Diskussion:Metoclopramid

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Benff in Abschnitt Widerruf der Zulassung
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Nebenwirkungen

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Kennt jemand die Neben wirkungen von diesem Präparat. Über antworten würde ich mich freuen. (nicht signierter Beitrag von 93.216.245.249 (Diskussion | Beiträge) 11:28, 1. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Als wichtigste Nebenwirkung wird in der "Roten Liste" der Tod durch "Malignes Neuroleptika Syndrom" genannt. Diese Komplikation ist sehr selten, (bei MCP noch seltener als bei anderen Neuroleptika), hat aber selbstverständlich trotzdem eine gewisse Relevanz, wird aber in der Packungsbeilage nicht genannt... Bei mir wirkt MCP allderings ab einer bestimmten Dosis (20 Tropfen) stimmungsaufhellend, der Hintergrund hierfür ist mir unbekannt. (nicht signierter Beitrag von 93.199.168.64 (Diskussion | Beiträge) 15:30, 2. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Weiß jemand, ob es sich bei Metoclopramid um einen kompetitiven oder um einen nichtkompetitiven Antagonisten handelt? (nicht signierter Beitrag von 217.232.45.165 (Diskussion | Beiträge) 13:07, 8. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

MCP Tropfen als Dauermedikation???

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Hallo...brauche dringend eine Antwort...

Ich arbeite in einer Behinderten Einrichtung. Dort berteue ich jemanden, der Mcp Tropfen als Dauermedikament bekommt und das schon über einen Zeitraum von einem dreiviertel Jahr. Er war schwer krank und kurz vorm sterben, weil er keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen konnte, ohne sich übergeben zu müssen. Jetzt bekommt er überwiegend pürrierte Kost und das verträgt er sehr gut. Mittlerweile hat er auch wieder zugenommen und es geht ihm hervoragend. Deshalb bin ich darüber verwundert,warum er dieses Medikament immer noch nimmt?! Ist doch bestimmt nicht gut für den Magen...und auch so, wenn er jetzt wirrklich mal was hat, das ihm übel is, dann schlagen die Tropfen doch nicht mehr an oder??? (nicht signierter Beitrag von 92.225.237.189 (Diskussion | Beiträge) 15:31, 26. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Ich habe seit 3 Jahren Parkinson. Vor meiner Bandscheiben Operation im Juli hatte ich einen mehrstündigen Aufenthalt im Krankenhaus wegen sehr starken Schmerzen. Man hat mir Metoclopramid über einen Eingang verabreicht. Darauf hin bin ich total ausgerastet und mein Parkinson ist total ausgebrochen. Ich bin dann auf der Intensiv Station teils wach geworden. Richtig zu mir gekommen bin ich dann in der Psychiatrie.! Dem Arzt wusste von meiner Parkinson Krankheit.! Meine Frage : Ist Metoclopramid bekannt für solche Nebenwirkungen bei Parkinson ? (nicht signierter Beitrag von Tulu (Diskussion | Beiträge) 17:29, 11. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Also auch wenn mir Bewusst ist, dass es bereits aus dem Oktober 2010 stammt... eine Antwort, die aber keinen medizinischen Rat oder ähnliches darstellt und bei Problemen immer ein Arzt konsultiert werden sollte! Die von dir genannten Nebenwirkungen sind durchaus nicht erstaunlich. Zum einen stehen sie auch als Dyskinesien in der Packungsbeilage und können auch bei einem sonstig "gesunden" auftreten. Erklärung: Wie auch aus dem Hauptartikel hervorgeht, handelt es sich bei Metoclopramid (aber auch Bromprid etc.) um Medikamente die einen Dopamin Rezeptor blockieren - genauer gesagt den D2-Rezeptor (für alle die es Interessiert in höheren Dosierungen auch den Serotonin 5-HT3-Rezeptor). Dies ist im Falle der Magen-Darm Beschwerden erwünscht, da es so zu einer vermehrten Freisetzung eines Neurotransmitters kommt (Acetylcholin), der eine Bewegungsfördernde Wirkung im M-D-Trakt zur Folge hat oder wenn es gegen Übelkeit eingesetzt wird, ein "reizen" des Brechzentrums im Gehirn verhindert. Das Problem eines Morbus Parkinson ist es, dass Dopamin in dem Bereich des Gehirns der (vereinfacht) für die Bewegungssteuerung zuständig ist, nicht in genügendem Maße synthetisiert bzw. und/oder verwertet werden kann. Daher ist es nicht verwunderlich, dass bei der Einnahme von Metoclopramid verstärkt Symptome auftreten, da weitere "Rezeptoren" ausgeschaltet werden. Eine entsprechend bessere Alternative könnte das Medikament "Domperidon" darstellen, das nicht so leicht ins Gehirn gelangt und damit die Bewegungsstörungen ausbleiben sollten. Die entsprechende Entscheidung, welches Medikament sinnvoll ist, solltest du ggf. dann mit deinem behandelnden Arzt absprechen. Deine Beschreibung des "wach werdens" etc. ist allerdings vermutlich NICHT auf dieses Medikament zurückuführen, sondern sind Folgen der Narkose gewesen die auch teilweise (wenn auch sehr selten) zu Unruhezuständen führen kann -- UndIch 16:07, 28. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Einsatz in der Schwangerschaft

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Den Abschnitt "Besondere Patientengruppen (Schwangere)" halte ich für sehr irreführend, wenn nicht sogar falsch. Es werden keinerlei Quellen oder Belege für die angebliche Schädlichkeit von Metoclopramid in der Schwangerschaft aufgeführt.

Wenn man in gängigen Quellen recherchiert gibt beispielsweise das Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie bei hohem Erfahrungsumfang keinerlei bekannte Schädigungen oder Risiken in Schwangerschaft oder Stillzeit an. http://www.embryotox.de/metoclopramid.html Auch "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer/Spielmann/Vetter weist Metoclopramid nach Dimenhydrinat als Antiemetikum der Wahl in Schwangerschaft und Stillzeit aus.

Ich halte das für relevant da MCP doch ein relativ häufig verordnetes Medikament ist, das ich in der klinischen Praxis oft schon in der Anwendung bei Schwangeren gesehen habe. Reaperxp 14:07, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Nach Roter Liste ist MCP im ersten Trimenon und in der Stillzeit kontraindiziert. --Uwe G. ¿⇔? RM 09:50, 24. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Widerruf der Zulassung

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Warum wurde der Artikel vom 23.04.2014 zurückgesetzt? Das Medikament darf nicht mehr verkauft werden! Bestätigen auch andere Medien und steht so nicht im Artikel

"Aufgrund möglicher zentraler Nebenwirkungen ist MCP in Deutschland verschreibungspflichtig. Am 9. April 2014 hat das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) die Zulassung für alle flüssigen Zubereitungen zur oralen Anwendung mit einer Konzentration von mehr als 1 mg/ml widerrufen. Die Hersteller mussten ihre Präparate bereits zurückrufen.ADHOC: MCP muss zurück"

--MaxEmanuel (Diskussion) 21:25, 25. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Begründung lautet: steht bereits im Artikel. Z. B. hier: „Nachdem diese mit Wirkung ab 9. April 2014 nicht mehr verkehrsfähig sind…“ Im Abschnitt „Nebenwirkungen“ habe ich es etwas deutlicher formuliert, für die, die evtl. nicht wissen, dass nicht zugelassene Fertigarzneimittel nicht verkauft werden dürfen. --Benff 12:52, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Außerdem hattest Du einen fremden Text per copy&paste in den Artikel kopiert, das ist eine Urheberrechtsverletzung und muss von uns gelöscht werden. Umformuliert kann der Inhalt natürlich eingepflegt werden.--Mabschaaf 13:16, 26. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
@Benff: Danke dir, jetzt habe ich es auch gesehen. Ich würde mir trotzdem wünschen, dies gleich am Anfang (wo auch die Verschreibungspflicht erwähnt ist) zu nennen, weil ich es doch für wichtig halte
@Mabschaaf: Ich weiß leider nicht, von was du sprichst. Ich habe noch nichts an dem Artikel verändert und bevor du jemandem Urheberrechtsverletzung vorwirfst, überprüfe doch bitte, um der Vorwurf gerechtfertigt ist.
--MaxEmanuel (Diskussion) 11:02, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wikipedia ist kein Pharmakovigilanz-Newsticker. MCP ist nach Einschränkung der Indikationen, Anwendungsdauer und Dosis ja auch weiterhin therapeutisch einsetzbar. --Benff 22:48, 28. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Korrekturvorschlag wegen ungenauer / falscher Angaben

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Unter Therapeutische Verwendung > Anwendungsgebiete > Humanmedizin steht: "... beschied die EU-Kommission im Dezember 2013 die Einschränkung von Indikation, Dauer und Dosis von Metoclopramid."

Dauer würde ich in Therapiedauer (die auf maximal 5 Tage verkürzt wurde) umändern damit keine Verwechslung mit einer Verlängerung des Einnahmeintervalls (das nicht geändert wurde) entsteht.

Dosis würde ich in Konzentration von Tropfen / Lösungen ändern, da nur die Konzentration von 4 mg / ml oder 5 mg / ml auf maximal 1 mg / ml eingeschränkt wurde (die Konzentration der Tabletten wurde nicht geändert).

Die Einzel- oder Tages-Dosis wurde ebenfalls nicht geändert und beträgt sowohl bei Tabletten als auch bei Tropfen / Lösungen weiterhin 10 mg bis zu 3 x täglich.

Quellen (u. a.; hier von der Firma Ratiopharm):

https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/buchstabe-m/buchstabe/pzn-10929866.html

https://www.ratiopharm.de/produkte/details/praeparate/praeparatedaten/detail/buchstabe-m/buchstabe/pzn-3967062.html