Diskussion:Maschinelles Austauschformat für Bibliotheken

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Gymel in Abschnitt TF
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Orginal mit freundlicher Genehmigung aus der Magisterarbeit von Martin Iordanidis.

MAB ist Vergangenheit ...

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... aber war dies erst für Normdaten der GND, als der Artikel umformuliert wurde. Konkret ist MAB noch das Normdaten-Austauschformat mit Kalliope (Datenbank) und auch für die "Titeldaten" (woran die meisten denken, wenn es um Bibliotheksdaten geht) wird die DNB die Lieferungen in diesem Format zum Juli 2013 einstellen und damit die erste Institution im deutschsprachigen Raum sein, die diesen Schritt vollzieht.

Andererseits wurden seit etwa 2001 Überlegungen zur Zukunft von MAB und zur Umstellung auf MARC 21 angestellt, die 2004 im Beschluss des Standardisierungsausschusses gipfelten, die Weiterentwicklung von MAB (der MAB-Formate) einzustellen. Nachfolgend wurde dann in Projekten ausgearbeitet, wie eine solche Umstellung von Daten aussehen könnte, damit - zumindest für den engeren Einflussbereich des Standardisierungsausschusses, also den Bibliotheksverbünden - bis 2014(?) der tatsächliche Wechsel der Austauschformate vollzogen werden könne.

Mit der Umstellung auf das neue bibliothekarisches Regelwerk RDA, die die DNB für ihre eigene Katalogisierung zum 1. Juli 2013 angekündigt hat, wird ein Transport der Daten in MAB nicht mehr verlustfrei möglich sein, daher die Kopplung der Termine von Regelwerks- und Lieferformatumstellung.

Also, MAB ist bereits seit 2004 bzw. 2006 in einem konkreten Sinn Vergangenheit, wird momentan aber noch durchaus fleißig genutzt und das wird sich in den nächsten Jahren eher nur graduell ändern. April 2012 und Juli 2013 sind dabei natürlich jeweils ein Einschnitt, weil ein in dem Bereich wichtiger Datenlieferant da jeweils seine Lieferungen in MAB eingestellt hat bzw. einstellen wird. -- Thomas Berger (Diskussion) 09:29, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten

TF

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Die Abschnitte "Inhalt und Struktur" und "Vergleich mit MARC" enthalten m.E. viel Tendenziöses wenn nicht gar Fehlerhaftes und reflektieren den Stand des Folklore-Wissens im MAB-Land um das Jahr 2000 herum. Man muss z.B. für einen Artikel anders als in der Bibliothekspraxis fein Unterscheiden zwischen dem, was ein Format erlaubt und der Art, wie es konkret und überwiegend genutzt wird. Leider bin ich mir nicht sicher, ob es irgendeine zitierbare Quelle dafür gibt, "wie es wirklich war", aber ich werde mich mal auf die Suche begeben. -- Thomas Berger (Diskussion) 09:40, 6. Mai 2012 (CEST)Beantworten