (zwischen den Spannten) durchschlägt die Wandungen eines U-Bootes allein durch seine kinetische Energie sehr wohl. Dabei tritt ein lokaler Druck kurzfristig von weit mehr als 400 bar auf und das als Stoßbelastung!


Warum der Kommandat der Memphis letztlich den Befehl zum Abschuß ggf. gegeben hat, wissen weder Du noch ich. Er ist ein MENSCH ! Vielleicht hatte er schlechtere Nerven, als der andere Kommandant bei dem anderen Vorfall. Vielleicht sah sich das US-Boot bei dem anderen Vorfall nicht der selben Bedrohungslage ausgesetzt (keine Chance einem Schkval zu entkommen) Warum schiesst z.B. ein Polizist auf einen flüchtenden Straftäter, aber ein anderer nicht? Richitg: Weil es verschiedene Menschen sind, die verschiedene Entscheidungen (unter Druck) treffen. Vielleicht auch einfach, weil er den Befehl bekommen hat zu feuern (z.B. von einem höherrangigen Offizier auf der USS Toledo, der Angst um seinen Hintern hatte - wir wissen es beide nicht) Und ich wüßte keinen anderen (bekannten) Vorfall zwischen US-Booten und russischen (bzw. Sovjet) Booten, wo ein Kommandant so dermaßen davon ausgehen mußte/konnte, dass ihn unmittelbar ein Angriff erwartet (wenn die Sache so stimmt) wie hier. Wir erinnern uns: Die USS-Toledo soll die Kursk gerammt haben. Der Kommandant der Kursk soll das als Angriff gedeutet haben und die schon erwähnten Maßnahmen getroffen haben. Der Kommandant der Memphis "sieht" das alles. Da ist es doch nun wirklich nicht weit hergeholt, dass er seinerseits denkt, dass der Kursk-Kommandant nun die Nerven verliert und angreifen will.

off topic: Ich will Dir gerne ein anderes Beispiel nennen, wo ich auch als Verschwörungstheoretiker, Anarchist und linker Bruder bezeichnet wurde. Ich war seinerzeit zieml. live dabei, als 2 schleswig-holsteinische zivile, verdeckt ermittelnde Polizisten auf der Hamburger Bambule-Demo von 3 sächsischen Kollegen grundlos zusammengeschlagen wurden weil die sie für "linkes Gesocks" hielten. Hat mir (und allen anderen) kein Mensch geglaubt. Polizisten schlagen doch nicht grundlos Leute zusammen. Sind ja Polizisten die für Recht und Ordnng eintreten. Nachdem klar war, dass es doch so war (was nie rausgekommen wäre, wären die Opfer nicht selbst Polizisten gewesen) war das Erstauenen groß: "Ach so, ach ja, dann war das wohl doch so". Genauso kann sich manch einer eben nicht vorstellen, dass ein US-Boot einen Torpedeo auf ein anderes Boot abschiesst. off topic ende

Ich habe klar gesagt, dass ich die "Versenkungstheorie" nicht als Fakt darstellen will. Mein von Dir entfernter Teil im Beitrag war sämtlich im Konjungtiv geschrieben. Es gibt aber genug Befürworter dieser Theorie und genug Hinweise darauf, dass es so gewesen sein KÖNNTE(!). Wo kam die Notboje des US-Bootes her? Wo kamen die Überresste des MK 48 her, die an der Sinkposition der Kursk gefunden worden? Was war mit dem norwegischen Marineoberst (oder Küstenwache), der Funkkontakt zu den 2 Russischen U-Jagflugzeugen hatte, die die norwegische Küste abflogen und klar funkten, dass sie ein amerikanisches U-Boot suchen, dass in einem Zwischenfall mit der Kursk (bzw. einem RUS-Boot) verwickelt war. Warum werden die Aufzeichnungen derjenigen, die noch eine Weile überlegt haben an Bord der Kursk so peinlich geheim gehalten, u.a. die des Kapitänleutnants dessen Namen ich vergessen habe? Weil da vielleicht(!) die Versenkungstheorie bestätigt wird? Das sind alles nicht widerlegte/widerlegbare Fakten. Deswegen muß es erlaubt sein, diese Theorie zumindest im Artikel zu erwähnen und ihre wesentl. Aspekte zu nennen. Wie schon gesagt: Du kannst die Fehlzündungstheorie ebensowenig wasserdicht belegen, wie ich die Versenkungstheorie. Warum aber ist nur "Deine" Theorie erlaubt und die andere nicht? Eine ist sowenig beweisbar wie die andere. Wenn Du nicht damit klarkommst, dass jemand anderes in "Deinem" Artikel rumschreibt, schreib halt selber 5 Sätze zu der Theorie, aber unterschlag Sie nicht. Das ist nicht der Sinn von Wikipedia. (Bob)

ich hab mal n bißchen nach Maurice Stradling gegoogled, um die Artikel zu finden, in denen er einen Angriff oder Kollision für wahrscheinlich bezeichnet. Leider habe ich nur gegenteilige Stellen gefunden, etwa http://www.guardian.co.uk/world/2001/aug/05/kursk.russia: When I first heard about the Kursk, I assumed... that it was probably a collision. However, I then heard that there may have been some HTP-fuelled torpedoes carrried on board, and I began to wonder whether they hadn't had the same problem as we had on the Sidon all those years ago. und ähnlich in http://www.bbc.co.uk/science/horizon/2000/kursk_transcript.shtml, wo auch Normal Polmar (zumindest assoziiert mit US Navy) interessante Passagen hat. Verbindungen mit Sradling und einem Angriff findet man zum Beispiel auf Verschwörerseiten wie [1], wo man auch andere abstruse Theorien findet --schlendrian •λ• 10:42, 23. Aug. 2008 (CEST)Beantworten


Soweit ich weiß hat sich Stradling mehrfach geäußert. Die von Dir zitierte Äußerung (im selben Artikel wird i.Ü. auch gesagt, dass die Kollisionstheorie nicht ohne Grundlage ist) fand wohl statt, bevor die Kursk gehoben war, die andere danach. Aber darum geht es doch auch gar nicht. Wie jetzt schon mehrfach gesagt: Abschliessend beweisen wird man keine der beiden Theorien können. Ich will auch nicht behautpten, dass die Kursk versenkt WURDE. Möglich ist natürlich auch die Fehlzündungstheorie. Meinetwegen kann die sogar als die wahrscheinlichere von beiden dargestellt werden. Es muß aber möglich sein, die andere Theorie ZUMINDEST ZU ERWÄHNEN und sie nicht zu unterdrücken. Meinetwegen kannst Du die Theorie auch gerne als "Mindermeinung" kennzeichnen, oder dazu schreiben, dass der Fehlzündungstheorie der Vorzug zu geben ist, aber die Versenkungstheorie gehört zumindest im Artiikel erwähnt, mit 5-6 Sätzen. Mehr erwarte ich gar nicht, aber auch nicht weniger (Bob)

Bevor hier noch mehr geistiger Dünnschiss verbreitet wird - so sieht ein Treffer eines modernen Torpedos aus: http://www.youtube.com/watch?v=RV8MF-440xg ...--89.204.153.218 00:32, 8. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Grund für Löschung: Doppelnennung[Quelltext bearbeiten]

Die Unglücksursache ist bereits im Abschnitt darüber erklärt. Bitte nicht wieder rückgängig machen

Besatzung[Quelltext bearbeiten]

Irgendwie ist es sehr schade, dass man nicht auf die letzte Besatzung der Kursk eingeht. Zumindest im Abschnitt über die Bergung der Kursk (und gleichzeitig auch die Bergung aller Leichen), hätte man darüber etwas erwähnen können/sollen. --87.78.163.200 21:06, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

was denn? --schlendrian •λ• 21:10, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zum Beispiel könnte man folgende Informationen verwenden: "März 2002: Eineinhalb Jahre nach dem Untergang der Kursk sind mit der Identifizierung des Kommandanten die Untersuchungen der getöteten Besatzung abgeschlossen worden. Die Witwe hat den Leichnam von Kapitän Gennadi Ljatschin zweifelsfrei identifiziert. Mit Hilfe gentechnischer Analysen seien damit 114 der insgesamt 118 Seeleute an Bord erkannt worden." Chronologie: Der Untergang der Kursk Vier der Seeleute sind bis heute vermisst; man geht davon aus, dass sie bei der Explosion getötet wurden. 32 der Matrosen wurden auf dem Friedhof Serafimowskoje Kladebusche in einem Vorort von St. Petersburg beigesetzt. --87.78.162.194 14:11, 30. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Andeasflagge?[Quelltext bearbeiten]

Was bitte ist die "Andeasflagge"? Keinerlei Hits bei Google dafür ausser dieser Artikel. Google und Ich frage deshalb: Meinten Sie: Landesflagge? --Busydude 03:10, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

es hätte "Andreasflagge" heißen müssen, ich habe das korrigiert. Die Andreasflagge (blaues Andreaskreuz auf weißem Grund) ist die Flagge der Kriegsmarine --schlendrian •λ• 10:29, 29. Jul. 2007 (CEST)Beantworten


Quelle: www.Die-neuen-68er.de[Quelltext bearbeiten]

Klaus Theissing ist aus meiner Sicht anerkannter Kernenergie-Experte und kennt eine ganze Menge von Fachleuten, die ihn mit Informationen versorgen. Wenn der Artikel POV sein sollte, bringt hier mal bessere Gegenargumente. Soviel ich weiss, sind "Die-neuen-68er" eine deutschlandweite Bürgerinitiative. Gruss --E-Zwerg 10:21, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

das ist ein Text von vor der Hebung, der eben diese fordert. Das Boot ist schon längst gehoben und der Test beschäftigt sich mehr allgemein mit Bergungen; mit der Kursk aber nur in dem Punkt des angeblich neuen Ausstoßsystems für Torpedos. Näheres wird darüber auch nicht gesagt. Ich denke, der Link erfüllt WP:WEB nicht wirklich --schlendrian •λ• 10:56, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
aus meiner Sicht anerkannter Kernenergie-Experte ist ein Widerspruch in sich. Kurzes Googeln bringt doch eher ein anderes Bild: Er scheint ein Kernenergie-Lobbyist und -Propagandist zu sein (was noch kein Widerspruch sein muss). Für einen anerkannten Experten sind die Google-Ergebnisse aber auch ein bisschen dünn, außerdem ziemlich einseitig.
Soviel ich weiss, sind "Die-neuen-68er" eine deutschlandweite Bürgerinitiative. Das sollte dann ja wohl auf der Website zu finden sein, ist es aber nicht. Die scheint eher eine Privatveranstaltung von zwei Personen zu sein, ein ordentliches Impressum besitzt sie auch nicht. Es gibt also schon Grund für Zweifel an der Seriosität. -- lley 11:19, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Bevor hier weitere Mutmassungen angestellt werden, schlage ich mal vor: Fragt doch einfach an. Adresse von den Verantwortlichen von www.Die-neuen-68er.de findet ihr hier: [[2]]. Wie ich finde, ein rechtlich korrektes Impressum. Meine Google-Recherche dazu liefert auch ein komplett anderes Bild. Gruss --E-Zwerg 12:10, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ach so, erst löschen und dann diskutieren? Nicht mit mir!--E-Zwerg 12:59, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
was sagt der Artikel denn aktuelles in Bezug auf die Kursk aus? Ich habe oben dargelegt: Außer unbelegter Spekulation garnichts. Scon der Titel "Warum muss die Kursk gehoben werden" ist doch aus heutiger Sicht unfug, da er impliziert, sie sei nicht gehoben worden. Ist sie aber. Da muss ich nichts anfragen, das kann ich einfach aus dem text rauslesen. Die Person dahinter ist da doch vollkommen egal --schlendrian •λ• 13:20, 13. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Hallo schlendrian, ehe Du Dich hier voll in Rage redest, kommen wir mal zu einer sachlichen Diskussion zurück. Hier die Punkte, warum ich finde, dass der Link wichtige Informationen enthält, die eben der WIKI-Artikel nicht hat:

  • Der Artikel wurde vor der Hebung der Kursk geschrieben.
  • Er geht von allgemeinen Pkt. einer Hebung zum Fall der Kursk über.
  • Er beschäftigt sich mit der Hebung von Kernreaktoren.
  • Er geht auf die Untergangsstelle der Kursk in einem vielbefahrenen Seeweg ein.
  • Die Hebung soll Versagenshinweise der Technik liefer.
  • Zu guter Letzt: Der Link im Text zur offiziellen russ. Kursk-Seite wird bei WIKIPEDIA auch nicht erwähnt.

Der Text enthält nur eine Spekulation: Zum neunen Antriebssystem eine Torpedos, darauf gehe ich aber im nächsten Abschnitt ein, da ich beim genaueren Durcharbeiten des Wiki-Artikels auf mehrere Ungereihmtheiten gestossen bin. Klare Forderung von mir: Link wieder rein: Gruss --E-Zwerg 15:25, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

  • Das ist nun wirklich ein guter Grund den Link zu entfernen, aber ganz nicht, ihn beizubehalten
  • Das ganze Allgemeine hat nichts mit der Kursk zu tun. WP:WEB sagt klar: Keine Oberthemen
  • dito
  • ein Satz ("liegt in Seeweg") ist kein Eingehen
  • Wenn der Artikel denn aufführen würde, welche Hinweise geliefert wurden... geht aber nicht, da der Text veraltet ist
  • Hat nichts mit diesem Link zu tun

Ich kann nur wiederholt sagen: Zum Thema Kursk wird nur die Spekulation über Torpedos angestellt, alles andere kann man über jedes gesunkene Atom-Schiff oder sogar über jedes in geringer Tiefe gesunkene Schiff sagen. Es hat einfach keine Relevanz für speziell diesen Artikel --schlendrian •λ• 15:51, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Widerspüche im Text[Quelltext bearbeiten]

  • Norwegen zeichnete angeblich eine finale Explosion der Stärke 3,5 (auf der nach oben offenen Richter-Skala auf, im Text steht aber weiter unten "ein Erdbeben der Stufe 4 oder 5". Die Richterskala gbt die Magnitude an und die muss auf jedem Punkt der Erde gleich sein. Ich tendiere zur Stärke 5 anhand der aufgetretenen Zerstörungen an Bord.
  • "Lüftungsschacht zwischen Bug und Kommandosektion". Das glaube ich nun überhauptnicht, da es jeglichen Konstruktionsprinziep von U-Booten widerspricht! Hat jemand schon mal eine Konstruktionszeichnung diese U-Boot-Typ's gesehen?
  • Wasserstoffperoxid zerfällt selbst in Wasser und Sauerstoff, wenn es aber heftig mit Metallen reagiert entsteht Wasserstoff. Der Pkt. der Diskussion ist aber, dass dieser Stoff bei Raketenmotoren mit Flüssigkeisantrieb verwendet wurde, bereits seit längerem, so z.B. in der Messerschmidt ME-163, und die Probleme mit diesem Stoff bekannt sind. Daher liegt die Vermutung nahe, die auch durch andere Veröffentlichungen gestützt werden, dass es sich um ein neuartiges Torpedo mit Flüssiggas-Antrieb handelte, welches aber ein Leck aufwies und das austretende Gas durch einen elektrischen Funken gezündet wurde. Flüssiggas hat eine wesentlich höhere Energie-Dichte als Wasserstoffperoxid.
    • Eine Wasserstoffentwicklung aus Wasserstoffperoxid halte ich für unwahrscheinlich. Wasserstoffperoxid zerfällt zu Sauerstoff und Wasser, wobei letzteres bei sehr hohen Temperaturen mit den genannten Metallen reagieren und Wasserstoff bilden kann. Dieser hätte unter diesen Bedingungen aber sofort mit dem ebenfalls entstehenden Sauerstoff weiterreagiert. Eine Knallgasansammlung ist m.E. nicht denkbar. Ich nehme aber an, dass der Torpedo nicht allein von Wasserstoffperoxid angetrieben wurde sondern eine weiterer Treibstoff vorhanden war (z.B. das erwähnte Flüssiggas), und das Wasserstoffperoxid lediglich als Sauerstofflieferant gedient hat (heisser Walter-Antrieb). Dieser Treibstoff ist dann vermutlich mit dem entstehenden Sauerstoff explodiert bzw. hat zu einem Brand geführt.--193.41.37.3 11:09, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Mitstreiter, nun seit Ihr an der Reihe: Gruss --E-Zwerg 15:48, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

  • Das müsste sich ja klären lassen, ich such mal nach was.
  • Ich denke, es geht hier darum, dass irgendetwas auf die Brückenbesatzung gefallen ist und diese getötet hat? Ebenso möglich, dass die Kommunkation abgeschnitten wurde. Auf der K-219 übrigens haben sich Gase auch über Kabelschächte, IIRC, verbreitet
  • Wenn es dafür keine Quelle gibt sondern du dir das "ausdenkst", dann greift WP:TF: Nichts selber ausdenken und hier rein scheiben --schlendrian •λ• 15:54, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Bevor Du mir eigenen Spekulationen unterstellst, lies Dir lieber mal die sich teilweise widersprechenden Informationen auf den Webseiten durch: z.B. [[3]] Gruss --E-Zwerg 16:01, 14. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Standpunkt, nach der Auswertung der mir zugänglichen Quellen:

  • Die Explosion hat die Druck-Schott's brechen lassen.
  • Dadurch wurde das Boot führungslos. Der Vergleich mit K-219 hinkt, da zwischen 1971 und 1990 auch im sowj. U-Boot-Bau Welten liegen. Die USA verwendet wegen ähnlich böser Erfahrungen nur wasserdruck, explosionsdruck und feuerfeste Verschraubungen zwischen den Sektionen, die vorher zertifiziert sein müssen. (Von den USA hatte ich solch ein Papier schon mal in der Hand. Vielleicht gelingt mir das ja auch mal von russ. Seite!)
  • Wasserstoffperoxid aus dem Text raus, es sei den, hier wird eine glaubwuerdige Quelle gepostet. "Meine" Quellen sprechen von Flüssiggas-Antrieb.
  • Die im "Kusk-Text" auf www.Die-neuen-68er.de erwähnten Fakten treffen natürlich auf viele gesunkene U-Boote zu, aber eben auf die Kusk im Besonderen. (Wer den Link eben nicht mag, der darf gern den Artikel dahingehend überarbeiten. Ich helfe dabei.)
  • Zu guter Letzt: Über die technischen Daten der Kursk darf ruhig mehr geschrieben werden.

Gruss --E-Zwerg 11:59, 17. Sep. 2007 (CEST)Beantworten


Auf n24 gibt's so ne Dokureihe (aus den USA importiert und anschließend synchronisiert). In der Folge zum Kursk-Unglück wurde der undichte H2O2-Torpedo als Unglücksursache genannt und der Ablauf folgendermaßen dargestellt:
  • Wasserstoffperoxid läuft aus
  • Kontakte verschmutzt, Besatzung öffnet Torpedorohr, reinigt Kontakte und ist gerade dabei, die Luke wieder zu schließen
  • Peroxid explodiert (Torpedo ist Übungstorpedo, also kein Sprengkopf)
  • Explosion tötet Brückenbesatzung, daher kein Notaufstieg möglich
  • Feuer im Torpedoraum führt zur Explosion mehrerer scharfer Torpedos
  • Kursk sinkt

Das mit dem Lüftungsschacht halte ich für plausibel, ansonsten kann man bei solchen Dokus natürlich nie wissen, inwieweit das alles auf Tatsachen beruht.


Ich habe eine frage. Ich habe in der Schule Wasserstoffperoxid im Becherglas gehabt und da Kupfer zu gegeben. Ein kleines Plätchen und danach Spähne. Da ist aber nicht viel passiert, nur eine minimale Gasentwicklung. Ich bin zum Schluss gekommen, dass es an der Konzentration liegen muss. Darum frage ich einfach mal ob wer weiß wie hoch das Wasserstoffperoxid im Torpedo konzenrierd war 35% oder 90%. In der schule hatte ich 35%.

Mir ist eine 90%ige Wasserstoffperoxid-Lösung unbekannt! Allerdings höher als 35% darf der gehalt schon sein. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 17:52, 6. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Unter Wasserstoffperoxid wird die Sachlage sehr gut dargestellt: s.[4]. Allerdings werden dort auch Zweifel an dem Wasserstoffperoxid-Antrieb heutiger Torpedos geäussert, welche ich teile. Gruss --E-Zwerg 12:13, 10. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Hey, ich hab mal ne frage und zwar die Theorie die vertreten wird besagt ja das die erste explosion die Brückenbesatzung vollständig töte. Die Druckwelle der ersten Wasserstoffperoxidreaktion hat sich durch die Kabelschächte bis in die Brücke fortgesetzt. Aber die Brücke liegt etwa 50 meter vom torpedoraum weg (ausgerechnet über die länge über alles und fotos). Wie kann es sein das die Druckwelle noch nach 50 meter und durch ein kabelschach (der ja relativ eng sein wird) eine komplette sektion töten kann? Etwas anderes, (ich weis nicht so genau bescheid) gibt es in U-booten kein renundante Befehlsstruktur die in genau solchen fällen das u-boot nicht führungslos wird? Danke im vorraus Kuto

Hallo Kuto, wie Du weiter oben lesen kannst, halte ich die Kabelschacht-Theorie für Blödsinn, da man auf den Fotos zwar die zerstörten Druck-Sektionen sehen kann, aber genau so deutlich die intakten Kabeldurchführungen (für den Nichtfachmann: die viereckigen Kästen an den Kabelbäumen). Im Gegensatz dazu: Wenn die Druckschott's brachen, hat sich auch jeder redundanter Befehlsstand erübrigt. Die russische Regierung verkauft übrigens heute dieses Unglück als Beweis ihrer überlegenen U-Boot-Reaktor Sicherheitstechnik, da sich der Reaktor ordnungsgemäss abgeschaltet hat. Gruss --E-Zwerg 16:48, 29. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Das mit den Filtern, wurde in der n24-Doku (siehe oben) so dargestellt. Ob der Matrose den Filter fallengelassen hat weil es so dunkel war, kann man nicht eindeutig sagen. Den Abschnitt sollte man noch einmal überarbeiten und das nicht alles als gesicherte Tatsache darstellen.

Reaktion von Wasserstoffperoxid zu Wasserstoff?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht: "Die Chemikalie reagiert stark mit Messing und Kupfer (beides befindet sich im Torpedo) und bildet dabei Wasserstoff und Sauerstoff, zusammen das hochentzündliche Knallgas."

Bei allen Reaktionen von Wasserstoffperoxid, die ich so kenne (Disproportionierung, Redox als Ox-Mittel, Redox als Red-Mittel) entsteht Wasser und/oder Sauerstoff, jedoch nie Wasserstoff.

Auch im Artikel zum Wasserstoffperoxid-U-Boot-Antieb (Walter-Antrieb) ist nur die Rede von Wasserdampf und Sauerstoff.

Kann jemand die Reaktionsgleichung für die Reaktion zu Wasserstoff anführen?

--ArchVile18 00:53, 5. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich halte eine Knallgasexplosion allein mit Hilfe von Kupfer und H2O2 auch für extrem unwahrscheinlich. Außerdem dehnt sich H2O2 bei der Reaktion mit Kupfer nur um das 477fache aus: 2 H2O2 → 2 H2O + O2. Aus 68 Gramm H2O2 (47 ml) entstehen also grob 22,4 Liter Sauerstoff.--Rotkaeppchen68 01:01, 8. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

5000 oder 50000[Quelltext bearbeiten]

Ist nur eine kleinigkeit, aber in einer Dokumentation die gerade darüber lief auf n24 wurde gesagt der innere Druck in dem Torpedo stieg um den Faktor 5.000. Im Artikel steht 50.000. Ich tendiere dazu mal den 5.000 zu glauben, da eine 50k fache Drucksteigerung wahrscheinlich nicht nur den Torpedoraum zergesprengt hätte. Gibts dazu eine definitive Quelle? (Bin gerade zu faul mir den Untersuchungsbericht durchzuschauen. -- 87.79.245.203 18:46, 24. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Russischer Untersuchungsbericht / Untergang der Kursk[Quelltext bearbeiten]

Lt. der hier schon angesprochenen Doku bei N24 (24.3.08) wurde festgestellt, daß der Besatzung keine Schuld zugesprochen wurde und nach der Katastrophe sämtliche Torpedos der entsprechenden Bauart ausgemustert wurden. Desweiteren handelte es sich lt. der Doku nicht um eine amerikanische Untersuchung, sondern um eine englische. -- Littleshooter 13:23, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Reihenfolge / Formatierung[Quelltext bearbeiten]

Damit die Reihenfolge beibehalten wird, habe ich "Siehe auch" unter den Untersuchungsbericht verschoben. Eigentlich sollte es klar sein, dass interne Verweise über "Siehe auch" immer vor "Weblinks" am Ende des Artikels kommen. Siehe auch die Formatierungs-Richtlinien und Verweis-Richtlinien von Wikipedia.
MfG Signatur von 84.62.225.181 05:07, 07. Aug. 2008 von --Pigertiger 05:08, 7. Aug. 2008 (CEST)nachgetragen; Beantworten

Chemische Abläufe beim Untergang unplausibel[Quelltext bearbeiten]

Ausser das Mahnmal betreffend finden sich in dem Artikel keinerlei (brauchbare) Quellenangaben. Man muss ja auch nicht unbedingt alles mit Fußnoten zupflastern. Dann sollten im Artikel aber auch keine so offensichtlichen Fehler enthalten sein, wie sie sich im fünften und sechsten Satz im Absatz „Untergang der Kursk“ finden:

- Wasserstoffperoxid reagiert zwar durchaus mit Kupfer und Zink (Messing ist eine Kupfer-Zink-Legierung): Zn + H2O2 --> ZnO + H2O , Cu + H2O2 --> CuO + H2O oder 2 Cu + H2O2 --> 2 Cu2O + H2O. Infolge der Reaktionswärme kann auch durchaus ein Teil des Wasserstoffperoxids ohne Beteiligung anderer Reaktionspartner zerfallen: 2 H2O2 --> 2 H2O + 2 O; 2 O --> O2. Als gasförmiges Reaktionsprodukt kommt also nur Sauerstoff in Betracht. Wasserstoff entsteht aber nicht, ergo auch kein Knallgas (Die entstehende Sauerstoffatmosphäre ist auch so schon gefährlich genug, denn in ihr brennen so einige Sachen, die an der Luft nicht brennen. Siehe Apollo 1). - Selbst wenn Wasserstoffperoxid vollständig in Sauerstoff und Wasser zerfällt, vergrößert es sein Volumen nicht um das 5000-fache, sondern um weniger als das 500-fache. Wenn Druck und Temperatur konstant. Siehe Avogadrosche Zahl. Das Ganze findet auch nicht wesentlich blitzartiger statt als die „Menthos-Cola-Reaktion“. Eine Knallgasexplosion ist zwar blitzartig, eine 5000-fache Volumenzunahme gibt es aber auch hier nicht. Der Torpedo ist auch nicht durch Volumenzunahme, sondern durch Druckerhöhung in seinem Inneren geplatzt.

Bei einer oberflächlichen Recherche (SPON etc.) konnte ich keine detaillierten Informationen aus dem Untersuchungsbericht finden. Vielleicht kennt einer der Autoren noch seine Quellen und kann diese angeben sowie inhaltliche Fehler beseitigen. Wäre wünschenswert, denn der Artikel ist ja (auch in den von mir inhaltlich kritisierten Passagen) gut geschrieben. (nicht signierter Beitrag von 87.183.48.87 (Diskussion | Beiträge) 02:08, 7. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Schlechter Schreibstil[Quelltext bearbeiten]

Nach dreimaligem Anlauf im ersten Absatz bin ich immernoch nicht vernünftig mit Lesen durchgekommen. Hier hat der Schachtel-Aufzählungs-Satz-Kobold zugeschlagen und ich bitte höflichst um eine Überarbeitung ab "Die zögerliche russische Informationspolitik...". Auch in den Folgeabsätzen finden sich immer wieder Stellen missglückter Formulierungen. (nicht signierter Beitrag von 188.100.223.118 (Diskussion) 15:50, 2. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Informationen über das Boot[Quelltext bearbeiten]

Mich würden vor allem auch technische Informationen und die Ausstattung des Bootes interessieren. Grüße Alleskoenner (Diskussion) 03:22, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Technische Informationen gibts, wie üblich, im Klassenartikel. Alexpl (Diskussion) 08:36, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
OK, danke. Hab das zur Übersichtlichkeit als {{Dieser Artikel}} ergänzt. Grüße Alleskoenner (Diskussion) 15:54, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Drei Tage / Eine Woche[Quelltext bearbeiten]

Im ersten Abschnitt (der sehr verwirrend geschrieben ist), steht zunächst, dass Norwegische Taucher nach drei Tagen die innere Luke der Kursk öffnen konnten. Im Abschnitt "Untergang der Kursk" ist dagegen von über einer Woche die Rede. Welche Angabe stimmt denn nun?

Ebenso ist im ersten Abschnitt folgendes zu finden: "Die zögerliche russische Informationspolitik, die zunächst gescheiterten Versuche der schlecht ausgerüsteten russischen Marine (sie besaß kein spezielles Rettungs-U-Boot, das über zur Kursk kompatible Rettungsschleusen bzw. Roboterarme verfügte, sondern nur Tauchkapseln), mit Hilfe norwegischer Taucher die Ausstiegsluke zu öffnen, sowie die Skepsis russischer Marineoffiziere, dass das Öffnen der angeblich beschädigten Ausstiegsluke überhaupt noch möglich sei, führte zu einer gravierenden Verzögerung und zur sehr späten Annahme der ausländischen Hilfsangebote."

Wo kamen die hier erwähnten Norwegischen Taucher bitte her? Später wird ausdrücklich erwähnt, dass das Hilfsangebot der Norwegischen Regierung nicht angenommen wurde und ich nehme mal nicht an, dass diese Taucher auf eigene Faust in russisches militärisches Sperrgebiet gefahren sind und dort nach dem Boot getaucht haben? Wäre nett, wenn sich jemand mit Sachkenntnis diesen gegenläufigen Aussagen annehmen könnte.

Gruß 84.168.129.127 22:17, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

HINTERGRÜNDE[Quelltext bearbeiten]

Liebe Leute, manch einem mag ja das nicht wichtig erscheinen, aber wie soll 1992 (sic!) ein US-U-Boot mit einem sowjetischen (!!) zusammenstoßen, wenn es seit Dezember 1991 keine Sowjetunion mehr gab?

fragt sich, Bela (nicht signierter Beitrag von 77.12.76.202 (Diskussion) 18:13, 10. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Uuh, spitzfindig. "Sowjetisch" konnte man dort mit etwas gutem Willen aber auch als "sowjetischer Bauart" interpretieren, wie schon weiter oben im Text formuliert. Sei's drum, jetzt ist ja alles schön. --AMGA (d) 11:41, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Erste Fahrten[Quelltext bearbeiten]

"Die Probleme in der inneren Führung nahmen zu", Welche Probleme denn? Dieser Abschnitt ist ziemlich zusammengeschustert. - Kann mal jemand die Werft ergänzen?--Rogald (Diskussion) 02:48, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ziemlich krasse Forderung in einer offenen Seite... Das hättes du einerseits selber können und zum anderen sind die Umstände in denen sich Russland nach 1991 befand auch halbwegs bekannt. Und genau darauf zielt das ab - ich habe es etwas umgeschrieben (ohne Quellen) und jeder der damals Zeitung lesen konnte, war auch in der Lage zu verstehen, dass das nicht gerade einfach für das Land (inkl. Militär) war. Die Ursachen hat die Sowjetunion resp. deren Rukowoditel auch selbst dafür gelegt... um mal gleich Spekulationen vorzubeugen. MfG --URTh (Diskussion) 15:03, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

News[Quelltext bearbeiten]

The Guardian: What really happened to Russia's 'unsinkable' sub

But now British torpedo experts and seismologists working on the case believe they have solved the mystery of the Kursk by drawing on secret government documents about a near-forgotten submarine accident off the coast of Portland on the southern coast of England. And what they have discovered is deeply embarrassing for the Russian navy's high command.

https://www.theguardian.com/world/2001/aug/05/kursk.russia (nicht signierter Beitrag von 84.132.194.53 (Diskussion) 15:02, 12. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Eintreffen der norwegischen Taucher: Zwei Zeitangaben?[Quelltext bearbeiten]

Im oberen Teil des Textes heißt es, dass die Lucke 3 Tage nach der Explosion geöffnet wurde. Im unteren Teil unter der Überschrift "Untergang" sind aus 3 Tagen auf einmal über eine Woche geworden. Was stimmt denn nun? --Iracesh (Diskussion) 02:15, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Formilierung in der Einleitung war falsch. Explosion war am 12., Norweger trafen am 18. ein, konnten/durften am 20. mit ihren Arbeiten beginnen und die Luke am 21. öffnen. Also 3 Tage nach Eintreffen(!) und 9 Tage nach der Explosion. --AMGA (d) 15:37, 22. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Ausstieg aus 80 Metern Tiefe[Quelltext bearbeiten]

Das Boot lag in 108 Metern Tiefe, die Höhe des Bootes mit einberechnet hätten die Besatzung in ca. 80 Metern Tiefe aussteigen müssen. Wie gross wäre die Überlebenschance gewesen? Grösser oder gleich Null? --2003:F5:CF01:4160:428:B43B:3BBB:492B 22:07, 27. Dez. 2020 (CET)Beantworten

Da das U-boot mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit Atemgeräten,die mit Chemikalen Stickstoff in Sauerstoff umwandeln,und mit U-bootrettungsanzügen bestückt war,hätten sie Theorethisch zwar Aussteigen können,aber durch eine Stickstoffvergiftung,also Tiefenrausch,ohnmächtig geworden,oder hätten beim Aufstieg Taucherkrankheit erlitten,also war die Chance(ohne Rettungskapsel)gleich null --2003:EC:7F01:5D01:398A:B742:86EE:2FE3 19:26, 10. Okt. 2023 (CEST)Beantworten

Die Eingeschlossenen in Sektion 9[Quelltext bearbeiten]

Laut englischer Wikipedia war es nicht eine CaO-Kassette (zur CO2-Absorption), die ins Wasser fiel, sondern Kaliumhyperoxid (zur O2-Gewinnung) — Wassermaus (Diskussion) 12:03, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten

Kapitän[Quelltext bearbeiten]

Auf einem Kriegsschiff führt das Kommando der Kommandant. Kapitän ist ein Dienstgrad bzw. ein Schiffsführer nichtmilitärischer Schiffe. 91.52.10.209 08:41, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten

Ja. War zweimal falsch, aber auch ein paar mal richtig. Ist gefixt. --AMGA 🇺🇦 (d) 11:00, 9. Mai 2022 (CEST)Beantworten