Diskussion:Matthias Oomen
Grafenhausen
Sicher, dass das DIESES Grafenhausen ist? Müsste doch wohl eher Kappel-Grafenhausen sein. Gibt es Belege zum Schlussbesuch, etc? (nicht signierter Beitrag von 92.225.42.96 (Diskussion) 19:37, 19. Feb. 2012 (CET))
Politik
So engagiert, wie die IP die Passagen zur Politik löscht, frage ich mich, ob sie nicht vielleicht einen Grund hat. Ich finde in der Tat keine Belege für die Tätigkeit als Ratsherr in Wesel (2004-07), im Gegenteil wird er dort (2006) als sachkundiger Bürger aufgeführt,dort (2007) steht er hinten klein im Verteiler. Ebenso findet sich nichts zum Landesparteirat der Grünen, der danach auch nicht "vergleichbar mit dem Präsidium anderer Parteien" ist, sondern einfach nur ein Kleiner Parteitag ist. (Dass er in Wesel Sprecher der Grünen war, ist belegt; ebenso finde ich Hinweise auf relativ konservative Positionen, wobei ich mich frage, ob das wichtig ist).--Global Fish (Diskussion) 19:06, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Sicher hat die IP ihre Beweggründe, aber ob man sie deshalb auf die Diskussionsseite laden sollte...? :-) — PDD — 19:18, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Wie auch immer. Ändert nichts daran, dass die Tätigkeit als Ratsherr und als Landesparteitag mutmaßlich unzutreffend waren. Denn Rest halte ich, liebe IP unten, für belegt. Und die Relevanz wurde in der oben verlinkten Löschdiskussion bereits festgestellt.
Und nein, solche privaten Sachen gehören nicht in den Artikel.--Global Fish (Diskussion) 20:20, 10. Okt. 2013 (CEST)
- Wie auch immer. Ändert nichts daran, dass die Tätigkeit als Ratsherr und als Landesparteitag mutmaßlich unzutreffend waren. Denn Rest halte ich, liebe IP unten, für belegt. Und die Relevanz wurde in der oben verlinkten Löschdiskussion bereits festgestellt.
Und alles andere, für das es keine Belege gibt, auch raus! Anschließend die Relevanz dieses Artikels überprüfen!
Relevanz
In der momentanen Version des Artikels ist die Relevanz nicht genügend herausgearbeitet. Was genau macht ihn denn eigentlich für die Wikipedia relevant? --Gereon K. (Diskussion) 23:23, 6. Jul. 2014 (CEST)
- P.S.: Ok, habe es gerade gefunden: war Chefredakteur einer Zeitschrift. Sollte das nicht im Einleitungsabschnitt erwähnt werden? --Gereon K. (Diskussion) 23:26, 6. Jul. 2014 (CEST)
Er freut sich, wenn Dresden bombardiert würde
Das ist eine klare sehr extreme Position, die daher in den Artikel gehört.
Hier die Quelle http://www. pi-news.net/ 2016/10/gruener-fordert-bomben-auf-dresden/ (nicht signierter Beitrag von 188.109.2.194 (Diskussion) 16:20, 1. Okt. 2016 (CEST))
- Wenn Oomen auf Twitter bisschen dumm rumpolemisiert, ist das erstmal belanglos. Wenn das ganze eine dauerhafte Reaktion in reputablen Medien hervorruft, dann kann man darüber diskutieren. Aber die Website eines lokalen Boulevardblattes reicht dafür nicht aus, eine tenziöser Blog wie "Politically Incorrect" erst recht nicht.--Global Fish (Diskussion) 10:22, 2. Okt. 2016 (CEST)
Die Morgenpost Sachsen berichtet auch darüber: https://mopo24.de/nachrichten/gruenen-politiker-fordert-bomben-auf-dresden-matthias-oomen-berlin-twitter-fliegerbombe-168624 (nicht signierter Beitrag von 85.180.224.180 (Diskussion) 10:44, 2. Okt. 2016 (CEST))
- Hatte ich gesehen und mich oben darauf bezogen. "Website eines lokalen Boulevardblattes". Dauerhafte Darstellung in reputablen Medien ist etwas sehr anderes. --Global Fish (Diskussion) 10:48, 2. Okt. 2016 (CEST)
Auch weiterhin ist er in den Medien: http://www.heise.de/tp/artikel/49/49586/1.html (nicht signierter Beitrag von 85.178.139.239 (Diskussion) 13:40, 3. Okt. 2016 (CEST))
- Nachdem auch Heise berichtet und Oomen den Tweet anscheinend nicht von sich aus löschen will, dürfte das inzwischen etwas für den Artikel sein, oder? So reißerisch, wie das hier in der Überschrift steht, sollte man es natürlich nicht formulieren. -- Perrak (Disk) 18:13, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Und wir sind da mittlerweile auch im Forum Thema [1]. Dazu zur soviel: nein, liebe Freunde aus dem Heise-Forum, es ist keine Zensur, wenn wir hier nicht jeden Shitstorm aus dem Internet breitlatschen oder jeden idiotischen Kommentar auf Twitter enzyklopädische Relevanz beimessen (dass Oomens Beitrag dort und sein nachfolgendes Verhalten ziemlich idiotisch war, würde ich durchaus unterschreiben). Dies gilt insbesondere, wenn es um eine Person geht, die von doch eher untergeordnetem öffentlichen Interesse ist (BrokenLinks hats heute um 17.56 im Forum auf den Punkt gebracht). Er ist nur nach unseren Relevanzkriterien als Ex-Chefredakteur relevant geworden, diese decken nicht alle Eventualitäten ab. Und nein, das Recht auf Meinungsäußerung, solange es im sachlichen Rahmen bleibt und zum Thema gehört, bleibt auch hier bestehen. Nur ist eben nicht alles enzyklopädisch (d.h., im Artikel auf der Vorderseite) relevant. Enzylopädische Artikel dienen nicht der Meinungsäußerung, dazu sind Diskussionsseiten wie diese da.
M.E. ändert auch der Telepolis-Artikel daran nicht viel, ist aber schon mehr als mopo24 oder gar pi. Ich würde warten, ob das noch weitere Wellen schlägt, aber ich streite mich nicht drum, wenn etwa Du, @Perrak, es drin haben willst. Du wirst schon eine angemessene Formulierung finden. --Global Fish (Diskussion) 21:01, 3. Okt. 2016 (CEST)- Da hast völlig Recht, nicht alles, was im Netz einen Shitstorm auslöst, ist wichtig genug für einen WP-Artikel. Und von Zensur zu reden beweist nur, dass die Leute keine Ahnung haben, was Zensur ist. Ob in diesem Falle ein Eintrag sinnvoll ist, überlege ich nochmal (und ob mir eine geeignete Formulierung einfällt), eilig ist es ja nicht - sollte der Shitstorm plötzlich aufhören, wäre das der Beleg dafür, dass es nicht in den Artikel gehört. Danke zunächst für Dein Vertrauen ;-) -- Perrak (Disk) 21:16, 3. Okt. 2016 (CEST)
- Und wir sind da mittlerweile auch im Forum Thema [1]. Dazu zur soviel: nein, liebe Freunde aus dem Heise-Forum, es ist keine Zensur, wenn wir hier nicht jeden Shitstorm aus dem Internet breitlatschen oder jeden idiotischen Kommentar auf Twitter enzyklopädische Relevanz beimessen (dass Oomens Beitrag dort und sein nachfolgendes Verhalten ziemlich idiotisch war, würde ich durchaus unterschreiben). Dies gilt insbesondere, wenn es um eine Person geht, die von doch eher untergeordnetem öffentlichen Interesse ist (BrokenLinks hats heute um 17.56 im Forum auf den Punkt gebracht). Er ist nur nach unseren Relevanzkriterien als Ex-Chefredakteur relevant geworden, diese decken nicht alle Eventualitäten ab. Und nein, das Recht auf Meinungsäußerung, solange es im sachlichen Rahmen bleibt und zum Thema gehört, bleibt auch hier bestehen. Nur ist eben nicht alles enzyklopädisch (d.h., im Artikel auf der Vorderseite) relevant. Enzylopädische Artikel dienen nicht der Meinungsäußerung, dazu sind Diskussionsseiten wie diese da.
- Vorwort: Ich bin aktiver Wikipedianer und gleichzeitig Mitglied im Grünen Landesverband Berlin. Deshalb schreibe ich ausnahmsweise nicht unter meinem Wikipedia-Namen, sondern mit IP.
Aus Wikipediasicht gilt mal folgendes festzustellen: WAS IST HIER EIGENTLICH IMMER WIEDER LOS?
- Dieser Artikel ist regelmäßig in der Löschdiskussion obwohl er die R-K erfüllt. Warum? Was stimmt hier nicht? Liegen wir ggf. einer Manipulation auf?
- Dieser Artikel taucht regelmäßig im Wikipedia:Bundestagsprojekt/Aufrufe/Bündnis-90/Die-Grünen auf. Wie kann das sein? Hä?! Der Mann ist politisch NULL relevant!
- Dieser Artikel hat regelmäßigen Trollbefall. Das nervt!
Aus der anderen Sicht: Oomen versuchte vergeblich in das Abgeordnetenhaus von Berlin einzuziehen. Das könnte hier durchaus mal rein. Er unterlag in seinem Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf bei der Kandidatenaufstellung knapp gegen einen anderen Kandidaten und kam bei der Listenaufstellung niemals auf mehr als 35% der Stimmen. Auch das könnte hier mal rein. Im Rahmen seiner Kandidatur kam ein Lebenslauf von ihm in Umlauf. Darin stand was von "Studium der Stadt- und Regionalplanung" in Cottbus. Dies würde passen, denn Oomen twittert regelmässig aus Cottbus, siehe https://twitter.com/search?q=from%3AOomenBerlin%20near%3A%22Cottbus%2C%20Deutschland%22%20within%3A15mi&src=typd. Also entweder studiert er da oder er ist als Stadt- und Regionalplaner dort irgendwie am Lehrstuhl tätig. Der Grund, weshalb es hier kein Berufsleben gibt, ist ganz einfach: Es gibt keines. Wieso ist eigentlich das Privatbahn-Magazin hier so schnell verschwunden, als es ernst wurde? Der Mann ist Privatier. Wer seinen Twitterverlauf verfolgt, wird relativ schnell eindeutige belege finden, dass dieser Mann zu einem großen Teil "Edel-Arbeitsloser" ist, d.h. das Vermögen seiner Familie aufbraucht.
- Es fehlen:
Aussagen zur familiären Herkunft. Diese sind sehr wohl relevant! Aussagen zum Studium. Aussagen zum "Berufsleben". Aussagen zum Familienstand. Aussagen über Parteileben. Foto.
Wenn DAS alles passt, kann der Shitstorm rein, denn dann ist die Nummer hier ausgewogen. (nicht signierter Beitrag von 85.179.135.132 (Diskussion) 22:06, 3. Okt. 2016 (CEST))
- Warum er immer wieder in den Löschdiskussionen war? Antwort gibst Du selbst. a) regelmäßiger Trollbefall (Oomen hat offenkundig so seine Gegner). b) keine "gefühlte" Relevanz. Formal ist er relevant (Chefredakteur eine relevanten Zeitschrift) aber das ist ein absurd lockeres Kriterium. Sollen bei einer grenzwertig relevanten Zeitschrift (und es gibt noch etliche unterhalb der Pro-Bahn-Zeitung/Der Fahrgast) auch alle 20 Chefredakteure in derer Existenz relevant sein? Aber das ist nicht das Thema hier.
- Kandidatur fürs Abgeordnetenhaus? Könnte man bringen. Ist das irgendwo nachzulesen? Sucht man bei den großen Berliner Zeitungen, so findet man *nichts* zu ihm, außer ein paar Statements aus seiner Zeit als Pressesprecher von Pro Bahn. Und beim Tagesspiegel Zitate aus Leserkommentaren und Facebookposts von ihm.
- Manipulation? Was soll an diesem dünnen Artikel manipuliert sein? Das einzige, was zu bezweifeln ist, ist seine Rolle als Sprecher der LAG Mobilität. Quelle 1 auf seiner Seite existiert nicht mehr, Quelle 2 nennt einen anderen Namen.
- Familie etc... ist bei Personen, die nicht absolute Personen der Zeitgeschichte sind, grenzwertig. Wichtig bestimmt nicht.
- Was er studiert(e) kann rein, wenns bekannt und belegt ist.
- Foto: muss man erstmal haben.
- „Wenn DAS alles passt, kann der Shitstorm rein“ - nö. Auf diese Art von Ausgewogenheit kommt es hier nicht an. Wenn ein Artikel in bestimmten Punkten Lücken hat, hat er Lücken. Ein dummes Twitter-Posting und einige Reaktionen auf einigen Internetseiten werden nicht dadurch relevanter, dass die Familie beschrieben wird.--Global Fish (Diskussion) 23:02, 3. Okt. 2016 (CEST)
Oomen hat jetzt eine eigene Website in der FAZ
http://blogs.faz.net/deus/2017/12/18/erdogans-mob-und-gruene-denunzianten-wem-das-spd-netzdg-nuetzt-4778/ (nicht signierter Beitrag von 84.188.185.100 (Diskussion) 15:08, 22. Dez. 2017 (CET))
Artikeländerungen im März 2018
Ereignisse in Wesel 2008
Um es mal in aller Deutlichkeit zu sagen: Matthias Oomen wurde vor 10 Jahren offenbar NICHT strafrechtlich verurteilt. Für Oomen gilt in dieser Sache sehr eindeutig die Unschuldsvermutung. Oomen ist in keinerlei Form vorbestraft.
Das Parteiordnungsverfahren ist (was ich vermute, da Ortsvereine der Grünen gar keinen Parteiausschluss einleiten können) entweder gar nicht zustande gekommen oder nicht erfolgreich war. Denn sonst wäre Oomen heute gar kein Mitglied bei den Grünen und dies ist er unbestritten.
Zum Vorfall liegt KEINERLEI Quelle im Original vor. Es handelt sich bei jedem Screenshot oder Archivlink immer nur um eine Drittquelle und das genügt bei so einem gravierenden Vorwurf, wie er hier im Artikel erhoben wurde (beleidigende Tätlichkeit ist strafbewehrt!), zu publizieren. Sowohl der Rheinische Verlag als auch die Westdeutsche Allgemeine Zeitung haben ihre Artikel zum Vorfall gelöscht und das OBWOHL sie eindeutig bis in diese Zeit zurückreichend archivieren.
Diese kann bedeuten:
a.) Die Verlage halten von sich aus eine Archivierung für problematisch, da irgendwas passiert ist, was eine Verbreitung des Gegenstandes nicht rechtfertigt.
b.) Oomen hat das Recht auf Vergessen gerichtlich vorgesetzt.
Beides sollten wir eindeutig berücksichtigen.
Hinzu kommt: Oomen ist bei weitem keine so starke Person der Zeitgeschichte, die eine solche Geschichte rechtfertigen würde. Selbst wenn Oomen rechtskräftig verurteilt worden wäre – WAS ER NICHT WURDE – wäre nach Verährung/Verbüßung von Straftaten in diesem Strafmaß nicht stärker als die Persönlichkeitsrechte.
Es würde in jedem Fall helfen, wenn irgendwie die Originalquellen aufgetrieben werden. Wikipedia sollte keine Plattform für Hörensagen sein.
Der Hinweis auf das Strafverfahren hat bei Wikipedia nichts verloren, wie es auch jahrelang aus guten Gründen gute Praxis hier war.
→ Hinzu kommt noch ein ganz anderer Aspekt: Es gab in der Vergangenheit Hinweise darauf, dass Oomen Personen, die in dieser Sache nicht vorsichtig genug formulieren, strafrechtlich verfolgt. Aktuelles Beispiel findet sich hier: https://twitter.com/omega_union/status/959791197182185472 und hier https://twitter.com/omega_union/status/952128901005873152. Wir müssen aufpassen, dass dieser Artikel Leser nicht dazu verleitet, ggf. in der Überzeugung Oomen wäre ein Straftäter zu formulieren!
Ich persönlich traue Oomen ganz klar zu, dass er auch Bagatelle strafrechtlich verfolgt, wenn es dafür eine politische Motivation gibt!
„Bombergate“
Das ist doch Pille-Palle. Um es auch hier mal deutlich zu machen: Oomen hat sich in dieser Sache ziemlich idiotisch verhalten. Allerdings rechtfertigt weder der Tweet selbst, noch die Berichterstattung darüber eine Form der Relevanz. Wir können das hier natürlich aufnehmen, dann aber ggf. in einem Unterpunkt „Positionen und Kontroversen“, in der wir versuchen eine gewisse Ausgewogenheit herzustellen. Dies könnte dem Artikel insgesamt gut tun, ist er doch sehr dünn. So völlig aus dem Zusammenhang ist Bombergate für Wikipedia nicht relevant auch wenn´s ein Aufreger ist.
Und noch was: Die Art und Weise wie „meedia“ den Vorfall erwähnte, ist eher Beleg dafür, dass der Vorfall selbst nicht relevant ist. Er wurde nämlich ganz klar nur deshalb erwähnt, weil Tichy dahingehend tobte und man ansonsten den Artikel zu Tengelmann nicht verstehen konnte. Eigenständige Relevanz war für Meedia ganz klar nicht gegeben: Sie berichteten nicht über den Vorfall, obwohl er bekannt war.
Und nein: Tag24, Heise oder gar das rechtsextreme Berlin-Journal sind keine satisfaktionsfähige Quelle!
Zur Wertung als Poltiker ingesamt
Oomen hat eine Wikipedia-Artikel, weil er als Journalist und PRO BAHN-Pressesprecher relevant war. Als Politiker ist Oomen ein absolutes NICHTS. Der Mann hatte nie ein Amt oder Mandat, welche einen Wikipedia-Artikel rechtfertigen würden. Aktuell hat Oomen GAR KEINE Funktion: Weder ein öffentliches Amt, noch eine Funktion in der Partei. Oomen ist als Politiker zwar auf Twitter laut, aber das ist völlig irrelevant. Und auch die Tatsache, dass er auf Twitter mehr Follower hat als andere, ändert dies nicht.
Vielleicht sollten wir aufhören, Oomen als klassischen Poltiker darzustellen, sondern ihm den Status eines Netzaktivisten zuzuweisen. Dann sieht das alles nämlich ganz anders aus und der Artikel selbst kann gerne ganz anders aufgebaut werden.
Abschluss
Sollte was unverständlich sein: Sorry, viel, viel Rotwein… :-)
--DirkWieber (Diskussion) 01:11, 9. Mär. 2018 (CET)
Geringfügigkeit
Also das es 2007 mal ein Verfahren gab, das wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde und nichts mit seiner politischen Tätigkeit zu tun hat, gehört nun echt nicht in den Artikel. Was wird als nächstes ausgegraben? Er ging bei Rot über die Straße, ein Auto mußte bremsen? --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:43, 9. Mär. 2018 (CET)
- @Codc, Jivee Blau: Per WP:BIO (Auch Informationen, die durch Belege nachgewiesen sind, dürfen unter Umständen nicht im Artikel genannt werden.) schlage ich die Entfernung vor, bis begründet wird, warum diese Info unbedingt im Artikel sein m--Global Fish (Diskussion) 13:18, 9. Mär. 2018 (CET)uss. Das gibt nur Ärger. Das hat nichts mit
WhitewashingSchönfärberei zu tun. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 02:54, 9. Mär. 2018 (CET)- Ich habs rausgenommen. Und ehrlich gesagt, halte ich bei einer Person derart grenzwertiger Relevanz auch Äußerungen zu Dresden etc. für völlig entbehrlich. --Global Fish (Diskussion) 08:14, 9. Mär. 2018 (CET)
- Würde dir zunächst zustimmen - deine Argumentation ist aber leider fehlerhaft, denn wie in Quelle und meiner Formulierung ersichtlich war dies der Grund für ein Parteiausschlussverfahren. Der Prozess hat also sehr wohl etwas mit seiner politischen Tätigkeit zu tun. Alles andere halte ich für Whitewashing. --Merkasso (Diskussion) 10:38, 9. Mär. 2018 (CET)
- Anscheinend würde er nicht ausgeschlossen, also ward nicht so wichtig. Im übrigen ist seine politische Tätigkeit nicht relevanzstiftend. Ob es ein Parteiausschlusverfahren oder ein Kaninchenzüchtervereinsausschlussverfahren gab, ist egal.--Global Fish (Diskussion) 13:18, 9. Mär. 2018 (CET)
- Nach der Logik dürfte dann im Höcke-Artikel auch kein Parteiausschlussverfahren erwähnt sein. Ein solches Verfahren ist eine sehr extreme Maßnahme, zu der auch nur äußerst selten gegriffen wird, daher notable. Weiteres Argument von dir: Seine politische Tätigkeit ist eh nicht relevanzstiftend ist. Wenn der Fall, dann wären auch die einzelnen Ämter als auch der Link zu seiner (politischen) Website überflüssig. Daher wenn schon - dann bitte konsequent argumentieren. Ansonsten eben wieder Whitewashing. --Merkasso (Diskussion) 13:48, 9. Mär. 2018 (CET)
- Nach der Logik dürfte dann im Höcke-Artikel auch kein Parteiausschlussverfahren erwähnt sein - das ist leider grob falsch. Du hast nicht verstanden, dass zwischen Höcke und Oomen entscheidende Unterschied bestehen. Höcke ist durch seine parteipolitische Tätigkeit relevant und damit istdass, was seine Parteitätigkeit beeinflusst, entscheidend für den Artikel. Das Ausschlussverfahren war bei Höcke im Übrigen aufgrund seiner politischen Tätigkeit, bei Oomen ging es ums Privatleben. Oomens Tätigkeit als Kommunalpolitiker (Sprecher der Fraktion, sachkundiger Bürger) ist nicht relevanzstiftend. Mit Wenn der Fall, dann wären auch die einzelnen Ämter als auch der Link zu seiner (politischen) Website überflüssig liegst Du aber auch falsch. Natürlich werden in jedem Personenartikel auch nicht relevanzstiftende Dinge erwähnt. Und für die eigenen Homepage gilt Wikipedia:Weblinks#Richtlinien: Existiert zum jeweiligen Gegenstand des Lemmas eine autorisierte Website (häufig ungenau als „offiziell“ bezeichnet, zum Beispiel bei Personen oder Organisationen), wird ein Weblink auch dann aufgenommen, wenn die Website dem Grundsatz vom Feinsten nicht entspricht. --Global Fish (Diskussion) 00:02, 10. Mär. 2018 (CET)
Kompromissvorschlag. Wir kürzen die Details aus dem Prozess und fokussieren mehr auf das Ergebnis, um somit bezüglich dem Schutz der Privatsphäre auf der sicheren Seite zu sein:
"Nachdem Oomen vom Amtsgericht Wesel wegen Misshandlung seiner Frau verurteilt worden war, leitete der Ortsverband ein Parteiausschlussverfahren ein.[4] Oomen legte Berufung ein und zog vor das Landesgericht Duisburg, wo er gestand seine Frau bespuckt zu haben. Da diese eine Zeugnisaussage verweigerte wurde das Verfahren schließlich wegen Geringfügigkeit eingestellt [wurde].[5]" --Merkasso (Diskussion) 14:00, 9. Mär. 2018 (CET)
- Ein Verfahren, das letztendlich wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde, soll also, weil irgendeiner meinte, das wäre ein Parteiausschlussverfahren des Ortsverbandes! wert, das dann aber doch nicht stattfand, plötzlich so eminent wichtig sein, dass es in den Artikel gedrückt werden muss? Und das soll Schönfärberei sein, wenn man es rausläßt? (Verschont mich mit eurem Denglisch Whitwashing). Übrigens: in dem Kompromissvorschlaf stimmt noch nicht mal die Bezeichnung des Gerichts: Landgericht Duisburg und nicht Landesgericht. Ach ja: der Höcke-Vergleich ist das Überstrapazieren von Logik. Das ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Der ganze Prozess gehört rausgekürzt, weil er weder im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit stand noch zu einer Verurteilung geführt hat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:18, 9. Mär. 2018 (CET)
- "Nachdem Oomen vom Amtsgericht Wesel wegen Misshandlung seiner Frau verurteilt worden war" geht schon mal gar nicht, weil Oomen eben NICHT verurteilt wurde. Das Landgericht Duisburg hat das Urteil gegen Oomen AUFGEHOBEN, dies bedeutet, es kam gar kein Urteil zustande. Oomen wurde demnach NICHT verurteilt, sondern gilt in dieser Sache zu 100% als NICHT verurteilt. Und eben genau deshalb gehört der ganze Komplex nicht in diesen Artikel. --DirkWieber (Diskussion) 18:33, 9. Mär. 2018 (CET)
- Ein Verfahren, das letztendlich wegen Geringfügigkeit eingestellt wurde, soll also, weil irgendeiner meinte, das wäre ein Parteiausschlussverfahren des Ortsverbandes! wert, das dann aber doch nicht stattfand, plötzlich so eminent wichtig sein, dass es in den Artikel gedrückt werden muss? Und das soll Schönfärberei sein, wenn man es rausläßt? (Verschont mich mit eurem Denglisch Whitwashing). Übrigens: in dem Kompromissvorschlaf stimmt noch nicht mal die Bezeichnung des Gerichts: Landgericht Duisburg und nicht Landesgericht. Ach ja: der Höcke-Vergleich ist das Überstrapazieren von Logik. Das ist ein Äpfel-Birnen-Vergleich. Der ganze Prozess gehört rausgekürzt, weil er weder im Zusammenhang mit seiner beruflichen Tätigkeit stand noch zu einer Verurteilung geführt hat. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 14:18, 9. Mär. 2018 (CET)
Das gehört natürlich nicht in den Artikel. Selbst wenn er verurteilt worden wäre, würde die gem. WP:BIO 4.4.2 geforderte Abwägung angesichts der Geringfügigkeit eindeutig gegen eine Einfügung bzw. das Behalten sprechen. Daher bin ich ein wenig entgeistert, dass @Merkasso: es für sinnvoll hält, die deutlich problematischere Version bis zur Konsensfindung behalten zur wollen. Haben wir aus der Causa Baumhögger nichts gelernt? -- Oliver aus Hambergen Sprich! 19:41, 9. Mär. 2018 (CET)
- Es ist völlig irrelevant, dass das Verfahren eingestellt wurde. Ein Parteiausschussverfahren ist ein wichtiges Ereignis für einen Politiker und gehört selbstverständlich in den Artikel. Genauso gehört in den Artikel, dass das Urteil aufgehoben wurde und das Parteiausschussverfahren anscheinend eingestellt wurde. Die jetzige Formulierung ist natürlich zu ändern, "verurteilt" ist ja ganz offensichtlich unzutreffend. --Robbenbaby (Diskussion) 21:10, 9. Mär. 2018 (CET)
- Gibt es denn einen Beleg, dass das Verfahren auch tatsächlich zustande gekommen ist bzw. dass es durchgezogen wurde? Dazu finde ich trotz intensiver Netzsuche nämlich nichts. Nur weil ein OV irgendwas beschließt (der OV ist hier nicht mal zuständig!), bedeutet das nicht, dass ein Parteigericht auch tatsächlich verhandelt oder gar geurteilt hat. Ich bin da vorsichtig. Deshalb bitte: Gibt es einen Beleg? --DirkWieber (Diskussion) 21:25, 9. Mär. 2018 (CET)
- Wird schwer sein, das nachzuprüfen. Ich glaube nicht, dass derartige Verfahren öffentlich einsehbar dokumentiert werden(?) Allerdings hat es das Gerichtsverfahren in zwei Zeitungen geschafft und immerhin den Ortsverband zu einer Reaktion veranlasst. Für einen Politiker ist das schon ein wichtiges Ereignis, dass für seine Biographie relevant ist. Sehe keinen Grund, diesen Vorgang nicht neutral im Artikel darzustellen (natürlich nicht in der momentanen Version). Schon alleine, um Whitewashing-Vorwürfe den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn das andere anders sehen, ist das auch ok. --Robbenbaby (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2018 (CET)
- Auch für Parteigerichtsbarkeit gilt die Unschuldsvermutung. Belege beibringen, dass das Verfahren stattgefunden hat und ggf. zu welchem Urteil es führte oder es raus lassen. Wikipedia ist kein Instrument zur Legendenbildung. Ich werde das Gefühl nicht los, dass hier sehr viel politisch motiviert ist. Dies sollten wir bleiben lassen und faktenorientiert vorgehen. --DirkWieber (Diskussion) 21:58, 9. Mär. 2018 (CET)
- (nach BK) Nachtrag: Zitat derWesten.de: "Wie Josef Ackermann, die Finger zum Victory-Zeichen erhoben, verließ Matthias Oomen den Saal mit einem unter Juristen als "Freispruch zweiter Klassse" bezeichneten Einstellungsbeschluss der Kammer. Ob er nun in die Kommunalpolitik zurückkehrt, ließ er gestern offen. Nach dem Weseler Richterspruch hatte der 26-Jährige alle Mandate niedergelegt, um nach eigener Aussage, Schaden von der Partei abzuwenden."
- Die Niederlegung aller Mandate ist definitiv relevant für den Artikel, unabhängig vom Parteiausschussverfahren. --Robbenbaby (Diskussion) 22:01, 9. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage ist, ob die Mandate selbst überhaupt relevant für Wikipedia waren. --DirkWieber (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2018 (CET)--DirkWieber (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2018 (CET)
- Nein, die Relevanz der Mandate an sich ist irrelevant. Wir beschreiben in Biographien z. B. auch das Elternhaus und die Herkunft, auch wenn die Eltern an sich nicht WP-relevant sind. Wenn die Person an sich relevant ist, muss seine Biographie umfassend dargestellt werden. Warum sollte gerade dieser Punkt, der für einen Politiker von hoher Wichtigkeit ist, ausgelassen werden? --Robbenbaby (Diskussion) 22:16, 9. Mär. 2018 (CET)
- Weil er eben NICHT von anhaltender Wichtigkeit ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Amts- und Mandatsverzicht nur ein Instrument ist, um das irrelevante Strafverfahren erwähnen oder andeuten zu können. Auf solche Spielchen sollte man hier verzichten. --DirkWieber (Diskussion) 22:20, 9. Mär. 2018 (CET)
- Wenn ein Politiker in der Frühzeit seiner Karriere alle Mandate niederlegt aufgrund eines Ereignisses, über das in zwei Zeitungen berichtet wird, ist das ein wichtiges Detail seiner Biographie das neutral in dieser dargestellt werden sollte. Ich könnte langsam das Gefühl bekommen, dass Deine Einwände nur ein Instrument sind, eine Biographie von allen unschönen Details reinzuwaschen. Bitte sachlich argumentieren. --Robbenbaby (Diskussion) 22:32, 9. Mär. 2018 (CET)
- Bitte sachlich argumentieren. das ist eine gute Idee. Eine noch bessere Idee wäre: selbst damit anzufangen. Der Satz davor: Ich könnte langsam das Gefühl bekommen, dass Deine Einwände nur ein Instrument sind, eine Biographie von allen unschönen Details reinzuwaschen ist eben keine sachliche Argumentation. Auf WP:BIO zu bestehen oder allgemein gegen Dreckwerfen zu sein, bedeutet keineswegs, jemanden von allen unschönen Details reinzuwaschen. Irgendwie rührend, nach so einer heftigen Unterstellung, dann mit "Bitte sachlich argumentieren" anzufangen.
Und ganz sachlich: "Wenn ein Politiker in der Frühzeit seiner Karriere alle Mandate niederlegt.." Du liegst schon mit der Vorraussetzung falsch. Oomen war nicht wirklich ein Politiker (auch wenn der Einleitungssatz das behauptet). Eine politisch relevanzstiftende Tätigkeit liegt nicht vor, ich kann nicht einmal aus dem Artikel erkennen, dass er jemals Politiker als Broterwerb war. „Wir beschreiben in Biographien z. B. auch das Elternhaus und die Herkunft, auch wenn die Eltern an sich nicht WP-relevant sind" ist ja richtig, aber was ein Beschriebener seinen Eltern angetan hat, ist eben im Regelfall nicht artikelwürdig.
Und selbst wenn er als Politiker relevant wäre: dass X seine Frau bespuckt hat, gehört allenfalls bei absoluten Personen der Zeitgeschichte in den Artikel, in anderen Fällen klarer Verstoß gegen WP:BIO!. Neutral wäre: "nach einem Vorfall im privaten Bereich legte er seine Ämter nieder". Aber selbst das ist bei Oomen unwichtig. Er war mal in Wesel kommunalpolitisch aktiv, das reicht vielleicht für ne kleine Erwähnung am Rande. Warum er damit anfing und warum er damit aufhörte (Du nennst es "die Niederlegung seiner Ämter"): völlig Banane. Wenn ein Schriftsteller mal Tischlerlehrling war: am Rande erwähnenswert. Wenn er seinem Meister mal 100 Mark geklaut hat: völlig Banane. Es sei denn, es war wichtig für sein Werk. --Global Fish (Diskussion) 00:02, 10. Mär. 2018 (CET)- Bitte die Diskussion lesen, bevor Du hier mit unsachlichem Senf um Dich wirfst. Meine Antwort war eine ironische Reaktion auf die Unterstellung DirkWiebers, ich würde Vorwände suchen, das Gerichtsverfahren im Artikel unterzubringen. Ich habe geschrieben, dass der Vorfall neutral im Artikel untergebracht werden sollte. Mit der Formulierung "nach einem Vorfall im privaten Bereich legte er seine Ämter nieder" (besser weil imho ein bisschen konkreter "nach einem anschließend wegen Geringfügikeit eingestellten Gerichtsverfahren legte er seine Ämter nieder") wäre ich absolut einverstanden. Falls Oomen trotz der anderslautenden Einleitung kein Politiker sein sollte, dann ändere bitte die Einleitung. "Niederlegung der Ämter" nannte übrigens nicht ich den Vorgang, sondern die von mir zitierte Zeitung. Da ich keine Lust auf eine Diskussion auf einem derartigen Niveau habe, wird das hier mein letzter Beitrag sein. Viel Spaß noch --Robbenbaby (Diskussion) 00:35, 10. Mär. 2018 (CET)
- Falls Oomen trotz der anderslautenden Einleitung kein Politiker sein sollte - ja, welche enzyklopädisch für die Einleitung relevante politische Tätigkeit soll er denn jemals ausgeübt haben? Sachkundiger Bürger in Wesel? Und das war übrigens die "politische Karriere" die durch den fraglichen Vorfall angeblich beendet wurde. Später dann Leiter eines Arbeitskreises eines Landesverbandes der Grünen. Sorry, das ist fern unterhalb aller Relevanz und hat in der Einleitung nichts verloren. dann ändere bitte die Einleitung. - damit hast Du Recht. Getan. --Global Fish (Diskussion) 21:59, 10. Mär. 2018 (CET)
- Kann man machen, dann muss aber auch "Bombergate" raus. Denn dieser Fall wurde überhaupt erst nur deshalb überhaupt öffentlich beachtet, weil man Oomen als Poltiker (miss)versteht.Ich plädiere nach wie vor für "Netzaktivistit", denn dann könnte Bombergate in einem Punkt "Positionen und Kontroversen" aufgenommen werden und man hätte auch Raum, das sonstige Theater (Siehe Vera Lengsfeld https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/vera-lengsfeld-die-gruenen-koennen-das-denunzieren-nicht-lassen-a2369303.html) zu behandeln. Und ich bin der Meinung, dass man Oomen ganze Kampagnen durchaus behandeln sollte (Bombergate, Tengelmann-Skandal, Don Alphonso-Affäre etc.) --DirkWieber (Diskussion) 22:06, 10. Mär. 2018 (CET)
- Hatte oben vorgeschlagen, das Bombergate rauszunehmen. Allerdings hat das nun im Gegensatz zur Ehefrau-Geschichte einige Wellen in der renommierten Presse geschlagen. Vielleicht geht "Netzaktivist" zunächst; wobei das Wort keinen eigenen Artikel hat, und ehrlich gesagt, so wichtig scheint mir seine Netzaktivität auch nicht zu sein. Aber wenn Du das reinbringen möchtest, würde ich mich nicht dagegen wehren. --Global Fish (Diskussion) 23:00, 10. Mär. 2018 (CET)
- PS: hab mir ne kleine Formatkorrektur erlaubt, hoffe, habe nicht aus Versehen etwas am Text geändert.
- Kann man machen, dann muss aber auch "Bombergate" raus. Denn dieser Fall wurde überhaupt erst nur deshalb überhaupt öffentlich beachtet, weil man Oomen als Poltiker (miss)versteht.Ich plädiere nach wie vor für "Netzaktivistit", denn dann könnte Bombergate in einem Punkt "Positionen und Kontroversen" aufgenommen werden und man hätte auch Raum, das sonstige Theater (Siehe Vera Lengsfeld https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/vera-lengsfeld-die-gruenen-koennen-das-denunzieren-nicht-lassen-a2369303.html) zu behandeln. Und ich bin der Meinung, dass man Oomen ganze Kampagnen durchaus behandeln sollte (Bombergate, Tengelmann-Skandal, Don Alphonso-Affäre etc.) --DirkWieber (Diskussion) 22:06, 10. Mär. 2018 (CET)
- Falls Oomen trotz der anderslautenden Einleitung kein Politiker sein sollte - ja, welche enzyklopädisch für die Einleitung relevante politische Tätigkeit soll er denn jemals ausgeübt haben? Sachkundiger Bürger in Wesel? Und das war übrigens die "politische Karriere" die durch den fraglichen Vorfall angeblich beendet wurde. Später dann Leiter eines Arbeitskreises eines Landesverbandes der Grünen. Sorry, das ist fern unterhalb aller Relevanz und hat in der Einleitung nichts verloren. dann ändere bitte die Einleitung. - damit hast Du Recht. Getan. --Global Fish (Diskussion) 21:59, 10. Mär. 2018 (CET)
- Bitte die Diskussion lesen, bevor Du hier mit unsachlichem Senf um Dich wirfst. Meine Antwort war eine ironische Reaktion auf die Unterstellung DirkWiebers, ich würde Vorwände suchen, das Gerichtsverfahren im Artikel unterzubringen. Ich habe geschrieben, dass der Vorfall neutral im Artikel untergebracht werden sollte. Mit der Formulierung "nach einem Vorfall im privaten Bereich legte er seine Ämter nieder" (besser weil imho ein bisschen konkreter "nach einem anschließend wegen Geringfügikeit eingestellten Gerichtsverfahren legte er seine Ämter nieder") wäre ich absolut einverstanden. Falls Oomen trotz der anderslautenden Einleitung kein Politiker sein sollte, dann ändere bitte die Einleitung. "Niederlegung der Ämter" nannte übrigens nicht ich den Vorgang, sondern die von mir zitierte Zeitung. Da ich keine Lust auf eine Diskussion auf einem derartigen Niveau habe, wird das hier mein letzter Beitrag sein. Viel Spaß noch --Robbenbaby (Diskussion) 00:35, 10. Mär. 2018 (CET)
- Bitte sachlich argumentieren. das ist eine gute Idee. Eine noch bessere Idee wäre: selbst damit anzufangen. Der Satz davor: Ich könnte langsam das Gefühl bekommen, dass Deine Einwände nur ein Instrument sind, eine Biographie von allen unschönen Details reinzuwaschen ist eben keine sachliche Argumentation. Auf WP:BIO zu bestehen oder allgemein gegen Dreckwerfen zu sein, bedeutet keineswegs, jemanden von allen unschönen Details reinzuwaschen. Irgendwie rührend, nach so einer heftigen Unterstellung, dann mit "Bitte sachlich argumentieren" anzufangen.
- Wenn ein Politiker in der Frühzeit seiner Karriere alle Mandate niederlegt aufgrund eines Ereignisses, über das in zwei Zeitungen berichtet wird, ist das ein wichtiges Detail seiner Biographie das neutral in dieser dargestellt werden sollte. Ich könnte langsam das Gefühl bekommen, dass Deine Einwände nur ein Instrument sind, eine Biographie von allen unschönen Details reinzuwaschen. Bitte sachlich argumentieren. --Robbenbaby (Diskussion) 22:32, 9. Mär. 2018 (CET)
- Weil er eben NICHT von anhaltender Wichtigkeit ist. Ich werde das Gefühl nicht los, dass der Amts- und Mandatsverzicht nur ein Instrument ist, um das irrelevante Strafverfahren erwähnen oder andeuten zu können. Auf solche Spielchen sollte man hier verzichten. --DirkWieber (Diskussion) 22:20, 9. Mär. 2018 (CET)
- Nein, die Relevanz der Mandate an sich ist irrelevant. Wir beschreiben in Biographien z. B. auch das Elternhaus und die Herkunft, auch wenn die Eltern an sich nicht WP-relevant sind. Wenn die Person an sich relevant ist, muss seine Biographie umfassend dargestellt werden. Warum sollte gerade dieser Punkt, der für einen Politiker von hoher Wichtigkeit ist, ausgelassen werden? --Robbenbaby (Diskussion) 22:16, 9. Mär. 2018 (CET)
- Die Frage ist, ob die Mandate selbst überhaupt relevant für Wikipedia waren. --DirkWieber (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2018 (CET)--DirkWieber (Diskussion) 22:07, 9. Mär. 2018 (CET)
- Wird schwer sein, das nachzuprüfen. Ich glaube nicht, dass derartige Verfahren öffentlich einsehbar dokumentiert werden(?) Allerdings hat es das Gerichtsverfahren in zwei Zeitungen geschafft und immerhin den Ortsverband zu einer Reaktion veranlasst. Für einen Politiker ist das schon ein wichtiges Ereignis, dass für seine Biographie relevant ist. Sehe keinen Grund, diesen Vorgang nicht neutral im Artikel darzustellen (natürlich nicht in der momentanen Version). Schon alleine, um Whitewashing-Vorwürfe den Wind aus den Segeln zu nehmen. Wenn das andere anders sehen, ist das auch ok. --Robbenbaby (Diskussion) 21:54, 9. Mär. 2018 (CET)
- Gibt es denn einen Beleg, dass das Verfahren auch tatsächlich zustande gekommen ist bzw. dass es durchgezogen wurde? Dazu finde ich trotz intensiver Netzsuche nämlich nichts. Nur weil ein OV irgendwas beschließt (der OV ist hier nicht mal zuständig!), bedeutet das nicht, dass ein Parteigericht auch tatsächlich verhandelt oder gar geurteilt hat. Ich bin da vorsichtig. Deshalb bitte: Gibt es einen Beleg? --DirkWieber (Diskussion) 21:25, 9. Mär. 2018 (CET)
- Daher bin ich ein wenig entgeistert, dass @Merkasso: es für sinnvoll hält, die deutlich problematischere Version bis zur Konsensfindung behalten zur wollen. - ich bin auch ein wenig entgeistert, dass ausgerechnet Merkanto hier von den anderen "bitte zunächst Konsens erzielen bevor Tatsachen geschaffen werden" fordert. Richtig ist vielmehr, dass es Merkanto war, der hier Tatsachen schaffen möchte. Richtig ist, dass der Status Quo ante diese Sätze eben nicht beinhaltete. --Global Fish (Diskussion) 00:12, 10. Mär. 2018 (CET)
- In jedem Fall muss die aktuelle Formulierung raus. Sie erfüllt in Teilen in jedem Fall die unwahre Tatsachenbehauptung und birgt das Risiko des vorläufigen Rechtsschutzes gegen Wikipedia oder gar eines Strafantrages gegen Verantwortliche. --DirkWieber (Diskussion) 19:54, 10. Mär. 2018 (CET)
Danke für Eure Rückmeldungen. Ich sehe ein, dass der Textvorschlag noch Mängel hatte. Dass Oomen plötzlich aber kein Politiker mehr sein soll und daher Parteiausschlussverfahren oder Niederlegungen von Mandaten nicht mehr relevant sein sollen, verstehe ich nicht. In den letzten Presseerwähnungen (und auch in den vorherigen) beispielsweise im Tagesspiegel sowie in der Stuttgarter Zeitung wird er immer als Grünen-Politiker identifiziert. Daher bin ich für eine wie oben vorgeschlagene Formulierung "Nach einem anschließend wegen Geringfügigkeit eingestellten Gerichtsverfahren legte er seine Ämter nieder". Das ist absolut nicht wertend, dringt nicht in den Privatbereich vor und macht die Biografie verständlich. --Merkasso (Diskussion) 14:43, 15. Mär. 2018 (CET)
- Nochmal: welche politische Tätigkeit hältst Du bei Oomen für relevanzstiftend? Im Artikel finde ich keine.
Angela Merkel ist auch nicht als Physikerin relevant (obwohl sie m.E. schon näher an der Relevanz als Physiker dran ist als Oomen als Politiker). Man kann auch nicht relevanzstiftende Tätigkeiten erwähnen, aber was genau in nicht relevanzstiftenden Tätigkeiten eines Menschen passiert ist, muss in aller Regel nicht in die Artikel rein. Es sei denn bei absoluten Personen der Zeitgeschichte (aber das ist Oomen bei weitem nicht), oder wenn ein Künstler das später in seinen Werken verarbeitete (aber Oomen ist kein Künstler). --Global Fish (Diskussion) 22:04, 15. Mär. 2018 (CET)