Diskussion:Max Müller (Politiker, 1899)

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Häuslebauer in Abschnitt Zeitdauer Bürgermeister der Stadt Chemnitz
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KPD Mitglied[Quelltext bearbeiten]

@Tohma: Kannst du bitte den Beleg im Artikel nachtragen, dass Max Müller durchgehend KPD-Mitglied war bzw. dass er nach dem 11. Juni 1945 wieder in die KPD eingetreten ist? Nur weil er das vor 1933 war, folgt daraus nicht zwangsläufig, dass er es zum Zeitpunkt der Zwangsvereinigung auch noch war. Er wurde übrigens auch nicht einfach zwangsläufig Mitglied der SED, sondern hat sich wenn dann bewusst als solches registrieren lassen, wenn ich den damaligen Ablauf richtig auf dem Schirm habe. Ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass es dir nur darum geht, dieses Lemma möglichst häufig zu verlinken und nicht darum, ob die Zwangsvereinigung für die einzelne Biographie in irgendeiner Form relevant ist. --Häuslebauer (Diskussion) 15:22, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

siehe WWW. Natürlich ist ein Parteiwechsel mit Begründung für die Person relevant. Was sollen solche abstrusen Fragen?--Tohma (Diskussion) 15:35, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Es geht hier nicht darum, ob wir den Eintritt in die SED erwähnen sollen, sondern, ob es Belege und Gründe gibt, diesen in den Kontext der Zwangsvereinigung zu stellen. Bitte gebe Weblinks an. Das World Wide Web ist groß und da kann ich mir leider nicht alles anschauen... --Häuslebauer (Diskussion) 15:38, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Das war der Grund für den Parteiwechsel und im Link wird genau das erläutert. Dafür sind Links da.--Tohma (Diskussion) 17:33, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Laut WWW-DDR wurde er im Juni 1945 Mitglied der KPD, ist aber noch lange kein Grund, die Zwangsvereinigung hier zu verlinken. Müller wurde sicher nicht gezwungen, in die SED einzutreten. --Rita2008 (Diskussion) 18:21, 26. Aug. 2017 (CEST)Beantworten
Sag doch gleich, dass du Wer war was in der DDR meinst. Diese Biographie hält den Eintritt in die SED nicht mal für relevant. Das deutet in meinen Augen noch weniger darauf hin, dass die Zwangsvereinigung für die Biographie von Müller ein relevantes Ereignis war. Ich ergänze aber mal im Artikel, dass er im Juni 1945 in die gerade erst wiedergegründete KPD eintrat. --Häuslebauer (Diskussion) 00:18, 27. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Zeitdauer Bürgermeister der Stadt Chemnitz[Quelltext bearbeiten]

Die Quellenangaben zu Müllers Zeit als Oberbürgermeister sind widersprüchlich. In Wer war was in der DDR heißt es: "Okt. 1945 – Sept. 1952 Bürgermstr. bzw. OB von Chemnitz" In der Biographie der Stadt Chemnitz wird das Ende seiner Amtszeit jedoch bereits auf 1951 datiert: "im Mai 1945 kehrte Müller nach Chemnitz zurück, wo er zunächst als Zweiter, dann als Erster Bürgermeister und schließlich bis 1951 als Oberbürgermeister tätig war." Im Artikel berufen wir uns zur Zeit auf die Biographie der Stadt Chemnitz und geben diese Angabe wieder. Auch Michelmann 2001 sagt die Amtszeit habe bis 1952 gedauert: "seit Mai 1945 in Chemnitzer Stadtverwaltung als 1. Bürgermeister oder 2. Bürgermeister tätig, vom 1.11.1945 bis 1952 Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz". (Fußnote 333, S. 229) Spannend bei Michelmann auch, dass Müller bereits im Mai 1945 als zweiter Bürgermeister ernannt wurden sei. (S. 229) Michelmann nennt als Quelle einen Dezernatsverteilungsplan vom 14. Mai 1945. Ebenfalls laut Michelmann sei Müller im November 1945 zum Oberbürgermeister ernannt wurden. Laut der dort zitierten Quelle wurde er jedoch direkt vom zweiten Bürgermeister zum Oberbürgermeister ernannt: "hat die Landesverwaltung Sachsen eingesetzt und ernannt: den bisherigen 2. Bürgermeister Max Müller als Oberbürgermeister" (S. 255) Wie bereits zuvor verweist Müller auch hier auf ein Dokument im Chemnitzer Staatsarchiv. Bin mir unsicher, ob weitere Quellen das genauer aufklären können. Sich im Artikel aber nur auf die Biographie der Stadt Chemnitz zu berufen, scheint mir problematisch. --Häuslebauer (Diskussion) 00:40, 27. Aug. 2017 (CEST)Beantworten