Diskussion:Little Richard/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Roomsixhu in Abschnitt Musikalischer Stil
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Diskussionen zur Artikelversion vor dem Schreibwettbewerb im September 2008

1957 tritt er in dem Musikstreifen The girl can't help it mit Jayne Mansfield auf. Das ist etwas irreführend: Little Richard tritt nicht mit Jane Mansfield zusammnen im Film auf, sondern spielt das Titelstück "the girl can't help it" und ist mit seiner Band mit einem anderen Titel beim Spielen (Playback) zu sehen und hören; es gibt aber keine gemeinsame Szene mit Mansfield und Little Richard ist in diesem Film nicht einmal ansatzweise schauspielerisch tätig (wie in anderen Filmen), sondern lediglich Musiker. (nicht signierter Beitrag von 84.188.161.93 (Diskussion) 18:55, 5. Sep. 2006 (CEST))

1950 wird er von dem weißen Ehepaar Ann und Johnny Johnson adoptiert, die in Macon einen Club betreiben Ich halte das für Unsinn. In Richards Biografie ist davon nichts zu lesen. Ich weiß, dass unter www.allmusic.com eine ähnliche Adoptions-Geschichte steht, die ist aber auch falsch. Hier scheinen mal wieder alle voneinander abzuschreiben Krächz 00:39, 10. Jan. 2007 (CET)

Diese Adoptionsgeschichte würde ich dann bald abändern und berufe mich auf Little Richards Biographie von Charles White (unter Literatur eingefügt). Krächz 01:10, 19. Apr. 2007 (CEST)

Der äußerst religiöse Musiker, der sich seit den 1970er Jahren offen zu seiner Homosexualität bekennt, steht bis heute mit seinen Rock-'n'-Roll-Klassikern auf der Bühne und unternimmt weltweit Tourneen. Das stimmt so nicht. Richard bestätigt, dass er homosexuellen Kontakt hatte, äußerte sich im Lauf der Zeit aber sehr ambivalent zur Homosexualität. Mal bezeichnet er sie als Sünde, die vom Teufel kommt, mal predigt er, Jesus liebt Schwule. Alles in allem keine Information, die in einem Halbsatz in Verbindung mit seiner Religiösität abgehandelt werden kann. Krächz 01:10, 19. Apr. 2007 (CEST)

Um Doppelarbeit zu vermeiden, möchte ich darauf hinweisen, dass ich in meinem Benutzernamensraum eine umfassende Neuanlage des Artikels erstelle. Da ich nicht soviel Zeit habe, wird das alledings ein bisschen dauern. Wer am aktuellen Artikel schraubt, darf gerne auch bei mir vorbeischauen und sich dort auf der Diskussionsseite einbringen. Krächz 14:47, 31. Mai 2008 (CEST)
Jetzt im ANR zum Schreibwettbewerb. Krächz 17:25, 4. Sep. 2008 (CEST)

Schreibwettbewerb

Hey Krächz, schön, dass Du den Rocknroller für den SW ausgehfein machen willst. Ich habe ja auch ein bisschen Erfahrung mit Musikerartikeln, wenn Du möchtest, schau ich am Schluss mal drüber und gebe meine 10 Cents dazu. Umseitig ein Vorschlag für die Einleitung - hier nicht zu euphorisch, sondern sehr sachlich zu sein, hat sich imho bewährt. Aber Du kannst es natürlich auch wieder ändern, wenn es Dir nicht gefällt. Und versuche, die einzelnen Kapitel in Absätze zu unterteilen, das lässt sich einfach besser lesen. Ich wünsch Dir viel Glück! -- Howdy! Deirdre 15:57, 4. Sep. 2008 (CEST)

Hi Deirde. Darauf komme ich aber sehr gerne wieder zurück. Die Vergleiche aus der Einleitung wollte ich auch schon raushauen. Der erste Bio-Abschnitt ist auch nur eine Arbeitsversion uns ich befürhchte etwas zu detailliert. Da werde ich sowieso nochmal kritisch drübergehen und glätten, dann auch in Absätze unterteilen. Wichtiger als die Details der Bio sind ja sowieso die stilistischen Merkmale, da lese ich gerade in Büchern zu. Leider muss man sich das wirklich zusammenpfriemeln, da es immer nur häppchenweise zu finden ist. Wenn du also Literaturstellen zum Piano- oder Gesangsstil bzw. die Songs selbst hast, imer her damit! Krächz 17:25, 4. Sep. 2008 (CEST)

Leider hab ich dazu auch nix (das fehlt mir auch noch, um den guten Johnny zu Exzellent auszubauen ...) Was anderes: Jetzt habe ich gerade auf den Kalender gesehen und muss mein vollmundiges Hilfsangebot relativieren: ich habe leider nur noch nächste Woche Zeit, da ich danach vier Wochen Down under bin - ich hatte nicht dran gedacht, dass das Ende des SW ja genau in diese Zeit fällt. Wenn Du also im Lauf der nächsten Woche noch was zum Lesen hast, gerne, danach falle ich leider aus. -- Howdy! Deirdre 10:33, 5. Sep. 2008 (CEST)

Natürlich hoffe ich, dass ich nächste Woche schon weiteres eingestellt haben werde. Ich nehme an, du beobachtest den Artikel, falls ich der Meinung bin, ein Teil könnte ein Review vertragen, dann werde ich das an dieser Stelle hier announcen. Krächz 12:22, 5. Sep. 2008 (CEST)

Gliederung

Ich habe beim Erstellen des Artikels die Einzelnachweise ganz nach hinten gesetzt. Bitte hier vor einer etwaigen Umgruppierung gut begründen, warum das anders besser sein soll oder von einer Änderungen absehen. Danke Krächz 18:46, 5. Okt. 2008 (CEST)

Anregungen zu Formulierungen Tod des Vaters / Androgynie

Hallo!

Herzlichen Glückwunsch erstmal zu diesem umfassenden und flüssig geschriebenen Artikel. Zwei Formulierungen sind mir beim Durchlesen noch „aufgestoßen“, evtl. lässt sich da ja noch was machen:

Sein regionaler Erfolg mit Every Hour versöhnte ihn vor allem mit seinem Vater, der seinen Sohn nicht gerne in der homosexuellen Szene sah, und der kurz darauf bei einer Schießerei ums Leben kam.

Hier werden mir die Zusammenhänge nicht klar: Der Vater sieht seinen Sohn nicht gern in der homosexuellen Szene, findet es dann aber gut, wenn dessen Auftritte in Frauenoutfit und Make-Up regional bekannt werden? Und wo ist der Zusammenhang zu der Schießerei? Falls es keinen gibt, sollte der Tod des Vaters evtl. doch eher in einem getrennten Satz Erwähnung finden. Ok

So stellen sich Sylvester James sowie Elton John und David Bowie selbst in Little Richards Nachfolge. Funktionierte dies bei afroamerikanischen Musikern wie Prince und Michael Jackson offenbar aus, in der Minstrel-Tradition zu suchenden Gründen einfacher, konnten sich trotz gesellschaftlicher Vorbehalte auch Mick Jagger, Marc Bolan oder Freddie Mercury nach Little Richards Vorbild eine glamouröse und androgyne Extrovertiertheit aneignen.

Ein Komma muss hier in jedem Fall weg, aber m.E. sollte das Ganze gleich deutlicher ausgedrückt werden: Auf was genau soll sich „dies“ beziehen? Und davon, was ein androgynes Erscheinungsbild mit der Minstrel-Tradition zu tun hat, habe ich auch nach Lektüre des entsprechenden Artikels nur eine vage Vorstellung. Mag sein, dass Androgynie damals als typisch afroamerikanisch galt, aber mir als unbedarftem heutigen, europäischen Leser erscheint das weniger „offenbar“, als es die Formulierung nahelegt. Ok

Viele Grüße --Thomas Schultz 23:42, 14. Okt. 2008 (CEST)

Hallo Thomas. Vielen Dank für die Rückmeldung.

  • In Richards Biografie ist davon die Rede, dass Little Richards Vater "das erste mal stolz" auf seinen Sohn war, gewissermaßen trotz seiner Bedenken nun einsah, dass Richard seinen Weg geht und dies auch erfolgreich tut. Du hast recht, dass Buds Tod damit erstmal nichts zu tun hat, ist eher eine tragische Wendung im Leben. Ein neuer Satz ist daher angebracht.
  • Es ist in der Tat so, dass die Minstrel-Show auch Travestie-Elemente beinhaltete. Ich gebe zu, dass mir die jeweilig griffige Formulierung in dem nicht Fettnäpfchenfreien Diskurs um Rasse und Sexualität nicht immer sofort kommt. Die Quellen, die ich verwende, sind da weitaus deutlicher und direkter, meines Erachtens aber bereits grenzwertig in der Wortwahl: Ich zitiere aus der angegebenen Quelle, Olaf Karnik: "Auffallend ist, dass sowohl Prince als auch Michael Jackson eine androgyne Sexualität bieten, ganz im Gegensatz zu Springsteen, Sting, George Michael [?] und sogar David Bowie, die heute [gemeint ist der Zeitraum Ende der 1980er], ein "klassisch" männliches, unzweideutiges Image pflegen. War die Androgynität von Jagger, Bowie, Bolan usw. [dagegen] in den 70er Jahren politisch und gesellschaftlich gefährlich, weil schrill, attackierend und außergewöhnlich, so funktioniert das bei Jackson und Prince haute genau umgekehrt. Denn der bunte, schrille, zappelnde, die Zunge heruasstreckende und kiecksende schwarze Unterhaltungskünstler erinnert an den "Tanzneger", der in dieser Rolle schon immer harmlos wirkte." (Olaf Karnik, S. 254, bei der Gelegenheit fiel mir auf, dass ich falsche Seitenzahlen für den Artikel innerhalb des Bandes Chasin A Dream angegeben hatte, das wird korrigiert.) Daneben ist ein entsprechendes Bild von Prince mit der Unterschrift "Prince: Littler Richard, Jimi Hendrix und eine Menge Sly Stone.", welches die These schön illustriert. Ich überlege mir eine präzisere Formulierung. Den "Tanzneger" würde ich gerne nicht zitieren, daher schrieb ich von der Minstrel-Tradition. Hast du einen Vorschlag?Krächz 14:09, 15. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe beide Stellen etwas konkretisiert. Heute hatte ich in der Buchhandlung erst ein Taschenbuch in der Hand (ich glaube eshieß A Short Story of Rock'n'Roll), wo auf diese Aspekt nochmal eingegangen wurde und vor allem Little Richard sehr direkt als Türöffner für Kiss, Alice Cooper, Peter Gabriel und alle möglichen hyper-extrovertierten Künstler benannt ist. Mal schauen, ob ich das billisch bekomme, dann werde ich das auch noch verwenden und den Abschnitt nochmal untermauern. Krächz 21:09, 15. Okt. 2008 (CEST)
Hallo,
danke für die prompte Antwort auf meine Anregungen, ich habe mich an einer Stelle selbst nochmal an einer Formulierung versucht. Noch eine Idee: Evtl. ist es ein wenig „politisch überkorrekt“, im Abschnitt zu Little Richards Familie an keiner Stelle zu erwähnen, dass er selbst aus einer afroamerikanischen Familie stammt (evtl. setzt Du es auch einfach beim Leser voraus?). Ok Für seinen Lebensweg scheint mir das ein mitbestimmender Faktor zu sein. Die englische Wikipedia stellt es auch so dar, als sei seine Familie durch Armut und rassistische Anfeindungen belastet gewesen, unser Artikel spricht dagegen von „geregelten Verhältnissen“ – ich selbst kenne mich mit Little Richards Biographie leider nicht genug aus, um Wahrheit von Mythos zu trennen, aber weißt Du, ob da etwas dran ist? Ist evtl. der Hintergrund von der Erschießung des Vaters relevant?
Viele Grüße --Thomas Schultz 22:08, 15. Okt. 2008 (CEST)
Hallo. Die Tod des Vaters ist wohl ein klassischer Kleinkrieg unter Ganoven gewesen, Bud Penniman hatte auch das ein oder andere halblegale Geschäft am Laufen. Dann kommt es zum Streit in der Kneipe, jemand fuchtelt mit der Knarre herum und es kommt zum Unglück. Einen Hinweis auf einen speziell rassistischen Hintergrund sehe ich nicht, wiewohl natürlich des Vaters Tod Richard irgendwie auch beeinflusst haben muss, allein dadurch, dass er eine Weile in Macon als Tellerwäscher arbeiten musste, um die Familie zu unterstützen. Allerdings wollte ich hier nicht allzusehr ins Detail gehen.
Die "geregelten" Verhältnisse beschreibt Richard selbst. Bei vielen amerikanischen Musikern wird von einer Kindheit in Armut berichtet (wohl auch oft gerne etwas mythisch verklärt), das war hier nicht der Fall. Richard ging ganz normal zur Schule, sang in den Chören, hatte ein Fahrrad und anständige Kleidung etc. pp., eben eine recht normale mittelständische afroamerikanische Familie. Hinweise, ob Richard und seine Familie im speziellen unter Rassismus litten, konnte ich keine finden. Es ist bekannt, dass Richard von einem weißen Ehepaar Ann und John Johnson eine zeitlang unterstützt wurde, wofür er sehr dankbar war. Sicher ist das im Detail für den Werdegang auch nicht uninteressant, bei einem Wiki-Artikel muss man aber auch den Mut zum straffen Erzählen haben.
Ich will und kann bei meiner Wissenslage kein besonderes Leiden der schwarzen Familie Penniman unter Rassismus feststellen und will das schon gar nicht konstruieren. Zu Richards eigener Wahrnehmung des Rassismus äußert sich der Artikel weiter unten. Sicher war aber auch Richard samt Familie den damaligen gesellschaftlichen Verhältnissen unterworfen.
Zu der Frage, ob die afroamerikanische Herkunft oben mit hineingehört. Hmmm... das hatte ich natürlich auch schon überlegt, allerdings schien es mir fruchtbarer, das in den Zusammenhang mit dem rassensegregierten Musikmarkt genauer zu beschreiben, da es natürlich wichtig ist. In der Einleitung will ich es eigentlich nicht haben, dort reicht es, wenn steht, er habe den schwarzen Rhythm and Blues in den Mainstream Rock'n'Roll mitinjiziert. Eventuell wäre im Abschnitt "Kindheit und Jugend" ein entsprechender Hinweise denkbar. Krächz 12:15, 16. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe die afroamerikanische Abstammung bei der Familie eingebaut. Vielen Dank für die Umformulierung bei den Showaspekten, das gefällt mir seht gut. Ich merke, dass es mir nicht selbstverständlich leicht fällt, von meiner ersten Fomulierung abzuweichen und eine passende Zweitversion zu erstellen, insofern bin ich für deine Hilfe ausgesprochen dankbar. Krächz 12:26, 16. Okt. 2008 (CEST)
Hallo! Von meiner Seite aus passt das jetzt so, danke. Für mein Verständnis wird man nicht wegen illegaler Geschäfte erschossen, wenn man in „geregelten Verhältnissen“ lebt, aber vielleicht bin ich da einfach zu behütet aufgewachsen ;-) Viele Grüße --Thomas Schultz 10:37, 17. Okt. 2008 (CEST) Ok
Hallo Thomas. Ich werde mich nochmal mit der Biogrfie hinsetzen und den Abschnitt versuchen, griffiger zu formulieren, dabei auch den Tod des Vaters besser in den Text zu integrieren. Hast du die Seite unter Beobachtung? Ansonsten würde ich mich dann gerne bei dir melden. Krächz 16:43, 17. Okt. 2008 (CEST)
Ich habe das präzisiert. Aus den "geregelten Verhältnissen" ist nunmehr ein "bescheidenes Auskommen" durch "Handel schwarzgebrannten Schnapses" geworden. Die Streiterei, in deren Anschluss Bud zu Tode kam, hatte tatsächlich weder einen rassistischen noch eine Gangster-Hintergrund, das war wirklich nur eine Pöbelei in der Kneipe, Rauswurf und Drohkulisse etc.pp. Das war natürlich schon ein Einschnitt in Richards Leben, der letztlich auch als Motivationsschub gelten kann, da Richard sich zu höhrem als die Tellerwäscherei geboren fühlte. Krächz 19:55, 23. Okt. 2008 (CEST)

Archivierung des Reviews aus dem SW

(von Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb#Sektion_II, erledigt durch Krächz 16:51, 27. Okt. 2008 (CET))

Autor: Krächz

Zusätzliche Artikel, die ich im Themenumfeld während des Wettbewerbs erstellte:

Ein Baustelle findet sich unter Benutzer:Krächz/Little Richard. -- Krächz 15:16, 1. Sep. 2008 (CEST)

Eine erste Frage an Leute, die sich mit dem Schreibwettbewerb besser auskennen: Ist es sinnvoller, direkt im Artikelnamensraum zu arbeiten oder auf einer Baustelle im BNR? Krächz 15:19, 1. Sep. 2008 (CEST)
Hallo, also ich habe bisher immer direkt im Artikelnamensraum gearbeitet und tue es auch diesmal wieder. Schon allein, weil du im Artikelnamensraum mehr Chance auf Resonanz hast und auch zufällige Leser von den Arbeit erfahren und vielleuicht Hinweise spenden. Gruß Julius1990 Disk. 15:33, 1. Sep. 2008 (CEST)
Danke, dann werde ich also meine Baustelle umziehen. Krächz 15:41, 1. Sep. 2008 (CEST)

Hinweis für Reviewer

Ich plane einen konservativen Aufbau bzgl Leben und Werk, d.h. eine chronologische Beschreibung seiner Biographie. Zudem liegt mir darüber hinaus ein noch zu entwickelnder Abschnitt bzgl Wirkung und Rezeption am Herzen, der den Einfluss Little Richards auf kommende Künstlergenerationen beleuchten soll. Hierzu bin ich auch für Literaturtipps dankbar. Ob ich die Diskographie auslagern werde, hängt vom Verhätlnis ihrer Länge zum Restartikel Ende des Monats ab. Tendentiell würde ich gerne alles beieinander behalten und dafür die Listenform der Diskographie in Kauf nehmen. Krächz 15:57, 1. Sep. 2008 (CEST)

Ein häufiger Fehler bei Artikeln zu Musikern ist leider, neben der konservativen Biographie die Musik zu vergessen. Ich hoffe mal, dass dir dies nicht passiert ... Achim Raschka 23:18, 1. Sep. 2008 (CEST)
Danke für die Ermahnung. Ich teile deine Einsicht und muss mir das selbst auch immer wieder vor Augen führen. Ich werde den spezifischen und sich wandelnden Stil in der Biographie (deshalb auch "Leben und Werk") ausbreiten. Krächz 11:34, 2. Sep. 2008 (CEST)

Fertig! Spät, aber rechtzeitig bin ich soweit fertiggeworden. Über Reviews, Kritik und Meinungen, natürlich auch noch nach dem SW, wäre ich wirklich sehr dankbar. Gruß von Krächz 17:47, 29. Sep. 2008 (CEST)


Ich habe nicht den ganzen Artikel gelesen :( ehrlich gesagt habe ich auch von Little Richard vor ein paar Tagen zufaellig das erste Mal gehoert :)

  • Bereits früh schuf er sich in der Rolle des frechen Clowns Freiräume, die ihm im konservativen Amerika der 1930er und 1940er Jahren halfen, mit einigen, als Fehlbildungen empfundenen Besonderheiten seines Körpers...“ - vielleicht gehoert das in den Artikel nicht mit rein, aber von welchen Fehlbildungen ist hier die Rede?
  • Ich glaube Zahlen ab 12 werden nicht ausgeschrieben

Gruss --Lofor 21:36, 2. Okt. 2008 (CEST)

Hallo Lofor. Ich habe deine Frage erst beim Archivieren des Reviews gesehen. Ich denke nicht, dass das detailliert in den Artikel gehört, aber wenn es dich interessiert: Little Richard hielt seinen Kopf für zu groß und hatte unterschiedlich lange Beine, was sich auf seine Gehweise auswirkte (die dann wiederum von anderen als "weibisch" diskriminiert wurde). In diesem Zusammenhang ist auch eine Narbe auf der Oberlippe zu nennen, die er später immmer durch seinen eleganten Strich-Schnauz verdeckte. Nachzulesen in der Biographie von White. Gruß Krächz 16:56, 27. Okt. 2008 (CET)

Gedanken aus der SW-Beurteilung

Hier ein paar Aspekte meiner Artikelbeurteilung im Rahmen des SW, die vielleicht dem Artikel weiterhelfen: Hauptkritikpunkt waren die teilweise zu wenig enzyklopädischen Formulierungen ("energiegeladene Wildheit" usw.), die gerne als Literaturzitate zur Veranschaulichung gebracht werden könnten, aber im normalen Artikeltext etwas unglücklich, an POV grenzend sind. Daneben fielen mir noch ein paar Kleinigkeiten auf (Zeitenwechsel im Fließtext, einige unklare Formulierungen). Den Musikanalyseteil aus 1.1.2 würde ich bei Wirkung positionieren, um den Lesefluss bei der Lebensbeschreibung nicht zu lange zu unterbrechen. Ein Review ist sicher eine gute Idee, denn Substanz für Lesenswert ist bestimmt vorhanden. --DieAlraune 20:29, 26. Okt. 2008 (CET)

Danke für das Feedback. Ihr habe euch in eurer Vorbemerkung zur Auswertung des SWs über die Tendenz zum epischen Erzählen in den Artikeln geäußert. Wie ist das in diesem Fall? Auch zu lang? Immerhin ist der Herr seit über 50 Jahren im Geschäft und eine gewisse Länge nicht zu vermeiden, wenn man nicht insgesamt ein oder zwei Stufen an Detailtiefe zurückschrauben möchte. Über die von dir genannten Punkte werde ich mir Gedanken machen. Krächz 20:36, 26. Okt. 2008 (CET)
Nein, die Länge macht hier IMHO kein Problem. Gut gefüllte 70 KB für einen prägenden Künstler sind absolut angemessen und nicht zu viel. --DieAlraune 20:51, 26. Okt. 2008 (CET)

Ergänzungen von elya

Evtl. einiges redundant zur Alraune, aber ich gebe mal meine Notizen rein:

  • erster Eindruck: Einleitung steigt recht seltsam ein: „energiegeladene Wildheit“...
  • Inhalt: Leben und Werk recht bunt durcheinander. kann man machen, aber auch die Bewertung des musikalischen Stils noch mit drin kommt doch etwas unstrukturiert daher. sonst liest es sich ganz gut.
  • Stil: einiges unklar verschleiernd „als Fehlbildung empfundene Besonderheit“ - was denn? „Raufhändel“ - hm? Gelegentlich Bandwurmsätze („Funktionierte dies bei afroamerikanischen Musikern wie Prince und Michael Jackson offenbar aus, in der Minstrel-Tradition zu suchenden Gründen einfacher,...“)
  • Rest OK, insgesamt war der Artikel bei mir gutes Mittelfeld. Review ist sicher eine gute Idee, um das ganze noch abzurunden.

--elya 20:28, 28. Okt. 2008 (CET)

Danke auch dir, Elya. Ich habe Eure Kritik mal mit in das Review genommen, die ich dort eventuell mit interssierten Reviewern weiter vertiefen möchte, da ich gerade bzgl. der Gliederung momentan noch keine bessere Möglichkeit der Darstellung sehe, ohne den Artikel völlig zu zerpflücken bzw. neu zu schreiben. Vielleicht kommen da ja Ideen, wie die Unstrukturiertheit verbessert werden könnte. Krächz 14:41, 30. Okt. 2008 (CET)
Immerhin hat der Artikel einigen Lesern ja auch im 30.9.-Zustand schon ganz gut gefallen (PP im SW)... -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:07, 30. Okt. 2008 (CET)
Ja, das hat mich sehr gefreut und bedeutet mir wirklich sehr viel. Dennoch nehme ich die Kritik der Jury natürlich ernst. Krächz 15:51, 30. Okt. 2008 (CET)
Dem wollte ich auch gar nicht widersprechen - es gibt schließlich immer noch etwas zu verbessern (auch bei schon bebapperlten Artikeln), seien es Fragen der Gliederung, Formulierungen und Sprache, Straffungen oder inhaltliche Ergänzungen – von Zeichensetzung und Typographie ganz zu schweigen. Wenn Du machst, dann wird das schon. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:09, 30. Okt. 2008 (CET)
+1 Keep On Rockin’! --Jo Atmon Trader Jo 17:45, 30. Okt. 2008 (CET)
Auf jeden! Oooh..ma soul! Krächz 22:43, 30. Okt. 2008 (CET)

Reviews vom 30.Oktober 2008, archiviert am 18. Dezember 2008

Aus dem SW ohne Platzierung. Für Reviews und Hinweise im Voraus vielen Dank. Krächz 14:37, 30. Okt. 2008 (CET)

Review SW-Juroren

Die Juroren haben auf der Disku bereits dankenswerterweise schon einige Hinweise gegeben, die ich hier zusammenfassen möchte und auch dazu weitere Meinungen gerne hören würde:

Gliederung  Ok bleibt erstmal so, siehe Anmerkung unten.Krächz 22:10, 12. Nov. 2008 (CET) Nachtrag: Durch die Gliederung mit Überschriften dritter Ordnung sollten die Ausführungen zum Werk nun besser in die Biografie intergriert und als solche nun auch zu erkennen sein. --Krächz 16:30, 18. Nov. 2008 (CET)

  • Musikanalyseteil aus 1.1.2 besser unter Wirkung aufgehoben, da sonst Lesefluss bei der Lebensbeschreibung zu lange unterbrochen wäre
  • Leben und Werk durchmischt (kann man machen)
  • Bewertung (ich vermute stilistisch, Anm. Benutzer:Krächz) gehört da aber nicht rein

Zur Gliederung generell: Das ist eine Künstlerbiographie. Ohne das Werk gibt es hier nichts darzustellen, die Biographie ist nur insofern überhaupt von Interesse, als dass sie die Umstände und Einflüsse auf das geschaffene Werk erklärt und umrandet. Daher werden Leben und Werk natürlich nicht getrennt. Inwiefern es sinnvoll ist, die stilistichen Besonderheiten einzelner Werksphasen auszulagern und dann quasi nochmal in einer konkurrierenden Chronologieabfolge unter bspw der Überschrift "Stil" abzuhandeln, bleibt dahingestellt. Es ist richtig, dass der Rock'n'Roll etwas ausführlicher dargestellt wird als zB die Soulelemente der späteren Jahre, da er eben auch im Zusammenhang mit Little Richard einfach wichtiger ist. Auslagern kann ich ihn aber wiederum nicht, da er eben der spezifische Stil genau dieser Werksphase bei Specialty Records ist. Die Anmerkung des SW-Reviews auf der Diskussionsseite, die Stilbeschreibung würde bei der Lektüre der Lebensgeschichte "stören", finde ich befremdlich. Ich dachte, die Musik ist es, die interessiert und eher wäre ich gewillt, Details des Lebens zusammenzustreichen, als eine bloße Aufreihung von Lebensdaten und -geschehnissen zusammenzustellen. Krächz 22:10, 12. Nov. 2008 (CET)

Formulierung

  • Unenzyklopädische Formulierungen u.a. bereits in der Einleitung (zB "energiegeladene Wildheit")  Ok Ich habe das nochmal anders formuliert. Die Begriffe "Wildheit", "Extrvaganz", "Energie" sind Worte, mit denen der Rock'n'Roll nun mal beschrieben wird und die in der Literatur im Zusammenhang mit Richard beliebig oft zu belegen sind. Der Artikel selbst tut dies auch ausführlich, die Einleitung hingegen fasst den Artikel zusammen, dort werde ich keine Einzelnacheise setzen. Weglassen kann ich diese "Stilbeschreibung" in der Einleitung aber nicht, sonst würde das einen expliziten Mangel darstellen, schließlich geht es hier um einen Rock'n'Roll-Musiker und dessen Werk. Dazu erfinde ich keinen neuen Wortschatz, nur damit das trockener (und damit "enzyklopädischer") klingt.Krächz 22:10, 12. Nov. 2008 (CET)
  • Zeitenwechsel im Fließtext  Ok Ich habe alle Zeiten nochmal gecheckt und hoffentlich nichts übersehen. Ich hoffe mal, dass sich diese Kritik nicht darauf bezieht, dass ich Werksbeschreibungen selbstverständlich im Präsens halte: 1955 ging Richard ins Studio. Die aufgenommene Platte ist von energiegladener Wildheit. Klar springt das dann zwischen erzählter Vergangenheit und aktueller Beschreibung bestehender und jederzeit real abzuhörender Werke, aber so ist das nunmal. Krächz 22:10, 12. Nov. 2008 (CET)
  • Unklare, teilweise verschleiernde Formulierungen (zB "als Fehlbildungen empfundene Besonderheiten"  Ok Ich hoffe, das passt jetzt. Wurde auch schon auf der Disku-Seite angesprochen, daher nun präzisiert und ausgeführt.Krächz 17:09, 5. Nov. 2008 (CET), "Raufhändel"  Ok Nun "Schlägerei".Krächz 17:16, 5. Nov. 2008 (CET))
  • Bandwurmsätze (zB "funktioniert das bei afromaerikanischen Künstlern wie..."  Ok)
Wenn es weitere unenzyklopädische Formulierungen, unklare oder verschleiernde Formulierungen oder aber Bandwurmsätze gibt, dann justiere ich im Detail natürlich gerne nach. Krächz 22:16, 12. Nov. 2008 (CET)


Review Lipstar

Hallo, bin den Artikel jetzt komplett durchgegangen. Nur einige Kleinigkeiten:

  • Im Abschnitt Little Richard als Schauspieler könnte man in Kürze mit aufnehmen, dass Richard sich selbst in einer Episode der Serie Die Simpsons gesprochen hat. Habe auch eine Quelle. Ok Die Imdb reicht als Quelle aus, dort ist auch die Simpsons-Folge gelistet. Krächz 12:14, 3. Nov. 2008 (CET)
  • Die häufige Verwendung des Worts Song. Ich nutze den Begriff in meinen Artikeln nicht mehr, da es kein deutscher Ausdruck ist. Man kann Song natürlich nehmen, möchte aber auch auf Synonyme wie Stücke, Titel oder Lieder hinweisen. Ok Habe Song, Titel, Stück und Lied nun gestreut. Danke für die Vorarbeit. Krächz 12:14, 3. Nov. 2008 (CET)
  • Zahlreiche Aussagen werden mit Literatur belegt, an anderen Textstellen wird meiner Meinung nach mit Quellen gespart. Zum Beispiel im Absatz Kindheit, Jugend und erste Aufnahmen (1932–1955): Hier werden für den zweiten und dritten Textabschnitt keine Quellen genannt. Aussagen zur Biografie, zur Einstellung des Vaters oder zu den Tourneen, die „beim Publikum ausgesprochen gut“ ankamen, sollten unbedingt belegt werden.  Ok Ich habe noch drei Refs gesetzt. Letztlich erzähle ich in diesem Abschnitt Richards Biografie nach, die unter Literatur einsteht. "Kritische" Angaben sollten in der Tat einzelrefernziert werden, aber sicher nicht jedes Wort/jeder Satz. Krächz 12:14, 3. Nov. 2008 (CET)
  • Die Einflüsse Richards auf die Musik wird verdeutlicht, aber gibt es eigentlich auch negative Rezeption?  Ok War bereits soweit wie möglich integriert. s.u. -- Krächz 16:27, 18. Nov. 2008 (CET)

Grüße, Lipstar 13:38, 2. Nov. 2008 (CET) Hallo. Danke für die hilfreichen Hinweise. Zum letzten Punkt der negativen Kritik: Die Frage ist natürlich berechtigt. Allerdings habe ich alles, was über Richard zu finden ist, das auch nur ansatzweise ihm "angekreidet" werden könnte, bereits in den Artikel eingebaut.

  • Die Simpilizität seiner Songs.
  • Der mäßige komerzielle Erfolg seines Comebacks.
  • Die mäßige innovative Kraft seiner mittleren Werksphase.
  • Die mäßige Beachtung seiner schauspielerischen Karriere.
  • Seine teilweise unklare und widersprüchliche Eigen-Positionierung gegenüber wichtigen Aspekten seines Lebens (Sexualität, Rassismus, da redet er fürwahr teilweise absoluten Stuss zusammen, den ich hier gar nicht im Detail wiedergeben kann.)
  • Drogengerfahrung und körperliche Selbstzerstörung
  • Das Kultivieren des Images als Freak bis hin zur Witzfigur

Das kann ich natürlich auch immer nur in der gebotenen Sachlichkeit schreiben. Wie das Review der SW-Schiedsrichter zeigt, werden sehr schnell beschreibende Attribute des künstlerischen Ausdrucks als wertend angeprangert.

Ich nehme an, dass Richards Werk nicht allen Leuten gefällt, dass der Rock'n'Roll auch mitunter als langweilig empfunden wird, allerdings verschweigen das die (wirklich zahlreichen) Autoren, die ich verwertet habe, dann in ihren Artikeln/Büchern. Im Gegenteil wird er in allen Umfragen und Hitlisten ganz weit oben platziert und eben ständig als bedeutender Einfluss für alle möglichen Rocker angegeben. Darauf gehe ich ein, natürlich nicht darauf, dass Moby, Björk, Donovan, Eminem usw. ihn nicht als Vorbild nennen, wobei ich mir da bei den meisten nicht mal sicher wäre. Wenn du einen zitierwürdigen Verriss findest, dann immer her damit, dann baue ich das gerne ein, ich will sicher nicht alles weißmalen (s. auch oben). Wenn dir nochwas auf- oder einfällt, bitte immer gerne. Krächz 12:14, 3. Nov. 2008 (CET)

Ich sehe deine oben genannten Punkte zur negativen Kritik ein und besitze auch keine weiteren Informationen. Von meiner Seite aus ist der Artikel jetzt sehr gut. Gruß. --Lipstar 18:52, 7. Nov. 2008 (CET)

Anmerkung zu Chartboxen

Ein kleiner Hinweis: die Chartplatzierungen, die dort genannt werden (US Black/Pop) sind irrelevant (WP:FVC).--Arntantin da schau her 16:53, 8. Nov. 2008 (CET)  Ok Bleibt so. s.Anm.unten. --Krächz 13:35, 4. Dez. 2008 (CET)

Nun, die Quellen sind angegeben. Solange ich keine besseren Chartübersichten habe, passt das so. Black-Charts sind hier wichtig, es wird im Artikel auch drauf eingegangen. Irrelevant ist das nicht, nur weil das Chartportal teilweise andere Charts bevorzugt. Die Billbord Pop-Charts entsprechen übrigens den dort geforderten Top bzw Hot 100. --Krächz 18:38, 8. Nov. 2008 (CET)
Habe dazu mal eine Diskussion gestartet, mal kucken, ob da was kommt. --Krächz 16:24, 18. Nov. 2008 (CET)
Das Portal scheint kein Problem damit zu haben, in gut begründeten Fällen auch Charts der Spartenmärkte zu akzeptieren. Der sinnvolle ZUsammenhang sticht in diesem Fall selbstverständlich die Portal-Regel aus! Das bleibt daher so. Krächz 13:35, 4. Dez. 2008 (CET)

Review Deirdre

Hi, hier meine 5 Cents:

  • Merkwürdige Formulierungen:

- wohlwollend aufgenommenen Erfolg  Ok Umformuliert. Krächz 21:44, 13. Nov. 2008 (CET)

- egozentrische Zwischenansagen des euphorisierten Künstlers  Ok Habe das nochmal refenziert. In der gebotenen Kürze kann ich nicht im einzelnen aufzählen, welche seiner Bühnenaktion von den Kritiken nun für "egozentrisch" und welche für "euphorisch" gehalten werden. Ich gebe hier den Tenor der Berichterstattung über dieses bemerkenswerte Konzert-Album wieder, dessen Sänger gewissermaßen schon surreal überdreht wirkt. Wenn ich etwas zu dem Album schreibe, dann eben genau das, was wichtig und besonders daran ist.Krächz 20:40, 20. Nov. 2008 (CET)

pflegte, seine Haare zu einer mächtigen Pompadour aufzutürmen – was soll das sein? Ist ein roter Link, deswegen solltest Du es erklären  Ok Habe das Wort "-Frisur" ergänzt. Leider haben wir in der deutschen Wiki nur die Schmalztolle, die es aber nicht richtig trifft. en:Pompadour (hairstyle) ist auch nicht viel besser, da darin wiederum die Rockabilly-Tolle eingefasst ist. Die Quellen sprechen jedenfalls im Zusammenhang mit Richard von einer "Pompadour", das britisch-englische "quiff" habe ich hingegen nie gelesen. Eigentlich sollte aber aus dem Satz "...pflegte sich seine Haare zu einer mächtigen Pompadour-Frisur aufzutürmen" klar werden, was der gute Richard hier sich zusammenföhnte und -geelte, oder? Krächz 21:55, 13. Nov. 2008 (CET)

  • Klemmt:

- Sein regionaler Erfolg mit Every Hour konnte ihn vor allem mit seinem Vater versöhnen trotz dessen Vorbehalt gegen die homosexuelle Szene, die die Arbeit seines Sohnes beeinflusste  Ok Umformuliert. Daran wurde schon mehrfach gearbeitet, siehe Diskussionsseite. Ist das jetzt noch unklar? Krächz 21:44, 13. Nov. 2008 (CET)

  • Bandwurm:

- Während bei den Aufnahmen in New Orleans Earl Palmer am Schlagzeug den Backbeat mit einem swingenden Shuffle, das heißt einer Verschiebung der Achtel hin zur nächsten Viertel koppelt,[5] entwickelte Charles Connor bei gelegentlichen Studio-Aufnahmen Little Richards mit den Upsetters in Los Angeles den „Choo-Choo-Train“-Stil weiter, bei dem die Achtel durchgehend zwischen den, durch den Backbeat akzentuierten Vierteln geschlagen werden, und so dem Stampfen eines Zuges ähneln soll, zu hören beispielsweise in Keep A Knockin’ vom Januar 1957.[7]  Ok Nun zwei Sätze. Krächz 16:13, 13. Nov. 2008 (CET)

Wenn Du das behebst, ist es insgesamt aber ein netter Artikel, mein lw hätte er. Für exzellent ist er mir irgendwie nicht rund genug, ist aber mehr so ein Bauchgefühl, ich kann's nicht so richtig begründen.

-- Howdy! Deirdre 12:04, 13. Nov. 2008 (CET)

Hallo Deidre, danke für die Duchsicht und die Anmerkungen. Die angesprochenen Punkte werde ich nach und nach angehen. Bei den Absätzen sind wir offenbar nicht ganz beieinander. Ich finde eine 6-8zeiligen Absatz für zumutbar, wenn es sich dabei thematisch um einen Gedankengang handelt. Alle zwei/drei Zeilen einen Absatz einzubauen, finde ich weder optisch schön, noch halte ich es im Leseprozess für besser. (Ich weiß, dass aufgrund unterschiedlicher Browsereinstellungen womöglich die Zeilenanzahl variieren kann.) Zum Thema Zwischenüberschriften: ein dritte Ebene möchte ich vermeiden, das zerfasert den Artikel dann auch irgendwann. Thematisch drängen sich weitere Zwischenüberschriften nicht gerade auf, das Leben ist duch die religiösen Phasen m.E. bestens gegliedert. Der englische Artikel macht das einfach nach Dekaden, was ich gerade vermeiden wollte.

Nun, wie Du meinst - auf meinem 22-Zoll-Monitor lesen sich die langen Absätze jedenfalls furchtbar. -- Howdy! Deirdre 13:23, 13. Nov. 2008 (CET)

Auch hier werde ich natürlich weiter nach einer besseren Gliederung suchen. Wie gesagt, Überschriften sind thematisch eigentlich nicht zu rechtfertigen, jedenfalls wenn man den Grundaufbau nicht komplett ändert. Die Absätze schaue ich gerne durch. Ich habe einen 17-Zoll-Laptop und finde die Abschnitte in Ordnung und bin im Gegenteil (bei anderen Artikeln) oft gewillt, Abschnitte, die nur einen oder zwei Sätze beinhalten, zusammenzuziehen. Auch ein Punkt gliedert schließlich den Text. Wieviele Zeilen sind denn zb bei dir jeweils die drei Abschnitte des ersten Lebensabschnitts 1923-1955? Krächz 13:34, 13. Nov. 2008 (CET)

Das sind bei mir jeweils sieben endlos lange Zeilen. -- Howdy! Deirdre 13:50, 13. Nov. 2008 (CET)

So besser? Also jetzt nur der erste Abschnitt? Krächz 14:04, 13. Nov. 2008 (CET)

Ja, viel besser. Aber warum gliederst Du hier nicht weiter? Es bietet sich doch an, den "ersten Aufnahmen" ein eigenes Kapital zu spendieren. Ich finde die Kapital halt insgesamt zu lang und nicht leserfreundlich. -- Howdy! Deirdre 14:20, 13. Nov. 2008 (CET)

Nun, das ist eben auch eine Gewichtungsfrage und eine Frage der Ausgeglichenheit der einzelnen Abschnitte zueinander. Punkt 1.4 ließe sich nur weiter gliedern, indem die einzelnen Labelphasen (Specialty, Vee-Jay, Modern, Okeh, Reprise, Rest) als Gliederungspunkte hergenommen würden. Das ist durch die Absätze aber bereits ebenso gegliedert und (mir) nun ehrlich für eine dritte Überschriftenebene zu kleinteilig und für eine Untergliederung auf der zweiten Ebene werden mir das zu viele Gliederungspunkte (1.1 bis 1.14 oder so). Entsprechendes gilt für 1.1, das ist der frühe Abschnitt seines Lebens, da war er noch nicht nachhaltig produktiv, seine Karriere setzt gewissermaßen mit Tutti Frutti 1955 erst so richtig ein. Da muss man nicht drei Lebensabschnitte vorher auseinanderkonstruieren. Dein Einwand ist ja nicht unberechtigt, aber ich sehe hier dennoch die thematisch-inhaltliche Überlegung als wichtiger an: "Form follows function" sozusagen. Krächz 16:13, 13. Nov. 2008 (CET)

Doppelverlinkungen sind bei einem langen Artikel nicht prinzipiell schlecht, aber ich werde nochmal kritisch durchschauen. Auch rote Links sind erstmal nicht unbedingt ein Mangel, vor allem bei den Labels (jeder weiß, was das ist und das sich da eine Lebelgeschichte hinter dem Link verbärge, wäre er denn blau) und den Personen, die halt relevant sind, aber noch keinen Artikel haben. Das will ich aber aber mittelfristig abarbeiten. Bei der Popmadour hast du Recht, ich hatte gehofft, das würde durch die Formulierung mit den aufgetürmten Haaren klar werden, denn genau das ist gemeint: Richard mit Popmadour. Krächz 13:09, 13. Nov. 2008 (CET)

Nach dem jetzigen Feintuning hinsichtlich der Struktur bleibt mir nur: Applaus, Applaus, Applaus ... :o)-- Howdy! Deirdre 15:37, 18. Nov. 2008 (CET)

Ich habe in der Versionsgeschichte mal einen Versuch mit der dritten Ebene an Überschriften unter "Leben und Werk" eingestellt. Sowohl die Überschriften selbst, als auch hier und da die Zugehörigkeit von Textpassagen zu diesem oder jenem Abschnitt müssten im Einzelfall natürlich noch überprüft werden, es ist wie gesagt nur ein Test, inwiefern sich 1. die Lesbarkeit verbessert, 2. das Inhaltsverzeichnis aufbläht, 3. der Erzählfaden erhalten bleibt.

Dazu gerne Meinungen (meine eigene stelle ich erstmal hintenan), man kann sich das über die Versionsgschichte anschauen... Krächz 13:22, 14. Nov. 2008 (CET)

Okay, ich habe das mal im aktuellen Artikel umgesetzt. Grundsätzlich finde ich es gar nicht so schlecht wie ich befürchtete, jedoch ist nun halt das Inhaltsverzeichnis eine abschreckend lange Tapete. Der Vorteil ist die von Deidre geforderte Übersichtlichkeit. Ich hoffe zudem, der Kritik von der SW-Jury etwas Wind aus den Segeln genommen zu haben: dort wurde die Beschreibung des Rock'n'Rolls in der Biographie als Fremdkörper empfunden. Nun wird durch die Zwischenüberschriften das ein wenig deutlicher abgesetzt und kann bzw. sollte meines Erachten unbedingt dort stehen bleiben. Krächz 20:10, 17. Nov. 2008 (CET)

Anmerkung zu Andre 3000

Mein persönlicher, allerdings von jeglichen Belegen ungetrübter Ergänzungsvorschlag, um die androgyn-camp-Schwarzermannmitfederboa-Traditionslinie etwas näher in die Jetztzeit zu verlängern wäre eine Erwähnung von Andre 3000, den ich immer irgendwie als Little Richard in vierter Generation (via James Brown und Prince) gesehen habe. Vielleicht gibts da ja sogar was zitables, was zu ähnlichen Schlüssen kommt. --Janneman 14:36, 13. Nov. 2008 (CET)  Ok

Hallo Janneman. Danke für den Hinweis, ich werde mal meine Fühler ausstrecken. Der Vergleich ist sicher nicht aus der Luft gegriffen. Mal schauen, ob das die Musikliteraten auch so sehen... --Krächz 16:13, 13. Nov. 2008 (CET)
Ich habe hier einen Artikel von Gina Vivinetto gefunden: Prince and the evolution, wo der Bogen tatsächlich von Little Richard über James Brown und Prince zu Andre 3000 gespannt wird. Fokus ist aber eher bzgl. unserer Thematik die Analogie von Sebstdarstllung und Egozentrik bei Little Richard und Prince. Die Erwähnung von Andre 3000 ist mir momentan noch nicht zwingend genug, als dass er als besonderer Exponent der schwarzen Androgynität in Richard Erbe in den Artikel müsste. Kann man sicher machen, der Artikel ist aber sowieso schon lang. Werde noch einige Male drüber schlafen müssen...Krächz 14:11, 21. Nov. 2008 (CET)
Ja, warum nicht. Der Zeitungsbericht ist seriös, die Autorin Musikkritikerin einer rennomierten amerikanischen Zeitung. Als Referenz gibt der Artikel die Aussage, Andre 3000 stünde in dieser Tradition durchaus her. Habe das also eingefügt. Krächz 16:40, 3. Dez. 2008 (CET)

Eingefügt: Krächz 14:56, 18. Dez. 2008 (CET)

Lesenswert-Kandidatur vom 29.12.2008 - 5.1.2009 (erfolgreich)

Little Richard (* 5. Dezember 1932 als Richard Wayne Penniman in Macon, Georgia) ist ein amerikanischer Rock-’n’-Roll-Sänger, Pianist, Songwriter und Schauspieler. Der afroamerikanische Musiker wurde durch die schwarzen Genres Blues, Gospel und Rhythm and Blues beeinflusst, deren Stilelemente er Mitte der 1950er in seinen Rock-’n’-Roll-Aufnahmen kombinierte und in den Mainstream überführte. Little Richards Lieder sind für den überdrehten und wilden Gesang und für das harte Pianospiel bekannt. Seine Auftritte zeichnen sich durch eine selbstdarstellerische Extravaganz aus.

Der Artikel wurde von Krächz im Rahmen des neunten Schreibwettbewerbs angefertigt. Nachdem er dabei bereits meine Stimme für den Publikumspreis bekommen hatte, wurde der Artikel in einer Review weiter verbessert. Meiner Ansicht nach ein lesenswerter Artikel. Pro --Lipstar 14:36, 29. Dez. 2008 (CET)

Schwer zu sagen, ob das jetzt echte POV ist (jedenfalls ist selbstdarstellerische Extravaganz nicht zwingend wertend). Wäre besser, man würde den Satz korrigieren.
Die positiven Seiten des Artikels sind aber stark überwiegend, so dass ich jetzt mich für ein Pro entscheide. Um es kurz zu fassen: der Artikel erfüllt so ziemlich alles für einen lesenswerten Musiker-Artikel, d.h. biografische Daten, ausführliche Stilbeschreibung, sehr ausführliche Beschreibung des Einflusses. Dem Artikel kommt auch noch die Literatur als Quelle zu Gute. Man sieht, dass hier gute Arbeit und vermutlich viel Anstrengung dahinter steckt.--Arntantin da schau her 21:20, 1. Jan. 2009 (CET)
Natürlich ist das gute Arbeit, das habe ich nicht in Frage gestellt. Ich mag die Musik und empfinde eine Sympathie gegenüber Little Richard, aber genau das ist ja die Falle. Stünde dieser Satz mit der selbstdarstellerischen Extravaganz, der auf fast jeden prominenten Rockmusiker passt, im Artikel von Michael Jackson, würde jeder wegen POV aufschreien, also sollte man es auch hier kritisieren (meine Meinung).----Saginet55 23:22, 1. Jan. 2009 (CET)
Hallo und danke für die Anmerkung. Die selbstdarstellerische Extravaganz liese sich beliebig oft durch die Literatur belegen. Der Artikel macht das in der Folge auch reichlich, ich habe lediglich in der Einleitung - wie in der Wikipedia nicht unüblich - auf Einzelnachweise grundsätzlich verzichtet. Gerade im Vergleich mit seinen Zeitgenossen setzt Little Richard - was die Bühnenpräsenz angeht - nochmal einen drauf. Da kommt eventuell mit Abschlägen nur Jerry Lee Lewis ran, bei dem das alles aber dennoch kontrollierter und weniger "freakish" bleibt. Ich hänge nicht an der konkreten Formulierung, möchte aber auf einen passenden Hinweis in der Einleitung nicht verzichten, da es für Little Richards künstlerischen Ausdruck essentiell ist und schlicht fehlen würde. Den Rock'n'Roll in trockener "enzyklopädischer" Sprache zu beschreiben, ist - wie ich beim Verfassen gemerkt habe - nicht so ganz einfach. Die Musikjournalisten und Autoren machen sich das einfach und lassen es an ebenso blumigen wie deutlichen Worten nicht fehlen, wenn es Ihnen angebracht erscheint. Ich hätte Little Richards Bühnenauftritte auch wohlreferenziert als "geistesgestört" beschreiben können. Da habe ich schon versucht, die jeweils unwertendste und dem Wiki-Projekt angemessenste Formulierung zu wählen, möchte aber hierfür natürlich keinen völlig anderen Wortschatz als wie den in der Literatur vorgegebenen entwickeln, nur damit das trockener klingt. Krächz 13:00, 2. Jan. 2009 (CET)
Hallo Krächz, ich bin mir ganz sicher, dass du deine Aussage belegen kannst (darum geht es nicht). Ich bin der Meinung, dass jeder Solokünstler, oder Frontmann einer Band, sich auf der Bühne für das Publikum selbstdarstellerisch extravagant gibt. That's Showbizz. Die Aussage ist also in meinen Augen nichtssagen, aber gleichzeitig beinhaltet sie POV, in einer "Enzyklopädie", wie Wikipedia sich nunmal schimpft. Deshalb wäre es nach meiner Meinung besser den Satz aus der Einleitung herauszunehmen. Grüße----Saginet55 00:28, 3. Jan. 2009 (CET)
Hallo Krächz, zur konkreten Formulierung fände ich die Umkehrung eingängiger: „Seine Auftritte zeichnen sich durch extravagante Selbstdarstellung aus.“ Und wenn es sich leichter liest, stolpert man auch weniger als POV drüber... Ich denke, das Problem ist nicht die Wertung an sich, sondern dass es nicht immer klar als Wertung von jemand bestimmten gekennzeichnet ist. Auch die Wertung „geistesgestört“ wäre für mich nicht unenzyklopädisch, solange sie als Einzelmeinung und nicht als Artikelmeinung gekennzeichnet ist: „Die Urteile über Little Richards Bühnenshows reichen von ‚extravagant‘ (Referenz) über ‚freakish‘ (Referenz) bis ‚geistesgestört‘ (Referenz).“ o.ä. Gruß --Magiers 13:51, 2. Jan. 2009 (CET)
  • Ein klares Pro für den Artikel, für den auch ich beim Publikumspreis des Schreibwettbewerbs gestimmt habe. Als übertrieben empfand ich bei der erneuten Lektüre jedoch die Gliederung, bei der fast jeder Absatz eine eigene Überschrift erhält.
Zur Kritik von Saginet55: Sicher gehört Selbstdarstellung zum „Job“ eines Rocksängers, der Satz in der Einleitung ist aber m.E. dennoch keine Nullaussage, weil Little Richard im Vergleich zu anderen Musikern seiner Zeit in außergewöhnlichem Maße extravagant auftrat. Den Formulierungsvorschlag von Magiers würde ich jedoch unterstützen. Viele Grüße --Thomas Schultz 22:47, 3. Jan. 2009 (CET)
Ich werde auf keinen Fall mit Contra stimmen, da ich den Artikel sehr gut finde. Mit einer Änderung im Sinne von Magier wäre ich durchaus einverstanden, vielleicht mit einem Zusatz, dass es zur Zeit der Veröffentlichung so empfunden wurde, oder so ähnlich. Krächs wird das schon ordentlich formulieren. Dann folgt mein pro sofort. Grüße----Saginet55 23:09, 3. Jan. 2009 (CET)
  • War schon im SW mein Favorit in seiner Sektion. Seither wurde der Artikel noch einmal verbessert. Lesenswert allemal, auch mehr. --Jo Atmon Trader Jo 03:12, 4. Jan. 2009 (CET)
  • An dem Artikel ist seit dem SW viel gearbeitet worden. Ich halte den „besseren Prince der 50er“ von Informationsgehalt bzw. -tiefe und auch sprachlich für eindeutig lesenswert, denn den Rock'n'Roll in f*rztrockener Sprache zu beschreiben, führte zu Verlusten. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:04, 4. Jan. 2009 (CET)
@Thomas Schultz: Die Gliederung dritter Ebene wurde im Review gewünscht und hat mich nach längerem Zögern dann doch auch überzeugt. Ich würde das gerne erstmal so lassen.
@Saginet: Ich denke auch nicht, dass es eine Nullaussage ist. Bei weitem nicht alle Rocker ziehen so eine Show ab und jene, die es auf die Spitze treiben sind es ja gerade, für die Little Richard gerne als einflussgebende Instanz benannt wird. Sicher ließe sich das weiter ausführen und präzisieren, da bleibe ich dran. Ich habe die Quellen dieser Tage nicht bei mir, werde aber den Artikel natürlich weiter betreuen und dann auch die hier gebrachten Vorschläge prüfen. Krächz 19:12, 4. Jan. 2009 (CET)
Hallo Krächz, es geht mir nicht darum, die Gliederung dritter Ebene generell abzuschaffen, sondern um bestimmte Ein-Absatz-Abschnitte wie Vee-Jay Records / Modern Records / Okeh Records / Reprise Records – mit diesen Überschriften kann der Leser, der sich ja erst über die Besonderheiten des jeweiligen Zeitabschnitts informieren will, zunächst einmal ohnehin nicht sonderlich viel anfangen. Die Abschnitte 1.2.2–1.2.5 würde ich übrigens in einen eigenen Abschnitt zum Stil Little Richards verschieben, sie sind in der Biographie eigentlich fehl am Platz und wären so für Leser, die sich primär für die Musik interessieren, leichter auffindbar. Ist aus meiner Sicht für „lesenswert“ erstmal kein Problem, aber evtl. für die weitere Artikelarbeit wert, im Hinterkopf zu bleiben. Viele Grüße --Thomas Schultz 21:49, 4. Jan. 2009 (CET)
Hallo Thomas. Bei den Abschnitten zu den Labeln der Comeback-Zeit habe ich diejenige Gliederung gewählt, die sich aufgedrängt hat. Richtig ist, dass diese Abschnitte dadurch etwas kurz geraten sind. Den Stilabschnitt habe ich dorthin gesetzt, wo er werksbiographisch hingehört, durch die Überschriften habe ich versucht, die Aufmerksamkeit des Lesers, der nach dem Rock'n'Roll sucht, auch dorthin zu lenken. Wenn ich das Stilistische konsequent ausklammere, muss ich das auch beim frühen Blues und bei den souligen Comeback-Zeiten tun und dadurch eine zweite chronologische Aufbereitung des Werkes parallel zu den Lebensdaten erstellen. Das will ich eigentlich vermeiden, da streng genommen die biographischen Daten eines Künstlers immer nur in deren Wirksamkeit auf das Werk überhaupt von Interesse sind. Ich hatte gehofft, dass diese Gliederungsproblematik, die auch von der SW-Jury angeprangert worden war, durch die Einführung der neuen Überschriften etwas entschärft worden wäre. Sicher werde ich das aber im Hinterkopf behalten, ob sich aber eine komplette Umstellung des Artikels im Sinne einer echten Verbesserung lohnt, weiß ich noch nicht. Krächz 00:19, 5. Jan. 2009 (CET)

Für mich ne klare Sache: Pro - weitere Änderungen wären m.E. höchstens bei einer Exzellent-Disku angebracht. -- Howdy! Deirdre 16:52, 5. Jan. 2009 (CET)

Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert mit 10 Pro und 1 Abwartend. --Vux 20:06, 5. Jan. 2009 (CET)

Mehr Bilder?


Der Artikel ist mit Sicherheit sehr lesenswert, aber man kann sich ja immer verbessern, meiner Anregung nach wäre es sinnvoll (auch in anderen Artikeln) wenn nicht nur ein oder zwei Fotos des Künstlers... etc. vorhanden sind, sondern wenn es vielmehr aus verschiedenen Jahrzehnten Fotos, so sieht man auch ob sich betreffende Person stark verändert hat oder nicht--------------------Benutzer : Stoppoker (18:43, 28. Jul 2009 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Hallo. Das wäre sicher wünschenswert. Leider gibt es kaum Personen-Fotos unter freier Lizenz aus dieser Zeit. Ich bin ständig auf der Suche nach solchen Fotos und habe schon viele Sammler und Rock'n'Roll-Experten um deren Aufnahmen gebeten. Oft behalten die Leute die Rechte an der Bildverwertung lieber selbst oder ihnen ist das Prozedere mit der Freigabe zu aufwändig. Gruß Krächz 14:31, 3. Aug. 2009 (CEST)

Little

Keine Erwähnung, warum er eigentlich little Richard heisst. Was war seine Körpergrösse?

Ich erinnere mich an eine TV-Übertragung, in der er stehend das Klavier behämmerte und nur wenig über die Tastatur hinaus ragte. Ein Foto davon wäre cool. --Hans Eo (Diskussion) 17:49, 23. Apr. 2012 (CEST)

Hallo. Ich habe bisher keine explizierte und referenzierbare Aussage zur Herkunft seines Bühnennamens finden können, glaube aber nicht, dass es sich um eine Anspielung auf seine Körpergröße handelt, sondern eher um sein Alter: Wie umseitig zu lesen, startete er mit 14, spätestens 15 Jahren in verschiedenen Road-Shows mit diesem Pseudonym. Gut vorstellbar, dass er unter den Kollegen als "der Kleine" galt. Fotos wären sicher cool, aber siehe einen Beitrag über deinem: Kaum was zu machen, es sei denn, du findest jemanden, der seine Fotos unter freie Lizenz stellt. Grüße --Krächz (Diskussion) 00:10, 24. Apr. 2012 (CEST)
In den liner notes seiner ersten LP Here's Little Richard steht, dass Richard wohl als Kind nicht sonderlich groß war und daher von seinen Geschwistern "Little Richard" genannt wurde. Er sei ein "husky six-footer", also 1,80m groß und von kräftiger Statur. --Krächz (Diskussion) 16:07, 14. Mai 2012 (CEST)

Review Sept/Okt/Nov 2012

Little Richard (* 5. Dezember 1932 in Macon, Georgia als Richard Wayne Penniman) ist ein US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Sänger, Pianist, Songwriter und Schauspieler. Der afroamerikanische Musiker wurde durch die schwarzen Genres Blues, Gospel und Rhythm and Blues beeinflusst, deren Stilelemente er Mitte der 1950er in seinen Rock-’n’-Roll-Aufnahmen kombinierte und in den Mainstream überführte. Little Richards Aufnahmen sind für den überdrehten und wilden Gesang und für das harte Pianospiel bekannt. Seine Auftritte zeichnen sich durch eine selbstdarstellerische Extravaganz aus. Während der erfolgreichsten Phase seiner Karriere bei Specialty Records spielte er eine Vielzahl von Songs wie Tutti Frutti, Long Tall Sally, Rip It Up, Ready Teddy, Lucille, Good Golly Miss Molly oder Keep A Knockin’ ein, denen der Crossover in den weißen Popmarkt gelang und die zu Standards der Rockmusik wurden. Aufgrund dieser frühen Erfolge gilt Little Richard als einer der Wegbereiter und Hauptvertreter des Rock ’n’ Roll.

Der Artikel ist vor vier Jahren bei einem Schreibwettbewerb entstanden. Nach einem ersten Review erfolgte eine Lesenswert-Kandidatur (damals noch exklusiv Lesenswert vor der Zusammenlegung mit den Exzellenzkandidaturen). Die Reaktionen waren positiv. Seitdem habe ich behutsam hier und da weitergefummelt und zuletzt eine größere Umstellung vorgenommen: Die Gliederung ist nun weniger kleinteilig und der Stil-Abschnitt wurde aus der Biografie ausgelagert. Neu ist auch ein Buch von 2009 in der Literaturliste, welches sich aber nur schwer belastbar verwerten lässt, da der Autor (Literaturprof) erkennbar aus der Fan-Perspektive schreibt. NIchtsdestotrotz gibt er wertvolle Hinweise auf die kulturellen Wurzeln und den Impact von Richards Anthem Tutti Frutti. In diese Richtung wird und soll das Schreiben über Popmusik in den nächsten Jahren gehen, weshalb ich das Buch ion der Literaturliste unbedingt empfehlen möchte. Die Formulierungen haben nach vier Jahren sicher hier und da etwas Patina angesetzt, den ich gerne für eine Präsentation des Artikels auf der Hauptseite zu Little Richards 80. Geburtstag am 5. Dezember 2012 wieder auf Glanz bringen möchte. Aber auch Gliederung, Schwerpunkte, Formales etc. darf gerne neu überprüft werden. Geplant ist eine neue Kandidatur auf KALP im November mit den Optionen "Bestätigung Lesenswert" oder aber "Exzellent". Das Review möchte ich gerne bis etwa Mitte/Ende Oktober laufen lassen. Danke und Gruß -- Krächz (Diskussion) 13:53, 6. Sep. 2012 (CEST)

Anmerkung NewWikiBoy

In der Literaturliste steht Charles White: The Life and Times of Little Richard. The Authorised Biography. Omnibus Press, London/ New York/ Paris/ Sydney/ Copenhagen/ Berlin/ Madrid/ Tokyo 2003 (1984) ... Ist Kopenhagen oder eines der US-amerikanischen Copenhagen gemeint? --«NewWikiBoy» (Diskussion) 15:11, 6. Sep. 2012 (CEST)
Ich vermute tatsächlich ersteres, kann das aber nicht verifizieren. Eine kurze Netzrecherche brachte mich auch nicht weiter. Das Buch habe ich vorliegen und die Schreibweise überpüft, das ist so korrekt wiedergegeben. Hältst du die Frage für wichtig? --Krächz (Diskussion) 21:15, 6. Sep. 2012 (CEST)
Na, es sollte schon richtig dastehen. Da unter diesen Städten auch nur Hauptstädte sind, ist wohl von Kopenhagen auszugehen. Die englische Bezeichnung wurde eben einfach übernommen. --«NewWikiBoy» (Diskussion) 21:25, 6. Sep. 2012 (CEST)
Ja, also ich gehe davon aus, dass en:Copenhagen richtig ist. Da wir die Erscheinungsorte in Literaturangaben m.W. nicht verlinken, muss ich mich da zum Glück nicht festlegen, oder doch? --Krächz (Diskussion) 22:47, 6. Sep. 2012 (CEST) hoffentlich erledigtErledigt

Anmerkung 79.208.28.102

  • Nur kurz zur Einleitung: Little R. wird mir im ersten Satz als Sänger, Pianist, Songwriter und Schauspieler vorgestellt. Während die ersten drei Tätigkeiten in der Einleitung kurz umrissen werden, fehlt dies für die Schauspielerei. Hier wäre auch ein zusammenfassender Satz wünschenswert. -- 79.208.28.102 21:20, 6. Sep. 2012 (CEST).
Hallo. Little Richards Schauspielerei ist recht marginal gegenüber seinem musikalischen Schaffen. Wichtigem soll viel Raum, unwichtigem weniger Raum gegeben werden, daher hatte ich mich in der Einleitung zurückgehalten. Wenn das aber Fragen aufwirft, wäre es auch eventuell eine Option, seine Tätigkeit als Schauspieler in der Einleitung komplett draußen zu lassen. Jedenfalls m.E. sinnvoller als ein Nullsatz über seine paar Nebenrollen. Was meinst du? --Krächz (Diskussion) 22:44, 6. Sep. 2012 (CEST)
Stimmt, so viel hat er nicht geschauspielert. Weglassen ist durchaus eine gute Option, es werden in der Einleitung ja sowieso nicht alle seine Tätigkeiten (Prediger, Produzent, ...) genannt. -- 79.208.28.102 23:03, 6. Sep. 2012 (CEST). erledigtErledigt --Krächz (Diskussion) 23:07, 6. Sep. 2012 (CEST)

Review Siechfred

Ein paar Anmerkungen von mir:

Einleitung
  • Bitte mehr verlinken (sowas wie Mainstream erklärt sich nicht zwingend von selber]]). erledigtErledigt soweit?
  • Die erfolgreichste Phase sollte auch in der Einleitung jahrestechnisch verortet werden. erledigtErledigt
Leben
  • Der erste Satz beginnt mit seinem bürgerlichen Namen. Besser gefiele mir: Little Richard wurde als Richard Wayne Penniman in Macon Georgia geboren. Seine Eltern waren …' erledigtErledigt Ich habe gleich im zweiten Satz nun den Spitznamen erklärt, somit sollte das in dieser Reihenfolge funktionieren, oder?
  • Der Vater konnte sicher nicht nur für die Familie sorgen, er tat es sicher auch ;) erledigtErledigt
  • Wer sind die Tiny Tots? erledigtErledigt
  • Dass sein erster Gastauftritt wohlwollend aufgenommen wurde, sollte mit einem Einzelnachweis versehen werden. erledigtErledigt
  • Er pflegte sein Haar aufzutürmen finde ich eine unglückliche Formulierung. erledigtErledigt
  • Auf einen Rat des erfolgreichen Sängers Lloyd Price besser gefiele mir: Auf Anraten des... oder Auf Initiative von... erledigtErledigt
  • Die Streitigkeiten mit Specialty und der Bruch mit dem Label kommt für meinen Geschmack zu kurz weg, stellt dieser Vorgang doch einen tiefen Einschnitt in der Karriere von Little Richard dar. erledigtErledigt
  • Hat der unruhige Inlandsflug etwas mit der Entscheidung Richards zu tun? Dann müsste das näher ausgeführt werden. Und was bedeutet unruhig? erledigtErledigt
  • Richard begann – nun in seriöser Erscheinung – dieser Einschub gefällt mir nicht. Entweder etwas ausführlicher darstellen, wie der äußerliche Wandel aussah, oder weglassen.erledigtErledigt
  • Was hat es mit dieser Priesterausbildung auf sich? Die war ja ziemlich kurz, hat er da einen Abschluss oder wie muss man sich das vorstellen? Und welche Kirche war es? erledigtErledigt
  • Bläser dominierte Sound sollte entweder von Bläsern dominierte Sound heißen?erledigtErledigt
  • Obwohl keine der Veröffentlichungen dieser Zeit die innovative Kraft und Popularität seines Hauptwerks aus den 1950ern erreichte, fanden sie – auch in Form verschiedener Wiederveröffentlichungen und Low-Budget-Pressungen − eine weltweite Käuferschaft. Erster Teilsatz klingt nach POV, zweiter Teilsatz enthält wieder so einen unglücklichen Einschub, und der ganze Satz sollte belegt werden. In Arbeit s. Anmerkung
  • Im Sommer 1985 begann Richard, seine schauspielerische Karriere zu intensivieren Hier sollte noch etwas "Butter bei die Fische", den Absatz weiter unten findet man ja an dieser Stelle noch nicht. Evtl kann man das ja irgendwie zusammenführen. erledigtErledigtbleibt erstmal so
Musikalischer Stil & Wirkung
  • Absolut gelungen, bravo! erledigtErledigt
Diskografie
  • Die haut mich um, ich würde sie auslagern.erledigtErledigt
  • Die Chartbox am rechten Rand missfällt mir ebenso. erledigtErledigt ausgelagert. Für die ausgelagerte Seite möchte ich jetzt erstmal keine Energie aufwenden.
Quellen
  • Die Literaturliste irritiert mich etwas, bei so einem bedeutenden Künstler müsste es doch mehr geben? Eventuell könnte man die entsprechenden Auszüge aus verschiedenen in den EN genannten Büchern noch mit aufführen. erledigtErledigt siehe Anmerkungen. Weitere Titel zum Auffüllen ohne Mehrwert würde ich ungern verlinken.
Fazit

Das lesenswert hat der Artikel auf jeden Fall zu Recht. An einigen Stellen ist mir die Sprache noch zu blumig und Du verwendest für meinen Geschmack zu viele Füllwörter wie "auch" u.dgl. Zumindest im Biografie-Teil solltest Du Dich durchgehend für eine Zeitform entscheiden, da wird immer mal zwischen Vergangenheit und Gegenwart gesprungen. Gruß, Siechfred 11:00, 7. Sep. 2012 (CEST) In Arbeit Füllwörter, Zeiten und Blüten werden überprüft, zu letzteren siehe auch meine Zwischenbemerkung

Hallo. Danke schonmal für die wertvollen Hinweise, deren einfacheren ich schon mal angegangen bin.
  • Die Einleitung stelle ich nochmal hintenan, bis mit den Kollegen Toni am See und Saginet die Blackness-Geschichte durchdiskutiert ist. Über die povigen Formulierungen werde ich nachdenken und dann in einem Abwasch die Einleitung an den review-überarbeiteten Artikel anpassen. Eventuell ist dann noch mehr Änderungsbedarf.
  • Beim ersten Satz habe ich gerade hin und her probiert und bekomme die Dopplung des "als" nicht raus, wenn ich es so mache, wie du wünschst.
  • Anmerkung: Ich habe das gerade überprüft. Auch Little Richard selbst gibt an, dass er sich ausgebeutet gefühlt habe. Beide Aspekte - der ungünstige Vertrag und die Berufung des HERRN - waren letztlich bedeutsam für den Bruch mit Specialty. Ich finde die jetzige Formulierung trifft es eigentlich ganz gut. Auch hier bitte ich dich, eventuell zu spezifizieren, in welche Richtung du eine genauere Darstellung wünschst. Die Ausgestaltung des Vertrages selbst ist recht kompliziert und schlecht mit wenigen Worten wiederzugeben. --Krächz (Diskussion) 12:33, 8. Sep. 2012 (CEST)
  • Prediger-Asubildung und Kirche: Steht doch eigentlich schon da. Drei-einhalb Jahre bei den 7-Tags-Adventisten in Huntsville, Alabama. Seinen Abschluss holte er übrigens erst 1970 nach, was ihn aber nicht davon abhielt, bereits vor und während seiner Studien Predigtreisen zu unternehmen. Was interessiert dich an dieser Stelle genauer?
  • Innovative Kraft und Erfolg: Mal schauen, ob ich einen Beleg finde. Bisher lässt sich das nur indirekt über die innovative Kraft und den Erfolg seines Rock'n'Rolls belegen, der eben gerne herausgestellt wird und damit die Comebackphase in die Schranken weist. Ist das zu freihändig formuliert?
  • Ja, die Schauspielerei! Das war keine große Angelegenheit, immer mal eine Nebenrolle, daher der Zusatz: "die allerdings nie die Aufmerksamkeit erhielt, die seinem musikalischen Werk zuteil wurde." Den Abschnitt mit der Butter würde ich gerne als Werksabschnitt aus der eigentlichen Biografie draußen haben, die Aufzählung dort ermüdet doch eher.
  • Stil und Wirkung: Danke, das hört man gerne!
  • Diskografie und Chartbox: Schweren Herzens, denn erschlagen lassen will ich dich natürlich nicht. Ich befürchte, wenn ich das auslagere, bastelt das jemand zu so einer schicken Diskografie-Tabelle mit integrierten Chartdaten um. Das wäre aus verschiedenen Gründen bei Little Richard NICHT die bessere Darstellung. Die Chart-Box war übrigens mal Standard!
Hallo Krächz, die Diskografie-Tabelle ist noch immer Standart, trotzdem ist die Auslagerung in diesem Fall wirklich angenehm. Das hätte ich auch vorgeschlagen. Wenn du mich damit meinst, mit „bastelt das jemand zu so einer schicken Diskografie-Tabelle mit integrierten Chartdaten um“, irrst du dich gewaltigt und hast wohl die damalige Intension meinerseits die Tabelle bei Die Toten Hosen/Diskografie umzustellen völlig missverstanden. Eigentlich war es eine Trotzreaktion, denn ich wollte das ursprünglich auch nicht haben. Die Diskussion darüber gehört aber an eine andere Stelle. Keine Angst es wird sich niemand an der Diskografie von Little Richard vergreifen. Das wirst du schon selbst tun müssen, wenn du willst, immerhin macht sich so eine mit einem Bapperl versehene Tabelle auch ganz gut. ;-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:39, 12. Sep. 2012 (CEST)
Ups, Saginet, war keineswegs auf dich gemünzt. Ich finde die Tabellen, die wir von vielen Popgrößen schon haben, tatsächlich schick, hätte aber Probleme, wenn jemand meint, die jetzt ausgelagerte Little-Richard-Diskografie lasse sich 1:1 in dieses Format umsetzen. Bei Little Richard muss man sehr genau überlegen, was man in eine Diskigrafie überhaupt aufnimmt und was nicht. Die Tabelle suggereiert mehr als die Aufzählungszeichen, die ich verwendete, dass es eine "offizielle" Diskografie gebe, die man der Reihenfolge nach abbilden könne. Einfache Aufnahem- und Nicht-Aufnahmekriterien gibt es leider nicht, da muss man (letztlich auch offen für Umsortierungen, Weglassungen und Ausbau) mit viel Geduld und Recherche dran feilen. --Krächz (Diskussion) 23:43, 12. Sep. 2012 (CEST)
  • Literatur: Ja, in der Tat erstaunlich. Ich habe alles hier, was es über Richard profundes zu lesen gibt. Irgendwelche ewig redundanten Lexikonartikel möchte ich hier nicht anführen. Zum gleischen Erstaunen kommt übrigens David Kirby, was ich im Einleitungssatz des Wirkungsabschnittes sogar expliziert habe.
  • DIe sprachlichen Unglätten will ich gerne angehen und bin für weitere Hinweise dankbar. --Krächz (Diskussion) 02:05, 8. Sep. 2012 (CEST)

Anmerkungen zu den Anmerkungen:

  1. Die Einleitung passt so besser.
  2. Der erste Biografie-Abschnitt gefällt mir so besser.
  3. Die Story mit Specialty wird jetzt deutlicher, insbesondere das mit den Tantiemen stand IIRC so deutlich vorher nicht drin.
  4. Das mit den dreieinhalb Jahren hatte ich wohl überlesen, ist also ok.
  5. Die Umstellung zum Thema "Kraft und Innovation" gefällt mir jetzt besser, wenn es da noch einen klitzekleinen Beleg gäbe...
  6. Den Schauspieler-Abschnitt finde ich irgendwie unpassend platziert, habe allerdings auch keine Idee, wie man das besser lösen könnte. Von daher verbuche es unter "Geschmackssache".
  7. Dass das mit der Literatur so ist, glaube ich Dir. Es fiel mir halt auf und ist ja durch Deine Recherchen erklärt.
  8. Zu den sprachlichen Dingen hast Du Dich ja an anderer Stelle hier im Review ausführlich geäußert. Von daher: Schreib- und Grammatikfehler sind mir nicht aufgefallen, die bsiherigen Überarbeitungen haben dem Artikel gut getan und eigentlich habe ich außer irrelevanten Luxusproblemen nichts zu mäkeln.

Ceterum censeo: Meine Stimme für exzellent ist Dir sicher. Gruß, Siechfred 17:09, 6. Okt. 2012 (CEST)

Vielen Dank, Siechfred, ich werde nach eienm Beleg für die geringere Bedeutung von Little Richards Comeback einen Beleg suchen. --Krächz (Diskussion) 00:34, 7. Okt. 2012 (CEST)
NAchtrag: Einen kurzweiligen Artikelvon Robert Chambers aus dem Jahr 2010 habe ich noch als Literatur hinzugefügt, da er schön auf einige diffizile Aspekte von Little Richards Persönlichkeit eingeht. --Krächz (Diskussion) 10:11, 18. Okt. 2012 (CEST)

Anmerkungen Saginet55

Hallo Krächz, habe im Moment etwas Problem mit den Augen und muss meine Aktivitäten ein paar Tage einschränken, deshalb ersteinmal ein paar Anmerkungen zur Einleitung.

  • schwarzen Genres Blues, Gospel und Rhythm and Blues

„Schwarze Genres“ gibt es nicht, da gehe ich mit Benutzer:Toni am See konform. Es gibt auch keinen „weißen Popmarkt“.

  • Seine Auftritte zeichnen sich durch eine selbstdarstellerische Extravaganz aus.

Das Verb „auszeichnen“ enthält eine Wertung. Die „selbstdarstellerische Extravaganz“ kann man meinetwegen als Tatsache hinstellen, welcher Solokünstler ist das übrigens nicht, aber die positive Wertung ist POV.

Weiteres folgt. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:32, 7. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt Neufassung steht unten zur Diskussion. --Krächz (Diskussion) 18:26, 15. Sep. 2012 (CEST)

Hallo Saginet. Zum zweiten Punkt: Ich werde das umschreiben. Zum ersten Punkt: Ich vermute aufgrund der Rigorosität deiner Aussage, dass du da eine Argumentation in der Hinterhand hast, die du gerne darlegen sollst. Wenn deine Skepsis an den Begrifflichkeiten liegt, bin ich für Vorschläge offen. Die Thematik an sich wird in der amerikanischen Literatur, die dem Artikel zugrunde liegt, rauf und runter verhandelt. Ansosnten bin ich neugierig auf deine weiteren Anmerkungen. --Krächz (Diskussion) 02:24, 8. Sep. 2012 (CEST)
Hallo Krächz, natürlich weiß ich was gemeint ist....Baumwollfelder, Sklaverei, e.t.c., der Ursprung von Blues, Ghospel, Rock 'n' Roll und so weiter, „Negergesang“ nannte man das abwertend auch in Deutschland eine Zeit lang obwohl das ja die amerikanische Geschichte ist. Im Grunde gibt es aber dennoch keine „schwarzen“ Genres (man könnte damit übrigens auch Dark Wave meinen, wenn man pingelig ist und der „schwarze Markt“ ist sowieso etwas ganz anderes. Ich brauche keine Hinterhand, ich bin nicht auf Kampf aus. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 13:21, 8. Sep. 2012 (CEST)
Sorry, dann stehe ich aber auf dem Schlauch. Dass mit "schwarz" und "weiß" die ehemals segregierten Musikmärkte gemeint sind, ist doch hoffentlich offensichtlich. Dass es stilistische und damit genre-spezifizierende Unterschiede in beiden Traditionen gab, doch wohl auch. Sind dir die adjektivisch gebrauchten Race-Bezeichnungen "schwarz" und "weiß" in diesem Zusammenhang zu flappig? Kann man einen von "weißen" Musikern, Produzenten und Konsumenten dominierter Musikmarkt denn nicht als "weißen" Musikmarkt bezeichnen. Dass machen eigentlich alle amerikanischen Musikautoren so. --Krächz (Diskussion) 21:18, 8. Sep. 2012 (CEST)
Nein, den Begriff „weißen Markt“ gibt es nicht. Das ist Journalistensprache. Wir wollen doch hier eine Enzyklopädie schreiben, da gehört diese Ausdrucksweise nur bedingt hinein, an Stellen der Pressekritiken oder Lobpreisungen als Zitat gekennzeichnet, aber auf keinen Fall in dieser Form in die Einleitung. Du hast es aber im Moment durchaus enzyklopädiegerecht ausgedrückt mit „ein von weißen Musikern, Produzenten und Konsumenten dominierter Musikmarkt“. Es gibt übrigens den Begriff Weiße Ware, aber das ist etwas völlig anderes und wie gesagt gibt es auch den Begriff Schwarzmarkt, der durchaus enzyklopädigerecht ist. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung, vielleicht bin ich deshalb so pingelig. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 23:19, 8. Sep. 2012 (CEST)
Verstehe. Finde ich zwar nicht problematisch, ich werde aber gerne versuchen, bei der Neuformulierung der Einleitung deine Bedenken zu berücksichtigen. Danke schonmal für diesen Hinweis. --Krächz (Diskussion) 00:36, 9. Sep. 2012 (CEST)

Weiter geht’s tröpfchenweise:

  • Mit 14 Jahren verließ Richard sein Elternhaus, das er aufgrund seiner extrovertierten Persönlichkeit als beengend empfand, …
Wieso nennst du ihn beim Vornamen? Ím Vorfeld wird er als Richard Wayne Penniman vorgestellt, demnach müßte es jetzt entweder mit Penniman oder mit Richard Penniman weiter gehen. Den Teilsatz „aufgrund seiner extrovertierten Persönlichkeit“ würde ich weglassen. So spekuliert der Biograf, aber das ist nicht neutral geschrieben. erledigtErledigt
Reine Vornamen werde ich tilgen, zu seinem Kindheits-Spitznamen, später Bühnennamen, habe ich etwas ergänzt. Die Passage mit der "extrovertierten" Persönlichkeit habe ich auf die Homosexualität eingedampft, dieser Zusammenhang ist schlüssig und belegt. --Krächz (Diskussion) 19:04, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • Die unbefriedigende Arbeit als Tellerwäscher veranlasste Richard, seine Ambitionen als Musiker zu intensivieren.
Die Schlussfolgerung klingt seltsam, denn eigentlich erwartet man nach dem ersten Satzteil eine vernünftige Aussage, wie eine Ausbildung zu absolvieren oder so ähnlich. Sicher ist gemeint, dass Richard versuchte mit der Musik Geld zu verdienen. Hier steht übrigens wieder einsam der Vorname, allerdings war inzwischen der Künstlername im Spiel, deshalb würde ich dann auch bei Little Richard bleiben.
Kannst du nicht schreiben:
Little Richard arbeitete daraufhin im Restaurant der örtlichen Greyhound-Busstation als Tellerwäscher, um die Familie zu unterstützen. Die unbefriedigende Arbeit veranlasste ihn sich professionell der Musik zu widmen und den kommerziellen Erfolg anzustreben. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 14:27, 12. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt
Ja klar, viel besser dein Vorschlag. --Krächz (Diskussion) 19:04, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • Kindheit, Jugend und erste Aufnahmen (1932–1955):
Mich würde es sehr interessieren, und ich denke den Leser im allgemeinen auch, wie alt Little Richart war als er aus dem Elternhaus ausbrach, wie alt er war als sein Vater starb u.s.w. Bitte gib ein paar Zwischenjahreszahlen an. Die Zeitspanne 32-55 ist einfach zu groß. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:57, 14. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Hallo Krächz, wie du siehst versuche ich mich immer mehr selbst am Artikel. Bitte gleich revertieren, wenn es nicht passt. Ich mach nur nicht hier im Review ewig tippen, was mir nicht gefällt. Aber hier jetzt doch:

Ohne an seine frühen Verkaufserfolge anknüpfen zu können, steigerte er die Extravaganz seiner Bühnenauftritte durch Elemente der überdrehten Selbstinzenierung und der Travestie.

Sorry, was sind Elemente der überdrehten Selbstinzenierung? Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen was das sein soll. Ich meine Elemente aus Travestie geht ja noch an. Vielleich nur ein Frauenschuh und der andere Fuß trägt einen italienischen Herrenschuh, sonst ist das aber völlig unklar. Bitte umformulieren. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:07, 19. Sep. 2012 (CEST) In Arbeit

Hallo Saginet, das ist in der Tat unklar und bedarf der genaueren BEschreibung. Ich denke, da müssen einige konkrete Sachen hin, was der gute Richard auf der Bühne so trieb. --Krächz (Diskussion) 11:38, 20. Sep. 2012 (CEST)
  • Nachfrage: "Grundrepertoire" vs. "Grundlagen": Ich ahne, worauf du hinauswillst, aber unter "Grundlagen" kann ich mir ehrlich gesagt recht wenig vorstellen. Was soll das im Zusammenhang mit den Songs heißen? Das Little Richard insgesamt die "Grundlagen" (was auch immer das ist) der Rockmusik mitgestaltet hat, steht ja außer Frage. Wenn ich die "Grundlagen" hier (was ich in der Einleitung nicht muss) belegen wollte, käme ich ganz schön in die Bredoullie. Fällt dir etwas passenderes ein? erledigtErledigt
Das stellt doch der Satz davor fest: Sein schnelles und kraftvolles Pianospiel, sein lauter und überdrehter Gesang sowie seine energiereichen Konzerte inspirierten viele namhafte Musiker. Die namhaften Musiker waren nicht zuerst da, sondern Little Richard war es und er hat die Stilrichtung Rock 'n' Roll (mit)definiert. Da gibt es natürlich auch noch andere, but who the fuck is Elvis? ;-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:35, 20. Sep. 2012 (CEST) Wenn du heutzutage Notenmaterial für Klavier und Gitarre für Schüler kaufst, die Rock 'n' Roll lernen wollen, soll ja inzwischen nichts ungewöhnliches sein, ist da immer ein Stück von Little Richard dabei. Da ist genauso wie bei den Beatles, die auch als musikalische Grundlage für einen bestimmten Sound herhalten. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:42, 20. Sep. 2012 (CEST)
Ja, ich kann dir schon folgen, nur ist mir der Begriff dann fast zu weit. "Little Richards Songs sind die Grundlage..." das passt auf der Waagschale nicht. Entweder ist "Little RIchards Lieder" zu eng oder "Grundlage" zu weit, denn es waren ja nicht nur die Songs, sondern auch die Performance, die Attitüde und das Image. Ich glaube, ich überlege mir etwas weniger Generelles an dieser Stelle... --Krächz (Diskussion) 23:37, 20. Sep. 2012 (CEST) P.S. deine Beobachtung mit den Noten (die ich teile) spricht ja nun eher wieder dafür, vom Grundrepertoire zu sprechen.
P.P.S. Und noch mal zu den Standards, die da ursprünglich standen: Natürlich waren Tutti Frutti, Long Tall Sally und Good Golly Miss Molly schon im Original populär und werden auch heute noch primär mit Little Richard assoziiert, aber zu "Standards" werden Songs eben erst, wenn sie immer wieder aufgegriffen werden. Daher war die Formulierung "coverten seine Songs und machten sie zu Standards..." schon nicht ganz verkehrt. --Krächz (Diskussion) 23:42, 20. Sep. 2012 (CEST)
Mich stört an der Formulierung coverten seine Songs und machten sie zu Standarts lediglich, dass nicht Little Richard der Täter ist, sondern die anderen späteren namhaften Musiker, wie dort auch noch stand. Das trifft es nicht ganz. Ich habe eben mal nachgesehen was an dieser Stelle beispielsweise bei Wolfgang Amadeus Mozart steht: „Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört zu den bedeutendsten im Repertoire der klassischen Musik.“ Das ist es doch in etwa was du auch ausdrücken willst, oder? Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 12:43, 21. Sep. 2012 (CEST)
So, die Einleitung mit der Bedeutung seiner Songs habe ich nochmal überarbeitet und Saginet'scher Manier entschlackt. Oben nach der Inspiration der namhaften Musiker ist jetzt Schluss, dafür habe ich in den, die Einleitung abschließenden (bisherigen Null-)Satz seine genreprögenden und vielgecoverten Songs aufgenommen. Ich glaube, das ist eine sehr gute Lösung dieser Grundrepertoire-Grundlagen-Überlegungen. Was meinst du? --Krächz (Diskussion) 22:02, 25. Sep. 2012 (CEST) P.S. Danke für die Vereinfachungen in der Biografie, das gefällt mir zu 90% immer recht gut. Die restlichen 10% werde ich vermutlich bei einer abschließenden Durchsicht nochmal polieren.

Zur Religion: Es gibt im Artikel mehrmals Sätze wie diese, die Begriffe, wie „Religion“ (anderer Stelle „Religiosität“) im Gegensatz zum wilden Rock 'n' Roll-Leben stellen: Die Gründe, die Little Richard bei diesem Rückzug angab, ähnelten stark jenen aus dem Jahr 1957: das wilde Leben im Rock ’n’ Roll sei unvereinbar mit seinen religiösen Überzeugungen. Ebenso wolle er sich von seiner Homosexualität, die er bisher nie öffentlich thematisiert hatte, lossagen und erhoffe sich dabei Unterstützung durch die Religion.

Für meinen Begriff ist das ein Vergleich zwischen Äpfel und Birnen, obwohl ich natürlich erahne, was gemeint ist, aber für einen exzellenten Artikel, den wir ja schließlich am Ende haben wollen, ist mir das zu oberflächlich und zu kindlich ausgedrückt. Religion ist ein Oberbegriff, es sollte einmal zu Beginn klargestellt werden welcher Kirche Little Richard angehörte. Es gibt da auch in der christlichen Kirche große Unterschiede. Ich mache persönlich auch einen Unterschied zwischen Kirche und Religion und kann mir gut vorstellen, dass jemand zwar nach den christlichen Gesetzen lebt, jedoch keiner Kirchengemeinde angehört. Zudem schließen sich ein christlicher Glauben und ein wildes Leben im Rock'n'Roll, wenn man damit Nächte durchsaufen und ein unstetes Leben meint nicht aus.

Für die Formulierung würde ich vorschlagen Begriffe wie „Moralische Vorstellungen der christlichen Kirche“, mit einzuflechten. Hat Little Richard denn in seinen Texten gepredigt oder den Zeigefinger erhoben? Dann bitte Beispiele einbringen, oder war das nur die persönliche Ecke und das ganze bezieht sich lediglich auf die Musik? In der Kirche wird immer viel gesungen, in Amerika nennt man das halt Gospel.:-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:31, 21. Sep. 2012 (CEST) vorerst erledigtErledigt

Das ist ein guter Hinweis, dass man die Religiösität, welche neben der Race- und der Gay-Geschichte einer der roten Fäden des Artikels sein soll, nochmal kritisch auf Konsistenz und Begriffe durchsieht. Ich befürchte, der konstruierte Dissens zwischen Glauben und Rock'n'Roll ist so oberflächlich, wie ich ihn dargestellt habe. Wo das vorkommt, habe ich Richard immer indirekt zu Wort kommen lassen. Der Inhalt seiner Predigten war sicher charismatischer Natur, viel Gesang und die liebe Gottes, die alle Menschen gleichermaßen erreicht. Da prüfe ich nochmal die Quellen.
Bitte beim Überarbeiten nicht allzu streng mit aus dem englischen adaptieren Worten umgehen. "Tournee" zB ist hinreichend gbräuchlich und verständlich, "Konzertreise" sagt im Zusammenhang mit Popmusik kein Mensch. Auch "Song" verwende ich synonym zu "Lied", "Stück" und "Titel".
Song und Tournee sind auch in meinen Augen voll in die deutsche Sprache integrierte Begriffe, das sehe ich genauso, finde nur man sollte etwas abwechseln. Man muss ja nicht viermal hintereinander dasselbe Wort verwenden. Konzertreise wird auch im Zusammenhang mit Popmusik verwendet, dir kommt es nur selten unter, da du bei Little Richard fast nur englischsprachige Quellen, oder Übersetzungen daraus verwendest. Lies mal etwas über Grönemeyer, die Ärzte, oder Die Toten Hosen. Da kommt dir der Begriff öfters unter. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 15:09, 22. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt accepted.
Nur als INfo: ich habe alles auf dem Schirm, (daher auch die In-Arbeit-Bausteine), komme in den nächsten beiden Wochen aber nur sporadisch zum Umsetzen, vor allem bei den etwas größeren Sachen. Mein Interesse an euren Anmerkungen ist aber ungebrochen, alles wird berücksichtigt und kommentiert. --Krächz (Diskussion) 14:04, 22. Sep. 2012 (CEST)
Das freut mich. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 15:09, 22. Sep. 2012 (CEST)
Nochmal zur Religion: Little Richards eigene Konfessionszugehörigkeit konnte ich nicht recherchieren, ich weiß auch nicht, ob das in Amerika so eindeutig sein muss. Jedenfalls fühlte er sich einem ganzen Schwung Kirchen zugehörig: From a boy, I wanted to be a preacher. I wanted to be like Brother Joe May, the singing evangelist, who they called the Thunderbolt of the West. My daddy's father, Walter Penniman, was a preacher, and so was my mother's brother, Reverend Louis Stuart, who's now pastor of a Baptist church in Philadelphia. And I have a cousin, Amos Penniman, who's a minister in the Pentecostal Church. I have always been basically a religious person - in fact most of the black people where I'm from was. I went to the New Hope Baptist Church, on Third Avenue, where my mother was a member. My daddy's people were members of Foundation Templar AME Church, a Methodist church on Madison street, and my mother's father was with the Holiness Temple Baptist Church, downtown in Macon. So I was kind of mixed up in it right from the start. Of all the churches, I used to like going to the Pentecostal Church, because of the music.
Ich meine, das ist ziemlich schwer und auch nicht unbedingt fruchtbar, da eine Zugehörigkeitsinfo rauszuklauben. Interessanter wäre da schon - wie du richtig anmahnst - seine eigenen moralisch-christlichen Vorstellungen, die er vor, während und nach seinem Studium entwickelte und da bleibt er leider ziemlich flach. Als Kernthesen könnten gelten:
  • Gott liebt alle Menschen, egal ob schwarz oder weiß.
  • Rock'n'Roll ist Teufelswerk (später: aber er macht die Menschen glücklich und darum wird Gott dulden, dass ich ihn spiele)
  • Homosexualität ist Teufelswerk (später: aber ich wurde so geboren und Gott wird es mir verzeihen)
Ich möchte das eigentlich ungern breitwalzen, den Satz, den du kindisch fandest, habe ich verkürzt. Nun findet seine Religiösität nur immer mal kurz in Bezug zum jeweilig aktuell gespielten Musik-Genre Erwähnung. Seine christliche Botschaft, wenn man so will, seine "Theologie" hielte ich nur dann für wichtig und ausführlich zu rezepieren, wenn er als Theologie von Relevanz gewesen wäre. Das war er aber nicht, das ist ein Artikel über einen Musiker.
Könntest du die fraglichen Passagen zu seiner Religion nochmal anschauen und gegebenenfalls meckern, ansonsten würde ich einen Erledigt-Haken hier setzen. Danke und Gruß, hoffe, du hattest eine gute Zeit im swingenden London. --Krächz (Diskussion) 22:41, 1. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Krächz, natürlich will ich das mit der Religion auch nicht breittreten. Dazu verstehe ich zu wenig davon und wie gesagt geht es ja hauptsächlich um die Musik. Mir geht es nur darum sich möglichst professionell und enzyklopädiegerecht auszudrücken. Zum Beispiel gefällt mir die Überschrift Rückzug in die Religiosität kein Stück. Das passt nicht, denn so wie es klingt will er sein Leben ändern, aber sich nicht zurückziehen. Das macht ein Prediger ja auch nicht, denn er verkündet Gottes Worte. Und ganz klar muss man auch die Religion nennen, da geht kein Oberbegriff. Streng katholisch war er nämlich schonmal gleich gar nicht. Kannst du denn in der dir vorliegenden Literatur nicht herausfinden, was das für eine Kirchengemeinde war, der die Familie in Little Richards Kindheit angehörte? Der gesamte Abschnitt Rückzug in die Religiosität (1957–1964): Gospel ist meines Erachtens noch völlig unverständlich und sollte überarbeitet werden. Das mit den Engelserscheinungen und dem Sputnik klingt völlig Balla-Balla und was hat das vorallem mit dem wilden Leben zu tun (kann man nicht auch einmal unstetes Leben schreiben?) ? Was haben ihm die Engel denn eigentlich mitgeteilt? Hat ihm der Feuerball das Schwulsein verboten? Ich kann Vorschläge machen und sowieso immer kürzen, aber da mir die Literatur nicht vorliegt, kann das natürlich vollkommen in die Hosen gehen. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:57, 2. Okt. 2012 (CEST)
PS: London war Planet Punk. Das ist so gute Musik und natürlich live unschlagbar. Aber die können auch Little Richard. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:57, 2. Okt. 2012 (CEST)
Hey Saginet. Seine eigene Konfessionszugehörigkeit konnte ich nicht feststellen, siehe obiges Zitat. Ich habe daraus jetzt drei Kirchen genannt, die den jungen Richard prägten, ist das so in Ordnung?
Überschrift habe ich auch geändert, was hältst du von "Berufung zum Priester"? "unstet" ist ein schönes Wort, das ich übernommen habe. Danke. Ansonsten habe ich die Erleuchtungserlebnisse so dargelegt, wie sie überliefert sind. Dass das Balla-balla rüberkommt, nunja, mag vielleicht auch daran liegen, dass es genau das ist. Ich kann dir Little Richards Entscheidung nicht genauer erklären, als er es selbst tut. Und (wie auch im Artikel steht) fanden das einige seiner damaligen Kollegen und Freunde auch ziemlich bescheuert. Aber wo der Heilige Geist sich ausschüttet, da halte ich mich mit Spott und Vernunftsforderungen zurück und referiere aus der biografischen Literatur in möglichst indirekter Rede. Ich glaube nicht, dass die Engel, die er sah, zu ihm sprachen, vermutlich deutete er die Lichterscheinungen als Zeichen und suchte daraufhin selbständig in seinem Inneren nach möglichen Gründen für seinen Bußgang ins Bible College. Ich bin gerade etwas ratlos, wie ich das besser und vor allem verständlicher darstellen sollte. --Krächz (Diskussion) 23:59, 2. Okt. 2012 (CEST)
Deine Änderungen gefallen mir gut. Das Engelsgedröns schwirbele ich morgen um, ich habe da schon eine Idee wie die Zusammenhänge sind. Ich meinte nur dass Du dann darauf achten musst wie es mit der Quelle passt, da ich die nicht vorliegen habe. Dann bitte ich dich mein Geschreibsel einfach zu revertieren. Gut's Nächtle--Saginet55 (Diskussion) 00:13, 3. Okt. 2012 (CEST)

Hallo Krächz, so nun habe ich ein wenig gebastelt, bin aber an folgenden Satz kleben geblieben:

Sowohl die Ausbildung als auch die Ehe litten unter seiner Extrovertiertheit und Unzuverlässigkeit.

Wie kommst du denn immer wieder auf Extrovertiertheit und warum sollte man darunter leiden? Ich kenne Leute die das ganz toll finden, wenn jemand nicht langweilig ist. Ich würde den Satz einfach weglassen, oder es genauer definieren. Quellen sind ja offensichtlich da. Was bedeutet es also? Hat er sie mal drei Stunde warten lassen? Ich bin seit 33 Jahren glücklich verheiratet und sage dir, das kommt vor.;-)--Saginet55 (Diskussion) 22:22, 4. Okt. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Erstmal vielen Dank für die sehr guten Vorschläge. Alles soweit gekauft. Ich habe schon geahnt, dass du den Satz wirst anmahnen und nein, einfach weglassen ist keine Option, denn das ist es eben, was Richard Penniman zu Little Richard macht. Er ließ Ernestine nicht nur drei Stunden warten, sondern acht und zwar gleich mal zur Hochzeit samt Gesellschaft. Und legendär, dass er auf dem Campus gerne mit seinem (ich glaube gelben) Cadillac vorfuhr, von dem er sich nicht trennen wollte. Dass er den Unterricht regelmäßig auch schwänzte gehört da zu den harmloseren Sachen (obgleich das natürlich als "Unzuverlässigkeit" korrekt beschrieben ist.) Man kann nicht immer alles anhand von Beispielen verdeutlichen, eine Abstraktionsstufe muss auch mal erlaubt sein. Wer das genauer wissen will, der darf da gerne auf die Biografie neugierig sein, die ist echt lesenswert und kurzweilig. Dort wird dieser Sache recht breiter Raum gewidmet und auch seine Ex-Frau kommt zu Wort, also gehört das schon in den Biografie-Abschnitt rein, wenn auch - da kein direkter kausaler Zusammenhang mit seiner musikalischen Entwicklung - in maximal knapper Form. --Krächz (Diskussion) 23:07, 4. Okt. 2012 (CEST)
Achso, dann ist die Information also eine Holschuld, oder ein Osterei, die der Leser selbst suchen soll? ;-)

Egal, mir gefällt es nur nicht, dass dort in keinem Wort steht, was er denn getan hat, aber eine Wertung darüber. Das ist POV, sorry und sollte auf jeden Fall geändert werden wenn du es nicht löschen willst. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 17:59, 5. Okt. 2012 (CEST)

Alle Informationen, die NICHT im Artikel stehen, sind eine Holschuld. Du kannst bei jedem Satz (ob wertend oder nicht) weiterfragen und es ganauer wissen wollen. Wenn ich das hier weglasse, dann fragt man sich womöglich: "Wie erging es Richard beim Studium und in seiner Ehe denn?" Darauf habe ich eine belegte, zugegeben knappe Antwort aus berufenem Mund, nämlich jene seines Biografen. Besser eine Information zu diesem Aspekt seines Lebens, die nicht alles bis ins Detail und abschließend klärt, als keine. Ich will mich aber gar nicht gegen eine ausführlichere Darstellung sträuben, eventuell mache ich da noch einen Vorschlag. Gruß --Krächz (Diskussion) 22:05, 5. Okt. 2012 (CEST)
P.S. Mir erscheint deine Lesart von WP:POV zuweilen etwas streng. Jedenfalls kenne ich keine widersprechende Darstellung, die auch nur irgendeinen Zweifel darüber aufkommen ließe, dass Whites Ausführungen nicht der Realität entsprächen. Somit ist das der zu referierende Stand des Wissens. Über die Detailtiefe können wir uns einig werden, aber letztlich bleibt der Transfer "Schule-/Hochzeit-Schwänzen -> Unzuverlässigkeit -> Schlecht für Ausbildung und Ehe" bestehen, das ist keineswegs POV, sondern mit externer Quelle belegte Darstellung.
Hallo Krächz, ich habe längst akzeptiert, dass du es nicht weglassen willst, aber so wie es jetzt dort steht geht es nicht. Man du, in Amerika ist das Märchen Rotkäpchen verboten, weißt du das? Weißt du auch warum? Weil sie ihrer Oma Rotwein mitbringt. Ja so verklemmt sind die und klar ist das eine schlechte Ehe, wenn der Mann zu spät zur Hochzeit kommt. Vergiss aber nicht, dass die gute Frau wohl gewußt haben dürfte mit wem sie sich traut und ob sie gelitten hat steht uns nicht zu zu beurteilen. Du kannst ihn jedenfalls nicht als unzuverlässigen Egozentriker darstellen ohne die Gründe dafür aufzuführen und ohne zu schreiben, wer das behauptet hat. Das sind Gedanken die sich der Leser über ihn selbst machen soll und die du nicht vorgeben darfst. Dir fällt bestimmt noch eine Lösung dazu ein. Das mit dem gelben Cadillac finde ich z.B. ganz super. Warum schreibst du das nicht. Das war doch die Zeit damals. Vielleicht fällt ja auch noch anderen Reviewern dazu etwas ein. Es sind ja einige sehr kompetente Leute beteiligt. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:26, 5. Okt. 2012 (CEST)
Meno, Extrovertiertheit und Unzuverlässigkeit sowie deren Auswirkungen auf Ausbildung (Abbruch) und Ehe (Abbruch) gebe doch nicht ich vor, sondern ich übernehme das aus der Quelle. Dort steht sicher AUCH, was da genau passiert ist, aber die Bewertung desselben als "Extrovertiertheit und Unzuverlässigkeit" und die Schlussfolgerung, dass darunter Ausbildung und Ehe "litten" (ich sage ja nicht mal "scheiterten"), das macht der Autor der Biografie Charles "Dr.Rock" White. --Krächz (Diskussion) 22:36, 5. Okt. 2012 (CEST)
Der Autor der Biografie ist aber persönlich davon eingenommen und schreibt es deshalb auch genau so. Die Kunst dabei wäre es in einer Enzyklopädie diese Quelle so zu filtern, dass eine neutrale Aussage daraus wird. Etwa in der Art, dass du schreibst, dass LR mit dem gelben Cadillac im Campus vorfuhr, oft die geschwänzt hat, zu spät zur Hochzeit kam e.t.c. und deshalb als egozentrischer Dingsbums galt.....Das aber nur als Beispiel. Ich habe das jetzt nicht ausformuliert, sondern nur angerissen um dir darzustellen was ich meine. Ich glaube nämlich wir reden aneinander vorbei. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:44, 5. Okt. 2012 (CEST)
Ja und da meine ich eben, dass hier POV nicht greift, weil immer alle externen Autoren ihren POV schreiben, so auch White, keine Frage. Ihm ist das aber im Gegensatz zu uns nicht verboten und nachdem es keine gegenteilige Darstellung gibt, steht Whites Aussage eben alleine da als Stand des Wissens. Man könnte nun argumentieren, dass die hochgestellte Referenz-Zahl nicht hinreichend deutlich macht, woher diese Darstellung kommt und ein "Little Richards Biograph vermutet, dass..." voranzustellen sei. Dies fände ich aber auf Dauer und dann 100mal im Artikel auch nicht mehr lesenswert.
Du hast doch im Gegensatz zu White keine näheren Angaben über sein Verschulden gemacht, sondern nur die Schlußfolgerung übernommen. Das ist doch für den Leser nicht nachzuvollziehen und deshalb ist es POV. Natürlich musst du nicht immer bei allen externen Autoren so vorgehen. Siehst du nicht, dass das eben total negative Anschuldigungen sind die du gegenüber LR aussprichst, und das in einer Biografie einer lebenden Person. Sorry da bin ich schon pingelig. ;-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 23:08, 5. Okt. 2012 (CEST)
Deine Pingeligkeit, die den Artikel unzweifelhaft voranbringt, sei dir unbenommen, aber ich kann deiner Argumentation zu POV und Neutralität überhaupt nicht folgen. Wenn der Satz Sowohl die Ausbildung als auch die Ehe litten unter seiner Extrovertiertheit und Unzuverlässigkeit. (ref White) POV ist, dann ist es auch der Satz Der Biograf White analysierte, sowohl seine Ausbildung als auch seine Ehe hätten unter seiner Extrovertiertheit und Unzuverlässigkeit gelitten. (ref White) und auch Little Richard schwänzte oft den Unterricht und sorgte mit seinem gelben Cadillac auf dem beschaulichen Campus für Aufsehen. Seine Braut ließ er zur Hochzeit sechs (nicht acht, sorry) Stunden warten. Daher analysierte sein Biograf White, sowohl seine Ausbildung als auch seine Ehe hätten unter seiner Extrovertiertheit und Unzuverlässigkeit gelitten. (ref White) Die Frage, ob man dem Leser Details einer referierten Argumentation vorenthält, hat mit POV überhaupt nichts zu tun.
Und hömma, ich spreche keine "total negativen Anschuldigungen" aus, sondern referiere die Einschätzung seines Biografen, der die Eigenaussagen Little Richards, der Collegeleitung und der Ex-Ehefrau dergestalt verdichtet hat.
Ich tu mir schwer mit einer angemessen knappen wie detaillierten Darstellung des Sachverhalts. Ich habe mal einen Vorschlag gemacht, ginge das (vorbehalten die Verbesserung einzelner Formulierungen) in die d.M.n. richtige Richtung? --Krächz (Diskussion) 00:34, 7. Okt. 2012 (CEST)
"Eheliche Pflichten" greift hier zu kurz, denn darunter verstehe ich vor allem den Vollzug der Ehe, der wohl stattfand, aber eben nicht auf emotionaler Ebene. Little Richard über seine Ehe: Ernestine was right. I was a negelctful husband, a terrible husband. I wouldn't have married me if I'd had diamond toenails and ruby eyeballs. We were not compatible the way we should have been. When I met Ernestine I liked her a lot, but I never loved her in the was a man should love his wife. I loved her more like a sister. Ernestine was jealous and she had reason enough to be, because I wasn't a husband. I didn't give her any attention. I was gay and I wasn't concerned. I was like a lot of men today who have got wives. I had to think of someone else to be with her, to be complete. I was thinking about Johnny. About Jimmy. I had to think about someone I wanted and couldn't get. Ernestine was too much woman for me. (...)--Krächz (Diskussion) 00:20, 10. Okt. 2012 (CEST)
Das klingt für mich aber nicht so, als sei da die Ehe regelmäßig vollzogen worden. "Eheliche Pflichten" klingt in der Tat etwas altmodisch. Wäre schön wenn man die Urteilsbegründung der Scheidung kennen würde, oder wie wird soetwas denn heutzutage ganz offiziell ausgedrückt? Elton John ist soetwas ja auch passiert, habe ich erst vor kurzem gelesen. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 08:24, 10. Okt. 2012 (CEST)
Das mit dem Ehevollzug hat Charles White von Ernestine erzählt bekommen. Sie habe das mit dem Schwulsein nicht unbedingt mitbekommen, und Richard habe das, wenn er es denn zu dieser Zeit war, gut vor ihr versteckt. Das passt zu Richards Aussage (s.o. Zitat): "I had to think of someone else to be with her..." Ernestine wurde natürlich auf Richards öffentliches Auftreten angesprochen und auch darauf, dass das eben schwul wirke. Sie hat das irgendwo unter Show-Notwendigkeit abgelegt. Ich denke, die jetzige Passage: "Zum einen störte sich Ernestine an der Öffentlichkeit, die Little Richards Prominenz mit sich brachte, zum anderen räumte Little Richard im Rückblick ein, dass er sich aufgrund seiner homosexueller Orientierung nicht ausreichend um die Ehe bemüht habe." gibt den Sachverhalt korrekt wieder, wenn er nach hinten raus auch etwas vage bleibt. Über das sexuelle Eheleben der beiden würde ich nur ungern schreiben. --Krächz (Diskussion) 10:15, 10. Okt. 2012 (CEST)
Die jetzige Lösung an dieser Stelle gefällt mir jetzt auch ganz gut. Weiter unten habe ich noch ein paar kleine Anmerkungen. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 11:32, 10. Okt. 2012 (CEST)
Naja, ich weiß aufgrund deines Beispieles auf jeden Fall, wie du das dargestellt haben möchtest. Zwar sehe ich die Notwendigkeit dazu nicht ein, erkenne aber auch keinen großen Schaden darin, das in diese Richtung zu entwickeln, daher okay, ich studiere diese Passage in den nächsten Tagen erneut... für deine Geduld dankt --Krächz (Diskussion) 22:57, 5. Okt. 2012 (CEST)
Es geht nicht darum, was ich möchte, sondern es geht um einen Artikel, der auch interessant sein kann, wenn er neutral geschrieben ist.--Saginet55 (Diskussion) 23:08, 5. Okt. 2012 (CEST)
Weißt, im folgenden Abschnitt kommen ermüdende Labelwechsel von Specialty über Vee-jay, Modern und Okeh zu Reprise. Schön und gut, wichtige Fakten, aber macht das einen interessanten Artikel aus? --Krächz (Diskussion) 22:17, 5. Okt. 2012 (CEST)
So weit bin ich noch nicht, ich bin langsam, aber gründlich. ;-) Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:26, 5. Okt. 2012 (CEST)
  • …begründete Little Richard seinen Rückzug mit schlechten Gewissen aufgrund der Verrohung des Rock ’n’ Roll und seinem lasterhaften und ausschweifenden Lebensstil .

„Begründet“ und „aufgrund“ in einem Satzteil? Die Wörtchen „aufgrund“ und „zunehmend“ wiederholen sich sehr oft im gesamten Text. erledigtErledigt

„Verrohung des Rock ’n’ Roll“ wäre sicher ein guter Titel für einen Roman, „I believe in the Rock ’n’ Roll“ heißt es in verschiedenen Songs. Das ist Lyrik aber hier in einer Enyzklopädie klingt diese Personifizieurung überzogen und theatralisch. Mit Lasterhaftigkeit und ausschweifendem Lebenstil ist doch schon alles gesagt erledigtErledigt

  • Diese Wende in Little Richards Karriere vom Showgeschäft zur Kirche fand seine musikalische Entsprechung in der Beschäftigung mit dem Gospel.

Show und Kirche hängen ganz eng zusammen und „das Geschäft“ hat sich nur verlagert, denn er möchte ja weiterhin seine Musik verkaufen, wenn es jetzt auch um einen anderen Musikstil handelt. Also kann man in diesem Sinne kaum von einer Wende sprechen. erledigtErledigt

Btw: Bitte zu viele „ung-en“ vermeiden, schreib doch beispielsweise in so einem Fall statt „Entsprechung in der Beschäftigung“ lieber „…entsprach und er beschäftigte sich mit“.

  • Little Richard geriet zunehmend in eine persönliche und künstlerische Krise. Neben den geringen Plattenverkäufen entsprachen immer mehr Konzerte nicht den Publikumserwartungen.

Die geringen Plattenverkäufe entsprachen nicht den Publikumserwartungen? Das ist sicher nicht gemeint, aber genau das sagt dieser Satz aus. Ich hätte mich schon selbst daran versucht, aber das klappt nicht so einfach. Da ich nicht weiß, ob die geringen Plattenverkäufe nicht auch mit den schlecht besuchten Konzerten zu tun haben, und oder ob sie überhaupt schlecht besucht waren. Man sollte im gesamten Absatz die Kausalitäte überprüfen. Wie hoch sind „geringe Plattenverkäufe?“ Schreibt man nicht besser, dass sich nicht Little Richards Erwartungen entsprachen? Weiter unten steht noch etwas von harten Kritiken und dem Auftritt im Wembley-Stadion, aber gehört das nicht an den Anfang. Bitte nochmal überdenken. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 11:32, 10. Okt. 2012 (CEST) erledigtErledigt

Überdacht, deine Anmerkung als plausibel erkannt und umgestellt. Damit ist das hoffentlich jetzt etwas stringenter und nachvollziehbarer. Kannst du mal schauen? --Krächz (Diskussion) 11:41, 11. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Krächz, ich finde das inzwischen ganz gut. Es ist ja nicht so einfach einen so interessanten und vielseitigen Menschen in all seiner Verrücktheit enzyklopädiegerecht darzustellen. Vieles ist daran Geschmacksache. Der musikalische Teil gefällt mir sehr gut, obwohl ich davon nicht allzuviel verstehe und dir das eventuell auch noch jemand während er KALP um die Ohren drischt, oder passiert das nur mir in meinen Artikeln? Die Toten Hosen sind da natürlich nocheinmal ein anderer Fall, weil diese „Kommerzschweine“ mögen ja einige Wikipedianer nicht so besonders. Ist ja eine Spaßband für „geistig unterentwickelte“. Da braucht so eine Biografie einen Teil, der das auch gebührend darstellt und seit Campino nun bei Wetten dass... auf der Couch saß ist das natürlich ganz aus mit Bapperl. Ein Artikel mit 40.000 Klicks an einem Abend, scheiße der darf kein grünes Bapperl bekommen. Sorry über das Statement in eigener Sache, aber manchmal muss ich meiner Enttäuschung Luft machen.
Also nun zurück zum Artikel Little Richard. Ich habe lange genug gemeckert und kann nun nichts mehr finden. Meine Stimme hast du, obwohl ich nicht weiß ob ich nicht schon zuviel darin involviert bin um abstimmen zu können. Ich werde deshalb auch erst eingreifen, wenn es brenzlich werden sollte. Glaube aber, dass der Artikel in dieser Qualität ohne Probleme das grüne Etikett bekommt. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 21:04, 11. Okt. 2012 (CEST)
Hallo Saginet, vielen Dank für deine Mühe, Geduld und natürlich die wertvollen Hinweise. War die letzten Tage offline (scheiß Reallife, aber immerhin: Es ist ein Mädchen!) Ich mache im Lauf der nächsten zwei Wochen nochmal einen Durchlauf zum Feinschliff. Ein paar wenige Sachen von Siechfred und Toni am See waren glaube ich auch noch offen. Gruß --Krächz (Diskussion) 01:05, 17. Okt. 2012 (CEST)
Herzlichen Glückwunsch lieber Krächz, wir haben auch ein Mädchen, obwohl es sich da natürlich um das Enkelkind handelt, was deutlich weniger Streß für unsereins bedeutet und es ist auch schon vier Monate alt. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 08:56, 17. Okt. 2012 (CEST)

Zwischenbemerkung Krächz

Weil immer mal wieder die blumige, scheinbar unneutrale Wortwahl zur Sprache kommt, möchte ich kurz etwas erklären: Little Richard war und ist ein Freak. Richard Penniman ging in frühesten Jahren völlig in der Kunstfigur Little Richard auf und diese führte und führt ein nahezu bizarres Rock'n'Roll-Leben. Es sind eigentlich keine Dokumente überliefert (Interviews, Filme, Fotos, Berichte seines Umfelds), die ihn in Normal-Zustand erwischten. Little Richard wird nicht der einzige Rock-Star sein, dem diese Trennung nicht mehr gelang, ich bezweifele, ob er es überhaupt jemals versucht hat. Ihr kennt alle entsprechende Fälle, wo hinter einem Freak auf der Bühne ein ganz normaler, klar denkender und reflektierter Künstler steht, aber auch solche Fälle, wo man seine Zweifel hat (Michael Jackson zB scheint die Kurve auch nicht mehr bekommen zu haben). Leider war diese Verschmelzung von Penniman mit seiner Kunstfigur Little Richard noch nie Thema einer kulturwissenschaftlichen Abhandlung (obschon das ein denkbar schönes Thema wäre, wahrscheinlich muss ich das selbst mal schreiben). Dennoch wird die Freakness immer wieder in den referenzierten Aufsätzen und Büchern unmissverständlich genannt. Ich werde auf diesen Aspekt von Richards Persönlichkeit in diesem Artikel nicht gänzlich verzichten können, auch wenn dafür ein Vokabular notwendig ist, welches über "harte" Fakten hinausgeht. "Little Richard ist US-Amerikaner" ist ein harter Fakt, den aber eigentlich niemanden interessiert. Spannend wird es bei Richards Persönlichkeit und die lässt sich eben in ihrer Schrägheit auch nur mit als möglicherweise unneutral empfundenen Begriffen umreißen. Das ist das für die Enzyklopädie gefährliche, für das Schreiben über Musik aber so schmackhafte täglich Brot der Kulturwissenschaft. Dort wo der Gaul mit den Biografen und mir durchgeht, werde ich gerne etwas dezenter formulieren, ich möchte mir aber später nicht vorwerfen lassen, ich habe ein völlig sprödes Bild dieses durchaus schillernden Charakters gezeichnet. --Krächz (Diskussion) 19:04, 13. Sep. 2012 (CEST)

Okay, ein berechtigter Hinweis. Es wird deshalb wohl nicht ganz einfach werden, das Gesamtbild auf eine Weise sprachlich darzustellen, mit der alle Seiten vollkommen einverstanden sind. Bin aber zuversichtlich, dass wir – mit dem einen oder anderen Kompromiss – gangbare Lösungen finden. Gruss --Toni am See (Diskussion) 22:59, 13. Sep. 2012 (CEST)
Bingo, deshalb ist es auch so schwer einen enzyklopädischen Artikel über Kunst zu schreiben. Aber wir schaffen das schon. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 23:10, 13. Sep. 2012 (CEST)
Ich zähle auf euch. --Krächz (Diskussion) 23:25, 13. Sep. 2012 (CEST)
Nachtrag: Der WahreWattwurm hat es mal so ausgedrückt: "Artikel über Musik in furztrockener Sprache zu schreiben führt zu Verlusten." Diese Verluste möchte ich gerne vermeiden. --Krächz (Diskussion) 10:11, 14. Sep. 2012 (CEST)
Da mag der weise Wattenwurm recht haben, aber ich halte Sätze wie „Richards Jugend war von Religiosität und einer Vorliebe für die Gospelmusik geprägt“ doch für sehr schwulstig/schnulzig. Glaube nicht, dass ein Verlust entsteht, wenn man das etwas weniger theatralisch ausdrückt. Vielleicht so: Als Mitglied einer christlichen Gemeinde, der die Familie angehörte entwickelte Richard früh eine Vorliebe für Gospelmusik. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 15:22, 14. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt
Da bin ich völlig bei dir. Solchen Schwulst möchte ich unbedingt trocken legen. --Krächz (Diskussion) 16:07, 14. Sep. 2012 (CEST)

Anmerkungen Toni am See

Hallo Krächz! Eine gute Idee, den Artikel am 80. Geburtstag des Künstlers zu präsentieren. Inhaltlich werde ich nichts beitragen können, lediglich sprachlich (und evtl. formal). Bis jetzt habe ich nur die Einleitung gelesen und da hätte ich bereits ein paar Kleinigkeiten:

  • schwarze Genres: Man versteht natürlich, was gemeint ist, aber nach meinem Gefühl bräuchte es das Wort „schwarz“ nicht unbedingt.
  • Mainstream: Da ich ja kein besonderer Freund von Anglizismen bin: Entweder zu Mainstream verlinken oder gibt's evtl. eine deutschsprachige Umschreibung?
  • Little Richards Aufnahmen…: Sind es wirklich seine Aufnahmen? Oder allgemeiner seine Interpretationen oder sogar speziell seine Auftritte (also live)? Das Wort „Aufnahmen“ erweckt bei mir den Eindruck, es würden Eigenheiten seiner Musikaufnahmen im Sinne von Studioaufnahmen beschrieben.
  • waren für … bekannt: mit „bekannt“ wäre ich immer etwas vorsichtig; Fakten darstellen wäre in Ordnung, aber bei wem diese Fakten nun bekannt sind, lässt sich ja nicht immer so genau sagen.
  • überdrehter und wilder Gesang…selbstdarstellerische Extravaganz: Richard ist sicher ein besonderer Sänger, aber das ist mE an der Grenze zur Nichtneutralität. Auch wenn Quellen existieren, die es so beschreiben, könnte man erwägen, in der Einleitung den Ball noch flach zu halten.
  • eine Vielzahl von Songs: In Ordnung, aber dann nicht in der Einleitung auch noch neun Songtitel auflisten. Alternativ könnte man die „Vielzahl“ weglassen und schreiben „Songs wie <3-4 Songtitel>“ oder z.B. „zu seinen erfolgreichsten Liedern gehören <3-4 Songtitel>“

Bitte nicht als Kritik am Artikelinhalt auffassen. Möchte lediglich ein wenig beim Polieren helfen. Komme zeitlich jedoch nur etappenweise dazu. Viel Erfolg! Gruss --Toni am See (Diskussion) 07:51, 7. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt Einleitung jetzt neu und unten zur Diskussion.--Krächz (Diskussion) 18:25, 15. Sep. 2012 (CEST)

Hallo und danke für die Draufsicht. Da ja schon einiges an Kritik an der Einleitung reingekommen ist, werde ich das noch überarbeiten. Mir gefällt sie inzwischen auch nicht mehr. Nur weil es weiter unten von Saginet auch angesprochen wird: Ich kann nicht auf den Race-Aspekt verzichten, nicht in der Einleitung, nicht bei den Genres. Siehe dazu bitte auch den Abschnitt "Wirkung auf den amerikanischen Musikmarkt", der eine zentrale Bedeutung für Little Richard und damit auch für den Artikel hat. Die BEschriebung seines Showmanships werde ich versuchen etwas trockener zu gestalten. --Krächz (Diskussion) 01:12, 8. Sep. 2012 (CEST)
Bin einverstanden, dass die Einleitung erst zu einem späteren Zeitpunkt überarbeitet wird. Man könnte bereits hier die Aufnahme in die R'n'R-Hall of Fame erwähnen. Gruss --Toni am See (Diskussion) 08:46, 8. Sep. 2012 (CEST)

Nunmehr gehe ich den Artikel etappenweise durch; bin dabei recht pingelig im Hinblick eine eventuelle Exzellent-Kandidatur.

  • aufgrund … verschieden langer Beine: Also wenn die Beine so unterschiedlich lang sind, dass es zu Spott führt, muss der Unterschied schon recht gross sein, da würde eine Angabe in cm interessieren. erledigtErledigt
Zentimeter-Angaben habe ich nicht gefunden. Sowohl die Beine, als auch den Kopf habe ich mal an dieser Stelle entfernt. Schon bei der Erstanlage war mir das zu detailliert und ich habe das nur nach dem Feedback der SW-Jury verdeutlicht. Wichtig erscheint mir seine Sexualität, die ja einer der Roten Fäden des Artikels sein soll. Ich habe das zu Anfang des nächsten Absatzes wieder aufgegriffen und bei der Bearbeitung von Saginets Kritik am Wort "extrovertiert" mit abgefrühstückt.--Krächz (Diskussion) 19:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • in den Straßen der Umgebung: Wo war denn dies eigentlich? Man kann zwar ahnen, dass es vermutlich in seinem Geburtsort Macon (Georgia) war, könnte aber gerne noch kurz erwähnt werden. erledigtErledigt
  • Dabei entstand auch der Wunsch, Priester zu werden: Hatte er den Wunsch selbst oder entstand der Wunsch z.B. bei seinen Eltern? Wenn es er selbst war, einfach „der Wunsch“ durch „sein Wunsch“ ersetzen.erledigtErledigt
  • zu einem seiner Markenzeichen werden sollte: Die Redewendung „werden sollte“ finde ich tendenziell nicht eindeutig, evtl. einfach durch „wurde“ ersetzen!?erledigtErledigt
  • konnte er … anheuern: Da er es konnte, tat er es vermutlich auch? Das Wort „anheuern“ ist für mein Gefühl aber etwas salopp. Wie wäre „wurde er … engagiert“/„wurde er … angestellt“/„fand er eine Anstellung bei“ oder so ähnlich?erledigtErledigt
  • Einfluss des Jump-Blues-Sängers: Gemäss Zusammenhang war das vermutlich Billy Wright, ich würde der Deutlichkeit halber nochmal den Namen „Wright“ hinter dem Wort „Jump-Blues-Sängers“ nennen.erledigtErledigt umformuliert.
  • übernahm er nicht nur Travestie-Show-Elemente wie Frauenkostüme und Make-ups, sondern kam auch zu seinen ersten Blues-Aufnahmen bei RCA Records im Jahr 1951. Mehrere inhaltlich voneinander unbhängige Dinge im gleichen Satz, ich würde sie auf zwei Sätze verteilen.erledigtErledigt umformiuliert.
  • ebenso schrille: es könnte unklar sein, was gemeint ist. War Esquerita ebenfalls bei RCA Records und diese Tatsache schrill? Vermutlich sind aber die Frauenkostüme und Make-ups gemeint. In jedem Fall halte ich „schrill“ aber für eine Wertung. Wäre denn viel verloren, wenn man die beiden Worte „ebenso schrille“ einfach wegliesse?erledigtErledigt
  • vor seinem Lokal: Weiter oben war er ein Clubbesitzer, aber Lokal bedeutet mW soviel wie Restaurant. Was ist nun richtig?erledigtErledigt
  • Diese Zusammenarbeit … gipfelte in einer Schlägerei um Tantiemen: Wenn man das so schreibt, wirkt es etwas komisch, da fehlen sozusagen nur noch die Anführungszeichen bei „Zusammenarbeit“… ;-)erledigtErledigt das war noch offen.
  • erfolgreichen Sängers Lloyd Price: Gemäss Artikel Lloyd Price hatte dieser damals lediglich einen Hit gelandet. Ist er damit ein erfolgreicher Sänger? Aus meiner Sicht ist „erfolgreich“ hier wertend und kann weggelassen werden.?erledigtErledigt
  • A&R-Manager: Wenn das Wort doch bereits auf Artists and Repertoire verlinkt wird, kann man es auch hinschreiben. erledigtErledigt
  • … gehören seitdem zum Grundrepertoire vieler Rock-’n’-Roll- und Rockmusiker. Kein Zweifel, aber das gehört eher nicht ins Kapitel „Leben“, sondern ins Kapitel „Wirkung“.erledigtErledigt
  • Unter dem Produzenten Blackwell entstand für Specialty in den Jahren 1955 bis 1957 Material für knapp 20 Singles…: Das klingt für mich so, als hätte Blackwell von 1955 bis 1957 nur und ausschliesslich Little Richard produziert. Wenn das stimmt, kann der Satz so bleiben; wenn nicht, sollte der Name „Little Richard“ in dem Satz auftauchen.erledigtErledigt
  • ausgiebige Tourneen: Was bedeutet „ausgiebig“ hier? erledigtErledigt wie wäre es mit "ausgedehnte Tourneen"? --Krächz (Diskussion) 00:28, 18. Sep. 2012 (CEST)
  • sollte den baldigen Bruch ... fördern: „sollte“ könnte auch hier evtl. missverständlich sein.erledigtErledigt

Wird fortgesetzt, Gruss --Toni am See (Diskussion) 22:42, 9. Sep. 2012 (CEST)

Hallo. Auch dir schon mal herzlichen Dank. Was auf die Schnelle ging, habe ich umgesetzt, weiteres mache ich bzw. kommentiere ich im Lauf der nächsten Woche. Mach bitte gerne so dicht weiter mit dem Review, das hilft ungemein. --Krächz (Diskussion) 23:33, 9. Sep. 2012 (CEST)
  • Im Herbst 1957 bestritt Little Richard …: „bestreiten“ könnte doppeldeutig sein, hier evtl. lieber „durchführen“ oder „unternehmen“.erledigtErledigt
  • die Maschinen, die an den Tragflächen … leuchtenden: Was ist mit „Maschinen“ gemeint: Propeller oder Triebwerke, oder andere Flugzeuge? Und ist das Partizip „leuchtenden“ hier evtl. poetisch gemeint (was mir aber unangemessen erscheint) oder doch ein Druckfehler für „leuchteten“?erledigtErledigt Fehler, danke!
  • beobachtete er den Start des Satelliten Sputnik 1: Da der Start am 4. Oktober (bzw. 5. Oktober australische Ortszeit) 1957 war, fand die Tournee offenbar im Sommer und Herbst statt?! erledigtErledigt
Die Tour startete am 1. Oktober in Wollongong, 2. Oktober zwei Shows in Newcastle (New South Wales), 3. Oktober zwei Shows in Brisbane, 4. und 5. Okt. je zwei Shows in Sydney. Alles nochmal überprüft und nachgebessert. Diese Anekdote wird viel erzählt und immer mal etwas anders. Hübsch auch die Episode, als er im Beisein seiner Band seinen Rücktritt erklärt und als Zeichen seines inneren Pfingsten seine Klunker in den Hudson River wirft. --Krächz (Diskussion) 19:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • das wilde Leben eines Rock-’n’-Roll-Musikers: Also ich plädiere für höchstens „sein wildes Leben als Rock-’n’-Roll-Musiker“. Wobei „wild“ eigentlich eine Wertung ist, aber das kann man hier vielleicht doch zulassen.erledigtErledigt siehe auch meine Zwischenbemekung zum "wilden" Leben. --Krächz (Diskussion) 19:42, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • Lasterhaftigkeit des Rock ’n’ Roll … Verrohtheit der Musik … ausschweifenden Lebensstil eines Rockstars samt dessen verschiedenen sexuellen Erfahrungen: Das klingt fast so, als sei der Rock ’n’ Roll das Laster schlechthin, mMn müsste noch deutlicher gemacht werden, dass das L.R.s damalige rein subjektive Sicht war.erledigtErledigt erledigt ohne Änderung
Ist das nicht als indirekte Rede zu erkennen? --Krächz (Diskussion) 12:51, 14. Sep. 2012 (CEST)
Nagut, stimmt, „vertrügen sich nicht“ ist indirekte Rede – allerdings steht das Verb so weit hinten im Satz, dass man das fast nicht mehr wahrnimmt :-) Nee, ok, kann so bleiben. Gruss --Toni am See (Diskussion) 23:21, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • mit religiösem Material: Vorschlag: „mit religiösen Liedern“ oder „mit Liedern religiösen Inhalts“.erledigtErledigt
  • verhandelte einige gemeinsame Konzerte: „verhandelte“ vermutlich im Sinne von „organisierte“? Unklar ist mir, wer mit „gemeinsam“ gemeint ist: Little Richard gemeinsam mit Brian Epstein oder mit den Beatles? --Toni am See (Diskussion) 07:51, 12. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt Umgestellt, ist das jetzt noch missverständlich?
Hätte noch den Vorschlag: „Brian Epstein, der damalige Manager der Beatles, vereinbarte daraufhin mit der Band und Little Richard einige gemeinsame Konzerte …“ erledigtErledigt
  • da … Little Richards ehemalige Bewunderer in Form der British Invasion die amerikanischen Charts dominierten: Erstens: Das klingt so, als ob L.R. lediglich in Großbritannien Fans gehabt hätte. Zweitens: Seine ehemaligen Bewunderer dominierten die Charts? Das kann so kaum stimmen. Die angegebene Quelle (C. White) habe ich nicht, steht das da wirklich so drin? erledigtErledigt
Da hast du recht, sie dominierten die Charts (noch) nicht. Dennoch gab es 1963/64 eine Staffelübergabe von den Herren Penniman, Berry, Perkins, Everly etc. zu den Hollies, Stones, Animals und Beatles. Ich habe einen recht brauchbare Referenz gefunden und hinzugefügt.--Krächz (Diskussion) 18:19, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • Obwohl es sich um Richards erste Rock-’n’-Roll-Aufnahme nach sieben Jahren handelte…: Wieso „obwohl“? Mit dem gleichen Recht könnte man evtl. auch „weil“ formulieren. Ist denn überhaupt ein belegter Zusammenhang (sei es nun konzessiv oder kausal) zwischen den beiden Fakten gegeben? erledigtErledigt umformuliert.
  • …erreichte die Single in den Charts lediglich den 82. Platz: Man kann vermuten, dass die amerikanischen Charts gemeint sind, einfach das Land hinschreiben.erledigtErledigt
  • …formierte aus den Upsetters mit den „Crown Jewels and the Royal Guard“ eine neue, noch aufwändigere Bühnenshow: Sind die „Crown Jewels“ nun eine Musikgruppe oder eine Bühnenshow? Ist evtl. folgendes gemeint: „…formierte aus den Upsetters die neue Band ‚Crown Jewels and the Royal Guard‘, mit der er eine neue, noch aufwändigere Bühnenshow einstudierte“ oder so ähnlich? erledigtErledigt
Man möchte es fast nicht glauben, aber die Crown Jewels waren tatsächlich die Band und The Royal Guard waren diesen Buckingham-Palast-Typen nachempfundene Statisten, die als Bühnenelemente auf der Bühne standen. Noch unglaublicher: Jimi Hendrix persönlich musste mal als Royal Guard einspringen. --Krächz (Diskussion) 18:19, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • tourte ausgiebig in den USA: Auch hier, was bedeutet „ausgiebig“? erledigtErledigt
Ausgiebig=intensiv, d.h. eng getaktet, zeitlich und räumlich ausgedehnt sowie ohne längere Pausen. "Ausgiebig" erscheint mir in diesem Zusammenhang hinreichend präzise und verständlich und zudem angenehm treffend und kompakt. Hast du einen Vorschlag? Mir fällt nichts besseres ein. --Krächz (Diskussion) 18:19, 13. Sep. 2012 (CEST)
Hm, kompakt schon, aber für mich inhaltlich nicht ganz klar; durch die Erklärung verstehe ich es jetzt besser. Könnte man, falls die Information vorliegt, evtl. etwas schreiben wie „spielte während xx Wochen eine Tour durch yy Städte / mit zz Konzerten in den USA“ oder so ähnlich. Gruss --Toni am See (Diskussion) 23:53, 13. Sep. 2012 (CEST)
Das halte ich für keine gute Idee. Little Richard war wirklich oft und lang auf Tour. Einen besonderen Zeitraum nun mit Zahlen herauszustellen, wirkt auch willkürlich und erbringt auch nicht das, was ich sagen will. Das ginge ja sowieso nur beispielhaft für zB ein spezielles Jahr und dann müsste sich der Leser auch noch ausrechnen und einschätzen, was die Zahlen nun bedeuten. Vorschlag: Ich mache mich noch mal auf die Suche und referenziere ein Statement zu Richards Tourtätigkeit, da gibt es sicher eine passende Bewertung aus berufenem Mund dazu. --Krächz (Diskussion) 12:49, 14. Sep. 2012 (CEST)
An dieser Stelle vielleicht tatsächlich "intensiv". Kann man sich darunter mehr vorstellen? "ausgiebig" ist übrigens durchaus eine Synonym zu lang, ausgedehnt etc. --Krächz (Diskussion) 00:28, 18. Sep. 2012 (CEST)
  • Der zweite Studio-Anlauf seines Comebacks erfolgte beim… Vorschlag: Das zweite (und dritte?) Studio-Album seit seinem Comeback brachte er beim … heraus. erledigtErledigt anders gelöst
  • Unter Beteiligung einer unbekannten Sängerin…: „Unter Beteiligung“ klingt für mich ein wenig nach Nominalstil, evtl. durch „Zusammen mit“ ersetzen!? Mir dem Wort „unbekannt“ geht es mir ähnlich wie mit „bekannt“, ich halte es – ausser in ganz eindeutigen Fällen – für evtl. subjektiv. Daher einfach erstmal den Namen der Sängerin nennen. Wenn dieser nicht aus den Quellen hervorgeht, dann wäre sie für mich „nicht namentlich bekannt“. Das halte ich für präziser als „unbekannt“.erledigtErledigt
  • zurück zum alten, mit Gitarren-Rock angereicherten Sound der 1950er. Enthielt der originale Sound der 1950er Jahre nun Gitarren-Rock – oder gerade nicht, weshalb er ihn damit anreichern wollte? Das sollte klarer formuliert werden. erledigtErledigt Versuch.
Nein, der alte Sound war Piano- und Sax-dominiert. Die Gitarren und den Bass hört man da kaum. --Krächz (Diskussion) 18:19, 13. Sep. 2012 (CEST)
  • der drei programmatisch betitelten Alben ‚The Rill Thing‘, ‚King of Rock And Roll‘ und ‚The Second Comin‘: Durch „programmatisch“ neugierig geworden, wüsste meine nicht Englisch sprechende Oma gerne, was die Albumtitel bedeuten, jedenfalls der erste und der dritte. erledigtErledigt
  • Mehrmals steht einfach „1950er“ oder „1960er“, wäre „1950er Jahre“ bzw. „1960er Jahre“ enzyklopädisch korrekter? erledigtErledigt
  • Low-Budget-Pressungen: Was ist darunter zu verstehen? Sind das evtl. Raubkopien bzw. Bootlegs? erledigtErledigt
Das sind Lizenz-Ausgaben, welche national und international unter mehr oder weniger starker Beachtung der physikalischen Rechte bei Billigheimern zusammengestellt und gepresst wurden. Pickwick, Spin O Rama, Summit, Joy, Top Rank, Crown,... da gibt es wirklich dutzende Labels und Hunderte, wenn nicht inzwischen eine vierstellige Anzahl an Veröffentlichungen. Ich habe da noch keinen griffigen Artikel zum Verlinken gefunden und "Low-Budget-Pressungen" entfernt, da sie durch die anderen Elemente der Aufzählung "Kompilationen, Wiederveröffentlichungen und Bootlegs." mit abgedeckt werden, ohne dass die mindere Qualität so herausgestellt werden muss (wofür man ja auch wieder einen Beleg bräuchte).--Krächz (Diskussion) 18:19, 13. Sep. 2012 (CEST)

--Toni am See (Diskussion) 22:24, 12. Sep. 2012 (CEST)

Weiter geht's mit Kapitel 1.5. und 1.6.:

  • …steuerte zunehmend in eine persönliche und künstlerische Krise: Das wort „steuerte“ passt nicht so recht, evtl. „geriet“!? Und vielleicht „zunehmend“ hier weglassen, das Wort würde ich lieber im darauffolgenden Satz verwenden.erledigtErledigt
  • …begannen nun auch Konzerte zu misslingen: Vorschlag: „…entsprach auch eine zunehmende Anzahl seiner Konzertauftritte nicht mehr den Publikumserwartungen“.erledigtErledigt
  • …baute … körperlich ab…: klingt für mich ein wenig salopp, evtl. „…bekam … physische/körperliche Probleme…“ oder so.erledigtErledigt
  • In der Folgezeit stützte Richard seine Entscheidung auf verschiedene Todesfälle…: Wie wäre „Im Nachhinein begründete Richard seine Entscheidung (zusätzlich?!) mit verschiedenen Todesfällen…“.erledigtErledigt
  • …in einer sehr kleinen Auflage…: was ist sehr klein und was nicht? Lieber „…in einer Auflage von (lediglich) xxx Exemplaren…“.erledigtErledigt
Entfernt, ich habe die Quelle dieser Behauptung nicht mehr gefunden. Ich erinnere mich, das mal gelesen zu haben und habe das Album auch erst einmal in ca. 5 Jahren auf ebay gesehen. --18:23, 15. Sep. 2012 (CEST)
  • Sein lanjähriger Mentor Blackwell verließ L.R. 1974, aber 1980 half Blackwell ihm bei seiner Biografie? Dann war es entweder 1974 doch kein echter Bruch zwischen den beiden, oder es kam 1980 zu einer Versöhnung. Wenn ersteres zutrifft (wie ich vermute), dann sollte die 1974-Formulierung etwas abgeschwächt werden: „1974 bendete sein langjähriger Mentor Bumps Blackwell erneut die (künstlerische) Zusammenarbeit“ oder so ähnlich, aber nicht „verließ ihn“.erledigtErledigt
  • …führte zu guten Verkäufen…: Was heißt das? Einfach die Chartplatzierungen und/oder Gold-/Platinauszeichnungen angeben, sonst wirkt das subjektiv. Man kann es ja dann noch einordnen, indem man es mit Verkaufszahlen seiner vohergehenden Singles bzw. Alben vergleicht. Gleiches gilt für die anschließende Formulierung …verkaufte sich gut.erledigtErledigt
Ich versuche, das einzuordnen. Reine Verkaufszahlen helfen m.E. auch nicht. Kann denn der Leser abschätzen, ob zB 50.000 Einheiten oder 100.000 Einheiten gut oder schlecht sind? Von Shake It All About wird gesagt, es könne das meistverkaufte Album Little Richards sein, auch wenn es quasi nie besprochen wird. Man muss aufpassen, wenn man Verkaufszahlen der 1990er mit denen der 1950er vergleicht, dass das richtig eingeordnet wird. --Krächz (Diskussion) 18:23, 15. Sep. 2012 (CEST)
Ja ich weiß, das bekannte Dilemma zwischen neutral bleiben, aber trotzdem etwas Interpretation als Information zu den nackten Zahlen liefern. Vielleicht kann man ja beides miteinander kombinieren!? Etwa „…wurden 100.000 Einheiten verkauft, was (z.B. von seiner Plattenfirma oder von Kritikern oder von Autor X) als Erfolg angesehen wurde“ oder so ähnlich. Gruss --Toni am See (Diskussion) 19:31, 15. Sep. 2012 (CEST)
In der Biografie steht, Shake it All About habe Platin bekommen, eine Info, die ich auf der RIAA nicht überprüft bekommen habe. Was ist da zu machen? Ich gebe zu, die Chart- und Edelmetall-Recherche gehört weder zu meinen Stärken noch zu meinem Interesse. Ich sehe aber ein, dass man das irgendwie spezifizieren muss. --Krächz (Diskussion) 21:21, 15. Sep. 2012 (CEST)
So, die "guten Verkäufe" habe ich beim ersten Mal durch Chartplatzierungen, beim zweiten Mal durch Edelmetall belegt dund ersetzt. --Krächz (Diskussion) 11:50, 20. Sep. 2012 (CEST)
  • Mal eine Frage, von der ich aber ncht weiß, ob sie hierhin gehört: Auf Bildern des schon gealterten Little Richard sieht seine Gesichtshaut manchmal glatt aus wie ein Kinderpopo. Sind da ausschließlich Bildbearbeitungsprogramme am Werk oder hat er da „was machen lassen“ und falls ja, sollte es im Artikel kurz erwähnt werden? erledigtErledigt wie besprochen ohen Änderung
Von einer Operation weiß ich nichts. Er nutzt aber tonnenweise Schminke. Bis heute wird ihm gerne nachgesagt, dass er mindestens 10 Jahre jünger aussieht, also mit 70 wie mit 60, dann zu seinem 75 genauso. Eine aktuelle Aussage zu seinem 80sten werden wir sicher im Dezember hören, das ist aber alles eher so Blätter- und Forengeraune. Eine belastbare Quelle über Little Richards Aussehen im Alter habe ich (noch) nicht und ich bin auch noch nicht überzeugt, ob das so wichtig ist. Vielmehr fallen seine Hüftbeschwerden auf, er sitzt größtenteils im Rollstuhl und geht mit Krücken. Seine Hüftoperationen scheinen leider keine Besserung zu zeitigen. In welcher Form wäre denn eine Aussage zu seinem Face denkbar? --Krächz (Diskussion) 18:23, 15. Sep. 2012 (CEST)
Tja, da war ich mir ja selber unsicher, aber im Zweifel sich lieber doch nicht aus dem Fenster lehnen. Eher scheint das mit den Hüftbeschwerden relevant zu sein. Das könnte man evtl. erwähnen, muss aber nicht. Würde ich jetzt dem Hauptautor überlassen :-), oder jemand bietet noch ein gutes Argument dafür oder dagegen. Gruss --Toni am See (Diskussion) 19:31, 15. Sep. 2012 (CEST)

Gruss, --Toni am See (Diskussion) 11:52, 15. Sep. 2012 (CEST)

Hallo ihr beiden, ich finde das ja auch interessant, die Tonnen von Schminke sind auch auf dem Bild im Artikel zu erkennen. Der Mann hat ja auch schon fast ein biblisches Alter, da sind körperliche Beschwerden völlig normal. Das muss meines Erachtens nicht in einer Enzyklopädie erörtert werden. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 00:06, 16. Sep. 2012 (CEST)
Ein kurzer Vermerk auf seine Gebrechen ist im Artikel ja schon drin. Ausführlicher würde ich das eigentlich nicht gerne machen, da stimme ich euch zu. Wikipedia ist keine Krankenakte. --Krächz (Diskussion) 01:21, 16. Sep. 2012 (CEST)
Und prompt habe ich eine Aussage von Robert Chambers gefunden, der Richard 2005 interviewte: "On those areas of his face and neck not obscured by make-up, his skin looks flawless." Wie macht er das bloß? --Krächz (Diskussion) 10:13, 18. Okt. 2012 (CEST)

Kapitel „Musikalischer Stil“: Donnerwetter, da mag ich eigentlich gar nichts kritisieren. Ein wenig Kleinkram hätte ich aber doch noch:

  • …die elektrische Gitarre für den neuartigen, da aggressiv lärmenden akkordischen Grundklang…: Besteht da ein kausaler Zusammenhang? Sonst könnte man „, da“ durch „und“ ersetzen. erledigtErledigt
  • … warteten … mit bis zu vier Saxophonisten auf: Nix gegen das schöne Wort „aufwarten“, aber „auftreten“ würde es hier auch schon tun. erledigtErledigt
  • während Richards Theologie-Studium: Ist damit im Kapitel „Leben“ die dreieinhalbjährige Ausbildung zum Priester gemeint? Das klingt nicht unbedingt wie das gleiche. Oder hab ich an der falschen Stelle geguckt? erledigtErledigt Ne, das war schon gemeint.

Gruss --Toni am See (Diskussion) 18:15, 16. Sep. 2012 (CEST)

Merci. Das ging ja schnell. --Krächz (Diskussion) 19:32, 16. Sep. 2012 (CEST)

Kapitel „Wirkung“:

  • in der öffentlichen Wertschätzung schwer zu fassen: evtl. „Wertschätzung“ durch „Wahrnehmung“ ersetzen? erledigtErledigt Hm, ich denke, Kirby geht es da nicht nur um die Wahrnehmung. Nee, das darf an dieser Stelle schon etwas positiver sein. Bleibt erstmal so. --Krächz (Diskussion) 21:59, 17. Sep. 2012 (CEST)
  • Lediglich andere Musiker…: Das Wort „lediglich“ könnte man auch weglassen. erledigtErledigt Gemeint ist im Gegensatz zur Öffentlichkeit. Auch nach Kirby. Irgendwie müssen sich die Sätze ja aufeinander beziehen. --Krächz (Diskussion) 21:59, 17. Sep. 2012 (CEST) -> "hingegen" viel besser.
  • Richards: Hier und an anderen Stellen, man tut es natürlich fast automatisch, aber ist es wirklich zulässig, den Namen „Richard“ zu benutzen, als sei es der Nachname? MMn eher nicht, lieber den vollen Künstlernamen hinschreiben. erledigtErledigt Ich finde das ewige "Little Richard, Little Richard, Little Richard" auf Dauer etwas ermüdend. Aber nachdem Saginet und du das fraglich findet, kann das natürlich raus. --Krächz (Diskussion) 21:59, 17. Sep. 2012 (CEST)
  • „Liste der 100 größten Künstler aller Zeiten“ aus dem Jahr 2004: Ja; es gibt auch noch die aktualisierte Liste des Rolling Stone aus dem Jahr 2011, in der L.R. ebenfalls auf Platz acht steht. erledigtErledigt Danke für den Hinweis.
  • Prominente Musiker wählten 2007 … den Nicht-Song dennoch zur Platte, die die Welt am meisten veränderte: Natürlich witzig formuliert, aber ich fände „Tutti Frutti“ statt „Nicht-Song“ sachlicher. Ausserdem, wenn man auf Platz 5 dieser Liste Autobahn von Kraftwerk entdeckt, fragt man sich, welche prominenten Musiker haben da eigentlich gewählt? erledigtErledigt Berechtigte Frage, deren Antwort ich aber lieber im Artikel zum Mojo-Magazin sähe. en-WP: In 2007, the magazine set out to determine "The Top 100 Records That Changed the World." The list was compiled and voted on by an eclectic panel of superstars, including Björk, Tori Amos, Tom Waits, Brian Wilson, Pete Wentz, and Steve Earle. Wichtig erschien mir zu verdeutlichen, dass es keine redaktionelle Entscheidung und auch kein Leser-/Hörer-Votum war, sondern eben die Kollegen für das Ranking verantwortlich zeichneten. Da schließt sich der Kreis zu Kirby im Abschnitt davor. --Krächz (Diskussion) 21:59, 17. Sep. 2012 (CEST)

Gruss --Toni am See (Diskussion) 18:37, 17. Sep. 2012 (CEST)

Ich merke schon, hier wird es noch schwerer, auf lieb gewonnen Formulierungen zu verzichten. Das soll ja alles gleichermaßen kompakt wie greifbar bleiben und ich will keine "harte" Faktenschlacht an dieser Stelle mehr. Hier geht es tatsächlich um eine "kulturelle Bedeutung". Wenn ich nicht rein auf Zitate zurückgreifen will, dann werde ich um etwas flottierenden Bindekitt zwischen den Facts nicht umhinkommen. --Krächz (Diskussion) 21:59, 17. Sep. 2012 (CEST)
Ja, mir ist bewusst, dass meine Punkte zum Teil ziemliche Haarspalterei sind. Die meisten sind ja nur Vorschläge. Wenn Du den einen oder andern von ihnen einfach einfach mal beiseite lässt oder ohne eigentliche Änderung erledigst, ist das für mich völlig ok. Manchmal sehe ich doch auch vor lauter Bäumen den Wald nicht mehr. Falls ich es noch nicht gesagt hatte: der Artikel ist mMn wirklich sehr gut! Gruss --Toni am See (Diskussion) 23:25, 17. Sep. 2012 (CEST)
Schon klar, ich find's ja klasse, dass du so ins Detail gehst. Da kommt ja viel bei rum, wie du an den vielen Änderungen mit grünen Haken siehst. So macht das richtig Spaß und ich bin froh, dass ich den Artikel kurzerhand ins Review gestellt habe statt in noch mal einen Monat auf meinem Bildschirm abhängen zu lassen ohne dass ich daran wirklich was gemacht hätte. --Krächz (Diskussion) 00:31, 18. Sep. 2012 (CEST)
Läuft doch super mit dem vielen Feedback. Zu weiter oben: „ausgedehnt“ oder „intensiv“ statt „ausgiebig“ finde ich in Ordnung. Gruss --Toni am See (Diskussion) 07:52, 18. Sep. 2012 (CEST)
  • Vermarktungsmöglichkeiten des weißen Marktes: evtl. lieber „des (damaligen) Popmusikmarktes“? Denn auch bspw. der damalige Nischenmarkt der Countrymusik dürfte, wenn man denn so will, ein „weißer Markt“ gewesen sein. erledigtErledigt
  • ist dabei … in besonderer Weise nachzuzeichnen: evtl. „wird dabei … besonders deutlich“ oder „lässt sich dabei … besonders veranschaulichen“ oder „wird dabei … besonders veranschaulicht“ oder so ähnlich, nur als Vorschlag. erledigtErledigt
  • nahmen Neueinspielungen von Little Richards Standards vor: Vorschlag: „spielten Little-Richard-Songs (oder -Klassiker) neu ein“, um Nominalstil zu vermeiden und das Wort „Standards“ zu umgehen; im Jazz gibt es den Jazzstandard, aber existiert der Begriff auch im Rock’n’Roll? Kann aber auch Unwissenheit von mir sein. erledigtErledigt
"Standard" finde ich okay. Ich führe den Begriff bereits in der Einleitung ein, wo von "Standards der Rockmusik" die Rede ist. "Klassiker" ist wie zb "Evergreen" ein sehr abgedroschenes und gleichzeitig noch wertenderes Wort. Wie wäre es als Kompromiss mit "Rock-’n’-Roll-Standards"? --Krächz (Diskussion) 13:53, 19. Sep. 2012 (CEST)
Ja, „Klassiker“ wäre auch nicht so gut, stimmt. Allerdings, das Wort „Rock-’n’-Roll-Standard“ habe ich auf die Schnelle in keinem deutschsprachigen Online-Wörterbuch gefunden, auch „Rock-Standard“ nicht. Aber wie schon gesagt, liegt wahrscheinlich an meiner Unkenntnis, wenn Dir – als zweifellos besserem Musikexperten – das geläufig ist. Daher überlasse ich die Entscheidung natürlich Dir. Gruss --Toni am See (Diskussion) 20:58, 19. Sep. 2012 (CEST)
  • …Striptease…: Echt, und das in den 1950er Jahren? Und gleichzeitig wollte er sich von sexuell aufgeladenen Performances abgrenzen? Das passt aus meiner Sicht nicht so ganz zusammen. Falls es inhaltlich vertretbar wäre, „Striptease“ wegzulassen, wäre die Argumentation mMn in sich logisch. erledigtErledigt entsprechend umgestellt
Du hast recht, hier habe ich schlampig argumentiert. Ein Widerspruch ist das nicht, was aber noch zu undeutlich ist. Der "Gay-Aspekt" muss hier bereits herausgestellte werden, der momentan erst im zweiten Absatz kommt. Da bedarf es einer Umstellung. Darum werde ich mich kümmern, dafür brauche ich aber etwas Muse und Hirnschmalz, der sich bei mir normalerweise erst Abends einstellt... Falls dich das interessiert, die beiden Referenzen gehen auf recht anschauliche und kurze Online-Artikel. Vielen Dank für diesen Hinweis. --Krächz (Diskussion) 13:53, 19. Sep. 2012 (CEST)

Gruss --Toni am See (Diskussion) 23:10, 18. Sep. 2012 (CEST)

Kapitel „Erfolge und Auszeichnungen“ und „Little Richard als Schauspieler“:

  • Cashbox Triple Crown: Zwar kann ich das immerhin übersetzen („Kassenschalter-Dreifachkrone“), aber dessen Bedeutung überhaupt nicht einschätzen. War das ein überregionales Musikmagazin? War das die höchste Auszeichnung, die es vergab? erledigtErledigt
gekickt. Ich habe keine Ahnung, wie bedeutend diese Triple Crown ist und möchte mich in der Auswahl der Auszeichnungen auch auf plastische und renommierte Preise und Erwähnungen beschränken. Sonst wird der (für mich ätzende) Abschnitt schnell dreimal so lang.--Krächz (Diskussion) 20:55, 25. Sep. 2012 (CEST)
  • …unter den ersten sieben Künstlern [der] Rock and Roll Hall of Fame…: Gemäss Liste der Mitglieder der Rock and Roll Hall of Fame (siehe auch hier) wurden 1986 zehn Performer in diese Ruhmeshalle aufgenommen. Aus dem angegebenen Einzelnachweis [59] geht nicht hervor, dass es da eine weitere Unterteilung (Platz eins bis sieben oder so) gegeben hätte. erledigtErledigt Upps...
  • Nicht zuletzt stand er 1980 für die dokumentarische Umsetzung seines eigenen Lebens … vor der Kamera: Wozu dient die Formulierung „nicht zuletzt“? Ausserdem allenfalls „seines bisherigen Lebens“ oder „seiner (bisherigen) Rock-’n’-Roll-Karriere“, denn sein Leben fand auch noch 32 weitere Jahre statt :-) Man könnte dokumentarische Umsetzung evtl. einfach durch „Dokumentarfilm“ ersetzen, nur als Vorschlag. erledigtErledigt "dokumentarische Umsetzung" finde ich okay.

Damit habe ich den Artikel einmal durchgelesen. Habe dabei viel über den Künstler Little Richard gelernt, ein großer Dank an den Hauptautor! Das ist die Art von Artikeln, bei denen ich sehr gerne beim Feinschliff mithelfe. Der Artikel kann sich mMn berechtigte Hoffnungen aufs grüne Bapperle machen. Viel Erfolg! --Toni am See (Diskussion) 12:24, 22. Sep. 2012 (CEST)

Vielen herzlichen Dank, Toni am See, für die Mühe, die du dir gemacht hast. Das war extrem hilfreich. Einige Punkte sind noch offen, die nächsten Wochen habe ich nicht so viel Zeit, ich habe aber überall ein erledigtErledigt oder ein In Arbeit gesetzt, so dass nichts unter den Tisch fallen wird. Am Ende des Reviews mache ich noch mal eine sprachlich-stilistisch-formale Gesamtdurchsicht, da wir ja nun an verschiedenen Stellen zu mehrt und zu unterschiedlichen Zeiten geschraubt haben, so dass da womöglich hier und da wieder eine Unwicht hineingeraten ist.--Krächz (Diskussion) 14:21, 22. Sep. 2012 (CEST)

Einleitung neu

Der Entwurf ist hier und da vielleicht noch etwas ungelenk, aber inhaltlich ungefähr das, was ich für wichtig halte. Vielleicht bietet sich hierfür ein eigener Diskussionsabschnitt an. Danke für eure Rückmeldungen.--Krächz (Diskussion) 12:43, 14. Sep. 2012 (CEST)

Vorab ersteinmal herzlichen Glückwunsch zu der gelungenen Umformulierung. Im Moment finde ich nix zu meckern. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 22:07, 14. Sep. 2012 (CEST)
Finde auch, auf alle Fälle besser als vorher. Im Detail komme ich später noch drauf zurück, wenn ich den ganzen Artikel komplett gelesen habe. (Eine durchaus spannende Lektüre übrigens!). Danke und Gruss --Toni am See (Diskussion) 10:43, 15. Sep. 2012 (CEST)

Gesamten Artikel gelesen, Kleinigkeiten korrigert, Artikel für klasse befunden. Vielleicht noch der besseren Lesbarkeit zuliebe einige zusätzliche Absätze einfügen. Gruß, Deirdre (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2012 (CEST) erledigtErledigt Absätze bleiben so.

Danke Deirdre, dein Urteil ist mir wichtig. Ich erinnere mich an das Review vor vier Jahren (als wäre es gestern): Dort hatten wir ausführlich die Länge der einzelnen Kapitel und Absätze besprochen und ich habe mich seinerzeit zur Gliederung dritten Grades überreden lassen. Damit war ich nie sonderlich zufrieden. Ich kann deinen Standpunkt verstehen, es bleibt aber ein subjektives Empfinden, welche Optik (starke Gliederung vs. kompaktere Darstellung) für die Aufnahme die bessere ist. Ich lese lieber ein paar Sätze am Stück und finde die Gesamtansicht um so vieles besser, dass ich das ungern wieder auflockern wollte. Bitte drücke da ein oder zwei Augen zu und freunde dich mit dieser Darstellung an. Danke und Gruß --Krächz (Diskussion) 21:25, 17. Sep. 2012 (CEST)
Aber klar doch, natürlich respektiere ich, wenn Du das so schöner findest. Ist halt wirklich subjektiv. (Und ist das wirklich schon vier Jahre her? Kommt mir auch wie gestern vor ... ;o) Gruß, Deirdre (Diskussion) 09:42, 18. Sep. 2012 (CEST)

Eingefügt: Krächz 16:33, 8. Nov. 2012 (CET)

KALP-Diskussion vom 8. bis 28. November 2012 (Exzellent)

Little Richard (* 5. Dezember 1932 in Macon, Georgia als Richard Wayne Penniman) ist ein US-amerikanischer Rock-’n’-Roll-Sänger, -Pianist und -Songwriter.

Der Artikel entstand im September 2008 und wurde Anfang 2009 als lesenswert ausgezeichnet. Da ich ihn am 5. Dezember 2012 zu Little Richards 80. Geburtstag gerne auf der Hauptseite sähe, habe ich versucht, ihn noch etwas herauszuputzen. Dazu gab es ein intensives Review, danke an alle Helfer und Helferlein. Die Umstellungen und Umformulierungen seit der letzten Kandidatur waren doch nicht unerheblich, so dass ich den Auszeichnungsstatus nun gerne von euch überprüfen lassen will. --Krächz (Diskussion) 16:54, 8. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Habe den Review mit Interesse verfolgt; es wäre schön, wenn jeder Review so produktiv wäre. Ohne Zweifel jetzt ein herausragender Artikel (der am 5.12. auch AdT werden sollte).--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:08, 8. Nov. 2012 (CET)

Abwartend mit Tendenz zu Exzellent Exzellent Mittlerweile finde ich den Artikel richtig toll! :-) Danke, Krächz :-) --Funky Man (Diskussion) 22:41, 19. Nov. 2012 (CET)

Hallo Krächz :-) Ich weiß, ich mache mich vermutlich unbeliebt, aber ein paar wenige Dinge habe ich zu bemängeln. Beispiele:

  • (Einleitung) Sein schnelles und kraftvolles Pianospiel, sein lauter und überdrehter Gesang sowie seine energiereichen Konzerte inspirierten viele namhafte Musiker ... Ohne an seine früheren Verkaufserfolge anknüpfen zu können, steigerte er die Extravaganz seiner Bühnenauftritte durch Selbstinszenierung und Elemente der Travestie. Passagenweise vielleicht etwas dick aufgetragen?
  • Kapitelüberschrift: Little Richard als lebende Legende: Hm, "lebende Legende" klingt mMn schon ziemlich nach POV...
  • Kapitelüberschrift: Little Richards Pianospiel: Wessen sonst?
  • Kapitelüberschrift: Little Richards Gesang: Auch hier wieder: Wessen sonst?

Der Artikel ist natürlich sehr gut ausgearbeitet, darüber muss nicht diskutiert werden. Aber es geht schließlich um Exzellent-Status. Viele Grüße :-) --Funky Man (Diskussion) 17:53, 8. Nov. 2012 (CET)

Hallo Funkyman. Immer her mit deinen Anmerkungen. 1. "dick aufgetragen"?: Nein, keineswegs, ich habe das schon minimal dünn formuliert. Irgendwann wird uns die Angst vor dem POV und der Nicht-Neutralität noch die letzten Worte nehmen, die ein kulturelles Phänomen noch adäquat beschreibt. Wenn du in der Einleitung nichts davon lesen willst, was sein Klavierspiel, seinen Gesang und seine Performance sowie dessen Einfluss ausmacht, was denn dann? Der Artikel und seine Einleitung sollen ihren Gegenstand in möglichst allen Facetten beschreiben, da kann man sprachlich nicht endlos herunterfahren. Machen die Musikwissenschaften übrigens auch nicht, im Gegenteil. 2. "Little Richard" in den Kapitelüberschriften: kein Problem, m.E. egal, aber gerne weg damit, 3. "Lebende Legende" ist ein Zitat, ich suche das für den Abschnitt gerne noch mit Referenz raus. Gemeint ist, dass er wie Chuck und Jerry Lee auf seine alten Tage den (durchaus vergangenen) Ruhm vor sich herträgt. "Lebende Legende" ist sicher kein einfaches Konzept, hat aber sowohl negative als auch positive Konnotationen, so dass ich da kein Neutralitätsproblem sehe. Aber falls du einen Vorschlag hast, auch gerne. Es ist halt dann auch irgendwann schade um den popkulturellen Gehalt, der mit jedem gestrichenen, etwas flottierenderen Ausdruck flöten geht. Die Diskussion hatten wir auch schon im Review und ich weiß, dass ich mit diesen Überlegungen womöglich nicht jeden Enzyklopädie-ist-trocken-wie-Sand-Vertreter mitnehme. --Krächz (Diskussion) 23:03, 8. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Wie schon im Review vermerkt. Gruß, Siechfred Cradle of Filz 14:15, 9. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Kenne den Artikel ebenfalls aus dem Review. Der Hauptautor hat in den bereits lesenswerten Artikel nochmal richtig Arbeit investiert und es hat sich gelohnt. Alles sehr gut recherchiert und dargestellt, es ist ein hervorragender Biografieartikel geworden. Ein paar wenige als etwas blumig empfundene Formulierungen stehen dem Exzellent-Status mMn nicht im Wege. Vielen Dank für den Artikel und Gruss --Toni am See (Diskussion) 13:34, 10. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Ich kann mich den Vorrednern anschließen. Schöner Artikel, rund und knackig (auch wenn ich mich wundere, dass zum Gesang nicht mehr gesagt wird).--Engelbaet (Diskussion) 16:35, 10. Nov. 2012 (CET)

Ich werde die nächsten Tage sehen, was sich tun lässt. Habe schon mal die Info zu seinem "Whooo!" aus der Bio zum Gesang gestellt. --Krächz (Diskussion) 00:34, 11. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Gut belegter, in sich stimmiger und runder Artikel. --HW1950 (Diskussion) 18:02, 12. Nov. 2012 (CET)

Ich würde mir einen Hinweis im Abschnitt Erfolge und Auszeichnungen wünschen, dass die Chartplatzierungen in der Diskografie einzusehen sind, und sei es als Fußnote. Und einen Hinweis, von wem die deutschen Übersetzungen der Texte im Abschnitt Songinhalte stammen. Ansonsten umfassend referenziert und sehr schön, der Bedeutung Little Richards angemessen, geschrieben. Und fünf Rotlinks sind gerade noch ;-) verträglich für Exzellent. -- Divchino (Diskussion) 13:38, 15. Nov. 2012 (CET)

Ich habe im Abschnitt mit den Erfolgen, die 18 Charthits zur Diskografie verlinkt. Ist das in Ordnung? Die Übersetzungen stammen von mir. Ich weiß nicht, ob das ein Problem ist oder ob es bessere Lösungen gibt, allerdings würde ich gerne auf meinen Namen als Überstzer verzichten. Die Rotlinks waren mal 20, da brauche (zumindest) ich noch etwas Zeit. --Krächz (Diskussion) 13:55, 15. Nov. 2012 (CET)
1. Grandios gelöst wie von Grächz gewohnt. ;-) 2. Nein, lebensnotwendig ist das nicht. 3. Viel Spaß beim Bläuen, whenever. -- Divchino (Diskussion) 14:10, 15. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Gute Musiker-Bio, die nicht an der Oberfläche bleibt, sondern zu den wesentlichen Aspekten durchdringt. --Richard Zietz 17:42, 15. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Echt laiwand!--Mischa004 (Diskussion) 22:35, 18. Nov. 2012 (CET)

Exzellent Ich hatte ja zunächst Skrupel hier zu voten, da ich mich im Review beteiligt hatte, aber nachdem die anderen Mitarbeiter auch voten will ich mich natürlich nicht ausschließen. Das ist ein Artikel mit sehr hoher Qualität, der das grüne Sternchen auf jeden Fall verdient hat. Die Zusammenarbeit mit dem Hauptautoren hat Spaß gemacht. So soll Wikipedia sein. Grüßle--Saginet55 (Diskussion) 23:09, 20. Nov. 2012 (CET)

Exzellent --Axyridis (Diskussion) 08:37, 26. Nov. 2012 (CET)

Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. Archiviert von WP:KALP. --Vux (Diskussion) 23:56, 2. Dez. 2012 (CET)

Na, das ist aber eine brave Übersetzung

"I got a girl, named Sue She knows just what to do. She rocks to the east, she rocks to the west But she’s the girl that I love best. Ich habe ein Mädchen namens Sue, die genau weiß, was zu tun ist. Sie bewegt sich von der einen zur anderen Seite, sie ist allerdings das Mädchen, das ich am meisten liebe."

Schade nur, dass sie keinen rechten Sinn ergibt. Wieso sollte jemand über ein Mädchen das "sich von der einen zur anderen Seite bewegt" sagen, es (hier: sie) ist ALLERDINGS dasjenige, das ich am meisten liebe?

Wenn man rocks to the east, rocks to the west aber in Richtung "sie treibt's mal mit dem einen, mal mit dem anderen" versteht, dann "macht" das ALLERDINGS bzw. das BUT auf einmal Sinn. Rock 'n' Roll ist im Übrigen eine Musikbezeichnung mit ziemlich eindeutiger Ursprungsbedeutung. (nicht signierter Beitrag von 92.76.94.238 (Diskussion) 11:05, 5. Dez. 2012 (CET))

Du hast schon recht, dass das eine brave Übersetzung ist. So eindeutig ist die Bezeichnung "rock n Roll" in ihrer Bedeutung aber nicht, vielmehr ist sie explizit mehrdeutig, siehe dazu die Einleitungen zu
  • Nick Tosches: Unsung Heroes of Rock ′n′ Roll. 1. Auflage. Da Capo Press, New York 1999 (1991, 1984), ISBN 0-306-80891-9.
  • David Kirby: Little Richard. The Birth of Rock ’n’ Roll. 1. Auflage. Continuum, New York 2009, ISBN 978 0 82642 965 0.
Insofern würde eine deutlichere Übersetzung auch nur einen Bedeutungsaspekt abbilden. Da die Überstzung von mir ist, würde ich eigentlich gerne komplett darauf verzichten, was aber in der deutschsprachigen Wikipedia nicht gerne gesehen wird. Ideal wäre natürlich eine Übersetzung aus berufener Hand, die man dann einfach als Zitat hier einfügen könnte.
Aber ich ändere das gerne in "Sie rockt mal hier und rockt mal da", die möglichen Bedeutungen von "to rock" wird ja dann im folgenden ausgeführt.
Danke für den Hinweis. --Krächz (Diskussion) 13:33, 5. Dez. 2012 (CET)
So sei es. --Krächz (Diskussion) 18:05, 5. Dez. 2012 (CET)

Tellerwäscher

Die unbefriedigende Arbeit veranlasste ihn, sich professionell der Musik zu widmen und kommerziellen Erfolg anzustreben

Es war nicht die unbefriedigende Arbeit (Arbeit befriedigt nur wenige Menschen), sondern die unbefriedigende Bezahlung von $12 pro Woche, die ihn veranlasste sich nach beruflichen Alternativen umzusehen. --DJ 16:51, 18. Aug. 2015 (CEST)

Kann ich nicht ganz nachvollziehen. "Arbeit" kann man enger als die Tätigkeit des Arbeitens verstehen, aber auch im Sinne von "Job" oder "Bezahlte Tätigkeit" ("Beruf" passt ja hier beim ungelernten Aushilfsjob nicht so recht), also gewissermaßen der Status des Tellerwäschers und da ist die Bezahlung inbegriffen. "Unbefriedigend" war sicher sowohl das Tellerwaschen, als auch die Bezahlung dafür. --Krächz (Diskussion) 00:05, 18. Dez. 2015 (CET)

Musikalischer Stil

Ich finde, seine Tempi gehören auch erwähnt. Hier mal zwei nicht mal extreme Beispiele: [1], [2]. Relativ deutlich zu hören, dass er am Klavier das Tempo vorgibt. Auch bemerkenswert, dass die gesangliche Phrasierung über Jahre hinweg die gleichen Akzente setzt. Reichen die Youtube-Videos als Belege, es im Artikel zu erwähnen? --Slartibartfass (Diskussion) 18:15, 17. Dez. 2015 (CET)

Interessante Beobachtung. Kannst du beide Punkte noch einmal genauer erläutern?
Ist seine Tempo-Führung tatsächlich "relativ deutlich" zu hören? Kannst du mir das zeigen, wo und wie man das hört? Wäre das dann schon die zu erwähnende Eigenheit "seiner Tempi", die du einforderst? Ich würde unter einer Erwähnung seiner Tempi eher die Geschwindigkeit seiner schnellen 4/4-Rocker und seine Relaxtheit bei den 12/8-Groovern verstehen und das steht doch schon drinne. (Ich möchte nicht verhehlen, dass meine Sheet-Music-Ausgabe von Send Me Some Lovin' den Song auch in 4/4-setzt, m.b.M.n. aber, damit es einfacher zu spielen ist.)
Welche Akzente meinst du bei der Phrasierung? Kannst du das anhand des Textes von Send Me Some Lovin' bzw. Zeitangaben der Youtube-Filme nochmal verdeutlichen?
@Benutzer:Rainer Lewalter und Benutzer:Roomsixhu: Könnt ihr mal mithören und -senfen, damit ich den Hinweis besser verstehe?
Um Youtube-Belege ist der Artikel bisher herumgekommen und ich fände eigentlich schick, wenn das so bliebe. Dank und Gruß --Krächz (Diskussion) 00:16, 18. Dez. 2015 (CET)
In beiden Videos ist m.E. zu hören, dass er sich die Tonart am Klavier vorgibt, das Tempo zeigt er mit dem vokalen Auftakt (send me some) an, und auch dies nicht exorbitant deutlich, wie man am nicht eben messerscharfen Einsatz der Bläser in beiden Beispielen recht gut erkennen kann. Nichts Schlimmes und ganz normal. Der Wahrheit die Ehre, was Slartibartfass da erwähnenswert findet, begreife ich spontan nicht, denn dass Musiker ihre Tempi über die Jahre teilweise krass unterschiedlich nehmen, gilt fast genreübergreifend bis hin zu Wilhelm Furtwängler (den ich hier hineinschmuggle, weil von ihm die wahnsinnig hilfreiche Beobachtung Es gibt nur ein Tempo, und das ist das richtige überliefert ist). Wenn man das in besser vergleichbarem Kontext auf YouTube verfolgen will, probiere man's vielleicht mit Ray Charles' Hallelujah I Love Her So, was er in x verschiedenen Tempi dargeboten hat. Besonders bei ausnehmend ausgebufften Rampensäuen aus der vor-elektronischen Epoche unterstelle ich, dass in die Tempowahl viele Faktoren einfließen, die on the spot abgewogen werden, Raumakustik, Publikum, Verlauf des Gigs etc. pp. Ich glaube nicht, dass ich hier Kontroverses oder aber für die künstlerische Einschätzung Little Richards spezifisch Bedeutsames niederschreibe. --Rainer Lewalter (Diskussion) 00:52, 18. Dez. 2015 (CET)
Genau, er hat das Furtwängler-Prinzip realisiert und an seine nicht messerscharf einsetzenden Kollegen weitergegeben. Bei [3] nach ca. 6 Sekunden, in [4] bei ca. 13. Er spielt die Triolen auf dem Klavier mit der rechten Hand. Im 12/8el wären es Achtel. Interessanterweise gibt es vom selben Stück noch zwei verfügbare Versionen: [5] scheint die erste, im Studio eingespielte Fassung zu sein (und die schnellste), [6] im Duett mit Tom Jones. Der zwischen der Studiofassung und [7] liegende Unterschied im Tempo ist wahrscheinlich höher als selbst Furtwängler sich zugestehen würde und ungewöhnlich im Rock-/Pop-Bereich. Ray Charles dürfte sich in ähnlichen Bereichen bewegen.
Die gesangliche Phrasierung variiert er doch stärker, als ich mich oben aus dem Fenster gelehnt habe. Es ist bemerkenswert, dass auf Youtube 3+1 (Life + Studio) Versionen verfügbar sind. Auf Vinyl kenne ich noch eine fünfte, die pseudo-life aufgenommene bei Okeh-Records. Auf en gibt es einen Stub zum Lied, aber ich habe außer den erwähnten Youtube-Videos keine Belege, und ein Artikel zum Lied würde in TF ausarten.
Was aber im Nachhinein mir auffiel: der bedenkliche gesundheitliche Verfall zwischen den Aufnahmen. Ist anhand von Youtube-Videos aber auch nur TF. --Slartibartfass (Diskussion) 16:50, 19. Dez. 2015 (CET)
Tja, da haben wir den in diesem Berufsbild ganz&gar nicht ungewöhnlichen Konsum von Frustschutzmittel als weiteren destabilisierenden Faktor bei der Tempowahl. Ist halt die Frage, inwieweit man aus dem (YouTube hin oder her) in vielen Fällen leicht nachzuweisenden Umstand auch irgendeine Form von künsterischem Wollen herausargumentieren kann, da müsste man entsprechende Aussagen aus Biografien und Interviews hinlegen können, und selbst dann steht man immer noch mit einer hohen Bullshit-Wahrscheinlichkeit da. Sind ja nicht alle so geschwätzig und mythenumkränzt wie der selige Mutti, der Mann mit dem Koks ist da-Miles Davis, dessen im Laufe der 60s immer schneller werdende Tempi selbstredend totaaal der Erleuchtung geschuldet sind – Ike Turner war, glaube ich, auch so 'n von expressivem Tiefgang strotzender Geselle. Will alles sagen: Ungewöhnlich ist es m.E. ganz und gar nicht, dem eine musikalische Relevanz im Einzelfall zuzusprechen, um das Mindeste zu sagen – mutig. --Rainer Lewalter (Diskussion) 18:11, 19. Dez. 2015 (CET)
In einem Artikel zum Song hielte ich die unterschiedlichen Einspielungen durch Richard für relevant (es sind übrinx 5) und hätte auch keine Probleme damit, deutliche Unterschiede einfach zu nennen - und zwar ganz ohne Youtube-Verlinkung als Quelle. Da bewegen wir uns ja im Bereich des Nacherzählens von Inhalten, die jeder nachhören kann und somit nicht durch sekundäre Aussagen gedeckt werden müssen. Problematisch würde es dann, wenn wir uns in föjlletonistischer Weise zu den Einspielungen äußerten und vor allem, wenn wir aus den Unterschieden der verglichenen Versionen Aussagen zur generellen musikalischen Entwicklung ableiten würden. Daher stand ich beim Interpreten-Artikel hier eher auf der Bremse, was das Aussschlachten von Youtube-Videos angeht. Die reinen Live-Mitschnitten ohne offizielles Live-Album dazu würde ich auch nicht unbedingt auswerten oder erwähnen, denn es ist doch eher Zufall, welches der Tausende von Konzerten im Lauf der Zeit nun mit Kamera festgehalten wurde.
Apropos Songartikel: Da war ich eigentlich schon dran, liegt halt nur seit einiger Zeit brach, weil ich nicht so richtig Zeit finde. Ich brauche immer mehrere Stunden am Stück, um wirklich produktiv an einem Artikel zu schreiben, und die habe ich im Moment nur selten. Aber ich bin natürlich trotzdem an jedem Austausch über Eure Eindrücke zu LR hochinteressiert und schau dann halt, was sich machen lässt. Meine Baustellen stehen auch grundsätzlich zur Mitarbeit offen. --Krächz (Diskussion) 23:34, 19. Dez. 2015 (CET)

Auffällig an einem der beiden Videos finde ich die Beschleunigung mitten im Stück, die mir wie der Effekt einer Rückung, nur halt rhythmisch wirkt. Bei Blakey gabs das auch, beim nächsten Solo für den neuen Solisten wird innerhalb von 2-3 Schlägen das Tempo angepasst, von wegen ein richtiges Tempo, eben das richtige für den Solisten. Das ist aber hier nicht der Fall. Das eine Stück beginnt mit einem Arpeggio, ich denke, er hört sich aus dem Klang des Akkords und dessen Schwebungen das Tempo heraus. Da er einen schönen swing hat, variiert das zugrundeliegende Tempo so wenig wie bei Nat King Cole. (Was bei der gesanglichen Phrasierung Freiheiten schafft). 4/4 und 6/8 Thematik ist halt afrikanisch.--Room 608 (Diskussion) 23:54, 20. Dez. 2015 (CET)

Hallo Leute, das ist wirklich sehr anregend und es macht Spaß, die Songs mit euren Beobachtungen im Hinterkopf wieder und wieder zu hören. Auch wenn ich nicht vollständig blicke, was ihr da so genau meint. Angenommen, ihr wäret von der Belegpflicht entbunden, wie könnten denn ein oder zwei Sätze im Abschnitt zum Musikalischen Stil aussehen, die "Variationen von Tempi, Tempo-Vorgaben durchs Klimpern, Freiheiten in der Phrasierung innerhalb eines Songs und über die Jahre hinweg" thematisieren? --Krächz (Diskussion) 22:00, 22. Dez. 2015 (CET)
Genauso. Vielleicht eher "Freiheiten in der Melodiephrasierung". Mir sagt der Hinweis auf den Gospel Einiges, aber Gospel kommt in der WP kaum vor, jedenfalls nicht ordentlich erklärt. Ich schau da auch immer youtube.-- Room 608 (Diskussion) 12:37, 23. Dez. 2015 (CET)
P.S.: Tempowechsel, Beschleunigung sind im Gospel üblich, da Richard das auch beherrscht, braucht es dazu weiter keiner Quelle als den Hinweis auf eine Gospeltradtion. -- Room 608 (Diskussion) 03:10, 28. Dez. 2015 (CET)
Bei Live-Auftritten führte Little Richard als Frontmann und Bandleader seine Begleitmusiker. Mit Hilfe des Klaviers gab er die gewünschten Tempi vor, die er bei einzelnen Standards seines Repertoires über die Jahre hinweg auch sehr unterschiedlich gestaltete. Die in der Gospeltradition stehenden Tempowechsel innerhalb eines Songs eröffneten ihm zudem Freiheiten bei der Melodiephrasierung.
Trifft es das in etwa? Wäre das ohne expliziten Literaturlink nicht Theoriefindung der allerreinsten Sorte? --Krächz (Diskussion) 01:38, 3. Jan. 2016 (CET)
Na ja, ein wenig würde ich mich an der Selbstsicherheit stoßen, es gäbe aber zu denken. Du könntest in schöner afrikanischer Tadition von divisiven Tempowechseln im Gegensatz zu europäischen Accelerandi sprechen. Afrikanisch trifft es deshalb nicht ganz, weil die afroamerikanische Musik gerade auf dem Verbot alles Afrikanischem beruht. -- Room 608 (Diskussion) 04:08, 3. Jan. 2016 (CET)
Hi. Ich kann dir gerade nicht folgen. Wie würdest du das ganz konkret anders ausdrücken. Gerne läse ich hierzu einen Textvorschlag. --Krächz (Diskussion) 01:00, 4. Jan. 2016 (CET)
Dein Text ist schon optimal. Auf den zwei Videos zieht Richard einmal das Tempo (kurz) an. Im Gospel sind die Tempowechsel Verdopplungen oder Halbierungen, allerdings nicht Halftime oder doubletime wie im Jazz, oder selten. Ein Accelerando in der Klassik ist ein Ausdrucksmittel und hat mit dem Tempo, das dann dabei aufgegeben wird, gar nichts zu tun. -- Room 608 (Diskussion) 17:55, 5. Jan. 2016 (CET)