Diskussion:Losgrößentransformation

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 41.66.96.132 in Abschnitt Zusammenhang von Kreditvergabe und Sparen
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In den anderen zwei referenzierten Funktionen gibt es keinen Hinweis auf die "Liquiditätstransformation"! -- DirkDe 17:02, 8. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich kenne auch nur drei. Weiß auch nicht genau, was Liquiditätstransformation gewesen sein soll - jetzt ist es weg. --Marinebanker 19:36, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Ich habe in der Schule gelernt, dass es noch die regionale Transformation gibt. Das heißt, dass Gelder aus einer Region in einer anderen Region investiert werden bzw. umgedreht. Eine klare Abgrenzung volkswirtschaftlicher Funkionen von Banken ist mir nicht bekannt. Ich persönlich würde deswegen den Artikel unter Nennung der wichtigsten drei so beibehalten wie er ist. Denn bei Risiko-,Fristen- und Lösgrößentransformation sind sich alle einig. Gruß Loofer 19:11, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zusammenhang von Kreditvergabe und Sparen

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

"Ohne die Existenz eines Finanzmarktes müsste Familie Z sich auf die Suche nach einem Sparer oder mehreren Sparern begeben, der/die ihnen dieses Kapital oder Teilbeträge davon zur Verfügung stellt/stellen. Als Finanzintermediär ist es Aufgabe der Bank, den Kapitalbedarf der Familie Z - sofern sie kreditwürdig ist - durch Bündelung von Spareinlagen unterschiedlichster Höhe abzudecken. Sie nimmt Einlagen derjenigen entgegen, die sparen wollen, zahlt ihnen Zinsen und verleiht das Geld an diejenigen weiter, die Geld aufnehmen möchten."

Der Artikel enthält ein altes Mißverständnis über Kreditschöpfung.

Die Bank braucht für die Kreditvergabe kein Geld von Sparern einzusammeln, das sie dann verleiht. Sie schafft es einfach per Bilanzverlängerung als Giralgeld und refinanziert sich nur bei Bedarf bei der Zentralbank, um Zentralbankgeld zu erhalten, das in diesem Fall dann ebenfalls neu geschöpft wird.

Banken sammeln auch kein Geld von Sparern ein und "heben es für zukünftige Kreditvergabe auf". Vielmehr nutzen sie über die gesetzlich vorgeschriebene Mindestreserve hinausgehendes eingezahltes Bargeld, um Verpflichtungen gegenüber der Zentralbank (z.B. aus Pensionsgeschäften) zu erfüllen.

Die Formulierung im Artikel unterstellt, Geld sei immer schon da und müsse dann nur noch verliehen werden. Tatsächlich wird es durch Kreditvergabe erst geschöpft.

Wie ließe sich angesichts dieser Zusammenhänge die Losgrößentransformation sinnvoll definieren? --Thewolf37 (Diskussion) 02:08, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Vom technischen Ablauf her hast Du recht. Die Geschäftsbank kann (muss aber nicht) das Geld bei der Kreditvergabe schöpfen. Der Buchungssatz wäre per Forderung gegen Familie Z an Girokonto Familie Z 100.000 EUR. Ohne Mindestreservepflicht wäre dafür noch nicht einmal die Notenbank nötig. Im Artikel steht aber nicht sammeln, sondern bündeln.
Inhaltlich ist das was da steht richtig. Die Familie zahlt mit dem Kredit zB eine (ziemlich billige) Wohnung, den Makler, die Handwerker und das Umzugsunternehmen, indem die Bank die einzelnen Teilbeträge vom Girokonto der Familie auf die Konten des Vorbesitzers, des Maklers, der Handwerks- und der Umzugsfirma umbucht. Ohne die Bank hätte sich Familie Z entsprechende Wirtschaftssubjekte suchen müssen, die erst einmal in Vorleistung treten. Da diese Wirtschaftsubjekte dadurch Gläubiger der Familie Z, wären sie automatisch Sparer.
Es kann anders ablaufen: Eine passivlastige Bank hat mehr Gelder von Einlegern als Volumen an Investitions- und Konsumentenkrediten. Sie parkt das Geld bei der Zentralbank. Wenn dann eine ihrer Kunden einen Kredit braucht, greift sie auf das geparkte Geld zurück. Das kommst der Beschreibung im Artikel schon näher.
Viele Grüße --Marinebanker (Diskussion) 13:38, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Der Vollständigkeit halber erscheint mir (zusätzlich) eine gesamtwirtschaftliche Betrachtungsperspektive sinnvoll (Giralgeldschöpfung & Leistungsbilanz- defizit/überschuss) - sehe gerade, Wowo2008 hat da schon grundlegend ergänzt, konkretisiere noch ein wenig. --Carlbrandner (Diskussion) 10:53, 21. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Zwischezeitlich exisitieren ausreichend Lemmata, wo die Kreditschöpfung erklärt oder jedenfalls angedeutet wird. Daher gehe ich zurück auf die Empfehlungen von Marinebanker und nehme hier die aggregierte Betrachtungsweise wieder heraus. Die Losgrößentransofmation bedeutet ja Relevanz für ein einzelnes (kleineres) Institut. Gruß CGB --41.66.96.132 13:17, 13. Sep. 2023 (CEST)Beantworten