Diskussion:Maria und Josef Otten

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Frage

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Satz: Im Herbst 1944 erhielt zunächst Emanuel Nooitrust die Aufforderung zur Deportation. Er sollte sich am Derendorfer Güterbahnhof in Düsseldorf zum Abtransport einfinden.
Gibt es dazu genauere Informationen? Handelte es sich um eine Deportation in den Osten bzw. nach Theresienstadt? War der Schutz einer priv. Mischehe durch Scheidung etc. verloren gegangen? Ich vermute, dass es sich hier nicht um Deportation im üblichen Sinne handelt, sondern um einen sog. Sonderdienstverpflichtung zur OT --> Sonderkommando J. --Surikate (Diskussion) 18:31, 24. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Ein anderer Fall ist im Archiv der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf erfasst. Dort wurde ein Jude, der in "privilegierter Mischehe" lebte, am 17. September 1944 in einem "Sondertransport" für "Mischehepartner" vom Güterbahnhof Düsseldorf-Derendorf deportiert. Der Transport erfolgte zunächt in das Arbeitslager Lenne-Vorwohle/Holzminden und dort weiter nach Berlin zum (umfunktionierten) Jüdischen Krankenhaus an der Iranischen Straße und von dort aus wurden der Deportierte in das Ghetto Theresienstadt weiter transportiert.--Vifogo (Diskussion) 15:23, 7. Apr. 2016 (CEST)Beantworten