Diskussion:Lünette (Uhr)
Berechnungen
[Quelltext bearbeiten]"Wenn die Lünette drehbar ist, eignet sie sich dazu, Zeiten zu markieren, eine zweite Lokalzeit sowie Grad und Himmelsrichtungen anzuzeigen oder schnelle Berechnungen auszuführen." Quelle: Breitling.com Weiß jemand, wie man damit Berechnungen durchführen kann? (also abgesehen von Aditionen) (nicht signierter Beitrag von Futschigama (Diskussion | Beiträge) 15:50, 29. Okt. 2005 (CEST))
- War auch meine Absicht als ich den Artikel abrief. Lt anderer Quelle kann man damit Datum / Himmelsrichtung / etc berechnen. Wäre schön wenn jeman diesen Artikel etwas mehr "Fleisch" geben könnte. Gruß 84.147.207.224 16:00, 4. Okt. 2007 (CEST)
Suche auch noch mehr Details, schade das es noch nichts neues hier gibt. :-( (nicht signierter Beitrag von 79.199.99.199 (Diskussion) 11:56, 24. Feb. 2008 (CET))
- Es gibt wohl Uhren, wo am Rand eine Skala mit kehrwertartigem Verlauf aufgedruckt ist, sodass man eine bestimmte Anzahl von Pulsschlägen oder zurückgelegten Metern abzählen kann und dann anhand der Strecke, die der Sekundenzeiger (oder vielleicht bei längeren Strecken der Minutenzeiger) währenddessen zurückgelegt hat, die Herzfrequenz bzw. die Geschwindigkeit ablesen kann, ohne im Kopf dividieren zu müssen. Zum Feststellen der Himmelsrichtung mittels „gewöhnlicher“ Analoguhr steht was im Artikel „Süden“; da weiß ich jetzt nicht, wie die Lünette dazu aussieht (vielleicht hilft sie beim Halbieren). --91.8.253.254 23:07, 10. Mär. 2009 (CET)
etwas Fleisch zum Thema Lünette: Lünetten zur Geschwindigkeits Messung sind zumeist fest arretiert, hochwertige Modelle mit drehbarer Lünette für Zeitberechnungen etc. haben zumeist einen Tachymeter am äußersten Rand der Beschriftung. Zur Geschwindigkeitsmessung ist es erforderlich dass die 60(km/h) auf der 12 steht da man bei einer Dauer von 60 Sekunden pro Kilometer 60 Minuten für 60 Kilometer benötigt (so funktioniert das Ganze - 15 sek. für einen Kilometer sind demzufolge 240km/h etc.) (nicht signierter Beitrag von 31.18.142.100 (Diskussion) 17:32, 8. Nov. 2011 (CET))
- Die Geschwindigkeitsskala - Tachymeter - zeigt ähnlich einem Rechenschieber für Zeiten von 3,6 bis 60 Sekunden (für das Überwinden von 1 km) Geschwindigkeitswerte von 1000 bis hinunter zu 60 km/h. Da sich die Geschwindigkit v = s / t = Weg / Zeit berechnet ist diese Skala für v invers geteilt, bei 15" liegt 240 km/h bei 30" 120 km/h usw. Manche Skalen wie [[1]] lassen die Geschwindigkeitsangaben zwischen 1000 und 250 km/h weg zugunsten der Indizierung von Werten kleiner als 60 km/h für Zeiten von mehr als 60 und bis 75 Sekunden. Durch Abzählen von 60 Pulsschlägen und Ablesen beim Zeitablauf von maximal 72 Sekunden lassen sich sportlich niedrige Pulsratenwerte bis hinunter zu sportlichen Ruhewerten von 50 / Minute am Tachymeter direkt ablesen.
- Die Messung erfolgt durch Beobachten des Zeitablaufs von einem Kilometerstein bis zum nächsten, entweder durch Stoppen des zentralen Sekundenzeigers oder bei Nicht-Stopp-Uhren durch Beobachten der Positionen des Zeigers zu Beginn und am Ende der 1-km-Distanz. Ein drehbarer Geschwindigkeits(berechnungs)ring kann dann mit dem Skalen"beginn" ("60") auf die Position der Beginnsekunde gestellt werden, an der Stelle Endsekunde kann - eventuell interpolierend, geschätzt - am Ring ein Geschwindigkeitswert abgelesen werden. Zu Fuss empfiehlt es sich die Zeit für nur 100 m nehmen und zum Ausgleich den abgelesenen Geschwindigkeitswert durch 10 zu dividieren, also werden 60 Sekunden zu 60 / 10 = 6 km/h. Per Rad je nach Tempo 1/5 oder 1/2 km. --Helium4 07:13, 15. Dez. 2011 (CET)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]- Lemma: Kleinuhr, Großuhr ?
- Systematik, Einzelnachweise, Kosmetik, usw. --Karel K. 14:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bezeichnung für Großuhren m.E. falsch und nicht gebräuchlich. --Luekk 18:38, 11. Okt. 2011 (CEST)
Für Pseudo-Helden
[Quelltext bearbeiten]Die ganz oben angesprochenen Berechnungen sind nur möglich, wenn auf der Lünette und dem Uhrgehäuse jeweils eine logarithmische Skala vorhanden ist. Dann lassen sich Multiplikation / Division vornehmen, indem de facto addiert / subtrahiert wird (x * y = log x + log y). Weiter oben ist das schon mal angerissen worden. Beispielmodell: die "Navtimer" von Breitling SA.
Als die Flugzeuge noch knatternde Apfelsinenkisten waren und ihre Piloten lederbejackte Todesverächter, mag das sinnvoll gewesen sein - heutzutage hat jedes schnöde Funktelefon (vulgo: Handy) einen Taschenrechner an Bord, und derartige Rechenhilfen finden sich wohl nur noch an den Handgelenken gutbetuchter Testosteronlinge.
Gruß F. (tunda_franz@yahoo.de)
--84.176.31.153 10:31, 27. Mai 2013 (CEST)
Zerknirschter Nachsatz: Wenn einer den Schlaufuchs gibt, dann sollte es wenigstens stimmen. Natürlich heißt es
log(x * y) = log x + log y
Gruß F. --84.176.14.159 11:23, 1. Jun. 2013 (CEST)