Diskussion:Lennox Lewis
Juniorentitel 1982
[Quelltext bearbeiten]Laut der englischen Wikipedia gewann er den Titel 82 und nicht 83. Ich hab das mal geändert, bis Jemand andere Quellen nennen kann halte ich die englische Wikipedia da für glaubwürdiger --85.179.201.247 15:34, 17. Feb. 2007 (CET)
Und auf welcher Grundlage soll die englische Wikipedia glaubwürdiger sein als die deutsche? Wenn überhaupt, ist es eher umgekehrt, da in der deutschen Wikipedia höhere Qualitätsmaßstäbe herrschen. Und so ist es natürlich auch in diesem Fall. Werf einen Blick auf die Homepage von Lewis. Unter "The Man" -> "Bio" findest du den Text:
„After high school, Lennox focused his efforts on boxing and won his first gold medal at the World Junior Championships in 1983.“
--Le Turnbeutel 17:11, 17. Feb. 2007 (CET)
Angeblich berechnende Gegnerwahl
[Quelltext bearbeiten]Nach "Expertenansicht" soll Lewis berechnend gewesen sein? Da kann ich nur lachen, Lewis war der am wenigsten berechnende Boxer der Schwergewichtsgeschichte. Er hat Gary Mason und Razor Ruddock ohne Titel geboxt, er hat Ray Mercer und Tommy Morrison ohne Titel geboxt. Zu dem ihm aberkannten Titeln nach der Vereinigung gegen Holyfield. Jeder wusste dass Michael Grant und David Tua die einzigen überragenden Contender zu dem Zeitpunkt waren (zumindest nachdem Ibeabuchi in den Knast gegangen war). Er schlug Grant der KEIN Pflichtherausforderer war aber die Nummer 2 (vor Holyfield!) in einer FREIWILLIGEN Verteidigung KO. Erste Titelverteidigung. David Tua hatte Ruiz in 19 Sekunden der ersten Runde ausgeknockt, Ruiz hatte auch gegen Nicholson nach Punkten verloren (der später auch gegen Tua KO ging). Ruiz wurde NATÜRLICH nur vor Tua gerankt weil Don King, sein krimineller Promoter, die WBA bestochen hatte. Er war nicht Top 10 in amerikanischen Fachmagazinen. Tua war verdient #1 der IBF und Lewis boxte ihn natürlich. Daraufhin machte die IBF ein eigenartiges 4 Fighter Aussscheidungsturnier mit Tua-Nicholson und Harris-Byrd. Nicholson hatte unter anderem gegen Kirk Johnson verloren, Tua hatte nach seiner schwachen Vorstellung gegen Lewis sicher nicht noch einen Kampf verdient, Harris war grad gegen D.Jefferson ganz schwer KO gegangen, Byrd hatte gegen Wlad Klitschko was auf die Mütze gekriegt und im Anschluss bei Don King unterschrieben. Warum sollen diese Leute denn Ausscheidungskämpfe boxen? Byrd hat zwar dann verdient gegen Harris und Tua gewonnen und war anders als Ruiz immerhin Weltklasse. Seine Pflichherausfordererposition hat er aber Don King zu verdanken und nicht seinen großartigen Leistungen. Neo.Holger.Germany 17:18, 19. Feb. 2007 (CET)
- Erstmal muss ich wiedermal darum bitten, dass bei Bearbeitungen nicht pauschal alle Änderungen über den Haufen geworfen werden, sondern nur die kritisierten Stelle verändert wird. Ich hatte in dem Text neben dem besagten Absatz diverse Formatkorrekturen durchgeführt, sowie einige sprachliche Unfälle, Satzbau und Zeichensetzung korrigiert.
- Und ich kann deinen Ausführungen nur teilweise zustimmen, bei Grant war beispielsweise nach Golota klar, dass er nicht der ist der große Name ist, als der er von den Medien aufgebaut wurde. Nur mit viel Glück und dank Golotas typischen Mentalproblemen konnte er da gewinnen. Berechnend muss ja nicht zwingend etwas Negatives sein, so wie du es darstellst. Berechnend heißt auch, dass er nicht gegen Gegner antritt, die eben seiner Ansicht nach keine sportliche Herausforderung sind oder zu wenig Interesse und Geld generieren. Es muss nicht unbedingt bedeuten, dass er für ihn angeblich gefährlichen Gegnern aus dem Weg gegangen ist. Ich mache die Änderung rückgängig und lasse den Absatz erstmal raus, bis wir zum Konsens kommen, aber meiner Ansaicht nach ist da schon viel wahres dran und wie gesagt, das ist nicht unbedingt nur so negativ zu verstehen, wie du es wohl aufgefasst hast. --64.72.125.185 17:36, 19. Feb. 2007 (CET)
Grant wurde nicht "von den Medien aufgebaut" weil er ein ungeschlagener großgewachsener Amerikaner war, sondern weil er Erfolge hatte. Er hatte J.L.Gonzalez in der ersten Runde augeknockt, Corey Sanders in der zweiten, er war der erste der Al Cole ausknockte, so dass schnell klar war das er echte Power hat, er hatte zwei Fighter der erweiterten Weltklasse geschlagen mit L.Savarese (dominanter als Foreman nach Punkten) und Obed Sullivan (erster KO gegen Sullivan, den Vitali Klitschko viel später dem doofen deutschen Publikum als Herausforderer präsentierte), zwei im Ring Magazine gerankte Weltklasseboxer mit David Izon (den er zerlegte und viel schneller ausknockte als Tua) und Golota mit dem er unerwartet große Probleme hatte und dank seines Kampfgeistes (und Goltas Psyche) besiegte. Golota war ebenfalls ein FREIWILLIGER Herausforderer von Lewis und auch gegen andere Gegner, nicht nur Grant durchaus konkurrenzfähig (Bowe, Byrd..). Grant schmierte erst nach dem schweren KO gegen Lewis richtig ab und war nie wieder Weltklasse. Lewis' Gegnerwahl verlief nie nach unerfindlichen Strategien, er boxte immer die besten der UNABHÄNGIGEN Ranglisten. (Ausnahme: Frans Botha, der einen interessanten Quervergleich zu Tyson gab, der große Probleme mit ihm hatte). Dass bestimmte Kämpfe nicht (Bowe, Wlad Klitschko) oder zu spät (Tyson, Holyfield) zustande kamen ist nicht seine Schuld. Außer ihm und Holyfield boxte keiner kontinuierlich gegen die Weltklasse. Neo.Holger.Germany 18:42, 19. Feb. 2007 (CET)
- Es hat ja niemand bestritten, dass Grant keine Schlagkraft hat bzw. hatte. Sein Problem war natürlich sein Glaskinn und das war schon deutlich vor dem Lewis-Kampf absehbar. Lewis wusste schon genau, was da auf ihn zukommt. Ich sagte ja, dass waren alles gute Gegner, aber auch mit Fehlern, über die Lewis natürlich bewusst waren. Das ändert nichts daran, das seine Gegnerwahl berechnend war, nach welchen Maßstäben ist da eigentlich auch erstmal zweitrangig, das kann man lange und ausführlich diskutieren. Man kann nicht diskutieren, dass er genau ausgewählt hat, gegen wen er antreten möchte. Und deshalb ist er nicht gegen gegen Ruiz und Byrd geboxt, das ist nunmal berechnende Gegnerwahl. Diese Formulierung ist wirklich 100%ig faktisch richtig: „Er galt als sehr berechnend bei der Wahl seiner Gegner und verlor durch seine Weigerungen, gegen John Ruiz und Chris Byrd anzutreten, im Laufe seiner Karriere den WBA- und den IBF-Titel kampflos.“ --64.72.125.185 22:59, 19. Feb. 2007 (CET)
Rein semantisch ist das richtig, allerdings dürfte der Durchschnittsleser aufgrund des "berechnend" durchaus die Assoziation gewinnen, dass er den Kämpfen aus Angst, zu verlieren, aus dem Weg ging. Das war im Falle von Ruiz mit Sicherheit nicht der Fall, da muss ich Holger Recht geben. Gegen Byrd hätte er mE aber boxen sollen, und ich glaube auch (was natürlich spekulativ ist), dass er den Kampf vielleicht nicht aus Verlustangst, aber aufgrund der durchaus berechtigten Befürchtung, dass Byrd ihn langsam aussehen lassen und sein gerade durch den Tyson-Kampf gewonnenes enormes Image beschädigen könnte, vermeiden wollte. Wenn ich mich nicht irre, wurde das damals teilweise auch in genau diesem Sinne gesehen, so dass die Formulierung "...Stil ihm nach Ansichten einiger Experten nicht lag" durchaus Sinn macht, kann jetzt allerdings ad hoc nichts zitieren, werde das noch mal prüfen. Holger: Ich respektiere deine Sachkenntnis, aber du baust jede Menge sprachliche Fehler ein. Wie wär`s mit etwas gründlicherem Korrekturlesen deiner Änderungen. 217.87.72.42 09:49, 20. Feb. 2007 (CET)
Schauspielerei
[Quelltext bearbeiten]Lewis hat eine Rolle im Film "Johnny was" (2006 - mit Vinnie Jones) Siehe http://www.imdb.com/title/tt0426501/ (nicht signierter Beitrag von 62.2.235.30 (Diskussion) 11:05, 20. Okt. 2008 (CEST))
TSC Turnier 1986
[Quelltext bearbeiten]Lennox Lewis ging gegen den damals etwa drittbesten UDSSR-Boxer Abadshian im Berliner TSC-Turnier 1986 schwer KO, roLlte unter den Seilen durch auf die Punktrichtertische. Das sollte auch Erwähnung finden! A.M. (nicht signierter Beitrag von 79.232.189.30 (Diskussion | Beiträge) 19:56, 30. Mär. 2009 (CEST))
POV-Veränderungen zum Kampf gegen Vitali Klitschko
[Quelltext bearbeiten]Wie Benutzer:Ragomego die Geschichte des Kampfes zwischen Lennox Lewis und Vitali Klitschko hier unauffällig Stück für Stück völlig neu und ohne jegliche Begründung neu geschrieben hat, ist schon mehr als abenteurlich. Dass der Abbruch äußerst umstritten war und auch neutrale Experten wie George Foreman Klitschko als den eigentlichen Sieger sahen, sollte genausowenig verschwiegen werden wie die Tatsache, dass Lewis nicht direkt nach seinem "Sieg" seinen Rücktritt erklärte, sondern erst als die WBC ihm drohte, ihm seinen Titel abzuerkennen, wenn er sich nicht innerhalb von 6 Wochen einem Rückkampf gegen Vitali Klitschko stellt. Quellen: [1] [2] [3] --79.231.119.39 00:57, 16. Nov. 2014 (CET)
- Das ist zu einseitig. Man sollte u. a. auch erwähnen, warum der Schiedsrichter den Kampf abbrach. Vitali musste seinen gesamten Kopf drehen um ihn (den Ref) anzuschauen. Die englische Wiki-Seite hat hier meiner Meinung nach einen besseren Job gemacht, da alle Faktoren berücksichtigt werden: http://en.wikipedia.org/wiki/Lennox_Lewis#Lewis_vs._Klitschko --188.97.81.24 18:14, 16. Dez. 2014 (CET)
Knockout des Jahres
[Quelltext bearbeiten]Bei Auszeichnungen stimmt etwas nicht: Im Kampf gegen Hasim Rahman ging Lennox KO, nicht Rahman, das KO des Jahres ging also an Rahman. --Mbchristoph (Diskussion) 16:09, 21. Mär. 2024 (CET)
- Oder gab es die Asuzeichnung für den Rückkampf? --Mbchristoph (Diskussion) 16:44, 21. Mär. 2024 (CET)
- Ja, es war dieser. --Janjonas (Diskussion) 20:33, 21. Mär. 2024 (CET)