Diskussion:Liste der romanischen Kirchen in Angeln

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Agnete in Abschnitt Liste der romanischen Kirchen in Angeln
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Verputzte oder angestrichene Feldsteinkirchen unter Lemma "Liste der Feldsteinkirchen..."?

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Fotos von verputzten oder angestrichenen Feldsteinkirchen im Vordergrund unter dem Lemma ...Feldsteinkirche... am Anfang - für mich geht sowas gar nicht! Ich denke, man muss da auch der Motiv-Wiedergabe Feldstein und Kirche vorrangig die visuelle Ausdruckskraft gewähren! Werde mich aber einstweilen mit einem Foto von mir (noch) zurückhalten. Was meint Ihr zu vorrangigen Motiven mit ausdrucksstärkeren Fotos Feldstein und Kirche? Moin und Gruß Wolfgang Pehlemann (Diskussion) 18:09, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Meines Wissens waren die alten Feldsteinkirchen urspünglich alle verputzt und möglicherweise auch bemalt. --Rote Fingur (Diskussion) 07:26, 5. Dez. 2018 (CET)Beantworten
Sorry, hatte Deine Anmerkung wohl übersehen. Zunächst: mich berührt das alles vom Foto-Motiv her, weniger aus Empfinden zur Historie. Aber man kann davon ausgehen, dass alte Feldsteinkirchen urspünglich alle unverputzt waren - wir sprechen hier von Kirchenbauwerken in der Entstehung aus dem 11. bis 14. Jahrhundert. Auch eine Bemalung dürfte es in den damaligen Zeiten nicht gegeben haben. Weder für Feldsteinmauerwerk, noch für Naturstein Gequadertes. Aber vielleicht gehst Du bitte dazu mal in die Tiefen der Historie? Moin und Gruß Wolfgang Pehlemann (Diskussion) 14:19, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Rettet die Granitquader-Kirchen...

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Nachtrag: Rettet die Granitquader-Kirchen... in eine eigene Liste... und aus der m.E. falschen Platzierung unter Feldsteinkirchen. Oder in die Obhut eines zutreffenderen Lemmas Liste der Kirchen in Angeln. Und dann müsste man auch prüfen, ob bei deutlich überwiegendem Backsteinmauerwerk und einigen Quadratmetern vorhandenem Feldstein an einer Kirche von einer Feldsteinkirche gesprochen werden kann... Schwierig ist es natürlich, wenn eine Kirche zuerst als Feldsteinkirche erbaut wurde und durch Zerstörung verloren ging, aber als Mauerwerkskirche wieder errichtet wurde. Eine textliche Erläuterung dazu würde ich als vorrangiger empfinden gegenüber der wiederholten Erwähnung der hölzernen Glockentürme, die nicht Feldsteinkirche sind und ohnehin im Bild wiedergegeben werden. - Bin mal gespannt, wie die Meinung in enzyklopädischer Korrektheit dazu ausfällt. Moin und Gruß Wolfgang Pehlemann (Diskussion) 18:56, 4. Dez. 2018 (CET)Beantworten

So bleibt im Artikel alles beim alten...

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Mangels Meinungsbildung hier zur Verbesserung des Artikels im Hinblick auf enzyklop. Korrekteit lasse ich alles beim alten, obwohl ich der Auffassung bin, dass die Natursteinquaderkirchen von Sörup, Norderbrarup, Munkbrarup und Husby nicht unter das Lemma "Feldsteinkirchen in Angeln" gehören (ob die Quader ursächlich aus Feldsteinen hergestellt wurden oder aus Bruchsteinabbau stammen spielt für die Kategorisierung keine Rolle).

Zum besseren Verständnis hinsichtlich des gravierenden Unterschieds zwischen Feldsteinkirchen und Natursteinquaderkirchen hier eine entsprechende Erläuterung zur Mauerwerkssubstanz:

Von Quadermauerwerk spricht man bei Mauerwerk aus manuell oder mechanisch hergestellten und allseitig bearbeiteten Quaderblöcken, die für Lager- und Stoßfugen über die herzustellende Mauerwerkstiefe parallele Fugenausbildung ermöglichen. Es handelt sich um geschichtetes Läufer-Mauerwerk (ggf. auch mit Binderschichten), wobei jeweils eine Schicht für sich die gleiche Höhe über die Schichtlänge aufweist; durch den so hergestellten Mauerwerksverband wird - ohne Mörtel oder bei geringem Mörtelbedarf - eine höhere statische und gleichmäßige Mauerwerksbelastbarkeit erreicht. Der Allgemeinbegriff ist Natursteinquadermauerwerk, spezifiziert nach Gesteinsart spricht man z.B. von Granitquadermauerwerk, Tuffsteinquadermauerwerk, Kalksteinquadermauerwerk, Sandsteinquadermauerwerk usw.


Ein Feldsteinmauerwerk - im Unterschied zu Quadermauerwerk - besteht aus unbearbeiteten oder auch aus geteilten Feldsteinen, welche ungeschichtet und ohne Mauerwerksverband bei hohem Mörtelaufwand vermauert werden, was ob unterschiedlichster Mauerwerkshöhen, -breiten und -qualitäten und des verwendten Gesteins keine gleichmäßige Lastverteilung im Mauerwerk ermöglicht (insbesondere in Ermangelung von Binderschichten bei den großen Feldsteinmauerbreiten). Bei Feldsteinmauerwerk wurde in der Regel keine reine Gesteinsart verwendet, sondern es handelt sich je nach Vorkommen oder Beschaffungsmöglichkeit im Norddeutschen um unterschiedliche Geschiebezusammensetzungen aus magmatischem Gestein oder aus Sedimentgestein.

Bei der Verarbeitung von Gestein zu Feldsteinmauerwerk oder zu Quadermauerwerk unterscheidet man unbearbeitetes Gestein, geteiltes Gestein, grob behauenes Quadergestein und aus Spaltung gewonnenes Quadergestein.

Hoffe, dass dies zum Verständnis beiträgt. Moin und Gruß Wolfgang Pehlemann (Diskussion) 10:17, 8. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Oeversee

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Gehört Oeversee noch nach Angeln? Kirchlich gehört es jedenfalls nicht zur Propstei Angeln, sondern zur Propstei Flensburg. (Ergänzt: 06:52, 9. Dez. 2018 Rote Fingur)

Erstmal Dank für die aufmerksame Fragestellung.
Als Zugereister bin ich sicherlich der Ungeeignetste für die Frage, gehört Oeversee zur Region Angeln oder nicht. Da die Region Angeln auf den germanischen Stamm der Angeln zurückgeht und bereits frühzeitlich (vor der Reformation) erwähnt wurde, hat die heute Einteilung von evang. Kirchenregionen wenig bis nichts mit der "Region Angeln" zu tun. Bei den germanischen Stämmen kennt man deren Siedlungsgebiete; in der nördlichsten Ansiedlung der nordseegermanischen Stämme waren die germanischen Angeln (die Einwohner) beheimatet, was zur Namensgebung beitrug. Deren Gebiet in Westgermanien erstreckte sich im Norden von der Nordsee bis an die Ostsee und wohl auch in das heutige dänische Süd-Jütland hinein. Es soll eine deutlichere Ansiedlung bei Schleswig gegeben haben - östlicher angesiedelte Angler sollen wegen der schwierigeren Bodenverhältnisse gen Westen gezogen sein. Die Region Angeln muss man also über die Zeiten geografisch mit "fließenden Grenzen" betrachten. Woher die heutige Abgrenzung für die "Region Angeln" stammt, konnte ich nicht eruieren.
Der Heimatverein der Landschaft Angeln e.V. zählt das Amt Oeversee zu Angeln gehörig: https://www.heimatverein-angeln.de/heimatverein/der-heimatverein/landschaft-angeln.html
Dass dazu im Gegensatz im Artikel Angeln (Halbinsel) das Amt Oeversee in der Wikipedia nicht aufgeführt ist, liegt mehr an der Betextung durch die Artikelverfasser, als an einem verifizierbaren Grenzverlauf. Oeversee liegt - wohl je nach Betrachtungsweise - innerhalb oder ausserhalb der Region: der westliche "Grenzverlauf" wird mal mit dem Ochsenweg, mal mit alter Heerstraße sowie dem Verlauf der Autobahn A7 oder der Bundestraße 76 bezeichnet. Wenn man die Karte von 1596 im Artikel Angeln (Halbinsel) mit der dortigen Ortschaft "Bolgensted" (an der Unterkante) heranzieht und dies mit dem heutigen Bollingstedt gleichsetzt, würde Oeversee im "Nordsüd-Grenzverlauf" wohl Angeln zuzurechnen sein.
Inside or outside, don't know - bin erst seit 2011 in Angeln und kann/darf nicht mal angeln... Moin und Gruß Wolfgang Pehlemann (Diskussion) 14:19, 9. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Liste der romanischen Kirchen in Angeln

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Ich bin nicht glücklich mit der neuen Überschrift. Denn es gibt noch allerhand andere romanische Kirchen in Angeln. Mit dieser Überschrift macht der ganze Artikel meines Erachtens wenig Sinn. Da wäre es vielleicht konsequenter ihn ganz raus zu nehmen.

Ich habe vor, die anderen romanischen Kirchen zu ergänzen. Agnete (Diskussion) 12:43, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten