Diskussion:Mangan
Widerspruch
[Quelltext bearbeiten]Irgendwie lese ich einen Widerspruch in dem Artikel. Unter Herstellung steht:"Mangan hat eine hohe Affinität zum Sauerstoff. Manganerze können daher ebenso wie Chromerze nicht durch Kohle zum Element reduziert werden."
Unter Geschichte steht jedoch:"... gelang es Johann Gottlieb Jahn noch im gleichen Jahr erstmals elementares Mangan aus Braunstein durch Reduktion mit Kohle herzustellen."
Was nun geht es oder geht es nicht? Eventuell bezieht sich der Satz bei der Herstellung darauf das es mit Kohle nicht wirtschaftlich geht, dann sollte es dort auch so stehen. Hab als nicht Chemiker leider keine Möglichkeit den Widerspruch selbst zu klären. Timmy 14:16, 20. Jun 2004 (CEST)
- Ja, das sieht nach einem Widerspruch aus. Aber so wird die Erstdarstellung in der Literatur beschrieben. Eine mögliche Erklärung: Durch Störung des Reaktionsgleichgewichtes kann ein Reaktionsablauf "umgekehrt" werden. Allerdings sehr aufwändig/kostenintensiv. --Thomas 12:37, 29. Mär 2005 (CEST)
Widerspruch bei 'Versprödung'?
[Quelltext bearbeiten]Es steht zunächst "Anfang des 19. Jahrhunderts begann der Einsatz von Mangan zur Eisenherstellung, da 1816 festgestellt wurde, dass Mangan die Festigkeit von Eisen steigert, ohne es gleichzeitig zu verspröden." Und später unter Eigenschaften: "stark festigkeitssteigerndes Legierungselement in Stählen, wobei die meisten Stähle wegen der starken Versprödung durch Mangan nur bis zu 2,5 % Mangan enthalten" Wie denn nun? Tommes -- 217.7.17.167 07:03, 22. Jan. 2011 (CET)
Der Einfluss von Mangan ist auch von der Anwesenheit anderer "Verunreinigungen" abhängig. Ist neben viel Mn auch viel Kohlenstoff drin, bleibt es biegsam. Siehe auch: http://www.polyme.ch/raten/wt_03/wt3_0/12legelemente.htm (nicht signierter Beitrag von MrAnimaniac (Diskussion | Beiträge) 14:34, 24. Aug. 2016 (CEST))
mangan zum element reduzierbar?
[Quelltext bearbeiten]also es steht fest: es ist keine sehr sehr starke vebindung zwischen sauerstoff und mangan. so wenn man diese bindung nun lösen will, benötigt man sehr hohe energie, also entweder sehr hohe temperatur oder ein noch sehr viel mehr sauerstoff-liebendes element oder molekül. kohle verbrennt bei hohen temperaturen, d.h. man stelle, wie auch immer, eine hohe temperatur her, dann gebe man kohle dort hinein, und dann wird die kohle jeden irgenwie in der nähe befindlichen sauertoff für die eigene oxidation zu verbrannter kohle nutzen. so gibt man dann noch manganoxid dazu, dann wird das ein oder andere manganoxid-molekül, seinen sauerstoff an die kohleverbrennreaktion abgeben. übrig bleibt mangan pur, also elementar. aber viellicht benötigt man 100oder 1000 oder 1000000=mio mal mehr kohle als mangan, sodass es zwar grundsätzlich geht, aber es nicht wirtschaftlich ist, ausser man würde das mangan nicht als metall sondern für heilzwecke o.ä. in kleinen mengen benötigen. ich denke mal sohängt es vielleicht zusammen. gruss konni aus bochum
- Der Grund dafür, dass man Mangan nicht mit Kohle reduzieren kann liegt nicht in der mangelnden Reduktionskraft des Kohlenstoffs (die würde bei Mangan genauso wie bei Eisen oder Chrom reichen). Der Grund ist die Bildung von Carbiden. Ich habe es im Artikel korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 15:52, 13. Jul. 2007 (CEST)
Bandlücke von Mangan
[Quelltext bearbeiten]Hallo,
ich habe gerade erfahren, dass Mangan eine Bandlücke besitzt. Wenn ja, wo genau und wie groß?? Hat da jemand vielleicht eine Ahnung?? --Uhusaal 16:56, 19. Feb. 2008 (CET)
Satz gestrichen
[Quelltext bearbeiten]Habe den Satz "An Metallen kommen nur Eisen und Titan häufiger vor" gestrichen, weil er einfach falsch ist.
Satz unverständlich
[Quelltext bearbeiten]"Der Bedarf an Mangan wird in den nächsten Jahren sinken, da keine ökonomisch sinnvollen Ersatztechnologien bekannt sind."
Ersatztechnologien wofür? Warum wird der Bedarf sinken? -- 84.63.47.16 13:37, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ja der Satz ist komisch. Was gemeint ist, ist wohl dass es für die Verfahren die Mangan brauchen kaum Alternativen gibt welche andere Metalle oder Legierungen nutzen könnten. Jedenfalls sagt das auch so die Englische seite. Allerdings würde das wohl doch heißen dass der Bedarf an Mangan sichergestellt ist und allerhöchstens steigen kann, oder? -- 79.220.212.170 21:29, 15. Okt. 2009 (CEST)
- Hieß ursprünglich nicht sinken. Die Verneinung nicht wurde am 5. Jul. 2009, um 07:46 durch 91.13.165.31 gelöscht. Langfristig ist aber durch die Haupttreiber Stahl und Aluminium mit einem ansteigenden Bedarf zu rechnen. -- Thomas 13:51, 18. Okt. 2009 (CEST)
Mangan in der Zahnmedizin
[Quelltext bearbeiten]Eine wichtige Verwendung von Mangan ist nicht aufgeführt. Dies sollte unbedingt noch erläutert werden - inklusive den Gefahren, die Mangan in den Zähnen für den menschlichen Körper in sich birgt.
--oleu 01:37, 23. Apr. 2010 (CET)
- @oleu: wenn Du es so genau weißt dann rein mit dieser Info in den Artikel. Und immer schön eine Referenz (Literatur) angeben! Viele Grüße, --Alchemist-hp 08:50, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Noch eine Anmerkung: kann es sein das Du nicht Mangan sondern "Amalgam" bzw. Amalgamfüllung meinst? --Alchemist-hp 08:57, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Mangan, Amalgam - ist das nicht dasselbe? ;))) Gruß --FK1954 09:08, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, aber nur phonetisch gesehen ;-) --Alchemist-hp 09:17, 23. Apr. 2010 (CEST)
- "Manganamalgam" - wer das dreimal hintereinander schnell und fehlerfrei aussprechen kann, ist garantiert fahrtüchtig... Gruß --FK1954 10:20, 23. Apr. 2010 (CEST)
- und wer macht den Knoten aus meiner Zunge wieder raus? Isch lischpel nursch nosch ;-) --Alchemist-hp 10:51, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Oops, hatte in der Tat Amalgam gemeint - danke für die Klärung! :-) --oleu 01:50, 28.10.2010 (CEST) (02:32, 28. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- und wer macht den Knoten aus meiner Zunge wieder raus? Isch lischpel nursch nosch ;-) --Alchemist-hp 10:51, 23. Apr. 2010 (CEST)
- "Manganamalgam" - wer das dreimal hintereinander schnell und fehlerfrei aussprechen kann, ist garantiert fahrtüchtig... Gruß --FK1954 10:20, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Ja, aber nur phonetisch gesehen ;-) --Alchemist-hp 09:17, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Mangan, Amalgam - ist das nicht dasselbe? ;))) Gruß --FK1954 09:08, 23. Apr. 2010 (CEST)
- Noch eine Anmerkung: kann es sein das Du nicht Mangan sondern "Amalgam" bzw. Amalgamfüllung meinst? --Alchemist-hp 08:57, 23. Apr. 2010 (CEST)
Etymologie
[Quelltext bearbeiten]Das Wort μαυγάυμι ist mir nicht bekannt, widerspricht auch einigen griechischen Lautgesetzen. Mir fiele als Alternative μάγγανον „Zaubermittel“ ein, aber ich kann das nicht nachweisen. [ˈjonatan] (ad fontes) 08:31, 4. Mai 2011 (CEST)
- Wie schon in der Kandidatur gesagt, das stammt nicht von mir und einer der letzten Überreste des alten Artikels. Daher kann ich nichts dazu sagen. Wenn das nicht plausibel ist, kann ich es auch gerne entfernen. Viele Grüße --Orci Disk 10:46, 4. Mai 2011 (CEST)
Aus dem Griechischen ist die angegebene Etymologie in keiner Weise zu rechtfertigen, ein ähnliches griechisches Wort existiert nicht. Sinnvoller erscheint mir die Herleitung aus Manganesium < frz. manganèse < ital. manganese < mlat. magnesia. Damit führt die Spur - wie bei Magnesia und beim Magneten auf die griechische Stadt Magnesia zurück. (alle Angaben nach: Die Zeit, Das Lexikon in 20 Bänden. Deutsches Wörterbuch, Bd. 18, Hamburg 2005, s. v. Mangan; vgl. auch Wahrig, Deutsches Wörterbuch). (Epainopoulos) (nicht signierter Beitrag von 88.64.232.120 (Diskussion) 09:52, 15. Mai 2011 (CEST))
- Für mich sieht das so aus, als hätte der Autor Ny (maNgaN) fälschlich als Ypsilon (maUgaU) gelesen. Ich meine auch: Diese Etymologie sollte man jedenfalls baldmöglichst entfernen. --217.150.152.145 10:42, 6. Jul. 2011 (CEST)
- In zwei Quellen, die ich dazu gefunden habe, steht Folgendes:
- Der Name „Magnete“ wird auf eine griech. Sagengestalt Magnes oder (ebenso wie die Elementnamen Mangan und Magnesium) auf die thessal. Landschaft Magnesia zurückgeführt. (RömppOnline, Artikel Magnete).
- Mangan diente in der Form von Braunstein schon im Altertum zum Reinigen des Glases (Glasmacherseife) und wurde im Gegensatz zu Magnetit (magnes) als weiblicher magnes bezeichnet. Hieraus leiteten die Glasmacher in Anklang an das griechische magganisein = reinigen den Namen lapis manganensis ab. (Wissenschaft-Online, Lexikon der Geowissenschaften)
- Gruß --Cvf-psDisk+/− 11:49, 6. Jul. 2011 (CEST)
- In zwei Quellen, die ich dazu gefunden habe, steht Folgendes:
Und was soll die Übersetzung "ich entfärbe WIRKLICH"? Im Gegensatz zu "ich tue nur so"? Das kommt mir, zusätzlich zur offensichtlich falschen griechischen Form, recht unsinnig vor. Insbesondere jetzt, wo es auf der Wikipedia-Startseite steht, ist es echt peinlich. Sollte dringend korrigiert oder entfernt werden. -- 91.65.206.24 11:39, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Ich habe das jetzt erstmal entfernt, wenn es Klarheit darüber gibt, kann es ja ggf. wieder rein. Viele Grüße --Orci Disk 12:09, 6. Jul. 2011 (CEST)
SW-Review
[Quelltext bearbeiten]Gerade noch rechtzeitig fertiggeworden, Anmerkungen sind gerne gesehen. Viele Grüße --Orci Disk 21:49, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Zum α-Mn steht im Text: Koordinationszahl 13 bis 16, in der Tabelle dann aber 12 bis 16.
- Im Abschnitt Isotope stimmt vermutlich irgendetwas in der Gleichung nicht - das He verschwindet im letzten Schritt, warum sich die Kernladungszahl verändert, ist ebenfalls nicht ersichtlich
- Werden Manganverbindungen/-legierungen irgendwo als Katalysator genutzt?
- Vielleicht zum Abbau von Manganknollen noch einen Halbsatz?
Ist es eigentlich abwertend, wenn ich sage, dass es die gewohnt gute Artikelqualität von Dir ist? ;-) -- Mabschaaf 23:44, 29. Mär. 2011 (CEST)
- Danke für die Anmerkungen: das mit den Koordinationszahlen habe ich korrigiert, einen Satz zum Abbau von Manganknollen eingebaut. Bei der Isotopen-Gleichung ist es vielleicht noch nicht optimal gelöst. Es sind zwei Reaktionen, bei der ersten wird ein Neutron vom Eisen auf das Helium übertragen (das fliegt dann weg), bei der zweiten ein Elektron abgespalten und dann das Mangan gebildet. Vielleicht hast Du ja eine Idee, wie man das besser lösen könnte. Zu Katalysatoren: ist mir für Metall/Legierungen in den Quellen nicht begegnet, bei Verbindungen will ich es nicht ausschließen, ist dann aber keine "prominente" Anwendung, die unbedingt in den Artikel müsste. Vielleicht liegt es (Spekulation von mir) an der Stabilen d5-Schale, dass da wenig katalytisches Potential besteht. Viele Grüße --Orci Disk 00:36, 30. Mär. 2011 (CEST)
KALP-Diskussion vom 2. - 12. Mai 2011 (Exzellent)
[Quelltext bearbeiten]Mangan [maŋˈɡaːn] (altgr. μαυγάυμι ,ich entfärbe wirklich‘) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Mn und der Ordnungszahl 25. Im Periodensystem steht es in der 7. Nebengruppe (Gruppe 7), der Mangangruppe. Mangan ist ein silberweißes, hartes, sehr sprödes Übergangsmetall, das in manchen Eigenschaften dem Eisen ähnelt.
Mein SW-Beitrag, erreichte den Sektionssieg in Sektion I und den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Anregungen versuche ich natürlich nach Möglichkeit umzusetzen. Als Autor Orci Disk 10:15, 2. Mai 2011 (CEST)
Neutral. Viele Grüße --- Kleinigkeiten sehe ich schon noch zu verbessern, aber das sind eben eher Petitessen:
- Stammt auch der Hinweis auf den „unbekannten, wahrscheinlichen Erstgewinner von Braunsteinkönig“ von Rancke-Madsen (derz. Fn 12)? Sonst bitte nachreferenzieren.
- Auf Grammatisches wie „Mangan wird in den Köper über dem Dünndarm aufgenommen“ noch mal durchlesen.
Insgesamt stellt der Artikel das Element erschöpfend dar, für den interessierten Laien (wie mich) garantiert, für den Fachmenschen vermutlich gleichfalls. Deshalb: . -- ExzellentWwwurm Mien Klönschnack 10:48, 2. Mai 2011 (CEST)
- Das mit dem Dünndarm habe ich korrigiert. Zur ersten Frage: ja, stammt aus Rancke-Madsen. Soll ich das doppelt referenzieren, damit es klarer wird? Viele Grüße --Orci Disk 11:07, 2. Mai 2011 (CEST)
- Nö, von mir aus nicht; dafür würde ich aber nicht nur dem Dümmdarn noch mal checken, sondern den gesamten Text – man findet eigentlich auch nach dem 127. Durchlesen immer noch einzelne Typos u.ä. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:10, 2. Mai 2011 (CEST)
- Bei so was wird man bei eigenen Texten irgendwann betriebsblind und sieht so was nicht mehr. Ich setze bei so was gerne auf das Wikiprinzip, irgendwer wird einzelne Typos, Grammatik-Schwächen etc. schon finden. Viele Grüße --Orci Disk 11:15, 2. Mai 2011 (CEST)
- Nö, von mir aus nicht; dafür würde ich aber nicht nur dem Dümmdarn noch mal checken, sondern den gesamten Text – man findet eigentlich auch nach dem 127. Durchlesen immer noch einzelne Typos u.ä. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:10, 2. Mai 2011 (CEST)
- Der Artikel hat mir schon bei der Wahl des Publikussiegers sehr gut gefallen und ist . Typos, Grammativ u. a. kann auch nach Vergabe der Auszeichnung noch korrigieren. -- ExzellentMorten Haan Wikipedia ist für Leser da 15:14, 2. Mai 2011 (CEST)
- besondes gut gefällt mir, dass der Artikel kompakt gehalten ist. -- ExzellentMartin-rnr 15:58, 2. Mai 2011 (CEST)
Folgende Kleinigkeiten:
- In "Geschichte" stellt Gahn Mn aus Braunstein und Kohle her, in "Gewinnung und Darstellung" wird begründet, warum das nicht geht. Da sollte noch ein wenig an der Formulierung gefeilt werden.
- Die Reduktion selbst geht, nur bekommt man es halt nicht rein hin. Habe das bei Gew. und Darst. noch etwas genauer geschrieben. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)
- Die Ableitung des Namens - hat die was mit der Glasherstellung zu tun? Dann diese Verbindung bitte herstellen.
- Meinst Du das im ersten Satz? Dazu kann ich leider nichts genaueres sagen, das ist so ungefähr das einzige, das ich vom alten Artikel übernommen habe und ich kann zur angegebenen Quelle nichts sagen. Wie der Name zustande kam, steht im Geschichts-Teil. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)
- Wie werden die drei- und vierwertigen Manganionen bezeichnet?
- Die haben m.W. keine Namen, nur die sauerstoffhaltigen Anionen. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)
- "Spiegeleisen" - bläuen oder kurz erläutern
- Wird sicher irgendwann mal gebläut werden, vorher muss es halt rot bleiben. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)
- Vollhard und Wolff könnten verlinkt werden
- Ich habe leider keine vollen Namen, ich konnte nur herausfinden, dass es sich um J. Vollhard und Nik. Wolff handelt. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)
Kein Grund aber, nicht mit zu stimmen. -- ExzellentMabschaaf 19:03, 2. Mai 2011 (CEST)
- Antworten sind klein zwischen den Zeilen. Viele Grüße --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)
- Das passt alles: Bilder, Inhalt, Quellen. -- ExzellentYikrazuul 20:26, 2. Mai 2011 (CEST)
- Stimme meinen Vorrednern vollkommen zu. Schöner Artikel. Gruss, ExzellentLinksfuss 20:54, 2. Mai 2011 (CEST)
- - nicht gerade leichtverdaulicher Stoff aber grundsolide exzellent. ExzellentMartin Bahmann 21:10, 3. Mai 2011 (CEST)
Ich hätte eine Frage zu den Isotopen: In der Infobox wird 53Mn auf Synthetisches Radioisotop verlinkt, im Isotopen-Abschnitt dagegen wird dessen natürliche Entstehung beschrieben. Laienhaft vermute ich, dass da der Infobox-Eintrag geändert werden sollte, oder? --NCC1291 08:12, 4. Mai 2011 (CEST)
- Völlig korrekt, Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Viele Grüße --Orci Disk 10:53, 4. Mai 2011 (CEST)
- Ein kompakter und damit vorbildlich enzyklopädischer Artikel. Die Manganmangelerscheinungen sind recht knapp und pauschal abgehandelt, um den Artikel nicht zu überfrachten, ist das aber akzeptabel - hier wäre sicher ein Hauptartikel ExzellentManganmangel angebracht. Uwe G. ¿⇔? RM 08:55, 4. Mai 2011 (CEST)
- Ja, aber den werde ich nicht schreiben können, das müsste ein Mediziner machen. Ich habe das Stichwort nun rot verlinkt. Viele Grüße --Orci Disk 10:53, 4. Mai 2011 (CEST)
- kann mich uwe gille vollinhaltlich anschließen. manganmangel wär halt mal was für eine anfrage bei den medizinern. meine anmerkungen aus dem review: Erst oberhalb von 1095 °C kristallisiert das Metall in einer dichtesten Kugelpackung, der kubisch-flächenzentrierten Kristallstruktur (Kupfer-Typ). Diese geht bei 1133 °C schließlich in eine kubisch-innenzentrierte Struktur (Wolfram-Typ) über. bei den beiden ist wohl gamma- und delta-mn gemeint, oder? das könnte man vielleicht noch in klammer dazuschreiben. interessant fände ich es auch, wenn du ergänzt, welche zerfallsreihe mn hat, bzw. zu welchen elementen es zerfällt. lg, -- ExzellentkulacFragen? 11:03, 5. Mai 2011 (CEST)
- Das mit dem Gamma/Delta habe ich ergänzt. Was meinst Du mit "Zerfallsreihe"? Elemente haben keine Zerfallsreihe, lediglich einzelne Isotope können -so sie instabil sind- in einer Zerfallsreihe zerfallen. Wozu die wichtigsten instabilen Mn-Isotope zerfallen, steht in der Infobox. Das ist aber alles stabile Isotope, so dass es zu keinen weiteren Zerfällen und damit auch nicht zu einer Zerfallsreihe kommt. Viele Grüße --Orci Disk 11:17, 5. Mai 2011 (CEST)
- danke! ja, die infos aus der infobox hab ich gemeint. zerfallsreihe war da wohl zu leihenhaft ausgedrückt. ist jetzt natürlich geschmackssache ob man das unten auch nochmal in satzform erwähnt, schlecht aufgehoben fände ich die infos da aber nicht :-) lg, --kulacFragen? 18:25, 5. Mai 2011 (CEST)
- Ist bei den ganzen Element-Artikeln nicht der Fall und ich sehe das auch hier nicht als sehr sinnvoll an. Das reicht mMn in der Box. Viele Grüße --Orci Disk 19:29, 5. Mai 2011 (CEST)
- danke! ja, die infos aus der infobox hab ich gemeint. zerfallsreihe war da wohl zu leihenhaft ausgedrückt. ist jetzt natürlich geschmackssache ob man das unten auch nochmal in satzform erwähnt, schlecht aufgehoben fände ich die infos da aber nicht :-) lg, --kulacFragen? 18:25, 5. Mai 2011 (CEST)
- wieder eine gute Arbeit! Bis auf weiteres sollte aber auch dieses Bildchen Exzellent noch eingebaut werden. Es zeigt ca. 99% reines aluminothermisch hergestelltes Mangan. --Alchemist-hp 16:02, 7. Mai 2011 (CEST)
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 16:25, 12. Mai 2011 (CEST)
Oxidation von Wasser zu Sauerstoff
[Quelltext bearbeiten]Mit dem Risiko mich lächerlich zu machen: wie soll bei der Photosynthese H2O oxidiert werden um dann Sauerstoff zu erhalten? Wäre das nicht eher eine Reduktion? Oder verstehe ich den Satz ganz falsch? -- MFooBar2010 10:21, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Bei der Reaktion von Wasser wird die Oxidationsstufe am O von -II (in Wasser) auf 0 (in Sauerstoff) erhöht. Das nennt man in der Chemie Oxidation. Was für Reaktionsschritte genau ablaufen, steht in Photosynthese. Viele Grüße --Orci Disk 10:32, 6. Jul. 2011 (CEST)
- Hier https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/chemie/artikel/bestimmung-von-oxidationszahlen wird die Oxidationszahl von Wasser mit 0 angegeben. --Ceving (Diskussion) 14:16, 12. Jan. 2018 (CET)
Griechisch
[Quelltext bearbeiten]Wie spricht man μαυγάυμι aus? --Bin im Garten 11:10, 6. Jul. 2011 (CEST)
- So wie's da steht wohl so in Richtung „maugáumi“ (davor ein, zwei Schluck Ouzo trinken). Was mich aber zur Frage führt: Sind die ypsilons evtl. zumindest tw. eher nys („manganmi“ oder „mangaumi“)? --134.93.147.185 12:04, 6. Jul. 2011 (CEST)
Etymologie noch einmal
[Quelltext bearbeiten]Bereits weiter oben gab es eine kurze Diskussion über die Etymologie des Wortes. Laut den mir zur Verfügung stehenden Quellen (Duden Universalwörterbuch, [Mercks Periodensystem der Elemente http://pse.merck.de], Wahrigs kleines Wörterbuch) ist die Wortgeschichte folgende: Mangan verkürzt aus Manganesium < italienisch manganese < frz. manganèse < mittellateinisch manganesium. Dieses manganesium beruht nun auf lat. magnes (lapis) "Magnetstein", ursprünglich Stein aus der thessalischen Landschaft Magnesien (Μαγνησία), daher letztendliche Herkunft grch. Μαγνῆτις λίθος ist. Die sprachliche Herleitung an sich ist unstrittig. Das einzig strittige und bis jetzt noch nicht klar bewiesene, ist die Frage, wie es zur Bedeutungsübertragung auf den gefundenen chemischen Stoff Mangan kam. Mangan bildete sich als Bezeichnung aus dem früheren Braunstein (manganesia nigra) heraus und es wäre zu klären, ob die Verwendung von Manganesia etwas mit den damals gefundenen magnetischen Eigenschaften zu tun hat, wie von Mercks PSE behauptet, oder ob es etwas mit der Ähnlichkeit zum "Magnetstein" zu tun hat, wie es der Duden vorgibt. Hat jemand ein chemisches Fachlexikon oder gar eine wissenschaftliche Monographie, das die Wortgeschichte präzise darlegt und mit Quellen beweist? --Christianju 15:37, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Dass Mangan nach der lat. Braunstein-Bezeichnung genannt wurde, dürfte klar sein. Die Frage ist nur, woher diese kommt. Dabei muss man beachten, dass Braunstein nicht magnetisch ist, Merck sagt also definitiv Unsinn. Es gibt zwei einigermaßen plausible Möglichkeiten: entweder es kam wie die en.WP behauptet von der geograph. Bezeichnung Magnesia (Ma(n)g(a)nesia nigra als "schwarzes Erz aus Magnesia" im Gegensatz zum hellen magnesia alba oder Magnesit) oder es ging über die Ähnlichkeit von Magneteisen mit Braunstein (allerdings mit dem Unterschied im magnet. Verhalten) und einer Lautverschiebung im Mittelalter, wie ich es mit der Liebig-Quelle in den Artikel eingefügt habe. Viele Grüße --Orci Disk 16:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Mangan, Manganum, Mn (25):Von einer Verbindung des Mangans (englisch manganese, franzosisch manganese), dem Braunstein (Mn02) nämlich, und seiner Fähigkeit, Glas zu entfärben, ist in Plinius' Werken die Rede. Allerdings unterschied man im Altertum und auch im Mittelalter den Braunstein nicht von ähnlich aussehenden eisenhaltigen Mineralien, insbesondere nicht vom Magnetit und Hämatit, und bezeichnete ihn deshalb auch als magnesia. Die Glasmacher benutzten Braunstein zur Entfärbung von Glas und nannten ihn damals Manganstein (lapis manganensis) oder Glasmacherseife bzw. Glasseife (sapo vitri) wegen seiner Entfärbungswirkung. 1740 bewies Pott mit Hilfe eines Magneten, dass Braunstein kein Eisen enthält; später bekräftigte er seine Feststellung damit, dass sich Braunstein beim Glühen sowie bei einigen chemischen Reaktionen nicht verändert. Anfangs bezeichnete man Braunstein als schwarze Magnesia (magnesia nigra), um ihn von der Base des Epsomer Salzes zu unterscheiden, der weißen Magnesia also. Als dann Scheele und Gahn aus der schwarzen Magnesia durch Reduktion mittels Kohle das Metall dargestellt hatten, nannten sie es Magnesium. In reiner Form wurde das Metall 1808 von John erhalten. Nach Angaben von Partington begann man, Braunstein bereits in der Literatur des 16. Jahrhunderts als manganese zu bezeichnen. Wahrscheinlich hat dieses Wort noch früher, nämlich im 13. Jahrhundert (bei Albertus Magnus), Eingang in die Praxis gefunden und wurde neben anderen Namen verwendet. Berzelius benutzte in seinem Lehrbuch der Chemie die Bezeichnung Manganium oder Mangan, die dann in Manganum geändert wurde. Der Ursprung des zuletzt genannten Wortes ist unklar; am wahrscheinlichsten ist die Erklärung, dass es vom griechischen (griechische Buchstaben) (ja, wirklich) und (griechische Buchstaben) (klären, glänzend machen) abgeleitet ist. So bedeutet das Wort (griechische Buchstaben) insgesamt "ich entfärbe (kläre) wirklich" und hat seinen Ursprung möglicherweise im Handwerk, in der Entfärbungswirkung des Minerals für: Glasschmelzen. Das Wort (russische Buchstaben): (marganec) im Russischen ist wahrscheinlich eine Verballhornung von manganese [13, 15, 17, 19, 25, 30, 35, 38, 40, 50]
- aus "N. Figurowski: Die Entdeckung der chemischen Elemente und der Ursprung ihrer Namen. Aulis-Verlag Deubner, Köln 1981, ISBN 3-761-40561-8, S. 139–140" Gruß --Roland1952DiskBew. 17:38, 15. Jul. 2011 (CEST)
Geschichte / Plinius
[Quelltext bearbeiten]Ich verstehe diesen Abschnitt nicht: "Als Name wurde nach der lateinischen Bezeichnung für Braunstein manganesia nigra zunächst Manganesium gewählt, nach der Entdeckung des Magnesiums jedoch wegen möglicher Verwechslungen zu Mangan(ium) abgekürzt. Dieser wurde von Plinius wegen der Ähnlichkeit zum Magneteisen (oder magnes masculini sexus) als magnes feminei sexus (da Braunstein nicht magnetisch ist) bezeichnet, was im Mittelalter zu manganesia wurde." Worauf bezieht sich das "Dieser" zu Beginn des Satzes mit Plinius? Und warum kannte Plinius bereits Mangan, wenn es doch erst im 18 Jhd. entdeckt wurde? Kann es sein, dass da etwas nicht stimmt? (*grummel*: und so etwas in einem "exzellenten" Artikel *grummel*) ;-) --217.5.217.75 15:27, 2. Aug. 2013 (CEST)
MAK-Wert für Mangan vs. AGW
[Quelltext bearbeiten]Es geht um den folgenden Satz im Abschnitt "Sicherheit und Toxizität":
Für Manganstäube existiert darum ein MAK-Wert von 0,02 mg/m3 für besonders feine Stäube, die in die Lungenbläschen eindringen können und 0,2 mg/m3 für einatembare Stäube.[1]
Der MAK-Wert ist in Deutschland gesetzlich nicht bindent, sondern eine wissenschaftliche Empfehlung.[1] Der in Deutschland geltende Grenzwert (AGW nach TRGS 900) ist nach der GESTIS-Stoffdatenbank 0,5 mg/m3 bezogen auf die einatembare Fraktion[1].
Ich bin mir unsicher, ob man die Diskrepanz erwähnen sollte oder nicht.
Beste Grüße Spacetoast (Diskussion) 01:18, 20. Jun. 2015 (CEST)
CO2-Fußabdruck
[Quelltext bearbeiten]"total Global Warmimg Potential for 1 kg of average manganese alloy was 6.0 kg CO2e" (Quelle: https://link.springer.com/article/10.1007/s11367-015-0995-3) --> heißt das, Bei der Produktion von Mangan entsteht 4mal soviel CO2 wie bei der Produktion von Stahl? --Schwobator (Diskussion) 14:26, 15. Jan. 2020 (CET)
Zwei Tabellen für Fördermengen notwendig?
[Quelltext bearbeiten]Moin, im Artikel gibt es zwei Tabellen mit Angaben zu den Fördermengen. In der umfangreicheren Tabelle im Abschnitt Vorkommen habe ich gerade die Angaben für 2021 eingetragen. Im Abschnitt Gewinnung und Darstellung gibt es eine weitere Tabelle, die den Stand im Jahr 2018 in der Einheit Tausend Tonnen angibt. Die Werte für 2018 und 2017 (wenn sinnvoll) finden sich auch in der anderen Tabelle. Meiner Meinung kann die zweite Tabelle weg, wenn die Daten für 2018 mit in die erste Tabelle aufgenommen werden. Ich würde das auch machen, wenn hier niemand Einwände hat. Was meint ihr? --Yeti-Hunter (Diskussion) 18:24, 27. Dez. 2023 (CET)