Diskussion:Michael Zeuske
Kindheit in Kuba
[Quelltext bearbeiten]Von irgendwoher weiß ich, dass Michael Zeuske Teile seiner Kindheit nach der dortigen Revolution (also so die 60er Jahre) in Kuba verbracht hat. (Papa war wohl Regierungsberater bei Che Guevara.) Das war, wenn ich mich recht erinnere, eine Diskussionsrunde auf Arte. Leider finde ich im Web keinerlei Quellen dazu. Kann jemand aushelfen? --Escla ¿! 02:50, 5. Sep. 2009 (CEST)
- In der Einleitung zu Kuba im 21. Jahrhundert (S. 7–11) schreibt er Näheres: Von irgendwann Anfang 1963 bis irgendwann Anfang 1965. Im Sommer 1963 kam er auf Kuba in die 5. Klasse (ohne Russisch-Unterricht). Zurück in der DDR hatte er ein halbes Jahr, um fast zwei verpasste Jahre Russisch-Unterricht aufzuholen (der mit der 5. Klasse begann). Rein rechnerisch wird er also im 2. Halbjahr der 6. Klasse in die DDR zurückgekehrt sein. Wäre Anfang 1965. Sein Vater wurde dann 1966 aus Kuba ausgewiesen (S. 13).--Hvd69 (Diskussion) 00:42, 8. Dez. 2012 (CET)
Literatur (Auswahl)
[Quelltext bearbeiten]Bitte nicht weitere Literatur einfach einfügen. Es handelt sich dabei um eine Auswahlbibliographie. Die gesamte Publikationsliste ist recherchierbar. Sollten einfach weitere Angaben eingefügt werden, nehme ich mir es heraus, diese dann wahrscheinlich zu löschen. --tecolótl 11:27, 15. Mär. 2010 (CET)
Kritik
[Quelltext bearbeiten]Nochmal zur "Kritik": Erstens unueblich, zweitens nicht wisenschaftlich. Die zitierte Quelle Hoffmann ist ein Publizist, der selbst nie wissenschaftlich zu Kuba gearbeitet hat. Norbert Finzsch (05:53, 12. Dez. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Beides falsch: Zitierte Kritik ist üblich in Wikipedia, und ernstzunehmende Kritik an wissenschaftlicher Arbeit (gerade in gesellschaftlichen Bereichen wie Geschichte, Politik, Wirtschaft) ist nicht auf Angehörige von Universitäten beschränkt. --= (Diskussion) 10:21, 12. Dez. 2012 (CET)
- Mein konstruktiver Vorschlag: Man sollte klarer stellen, dass die Kritik, um die es hier geht, nichts mit Wissenschaft zu tun hat. Zeuske vertritt in seiner gegenwartsbezogenen Literatur mehr oder weniger klare politische Positionen, die er nicht wissenschaftlich als Historiker begründet, sondern die seinen (eher randständigen) weltanschaulichen Präferenzen geschuldet sind und die bürgerlichen Grundrechten einen deutlich geringeren Stellenwert beimessen als dies zum Beispiel Schumanns politischer Haltung entspricht. Dies lässt Zeuske regelmäßig auffallend "procastristrische" Urteile fällen, während er praktisch jede Kritik am politischen System Kubas bzw. der Herrschaftsbilanz Fidel Castros entweder als "antisowjetisch" oder "anticastristisch" disqualifiziert. Das ist als politische Meinungsäußerung völlig legitim, hat aber mit Wissenschaft nichts zu tun. Niemand hat behauptet, Schumann äußere "wissenschaftliche Kritik". Die Überschrift "Kritik" sollte besser durch "Politische Standpunkte" ersetzt werden. Ein solcher Absatz ist bei politisch sich äußernden Menschen durchaus nicht unüblich. --Hvd69 (Diskussion) 10:45, 12. Dez. 2012 (CET)