Diskussion:Liste profanierter Kirchen im Bistum Magdeburg
Material zu Frose
[Quelltext bearbeiten]Die Profanierung ist hier für 1998 angesetzt, gemäß diesem Zeitungsartikel (»Neben Aschersleben und dem Seeland gehörten auch Alsleben und Güsten zu seinem Gebiet. Während seiner Amtszeit musste er in Frose eine Kapelle schließen, die inzwischen zu einem Wohnhaus umgewidmet ist. „Es war eine Notwendigkeit, die nicht angenehm ist.“«) wurde die Kapelle in Frose erst in Johannes Zülickes Amtszeit (2011–2020) profaniert, auf dieser Karte von 2010 ist Frose auch noch mit regelmäßigen Gottesdiensten verzeichnet. Das Amtsblatt von 1998 kann man leider online wohl nicht abrufen, sodass man das nicht so einfach überprüfen kann. Wenn die Angabe der Profanierung von 1998 stimmt, hat man dann entweder eine neue Kapelle eingerichtet oder vielleicht die evangelische Kirche mitgenutzt (alles nur Vermutungen), was der Zeitungsartikel freilich nur ungenau wiedergeben würde (wenn er nicht etwas komplett durcheinandergebracht hat).
Gruß
Altſprachenfreund; 11:45, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Danke für deine Recherche Altsprachenfreund. Ich habe mit dem Pfarrer Zülicke gesprochen, er hat die 1968 erbaute Kapelle in seiner Amtszeit dort etwa 2012/13 profaniert. Werde das in den Artikeln ergänzen. --Kirchenfan (Diskussion) 12:18, 5. Okt. 2021 (CEST)
- Danke dafür! Altſprachenfreund; 17:05, 5. Okt. 2021 (CEST)
- Um das alte Rätsel um das Amtsblatt Oktober 1998 zu lösen: Ich habe es vor mir liegen, es ist ausschließlich die Auflösung der Pfarrvikarie dekretiert, aber keine Profanierung der Kapelle. Da sich das angebliche Profanierungsdatum von Lauchhammer-Ost auch auf dieses Amtsblatt bezieht, habe ich die Angaben dort auch entsprechend abgeändert. (zumal in einer Einladung zu einem Vortrag »Was wird aus unserer Kirche?« am 16. November 2000 steht: »Der weitaus größte Teil der Gemeindeaktivitäten findet in der Kirche in Lauchhammer Mitte statt.« -> offenbar noch nicht profaniert.) Leider wurden damals wohl Profanierungen nicht als amtsblattrelevant angesehen, die erste im Amtsblatt verkündete war St. Hedwig in Radewell am 14. Oktober (gültig zum 16. Oktober) 2005... Altſprachenfreund; 19:49, 8. Jul. 2024 (CEST)
- PS: Nach Radewell war auch erst wieder Quellendorf im Mai 2017 im Amtsblatt, erst seitdem werden die Profanierungen regelmäßig veröffentlicht... Altſprachenfreund; 15:02, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Super, danke! So wird unsere Liste immer besser. --Kirchenfan (Diskussion) 21:13, 8. Jul. 2024 (CEST)
- Danke dafür! Altſprachenfreund; 17:05, 5. Okt. 2021 (CEST)
Quelle für Kapelle in Klein Bartensleben?
[Quelltext bearbeiten]Gibt es eine Quelle für die gemäß dem Artikel 1952 errichtete Kapelle in Klein Bartensleben? In dem Buch von Verena Schädler: Katholischer Sakralbau in der SBZ und in der DDR. wird nur die Kapelle in Groß Bartensleben genannt, Klein Bartensleben ist nicht erwähnt. Bei einem Ortsbesuch in Klein Bartensleben sagten mir zwei ortskundige Personen unabhängig voneinander, ihnen wäre keine katholische Kapelle in Klein Bartensleben bekannt. Eine Person davon teilte mir mit, daß die Katholiken in Klein Bartensleben zur Kapelle in Groß Bartensleben gegangen wären; und beschrieb mir das Gebäude mit der ehemaligen Kapelle in Groß Bartensleben so präzise, daß ich es gefunden habe. --Kirchenfan (Diskussion) 20:52, 12. Jul. 2021 (CEST)
- Da es keine Rückmeldung gab nehme ich bis zum Vorliegen einer Quelle den folgenden Satz aus dem Artikel heraus:
- Klein-Bartensleben, Kapelle, 1952 errichtet, aufgegeben
Elster
[Quelltext bearbeiten]@Kirchenfan: Regelmäßige Gottesdienste fanden bis zum 1. Fastensonntag 2012 (siehe https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2012.pdf statt) statt. Sonst findet man: 28. August 2014 (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2014.pdf) und 18. April 2015 (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2015.pdf) fanden noch Messen zu goldenen Hochzeiten in Elster statt, 2021 sollten ab 2022 die Bänke nach Kemberg umgesetzt werden, das Grundstück der Kapelle sollte verkauft oder verpachtet werden, Ende 2021 wurde es im Amtsblatt zum Verkauf angeboten (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2021.pdf), 2022 gab es am 13. März einen Bußgang zur »ehem. Kirche«, später im Jahr hieß es, man sei im Gespräch mit Interessenten; 21. Juni 2022 wurde bekanntgegeben, dass das ans Augustinuswerk vermietete Pfarrhaus eine neue Heizung erhalten sollte, am 26. September war es immer noch ein möglicher Grundstücksverkauf (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2022.pdf); Kuratie war Elster spätestens 1966. 2023 wurde beschlossen, mit der Altarplatte aus Elster einen neuen Altar für Kemberg zu bauen (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2023.pdf). Altſprachenfreund; 15:04, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Eine Nachricht, wann die Kapelle eigentlich wirklich profaniert wurde, hatte ich aber auch nie gefunden. Altſprachenfreund; 17:18, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Oh vielen Dank für deine Recherche. Über dem Eingangsportal steht der Sternsingersegen von 2016, deshalb hatte ich erstmal vermutet, die Kapelle wurde ungefähr 2016 geschlossen. Bei Gelegenheit schreibe ich etwas zu der (ehemaligen) Kapelle im Ortsartikel von Elster. --Kirchenfan (Diskussion) 21:37, 27. Jun. 2024 (CEST)
- An Ortskenntnis bist Du mir meistens voraus ;-) Ich hatte das früher schon mal durchgeschaut, weil ich mich auch schon gefragt hatte, ob man Elster mal aus dem Bistumsartikel entfernen sollte, und irgendeinen Profanierungsbescheid suchte. 2013 gab es auch schon einmal eine Maiandacht in der evgl. Kirche, aber bei den erwähnten goldenen Hochzeiten ohne weiteren Vermerk zum Ort dürfte es wahrscheinlich schon noch die katholische Kirche gewesen sein. Dass es 2016 noch einmal einen Sternsingersegen gab, könnte – rein hypothetisch – damit zusammenhängen, dass bis Dezember 2016 noch Pfarrer Winfried Schreiber in Elster wohnte (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2016.pdf, S. 49). Altſprachenfreund; 22:05, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Danke daß du so tief in den alten Pfarrbriefen recherchiert hast. Im habe in den Ortsartikel Elster (Elbe) einen Abschnitt über die Kuratie Elster eingefügt. --Kirchenfan (Diskussion) 13:45, 6. Jul. 2024 (CEST)
- An Ortskenntnis bist Du mir meistens voraus ;-) Ich hatte das früher schon mal durchgeschaut, weil ich mich auch schon gefragt hatte, ob man Elster mal aus dem Bistumsartikel entfernen sollte, und irgendeinen Profanierungsbescheid suchte. 2013 gab es auch schon einmal eine Maiandacht in der evgl. Kirche, aber bei den erwähnten goldenen Hochzeiten ohne weiteren Vermerk zum Ort dürfte es wahrscheinlich schon noch die katholische Kirche gewesen sein. Dass es 2016 noch einmal einen Sternsingersegen gab, könnte – rein hypothetisch – damit zusammenhängen, dass bis Dezember 2016 noch Pfarrer Winfried Schreiber in Elster wohnte (https://www.katholische-kirche-wittenberg.de/images/pdf/Archiv/WIR+2016.pdf, S. 49). Altſprachenfreund; 22:05, 27. Jun. 2024 (CEST)
- Oh vielen Dank für deine Recherche. Über dem Eingangsportal steht der Sternsingersegen von 2016, deshalb hatte ich erstmal vermutet, die Kapelle wurde ungefähr 2016 geschlossen. Bei Gelegenheit schreibe ich etwas zu der (ehemaligen) Kapelle im Ortsartikel von Elster. --Kirchenfan (Diskussion) 21:37, 27. Jun. 2024 (CEST)
Quelle für Kapelle in Thalheim?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel steht: Thalheim, Kapelle, vor 1951 errichtet, aufgegeben. Weder in den Büchern von Dr. Joppen über das Erzbischöfliche Kommissariat Magdeburg noch bei meiner Recherche vor Ort habe ich irgendeinen Hinweis auf eine ehemalige katholische Kapelle oder eine ehemalige katholische Kuratie gefunden. Im Artikelarchiv vom Tag des Herrn (Zeitung) (von 1951 bis 1999) und bei Schädler (Katholischer Sakralbau in der SBZ und in der DDR) fand ich nur Informationen über die 1955/56 erbaute Heilig-Geist-Kirche in Thalheim/Erzgeb., aber keinerlei Hinweis auf eine ehemalige katholische Kapelle in Thalheim auf dem Gebiet des heutigen Bistums Magdeburg. Weiß jemand da mehr? --Kirchenfan (Diskussion) 17:59, 17. Aug. 2024 (CEST)
Gottesdienstraum in Großkorbetha
[Quelltext bearbeiten]Hier https://kath-weissenfels.de/wp-content/uploads/2024/03/ChronikFlyer-WEB.pdf wie im Artikel steht, daß der Gottesdienstraum in Großkorbetha 2002 von der Ortsgemeinde gekündigt wurde. Weiß jemand, ob es sich dabei um den evangelischen Konfirmandensaal handelt, oder um einen anderen Raum? --Kirchenfan (Diskussion) 22:16, 7. Sep. 2024 (CEST)