Diskussion:Liste der Kulturgüter in Herisau

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Monte Pelmo in Abschnitt Notwendige sprachl. Korrekturen
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Urstein

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Urstein ist eine 2024 nahezu abgegangene Ruine. Die beiden ab 1971 bei Notgrabungen festgestellten Mauerwinkel sind 2024 nicht mehr vorhanden. Der Sporn aus Molasse, auf welchem die Burg ursprünglich errichtet wurde, hat sich aufgrund Erosion bis 2024 auf einen steilen Grat verschmälert und auch stark verkürzt. Einzig die Spuren des bergseitigen Halsgrabens sind noch deutlich zu erkennen.

Nicht richtig ist die seitherige Darstellung, die Urnäsch habe die Erosion verursacht, die zum Absturz der Mauerreste geführt habe. Der angeführte Beleg deckt diese Behauptung nicht. Tatsächlich ist die Ursache für den Abgang der Ruine die von Niederschlägen verursachte Erosion des wenig tragfähigen Molassefelsens. --Monte Pelmo (Diskussion) 21:59, 3. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Notwendige sprachl. Korrekturen

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Soweit bislang ausgeführt wird, "Die spärliche Überlieferung lassen keine genauen Datierungen zu.", müsste es richtig heissen: Die spärlichen Überlieferungen lassen keine genauen Datierungen zu, bzw. die spärliche Überlieferung lässt keine genauen Datierungen zu.

Der herangezogene St. Galler Chronist heisst nicht Kuchinmeister, sondern Kuchimeister!

Im Gegensatz zum Historischen Lexikon der Schweiz, das für die (erste) Zerstörung der Burg das Jahr 1266 nennt, nennt Kuchimeister das Jahr 1275. In diesem Zusammenhang müsste es richtig heissen: ... im Zuge des Kampfes Rudolf von Rorschachs als Burgherr gegen Ulrich von Ramschwag (Ramswag) um die von zwei Gegenäbten verliehenen Lehen.

Die 1971 zu Tage geförderten Mauerteile stammten auch nicht von der ehemals gänzlich zerstörten Burg, wie bislang behauptet wird, sondern von der Ruine der Burg. Kein Beleg deckt, dass die Burg 1266 oder 1275 oder später gänzlich zerstört wurde und die Mauerteile von dieser Burg stammen. Tatsächlich wurde die Burg, wie sich aus deren Ausgrabungen ab 1971 zeigte, mehrfach wieder aufgebaut und auch wieder "verbrannt". Noch im 14. Jh. soll sie bewohnt gewesen sein. Die Formulierung "ehemals gänzlich zerstörten Burg" macht daher keinen Sinn. --Monte Pelmo (Diskussion) 09:13, 4. Mär. 2024 (CET)Beantworten