Diskussion:MLP AG/Archiv/1

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ältere Diskussion

"Für bestimmte Zielgruppen (insbesondere Mediziner, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler) gibt es speziell ausgebildete Berater mit besonderen Branchenkenntnissen." Ist das nicht eher eine Umschreibung für "Die Berater von z. B. Medizinern müssen zunächst mal aber gut mit Medizinern umgehen können - deshalb nimmt man Mediziner für die Beratung, wobei Ahnung von Vermögensberatung/Versicherungen etc. eine willkommene, aber nicht notwendige Zusatzqualifikation ist." ??? --62.214.226.77 11:43, 5. Mai 2005 (CEST)

Aber die Berater selbst sind doch nicht unbedingt Mediziner! Sie kennen sich nur mit der Vermögensplanung etc. von Medizinern gut aus (und außerdem haben Mediziner ein hohes Einkommen und werfen daher viel Provision ab). --Yogibear 12:11, 5. Mai 2005 (CEST)
Nun ja. Ich kenn "abgebrochene" Mediziner, die bei MLP Mediziner beraten, und mehrere Juristen, die bei MLP hauptsächlich Juristen beraten. Das Geschäftsmodell ist nicht dumm, aber ich denke halt, dass es sich eher nicht um "speziell ausgebildete Berater mit besonderen Branchenkenntnissen" sondern um "Leute mit Branchenkenntnissen, die sich als Berater betätigen" handelt. Das ganze hängt wohl damit zusammen, dass sich in Deutschland jeder Berater nennen darf, wie er gerade lustig ist. --62.214.226.77 13:36, 5. Mai 2005 (CEST)
Gut möglich, so gut kenne ich MLP nicht. Aber ich dachte, dass zumindest die MLP-Mitarbeiter schon eine solide Beraterausbildung bekommen? D.h. mindestens ein Jahr, womöglich zwei. Im Artikel fehlt leider eine Angabe - wer weiß Genaueres? --Yogibear 14:16, 5. Mai 2005 (CEST)

Anscheinend haben MLP-Berater einen einjährigen MBA.

Änderungsvorschläge

Kommentar und Änderungsvorschlag zu Absatz 1

Marschollek, Lautenschläger und Partner AG (MLP AG)

Der eingetragene Unternehmensname lautet: MLP AG. Die "Marschollek, Lautenschläger und Partner AG" existiert nicht mehr.

Deshalb sollte der Text geändert werden in:

Die MLP AG ist ein .....

yepp --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)

Kommentar und Änderungsvorschlag zu Absatz 1

Die rund 2500 Berater deutschlandweit sind spezialisiert auf die Beratung von Akademikern und Studenten.

Die korrekte Beschreibung lautet:

auf die Beratung von Akademikern und anspruchsvollen Kunden.

Studenten sind eine "Teilmenge" von Akademikern und deshalb nicht extra aufzuführen.

die anspruchsvollen K. ist Werbeprosa von der Website - für MLP mag das korrekte Beschreibung sein, in einer Enzyklopädie nicht. --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)

Kommentar und Änderungsvorschlag zu Absatz 1:

Für bestimmte Zielgruppen (insbesondere Mediziner, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler)

Ingenieure bilden eine große Kundengruppe von MLP und sollten deshalb aufgeführt werden.

Für bestimmte Zielgruppen (insbesondere Mediziner, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure)

yepp --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)

Kommentare und Änderungsvorschläge zu Absatz 2:

Diese Geschäftsidee ermöglichte MLP, Umsatz und Gewinn seit der Gründung kontinuierlich zu steigern.

Text sollte geändert werden in

Diese Geschäftsidee ermöglichte MLP, Erträge und Gewinn seit der Gründung kontinuierlich zu steigern.

MLP bilanziert nach IFRS. Hier spricht man von Erträgen und nicht von Umsatz.

mh, Gewinn kann dann aber auch raus. --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)

Nachdem neue Zielgruppen wie Wirtschaftswissenschaftler, Ingenieure und Techniker hinzukamen

Text sollte geändert werden in

Nachdem neue Zielgruppen wie Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure hinzukamen

Eine Zielgruppe mit der Bezeichnung "Techniker" existiert nicht bei MLP.

ok --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)

Kommentar und Änderungsvorschlag zu "Geschichte"

und dem MLP-Manager Bernd Neumann wird vorgeworfen, die Abschlüsse für 2001 bewusst gefälscht zu haben

Text sollte geändert werden in:

und dem MLP-Manager Bernd Neumann werden Falschbilanzierung vorgeworfen.

mh, das schaue ich mir nochmal an im Artikel-Text (bin gerade offl) - zunächst müsste es wird heißen; aber auch die Jahreszahl scheint mir relevant, weil damit ja die Umsatzeinbrüche zusammen hängen. --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)
Welche Umsatzeinbrüche???? Diese Aussage stimmt nicht. Bitte anhand der Geschäftsberichte belegen oder den Satz wie vorgeschlagen anpassen.
urghs - sorry, ich meinte natürlich die Kurseinbrüche. (ich war wohl noch zu sehr im Dickicht Umsatz/Gewinn/Ertrag von oben) --Rax dis 17:41, 27. Jun 2005 (CEST)

Löschung zweier Sätze aus "Geschichte"

Termühlen ist seither für MLP eine persona non grata. Auf der Homepage der MLP und in der offiziellen Firmengeschichte findet sich kein Hinweis mehr auf die einst so erfolgreiche Ära Termühlen.

Diese beiden Sätze sollten gelöscht werden, da sie wertenden Charakter besitzen. Eine Enzyklopädie sollte diese Eigenschaft nicht besitzen.

den wertenden Charakter dieser Sätze sehe ich nicht. Gruß --Rax dis 21:05, 29. Mai 2005 (CEST)
der wertende Charakter ist definitiv vorhanden. Wie kommen wir nun an dieser Stelle weiter?

Auf drei mögliche Arten:

  1. Einmal könntest du versuchen zu begründen, warum die Sätze deiner Meinung nach "wertenden Charakter" besitzen. Denn das ist ja (immer noch) zunächst nur eine reine Behauptung. Worin liegt denn da die Wertung, woran ist sie zu erkennen? Was wird bewertet? (Argumente vorlegen, Nachweis erbringen)
  2. Du könntest einen Vorschlag machen, wie man die Tatsache, dass Termühlen - sagen wir mal - sich für die Firmengeschichte quasi in Luft aufgelöst hat, obwohl der heutige Status der Gesellschaft immer noch auf seinem Wirken basiert, wie man das besser als mit diesen Sätzen ausdrücken könnte. (Alternativformulierung vorschlagen)
  3. Wir könnten abwarten, ob noch jemand was dazu zu sagen hat. (Andere Meinungen einholen, zB von Benutzern, die bisher am Artikel gearbeitet haben)

Gruß --Rax dis 17:41, 27. Jun 2005 (CEST) Noch eine formale Anmerkung: Es ist üblich und sinnvoll, auch als IP die Beiträge zu unterschreiben, damit man nachvollziehen kann, wer da sich auf wen bezieht. Man sollte also am Ende seines Eintrags mit vier Tilden --~~~~ signieren, daraus macht die Software automatisch Benutzername (bzw. IP-Nummer), Datum und Uhrzeit. --Rax dis 17:41, 27. Jun 2005 (CEST)

Nun, dann würde ich mal Möglichkeit 3 in Betracht ziehen. Es ist also jeder eingeladen hierzu seine Meinung darzustellen. Wenn hierbei nichts rumkommt gehe ich zu Möglichkeit 2 über. Den Hinweis mit der Unterschrift nehme ich gerne an; war mir bisher nicht bekannt. 80.148.63.202 18:30, 20. Jul 2005 (CEST)


MLP ist unter "mlp" nicht im Wikipedia-Verzeichnis zu finden.

wertende Aussagen aus Text entfernt

die folgenden wertenden Aussagen (kursiv) wurden mit exzessiver Überschriftenflut, dafür aber völlig ohne Quellenangaben unter dem Titel "Geschäftspraxis" in den Artikel eingefügt - hierher verschoben, damit geprüft werden kann, ob etwas davon brauchbar sein könnte oder neutral formuliert werden kann. Allerdings habe ich die Überschriften rausgelöst - sooo viel stand da drunter im Einzelnen nun nicht. Gruß --Rax postfach 05:45, 15. Feb 2006 (CET)

MLP hat sich auf die Zielgruppe „Akademiker“ spezialisiert, die bereits im Studium angesprochen werden. Der Firmengründer hatte als Student selbst bemerkt, dass seinen Kommilitonen die Zeit für eigene Produktrecherchen fehlte und hier eine Marktlücke bestand.

Die zentrale Werbeaussage von MLP besteht in der Behauptung, die einzelnen Berater seien von den vermittelten Firmen unabhängig, da sie für jedes Produkt von MLP die gleiche Provision bekämen.

Die Vermittler sind jedoch von MLP abhängig, und MLP bekommt wie im Maklergewerbe üblich unterschiedlich hohe Provisionen: Schwache Produkte bieten höhere Quoten, qualitativ attraktivere Produkte niedrigere.

MLP bietet mit gemeinsam mit bestimmten Versicherern ausgehandelte Exklusivprodukte, welche der Markt angeblich nicht leisten könne. Diese seien durch die Marktmacht von MLP möglich. Gemeinschaftsgeschäfte stellen jedoch die Neutralität in Frage.

MLP rief vor einigen Jahren sogar selbst eine eigene Versicherungsgesellschaft ins Leben, die „MLP Lebensversicherungs AG“, welche von den MLP-Vermittlern empfohlen wurde. Das Produkt vermochte jedoch am Markt nicht zu überzeugen und wurde abgestoßen.

Die Provision des Beraters ist abhängig von der Länge der Laufzeit des Vertrags, von der Höhe der Raten sowie von der Vertragsart. An Lebensversicherungen wird meistens mehr verdient als an anderen Anlageformen. Zudem betragen bei MLP die dynamischen Erhöhungen der Lebensversicherung, mit welcher die Inflation ausgeglichen werden solle, oft 10%. Wer jedoch tatsächlich eine jährliche Inflation von 10% erwartet, sollte gar nicht erst in Geldprodukte investieren.

MLP-Produkte nehmen an entsprechenden Rankings, mit welchen der Verbraucher diese Aussage ohne Aufwand überprüfen könnte, nicht teil.

Die Aussage, MLP könne aufgrund seiner Marktposition Produkte anbieten, welche der Markt selbst nicht ermögliche, mag im Einzelfall durchaus zutreffen – jedoch in erster Linie bei Lockangeboten wie bei preisgünstigen Berufshaftpflichtversicherungen für freiberufliche Berufsanfänger. Beim eigentlichen Kerngeschäft, der Vermögensanlage, muss diese Aussage mit Vorsicht genossen werden. Gelegentlich bieten sogar die von MLP vermittelten Versicherer interessantere Konditionen an.

Wer an Angeboten selbst beteiligt ist, kann sich schwerlich als „neutral“ bezeichnen.

Markenzeichen von MLP ist es, dass jeder Kunde einen Absolvent seines Studienfaches als Vermittler zugeteilt bekommt.

Wie ein Kunde sein Geld verdient, ist für die vermittelten Versicherer irrelevant. Ein Bankkaufmann, der eine vierjährige Lehre absolviert hat, muss kein schlechterer Berater sein als ein Akademiker, der in einer Schnellausbildung von MLP zum Versicherungsvermittler ausgebildet wurde.


Verehrter Rax!

wärest Du bitte so freundlich, die Formulierungen, die Du für "wertend" hälst, zu markieren? Quellen findest Du in der Fachliteratur, in den Verbraucherforen, bei Stiftung Warentest, der Stiftung Finanzstest usw. Die Inhalte sind unstreitig und beweisbar. Alternativ stelle den Text bitte wieder ein und überlasse es den Lesern oder der Diskussionsseite, die Qualität des Textes zu beurteilen. Ich halte Deine exzessiven Pauschal-Löschaktionen für problematisch - und für verdächtig. Du bevormundest die Leser. (nicht signierter Beitrag von 83.135.223.23 (Diskussion) )

Nein, Rax hat völlig recht. Mit solchen Aussagen begeben wir uns nicht nur weg vom NPOV, sondern auch auf rechtlich unsicheres Gebiet. Ohne Quellenangabe darf das alles keinesfalls im Text stehen bleiben. --AndreasPraefcke ¿! 11:53, 15. Feb 2006 (CET)
Danke Andreas. Und @IP, äußerst schade, die unbelegten und fahrlässig denunzierenden Äußerungen, mit denen du mich andernorts belegt hast, lassen meine Freundlichkeit leider gegen 0 gehen. Halten wir immerhin die Sachebene ein: Nicht ich, der deine Aussagen als unbelegt ablehnt, sondern du, der sie gern drin haben möchte, bist gehalten, dich um Quellennachweise zu kümmern. Und: Verbraucherforen sind nicht schon deshalb seriöse Quellen, weil sie das Stichwort "Verbraucher" enthalten ... --Rax postfach 18:44, 15. Feb 2006 (CET)

Wie der apodiktische Zensor Rax in bemerkenswert offener Weise selbst einräumt, ist er persönlich befangen. Seine interessante Auffassung, für die normativ wissenschaftliche Beurteilung von Diskussionsbeiträgen seitens eines "neutralen" admins wäre seine "Freundlichkeit" von irgendeiner Relevanz, läßt tief blicken und ist eigentlich nur vor dem Hintergrund von Raxens Hauptberuf als Schullehrer verständlich, wo man argumentative Defizite durch Autorität und Willkür kompensieren kann. Von gleicher Qualität ist Raxens Dünnhäutigkeit, wenn er auf Kritik über seinen eigenen irreführenden Beitrag zum "Hütchenspiel" nicht mit einer souveränen Sachdiskussion reagiert, sondern sich erneut als Richter in eigener Sache aufspielt. Im Interesse der Wikipedia möchte ich dringend anregen, dass den vorliegenden Artikel künftig jemand betreut, der wenigstens über erkennbar rudimentäre Kenntnisse über die Allfinanzbranche verfügt. Ein solcher hätte nämlich erkannt, dass die "Wertungen" zutreffende und in unzähligen Fällen belegte Tatsachenbehauptungen sind. Neben dem Hinweis auf Verbraucherforen hatte ich auch auf Fachliteratur hingewiesen. Als da wären (Auswahl):

  • "Mythos MLP. Erfolgsgeschichte eines Finanzdienstleisters." von Manfred Lautenschläger
  • "Beraten und Verkauft" von Wolfgang Dahm
  • "Der geliehene Traum" von Uwe Sonnabend
  • "Die Abzocker" von Till Freiberg
  • "Allgemeine Versicherungsbedingungen (AVB)" von Heinrich Dörner
  • "Die Revolution im Verkauf in der Finanzdienstleistungsbranche" von Maximilian Rupp

Aber eigentlich ist die von mir angebotene Analyse der Geschäftspraxis von MLP so trivial, dass sie jeder Steuerberater, BWLer oder aufmerksame Leser von Wirtschaftsteilen bestätigen kann. Ebenso hilfreich ist ein Blick auf die Homepages des Bundes der Versicherten, des Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, der Stiftung Finanztest, der Verbraucherschutzvereine, ... Ich habe mir viele Kommentare in den einschlägigen Verbraucherforen angesehen. Von den kritischen Beiträgen in "dooyoo" usw. habe ich speziell über MLP nicht einen einzigen gelesen, der sich nicht mit einschlägigen Erfahrungen deckt. Im übrigen werden diese Foren auch von den Anwälten der betroffenen Firmen regelmäßig besucht, so dass schon deshalb mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden darf, dass bei langfristig eingestellten Beiträgen wie http://www.dooyoo.de/finanzen-sonstige/mlp/153387/ nichts zu beanstanden war. Wieso ein link auf die Firmen-PR seriöser sein sollte mag mir nicht so recht einleuchten.

(nicht signierter Beitrag von 83.135.219.39 (Diskussion) )

ich freue mich auf jeden Beitrag von dir zu diesem Artikel, den du mit Quellenangaben belegen kannst, wie es üblich ist. Das wird dir als Experten natürlich besonders leicht fallen, daher: Leg los. Gruß --Rax postfach 01:06, 20. Feb 2006 (CET)

Makler?

Es ist davon die Rede, MLP sei Makler. Nach "landläufiger" Bezeichnung ist das sicher nicht falsch, nur sind nach meinem Kenntnisstand Strukturvertriebe wie MLP im rechtlichen Sinne keine Makler (nach § 93 HGB), sondern vielmehr Mehrfachagenten/-vertreter (nach § 84 HGB), haben also mit einer Vielzahl an Versicherungen und Finanzdienstleistern Vertriebsvereinbarungen geschlossen. Für Kunden entsteht durch die Bezeichnung Makler teils der -erwünschte?- Eindruck, das Unternehmen würde aus einer sehr großen Menge an Angeboten das für ihn jeweils passendste auswählen und nicht, wie der "normale" Versicherungsvertreter nur die "seines" Unternehmens.

Zum anderen fehlt mir der Hinweis im Text, dass es sich bei MLP (wie z.B. auch bei AWD/Horbach) um einen sog. Strukturvertrieb handelt. --84.154.102.47 12:08, 22. Feb 2006 (CET)

Ob MLP ein Strukturvertrieb ist habe ich nicht aus erster Hand überprüft. Diese Leute da http://www.planf.de/faq%7C1.html behaupten das und sind offenbar MLP-Aussteiger.

Nun, unter einem Strukturvertrieb wird (vgl. z.B. Farny oder Helten) ein Vermittlungsunternehmen mit tiefer hierarchischer Struktur und besonderen Anreizsystemen für die Vermittler verstanden. An sich ist das erstmal wertungsfrei und ein Fakt, nicht etwa "Nachgetrete" von Ehemaligen. --84.154.122.90 11:54, 27. Feb 2006 (CET)

Ok, aber wie genau sieht denn das Anreizsystem von MLP aus? Das Mantra, das bei MLP immer vorgebetet wird, lautet: Unsere "Berater" (gemeint sind "Vermittler") bekommen für für jedes Produkt unabhängig vom vermittelten Partner die gleiche Provision. (Lassen wir es mal dahingestellt sein, dass der Vermittler die Höhe seiner Provison dadurch erhöhen kann, dass er eine lange Laufzeit, hohe Raten, unverschämte Dynamiken (gelten als Neubaschluss und lösen erneute Provision aus) usw. empfiehlt.) Andererseits liegt die Manipulation ja auch schon darin, dass typischerweise nur aus einem Spektrum ausgewählt wird, welches interessante Provisionen bietet. Wäre interessant, zu erfahren, ob es positive Anreize gibt, oder ob nur mit der Drohung mit Arbeitsplatzverlust etc. gearbeitet wird. Auch wäre es interessant, zu erfahren, ob die MLPler (schein)selbständig sind, oder tatsächlich im Angestelltenverhältnis. Wer weiß mehr? --83.135.197.163 20:58, 1. Mär 2006 (CET)

Als MLPler akquiriere ich selbständig auf dem Campus, oder in sogenannten Vorlesungsakquisen. Die so gewonnenen Kontakte werden von mir angerufen und zu Beratungsgesprächen eingeladen. Auf diese Weise baue ich mir Stück für Stück meinen Kundenstamm auf. Wenn die Studenten, die bei mir Kunden geworden sind, nach und nach im Berufsleben stehen, ziehe ich mich aus dem Akquisepotential zurück und betreibe Bestandspflege. Neukunden gibt es dann nur noch über Empfehlungen. Das heißt ich baue mir mein eigenes Unternehmen (im Unternehmen) auf. Gehen müssen die, die sich ihr eigenes wirtschaftliches Versagen nicht eingestehen wollen, wobei man ausreichend Schonzeit hat. Ich fühle mich in der Tat als unabhängiger Makler, kann ich doch einen Großteil des Marktes abbilden. Bei jedem Kunden schaue ich, ob in folgenden Bereichen bedarf besteht und zwar in der Reihenfolge: Haftpflicht - Krankheit - Berufsunfähigkeit - Altersvorsorge - Unfall - sonstige Sachersicherungen. Bei welchen Gesellschaften ich den Kunden versichere, ist - aus Provisionssicht betrachtet - unerheblich, die Unterschiede sind marginal. In einem Strukturvertrieb bekomme ich Provisionsanteile der Geschäfte, die von mir geworbene Berater erzielen (und kleinere Anteile der wiederum von ihnen geworbenen Neuberater). So zumindest habe ich den Strukturvertrieb verstanden. Dies ist bei MLP nicht der Fall! --82.83.210.195 08:05, 17. Mai 2006 (CEST)

"Die Unterschiede marginal"? Da habe ich aber anderes gehört.--83.135.200.166 22:55, 7. Jul 2006 (CEST)

213.252.146.38 13:55, 14. Aug 2006 (CEST)Mir wird gerade schlecht. Da hat doch jemand seinen Text auswendig gelernt und verkündet die Botschaft weiter. Wir alle wissen doch, dass das ganze zwar plausibel klingt, jedoch Humbug ist. Na ja, wenigstens offene Worte. Steh auf und suche dein Heil in der Unabhängigkeit. frag doch mal nach, was mit "deinen" Kunden geschied, wenn du das Unternehmen verlässt. Kleiner Tipp: hat sich was mit deine! Gruß Dennis

Grundsätzliches

Ich erachte den Großteil des publizierten Textes als wertend. Wertende Text haben in einer Enzyklopädie schlicht und ergreifend nichts zu suchen. Wikipedia sollte keine Plattform sein, auf welcher sich einzelne Personen profilieren wollen/können (mich eingeschlossen). Ich biete gerne an, einen wertungsfreien Text zur Diskussion zu stellen. Kolorid 18:04, 20. Apr 2006 (CEST)

Gerne! Wobei ich im aktuell publizierten Text lediglich die Behauptung "unabhängig" entdecken konnte.--83.135.250.176 22:01, 23. Apr 2006 (CEST)

Hier zwei Beispiele (die fett markierten Bereiche sind wohl nicht als neutral einzustufen, oder?):

Termühlen ist seither für MLP eine persona non grata. Auf der Website der MLP und in der offiziellen Firmengeschichte findet sich kein Hinweis mehr auf die einst so erfolgreiche Ära. --> persona non grata stellt eine Wertung dar und ist zudem rein umgangssprachlich. der offziziellen Firmengeschichte suggeriert, dass es noch eine inoffizielle Firmengeschichte gibt. Suggestion und Umgangssprache passen nicht in eine Enyklopädie.

Durch eine Verjüngung der MLP-Geschäftsstellen auf insgesamt 300 versucht MLP, bis jetzt mit Erfolg, die Schlagkraft und Rentabilität seiner Filialen zu erhöhen. --> bis jetzt mit Erfolg versucht, die künftige Geschäftsentwicklung negativ zu bewerten. Kolorid 13:33, 24. Apr 2006 (CEST)

Da stimme ich Dir zu.Ich hatte nur die verbraucherschutzrelevanten Stellen im Visier. Und da ist für meinen Geschmack die aktuelle Version zurückhaltender, als angemessen. --83.135.236.108 12:43, 25. Apr 2006 (CEST)


Überarbeiteter Text

Überarbeiteter Text Absatz 1

Damit die Änderungen leichter zu erkennen sind, gehe ich Absatzweise vor.

Bestehender Text: Die MLP AG (früher Marschollek, Lautenschläger und Partner AG) ist ein unabhängiger Makler mit Sitz in Heidelberg und bietet Finanzdienstleistungen in den Bereichen Vorsorge-, Vermögens- und Risikomanagement. Die rund 2.500 Vermittler sind spezialisiert auf die Akquise bei Akademikern in Beruf und Studium. Für bestimmte Zielgruppen (insbesondere Mediziner, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure) gibt es speziell ausgebildete Vermittler mit Branchenkenntnissen.

Neuer Text: Die MLP AG (früher Marschollek, Lautenschläger und Partner AG) ist ein unabhängiger Makler mit Sitz in Heidelberg und bietet Finanzdienstleistungen in den Bereichen Vorsorge-, Vermögens- und Risikomanagement an. Die rund 2.500 Vermittler sind spezialisiert auf bestimmte Zielgruppen (insbesondere Mediziner, Juristen, Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure). In rund 300 Geschäftsstellen werden über 660.000 Kunden betreut.

Begründung: Umgangssprache entfernt, neutrale Formulierung verwendet. --Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)

Überarbeiteter Text Absatz 2

Bestehender Text: Die MLP AG wurde am 1. Januar 1971 von Eicke Marschollek und Manfred Lautenschläger gegründet. Die Geschäftsidee ist, ausgewählte akademische Zielgruppen, zunächst Juristen, bereits vor ihrem Universitätsabschluss als Kunden zu gewinnen und sie bezüglich ihres Vermögensaufbaus kontinuierlich zu betreuen. MLP partizipiert damit am steigenden Beratungs-, Anlage- und Vorsorgebedarf dieser Klientel im Laufe ihrer Berufskarriere – und natürlich auch an deren steigendem Vermögen. Mit dieser Geschäftsidee konnte der Ertrag seit der Gründung über einen langen Zeitraum kontinuierlich gesteigert werden. Seit 1972 betreut das Unternehmen neben Juristen auch Mediziner und Zahnmediziner. 1974 wurde die Kommanditgesellschaft in eine GmbH umgewandelt und eröffnete in der Folge Geschäftsstellen in Düsseldorf, Wiesbaden, Stuttgart und Bonn. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1984 wurden die Voraussetzungen für eine Börsennotierung geschaffen. Nachdem neue Zielgruppen wie Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure hinzukamen, wurde die Gesellschaft erstmals am 15. Juni 1988 am geregelten Markt der Stuttgarter Wertpapierbörse gehandelt.

Neuer Text: Die MLP AG wurde am 1. Januar 1971 von Eicke Marschollek und Manfred Lautenschläger gegründet. Die Geschäftsidee ist, ausgewählte akademische Zielgruppen, zunächst Juristen, bereits vor ihrem Hochschulabschluss (Diskreditierung von nichtuniversitären Hochschulabschlüssen entfernt) als Kunden zu gewinnen und sie bezüglich ihres Vermögensaufbaus kontinuierlich zu betreuen. MLP partizipiert damit am steigenden Beratungs-, Anlage- und Vorsorgebedarf dieser Klientel im Laufe ihrer Berufskarriere – und natürlich auch an deren steigendem Vermögen. (Satz: "Mit dieser Geschäftsidee konnte der Ertrag seit der Gründung über einen langen Zeitraum kontinuierlich gesteigert werden." entfernt, da dieser schwammig und somit nicht lexigraphisch formuliert war. Entweder man gibt Geschäftszahlen zum Beleg an oder man lässt eine solche Aussage weg.) Seit 1972 betreut das Unternehmen neben Juristen auch Mediziner und Zahnmediziner. 1974 wurde die Kommanditgesellschaft in eine GmbH umgewandelt und eröffnete in der Folge Geschäftsstellen in Düsseldorf, Wiesbaden, Stuttgart und Bonn. Mit der Umwandlung in eine Aktiengesellschaft im Jahre 1984 wurden die Voraussetzungen für eine Börsennotierung geschaffen. Nachdem neue Zielgruppen wie Wirtschaftswissenschaftler und Ingenieure hinzukamen, wurde die Gesellschaft erstmals am 15. Juni 1988 am geregelten Markt der Stuttgarter Wertpapierbörse gehandelt.

Begründung: Die Begründungen sind im obigen Abschnitt "Neuer Text" eingearbeitet. --Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)


Überarbeiteter Text Absatz 3

Bestehender Text: Gleichzeitig übernahm Bernhard Termühlen die Leitung des operativen Geschäfts. Der promovierte Ingenieur Termühlen war seit 1985 – zunächst als Vermittler – bei MLP beschäftigt. Er gewann schnell das Vertrauen des Unternehmensgründers Manfred Lautenschläger und brachte das Unternehmen zunächst sehr erfolgreich auf Kapitalmarktkurs. Mit Umsatz- und Gewinnsteigerungsraten von jährlich 30 Prozent wurde MLP zum Liebling der Analysten und Investoren. 1999 wurde Termühlen Vorstandsvorsitzender, und Manfred Lautenschläger wechselte in den Aufsichtsrat. Den Höhepunkt der MLP-Geschichte bildete am 23. Juli 2001 die Aufnahme der Gesellschaft in den DAX.

Neuer Text: Gleichzeitig übernahm Bernhard Termühlen die Leitung des operativen Geschäfts. Der promovierte Ingenieur Termühlen war seit 1985 – zunächst als Vermittler – bei MLP tätig. ("beschäftigt" meint angestellt. Die Berater sind jedoch auf HGB-Basis für MLP tätig) Unternehmensgründers Manfred Lautenschläger förderte Termühlen, der das Unternehmen auf Kapitalmarktkurs brachte. (wertende und suggestive Aussagen entfernt) Mit Umsatz- und Gewinnsteigerungsraten von jährlich 30 Prozent wurde MLP zum Liebling der Analysten und Investoren. 1999 wurde Termühlen Vorstandsvorsitzender, und Manfred Lautenschläger wechselte in den Aufsichtsrat. Zwischen dem 23. Juli 2001 und dem 22.09.2003 war die Gesellschaft im DAX 30. (wertende Aussagen entfernt)

Begründung: Die Begründungen sind im obigen Abschnitt "Neuer Text" eingearbeitet --Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)

Überarbeiteter Text Absatz 4

Bestehender Text: Die bald darauf aufkommenden Bilanzfälschungsvorwürfe sorgten jedoch für einen ebenso schnellen Absturz. Am 22. September 2003 stieg MLP in den MDAX ab. Innerhalb von zwei Jahren fiel der Aktienkurs um mehr als 90 Prozent und die Staatsanwaltschaft Mannheim nahm Ermittlungen gegen MLP und den Vorstandsvorsitzenden Termühlen auf, die im Dezember 2004 in die Anklageerhebung mündeten. Dem früheren Konzernchef, seinem Vertrauten Horst Beckenbach und dem Vorstand der Lebensversicherungstochter Bernd Neumann wird vorgeworfen, die Abschlüsse für 2001 bewusst gefälscht zu haben. Mit Factoring- und Rückversicherungsverträgen seien Gewinne vorgetäuscht worden, die noch gar nicht erzielt worden seien.

Neuer Text: Im Jahr 2002 hat das Magazin Börse-Online dem Unternehmen Bilanzfälschung vorgeworfen. Der Aktienkurs des Unternehmens brach teilweise um 90 Prozent ein, MLP ist seitdem im MDAX gelistet. (wertende Aussagen wie "ebenso schnellen Absturz" und Umgangssprache entfernt) Die Staatsanwaltschaft Mannheim nahm Ermittlungen gegen den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Termühlen und zwei weiteren Mitarbeiter (Nennung der beiden Namen entfernt, da es sich nicht um Personen des öffentlichen Lebens handelt. Anklage wurde nicht gegen MLP erhoben -> vorige Aussage war falsch und somit rechtlich nicht haltbar) des Unternehmens auf, die im Dezember 2004 in die Anklageerhebung mündeten. Ein Verfahren wurde nicht eröffnet. Den Angeklagten wird vorgeworfen, die Abschlüsse für 2001 gefälscht zu haben. Mit Factoring- und Rückversicherungsverträgen seien Gewinne vorgetäuscht worden, die noch gar nicht erzielt worden seien. MLP legte Gutachten von Wissenschaftlern vor, die den Vorwurf zurückwiesen. Es ist nicht abschließend geklärt, ob die Bilanzierung von MLP rechtens war oder nicht. (Satz eingefügt, da immer beide Seiten betrachtet werden müssen. Ansonsten wirkt der Text unglaubwürdig)

Begründung: Die Begründungen sind im obigen Abschnitt "Neuer Text" eingearbeitet --Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)

Überarbeiteter Text Absatz 5

Bestehender Text: Termühlen ist seither für MLP eine persona non grata. Auf der Website der MLP und in der offiziellen Firmengeschichte findet sich kein Hinweis mehr auf die einst so erfolgreiche Ära. Im Januar 2003 übernahm Uwe Schroeder-Wildberg – noch unter dem Vorsitz Termühlens – zunächst das Amt des Finanzvorstands, das bis dahin von Termühlen in Personalunion ausgeübt worden war. Ende Oktober 2003 trat Bernhard Termühlen als Vorstandsvorsitzender der MLP AG zurück. Am 17. Dezember wurde Schroeder-Wildberg mit Wirkung zum 1. Januar 2004 offiziell vom Aufsichtsrat als Vorstandsvorsitzender ernannt.

Neuer Text: (Satz "Termühlen ist seither für MLP eine ..." entfernt, da dieser wertend und emotional ist und somit in Lexika nichts zu suchen hat) Im Januar 2003 übernahm Uwe Schroeder-Wildberg zunächst das Amt des Finanzvorstands, das bis dahin von Termühlen in Personalunion ausgeübt worden war. Ende Oktober 2003 trat Termühlen als Vorstandsvorsitzender der MLP AG zurück. Am 17. Dezember wurde Schroeder-Wildberg mit Wirkung zum 1. Januar 2004 offiziell vom Aufsichtsrat als Vorstandsvorsitzender ernannt. (kleine sprachliche Änderungen)

Begründung: Die Begründungen sind im obigen Abschnitt "Neuer Text" eingearbeitet --Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)

berarbeiteter Text Absatz 6

Bestehender Text: Seither versucht MLP, das verlorengegangene Vertrauen der Kunden, Anleger und Analysten zurückzugewinnen. Seit dem 1. April 2004 hat das Unternehmen mit Nils Frowein einen neuen Finanzvorstand, der von der BDO Deutsche Warentreuhand AG zu MLP wechselte.

Neuer Text: (Satz: "Seither ..." entfernt, da dieser Satz vollkommen ohne Aussage ist. Jedes Unternehmen versucht in seinem Umfeld zu werben) Seit dem 1. April 2004 hat das Unternehmen mit Nils Frowein einen neuen Finanzvorstand, der von der BDO Deutsche Warentreuhand AG zu MLP wechselte.

Begründung: Die Begründungen sind im obigen Abschnitt "Neuer Text" eingearbeitet --Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST) Überarbeiteter Text Absatz 7

Bestehender Text: Durch eine Verjüngung der MLP-Geschäftsstellen auf insgesamt 300 versucht MLP, bis jetzt mit Erfolg, die Schlagkraft und Rentabilität seiner Filialen zu erhöhen.

Neuer Text: Satz komplett entfernt, da jeder "versucht"-Satz wertend ist und somit in Lexika nichts zu suchen hat. Der Einschub "bis jetzt mit Erfolg" ist suggestiv.

--Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)

Überarbeiteter Text Absatz 8

Bestehender Text: Zum 30. Juni 2005 wurden die Töchter MLP Leben an die HBOS-Tochter Clerical Medical und die MLP Versicherung AG an den Gothaer Versicherungskonzern verkauft. Ziel war die Stärkung der Maklerposition nach außen, da MLP durch eigengeschnürte Produkte zusehends zum Produktanbieter zu werden schien.

Neuer Text: Zum 30. Juni 2005 wurden die Töchter MLP Lebensversicherungen AG an die HBOS-Tochter Clerical Medical und die MLP Versicherung AG an den Gothaer Versicherungskonzern verkauft. Ziel war die Stärkung der Maklerposition. (Satzende "nach außen, ...." entfernt, da suggestiv und wertend wg. "schien".)

--Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)


Überarbeiteter Text Absatz 9

Bestehender Text: Die MLP Versicherung AG wurde umbenannt und firmiert nun als Janitos Versicherung AG. Die Janitos Versicherung AG führt das Geschäft als Maklerversicherer im Bereich der Sachversicherungen weiter. Die MLP Lebensversicherung AG trägt nunmehr den Namen Heidelberger Lebensversicherung AG. Weiterhin im MLP Konzern bleibt jedoch die MLP Bank AG.

Neuer Text: Die MLP Versicherung AG wurde umbenannt und firmiert nun als Janitos Versicherung AG. Die Janitos Versicherung AG führt das Geschäft als Maklerversicherer im Bereich der Sachversicherungen weiter. Die MLP Lebensversicherung AG trägt nunmehr den Namen Heidelberger Lebensversicherung AG. Der MLP Konzern besteht nun aus der MLP Finanzdienstleistungen AG und der MLP Bank AG. (Letzter Satz geändert, da suggestiv wg. "weiterhin" in Verbindung mit "jedoch")

--Kolorid 12:29, 27. Apr 2006 (CEST)

Vorschlag zum weiteren Vorgehen

Der Artikel über MLP sollte - meiner Meinung nach - stark erweitert werden. Es fehlen Informationen zu den Organen, Geschäftszahlen, Aktionärsstruktur etc. Als recht gutes Beispiel erachte ich die Artikel über die Deutsche Bank oder auch die Allianz AG.

Zuerst sind jedoch die Absätze "Überarbeiteter Text Absatz 1 - 9" abzuarbeiten.--Kolorid 13:36, 27. Apr 2006 (CEST)

Kannst Du uns was zum Anreizsystem der Vermittler sagen?--83.135.219.67 16:40, 28. Apr 2006 (CEST)

@IP 83.135.219.67 : Natürlich kann auch über die Erträge der Berater aus Provisionen geschrieben werden. Gibt es Vorschläge Deinerseits? --Kolorid 19:24, 2. Mai 2006 (CEST)

Na, immer noch nix? Scheint ja ein unangenehmes Thema zu sein. Solange uns Kolorid auf seine spannenden Insider-Informationen warten läßt, hier ein link über einen "MLP-Mitarbeiter", der richtig "Provisionen" verdient: http://www.nachdenkseiten.de/cms/front_content.php?client=1&lang=1&parent=2&idcat=10&idart=1367--83.135.200.166 22:55, 7. Jul 2006 (CEST)

@IP 83.135.200.166: Anscheinend besteht ein persönliches Problem mit MLP, das hier zum Anlass genommen wird in einer für eine Enzyklopädie unwürdigen Weise zu argumentieren. Ich habe um einen Vorschlag zu dem Thema "Provisionierung" gebeten, da dieser Punkt aus Sicht des Nutzers mit der IP: 83.135.219.67 (handelt es sich evtl. um die gleiche Person wie der Nutzer mit der IP: 83.135.200.166?) eingearbeitet werden sollte. Dieser Vorschlag ist bisher nicht gekommen. IP: 83.135.200.166n beschuldigt mich nun, Informationen zurück zu halten! Was ist das für eine Argumentationsführung? Ich bitte um mehr Niveau. Kolorid 15:07, 13. Jul 2006 (CEST)

Sitz

Ich zitiere SWR: "Die Aktionäre des Finanzdienstleisters MLP haben bei der Hauptversammlung mit 99,9 Prozent der Stimmen der Verlegung des Firmen-Stammsitzes von Heidelberg nach Wiesloch zugestimmt. MLP hatte in den letzten fünf Jahren den Standort Wiesloch kontinuierlich auf jetzt 650 Arbeitsplätze ausgebaut. Damit zieht sich MLP ganz aus Heidelberg zurück. Dort verbleiben jedoch die ehemaligen Konzerntöchter Lebensversicherung und Sachversicherung, die an neue Eigentümer verkauft worden waren." Für hinterherhinkende Webseiten kann ich nichts --Mannheimmann 11:53, 1. Jun 2006 (CEST)

Aha. Wenn Du Quelle und Datum in die Zusammenfassung geschrieben hättest, hätte auch ich mir die Überprüfung sparen können. Abgesehen davon ist der Beschluss halt wohl noch nicht umgesetzt, das hat nicht unbedingt mit Hinterherhinken zu tun. Baden-württembergische Notariate dürften zu den langsamsten der Welt gehören, da kann das noch ein paar Jahre dauern... --AndreasPraefcke ¿! 11:54, 1. Jun 2006 (CEST)

Formaljuristisch ist die Änderung genau dann vollzogen, wenn der HR-Auszug in der Lokalzeitung veröffentlicht wurde und zwar in der physikalischen Form, Internet-Veröffentlichungen interessieren nicht, weil sich der Bundestag bisher nicht dazu durchringen konnte, das Gesetz zu ändern. Dass eine Handelsregisteränderung ein "paar Jahre" benötigen würde ist pure Polemik. Du kannst ja den Artikel wieder rückändern und dann wieder anpassen, wenn Du's in der Zeitung - übrigens etwa in Schriftgröße 5 - gelesen hast. Ich mache hier nichts mehr, daran hängt nicht mein Herzblut. --Mannheimmann 10:51, 2. Jun 2006 (CEST)

Mannomann, Du brauchst nicht gleich ausflippen, nur wenn ich – wie so oft – ganz einfach Quellen anmahne. Ohne Quellenangaben ist dem Vandalismus (vor allem dem unauffälligen Minivandalismus: Änderung von Jahreszahlen, Einwohnerzahlen, Ortsangaben) nun mal Tür und Tor geöffnet. --AndreasPraefcke ¿! 09:58, 12. Jun 2006 (CEST)

PR-Doktoren am Werk?

Am 5.April hatte "Gulli" den kritischen WDR-Beitrag, der zwischenzeitlich verschwunden war, in den web-Archiven entdeckt und dankenswerter Weise wieder eingestellt: http://web.archive.org/web/20030226163542/http://www.wdr.de/tv/markt/archiv/00/1009_3.html Der link funktionierte und funktioniert bestens. Gegen den Inhalt wurden keinen Einwände vorgebracht. Am 27.April hat offenbar "Kolorid" den Link "im Windschatten" einer anderen Aktion unauffällig gelöscht. Warum hat der aufmerksame Rax das nicht gemerkt, reagiert aber auf MLP-Kritik sofort und empfindlich? Ich habe ihn jetzt wieder restauriert.--83.135.217.95 12:31, 11. Jun 2006 (CEST)

Es gibt kein inhaltliches Problem mit dem Link. Ich hatte diesen entfernt, da er definitiv nicht funktionierte. Andere kritische Links hätte ich ja im gleichen Zuge auch entfernen können, oder? Von daher ist die Angst vor sogenannten PR-Doktoren unbegründet. Kolorid 10:04, 7. Jul 2006 (CEST)

Für wie naiv hälst Du uns eigentlich?
  • 1. hat der Webarchiv-Link funktioniert. Definitiv.
  • 2. hätte ein seriöser Wiki-Autor die Löschung dokumentiert.
  • 3. handelt es sich um den für MLP empfindlichsten Link (Verbraucherschutz).
  • 4. ist die Löschung eines einzelnen Links unauffälliger als eine Löschungsorgie.
  • 5. hat "Kolorid" nicht von der Möglichkeit gebrauch gemacht, sich der (angeblich) "wertenden Aussagen" sachlich anzunehmen, sondern verbreitet stattdessen nur ablenkende Firmen-PR.

--83.135.222.61 18:13, 7. Jul 2006 (CEST) Ich gewinne den Eindruck, dass der namenlose Nutzer mit der IP-Adresse 83.135.217.95 etwas persönlich an die Diskussion herangeht. Starke Emotionen bringen uns hier nicht weiter. Wir sollten auf der sachlichen Ebene miteinander diskutieren. Zum oben angesprochenen Punkt "Link" ist von meiner Seite alles gesagt. Auf Provokationen werde ich nicht eingehen. Kolorid 14:46, 13. Jul 2006 (CEST) Der namenlose Nutzer mit dieser IP-Adresse stellt hiermit nochmals fest, dass der webarchive-link funktioniert hat und eine Lüge durch ihre Wiederholung nicht besser wird. Naja, im PR-Business vielleicht doch.--83.135.239.30 16:59, 13. Jul 2006 (CEST)

irreführender Firmenslogan untergejubelt, der keiner ist

Und als wäre das nicht genug, hat "Kolorid" jetzt auch noch einen "Slogan" eingefügt: firmen_slogan = Vorsorge- und Finanzberatung mit Verstand| Bei allem Respekt: Weder halte ich das Geschäftsgebaren von MLP für "Beratung", noch für etwas, dass im positiven Sinne mit "Verstand" assoziiert werden kann. Langsam reicht es.--83.135.222.61 18:16, 7. Jul 2006 (CEST)

Der angebliche "Firmenslogan", den uns Kolorid da aufbinden wollte, ist gar keiner!! Der Slogan wird nur im Rahmen einer gegenwärtigen Kampagne benutzt, nicht aber als Firmenslogan, vgl. http://www.mlp.de , wo man lange suchen muss. Ich habe mir außerdem ca. 10 der bekanntestenen Unternehmen in der Wikipedia angesehen. KEINER von diesen gibt da einen Slogan aus. Habe Kolorids MLP-PR daher wegen Irrelevanz und Irreführung gelöscht.--83.135.212.129 15:05, 11. Jul 2006 (CEST)

Der Firmenslogan wurde von mir eingefügt, weil das Feld ansonsten leer gewesen wäre. Wie in der Diskussion zu erkennen ist, habe ich nach Anpassungsmöglichkeiten dieser Box gefragt. Es gibt kein Problem damit, dass der Slogan entfernt wurde. Ein wenig mehr Sachlichkeit in der Diskussion würde das Niveau angemessen verbessern. Kolorid 13:57, 13. Jul 2006 (CEST)

Der"Firmenslogan" ist kein "Firmenslogan", auch wenn es PR-Mann "Kolorid" in seiner Werbung weiterhin schönfärbt. Kolorieren = schönfärben? Das Feld sollte leer bleiben, wie es auch bei den anderen Konzernen der Fall ist. Die "Fehlermeldung" war nach meinem letzten linkfix verschwunden. Schon wieder gelogen. Im übrigen hat MLP keine "Berater" (s.u.)--83.135.239.30 16:59, 13. Jul 2006 (CEST)

Pseudo-Berater

PR-Mann "Kolorid" hat außerdem wieder aus den Vermittlern/Maklern "Berater" gemacht. Das ist grob irreführend, weil die MLP-Leute nicht beraten, sondern provisionsorientiert verkaufen. MLP ist eine Absatzorganisation für Versicherungskonzerne, deren Interessen das Unternehmen verpflichtet ist. Ein "Berater" müsste hingegen den Interessen der Kunden verpflichtet sein. Das kann ich bei MLP und den anderen Allfinanzberaten nicht erkennen. Wenn Kolorid unbedingt ein Wort mit "B" für die MLP-Makler will, ich hätte da einen Vorschlag ...--83.135.239.30 16:59, 13. Jul 2006 (CEST)

"Berater" bzw. neudeutsch "Consultant" darf sich leider jeder nennen, da dies keine geschützten Begriffe sind. "MLP-Berater" arbeiten als (schein-)selbständige Handelsvertreter gemäß § 84 des Handelsgesetzbuches (HGB); dies verpflichtet jeden "MLP-Berater" zum Vorteil des Unternehmens (hier MLP) zu arbeiten, für das er tätig ist. Hierin unterscheidet sich der "MLP-Berater" nicht von einem klassischen Versicherungsvertreter.

Daraus folgt: die richtige bzw. ehrliche Bezeichnung für einen "MLP-Berater" müsste MLP-Vertreter oder MLP-Verkäufer lauten. Ein MLP-Vertreter ist definitiv KEIN Makler!!! MLP redet gerne über sein Maklergeschäft; gemeint ist aber hiermit nur der Vertrieb / Vermittlung der Produkte mancher Versicherungen auf der Unternehmensebene. Hiermit versucht MLP den Eindruck einer unabhängigen Beratung zu suggerieren.

Hier die Nennung der richtigen Begrifflichkeiten:

MLP AG = Finanzvertrieb bzw. Finanzdienstleistungsvertrieb

MLP-Berater = MLP-Vertreter

Produktbeschreibung unauffällig gelöscht

Und wie ich eben feststellen musste, hat MLP-Agitator Kolorid auch die an sich doch wohl sachliche Produktbeschreibung im "Kasten" gelöscht. Und das natürlich wieder ohne Kommentar. Aber was soll man bei MLP anderes als Vertuschen erwarten? Kolorid, Kolorid ... Eigentlich hätte man als Produktbeschreibung "legaler Betrug" (DER SPIEGEL) oder "Drückerkolonne" schreiben sollen: http://www.bundderversicherten.de/bdv/tipps/druecker.htm --83.135.239.30 18:05, 13. Jul 2006 (CEST)

@IP 83.135.239.30: Hossa, hossa, hier gehts ja richtig rund. Wollt Ihr Euch nicht kurz auf einer Wiese zum raufen treffen und dann hier wieder normal miteinander reden? Ich denke Du gehst einfach ein wenig zu weit. Wenn Du Dich etwas "normaler" aufführst, bekommst Du vielleicht auch ein paar Leute die Dich unterstützen.217.84.188.127 19:01, 13. Jul 2006 (CEST)

Es handelt sich nicht um eine persönliche Kontroverse (Kolorid macht nur seinen Job), sondern um Sachfragen. Mach eine kurze Recherche über MLP, check die von mir angegebenen links und ob die von Kolorid behaupteten Funktionsfehler bestehen. Zur Ehrenrettung von MLP muss gesagt werden, dass man dort normalerweise wesentlich subtiler manipuliert, als es Kolorid hier versucht hat.--83.135.201.86 11:47, 14. Jul 2006 (CEST)
@IP 83.135.239.30: Na ja, hier sollte auch nicht manipuliert werden (auch nicht subtil) sonden fachlich diskutiert und argumentiert. Das macht er ja schon...217.84.135.3 01:51, 16. Jul 2006 (CEST)

"Liebling"

Da stand auch mal in der interessanten(?) Firmengeschichte, dass MLP der "Liebling" der Analysten usw. sei. Weil mir der Begriff "Liebling" irgendwie dann doch als wertend erscheint, hatte ich ihn durch "Objekt" bzw. "Interessenobjekt" ersetzt. Aber auch hier hat die PR-Abteilung wieder kommentarlos zugeschlagen und revertet. --83.135.198.238 10:05, 16. Jul 2006 (CEST)

"unabhängig"

Irgendwer scheint auch hartnäckig Wert darauf zu legen, MLP im Eingangssatz als "unabhängigen" Finanzdienstleister zu deklarieren. Wer gegen Abschluss-Provision Verträge vermakelt, ist nicht unabhängig. Wer sogar eine dem eigenen Haus gehördende Berufsunfähigkeitsversicherung vermakelt, erst recht nicht. --83.135.198.238 10:05, 16. Jul 2006 (CEST)

"Wirtschaftswissenschaftler"

Die Behauptung, zur Klientel von MLP gehörten "Wirtschaftswissenschaftler", habe ich zwar stehengelassen, halte sie jedoch für beweisbedürftig. Ein Wirtschaftswissenschaftler, der seine Finanzplanung an MLP und Konsorten delegiert, hat seinen Beruf verfehlt. Ein kurzer Ausflug in Google (z.B. Suchwörter: "mlp" und "drückerkolonne") zeichnet ein ernüchterndes Bild.--83.135.198.238 10:05, 16. Jul 2006 (CEST)

Inszenierte Verwechslung von „Airbag“ mit Dynamik

Und wieder hat die PR-Abteilung dreist manipuliert. So hat meinen Beitrag „struktureller Interessenkonflikt“ jemand verändert und unterstellt, viele würden den Airbag mit „Dynamik“ verwechseln. Völliger Quatsch! Bitte Belege bringen! Tatsächlich wurde die Veränderung benutzt, um Hinweise auf die verbraucherfeindliche Praxis der „Berater“ zu löschen, sich durch dynamische Erhöhung systematisch auf Kosten der stagnierenden Rückkaufswerte zu bereichern. Da der PR-Mann wie üblich seine eigenartige Position nicht auf der Diskussionsseite kommentiert hat, habe ichs revertiert.--83.135.210.234 09:11, 27. Jul 2006 (CEST) Falls ein MLP-Mensch Interesse daran hat, den "MLP-Airbag" zu erklären oder "Mißverständnisse" aufzuklären, dann möge er doch bitte einen neuen Absatz mit der Überschrift "Airbag" eröffnen. In dem Abschnitt über den "strukturellen Interessenkonflikt" hat das jedenfalls nichts zu suchen.--83.135.200.112 12:29, 27. Jul 2006 (CEST)

dynamische Halbwahrheiten

Gestern hat wieder ein MLP-Pfuscher geglaubt, in den Abschnitt "struktureller Interessenwiderspruch" folgendes einfügen zu müssen: Jedoch hat der Verbraucher das Recht diese Dynamik abzulehnen. Vorteil dieser Dynamik ist die Tatsache, dass der Versicherer auf eine erneute Gesundheitsprüfung verzichtet. Schon abgesehen davon, dass sowohl das Thema verfehlt als auch der Bezug zum Folgesatz durch das Einflicken runiniert wurde: Der MLP-Pfuscher hat einmal mehr bewiesen, dass man bei MLP nur Sand in die Augen gestreut bekommt. Wer seinen Beitrag und Schlusswert erhöhen möchte, hat eine ungleich intelligentere Alternative: Er lässt seinen bisherigen Vertrag unberührt und schließt in Höhe der "dynamischen Anpassung" einen zusätzlichen Mini-Vertrag: Das löst nur diesbezüglich eine minimale Provision aus und schont den Rückkaufswert des alten Vertrags. Den Trick verraten MLP-"Berater" natürlich nicht, denn sie leben schließlich von der diskreten Beschneidung des Rückkaufswerts.--83.135.197.91 22:33, 4. Aug 2006 (CEST)

PR-Doktoren, die keine sein wollen

Während die Löschungen und Schönfärbereien meistens von anonymen Personen vorgenommen werden, wehren sich die Autoren "Kolorid" und "Shosholoza" vehement gegen diese Bezeichnung. Wie eine Überprüfung von http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Contributions&target=Kolorid und http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Spezial:Contributions&target=Shosholoza ergeben hat, beschränkt sich die Autorentätigkeit der MLP-Fans allerdings exakt auf MLP. Zufall?--83.135.216.112 16:32, 21. Aug 2006 (CEST)

Vorschlag

Ich beabsichtige, die folgenden Texte einzustellen. Wer etwas zu beanstanden hat, wird gebeten, den entsprechenden Satz spezifisch zu kritisieren und eine konstruktive Alternative anzubieten.--83.135.218.233 09:55, 8. Jul 2006 (CEST)

Geschäftsfeld

MLP bietet vornehmlich Privatkunden sogenannte „Allfinanzdienstleistungen“ an. Den Kunden werden Finanzprodukte fremder Unternehmen wie Versicherungen und kapitalgedeckte Altersvorsorgen vermittelt. Außerdem bietet MLP Bankdienstleistungen wie das Führen von Girokonten, Kreditkarten oder Wertpapiergeschäfte durch die hauseigene MLP-Bank.--83.135.218.233 09:55, 8. Jul 2006 (CEST)

Das Wort "sogenannte" ist wertend und sollte folglich entfernt werden. Auch das Setzen in Anführungszeichen hat in diesem Zusammenhang suggestiven Charakter. Darüber hinaus ist der Text (wie auch die anderen textlichen Vorschläge des namenlosen Users mit der IP-Adresse 83.135.218.233) meiner Meinung nach stilistisch ungeeignet, da sie einen abschätzigen Zug haben. Eine Enzyklopädie muss neutral bleiben. Kolorid 14:50, 13. Jul 2006 (CEST)

Also gut:

MLP bietet vornehmlich Privatkunden Vermittlung im Bereich Allfinanz an. Den Kunden werden Finanzprodukte fremder Unternehmen wie Versicherungen und kapitalgedeckte Altersvorsorgen vermittelt. Außerdem bietet MLP Bankdienstleistungen wie das Führen von Girokonten, Kreditkarten oder Wertpapiergeschäfte durch die hauseigene MLP-Bank. --83.135.239.30 16:59, 13. Jul 2006 (CEST)

Positionierung

MLP bezeichnet sich selbst als den führenden Finanzdienstleister „für Akademiker und andere anspruchsvolle Kunden“ in Europa. Akademiker werden bereits an der Universität durch nachhaltiges Sponsering von Fakultäten, studentischen Veranstaltungen und den Verleih von Fachliteratur geworben. MLP hebt sich optisch von anderen Allfinanzdienstleistern wie etwa AWD und DVAG ab, indem Kunden in repräsentativen Büros empfangen werden, anstatt sie mit mobilen Vertretern aufzusuchen. --83.135.218.233 09:55, 8. Jul 2006 (CEST)

Geschäftsprinzip

MLP empfiehlt Finanzprodukte, wobei MLP den Kunden hierfür keine Beratungshonorare in Rechnung stellt und MLP-Vermittler als unabhängig darstellt. Letzteres wird jedoch durch Provisionen seitens der Partnerunternehmen relativiert, deren unterschiedliche Höhe dem Kunden gegenüber wie im Maklergewerbe üblich verheimlicht wird. Die Unabhängigkeit stellte MLP durch die Empfehlung eines hauseigenen Versicherungskonsortiums „MLP-Leben“ in Frage, das zudem am Markt nicht überzeugte und aufgegeben werden musste. MLP wirbt auch mit Exklusivprodukten, welche der Markt dem einzelnen Verbraucher angeblich nicht bieten könne.--83.135.218.233 09:55, 8. Jul 2006 (CEST)

Ein vollkommen wertender Absatz. Der Text ist unbrauchbar. Ich mache jedoch folgenden Vorschlag: Im allgemeinen kann man die Textpassagen des namenlosen Users mit der IP-Adresse 83.135.218.233 als kritisch einstufen. Wäre nicht allen damit gedient, die Inhalte aufzutrennen. Zum einen könnte eine neutrale Unternehmensbeschreibung in allen Facetten aufgebaut werden. Zum anderen könnte die Kritik (ebenfalls neutral formuliert) konzentriert dargestellt werden. Ich denke das würde die Textstruktur verbessern und Aussagen in den entsprechenden Kontext bringen. Kolorid 14:59, 13. Jul 2006 (CEST)

Nichts dagegen, solange nicht wieder jemand Firmen-PR unterbringt.--83.135.239.30 16:59, 13. Jul 2006 (CEST)

kein Leistungsvergleich

MLP und insbesondere Exklusivangebote, die MLP mit Partnerunternehmen ausgehandelt hat, nehmen nicht an den branchenüblichen Rankings teil. Auszeichnungen unabhängiger Tester, etwa der Stiftung Finanztest, vermag MLP nicht vorzuweisen. MLP-Vermittler gerieten selbst in finanzielle Schwierigkeiten, weil sie sich mit MLP-Aktien honorieren ließen, welche die Erwartungen nicht erfüllten.--83.135.218.233 09:55, 8. Jul 2006 (CEST)

Bitte hierzu meinen obigen Vorschlag beachten. Kolorid 15:11, 13. Jul 2006 (CEST)

Personal

Anders als etwa Bankaufleute oder Steuerberater, die jahrelang ausgebildet und staatlich geprüft werden, bildet MLP die Vermittler in eigenen Kursen im Schnellverfahren aus. Bevorzugt werden promovierte Akademiker eingestellt, welche die Identifikation mit den späteren Kunden gleicher Fächer erleichtern sollen.--83.135.218.233 09:55, 8. Jul 2006 (CEST)

Diese Textpassage ist irreführend und wertend. Es wird zwanghaft nach einem Vergleich gesucht, um die MLP-interne Ausbildung zu bewerten. Entsprechend den Wiki-Richtlinien sind wertende Aussagen zu vermeiden. Kolorid 13:54, 13. Jul 2006 (CEST)

Was soll denn an diser Aussage "irreführend" sein? MLP-Makler kriegen im Schnellkursus Verkaufspsychologie beigebracht und bringen Standardprodukte an den Mann. Dazu braucht man in der Tat keine vertiefte Ausbildung. Wenn Kolorid dieser Verkäufer als "Berater" adelt, dann sollte man ruhig wissen, mit welchen Kompetenzen man es bei MLP zu tun hat. Und das weiß ich leider besser, als es mir lieb ist. --83.135.239.30 16:59, 13. Jul 2006 (CEST)
"Berater" ist aber genausowenig geschützt wie "Verkäufer". Und als "Bankkaufleute" oder "Steuerberater" bezeichnet sich da ja auch niemand. Kolorid hat m. E. hier recht. --AndreasPraefcke ¿! 17:34, 13. Jul 2006 (CEST)
Steuerberater und Rechtsberater vertreten den Kunden, sie stehen in dessen Lager und sind ihm zu Loyalität verpflichtet (und werden von ihm bezahlt). Bei Interessenkonflikten können sie sich ggf. des Parteiverrats strafbar machen und unterliegen einem besonderen Standesrecht. Die Finanzmakler, die sich auf die "Vermögensbetreuung" von Privatleuten spezialisiert haben, erwecken den Anschein, den Kunden in dessen Interesse zu beraten, begünstigen stattdessen jedoch ganz überwiegend die Versicherungsgesellschaften usw., die sie auch dafür bezahlen. Der Kunde wird nicht "beraten", sondern über die Motive und Intention des Maklers getäuscht. Dem Kunden werden von diesen "Finanzberatern" nur die Vorteile der provisionsträchtigen Produkte aufgezeigt und die Nachteile oder attraktiveren Angebote systematisch verschwiegen. Diese Form der Geschäftsanbahnung kann man sachlich mit "vermakeln", "verkaufen", "vermitteln", "bewerben", "vertreten", "Klinken putzen" oder wie auch immer bezeichnen, nicht aber als "beraten". Auch ein Betrüger "berät" sein Opfer, indem er ihm einen vemeintlichen Vorteil suggeriert. Von jemandem, der mir wider besseres Wissen schwache Verträge andient (und an dieser Manipulation gut verdient), fühle ich mich nicht "beraten". Sollen die Spin_Doctors den gesetzlich nicht geschützten Begriff "Berater" ruhig offensiv und unverblümt verwenden. Die dem neutralen Standpunkt verpflichtete Wikipedia sollte sich dieser verbraucherbenachteiligenden Rhetorik entschieden verweigern.--83.135.201.86 12:15, 14. Jul 2006 (CEST)
Das schreibt der "Bundesverband der Versicherungsberater" (BVVB): Versicherungsberatung ist Rechtsberatung. Die Versicherungsberatung darf nur von einem Versicherungsberater ausgeübt werden, der eine Erlaubnis vom zuständigen Amts- oder Landgerichtspräsidenten nach Artikel 1 § 1 Abs. 1 Nr. 2 Rechtsberatungsgesetz erhalten hat. Versicherungsberater beraten Sie bei der bedarfsgerechten Auswahl von notwendigem Versicherungsschutz, suchen für Sie günstige Versicherungsunternehmen und unterstützen Sie im Schadenfall. Aber: Versicherungsberater dürfen von den Versicherungsunternehmen keine Provision oder Courtage annehmen. Nur so können sie unabhängig und neutral in ihrer Beratung sein. Der Versicherungsberater erhält von Ihnen ein Honorar.http://www.bvvb.de/ -> MLP-Versicherungsmakler sind also keine Versicheungsberater.--83.135.225.243 19:21, 22. Jul 2006 (CEST)

Verbraucherinteressen

Finde ich etwas unpassend formuliert, diesen Absatz. Abgesehen davon, dass darüber keine Diskussion stattgefunden hat, überwiegen pauschale Behauptungen, Fakten und Belege fehlen. Zudem ist es in Deutschland üblich und hinlänglich bekannt (und vom Kunden wohl auch gewünscht), dass Finanzdienstleister rsp. Makler nicht vom Kunden bezahlt werden sondern für den Abschluss von Produkten Provisionen erhalten. Das ist also kein besonderes Merkmal von MLP. Vielleicht kann mal jemand einen neuen Vorschlag machen.

Unbelegt???
Diesen übersichtlichen WDR-Bericht haben MLP-Aussteiger online gestellt: : http://media.planf.de/WDR-Markt_MLP-Altersvorsorge.pdf
Der Bund der Versicherten warnt:
http://www.bundderversicherten.de/bdv/BdVAkt/BdVInfo/bdv-info199901.htm
Das meint ein Fachmann:
http://www.versicherungsreform.de/Dokumente/AuszuegeRatgeber.htm
Du kannst jedes beliebige Forum absurfen von „A“ wie „Ärzteblatt“
http://www.deutschesaerzteblatt.de/v4/foren/beitrag.asp?id=65881 bis „Z“: überall das gleiche Bild. Am übersichtlichsten hat es der hier beschrieben: : http://www.dooyoo.de/finanzen-sonstige/mlp/153387/
Wie es inside MLP aussieht, kann man hier sehr ausführlich erfahren: http://community.onpulson.de/viewtopic.php?t=82&postdays=0&postorder=asc&start=15&sid=33ecae981c13298ac40b392a0084b889
Was bei diesem Provisionskonzept rauskommt, sieht man sehr schön an der “Mannheimer“: Da haben die MLP-Makler für ihren freundlichen „Rat“ eine satte Provision von 8% eingestrichen – und dann hat die Mannheimer pleite gemacht (was die geflossenen Provisionen nicht schmälert). Und zum Thema Unabhängigkeit: Die „raten“ natürlich ganz „unabhängig“ auch zu eigenen Produkten: MLP-Konto, MLP-Kreditkarte, MLP-Versicherungen (inzwischen schamhaft umgeflaggt) und insbesondere zu speziell für MLP-Kunden mit den Versicherern ausgehandelten Tarifen, die angeblich am Markt gar nicht zu haben wären. Stimmt, denn am Markt gibt es besseres. Und vor allen Dingen Angebote, die man vergleichen kann, nicht so merkwürdige Kombinationen, bei denen unterm Strich vorwiegend die Nachteile kombiniert sind. Viele Versicherungen kriegt man direkt beim Versicherer sogar deutlich günstiger! Für so eine „Beratung“ ist geschenkt noch zu teuer.
Warum wohl ist der MLP-Artikel mit Belanglosigkeiten wie der gähnend langweiligen Firmengeschichte verstopft? Warum enthielt der Artikel lange nicht mal eine ansatzweise Beschreibung von dem, was die eigentlich machen? Warum wohl steht da, die MLP-Aktie sei der „Liebling“ der Analysten gewesen, obwohl sie längst dramatisch eingebrochen ist? Warum wollen die sich „Berater“ nennen, wenn sie in Wirklichkeit makeln (was durchaus ehrliche Arbeit sein könnte)? MLP ist eine PR-mäßig gut getarnte Drückerkolonne, die ihre vertrauensvollen Kunden an die Finanzwirtschaft verhökert. Die leben von Wissenslücken von Privatverbrauchern.
Hausaufgabe: Wie hoch ist bei einer jährlichen Dynamisierung von 10% nach 30 Jahren Laufzeit die letzte Rate? Wer mit solcher "Inflation" rechnet, kann unmöglich in ein währungsbasiertes Finanzprodukt investieren. Ganz bestimmt jedenfalls kein "Wirtschaftswissenschaftler" sein. (Übrigens: jede järliche dynamische Anpassung wird als Neuabschluss bewertet und löst eine Provision aus, die vom Rückkaufswert abgezogen wird. Das sagt der freundliche MLP-Makler aus irgendeinem Grunde nicht ...--83.135.216.227 10:55, 18. Jul 2006 (CEST)

Airbag

Da mindestens ein MLP-Makler ein Mitteilungsbedürfnis über den MLP-Airbag entwickelt hat (siehe oben unter 10.8 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:MLP_AG&action=submit#Inszenierte_Verwechslung_von_.E2.80.9EAirbag.E2.80.9C_mit_Dynamik, stelle ich hier einen künftig einzufügenden Abschnitt zur Diskussion:

MLP-Airbag

Markenzeichen der MLP-Kombinationen von Lebens- und Berufsunfähigkeitsversicherungen ist der sogenannte Airbag. Im Falle der Beitragsfreistellung wegen Berufsunfähigkeit wird die Lebensversicherung inklusive der vorgesehenen dynamischen Erhöhungen weiterhin bedient. In entsprechenden Verträgen wird jedoch eine versteckte Klausel beobachtet, die es im Rekonvaleszenzfall dem Versicherer gestattet, die Beiträge dramatisch zu erhöhen. Hierdurch werden die erhaltenen Vorteile relativiert und provozieren ggf. einen vorzeitigen Vertragsschluss. --83.135.236.2 20:08, 27. Jul 2006 (CEST)

PR-Vandalsimus

Gestern haben mal wieder anonyme PR-Krieger zugeschlagen, den "strukturellen Interessenkonflikt" kommentarlos gelöscht, die Diskussionsseite ignoriert und ihre Firmenwerbung untergebracht. Habe es revertiert. Glaubt ihr eigentlich, dass ihr euch mit solchen Manipulationen in der Öffentlichkeit einen Gefallen tut? --83.135.210.176 11:03, 9. Aug 2006 (CEST)

Und wieder ist es passiert, diesmal in Form von Einträgen in den Abschnitt:

Die MLP AG ist eine Absatzorganisation, die der Finanzindustrie gegen Abschlussprovision Privatkunden zuführt. Verbraucherschützer kritisieren daher die Bezeichnung von provisionsbasierten Verkaufsgesprächen als "unabhängige Beratung". In der Praxis bleibt jedoch das Problem, dass sowohl Makler, Vemögensberater als auch Banken letztlich aus der Vermittlung der Finanzprodukte ihr Einkommen erzielen müssen. (Anmerkung: Dieser Satz zerstört den logischen Bezug zum Folgesatz.) Auch erschwere die augenscheinlich mangelnde Transparenz von MLP-Angeboten dem unkundigen Verbraucher die Beurteilung der oft komplex kombinierten Verträge, für die man wiederum scheinbar einen wirklich unabhängigen und umfassend geschulten Berater bräuchte. Umstritten ist insbesondere die bei MLP mit meist 10% äußerst hoch bemessene Dynamik in Lebensversicherungsverträgen, die etwa bei einer Laufzeit von 35 Jahren den Beitrag schleichend auf 2554,8% erhöht, gleichzeitig jedoch die Rückkaufswerte nicht im selben Umfang anwachsen lässt, da die jährliche Dynamik jeweils eine erneute Abschlussprovision auslöst und das gestiegene mathematische Eintrittsalter der Anpassung einen höheren Anteil an Risikobeitrag innnerhalb der dynamischen Erhöhung auslöst.(Der Satz wird durch diesen neuen Gedankengang überfrachtet. Falls wirklich eine neue Gesundheitsprüfung negativ beschieden würde, wäre der Verlust nur eine ggf. verweigerte Dynamische Anpassung. Dieser Verlust ist im Vergleich zu den stagnierenden Rückkaufswerten doch wohl vernachlässigbar.) Auf diesen für Verbraucher nachteiligen Vertragsverlauf machen Versicherungsmakler i.d.R. ebenso selten aufmerksam wie auf die Alternative, statt Änderung des laufenden Vertrages einen zusätzlichen Vertrag in Höhe der Dynamikerhöhung zu schließen, wobei dieser ebenfalls neue Kosten, Gesundheitsprüfungen und ggf. niedrigere Garantieverzinzungen nach sich ziehen würde. (Lächerlich. S.o.) Ebenfalls weisen MLP-Makler gelegentlich nicht (gemeint ist: nie) darauf hin, dass bei Lebensversicherungsverträgen nicht etwa die Summe der Einzahlungen oder die Rückkaufswerte verzinst werden, sondern nur ein sogenannter Sparbeitrag. Dieser Sparbeitrag wird regelmäßig nicht beziffert, da er im ersten Jahrzehnt der Laufzeit oft nur einen kleineren Teil der gesamten Einzahlungen beträgt, insbesondere da Lebensversicherungen praktisch im negativen Saldo beginnen, da die Kosten zu Beginn eines Vertrages verrechnet werden.
Diese Problematik zieht sich jedoch konsequent durch die gesamte Finanzbranche und ist kein spezielles Problem der MLP AG. (Zutreffend, was den Sparbeitrag betrifft. Die anderen Drücker kriegen ihr Fett bei Allfinanz weg.) Insbesondere greifen hier versicherungsmathematische Probleme, welche i.d.R. selbst von den Versicherungsgesellschaften nicht in verbraucherfreundlichen Darstellungen ausgedrückt werden können. (Unfug. Man könnte durchaus eine Modellberechnung etwa bzgl. der garantierten Mindestverzinsung liefern und insbesondere den verbraucherfeindlichen Rückkaufswertabschöpfung realistisch darstellen. Wenn man wollte.) Die Vielzahl der Komponenten aus Alter, Laufzeit, Geschlecht, Sterblichkeit, Kosten etc. verändert jeden Lebensversicherungsvertrag dynamisch von Jahr zu Jahr, so dass sich die Beratung auf die wesentlichen Bestandteile zu konzentrieren versucht. (Mir kommen die Tränen - vor Rührung oder vor Lachen sei dahingestellt.) Aus diesem Grund werden an Vermögensberater hohe Ansprüche gestellt und in Deutschland diverse Lizenzen und Studiengänge angeboten (Versicherungsfachwirt, Versicherungsbetriebswirt, Finanzfachwirt u.a.). Eine 100% perfekte und unabhängige Finanzberatung darf der Verbraucher jedoch in keinem Fall erwarten. (Nur halt, dass MLP-Berater keine Versicherungsfachwirte usw. sind, sondern Akademiker beliebiger Fächer, denen man im Schnellkursus Verkaufen von Standardprodukten beigebracht hat.)

Das, was der unbekannte Autor hier zu suggerieren versucht, gehört auf die Diskussionsseite, nicht in den Text. Ich schlage einen Revert vor. Wie seht Ihr das? --83.135.211.31 12:50, 9. Aug 2006 (CEST) Wie ich sehe, hat der Benutzer 195.170.185.50 heute die Taktfrequenz des sich abzeichnenden edit wars ein bisschen erhöht. Anscheinend möchte man bei MLP den "strukturellen Interessenkonflikt" gerne verbergen. Diskussionsbeiträge sucht man vergeblich.--83.135.230.96 14:47, 10. Aug 2006 (CEST)

Sperrung wg. Editwar

Habe den Artikel jetzt erstmal halbgesperrt (vermutlich in der falschen Version). Bitte hier einigen. Unabhängig davon mein Senf: Es geht nicht an, das regelmäßig hier Kritik an MLP rausgelöscht wird. --Gnu1742 16:58, 11. Aug 2006 (CEST)

Hallo, danke für die Initiative, um die ich auf der entsprechenden Seite gebeten hatte. Leider hast Du tatsächlich die meiner Meinung nach falsche Version gesperrt. Sämtliche Aussagen sind belegbar und wurden auf der Diskussionsseite daher nicht argumentativ angegriffen (wie auch?). Unbedingt sollte der WDR-link wieder rein. Die gegenwärtige Version enthält jedoch PR-Geplänkel: Diese Ausbildung berücksichtigt neueste Erkenntnisse der Lernmethodik und selbstverständlich auch den neuesten Wissensstand. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, den Master of Business Administration (MBA) abzuschließen. In der Finanzdienstleistungbranche gilt der Schulungsstand im Allgemeinen und die Qualität des Selbigen im Besonderen als außergewöhnlich gut und richtungsweisend.
Die alberne Verdächtigung von 87.193.18.72 (POV = Produkt Ohnmächtiger Verleumder (vielleicht vom AWD oder unfähige Ex-MLPler !?!) weise ich zurück: Mit der Finanzberater-Branche hatte und habe ich nichts aktiv zu schaffen.
-> Wenn keine Diskussion erfolgt, bitte um revert entsprechend http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=MLP_AG&diff=20061646&oldid=20059741 --83.135.219.124 17:39, 11. Aug 2006 (CEST)

Fragen an MLP

kundenservice@mlp.de

publicrelations@mlp.de

Sehr geehrte Damen und Herren,

wie Ihnen sicherlich aufgefallen ist, haben unbekannte Sympathisanten Ihres Hauses Änderungen am Wikipedia-Eintrag „MLP AG“ vorgenommen und hierbei gezielt Ihnen ungünstige Informationen gelöscht. Dem hierdurch möglicherweise entstehenden Eindruck, Sie als Begünstigter könnten diesen Übereifer billigen, können Sie am besten dadurch begegnen, indem Sie sich sachlich an der Diskussion beteiligen – ein Respekt vor dem aufgeklärten Kunden, an dem es die unbekannten Löscher haben fehlen lassen. Da insbesondere in Ihrem Internetauftritt wenig bis keine konkreten Angaben zu Ihren Produkten zu finden ist, besteht bei Ihren Kunden aus der Internetgemeinde entsprechender Informationsbedarf. Zu diesem Zweck habe wir einen Fragebogen vorbereitet, der Missverständnisse klären soll.

  1. Ist es zutreffend, dass MLP-Mitarbeiter mündlich behaupten, MLP arbeite mit allen am Markt befindlichen Versicherern usw. zusammen?
  2. Wenn ja, ist obige Werbeaussage inhaltlich zutreffend?
  3. Ist es zutreffend, dass MLP-Mitarbeiter mündlich behaupten, MLP-Vermittler bekämen für die Vermittlung unabhängig von ihrer Auswahl jeweils von Unternehmen von MLP eine gleich hohe Provision?
  4. Wenn ja, ist obige Werbeaussage inhaltlich zutreffend?
  5. Wenn ja, honoriert MLP diejenigen Mitarbeiter, die Verträge mit höheren Provisionen für MLP vermitteln, in sonstiger Weise?
  6. Ist es zutreffend, dass die dynamische Erhöhung („Anpassung“) bei Lebensversicherungen in MLP-Vertragsmodellen standardmäßig 10% beträgt?
  7. Ist es zutreffend, dass bei entsprechenden dynamischen Erhöhungen eine erneute Provision fällig wird, die aus den Rückkaufswerten genommen wird – sodass diese praktisch nicht oder kaum steigen, wie es der tabellarische Verlauf beim Verkaufsgespräch suggeriert?
  8. Wenn ja, wird der Kunde hierüber durch den MLP-Vermittler über das „Kleingedruckte" hinaus informiert – vor Vertragsschluss oder wenigstens während des laufenden Vertrags?
  9. Ist es zutreffend, dass der Effekt der dynamischen Anpassung auch ohne Rückkaufswert-schädlichen Eingriff in den bestehenden Vertrag durch zusätzlichen Neuabschluss erzielt werden kann?
  10. Ist es zutreffend, dass der verzinste Sparbeitrag in MLP-Lebensversicherungsverträgen dem Kunden gegenüber nicht beziffert wird?
  11. Wenn ja, warum?
  12. Ist es zutreffend, dass MLP-Werbematerialen und die Firmenhomepage keine detaillierte Erklärung enthalten, was genau der „MLP-Airbag“ ist?
  13. Was genau ist der „MLP-Airbag“?
  14. Ist es zutreffend, dass bei MLP-Mitarbeitern kein staatlich anerkannter Abschluss in Finanz- oder Versicherungsangelegenheiten vorausgesetzt oder planmäßig erworben wird?
  15. Wie lange werden MLP-Mitarbeiter geschult und über welche Qualifikationen verfügen sie?
  16. Ist es zutreffend, dass die Vermögensanlage-Produkte von MLP in neutralen Rankings bislang keine nennenswerten Plätze belegt haben?
  17. Wie beurteilen unabhängige Verbraucherschutzorganisationen die Beratungsleistung Ihres Unternehmens?

Danke, dass Sie sich die Zeit für die Beantwortung dieser Fragen genommen haben.--83.135.235.204 10:42, 12. Aug 2006 (CEST) Wie ich sehe, hat die PR-Abteilung von MLP gerade gewichtigere Probleme als die Wikipedia ... http://www.faz.net/s/RubEA492BA0F6EB4F8EB7D198F099C02407/Doc~E704DD3FE2DEA42F39F7F65AC2FFCBA18~ATpl~Ecommon~Scontent.html --83.135.212.153 08:55, 15. Aug 2006 (CEST)


Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass hier ein User seinen persönlichen Rachefeldzug gegen MLP fährt und nicht ganz versteht, dass Wikipedia sich als Enzyklopädie und nicht als Briefkasten ("Fragen an MLP") definiert. Warum stellt der User seine Fragen nicht direkt an MLP - wenn die Antworten ihn denn wirklich interessieren? Vielleicht, weil er dann seine Anonymität aufgeben müsste? Der Hinweis, nicht in der Finanzberater-Branche tätig zu sein, ist nur dann glaubhaft, wenn man das Schlüsselwort "aktiv" beachtet. Ginge es dem User - wie immer wieder behauptet - ausschließlich um objektive Kundeninformation müsste er sich ja wohl der gesamten Branche widmen und sich noch viel mehr bei den Einträgen von AWD oder DVAG engagieren. Hier dürften die Beratungsdefizite noch erheblich größer sein. Dies tut er aber nicht - im Gegenteil: Wenn die Argumente ausgehen, wird MLP sogar mit völlig unsachlichen Aussagen verunglimpft ("Wie ich sehe hat die PR-Abteilung von MLP gerade wichtigere Probleme als Wikipedia...").

All dies macht schon sehr offenkundig, dass da jemand offenbar als Mitarbeiter tätig war und im Unfriedn geschieden ist. Sehr vielsagend ist auch die Forderung "unbedingt sollte der WDR-Link wieder rein". Wenn ich mich richtig erinnere, ist dieser Beitrag fünf oder sechs Jahre alt und sagt ja wohl überhaupt nichts darüber aus, wie MLP heute arbeitet und welche Produkte das Unternehmen anbietet. Der User sollte sich lieber darauf konzentrieren, interessante aktuelle Links zu MLP zu finden.

Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe überhaupt nichts gegen eine kritische Betrachtung des Unternehmens MLP - allerdings sehr wohl, wenn die Kritik ausschließlich dazu dient, die speziellen und persönlichen Interessen eines einzelnen Users zu befriedigen.

Hier kann ich nur zustimmen. Es ist offentsichtlich, dass hier versucht wird, Stimmung gegen MLP zu machen. Wikipedia wird hierzu missbraucht, da sich die Beträge des Users jeglicher Neutralität entziehen. Auch ich habe nichts (wie weiter bereits oben angemerkt) gegen eine Darstellung die MLP umfassend beschreibt. Was in der Diskussion jedoch an Polemik und teils persönlichen Angriffen zu entnehmen ist, zeugt nicht von der Fähigkeit des beschriebenen Users, Dinge neutral zu betrachten und zu beschreiben. Einer Enzyklopädie entsprechend sollte man solche Beiträge nicht zulassen. Kolorid 09:33, 17. Aug 2006 (CEST)
Weise mir eine falsche Aussage über MLP nach!
Falsch. Undrehen der Beweislast ist kein akzeptabler Diskutierstil. Du hast aussagen über MLP getroffen: Du musst diese Aussagen beweisen. --P.C. 09:49, 17. Aug 2006 (CEST)
Falscher. Die Behauptungen über MLP habe ich hinreichend substantiiert. Wenn Kolorid diese Aussagen in Zweifel zieht (und schlimmer: kommentarlos löscht), ohne Argumente zu bringen, dann darf ich das wohl kritisieren.--83.135.210.1 10:25, 17. Aug 2006 (CEST)
Weise mir eine einzige "Polemik" nach!
Erkläre mir, warum Du die Lobhudeleien auf MLP tolerierst, die mit Neutralität nun wirklich nichts mehr zu tun haben!--83.135.219.189 09:38, 17. Aug 2006 (CEST)
Argumente der Art "Der andere hat aber angefangen!" sollte man eigendlich im Kindergarten hinter sich lassen. --P.C. 09:49, 17. Aug 2006 (CEST)
Ich habe versucht, eine neutrale Ausarbeitung anzustoßen. Bitte schaue Dir die Diskussion oben an: Bsp.: [...]auch wenn es PR-Mann "Kolorid" in seiner Werbung weiterhin schönfärbt. Kolorieren = schönfärben?[...] Was hat das mit sachlicher Diskussion zu tun? Kolorid 10:02, 17. Aug 2006 (CEST)
Eigenartige Auffassung von "neutral". Besonders "neutral" ist Dein diskretes Löschen ... Statt den Kritiker anzugehen (und damit die Sachdiskussion in ein unproduktives Blödelforum zu verwandeln) sollte mal endlich jemand anfangen, der Kritik sachlich entgegenzutreten. Da häst Du Dich jedoch seit Monaten vornehm zurück. Warum beantwortest Du nicht einfach die Fragen, statt vom Thema abzulenken?--83.135.210.1 10:25, 17. Aug 2006 (CEST)
Schön zu sehen, dass Du sofort mit einer haltlosen Unterstellung beginnst. Wer auch immer die Löschung (ich gehe davon aus Du meinst Deinen Beitrag auf der Diskussionsseite) vorgenommen hat, ich war es nicht und verbitte mir die Unterstellung.Kolorid 14:49, 17. Aug 2006 (CEST)
Nein, meine ich nicht, sondern u.a. Deine "historische" Löschung des WDR-links http://web.archive.org/web/20030226163542/http://www.wdr.de/tv/markt/archiv/00/1009_3.html . Deine Unterstellung ist also eine (überflüssige) Unterstellung. Und ein weiterer Versuch, vom Thema abzulenken. Bekommen wir nun Antworten oder nicht?--83.135.224.253 15:37, 17. Aug 2006 (CEST)
Also nochmal - obwohl es oben schon einmal steht: Der Link wurde entfernt weil er nicht funktionierte. Definitiv. Der Link funktioniert (wieder) und ist wieder drin. Zu den Fragen: Von mir wird es keine Antworten geben. Warum? Weil ich die Antworten nicht habe und entgegen Deinen voreiligen Annahmen kein "PR-Doktor" (<-auch wieder ein schönes Beispiel wie emotionslos Du an das Thema gehst) von MLP bin. Warum noch? Weil dies hier eine Enyklopädie ist und kein Diskussionsforum. Kolorid 17:25, 17. Aug 2006 (CEST)
Kein Diskussionsforum? Lies mal das Wort links oben auf Deinem Bildschirm ... Nochmal: Du hattest den zweiffellos funtionierenden link kommentarlos gelöscht, wie manches andere auch.--83.135.247.21 18:22, 17. Aug 2006 (CEST)
Nochmal zum WDR-link: Warum genau stellst Du den link, den Du wegen angeblicher zeitweisen Fehlfunktion gelöscht hattest, nicht wieder ein? Würde Deine Glaubwürdigkeit deutlich heben, meinst Du nicht auch?--83.135.218.175 13:35, 18. Aug 2006 (CEST)

Diskussionsseite manipuliert!

Den (nicht signierten) Beitrag von "Shosholoza" auf der Diskussionsseite unter "Fragen an MLP" hatte ich gestern sofort kommentiert. Statt sich hiermit geistig auseinanderzusetzen hat jemand einfach die Diskussionsseite revertiert!!! So sah es aus (vgl. Versionsgeschichte http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:MLP_AG&diff=20252466&oldid=20249175):

Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass hier ein User seinen persönlichen Rachefeldzug gegen MLP fährt und nicht ganz versteht, dass Wikipedia sich als Enzyklopädie und nicht als Briefkasten ("Fragen an MLP") definiert. Warum stellt der User seine Fragen nicht direkt an MLP - wenn die Antworten ihn denn wirklich interessieren? Vielleicht, weil er dann seine Anonymität aufgeben müsste?

Jeder - auch Du - kann denen über die obigen Emailadressen die Fragen zukommen lassen. Das ist auf der Diskussionsseite von Wikipedia legitim. Ich habe zudem keine Zweifel, dass die PR-Abteilung hier täglich vorbeischaut. Die sollen die Fragen beantworten oder es lassen. Ich tippe auf letzteres.--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST)

Der Hinweis, nicht in der Finanzberater-Branche tätig zu sein, ist nur dann glaubhaft, wenn man das Schlüsselwort "aktiv" beachtet. :Glaub, was Du willst! Ich kenne Ex-Kunden von MLP, deren Erfahrungen mit denen, die man in den Verbraucherportalen übereinstimmen, exakt übereinstimmen. Außerdem habe ich gewisse Ahnung vom Fach - mit dem ich außer Kritik nichts zu schaffen haben will.--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST) Ginge es dem User - wie immer wieder behauptet - ausschließlich um objektive Kundeninformation müsste er sich ja wohl der gesamten Branche widmen und sich noch viel mehr bei den Einträgen von AWD oder DVAG engagieren. Hier dürften die Beratungsdefizite noch erheblich größer sein. Dies tut er aber nicht

Doch, tut er. Du hast nicht den link allfinanz gecheckt! Dort befindet sich eine sogar weit ausführlichere Auseindersetzung mit dem strukturellen Interessenkonflikt der Finanzdrücker. Um AWD kümmern sich bereits andere, die DVAG ist noch nicht in WP präsent. Die kommt aber auch noch dran. Versprochen!--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST)

- im Gegenteil: Wenn die Argumente ausgehen, wird MLP sogar mit völlig unsachlichen Aussagen verunglimpft ("Wie ich sehe hat die PR-Abteilung von MLP gerade wichtigere Probleme als Wikipedia...").

"Verunglimpft" - welch argumentionsfreie, anachronistische Vokabel! Wo lernt man sowas? (Glaubst Du wirklich, dass mir die Argumente ausgehen?)--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST)

All dies macht schon sehr offenkundig, dass da jemand offenbar als Mitarbeiter tätig war und im Unfriedn geschieden ist.

Unzutreffend. Siehe oben.--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST)

Sehr vielsagend ist auch die Forderung "unbedingt sollte der WDR-Link wieder rein". Wenn ich mich richtig erinnere, ist dieser Beitrag fünf oder sechs Jahre alt und sagt ja wohl überhaupt nichts darüber aus, wie MLP heute arbeitet und welche Produkte das Unternehmen anbietet. Der User sollte sich lieber darauf konzentrieren, interessante aktuelle Links zu MLP zu finden.

Wozu? Die Masche von MLP ist immer noch die gleiche. Auch 6 Jahre alte schlechte Verträge sind immer noch schlechte Verträge.--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST)

Um Missverständnisse zu vermeiden: Ich habe überhaupt nichts gegen eine kritische Betrachtung des Unternehmens MLP - allerdings sehr wohl, wenn die Kritik ausschließlich dazu dient, die speziellen und persönlichen Interessen eines einzelnen Users zu befriedigen.

Doch, Du hast etwas gegen eine realistische Betrachtung von MLP. Statt hier mit wilden Theorien zu versuchen, Kritiker zu diskreditieren, könntest Du doch sachlich die obigen Fragen für uns dumme, dumme Wikipedianutzer beantworten.--83.135.214.195 11:51, 16. Aug 2006 (CEST)

Mit seinem mäßig schmeichelhaften "Verdacht", ich sei ein ehemaliger MLP-Mitarbeiter, bestätigte Shosholoza dankenswerterweise, dass meine Informationen der Wahrheit recht nahe kommen. Aus dem Schweigen von MLP zu den Fragen darf jeder seine eigenen Schlüsse ziehen. Aber die Diskussionsseite zu manipulieren, das ist schon ein starkes Stück! Weiter so, mehr davon!--83.135.219.189 09:35, 17. Aug 2006 (CEST)

Übersichtlichkeit leidet - Bitte an alle

Da die Diskussionsseite zunehmend an Übersichtlichkeit verliert, bitte ich alle beteiligten darum, sich mit einem Usernamen anzumelden und die Beiträge mit 4"~"-Zeichen abzuschließen. Somit ist für jeden nachvollziehbar, wer was wann geschrieben hat. Eine Antwort kann man durch Einfügen eines oder mehrerer Doppelpunkte vor einem Beitrag einrücken. Letzteres habe ich in der Vergangenheit auch nicht getan, werde mich aber künftig im Sinne der Lesbarkeit daran halten. Ansonsten muss man immer die Funktion "Versionen/Autoren" bemühen. Diese zeigt zwar alle Entwicklungen des Artikels auf (auch das sinnlose Löschen/Revertieren von Beiträgen die einem nicht passen), sollte aber nicht notwendig sein um die Diskussion zu verfolgen. Kolorid 10:13, 17. Aug 2006 (CEST) Zustimmung. Vorbildliche Übersichtlichkeit finden man auch hier: http://www.tf.geplauder.net/forum/index.php?action=show_thread&thread=Sonst02.1095186986.dat&file=Sonst02 --83.135.203.143 12:42, 17. Aug 2006 (CEST)

Frage: Was hat dieser Link hier zu suchen? Eine vernünftige Antwort ist sicherlich nicht zu erwarten. Dein Profil und Deine Absichten werden immer deutlicher. Für jeden zu sehen und vollkommen transparent. Weiter so. Vorschlag: Schlage den Link für die Linkliste vor. Da gehört er hin und es wird sich sicherlich niemand beschweren. Kolorid 17:33, 17. Aug 2006 (CEST)

Doch, es wird sich jemand beschweren - und zwar zu recht, denn Internetforen gelten nach den Wikipedia-Regeln nicht als zitierfähig. Nichtsdestotrotz sind sie eine gute Orientierungshilfe:

weitere:

Und wo man auch sucht, irgendwie zeichnen die Verbraucher und Experten durchgehend ein anderes Bild von MLP als das, was uns hier von rührigen Wiki-Autoren angeboten wird. Auch für diese schlägt mein Herz! Hier habt Ihr weitere Textbausteine: http://www.forum-jobline.de/de/unternehmen/specials/vertrieb_finanz/mlp.html Besonders gut gefällt mir: MLP-Kunden werden zudem unabhängig beraten. Das heißt, eine MLP-Beratung geht ausschließlich vom Bedarf des Kunden aus, für den der MLP-Berater ein umfassendes und individuelles Finanzkonzept erstellt. Erst am Ende der Beratungsleistung werden aus dem Marktangebot die geeigneten Finanzprodukte in das Finanzkonzept integriert. Also einen gewissen Humor kann ich Euch nicht absprechen ... ;-)) --83.135.247.21 18:15, 17. Aug 2006 (CEST)

Liebster 83.135.247.21, allmählich gefällt mir das hier immer besser. Mit jedem weiteren Kommentar kommt Deine wirkliche Geisteshaltung deutlicher zum Ausdruck. Dir geht es schon lange nicht mehr (oder besser gesagt ging es Dir wahrscheinlich noch nie) um ein sachliches und korrektes Porträt von MLP in Wikipedia, sondern ausschließlich darum, Dreck zu schleudern, so viel die Schaufel hergibt. Ich bin mir sicher, dass man Deinen so wunderbar geposteten Links von oben mindestens genau so viele positive Beiträge gegenüberstellen könnte. Habe allerdings besseres zu tun, als mich stundenlang mit diesem Zeug zu beschäftigen. Du offensichtlich nicht. Dazu gratuliere ich Dir. shosholoza

Analyse von Shosholozas Beitrag:
Persönliche Anwürfe: 100%
Argumente für MLP: 0%
Falsifizierung der gegen MLP vorgebrachten Argumente: 0%
Antworten auf die Fragen: 0%
Links oder sonstige Hinweise auf irgendeine seriöse Informationsquelle, die sich positiv über die Beratungsleistung von MLP äußert: 0
Anzahl unbewiesener Spekulationen: 4
Frage: Wie soll man ein "korrektes Portrait" über etwas machen, was schlicht und ergreifend nicht "korrekt" ist?--83.135.218.175 11:22, 18. Aug 2006 (CEST)
Zum Thema (ehemalige) MLP-Mitarbeiter: http://www.kapitalanleger-echo.de/suche.php?id=16&mark=mlp --83.135.227.38 16:50, 19. Aug 2006 (CEST)

weitere Linkvorschläge:

--83.135.239.45 14:20, 20. Aug 2006 (CEST) Auch schön: http://www.midlife-crisis.info/finanzen/privatefinanzen.htm --83.135.212.15 10:58, 21. Aug 2006 (CEST)


Edit-War

Nachdem auf dieser Seite trotz langfristiger Aufforderung der IP 83.135.*** keine Argumente zugunsten der so gerühmten Beratungsleistung von MLP vorgetragen wurden (weil es keine brauchbaren gibt), habe ich entsprechend der inhaltlich unwidersprochenen Kritik auf der Diskussionsseite den Artikel überarbeitet und mit links als Quellen versehen. Wer sich über diese "Finanzberater" irgendwelche Illusionen macht, findet auf der von mir juristisch betreuten Finanzvertrieb-kritischen Homepage Finanzparasiten.de ausreichend Ressourcen. Die Folgen meines Eingriffs waren:

  • Vandalismus und Drohungen auf meiner Benutzerseite
  • ein aufgedrängter argumentationsfreier Edit-War mit einem anonymen Wikipedianer namens "Kolorid", dessen Beiträge bislang ausschließlich aus MLP-PR bestehen und der "Beweise" für Behauptungen einfordert, die
    • unwidersprochen sind
    • kein Sachverständiger ernsthaft in Zweifel ziehen würde
    • durch die links für jedermann greifbar hinreichend belegt sind.

Statt auf der Diskussionsseite Kritik an spezifischen Punkten meiner Bearbeitung zu üben, verlegt Kolorid seine "Argumentation" auf die Versionskommentare. Das Verhalten spricht für sich. Ich empfehle, Kolorid u.a. zu einer inhaltlichen Auseinandersetzung aufzufordern und bei deren Ausbleiben an der Version vor dem Edit-War weiter zu arbeiten.--Markus Kompa 10:55, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich habe (bevor Markus Kompa hier auftauchte), wie jeder in den obigen Abschnitten der Diskussionsseite nachlesen kann, mehrfach Sachdiskussionen gefordert. Leider wurde diesem Wunsch in keinster Weise entsprochen. Es folgten, was auch jeder nachlesen kann, Unterstellungen, Angriffe und Polemik. Auch der User Markus Kompa schafft es wie der User mit der IP 83.135.*** nicht, emotionslos an die Angelegenheit heranzugehen. Vielmehr finden sich Aussagen wie keine Argumente zugunsten der so gerühmten Beratungsleistung von MLP vorgetragen wurden (weil es keine brauchbaren gibt) (siehe oben), die den Leser versuchen in eine gewisse Richtung zu "führen". Die Absichten sind offentsichtlich und einer Enzyklopädie unwürdig. Ich wiederhole meinen Wunsch nach Sachdiskussionen, die frei von Anfeindungen, Polemik, Unterstellungen etc. geführt werden. Weder der User mit der IP 83.135.***, noch der User Markus Kompa waren bisher dazu in der Lage.
Fälschlicherweise behauptet der User Markus Kompa auch, dass der "Editwar" erst aktuell entstand. Dieser wurde jedoch bereits vom User Gnu1742 mit der Rückführung auf die Version [1] angemerkt. Es gilt also an dieser Version zu arbeiten. Hierzu fordere ich den User Markus Kompa wie auch den User mit der IP 83.135.*** auf. Kolorid 11:16, 29. Aug 2006 (CEST)

Kolorid, Du hast völlig unspezifisch Diskussionen gefordert, hast aber keine einzige der gestellten Fragen beantwortet. Du hast auch keiner einzigen Behauptung inhaltlich widersprochen. Das würde ich nicht Diskussion nennen. Da meine Bearbeitungen hinreichend belegt waren, hattest Du keinen Anlass, diese ohne vorherige oder spezeifische Diskussion zu löschen. Deine Forderung nach einer "Diskussion" emfinde ich daher als unglaubhaft. Wenn Du irgendwelche Beiträge von mir in Zweifel ziehst, benenne sie konkret und argumentiere. --Markus Kompa 11:30, 29. Aug 2006 (CEST)

Vollkommen unfassbar ist für mich, dass der User Markus Kompa erneut versucht, seine unangebrachte Vorgehensweise als normal "anzupreisen" und weiterhin der Meinung ist, dass eine Änderung eines Artikel nachträglich diskutiert werden sollten. Dies entspricht keinem korrekten Vorgehen. Ergänzend möchte ich darauf hinweisen, dass meine angeblich fehlenden inhaltlichen Widersprüche auf der Tatsache beruhen, dass zusammenhangslose Beiträge, die eine reine "Unruhestiftung" zu Ziel haben, von mir nicht zu beantworten sind. Als hervorragendes Beispiel kann man die ersten beiden Absätze des Diskussionspunktes "Übersichtlichkeit leidet - Bitte an alle" heranziehen. Was sollte der Beitrag des Users mit der IP 83.135.***? Welchen Bezug hat sein Beitrag auf den meinigen? Kolorid 11:55, 29. Aug 2006 (CEST)

Kolorid, statt der geforderten Sachdiskussion weichst Du aus und versuchst, zu personalisieren. Oben stehen 17 konkrete Fragen. Fang an!--Markus Kompa 11:59, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich werde keine der obigen Fragen beantworten. Die Begründung steht weiter oben. Warum soll ich immer alles wiederholen? Mir geht es darum, einzelne Beiträge zu diskutieren. Also, wir haben eine bestehende Version. Ich schlage vor, wir diskutieren über die von Dir gewünschten Beiträge. Wie wäre es, wenn Du mit dem ersten anfangen würdest? Kolorid 12:09, 29. Aug 2006 (CEST)

Das ist keine "Begründung", sondern der Versuch, abzulenken. Die Fragen sind sachlich, berechtigt und offensichtlich unbequem.

Na schön, dann verrate uns doch mal, was Dir hieran nicht gefällt: Die MLP AG verspricht eine „unabhängige Beratung“[1]. Wie andere Allfinanzberater auch sind die MLP-Makler in der Auswahl ihrer Produkte nicht unabhängig[2], sondern stehen in einem strukturellen Interessenkonflikt.

--Markus Kompa 12:35, 29. Aug 2006 (CEST)

Wenn man sich den Referenzartikel unter yeald anschaut, fällt auf, dass der Verfasser zum einen Betreiber des Portals und zum anderen ein Konkurrent von MLP ist. Große Verwunderung über den Artikel kommt dann nicht mehr auf, da die Beweggründe eindeutig sind. Eine befangene Quelle also, deren Bedeutung somit gering ist. Quelle 1 ist eine Stellenanzeige die auf einem unternehmensfremden Portal geschaltet wurde. Wenn schon das Ziel war, auszusagen, dass MLP sich selbst als unabhängigen Finanzdienstleister darstellt, wäre die Unternehmenswebsite www.mlp.de dazu sicherlich eher geeignet. Kolorid 14:49, 29. Aug 2006 (CEST)
Danke für die Quellenkritik. Wieder nichts zum Inhalt. Schade.--Markus Kompa 15:26, 29. Aug 2006 (CEST)
Quellen zur "Unabhängigkeit" der sog. Berater: http://www.kanzleijakobs.de/PR_WI_27032006.htm http://www.rotter-rechtsanwälte.de/output/standard/news/show_file.php?module=37&id=4UNK2d3zsU87t18&news=8&filenum=1--83.135.222.76 15:43, 29. Aug 2006 (CEST)
Zum Inhalt dieses yeald-Artikels gibt es ja auch wenig zu sagen. MLP berät unabhängig, da aus den besten Produkten und Produktbestandteilen am Markt maßgeschneiderte Lösungen für die Kunden erarbeitet werden. (sinngem. Zitat von der MLP-Homepage). Zu unterstellen, es würde provisionsorientiert und nicht lösungsorientiert beraten, sollte bewiesen statt behauptet werden. Auch die Quellen Rotter und Jakobs zeigen lediglich, dass jemand versucht die Unabhängigkeit gerichtlich zu widerlegen. Aber eine Anklage ist keine Tatsache und was keine Tatsache ist, ist keine belastbare Quelle. Kolorid 16:03, 29. Aug 2006 (CEST)
Kolorid: "Auch die Quellen Rotter und Jakobs zeigen lediglich, dass jemand versucht die Unabhängigkeit gerichtlich zu widerlegen." Und wieder eine Kolorid-Manipulation! Darum geht es in diesen Klagen doch gar nicht. (Die fehlende Unabhängigkeit ist dort unstreitig, die Ex-MLPler sind ja nicht schizophren.) „Unabhängigkeit" wird hier behauptet: http://www.mlp.de/Das-Unternehmen/Geschaeftsmodell/10806/10806/geschaeftsmodell.html Zum MLP-Honorarmodell: http://www.wisu.de/karriere/text122.htm http://www.wallstreet-online.de/community/thread.html?thread_id=1049944&mode=full Da die MLPler lange in MLP-Aktien bezahlt wurden, hatten sie ein direktes Interesse, durch entsprechende Kaufempfehlungen den Kurs zu stützen (oder Geld zu verlieren und sich gegenüber MLP zu verschulden). Das soll "unabhängige Beratung" sein? Wie kann jemand unabhängig sein, der vom begünstigten Versicherer Provisionen bekommt? Warum verkaufen Finanzvertriebe in erster Linie Ladenhüter von Versicherern? Warum schaffen es die so kompetent erstellten MLP-Modelle nie in bedeutende Rankings? Warum zeichnen sämtliche Verbraucherforen von der Beratungsleistung das gleiche negative Bild? Wenn man bei http://www.trainernetzwerk.de/html/mlp-berater.html die „Trainerbereiche“ abscrollt, findet man viel über Verkaufspsychologie, aber wenig über den Kompetenz in wirtschaftlichen Fragen. @Kolorid: Du kannst natürlich ewig Quellen diskreditieren und Wertungen ventilieren. Argumente, die den "strukturellen Interessenkonflikt" relativieren, habe ich noch keine von Dir gelesen - seit vier Monaten nicht. --83.135.222.76 16:47, 29. Aug 2006 (CEST)
Verstehe ich jetzt nicht. Die Quellen Rotter und Jakobs wurden mit diesem vorangestellten Satz "Quellen zur "Unabhängigkeit" der sog. Berater" eingebracht. Dann nehme ich darauf Bezug und werde danach von Dir belehrt, dass es bei den beiden Quellen gar nicht um die Unabhängigkeit ginge !?!?!?!? Irgendwie müsst Ihr (IP 83.135.*** und Markus Kompa <- evtl. ja auch eine Person) Euch mal auf den Punkt einigen, den Ihr gerade diskutieren wollt. Diesen Punkt müsst Ihr dann auch in der Diskussion beibehalten. Sonst kommt hier ja keiner mehr mit. Also, gehts jetzt um die Unabhängikeit oder nicht? Kolorid 17:06, 29. Aug 2006 (CEST)

Lieber Herr Kompa, wenn ich sehe, welche Formulierungen und Ausdrucksweisen Sie sich auf der von Ihnen genannten website zu eigen machen, wird mir allmählich klar, warum es hier nie zu einer sachlichen Diskussion kommt. Die Lektüre der von Ihnen verantworteten Texte erweckt den massiven Eindruck, dass Sie daran auch überhaupt kein Interesse haben. Vielleicht sollten Sie sich zunächst mal über das Niveau Ihres eigenen Inputs Gedanken machen, bevor Sie anderen Vorwürfe machen. Hab ich hier schon mal gesagt: Kritik gerne, aber nicht kosequent und dauerhaft unter der Gürtellinie. shosholoza

Liebe(r) Herr/Frau Shosholoza, Ihr posting enthält keine Aussage über MLP. (Für persönliche Kommunikation bitte ausschließlich die Benutzerseiten verwenden.)--Markus Kompa 13:56, 29. Aug 2006 (CEST)

PR-Missionare

Im Vertrauen auf die gerühmten Selbstreinigungskräfte der Wikipedia hatte das Verbraucherschutzprojekt Finanzparasiten.de Anfang des Jahres u.a. den schon damals recht dürftigen Artikel über die MLP AG verlinkt. Theoretisch hätte er sich ähnlich vernünftig entwickeln können wie etwa AWD. Entgegen dieser optimistischen Hoffnung haben PR-Missionare die Seite in eine mit peinlichen Superlativen verzierte Werbeseite umfunktioniert, die den Lesern von Finanzparasiten.de nicht zugemutet werden kann. Gegen Versuche, die PR auf ein erträgliches Mindestmaß zu reduzieren, hat sich selbige als resistent erwiesen. Es wurde daher entschieden, statt des Wiki-links künftig eine "eingefrorene" Version zu verlinken. Da die PR-Missionare versuchen, ihre Diskussionspartner in persönliche Kleinkriege zu verwickeln und damit ihrer erkennbaren Strategie entsprechend jede sachliche Erörterung nachhaltig sabotieren, werde ich das Feld bzw. die Spielwiese anderen überlassen. Nachfolgend mein von Kokolores gelöschter Beitrag, der verwertet werden mögen oder auch nicht.

Beratungsleistung/Produkte

Transparente Sekundär-Angebote

Die attraktivsten Angebote der MLP-AG sind solche, bei denen der Kunde die Konkurrenzfähigkeit ohne Aufwand durch Tarifvergleich beurteilen kann, wie etwa preiswerte Berufshaftpflichtversicherungen für Einsteiger, Girokonti und Kreditkarten[3].

Vermögensanlage und Versicherungen

Über das eigentliche Kerngeschäft der MLP AG, die private Vermögensplanung und Versicherungsvermittlung, bietet die Selbstdarstellung des Unternehmens keine konkreten Informationen[4]. In den etablierten Medien findet man über die Qualität der Anlageberatung der MLP AG keinen einzigen positiven Bericht. Während werbefinanzierte Medien hierzu überwiegend schweigen und auf Berichterstattung über Unternehmen, MLP-Aktie und Sponsering ausweichen, beurteilen Verbraucherschützer, öffentlich-rechtliche Medien und die unabhängige Stiftung Warentest die Geschäftspraktiken der MLP AG wie die vergleichbarer Allfinanzberater durchweg kritisch[5]. Während der wirtschaftliche Sinn einer Kombination von Berufsunfähigkeitsschutz mit Lebensversicherungen als Kapitalanlage von Verbraucherschützern allgemein bestritten wird[6], weisen Kritiker insbesondere auf deren bei der MLP AG regelmäßig bemerkenswert lang bemessenen Laufzeiten sowie auf die mit regelmäßig 10% grotesk hoch veranschlagte dynamischen Anpassung hin[7], die dem Kunden gegenüber mit Inflationsausgleich begründet wird.

Struktureller Interessenkonflikt

Die MLP AG verspricht eine „unabhängige Beratung“[8]. Wie andere Allfinanzberater auch sind die MLP-Makler in der Auswahl ihrer Produkte nicht unabhängig[9], sondern stehen in einem strukturellen Interessenkonflikt:

  • MLP-Makler werden zum Teil in Unternehmensaktien bezahlt[10]. Zur Pflege des daher im Eigeninteresse des Maklers liegenden Aktienkurses ist es zweckmäßig, langfristig bevorzugt hauseigene oder provisionsträchtige Produkte zu vermitteln, was die Auswahl sachfremd beeinflusst.
  • Die vermittelten Versicherer zahlen jeweils eine Abschlussprovision, deren Quote unterschiedlich hoch ist[11], was die Auswahl sachfremd beeinflusst. (Marktschwache Produkte bieten dem Makler typischerweise höhere Quoten.)
  • Die Höhe der Provision ist auch abhängig von der des monatlichen Beitrags und der Länge der Laufzeit, sodass der Makler hierdurch in seiner eigentlich nur am Bedarf des Kunden zu orientierenden Empfehlung[12] beeinflusst wird.
  • Bei der in Lebensversicherungsverträgen vorgesehenen jährlichen dynamischen Anpassung wird eine erneute Provision gezahlt, die in den ersten Vertragsjahren mit der Höhe der Anpassung nahezu identisch ist und somit die Empfehlung von deren Höhe sachfremd beeinflusst. (Die Investition in ein Finanzprodukt, bei dem ernsthaft eine jährliche Inflation von 10% erwartet wird, wäre wirtschaftlich kaum vertretbar[13].)
  • MLP-Makler sind selbständige Handelsvertreter nach § 84 HGB. Sie erhalten kein festes Gehalt, sondern monatliche Kredite, welche sie durch Vermittlung von für MLP günstige Produkte tilgen können und sind mangels Gehalt auf die Abschlussprovisionen angewiesen, an deren Höhe sie folglich ein vitales Interesse haben[14].

Da die MLP-Makler (wie bei anderen Allfinanzberatern auch) nicht vom Kunden bezahlt werden, sondern vom Unternehmen und dessen Vertragspartnern, stehen sie in einem Loyalitätskonflikt, den Geschäftsleute naturgemäß professionell entscheiden[15].

(Hinweis: Inzwischen habe ich erfahren, dass die MLP-Mitarbeiter nicht mehr mit MLP-Aktien bezahlt werden, die meisten allerdings allerdings noch auf alten MLP-Aktienbeständen sitzen (bleiben) und daher nach wie vor ein Interesse an Kurspflege haben.) Auf Wiedersehen!--Markus Kompa 20:49, 29. Aug 2006 (CEST)

Solange MLP anfällig für derart plumpe PR ist und keine couragierten Admins dem entgegenwirken, ist Wikipedia Zeitverschwendung. Zur "Neutralität" hier ein aktueller Artikel aus der ZEIT. Bin auch weg.--83.135.221.140 10:28, 30. Aug 2006 (CEST)

Neuanfang

Jeder unvoreingenommene Beobachter wird bestätigen, dass weder die alte "Pro"- noch die "Contra"-Version von Inhalt und Stil einem Enzyklopädieartikel entsprechen. Ich sehe auch gar keinen Grund, überhaupt ein so großen Artikel über dieses Unternehmen, deswegen habe ich ihn auf ein Minimum gekürzt.

Er kann natürlich wieder (schrittweise!) erweitert werden, aber unter Beachtung von en:WP:NPOV, en:WP:NOR, en:WP:V und en:WP:RS. Weder eine Selbsdarstelung noch Enthüllungsjournalismus ist gewünscht.

Pjacobi 10:47, 1. Sep 2006 (CEST)

Danke! --Seewolf 11:02, 1. Sep 2006 (CEST)

Bildwarnung

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

{{Logo-Germany}} after october 2 , 2006;

-- DuesenBot 04:18, 19. Okt. 2006 (CEST)

MLP-Außendienstler sind KEINE Makler sondern Vertreter!

Das ist ein himmelweiter Unterschied, denn der Vertreter tritt im Namen seiner Firma (z.B. MLP) auf und ist dieser gegenüber weisungsgebunden. Ein Makler ist gewerbsmäßig für seine Kunden tätig und diesen (und nicht einem Finanzdienstleister) verpflichtet.

Hier die entsprechenden Auszüge aus dem HGB:

HGB § 84 Begriff des Handelsvertreters Fassung vom 22. Juni 1998

(1) Handelsvertreter ist, wer als selbständiger Gewerbetreibender ständig damit betraut ist, für einen anderen Unternehmer (Unternehmer) Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen. Selbständig ist, wer im wesentlichen frei seine Tätigkeit gestalten und seine Arbeitszeit bestimmen kann.

(2) Wer, ohne selbständig im Sinne des Absatzes 1 zu sein, ständig damit betraut ist, für einen Unternehmer Geschäfte zu vermitteln oder in dessen Namen abzuschließen, gilt als Angestellter.

(3) Der Unternehmer kann auch ein Handelsvertreter sein.

(4) Die Vorschriften dieses Abschnittes finden auch Anwendung, wenn das Unternehmen des Handelsvertreters nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert.


HGB § 93 Begriff Fassung vom 22. Juni 1998

(1) Wer gewerbsmäßig für andere Personen , ohne von ihnen auf Grund eines Vertragsverhältnisses ständig damit betraut zu sein, die Vermittlung von Verträgen über Anschaffung oder Veräußerung von Waren oder Wertpapieren, über Versicherungen , Güterbeförderungen, Schiffsmiete oder sonstige Gegenstände des Handelsverkehrs übernimmt, hat die Rechte und Pflichten eines Handelsmaklers .

(2) Auf die Vermittlung anderer als der bezeichneten Geschäfte, insbesondere auf die Vermittlung von Geschäften über unbewegliche Sachen, finden, auch wenn die Vermittlung durch einen Handelsmakler erfolgt, die Vorschriften dieses Abschnitts keine Anwendung.

(3) Die Vorschriften dieses Abschnittes finden auch Anwendung, wenn das Unternehmen des Handelsmaklers nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert.

Aus diesem Grund sollte der Begriff "Makler" in "Handelsvertreter" geändert werden! (nicht signierter Beitrag von Holzhals (Diskussion | Beiträge) 12:58, 22. Okt. 2006)

Überschrift ist unpräzise: Sie sind keine "Vertreter", sondern "Handelsvertreter". Sie sind Abschluss- bzw. Vermittlungsagenten nach § 84 Abs. 1 HGB. (nicht signierter Beitrag von Markus Kompa (Diskussion | Beiträge) 13:36, 22. Okt. 2006)
wäre auch super, wenn die Damen und Herren "Handelsvertreter" hier ihre Beiträge auch signieren würden! --Kuebi 15:07, 13. Jan. 2007 (CET)

Kennt jemand Ursprung oder Bedeutung des MLP-Logos? Ich würde da die Buchstaben O und P erkennen, aber haben die einen Zusammenhang mit MLP? -- DrTom 23:34, 30. Okt. 2006 (CET)

Laut einer Imagebroschüre soll das Logo nur ein "P" darstellen, das für Partnerschaft zwischen Berater und Kunde steht. -- peimpel 16:45, 04.05.2007

Laut WP-Eintrag gab sich die ehemalige Stadt Opladen, jetzt ein Stadtteil von Leverkusen, vor 1975 erstmals das heute von MLP genutzte Logo als Stadtlogo, stehend für OP. Opladen, siehe bei Sonstiges--Dieter Militzer 23:41, 9. Mai 2007 (CEST)
Der besagte WP-Eintrag bei Opladen ist von mir, daher auch die Frage hier. Würde mich halt interessieren, ob es da Zusammenhänge gibt, oder ob die Übereinstimmung reiner Zufall ist. Eine diesbezügliche Anfrage bei MLP direkt ergab übrigens nichts: Erst kam eine Rückfrage, wer ich denn sei und warum ich das wissen wolle, und nach meiner Antwort dann gar nichts mehr. -- DrTom 10:09, 12. Mai 2007 (CEST)

Weichgespülter Artikel!

Kann nicht nachvollziehen, warum im Artikel die kritischeren, aber sachlichen und gut zitierten Beiträge gelöscht wurden. --Kuebi 15:03, 13. Jan. 2007 (CET)

Nimm mal an, dass die Verbrecher - das sind sie nun mal - da selbst ihre Hände im Spiel haben. (nicht signierter Beitrag von 217.86.106.123 (Diskussion) 23:04, 30. Jan. 2007)

Wer's genauer wissen will, liest z.B. mal die Versionen vom August 2006. Hat aber wohl wenig Zweck, die Infos von damals (waren sogar mit Quellenangaben!) jetzt wieder reinzukopieren, da es wohl interessierte Kreise gibt, die das dann in kürzester Zeit wieder löschen, und schon geht der Edit-War wieder los. Gleiches gilt wohl auch für Weblinks auf Kritikerseiten wie z.B. finanzparasiten.de. Fehlende Resistenz gegen gut organisierte Interessengruppen ist wohl eine grundsätzliche Schwäche des Wiki-Konzepts, gegen die man wenig machen kann. -- DrTom 02:14, 31. Jan. 2007 (CET)
Ja, die Strukies Fachberater von der MLP wollen natürlich jede Kritik an ihrer tollen Firma bzw. dem fantastischen Vertriebskonzept plattmachen. Wenn's ums Geld geht ist oft Schluss mit Toleranz. --Kuebi 07:21, 31. Jan. 2007 (CET) (Streichung)--Kuebi 12:58, 14. Feb. 2007 (CET)
Damals war der Artikel wirklich kritisch und wurde umgehend angegriffen. Vielleicht finde ich mal Zeit und Muse, hier tätig zu werden. --Eintragung ins Nichts 01:12, 14. Feb. 2007 (CET)
ich schaue gespannt zu - Quellen waren ja damals mittels der Literatur vorhanden -- Sven-steffen arndt 11:15, 15. Feb. 2007 (CET)
Ich bin gern bereit, mit einer Recherche in LexisNexis behilflich zu sein. Übrigens, warum wurde bei der Stubbifizierung Anfang September auch der Abschnitt "Firmengeschichte" rausgekegelt? Der sollte doch eigentlich relativ unkontrovers sein. Gruß, Stefan64 11:22, 15. Feb. 2007 (CET)
Gerade diese Löschung war zu begrüßen, denn die Flut der belanglosen Details sollte von den Skandalen der letzten Jahre ablenken. Alles wesentliche findet man in http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/1031/blickpunkt/0001/index.html --Markus Kompa 12:57, 15. Feb. 2007 (CET)
  • Aktuell dazu bei Spiegel online oder mit dem whois-tool deiner Wahl

AKTUELL

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Vandalismusmeldung#MLP_AG

BJ Axel 10:16, 13. Feb. 2007 (CET)

Wenngleich am Artikel unbeteiligt und im Thema unbewandert, sei mir eine Anmerkung erlaubt: wir brauchen uns über die Reaktion von MLP nicht zu wundern, wenn sich eine so offenkundige Negativetikettierung (siehe z.B. Artikel Strukturvertrieb und MLP-Reaktion) wie “Strukturvertrieb” als Quelle allein auf eine Nebensatzerwähnung seitens einer Verbraucherschutzorganisation stützt: „Doch an dem Billigkredit, für den auch der Strukturvertrieb MLP die Werbetrommel rührt ...“.[2] Das ist alles was in der im Artikel angegebenen Quelle zu MLP steht, keine weitere Begründung oder Erläuterung. Mit solch einer tollen Quelle dürfte man im Artikel allerhöchstens schreiben, dass die Stiftung Warentest MLP als Strukturvertrieb bezeichnet. Hinzu kommt aber noch, dass die Beschränkung auf die o.g. Quelle m.E. ein unseriöses Selektivzitat darstellt, denn in einem neueren Artikel vom 19.11.2005 sagt dieselbe Stiftung Warentest das genaue Gegenteil: “Einen Strukturvertrieb ist MLP aber nicht.“[3] (Rechtschreibfehler so in der Quelle)
Gibt es denn wirklich keine valideren oder kompetenteren Institutionen (Bankenaufsicht, Wirtschaftsministerien, Handelskammern, o.ä.), die dazu ein Statement abgegeben haben? -- Túrelio 14:27, 13. Feb. 2007 (CET)
Kennzeichnend für einen klassischen Strukturvertrieb ist das Endlos-Pyramidenmodell, vergleichbar dem Lehenswesen. Bei MLP beschränkt sich die Pyramide auf drei Ebenen (Vorstand, Geschäftsstellenleiter, "Berater"). Die Behauptung "Kein Werbung um weitere Mitarbeiter" im Rückzieher von Stiftung Warentest ist unzutreffend, denn MLP wirbt händeringend um Personal und zahlt auch entsprechende Provisionen für geworbene Neu-"Berater". Wie bei gewöhnlichen Strukturvertrieben auch verdienen Geschäftsstellenleiter an ihren nachgeordneten Beratern mit. Ferner werden ertragreiche "Berater" mit Kaufrechten für die Unternehmensaktie honoriert und verdienen insoweit ebenfalls an neugeworbenen Mitabeitern, die das Unternehmen bereichern. Ungleich wesentlicher als die verkappte Pyramide ist für die Einordnung als Strukturvertrieb die Tatsache, dass die "Berater" formell selbständige Unternehmer sind, also keinen Lohn und keinen Arbeitnehmerstatus erhalten. Anders als freie Unternehmer sind sie an die Vertriebsorganisation gebunden und dürfen keine entsprechenden Geschäfte nebenher machen, an denen die MLP AG nichts verdient. Wie gewöhnliche Strukkis werden MLPler in sog. "Montagsrunden" vor versammelter Mannschaft auf ihre Effizienz überprüft. -> Die Formulierung "auf Strukturvertrieb basierend" ist nicht wirklich falsch. Für den Verbraucher ist es ohnehin irrelevant, wie viele Stufen die Pyramide hat.--Markus Kompa 15:23, 13. Feb. 2007 (CET)
Danke für die ausführliche Darstellung. Aber das hilft bzgl. der Strukturvertrieb-Etikettierung nicht weiter, weil es eigene Schlußfolgerungen sind (was nichts über die Richtigkeit aussagt) und deshalb eindeutig gegen WP:TF verstösst. -- Túrelio 17:03, 13. Feb. 2007 (CET)
@ Túrelio: Wenn solche Maßstäbe wie Du sie hier definierst, für jeden Artikel Gültigkeit hätten, dann gäbe es in der Wikipedia vielleicht knapp 100 Artikel. Soll ich für einen Satz, den ich mit der Quelle einer renommierten unabhängigen Stiftung versehe, noch eine weitere Recherche durchführen, ob sich diese Quelle nicht irgendwo selbst widerspricht? Und woher wüsste ich dann, welches das Richtige und welches das „unseriöse Selektivzitat“ ist? Am Datum? Und müsste ich dann nicht noch die 1000 anderen Quellen sowie deren Aussagen zu einem Thema bewerten, die mal das eine und mal das andere sagen? Das kann es nun wirklich nicht sein. --Kuebi 17:26, 13. Feb. 2007 (CET)
Wenn es ein reputable Quelle ist, dann brauchst du da nicht unbedingt weiter nachzurecherchieren. Gleichzeitig muss aber auch gegeben sein, dass die Aussage entfernt wird, wenn sich die Quelle später als falsch herausstellt. Dir macht hier keiner Vorwürfe, und der MPL m.E. auch nicht. sebmol ? ! 17:30, 13. Feb. 2007 (CET)
Mir ist es eigentlich wurscht, ob der Laden ein Strukturvertrieb ist oder nicht. O.k. sie sehen sich nicht als ein solcher, die Stiftung hat den Fehler eingestanden und gelöscht, hier wurde es auch entsprechend eingestellt bzw. entfernt - alles prima. Aber was mir gewaltig stinkt, ist die Reaktion dieses Finanzdienstleisters per Einschreiben und plumper Drohung. Das bereitet mir Sorgen - nicht für mich, sondern wie es in Zukunft um heikle Themen bestellt sein kann. Passt mir die Darstellung meiner Person / Unternehmens / Produkte / Sonstwas nicht, dann schick ich mal schnell den Autoren per Einschreiben einen „Einschüchterungsbrief“. Davor graut mir und das regt mich auf! --Kuebi 17:40, 13. Feb. 2007 (CET)
Willkommen in der Wirklichkeit. Diese Art der Herangehensweise ist nicht unüblich. sebmol ? ! 01:13, 14. Feb. 2007 (CET)
Nicht ganz so flopsig. Ich denke für Kuebi war das schon ernst. Wikimedia Deutschland sollte sich vielleicht mal äussern inwieweit die zu einer Rückendeckung der Autoren gegenüber juristischen Avancen dieser Art bereit sind. -- Túrelio 09:00, 14. Feb. 2007 (CET)
Dazu hatte sich Arne (Geschäftsführer) bereits gestern auf der VM-Seite geäußert und seine Hilfe angeboten. sebmol ? ! 09:49, 14. Feb. 2007 (CET)
P.S. Und versteh mich nicht falsch, als OTRSler nehme ich diese Situation sehr ernst. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass diese Vorgehensweise nicht ungewöhnlich ist und man sich als Wikipedia-Autor in Unternehmensartikeln auf so etwas gefasst machen muss. sebmol ? ! 09:50, 14. Feb. 2007 (CET)
Großes Lob an Arne. Ich hatte ihm den Sachverhalt per Email geschickt und keine 5 Minuten später hat er mich angerufen. Dabei hat er auch für einen möglichen juristischen Streitfall Hilfe angeboten. Schnell, freundlich und kompetent (klingt wie bei einer positiven Ebay-Bewertung). Da ich jetzt weiß, dass ich in Extremfällen mich auf die Unterstützung der Wikimedia verlassen kann, werde ich auch in Zukunft ohne Angst fleissig weiter Artikel schreiben, aber bei so heißen Themen lieber Referenzen mit Netz und doppeltem Boden verwenden. --Kuebi 12:56, 14. Feb. 2007 (CET)
In diesem Schreiben [4] stört sich MLP daran, dass den "Beratern" die Maklereigenschaft abgesprochen wird, bezeichnet sie aber selbst ebenfalls nicht direkt als Makler - weil sie nämlich keine sind. Es handelt sich ausweislich der veröffentlichen MLP-Geschäftsberichte um § 84 HGB-Handelsvertreter, andernfalls bräuchten sie eine Maklerzulassung entsprechend § 93 HGB, die nur das Unternehmen MLP AG selbst hat, nicht aber die so selbständigen "Berater". Wer nach außen hin ähnlich einem Makler agiert und nach eigener Darstellung "sämtliche rechtlichen Kriterien erfüllt, die an einen unabhängigen (sic!) Makler (sic!) gestellt werden", darf wohl als "Pseudomakler" bezeichnet werden.--Markus Kompa 10:40, 14. Feb. 2007 (CET)
darf wohl als "Pseudomakler" bezeichnet - aber nicht in der Wikipedia, solange dafür nicht zuverlässige Quellen angeführt werden; darum dreht es sich hier doch letztlich. Andernfalls bleibt "Pseudomakler", mal davon abgesehen, dass das Wort per se abwertend ist, eine eigene Schlußfolgerung (contra WP:TF). Formal o.k. wäre es jedoch, die einzelnen Prämissen, die dich zu diesem Schluß führen, im Artikel anzuführen, sofern sie gut belegt sind.-- Túrelio 11:03, 14. Feb. 2007 (CET)

Die aktuell geschalteten Links sind völlig beliebig gewählt und waren zum Teil nur tagesaktuell. Vielleicht mal ein bisschen googeln! Hier unsere Vorschläge:

--Markus Kompa 09:13, 13. Mai 2007 (CEST)

Der erste Link ist wirklich gut. Ich werde jetzt den Link auf den Zeit Artikel (welcher nicht mehr existiert) durch ihn ersetzen. Ich habe den Artikel der Zeit nicht gelesen. Vielleicht wurde er auch nur im Archiv verschoben, und jemand der ihn kennt kann ihn suchen und wieder aufnehmen. --Reziprok 17:03, 13. Jun. 2007 (CEST)
Die Bezeichnung des Links zu mlpwatchblog.com sollte neutraler Formuliert werden. Vorschlag: "Blog über MLP" Kolorid 11:52, 25. Jul. 2007 (CEST)

Makler oder nicht?

Im Artikel wird immer wieder lustig revertiert, sobald jemand den Begriff "Makler" durch irgend etwas anderes ersetzt, immer mit Hinweis auf angeblich fehlende Quellen. Tatsächlich existiert weiter oben bereits seit längerem eine Diskussion zum Thema, inklusive Zitat der einschlägigen Gesetze als Quelle. Fazit der Diskussion oben war für mich, dass MLP (als Firma) offiziell Makler ist, die "freien Mitarbeiter" (die als solche eben kein Teil der Firma sind) dagegen nicht. Warum darf das so im Artikel nicht geschrieben werden? Nicht mal MLP selber behauptet, dass die freien Mitarbeiter Makler sind. Wo sind die Quellen für das Gegenteil? -- DrTom 22:37, 30. Mai 2007 (CEST)

Fehlinformationen

Der ohnehin laue Artikel ist überholt. Frowein ist nicht mehr bei MLP. Die behaupteten 300 Geschäftsstellen gab es vielleicht einmal 2002, heute dürften es allenfalls ein Drittel sein. Das "Produkt" ist nicht "Finanzberatung", sondern provisionsbasierter "Finanzvertrieb". Die Fusion mit der MLP Bank fehlt. Der Bilanzskandal von 2002, bei dem die Aktie um 89% einknickte und der ein fünf Jahre währendes Wirtschaftsstrafverfahren wegen Verdachts auf Bilanzfälschung und Insiderhandel folgte, fehlt.--Markus Kompa 16:22, 6. Jul. 2007 (CEST)

Hier mal ein Artikel mit halbwegs aktuellen Zahlen: http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=companiesNews&storyID=2007-07-10T172951Z_01_HUD062988_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-FIRMEN-MLP-ZF.xml --Markus Kompa 16:53, 11. Jul. 2007 (CEST)
Na dann mal los. Den Link "Seite bearbeiten" gibt's nicht nur auf der Diskussionsseite :-) -- DrTom 20:18, 11. Jul. 2007 (CEST)
Nein Danke. Nach Edit-Wars und einem Totalversagen der Moderatoren habe ich erklärt, dass ich diese Seite nicht mehr selbst bearbeite. Komisch, dass es hier klappt http://de.wikipedia.org/wiki/HMI-Organisation oder hier http://de.wikipedia.org/wiki/AWD_Holding_AG . Ohne Mods im Rücken sehe ich keinen Sinn. Aber vielleicht habt Ihr ja Spaß an meinem Beitrag http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzvertrieb .--Markus Kompa 00:40, 12. Jul. 2007 (CEST)
Bis sich hier mal etwas tut, sollte man darauf hinweisen, dass der Artikeln nicht neutral ist, da er gegen NPOV 2 verstößt. Außer dem Hinweis auf das Kapitalvernichterranking sind nur ein paar Links vorhanden, welche einen kritischen Standpunkt einnehmen. Ich habe momentan leider weder Zeit noch die richtigen Quellen parat um den Artikel selbst zu korrigieren. Wenn also niemand Einspruch einlegt werde ich demnächst den Neutralitätsbaustein einbauen und den Artikel in die Neutralitätsprobleme Wartungsliste eintragen. --Reziprok 12:33, 25. Jul. 2007 (CEST)
Ich teile Deine Ansicht, dass der Seite das unsachliche Vokabular schadet. Was die negativen Links betrifft, so liegt das in der Natur der Sache .... Hier die heutige Meldung, welche das Aufrollen des im Artikel unterschlagenen Bilanzskandals von 2002 betrifft: http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio%20MLP%20Aktion%E4re%20Schadensersatz/230763.html --Markus Kompa 13:23, 25. Jul. 2007 (CEST)
Tut mir leid, ich glaube ich habe mich nicht klar ausgedrückt. Gegen die Links habe ich nichts, im gegenteil. Im Artikel fehlt eindeutig eine kritische Betrachtungsweise. Diese Links sind schon mal nicht schlecht, gehen aber nicht weit genug. Wenn sich hier jemand über MLP informieren will, vermittelt der Artikel ein sehr harmloses Bild der MLP. Eine Neutralitätswarnung würde bei den Lesern zumindest etwas Skepsis hervorrufen. --Reziprok 16:08, 25. Jul. 2007 (CEST)

Hier gibt es aktuelle Zahlen: http://finanzen.sueddeutsche.de/aktien/news_news?secu=1794&dpa_news_id=1053760 --Markus Kompa 10:25, 13. Jul. 2007 (CEST)

Bei all der Dinge die rund um MLP passiert sind bitte auch in Zukunft wie bisher aufpassen, dass Weblinks die nur persönliche Meinungsmache und keine vertrauenswürdige Information enthalten nicht im Artikel stehen, wie diese hier [5]. (zumal WP:WEB diese Weblinks in der Form nicht gestattet). Da scheint es sich wohl auch um ein juristisches Scharmützel zu handeln, bei dem wir nicht Schlachtfeld spielen müssen. ;-) Arnomane 23:45, 26. Jul. 2007 (CEST)

Meinungsfreiheit

Liebe Leute! steht Wikipedia jetzt für Zensur? warum gibt es keine Links mehr zu kritischen Seiten wie z.b.

http://www.finanzparasiten.de ??

das ist eine sauerei! angenommen, ein unbefangener (unbedarfter) student will sich per wikipedia über mlp informieren und bekommt nicht diese enorm wichtige warnung ? der läuft dann direkt in eine geldverbrennungsmaschine hinein.

was solls... apropos: MLP versucht grad beim hamburger zensur gericht die oben genannte kritische website zu unterdrücken:

www.buskeismus.de/berichte/bericht_070710_hansolg.htm#Finanzdienstleistungen_vs._finanzparasiten.de

tja leute, corporate power nenn ich das. mit genug geld und anwälten kannst du alles unterdrücken. willkommen im galoppierendem turbokapitalismus.

es sollte zumindest einen hauch an kritik (und auch lob - vielleicht leisten die ja wirklich auch mal gutes) geben! wikipedia ist so wichtig wie google, und solle doch nicht die gleichen fehler machen. (zensur...) 83.189.72.90 22:53, 27. Jul. 2007

Komische Definition von Zensur hast du da. Niemand hindert dich daran deine Meinung schriftlich frei zu äußern, aber Wikipedia ist nicht die Welt und deswegen müssen wir noch lange nicht alles erdulden. Les dir bitte mal WP:WEB durch, warum die beiden Weblinks so nicht passen auch und ja WP:NPOV ist auch ganz hilfreich, zu erkennen warum die Art wie diese Weblinks beschrieben wurden nicht akzeptabel war. Das alles heißt noch lange nicht dass wir hier Schönfärberei betreiben. Es gibt ja nun wirklich genug sauber recherchierte Zeitungsartikel, die wir hier als Quelle heranziehen können und die dann auch en Detail klar machen dass MLP umstritten ist, aber ein Blog mit stark persönlich gefärbter Stoßrichtung als allgemeine "tiefergehende Lektüre" zu empfehlen ist schlicht und ergreifend gegen unsere Prinzipien. Arnomane 00:28, 28. Jul. 2007 (CEST)

Habe in den letzten Wochen beobachtet, dass einzelne User finanzparasiten.de und das frühere MLPblog bzw. MLPwatchblog.com verlinken wollten. Dies ist schon deshalb sinnlos, weil MLP eine personalstarke PR-Abteilung unterhält, die das Internet beobachtet und ggf. eingreift. Das führt nur zu unproduktiven Edit-Wars. Wikipedia ist ein für kontroverse Sachverhalte und Industriekritik strukturell ungeeignetes Medium. Der Einschätzung von Arnomane, dass es "genug sauber recherchierte Zeitungsartikel" gäbe, mus jedoch widersprochen werden. Ich habe sämtliche seit 2000 erschienenen Print-Beiträge recherchiert. Insbesondere im Netz findet man brauchbares nur bei http://www.wiwi.uni-jena.de/Steuern/lehre/l_downloads/dl/21_2002.pdf und http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/archiv/.bin/dump.fcgi/2002/1031/blickpunkt/0001/index.html - beide jedoch über fünf Jahre alt. Alles andere ist mehr oder weniger PR. So peinlich es auch sein mag: Sieht man von diversen Foren ab, so findet man im Netz nirgends brauchbarere Infos über MLP als auf den genannten krawalligen Websites.--Markus Kompa 09:57, 28. Jul. 2007 (CEST)

Nicht zwingend ist Wikipedia dafür ungeeignet kontroverse Sachverhalte darzustellen. Eins ist natürlich vollkommen klar: Eine rein individuelle Sicht lässt sich nicht durchsetzen. In einem Blog hingegen geht das naturgemäß einfach. Das schöne an einem Wiki ist doch, dass erstmal Waffengleichheit der Autoren herrscht. Niemand kann seine Hochglanz-PR und niemand seine gnadenlosen Verrisse ausschließlich als alleinige Wahrheit verkaufen. Der eine will was drin haben, der andere was draußen. Das zwingt dazu direkt zu kommunizieren, will man am Artikel konstruktiv arbeiten. Im Laufe dieser Kommunikation (oder auch Nichtkommunikation) ist in der Regel eine der Seiten überlegter, sachlicher und auch zugänglicher. Ein Admin wird dann im Konfliktfall naturgemäß zu dieser Seite hin tendieren, da das was diese Seite schreibt mehr Hand und Fuß zu haben scheint. Damit das Ganze nicht in Gefälligkeit und Willkür ausartet haben wir uns in erbitterten Konflikten auf Grundregeln geeinigt (Regeln entstehen in Wikipedia grundsätzlich nur dann wenn es richtig dicken Zoff gibt) die da neben WP:NPOV eben z.B. WP:NOR und WP:WEB geworden sind.
Und diese beiden Weblinks sind in der Form in den Raum geworfener Assoziationsblaster, auf dem im Artikel selber garnicht unmittelbar eingegangen wird. Was übrigens kein Problem ist wäre folgende Formulierung. "Von verschiedenen Seiten, wie $Nachrichtenmagazin [ich denk mal der Spiegel, Süddeutsche oder so, Quellenverweis auf Artikel] wird MLP für seine Geschäftsgebaren stark kritisiert und als Blabla bezeichnet. Aufgrund verschiedentlicher kontroverser Veröffentlichungen befindet sich die MLP AG im Rechtstreit mit verschiedenen Medien, wie dem Betreiber des Blogs Sowieso [Quellenverweis auf Blogseite], welcher vom Landesgericht Hamburg dazu verurteilt wurde lala zu unterlassen [Quellenverweis auf Urteil]." Der Unterschied einer solchen Formulierung ist, dass wir informieren, nicht aufklären. Aufklärung ist sehr wichtig, aber Wikipedia ist kein Aufklärungsmedium. Jeder kann sich anhand der Informationen in Wikipedia ein eigenes Bild machen.
P.S.: Nur um das klarzustellen. Meine eigene Meinung zu MLP und diversen anderen Finanzdienstleistern ist sehr skeptisch. Ich selber hab mich immer von solchen Infoveranstaltungen ferngehalten, zumal ein Freund von mir mit Aussicht auf ein Jobpraktikum zu 'ner Lebensversicherung (oder sowas ähnliches jedenfalls war's teuer) geködert wurde...
P.S. 2: Es müssen nicht immer Weblinks sein, eine Buch- oder Zeitungsarchivquelle ist mindestens genauso gleichwertig. Arnomane 17:11, 28. Jul. 2007 (CEST)
Grundsätzlich gebe ich Dir recht. Dein Vertrauen in die Admins teile ich jedoch nicht (mehr). Check mal die archivierte Diskussion, die begleitet von Edit-Wars systematisch sabotiert wurde. Sogar die Diskussionsseite wurde editiert, ohne dass Admins eingeschritten wären. Wenn Edit-Wars sogar auf der Diskussionsseite sowie offensichtliche PR-fakes geduldet werden, dann setzt sich nicht der durch, der die besseren Argumente, sondern wer den längeren Atem hat. Ähnlich sieht es beim DVAG-Artikel aus, bei dem ebenfalls mehrfach die Diskussionsseite manipuliert wurde.--Markus Kompa 18:17, 28. Jul. 2007 (CEST)
Ein Admin hält sich so langes es nur irgendwie geht aus Dingen raus. Wenn jemand Kommentare anderer verfälscht kann das jeder rückgängig machen. Admins sind darüber hinaus auch keine Hellseher. Wenn es Probleme gibt gibt es konkrete Seiten an die man sich zwecks Hilfe wenden kann. Der Artikel MLP AG ist obendrein noch recht mager. Ich bin mir sicher dass sich dazu mehr schreiben lässt, also Entwicklung der Firma, ihre Flops (gab es ja nun wirklich einige) und so weiter. Arnomane 17:22, 30. Jul. 2007 (CEST)
Vorhergehende Versionen waren erheblich ausführlicher und kritischer, wurden aber offensichtlich von eifrigen Freunden von MLP (ja, die scheint es tatsächlich zu geben!) immer wieder revertiert.--Kuebi 23:26, 30. Jul. 2007 (CEST)
Könnt ihr einfach mal aufhöre zu jammern, früher war alles besser? Tragt einfach mal in dem Artikel Infos zusammen mit Quellen, es soll neben aktueller Kritik auch noch soetwas wie 'ne Unternehmensgeschichte, Bilanzen usw. geben. Vielleicht nicht ganz verkehrt, dass man im Artikel erstmal En Detail über den Gegenstand der Kritik informiert bevor man ihn kritisiert (dadurch soll so manche Kritik auch an Substanz gewinnen). Also Schluss mit dem Gejammere bitte. Arnomane 00:48, 4. Aug. 2007 (CEST)
Also gut! Habe das Ding mit Quellennachweisen überarbeitet. Aber wenn "Kolorit" aus dem Wochendende wieder zu seinem Arbeitsplatz in der MLP-PR-Abteilung kommt, ist alles wieder für die Katz, wetten?--Markus Kompa 12:56, 4. Aug. 2007 (CEST)
Den Abschnitt "Sexaffäre" finde ich problematisch, das ist Gerüchteküche der unappetitlichen Sorte, daran ändern auch die Quellenangaben nichts. Gruß, Stefan64 13:10, 4. Aug. 2007 (CEST)
Sehe ich genauso. Pikant ist jedoch, dass die Info von MLP lanciert wurde. Und dehalb sehe ich journalistisches Interesse. Man könnte natürlich den von der Presse benutzten Begriff "Sexaffäre" durch einen anderen ersetzen. Grüße--Markus Kompa 13:15, 4. Aug. 2007 (CEST)

@Markus Kompa: Danke erstmal für die kräftige Erweiterung des Textes und der Quellen. Ich hatte auch schon gesehen, dass frühere Versionen etwas umfangreicher waren. Ich habe jedoch vom Thema inhaltlich wenig Ahnung und möchte auch nur den Prozess dergestalt moderieren, dass zum Schluss ein ordentlicher Artikel ohne gravierende Lücken herauskommt. Der Grund warum ich mich plötzlich überhaupt für den Artikel "interessiere" ist eine Email an das Wikipedia:OTRS. Mein Ziel ist ein Artikel, der weder weichgespülte Unternehmens-PR noch eine reine Abrechnung mit dem Unternehmen ist (ich hab mir in den letzten Tagen mal einige Unternehmsartikel angeschaut, da kommt noch einige Arbeit auf uns zu). Zu den einzelnen Punkten:

  • Überschriften: Ein Teil der Überschriften wie "Scheingeschäfte" hätte ich gerne umformuliert. Liest man nur die Überschriften kommt man zu einer absoluten Aussage, die durch den jeweiligen Abschnitt ja stets relativiert wird (ob nun Freispruch aus Mangel an Beweisen oder direkte Widerlegung spielt da keine Rolle).
  • Ich würde vorschlagen den Bilanzskandal 2002 in den Abschnitt Geschichte mit einzubauen (und diesen dann mit Unterkapiteln zu strukturieren), dadurch ließen sich auch ein paar Wiederholungen vermeiden.
  • Gibt es eigentlich zur Geschichte des Unternehmens von 1971 bis ca. 2000 nichts Wesentliches zu sagen? Mein persönlicher Eindruck ist, dass die vorige skandalfreie (?) Unternehmensgeschichte wohl später zu Erfolgsrausch und Erfolgsdruck und somit zu den Ereignissen von 2002 geführt hat. Wäre denke ich ganz spannend zu erfahren, wie MLP es geschafft hat eine doch recht große und sehr erfolgreiche Firma zu werden. Evtl. kann ja der von dir angesprochene "Kolorit" dieses ergänzen? Dann kämen wir auch mal von dem unsäglichen Fokus auf ein Unternehmenskapitel weg (und der Neutralität täte es auch ganz gut).

Noch ein Punkt zu "mal sehen wie die Gegenseite reagiert". Auch wenn es schwerfällt und man sich relativ sicher ist, bitte nicht sofort wieder in bestimmte Stereotypen verfallen. Ich habe sowohl einem Vertreter von MLP als auch euch gesagt, dass mir daran liegt einen sachlichen Artikel ohne manipulative Auslassungen/Schönfärbereien/Verunglimpfungen usw. zu haben und werde daher die künftige Entwicklung sorgfältig verfolgen und auch ggf. Maßnahmen ergreifen, von denen ich hoffe dass sie nicht nötig sein werden. Arnomane 18:11, 4. Aug. 2007 (CEST)

Danke für das feed back, werde mich bemühen. Die Frühgeschichte ist enzyklopädisch gesehen unergiebig und kann hier nachgelesen werden: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Die Texte sind public domain.
Die Unternehmensgeschichte drehte sich in der Ära Termühlen, speziell mit dem Börsengang, da ab diesem Zeitpunkt praktisch alles der Pflege der Aktie unterordnet wurde. Die mir bekannten Details kann ich nicht veröffentlichen, da Wikipedia sonst mit einstweiligen Verfügungen der sehr empflindlichen Finanzberater nach dem Schrotflintenprinzip überzogen werden würde, zumal es sich aufgrund meiner Kontakte um Insiderwissen handelt, dessen Veröffentlichung zum Teil gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen würde. MLP überwacht das Internet sehr aufmerksam, bringt sofort Anwälte in Stellung und hat seit dem Bilanzskandal etwa allen Firmenzugehörigen die Teilnahme an entsprechenden Internetforen untersagt. Zeitungen und TV-Sender, die negativ über MLP berichten, wurden mit Prozessen überzogen.--Markus Kompa 19:44, 4. Aug. 2007 (CEST)

Bedeutet Meinungsfreiheit bei Wikipedia, dass die PR-Abteilung von MLP den Artikel werktags von 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr bearbeitet und in der Zeit von 17.00 Uhr bis 8.00 Uhr und an Wochenenden Herr Kompa seine Version von MLP darstellt? Denn was soll die Aussage unter "Geschichte, sachfremde Investitionen", dass "Die Führungs- und Geschäftsstellenebene belohnte sich mit Incentives wie Tagungen an exotischen Orten."? Hier soll doch eine Meinung suggeriert werden? Denn in welchem Unternehmen gibt es keine Incentives? Vergleicht man den Artikel darüber hinaus mit denen der Allianz und der Deutschen Bank, so stellt man fest, dass bei denen scheinbar alles zum Besten bestellt ist und die Unternehmen offensichtlich noch keine einzige Anzeige bekommen haben - im Gegensatz zum (momentanen) MLP-Artikel, wo sogar schon eine Hausdurchsuchung und eine Abmahnung erwähnenswert ist. Wenn dann hier auch noch in der Diskussion erscheint, dass die Frühgeschichte des Unternehmens "enzyklopädisch gesehen" unergiebig ist und nur auf den eigenen Link verwiesen wird, so wird auch nicht gerade der Anspruch auf Objektivität untermauert. Ein kritischer Artikel ist nicht unbedingt ein einseitiger Artikel! So und jetzt warten wir auf die 17.00 Uhr Variante .... Insgesamt wäre also hier eine ordnende Hand dringend vonnöten (und das sieht wirklich nach Arbeit für den Admin aus ..). Denn auch von der Struktur (inkl. der Überschriften) her, sollte die Darstellung dringend überarbeitet werden. So wäre eine chronologische Darstellung hilfreich (Geschichte bis z.B. 1990, bis 2002, Bilanzskandal, die Zeit danach) und eben auch ein Punkt "Kritik" (s. auch Allianz, Deutsche Bank, Badenia etc.). -- Norbi-1961 10:26, 6. Aug. 2007 (CEST)

Danke für Dein feed back, Norbi. Es steht Dir frei, die von Dir als unsachlich oder irrelevant empfundenen Darstellungen zu ändern. Allerdings: Einen Learjet nebst Flugbereitschaft, der zum Freizeitvergnügen der Führungsschicht angeschafft wurde, wird man kaum als nützlich für das Verkaufen von Versicherungspolicen bewerten können. Nachdem dessen in der Bilanz verschwiegene Existenz bekannt wurde, muste der "Vergnügungsbomber" sofort verkauft werden. Ebenso unverständlich ist eine zweite Firmenzentrale in einem Schloss in Schleswig-Holstein, wenn die Firma tatsächlich in der Kurpfalz arbeitet. Das scheint mir relevant zu sein.--Markus Kompa 10:38, 6. Aug. 2007 (CEST)
Zum Thema Flugzeug: ich glaube mich erinnern zu können, das Steve Jobs auch mal ein Flugzeug als Bezahlung von Apple bekommen hat. Und in dem Unternehmen in dem ich arbeite, steht soweit ich weiß dem CEO auch ein Flugzeug zur Verfügung. Solange es also keinen Beleg für deine Einschätzung "Vergnügungsbomber" oder "hedonistische Luxusgüter wie einen für das operative Geschäft sinnlosen Learjet" gibt, muss das m.E. raus. Ich vermute, es gibt immer noch genug ernst zu nehmende Kritikpunkte ohne dass es in Stimmungsmache umschlägt, ein Eindruck den ich nach dem Durchlesen der Änderungen leider nicht los werde. --S.K. 19:02, 6. Aug. 2007 (CEST)
Ich glaube eher, es geht darum, dass "deren Existenz den Aktionären verschwiegen wurden"--Reziprok 19:11, 6. Aug. 2007 (CEST)
Auch das müßte belegt werden. --S.K. 21:06, 6. Aug. 2007 (CEST)
Zunächst vielen Dank an S.K. für die Formatierung der Internetquellen! Habe Quelle zum Learjet eingefügt. Man wird ihn in Geschäftsberichten vergeblich suchen. Jemand packte in einer Aktionärs-Hauptversammlung aus und fragte provokant den Vorstand nach der Existenz des Fliegers, der intern "Vergnügungsbomber" genannt wurde. Angeblich wusste nicht einmal der neue Firmenchef Bescheid, der den millionenschweren Vogel sofort verkaufte - was sich in der folgenden Bilanz positiv niederschlug. ;) --Markus Kompa 21:18, 6. Aug. 2007 (CEST)
An diesem Artikel werde ich keine Silbe verändern, da ich mich sonst mitten in einem Schlachtfeld zwischen den beiden (offensichtlich vor Gericht im Clinch liegenden) Parteien wiederfinden würde (MLP vs. finanzparasiten.de/M. Kompa, OLG Hamburg).
Zwei Beispiele: Zum einen steht über den erwähnten Learjet (derzeit) im Artikel: "Während der rasanten Kursentwicklung verwandte MLP Firmenmittel für hedonistische Luxusgüter wie einen für das operative Geschäft sinnlosen Learjet,[15] deren Existenz den Aktionären verschwiegen wurden.". In der besagten Quelle (15) steht: "Den MLP-Learjet, den Termühlen an manchen Tagen in bis zu fünf Ländern landen ließ, hat Schroeder-Wildberg sofort verkauft." Mehr zum Thema Flugzeug steht da nicht drin, denn es ist ja auch ein persönliches Porträt des damals neuen Vorsitzenden Schroeder-Wildberg. Ob dieses Flugzeug für das jeweilige operative Geschäft sinnlos ist oder nicht, haben also zwei Vorstände unterschiedlich bewertet. Der eine hat es offensichtlich - laut Quelle - gebraucht, der andere nicht. Nur kommt mit den Ergänzungen "hedonistisches Luxusgut" und "sinnlos" eine Wertung in den Artikel, die in einem Zeitungskommentar seine Berechtigung haben mag, aber hier gar nicht entschieden werden kann.
Der zweite Kritikpunkt ist, dass hier in der Diskussion (u.a. zu dem Flugzeug) einerseits der Satz gefallen ist: "Das scheint mir relevant zu sein." (Markus Kompa, vom 6.8.2007, 10:38) (.. eine übrigens - durch das "mir" - sehr subjektive Aussage ...). Andererseits schreibt der gleiche Autor zur Löschung des Kapitels "Firmengeschichte" (s.o. 15.2.2007, 12:57) den Satz: "Gerade diese Löschung war zu begrüßen, denn die Flut der belanglosen Details sollte von den Skandalen der letzten Jahre ablenken.". Wer beurteilt nun was ein Skandal, was belanglos und was relevant ist???
Hier tobt scheinbar eine (Anwalts-)Schlacht (neudeutsch: Edit-War) um die Lufthoheit bei Wikipedia, in der die Begriffe Meinungsfreiheit, Kritik, Löschung, Zensur, belanglos und relevant munter in einen Topf geworfen werden und je nach Bedarf wieder herausgefischt werden. Und von daher kann nur eine ordnende Hand, die auch ein wenig Ahnung von der Thematik hat, das Problem lösen. Der arme Admin ist nicht zu beneiden .. -- Norbi-1961 10:04, 7. Aug. 2007 (CEST)
1. Es geht um Sachfragen, die nicht personalisiert werden sollten. Feed back und Kritik begrüße ich. Ich habe die Seite nach dem Edit War knapp ein Jahr nicht angerührt. Sollten wieder PR-Manipulationen auftreten und von Admins geduldet werden, würde ich mich von der Bearbeitung zurückziehen. Für Edit-Wars habe ich weder Zeit oder Lust (s.o.).
2. Zum Flugzeug: Ich werde versuchen, eine wertungsfreie Formulierung zu finden, auch wenn eine Wertung kaum anders ausfallen kann: Der Jet nebst Flugbereitschaft wurde angeschafft, weil sich VV Termühlen als Wohnsitz das Schloss Nehmten in Schleswig Holstein gewählt hatte http://www.gut-nehmten.de/, aber zeitnah auch in der Zentrale in Heidelberg präsent sein musste. An den Wochenenden wurden seine "Ritter der Tafelrunde" nach Nehmten eingeflogen (mit diesem Flieger und Verkehrsflügen). Der Jet wurde erfolgreichen Geschäftsstellenleitern als Transportmittel für Spaßveranstaltungen wie den Besuch von Fußballspielen in London zur Verfügung gestellt. Für den Vertrieb von Versicherungen benötigt man eine solche Maschine wohl kaum, ebensowenig für die Leitung eines Konzerns in Heidelberg. http://www.airliners.net/open.file?id=0339629;size=L
3. Was belanglos ist, oder nicht, darf jeder, letztlich der Admin beurteilen. Wäre es möglich, auf unproduktive Stimmungsmache zu verzichten? --Markus Kompa 10:55, 7. Aug. 2007 (CEST)
@Norbi: Zu dem Zeitpunkt der Reduzierung der Firmengeschichte war der Artikel nach einem Editwar gerade stubifiziert worden. Und der Sinn einer Stubifizierung ist nicht bloß die Kritik zu entfernen. Allerdings scheinst du mir auch nicht gerade neutral dem Thema gegenüber zu stehen. Promovierter Physiker und Finanzberater, wo gibts den sowas? Und auch noch kurz vor dem Kommentar gelöscht. [6]

Revision

Habe die angebliche Anzahl der Geschäftsstellen entfernt, da diese nicht sinnvoll festgestellt werden kann. Mancherorts werden einzelne Abteilungen als Geschäftsstelle gezählt, von anderen Geschäftsstellen hört man, dass sie leerstehen.--Markus Kompa 20:52, 4. Aug. 2007 (CEST) Hier ist die offizielle Firmengeschichte.--Markus Kompa 22:05, 6. Aug. 2007 (CEST)

Grundsätzliches

Der aktuelle Artikel widerspricht in erheblichem Maße den Richtlinien der Wikipedia sowie den grundsätzlichen Eigenschaften einer Enzyklopädie. Die falsche Darstellung der aktuellen Vorstandszusammensetzung (Ralf Schmid ist nicht Vorstand der MLP AG -> zudem schreibt er sich nicht mit "dt") ist nur ein Punkt. Der gesamte Artikel ist wertend geschrieben und somit nicht neutral. Ich bitte die Moderatoren hiermit auf die neutralere Version zurückzuschalten und einer nachhaltigen "Färbung" entgegenzutreten. Auf polemische Antworten zu diesem Beitrag werde ich nicht eingehen. Kolorid 12:33, 10. Aug. 2007 (CEST)

Diese Pauschalaussage ist nicht sehr hilfreich. Bitte Kritikpunkte einzeln aufführen und begründen. Gruß, Stefan64 12:39, 10. Aug. 2007 (CEST)
Nicht sehr hilfreich ist es, wenn ein relativ neutraler Artikel komplett ausgetauscht wurde und hiermit eine große Zahl an Fehlern und wertenden Aussagen eingebracht werden womit der gesamte Artikel mit einem "Rutsch" in eine bestimmte Richtung gedreht wird. Die Aufforderung, die Kritikpunkte nun einzeln aufzuführen und zu begründen ist sinnfrei. Der richtige Weg wäre gewesen, in der Diskussion die einzelnen neuen Punkte aufzuführen und zu begründen. Kolorid 13:03, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ralf Schmid ist Vorstand: http://www.mlp.de/Rechtliche-Hinweise/Impressum/84936/84936/impressum.html Die anderen Aussagen sind durch Online-Quellen belegt. Für Hinweise auf Fehler sind wir offen und dankbar.--Markus Kompa 13:10, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ralf Schmid ist Vorstand der MLP Finanzdienstleistungen AG. Der Artikel dreht sich um die MLP AG. Dies ist in der angegebenen Quelle entsprechend dargestellt. Ich bitte darum, Quellen richtig zu lesen, richtig zu zitieren und von Deutungen, Auslegungen, Vermutungen etc. Abstand zu nehmen. Es hilft weder der Qualität des Artikels, noch der Glaubwürdigkeit der gesamten Wikipedia, wenn die Inhalte zum einen falsch oder auch gar nicht recherchiert sind oder Texte aus dem puren Willen der inhaltlichen Färbung eingestellt werden. Kolorid 13:19, 10. Aug. 2007 (CEST)
Das war schon vor einem Jahr deine Argumentation um alle Änderungen zu reverten. So funktioniert WP allerdings nicht. Ich habe vergeblich nach einer Richtlinie gesucht, welche besagt, dass Änderungen vorher diskutiert werden müssen. Dieser Artikel ist kein Eigentum der MLP AG! Wertende Formulierungen können geändert, Unbelegtes gelöscht werden und umstrittenes Diskutiert werden. So funktioniert WP.
Ich habe am 2. August noch eine Mail von einem MLP "Consultant" bekommen. Im Footer dieser Mail wurde Ralf Schmid noch als Vorstandsmitglied aufgelistet. Pressemitteilungen dazu habe ich allerdings keine gefunden.--Reziprok 13:22, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ich sehe diesen Artikel nicht als Eigentum der MLP AG. Ich sehe aber genau, wenn einseitig formuliert wird um "Stimmung" zu machen. Aber danke für den Hinweis. Zu gegebener Zeit werden die fehlerhaften Stellen gelöscht, wertende Textbausteine umgetextet usw. Die Mail des MLP-Beraters hatte zum 2. August Ralf Schmid im Footer, weil der MLP-Berater für die MLP Finanzdienstleistungen AG arbeitet. Also korrekt. Dennoch ist Ralf Schmid kein Vorstand der MLP AG, weshalb ich den Eintrag dann auch entfernen werden. Kolorid 13:40, 10. Aug. 2007 (CEST)
Die MLP AG (also die Holding) umfasste früher mehrere Tochtergsellschaften, die inzwischen alle entweder verkauft sind oder miteinander fusioniert haben. Die heutige MLP AG besteht ausschließlichlich aus der MLP Finanzdienstleistungen AG.--Markus Kompa 13:53, 10. Aug. 2007 (CEST)
Erneut falsche Aussage. Die MLP AG besteht z.B. auch aus der Feri Finance AG. Quelle: http://www.mlp.de/Das-Unternehmen/Kurzportraet/12060/12060/kurzportraet.html Kolorid 14:28, 10. Aug. 2007 (CEST)
Deine Quelle ist irreführend: Das dort dargestellte Spanien- und Großbritanniengeschäft ist inzwischen aufgegeben worden. An Feri hält MLP gegenwärtig lediglich Aktienvermögen von 56%.
Handelsvertreter als "Berater" zu bezeichnen, ist Euphemismus, da Handelsvertreter im Gegensatz zu haftbaren Beratern auf Honorarbasis und Rechtsberatern nun einmal auf Provision verkaufen. Die sachliche Bezeichnung "Handelsvertreter" halte ich entschieden für vorzugswürdig.--Markus Kompa 14:00, 10. Aug. 2007 (CEST)
Der Meinung bin ich auch. Dass MLP ihre freien Mitarbeiter als Consultants bezeichnet, macht sie noch lange nicht zu solchen. [7][8] Sollen diese im Artikel wirklich als Berater bezeichnet werden, muss darauf hingewiesen werden, da es sonst irreführend ist. --Reziprok 17:33, 10. Aug. 2007 (CEST)
Genau. Entscheidend ist, womit die MLP-Unternehmer ihr Geld verdienen: Mit der Vermittlung von Geschäftsabschlüssen. Für bloßes Beraten bekommen die nichts, weshalb das Unternehmen Finanzvertrieb heißt.--Markus Kompa 18:31, 10. Aug. 2007 (CEST)
Ich habe am 9. August 2007, also einen Tag vor der Pauschalkritik von Kolorid einen Promotion-Mitarbeiter von MLP mit einem Ausdruck des Artikels konfrontiert. Aufgrund dieser Koinzidenz gehe ich mal davon aus, dass es ein Mitarbeiter von MPL ist, dem dieser Artikel hier nicht gefällt, weil auch Kritik an der MPL AG zur Sprache kommt. Sicher sagen lässt sich dies natürlich nicht. --Hkl387 23:19, 12. Aug. 2007 (CEST)

Wie schon von anderen und auch mir weiter oben erwähnt ist der Weg von Kolorid den Artikel durch Kürzung und allgemeine Formulierungen zu neutralisieren komplett falsch. Ebenso komplett gegen Wikipediaprinzipien ist es diesen Artikel als Aufklärungsplattform zu missbrauchen. Ich bitte also von solch wenig hilfreichen Dingen wie "ich hab einen MLP-Mitarbeiter damit konfrontiert" abzusehen. Ich werde den Artikel in den nächsten Tagen strukturell (aber wohl nicht grundlegend inhaltlich) überarbeiten. Arnomane 13:31, 19. Aug. 2007 (CEST)

Hallo, möchte als Aussenstehender jetzt doch auch mal etwas anmerken. Ich bin Kunde beim hier diskutierten Unternehmen und beobachte den hier tobenden Edit-War daher schon seit langem mit Interesse. Irgendwie kann ich mich dabei des Eindruckes nicht erwehren, dass im wesentlichen genau eine Person, die scheinbar sehr viel Freizeit neben den diversen Nebenjobs hat, einfach ihre persönliche Vendetta gegen das Unternehmen führt. In der Reaktion geht dann die MLP-PR-Abteilung hin und schreibt deren weichgespülte "Wir-sind-die-Besten"-Version. Beides geht völlig am Ziel vorbei.

Ich halte es grundsätzlich für die Neutralität von Wikipedia für extrem schädlich, wenn Leute, die persönlich im Rechtsstreit mit einem Unternehmen liegen, hier die Artikel über dieses Unternehmen redigieren. Jedem, der auch nur ein klein wenig nachdenkt, wird klar sein, dass da jedes noch so kleine Fitzelchen Dreck gesucht und präsentiert wird. Die gegenwärtige Version ist entsprechend tendeziös. Bei MLP wird es genauso schwarze Schafe geben, wie sonst überall auch. Und genauso, wie wahrscheinlich jede Bank/Sparkasse schonmal einen Prozess wegen Falschberatung verloren hat, dürfte das auch bei MLP so sein (ich weiss es nicht, also bitte nicht verklagen, wenn ich mich irre). Entscheidend ist für mich aber, dass ich meinem Berater hier in Berlin vertraue!

Als Nutzer von Wikipedia möchte ich neutral und vernünftig informiert werden und das ist so ganz sicher nicht der Fall. In keinem professionellen Lexikon würden derartige Hassschriften oder Werbetexte stehen, wie hier und das nervt! Fazit an alle Seiten: Seid doch bitte so nett und belasst es bei der neutralen Kurzversion, die es im Sept.06 gab. Da stand zwar nicht viel drin, aber das war wenigstens nicht irreführend! Und wenn sich jemand von MLP als Kunde falsch beraten fühlt, dann soll er dies doch bitte wie eh und je persönlich mit denen ausfechten und Wikipedia nicht als kostenlose Promotion-Plattform für seine Emotionen missbrauchen. Danke! --Peter Lohkamp. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.136.162.81 (DiskussionBeiträge) 13:39, 19. Aug. 2007)

Lieber Peter Lohkamp, selbstverständlich soll Wikipedia nicht als subjektive Plattform mißbraucht werden (und ich hätte es begrüßt, wenn jemand absolut neutrales sich die Arbeit gemacht hätte). Aus diesem Grund habe ich etwa auf einen link auf die von mir zu verantwortende Website finanzparasiten.de bewußt verzichtet, wo Du insbesondere in den Beispielsfällen sehr viel drastischere Informationen über Finanzvertriebe findest. Eine "Hassschrift" ist der Beitrag sicherlich nicht. Der Bilanzskandal von MLP 2002 wird von vielen Fachleuten zu einem der 10 größten deutschen Wirtschaftsskandale gezählt und hat daher enzyklopädische Relevanz. Einen versteckten Verlust von 150 Millionen Euro oder einen ohne Wissen von Aktionären angeschafften Learjet wird man schwerlich als "Fitzelchen" bezeichnen können. Die Beratungsdefizite sind nicht wirklich von der Qualifikation der einzelnen Handelsvertretere abhängig, sondern systembedingt. Die Hinweise auf fragwürdige Verkaufsmethoden, Verkaufsdruck und den Umgang mit Aussteigern, wie er mir in zig Fällen bekannt geworden ist, sind auf das absolute Minimum reduziert. Für meine Mitwirkung am Beitrag habe ich ausschließlich öffentliche Quellen verwendet, die man schwerlich als unseriös abqualifizieren könnte. Wenn Du konkretere Informationen über MLP suchst, empfehle ich Dir nicht die Wikipedia, sondern das Finanzforum Wallstreet Online, in welchem Du massenhaft Informationen ehemaliger MLPler sowie von Rechtsanwälten finden kannst, die Beratungsopfer und ehemalige Firmenzugehörige vertreten. Übrigens: Selbst die "neutrale Kurzversion von 2006" war fehlerhaft ...--Markus Kompa 14:17, 19. Aug. 2007 (CEST)
Nochmals klar und deutlich: Eine Kurzversion wird es nicht mehr geben. Wenn einer meint eine solche wiederherzustellen bzw. Artikelbestandteile massiv zu löschen, wird der Artikel für alle auf einer von mir bestimmten Version schreibgeschützt bis sich endlich mal einer bereiterklärt mehr Infos zu Ereignissen vor 2002 etc. beizutragen. Ich bin weder der Erfüllungsgehilfe von MLP denen ich einen genehmen Artikel für lau schreibe noch bin ich der Zensurprügelknabe von "Verfechtern der Meinungsfreiheit". Arnomane 17:43, 19. Aug. 2007 (CEST)
@Peter Lohkamp: Wie Stefan64 es auch schon einmal sehr passend ausgedrückt hat, solche Pauschalaussagen bringen garnichts. Wenn Sie an der Relevanz einiger Punkte zweifeln, können Sie diese gerne zur Diskussion bringen. Den aktuellen Artikel als Hassschrift oder irreführend zu bezeichnen ist reine Stimmungsmache und hier absolut fehl am Platz. --Reziprok 01:59, 20. Aug. 2007 (CEST)

Lieber Herr Kompa, scheinbar haben Sie einen wesentlichen Satz überlesen: Ich halte es grundsätzlich für die Neutralität von Wikipedia für extrem schädlich, wenn Leute, die persönlich im Rechtsstreit mit einem Unternehmen liegen, hier die Artikel über dieses Unternehmen redigieren. Um etwas deutlicher zu werden habe ich daher folgende Fragen an Sie:

- Entspricht es den Tatsachen, dass Sie selbst Kunde von MLP sind oder waren?

- Entspricht es den Tatsachen, dass Sie sich persönlich von MLP getäuscht und/oder falsch beraten fühlen?

- Entspricht es den Tatsachen, dass Sie z.Zt. mit MLP in einem Rechtsstreit liegen oder dies in der Vergangenheit taten?

Und nun die Kernfrage: Halten Sie sich ernsthaft für den geeigneten Editor eines neutralen Lexikon-Beitrages zu MLP?

Es geht mir nicht um die Inhalte, sondern einfach darum, dass Sie wohl einer der am wenigsten neutralen Menschen hinsichtlich dieses Konzerns in Deutschland sind. Da könnte man den Artikel genausogut vom Pressesprecher von MLP schreiben lassen! Das MLP nichts besseres als der Rechtsweg über Wikipedia dazu einfällt, wundert mich nicht und das Wikipedia davon alles andere als begeistert ist, ebenfalls. --Peter Lohkamp (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.136.183.254 (DiskussionBeiträge) 23:42, 19. Aug. 2007)

Dass Markus Kompa die Autoren von finanzparasiten.de gegen MLP vertritt ist sicher kein Geheimnis, da er es (auch gegenüber dem Admin) sowohl hier als auch auf seiner Diskussionsseite schon länger bekanntgegeben hat. Im Gegensatz dazu wurde der Artikel oft genug von MLP Mitarbeitern editiert, welche sich nicht als solche zu erkennen gegeben haben. Bei kontroversen Themen lässt sich eine Beteiligung der beiden Parteien in WP unmöglich verhindern. (Sperrung ausgeschlossen) Warum sollte man also die Kritiker bestrafen, weil sich sich zu erkennen geben, während man die PR Abteilung von MLP nicht daran hindern kann weiter am Artikel zu manipulieren, da sie entweder Einweg- oder garkeine Benutzeraccounts verwenden. --Reziprok 00:58, 20. Aug. 2007 (CEST)
Selbst wenn Ihnen der Inhalt egal ist, er ist nicht aus der Luft gegriffen. Da sollte es egal sein, ob er von Markus Kompa oder einem neutralerem Autor stammt. Wenn nunmal negative Informationen in einem Artikel überwiegen und kein neutraler bzw. positiver Inhalt mehr hinzugefügt wird bzw. werden kann, macht dies den Artikel nicht gleich zu einer Hassschrift. Dies stellt viel eher eine generelle Aussage über das Thema des Artikels dar, über welche Sie sich einmal Gedanken machen sollten. --Reziprok 01:59, 20. Aug. 2007 (CEST)

Lieber Herr Lohkamp, Ihre Fragen sind irrelvant, da über die Beratungsqualität von MLP genau ein Satz enthalten ist, der sich zudem auch nur auf die allgemeine Kritik an Finanzvertrieben bezieht. Für den Bilanzskandal im Jahre 2002 kann ich nichts, er lässt aber tief blicken, mit welcher Mentalität man es zu tun hat. Wenn MLP irgendetwas zu bieten hat, was nicht jeder Bankkaufmann - der immerhin vier Jahre seinen Job gelernt hat - genauso gut leisten kann, ohne den neutralen Vermittler zu spielen, lassen Sie es uns bitte wissen! Der Beitrag hätte noch ungleich deftiger ausfallen können, etwa durch Hinweis auf laufende Strafermittlungsverfahren gegen den aktuellen MLP-Vorstandsvorsitzenden. Grüße --Markus Kompa 10:25, 20. Aug. 2007 (CEST)

Spiegel Online

Aktuell findet sich auf der Website des SPON der Artikel Wiki-Scanner enttarnt deutsche Schönschreiber über die fleissige POV-Mitarbeit aus dem Hause MLP an diesem Artikel. --Nemissimo 酒?!? RSX 19:06, 21. Aug. 2007 (CEST)

Joa mit dem Unterschied, dass wir die MLP-Sache auch ohne Wikiscanner schon länger auf dem Radar hatten... ;-) Ich finde, dem Wikiscanner werden ein paar zu viele revolutionäre Eigenschaften zugeschrieben, ganz so als wären wir vorher blind gewesen. Seit Längerem kann man direkt bei jeder IP auf deren Benutzerseite schauen wer sich (technisch) dahinter verbirgt. Der Wikiscanner schließt nun die Lücke der umgekehrten Zuordnung relevante IP zu gegebenem Unternehmen, analog zur beliebten Rückwärtssuche bei Telefonnummern ;-). Daneben gibt es ja auch schon lange die Möglichkeit Linkspam (auch ein beliebtes Spiel von vorwiegend halbseidenen Unternehmenern) mittels Spezial:Linksearch effektiv zu verfolgen und auszuschalten, ganz zu schweigen von Benutzerbeitragslisten, Beobachtungslisten, letzte Änderungen, die ganzen ausgefeilten Vandalentools... Der Wikiscanner ist ein weiteres dieser wichtigen Werkzeuge, aber nicht die Revolution. Also hier bitte weiter zum Thema, der Artikel ist verbesserungswürdig genug. Arnomane 20:43, 21. Aug. 2007 (CEST)
Der Spiegel Artikel hat anscheinend ganz schön Aufmerksamkeit auf den WP Artikel gelenkt. Irgendwie nicht schlecht, andererseits müssen wir darauf achten, dass er nicht darunter leidet. --Reziprok 23:25, 21. Aug. 2007 (CEST)

Das wurde hier nicht berücksichtigt:

td.de, Mo, 5.8.2002, 14:56, aktualisiert: Mo, 5.8.2002, 18:52 MLP gerät ins Visier der Finanzaufsicht

Die deutsche Finanzaufsicht untersucht die massiven Kursverluste der MLP-Aktie vom vergangenen Freitag auf mögliche Insidergeschäfte. Zugleich hat eine Anwältin das Anlegermagazin "Börse Online" und die "Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre" angezeigt.

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) wird nach Angaben einer Sprecherin vom Montag eine erste Analyse wegen massiver Kursverluste vornehmen. Noch vor Veröffentlichung einer Gewinnwarnung war die MLP-Aktie am Freitag um mehr als 26 Prozent abgestürzt. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, die voraussichtlich weiter anhaltende Marktschwäche und mögliche Folgeschäden der Berichterstattung würden dazu führen, dass die ursprüngliche Ergebnisprognose von plus 30 Prozent aus heutiger Sicht nicht erreicht werde.

Ursprünglich hatte MLP für das Geschäftsjahr 2002 ein Wachstum des Ergebnisses vor Steuern auf rund 195 Mio. Euro erwartet. Das Dax-Unternehmen war in der Vergangenheit immer wieder wegen angeblicher Tricksereien in der Bilanz in die Schlagzeilen gekommen. Außerdem ermittelt die Staatsanwaltschaft in Mannheim auf Grund einer anonymen Anzeige. Dabei geht es früheren Angaben zufolge um den Anfangsverdacht, dass der Vorstand die Verhältnisse der Kapitalgesellschaft im Jahresabschluss nicht richtig dargestellt haben soll.


© 2002 Financial Times Deutschland Anzeige zu Gunsten MLPs

Wegen der Bilanz-Vorwürfe ist gegen einen Redakteur des Anlegermagazins "Börse Online" und gegen den Vorstand der SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre), Markus Straub, Strafanzeige erstattet worden. Der Vorwurf lautet falsche Verdächtigung und Verleumdung, wie die Rechtsanwältin Heidrun Jakobs der "Netzeitung" am Montag sagte. Straub soll unter Pseudonym für "Börse Online" geschrieben haben. Jakobs habe Straub und den Redakteur als betroffene Aktionärin am Freitag angezeigt.


Das Magazin räumte ein, die Serie kritischer Berichte über MLP unter einem Decknamen veröffentlicht zu haben. Der stellvertretende Chefredakteur Gereon Kruse sagte der Nachrichtenagentur Reuters, hinter dem Namen "Felix Schulz-Lohmann", mit dem die Berichte gezeichnet sind, verberge sich ein Team von angestellten Redakteuren. "Börse Online" schütze damit seine Mitarbeiter, die in anderen Fällen bereits massiv bedroht worden seien. Straub sei nicht unter den Autoren, die SdK habe aber Informationen beigesteuert.

Am 16. Mai war eine Vorabmeldung von "Börse Online" erschienen, nach der MLP seinen Gewinn durch legale, aber aggressiv genutzte Geschäfte mit Rückversichern überhöht ausweise. MLP hatte diese Vorwürfe wiederholt dementiert. Seit Mitte Mai ist der Kurs der MLP-Aktie von etwa 60 Euro auf derzeit unter 10 Euro abgestürzt.


http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,201274,00.html

Pressespiegel

Was unter Pressespiegel steht hat denkbar wenig mit einem Pressespiegel zu tun und ist darüber hinaus auch nicht neutral. Spiegel Online schreibt: "Zahlreiche Nutzer haben seit Sommer 2006 unbequeme Anmerkungen über das umstrittene Unternehmen auf der Seite veröffentlicht. Die allermeisten davon wurden wieder herausgelöscht." Hier wird daraus agressive Schönschreiberei. Das ist wohl zweierlei. die aggressiv ihren Wikipedia-Eintrag schönschreibt. Vorschlag: Macht den Link doch unter Weblinks, dann muss darauf nicht verzichtet werden und es macht nicht den Eindruck, als solle ein negativ angehauchter Artikel besonder hervorgehoben präsentiert werden.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 62.214.208.26 (DiskussionBeiträge) 21:51, 21. Aug. 2007)

Das Spiegel Online über den Artikel geschrieben und dabei die Schönfärberei seitens MLP nennt, steht auch bereits im Abschnitt "Geschichte"/"Gegenwart". Einmal erwähnen reicht wohl, ich wäre daher dafür, "Pressespiegel" wieder zu löschen und es bei einer Erwähnung (nämlich oben) zu belassen. --muderseb 23:44, 21. Aug. 2007 (CEST)

Ich finde es auch besser den Weblink zu streichen und ihn als Quelle in den Artikel einzubauen. Wollte es eigentlich selber machen, aber mir ist jemand zuvorgekommen. ;) --Reziprok 00:34, 22. Aug. 2007 (CEST)

Ich habe folgenden Abschnitt vorerst auf die Diskussionsseite verschoben, da Selbstbezüglichkeit aufgrund Kollision mit Wikipedia:Neutraler Standpunkt in Wikipedia nur in selten Fällen gestattet ist:

Spiegel Online berichtet, wie von einer IP-Adresse, welche der MLP AG zugeordnet werden konnte, in der deutschsprachigen Wikipedia mehrfach unbequeme Aussagen über das Unternehmen gelöscht worden sind.[16]

Ich bitte daher um Argumente die für oder gegen die Wichtigkeit dieser IMHO eher kleinen Nachricht sprechen, zumal aggresive Schönfärberei seitens MLP bereits anderweitig ohne den problematischen Selbstbezug auf Wikipedia offenkündg wird. Arnomane 03:06, 2. Sep. 2007 (CEST)

Erstmal Danke dass du dich so für diesen Artikel einsetzt. :) Ich kenne mich nicht damit aus, wie selbsbezügliche Informationen bzgl. WP zu handhaben sind. Könntest du (oder jemand) mir bitte kurz erklären wie sich WP:NPOV dagegen ausspricht? Zumindest sehe ich, dass dies nicht direkt geschieht. Der Text zum Spiegel Artikel ist so formuliert, dass er möglichst keine Wertungen enthält und versucht kurz und präzise den Inhalt des Artikels wiederzugeben. Ich sah also keinen Grund diesen anders zu handhaben als die übrigen Presseartikel. Meiner Meinung nach hat dieser Artikel unter Studenten mehr Aufmerksamkeit auf MLP gelenkt wie jeglicher anderer Presseartikel der als Quelle aufgelistet ist. Dies ist besonders wichtig, da MLP genau auf das Unwissen der Studenten setzt, was ich selbst nur bestätigen kann, wenn ich nur mal an meine Kommilitonen denke. (ob dies allerdings als Argument gilt weiß ich nicht) Mir ist außerdem nicht ganz klar, wie die Schönfärberei sonst erkennbar wäre. Als normaler Leser wird man nur im Ausnahmefall auf die Diskussionsseite schauen und schon gar nicht die Versionsgeschickte gründlich genug untersuchen, dass dies erkennbar würde. --Reziprok 15:14, 2. Sep. 2007 (CEST)
Ich hab mal mit ein paar anderen "Langzeitwikipedianern" über das Thema im IRC unterhalten. Kurz gesagt sie sehen es so wie ich und haben es bisher genaus gehandhabt und sind in begründeten Einzefällen wie im Artikel Wikipedia (wenn es sinnvoller war) davon abgewichen und würden das wie ich aus den bisherigen Grundsätzen und Richtlinien ableiten. Prinzipiell sind viele (aber bei weitem nicht alle ;) Wikipedianer bestrebt möglichst viele Regeln als offensichtlich und selbstverständlich zu erachten, weil eine festgeschriebene Form schnell zu Buchstabenauslegung, statt Denken führt. Es gibt aber auch vom "Oberwikipedianer" eine sehr treffende Anmerkung: "[...] The topic of Wikipedia articles should always look outward, not inward at the Wikipedia itself." (siehe direkt seine Benutzerseite, das Zitat dürfte davor auch an anderer Stelle auch von anderen öfters geschrieben worden sein). Dies ist auf die (durch direkten Feedback ermöglichte) Selbstbezüglichkeitsgefahr der Wikipedia gemünzt und meines Wissens auch im Hinblick auf einige vorausgegangene heiße Diskussionen rund um "Sensationsnachrichten aus Wikipedia in Wikipedia" und das Thema "Zensur" geschrieben worden. Also es geht nicht darum einem Leser des Artikels wichtige Informationen zur "Imagepflege der MLP AG" vorzuenthalten, sondern um Quellenbewertung. Anhand des im Artikel geschilderten Vorgehens von MLP gegen Focus und andere Medien wird aber meiner Meinung nach ihre aggressive Imagepflege denke ich deutlich (das meinte ich weiter oben). Wenn nicht freue ich mich über klarere sachliche Formulierungen dazu. Arnomane 20:47, 2. Sep. 2007 (CEST)
Du hast Recht. Aus der Perspektive (bzgl. direktem Feedback) habe ich das noch gar nicht gesehen. Danke für's Augen Öffnen. ;) --Reziprok 22:51, 2. Sep. 2007 (CEST)

POV-Abschnitt

Dieser Absatz ist aus folgenden Gründen nicht akzeptabel: Dass "manche (wieviele?) Geschäftsstellen praktisch kein Neugeschäft mehr zu verzeichnen" hatten, erfordert einen Quellenbeleg, und wie die Akquise "empfunden" (!) wird ist unenzyklopädischer POV. Auch das Wort "geködert" ist stilistisch nicht angebracht, auch wenn es sachlich zutreffen mag. Gruß, Stefan64 12:58, 22. Aug. 2007 (CEST)

Es ist nicht generell unenzyklopädisch, wie die Akquise empfunden wird! Hier (TU Darmstadt) etwa mischen sich die MLP-Vertreter unter die Studierenden und sprechen sie wie Kommilitonen an. Die Akquise soll wie ein Tipp unter Studierenden wirken, das Empfinden ist Kern der Masche. Und fragt mich bitte nicht, wie man andere "wie Kommilitonen" anspricht: Jeder Studierende weiß das, wenn auch vermutlich größtenteils unbewusst. Es hier explizit zu machen hieße, MLP bei diesem Treiben noch Hilfestellung zu leisten. --130.83.161.1 13:48, 22. Jan. 2008 (CET)
Hast du ein Quelle, die deine Behauptungen stützt? --P.C. 13:54, 22. Jan. 2008 (CET)

2002 akzeptierte die MLP Bank AG eine Abmahnung, weil sie Handelsvertretern der MLP Finanzdienstleistungen Einblick in die Kundenkonten gewährte.

Der von Ihnen angebene Link funktioniert nicht. Bitte streichen Sie die Passage. Danke! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.35.254.101 (DiskussionBeiträge) 10:11, 26. Aug. 2007)

Wer jetzt? Wen meinen Sie mit "Sie" genau?
Wenn ich das richtig sehe, hat der Server gerade Probleme. Das heisst natürlich nicht, dass es die Seite nicht mehr gibt. -- DrTom 12:01, 26. Aug. 2007 (CEST)
Eine Quelle wird nicht gestrichen nur weil eine Webseite nicht mehr aufrufbar ist. Wir haben auch Buch-, Archiv- und andere Quellen. Die Welt ist weit größer als das Internet. Arnomane 03:22, 2. Sep. 2007 (CEST)

Toll 2002 akzeptierte die MLP Bank eine Abmahnung. Worum ging es? Die Berater konnten den Kontostand einsehen. Skandalös in der Tat, nachdem die finanzielle Planung auf dem Einkommen beruht. Wirklich sehr objektiv.

Wieviele Abmahnungen haben Banken 8und Sparkassen akzeptiert? Supertoll und sachlich, ist wirklich eine Basisinfo zum Unternehmen.

Überarbeitung

Ich habe den Artikel neustrukturiert (weg vom Powerpointstil hin zu einem Fließtext) und teilweise Formulierungen etwas "entschärft" (aber nicht geschönt). Ich bitte um folgendes:

  • Sollte es Leuten von MLP doch noch möglich sein mehr Infos zu dem Jahren vor 2002 beizutragen bitte ich sie dies endlich mal zu tun.
  • Sollten einzelne Formulierungen noch problematisch sein bitte ich diese hier direkt zu benennen mit Alternativvorschlägen.

Sind diese Punkte soweit abgearbeitet bzw. diesbezüglicher sachlicher Feedback erlahmt, werde ich die Neutralitätswarnung wieder entfernen. Arnomane 03:22, 2. Sep. 2007 (CEST)

Weitere benötigte Infos sind:

  • Seit wann ist MLP ein Aktienunternehmen (gab es anfangs auch mal eine andere Unternehmensform wie eine GmbH?) und wann war der Börsengang von MLP?
  • Welche Expansion(-sversuche) in welche europäischen Länder und wann (Zumeist wird nur im Nachhinein der Rückzug nach fehlgeschlagener Expansion erwähnt)?
  • Selbsterstelltes (bzw. unter einer freien Lizenz verfügbares) Schaubild der MLP-Konzernstruktur vor dem Skandal und aktuell wären sehr hilfreich um die verschachtelte Struktur des Unternehmens besser zu verstehen.
  • Evtl. mag ja noch jemand die Artikel über Eicke Marschollek und Bernhard Termühlen schreiben, welche sicher relevant genug sind...

Ich hoffe mit diesen konkreten Verbesserungsvorschlägen hören die Metadiskussionen endlich auf. Arnomane 17:15, 2. Sep. 2007 (CEST)

Auch wenn die obigen von mir angesprochenen Punkte nicht bearbeitet wurden, sind dies keine Mängel die der Neutralität des Artikels im Wege stehen. Wie angekündigt habe ich daher die Neutralitätswarnung entfernt [9], da der Artikel seitdem er eingefügt wurde erweitert, mit weiteren Quellen versehen und vor allem komplett neustrukturiert wurde und nichtneutrale und nichtpassende Passagen umformuliert wurden [10]. Auch wenn sich MLP nicht sonderlich konstruktiv im Artikel beteiligt hat (ein paar MLP-Vertreter/Sympatisanten haben immer wieder den Artikel auf Belangloses kürzen wollen) und MLP-Gegner vorübergehend z.T. starke nichtneutrale Formulierungen einbrachten, sollte das Problem nun fürs erste gelöst und eine akzeptable Version gefunden worden sein, auf die ggf. zurückgesetzt und von einem Admin gesperrt werden kann, sollte es künftig wieder einen Editwar ohne Einigung geben. Ich ziehe mich daher an dieser Stelle aus dem Prozess zurück und bitte alle Beteiligten in Zukunft darum, auf Basis der von mir eingebrachten Änderungen, selber etwaige Konflikte zu lösen. Arnomane 16:26, 8. Sep. 2007 (CEST)

Wikipedia:WikiScanner

Die im Wikipedia:WikiScanner gezeigten Änderungen [11] haben sich irgendwie wieder eingeschlichen. z.B. kann ich folgendes nicht mehr finden:

  • MLP AG ist eine Absatzorganisation

(ist ja auch falsch MLP ist eine Bank genaugenommen)

(völlig abstrus aus 100€ würden dann 2554,80€)

  • jährliche Dynamik löst jeweils eine erneute Abschlussprovision aus.

Zumindest in einem Absatz "Kritik" sollte diese Information nach wie vor zu finden sein. --HAH 04:00, 18. Okt. 2007 (CEST)

Nicht alles was entfernt wird, ist fälschlicherweise entfernt worden. Das gilt erstmal prinzipiell auch bei IPs von MLP. Wie du unschwer erkennen kannst, wurde seitdem der Artikel komplett geändert und vor allem viele Quellen zusammengetragen. Der Prozess war nicht schön, aber das Ergebnis ist der beste MLP-Artikel in Wikipedia, den es je gab. Freilich kann es durchaus passiert sein, dass ein Teil dabei übersehen wurde. Ein paar Teile des von dir genannte Abschnitt finden sich im heutigen Artikel und andere sind wohl deswegen nicht in der aktuellen Version, weil keinerlei Quellen für die doch sehr starken Aussagen angegeben wurden. Also versuch einfach mal ein paar Quellen aufzutreiben die deine Punkte stützen und ich bin mir sicher, wir werden den Artikel dahingehend verbessern. Arnomane 13:28, 18. Okt. 2007 (CEST)

Massenhaft Fehler im Artikel

Der Artikel über MLP enthält soviele Fehler und falsche Behauptungen, dass es wirklich schwerfällt, mit irgendetwas anzufangen.

Ich fang mal unten an... wer Lust hat weiterzumachen, kann das ja gern tun.

Personalstruktur:

Richtig ist, dass ein MLP Berater über Provisionen vergütet wird. Das die Kosten des Arbeitsplatzes abgezogen werden, wäre mir neu. Dafür sollte vom Autor entweder eine Quelle genannt werden, oder der Text gelöscht werden. Ich kann keine Quelle für das Gegenteil nennen - es gibt im MLP Beratervertrag nunmal keine Textpassage, in der steht " Der Berater hat keine Kosten für den Arbeitsplatz zu tragen". Es ist nicht möglich, für eine erfundene Behauptung einen Gegenbeweis zu führen. Der Beratervertrag gehört zu unternehmensinternen Unterlagen, die hier als Quelle nicht verwendet werden können, man müsste ihn ja komplett veröffentlichen - um zu beweisen, dass nichts in der Richtung drin steht !

Mir liegen ausreichend Beraterverträge im Original vor. Die im Beitrag genannten Posten sind nun wirklich in der Branche kein Geheimnis. --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

Also sollte der Unsinn einfach gestrichen werden.

Die Kosten für den Arbeitsplatz werden den MLP Handelsvertretern in Rechnung gestellt. So muss jeder HV einen Laptop mit Firmensoftware mieten (z.Zt. ca. 200,- Euro/Monat), sich an der Nutzung der Geschäftsstelle (Räumlichkeiten und Sekretärin) beteiligen (regional unterschiedlich), muss einen PkW unterhalten (ohne geht es in dieser Branche nicht wirklich), ebenso fallen Kosten für Telefon und Akquise (Werbemittel, Werbegeschenke, Preise für "Preisausschreiben", Miete für Veranstaltungen usw.) an. Außerdem müssen sich die Strukkis - da sie ja "selbstständige Unternehmer" sind - sich selbst sozial versichern, haben keinen Anspruch auf Mutterschutz usw. Außerdem müssen Sie sich an den Kosten für ihre Ausbildung beteiligen, auf eigene Kosten zu Vertriebstagungen anreisen, diese bezahlen usw. Von den Erträgen müssen sie oft die von MLP gewährten Vorschusskredite (zur Überbrückung der Ausbildungszeit) tilgen. --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

Kundenaquise:

Was hat die Vergütung der Beratung mit der Überschrift überhaupt zu tun ?

In Deutschland werden 99 % aller Versicherungs- und Bankprodukte mit Provisionen und Honoraren verkauft - jede Bank nimmt Gebühren für Ihre Tätigkeit - jede Versicherung hat einen Kostenanteil für den Vertrieb in Ihren Prämien bzw. Beiträgen kalkuliert.

Solange MLP sich als "unabhängiger Berater" positioniert, besteht ein hinreichendes Interesse, auf diese eklatante Widersprüchlichkeit zur provisionsbasierten Beratung hinzuweisen. --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

Das diese Gebühren nicht alle offengelegt werden ist in Deutschland bisher historisch gewachsen - und kein besonderes Merkmal der MLP AG. Also, warum findet sich dieser Satz nicht auf den Seiten zum AWD, der Allianz oder der Deutschen Bank ?

Nichts dagegen. Nur zu! --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

MLP ist unabhängig, da zu keiner Bank - oder Versicherung eine Abhängigkeit besteht. Daher ist auch die Beratung unabhängig. Natürlich ist der einzelne Berater abhängig - und zwar von seinen Kunden und deren Vertrauen.

Die "Unabhängigkeit" wird bestritten. So hatte etwa MLP-Mehrheitsaktionär Lautenschläger mit der Mannheimer Versicherung eine eigene Lebensversicherung ("Mannheimer Leben") aufgezogen,

Bille nachlesen:http://www.mannheimer.de/unternehmen/mannheimer/konzern/historie/ (((Hier fehlt die Realität man lese aufmerksam:

deren Vertrieb praktisch nur über MLP lief, und die MLP eine bemerkenswert hohe Provision zahlte (Lautenschläger saß im Aufsichtsrat). Nachdem die von MLP so "unabhängig" beworbene Mannheimer Leben plötzlich über Nacht vom Vertriebspartner MLP verlassen wurde (massenhafte Umdeckung der bestehenden Verträge),

((((So wer war schuld, aufgepasst:)

ging die einst so angepriesene Mannheimer Leben pleite - als erste deutsche Lebensversicherung überhaupt. (((Es gibt gute Quellen: (((http://www.sgipt.org/politpsy/wirts/dag/mannhv.htm (((Warum fehlten die hier?

Mehr zum Thema Unabhängigkeit. --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET) Bilanzskandal 2002:

Im letzten Satz unter dieser Überschift findet sich eine Quelle mit der Nr.2 - die einen Sachverhalt nach dem Jahr 2002 belegen soll - der betreffende Artikel erschien schon im Jahr 2000 und kann die Ereignisse des Jahres 2002 überhaupt nicht belegen.

Der Skandal wurde 2002 bekannt. Die Machenschaften lagen davor. Wieso sollte man sich zur Darstellung auf Quellen ab 2002 beschränken? --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

Gegenwart

bzgl. der Abmahnung wegen einer intransparenten Klausel: Kunden sind durch die Klausel nicht zu Schaden gekommen und wurden auch in keiner Weise benachteiligt - was diese Episode mit einem enzyklopdedischem Eintrag zu tun hat , ist mir schleierhaft. Mit Sicherheit hat schon jede Firma auf der ganzenm Welt Rechtstreitigkeiten geführt - einige davon verloren, einige gewonnen.... aber stehen die einzelnen Urteile in einem Lexikon ? Das hat dort einfach nicht zu suchen ? Ein Unternehmen, das 700.000 Kunden hat, kann auchmal Fehler machen - in über 30 Jahren sind es bei MLP wesentlich weniger als bei anderen Firmen - aufgrund hoher Qualifikationen der Mitarbeiter.

;-)) --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

In dem besagten Fall ging es im übrigen darum, das ca. 7 %(bei Riesterverträgen branchenübliche Höhe) an Kosten auf 10 Jahre zu jeweils 0,7 % verteilt werden (soviel Mathematik hätte ich dem Gericht im übrigen auch zugetraut). Der Kläger war nun der Meinung, er müsse nur 0,7 % zahlen. Die Formulierung war wohl etwas unglücklich - aber es hat überhaupt nichts in diesem Artikel zu suchen. So eine Negativauswahl ist wohl auch etwas"unfair" - MLP bietet derzeit etwa 5000 Bank- und Versicherungsprodukte (Quelle : interne Schätzungen) an - und bei einem ist mal eine Klausel nicht ganz einwandfrei gewesen.... naja - das heißt dass 99,9998 % aller MLP Produkte nicht zu beanstanden sind!!! Wo steht das bitteschön im Eintrag zu MLP ?

Es werden allgemein Beratungsstrategien dokumentiert, die von MLP z.T. über Jahre verfolgt wurden. Dieser exemplarisch und gut dokumentierte Fall, der eine erhebliche Medienaufmerksamkeit erfuhr und als Wende in der Rechtsprechung eingeordnet werden kann, verdeutlicht eine Rechtsposition geschädigten Anleger. Wenn mehr Urteile gewünscht werden, kann ich die in beliebiger Menge liefern. Das würde allerdings der Übersichtlichkeit schaden. --Markus Kompa
Die Riesterverträge beinhalteten 7% Kosten auf die geplante einzahlungssumme der nächsten 30 Jahre!! 30 Jahre = 360 Monate. 7% von 360 = 25 Monate oder über zwei Jahre werden nur die Vertriebskosten für dieses Produkt bezahlt!!! 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)


Die Formulierung " nach dem Bilanzskandal 2002 .... wurden die MLP Versicherungen...verkauft... ist sachlich unrichtig. Natürlich ist der Verkauf nach dem Jahr 2002 gewesen - durch diese Formulierung wird ein Zusammenhang mit den Vorwürfen des Jahres 2002 suggeriert - sachlicher und richtiger wäre die Formulierung:

"Die MLP Töchter ....wurden im Jahr 2005 an Clerical Medical und Gothaer verkauft."

Keine Einwände. Vielleicht so: "Im Zuge der Konzernverschlankung und der Konzentration auf das wesentliche Geschäft, den Vertrieb, wurden alle "Nicht-notwendigen-Gesellschaften" verkauft oder verschmolzen und die unprofitablen Auslandsgeschäfte in England, Spanien und der Schweiz geschlossen oder verkauft." Außerdem könnte man darauf hinweisen, dass im Zusammenhang mit dem Bilanzskandal die Kaufpreiszahlungen der Heidelberger Leben an MLP immer weiter gekürzt werden! Aus einem erhofften Anspruch in Höhe von bis zu 15 Mio Euro ist inzwischen eine Verpflichtung in Höhe von über 3 Mio Euro entstanden ... (vgl. Quartalsbericht). Aus einer neugeschäftsabhängigen Zahlung von ca. 10 Mio Euro p.a. wurde nur noch ca. 8 Mio p.a. Schreib das ruhig, die in Wiesloch freuen sich über sowas! --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

Zusammenfassung

Insgesamt ist der Wikipedia Artikel extrem negativ gefärbt - Einzelfälle werden aus dem Zusammenhang gerissen - von der sachlichen Nüchternheit eines Lexikons ist der Artikel weit entfernt.

Das könnte am Berichtsobjekt liegen ... --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)

Genau einfach mal MLP Bilanzskandal googeln da muss jedem die Augen aufgehen. Homm und Konsorten haben ganze Arbeit geleistet.

Stelle man sich einmal vor, in einem Unternehmen mit mehreren 1000 Beschäftigten wird ein Mitarbeiter gekündigt. (egal aus welchen Gründen- ob zu Recht oder Unrecht) - und jetzt schreibt er bei Wikipedia jedes Detail von seinem Arbeitsplatz oder über seinen Arbeitgeber aus Wut, Rache, Enttäuschung oder sonstigen Motivationen rein - ob es stimmt oder nicht - wer will das alles überprüfen - und richtigstellen....echt schade um wertvolle Ressourcen. Nur - sollte sich ein potentieller Kunde dieses Unternehmens jetzt vorher im Internet informieren wollen - und er stößt auf der vermeintlich seriösen Wikipedia Seite auf lauter unwahre Behauptungen , die fast jeder anonym ändern und veröfentlichen kann - wird er dann noch Kunde dieses Unternehmens werden ? Dieser Verantwortung sollte sich Wikipedia bewusst sein. Besonders überkritische Artikel sollten daher genauestens überwacht werden. Mit Meinungs- und Pressefreiheit hat das hier ja wohl nicht viel zu tun - eine Enzyklopädie gibt in der Regel keine Meinungen oder Wertungen wieder - sondern sollte sich auf Fakten und Daten beschränken.

Freundliche Grüße Ein Interner

Ein Großteil der Kritik wurde in Finanzvertrieb ausgelagert. In der Wikipedia existieren nur wenige Beiträge, die über mehr Quellenangaben verfügen als Finanzvertrieb, vgl. Artikel mit mehr als 50 externen Links. Ich jedenfalls verändere auch nicht "anonym", sondern sogar mit meinem Klarnamen. Sollte ich hier irgendwas Falsches verzapfen, bekäme ich sofort ein Fax eines bestimmten Hamburger Anwalts. Hier blieb es in Sachen Wikipedia ruhig. :-) Meines Wissens hat an diesem Artikel bislang kein einziger gekündigter MLPler mitgearbeitet. (Was genau ist eigentlich ein "gekündigter" selbständiger Unternehmer?) --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)
Ein exzellenter Beitrag des Bayrischen Rundfunks vom 29.04.2007 (Schlecht beraten: wie die Versicherungsbranche aus der Ahnungslosigkeit ihrer Kunden und ihrer Mitarbeiter Profit schlägt - Strukturvertriebe.doc) kann bei Carola.Brand@brnet.de kostenlos als Email-Manuskript angefordert werden.
Stern-Artikel zum Thema
aktueller PlusMinus (WDR)-Beitrag
Falls Du weitere Informationen über MLP suchst, werden Dir aktive wie ehemalige MLPler im Wallstreet Online Stichwort MLP aus allen Unternehmenshierarchien Rede und Antwort stehen sowie Anwälte, die sich über dieses ehrenwerte Unternehmen eine Meinung gebildet haben. --Markus Kompa 12:01, 12. Nov. 2007 (CET)
Pardon, Du kannst nicht bei Wallstreet Online posten. Das hatte Euch nämlich der frühere MLP-Chef Termühlen ausdrücklich untersagt, und es wäre mir neu, dass man es Euch wieder erlaubt hätte ... --Markus Kompa 12:12, 12. Nov. 2007 (CET)

Und hier für die Runde zum Thema Bilanzskandal (in der Einleitung)

2002 geriet das Unternehmen im MLP-Bilanzskandal unter Druck, der einen starken Einbruch des Aktienkurses zur Folge hatte und zu staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen Bilanzfälschung und Scheingeschäften und zahlreichen Klagen geschädigter Kunden, Aktionäre und (ehemaliger) Mitarbeiter führte, welche teils aus Mangel an Beweisen oder gegen Geldzahlung eingestellt wurden und teils zu Verurteilungen der MLP AG führten. Infolge der daraus resultierenden ?????wirtschaftlichen Schieflage verließ die Aktie des Unternehmens den DAX und wird seit 2003 im MDAX gelistet. In den Folgejahren versuchte MLP sich unter Uwe Schroeder-Wildberg durch Teilverkäufe, Restrukturierungsmaßnahmen und durch Rückzug aus verschiedenen europäischen Ländern zu konsolidieren, ????was jedoch nur teilweise gelang.????

Also laut den Bilanzen steigen die Erträge seit 2002. Nirgendwo ein Verweis auf Homm, Prior und dass niemand mehr von den 150 Mio spricht, die ja eigentlich fehlen müssten. Schieflage dazu fehlt mir die Quelle(ausser alle Bilanzen seit 2002 sind gefälscht)

Belege

  1. http://www.forum-jobline.de/de/unternehmen/specials/vertrieb_finanz/mlp.html
  2. http://www.yeald.de/Yeald/a/36241/mlp_verkauft_versicherungstochter__aber_ihre_beratung_wird_dadurch_nicht_unabhaengig.html
  3. http://www.mlp.de/homepage/servlet/contentblob/29524/data/preis-leistungsverzeichnis.pdf
  4. http://www.mlp.de/Geldanlage/8766/8766/geldanlage.html
  5. http://www.bundderversicherten.de/bdv/tipps/druecker.htm, http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,2297489,00.html, http://web.archive.org/web/20030226163542/http://www.wdr.de/tv/markt/archiv/00/1009_3.html
  6. http://www.versicherungsreform.de/Dokumente/AuszuegeRatgeber.htm
  7. http://web.archive.org/web/20030226163542/http://www.wdr.de/tv/markt/archiv/00/1009_3.html
  8. http://www.forum-jobline.de/de/unternehmen/specials/vertrieb_finanz/mlp.html
  9. http://www.yeald.de/Yeald/a/36241/mlp_verkauft_versicherungstochter__aber_ihre_beratung_wird_dadurch_nicht_unabhaengig.html
  10. http://www.spiegelgruppe.de/spiegelgruppe/home.nsf/PMWeb/1354E1CEE47D0E79C1256F95004249D0
  11. http://www.yeald.de/Yeald/a/36241/mlp_verkauft_versicherungstochter__aber_ihre_beratung_wird_dadurch_nicht_unabhaengig.html
  12. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/17/0,3672,2297489,00.html
  13. http://www.finanzparasiten.de/html/vermoegensanlage/06_dynamik.html
  14. http://www.kapitalanleger-echo.de/suche.php?id=16&mark=mlp
  15. http://www.versicherungsreform.de/Dokumente/AuszuegeRatgeber.htm
  16. Wiki-Scanner enttarnt deutsche Schönschreiber. In: Spiegel Online. 21. August 2007, abgerufen am 21. August 2007.