Diskussion:Liste der Staatssekretäre im Finanzministerium von Hessen

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Letzter Kommentar: vor 12 Tagen von Lexberlin in Abschnitt Spalte Partei?
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Die Landesregierung (Kabinett) besteht aus dem Ministerpräsidenten und den Ministern.

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Siehe Art. 100 der Verfassung des Landes Hessen: Die Spalte Kabinett ist deshalb bei Staatssekretären in Hessen ausnahmslos sinnwidrig. --Lexberlin (Diskussion) 20:07, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Die Anmerkung wäre bei Kabinett Rhein II (und den anderen) passender, weil dort tatsächlich die Staatssekretäre als Teil des Kabinetts dargestellt werden. Hier geht es eher um eine zeitliche Einordnung (also im Sinne während der Amtszeit des Kabinett Rhein II amtierten folgende Staatssekretäre). Das kann man aber deutlicher darstellen.--Karsten11 (Diskussion) 20:43, 21. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Namensschreibweise Otto Krauss

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@Mirmok12 Ausweislich dieser Landtagsdrucksache, dort S. VII oben, ist die Namensschreibweise Doppel-S, nicht ß. Dementsprechend schlage ich vor, dass aus dem vorhandenen Otto Krauss nunmehr Otto Krauss (Politiker) wird, denn dieser war langjähriger Volkskammerabgeordneter. Und aus Otto Krauß (Politiker) dann Otto Krauss (Staatssekretär). Die Angabe zur Parteimitgliedschaft ist spekulativ; es gibt noch nicht einmal einen Eintrag in der Hessischen Biografie Vgl. zu einem ähnlichen Fall Hubert Schulte (Staatsrat) und Hubert Schulte (Politiker). --Lexberlin (Diskussion) 02:12, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Von mir aus. --Mirmok12 (Diskussion) 10:07, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Die Namensschreibweise sollte mit der Landtagsdrucksache eigentlich relativ sicher belegt sein. Anders allerdings, wenn ein Zusammenhang mit einer Gießener Dissertation https://llmc.com/titledescfull.aspx?type=9&coll=517&div=2569&set=00247p bestünde, die ich inzwischen habe. Dort ist die Namensschreibweise im Lebenslauf mit ß und als Geburtsdatum 1905 angegeben.--Lexberlin (Diskussion) 17:30, 9. Jul. 2024 (CEST)(Diskussion) 16:33, 9. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Spalte Partei?

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Wie die Angabe parteilos zu einem Staatssekretär zeigt, soll sich die Spalte Partei auf die Person beziehen, obwohl sie nicht nach dem Namensspalte, sondern nach der Spalte Kabinett (dazu oben) steht und der vorgesetzte Minister, der im Regelfall Parteimitglied ist, gar nicht aufscheint. Für diese Zuordnungen fehlt zumeist der Beleg und dies ist schon gar der Fall, wenn über den jeweiligen Staatssekretär kein eigener Artikel vorhanden ist, wie bei Krauß, Vogler und Dethloff. --Lexberlin (Diskussion) 14:01, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Na ja, meist ist der Beleg im Biografieartikel, in ganz wenigen Ausnahmen (Walther Gase, Herbert Lauffer) fehlt er. Ich persönlich vermute sehr stark, dass hier eine Parteizugehörigkeit vorlag: Deswegen sind das ja politische Beamte, die vom Minister nach politischer Zuverlässigkeit ausgesucht werden. Aber formal gilt: Wer eine unbelegte Aussage nicht glaubt, kann sie entfernen.--Karsten11 (Diskussion) 14:28, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Ich räume ein, dass es mit Belegen für Mitgliedschaften schwierig ist. Streng genommen sind die Biografieartikel als solche nach Wikipediagrundsätzen auch keine Belege. Mit Vermutungen ist es aber auch schwierig. An die Posse mit der (fehlenden) Parteimitgliedschaft von Ludwig Erhard, also sogar eines langjährigen Ministers, darf erinnert werden. Die Übereinstimmung mit den Zielen der Regierungspolitik wird bei der Ernennung zum politischen Beamten vorausgesetzt. Das setzt aber nicht ausnahmslos eine Parteimitgliedschaft voraus. In konservativen Kreisen war Parteimitgliedschaft lange Zeit eher verpönt. Den Ministern genügte, was im Lauf der Beamtenkarriere an politischer Haltung deutlich geworden war. Solche Beamten standen eben nur nahe. In späteren Zeiten der Bundesrepublik wurde eine Parteimitgliedschaft häufiger, nimmt aber inzwischen wieder ab. Sowohl allgemein als auch unter Beamten. (In Zeiten zunehmender Regierungswechsel ist das Nahestehen auch praktischer. Der Beamte muss nirgends ein- und austreten, spart Mitgliedsbeiträge und die Ernennenden können sich mit einem Parteilosen schmücken, was der zunehmenden Parteienverachtung Weimarer Angedenkens entgegen kommt.) --Lexberlin (Diskussion) 16:03, 10. Jul. 2024 (CEST)Beantworten