Diskussion:Mobile-services Switching Centre

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 84.159.94.12 in Abschnitt Schon der Titel ist falsch
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Textspende von http : // tengelweb.de/gsm/gsm.html , bestätigt durch Herrn Engel -- fab 17:32, 16. Jan 2004 (CET)

Eingedeutschte Bezeichnungen für Netzelemente

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Ich hatte die englischen Begriffe VLR und HRL durch deutsche Begriffe ersetzt, die auch beim grössten deutschen Hersteller von Mobilfunknetzen (u.a. auch in der Fachliteratur) verwendet werden. Warum das nicht sinnvoll sein soll, und sie wieder gelöscht werden müssen, weiss ich nicht. Nja, von mir aus, wenn der Text möglichst unverständlich sein soll...mancher glaubt ja, wenn er englische Ausdrücke benutzt, ist er total cool. 213.6.51.228 22:10, 27. Okt 2005 (CEST)

Ich würde gern mal einen Blick in diese Fachlichratur werfen - keine Ironie! Mir ist in einer relativ langen Karriere in (mobiler) Telekommunikation jedenfalls das letzte Mal beim C-Netz eine konsequente Deutsch-Nomenklatur begegnet. Wobei ich dem schulischen und akademischen Bereich nicht absprechen möchte, dass die von Dir verwendeten Bezeichnungen pädagogisch wertvoll sein können. Dann sollten diese Begriffe m.E. aber in die jeweiligen Artikel eingebaut werden. In diesen ist - hoffentlich gut verständlich - erklärt, was VLR und HLR bedeuten, oder? Das Thema ist nun einmal zugegebenermaßen komplex und man muss sich darauf einlassen wollen / etwas interessiert sein.
Lohnt es sich für Siemens (?) wirklich noch, deutsche Handbücher und Systemtechnik-Werbe-Präsentationen mit eingedeutschten Fachbegriffen zu verfassen? Die würden sich damit doch eher lächerlich machen.
Konsequenterweise müsste nach o.g. Logik dann auch VMSC, SMSC, SGSN, GGSN, STP, SCP usw. usf. umbezeichnet werden. Ich würde einen solchen Text nicht mehr gern lesen wollen. Ob das dann Verständlicher wäre wage ich zu bezweifeln. M.b.M.n. ist ein Kauderwelsch noch schlimmer als übliche Fachbegriffe!
--McB 22:41, 27. Okt 2005 (CEST)
PS: Ich fühle mich jetzt nicht cooler!
ist ja schon gut, habe redirects für die deutschen Begriffe angelegt. Das tuts ja auch, vielleicht sogar besser. Wo solche deutschen Begriffe eingebürgert sind, sollte man sie auch erwähnen. Wo nicht halt nicht. Wegen Fachliteratur: z.B. "Handbuch der Kommunikationsnetze" von Wolf-Dieter Haaß, Springer Verlag. oder googeln. Fink 22:58, 27. Okt 2005 (CEST)

GMSC - Frage

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"Somit kann grundsätzlich jede MSC gleichzeitig auch GMSC sein."

Stimmt das? Ich bin mir unsicher aber das Buch "Mobilfunksysteme" von Christian Lüders und das Prinzip des HLR suggerieren, dass es nur EINE GMSC pro Netz gibt. Meines Verständnisses nach läuft der Rufaufbau aus dem Netz in das selbe Netz so ab: Handy -> BTS -> BSC -> TRAU->MSC (die MSC schaut in ihrem VLR, falls sie nichts findet: )->GMSC (das schaut in DEM HLR und findet die ziel MSC) -> MSC -> TRAU->BSC->BTS->HANDY

Wo sollte sonst die MSC weiterfragen wenn es mehrere GMSCs gibt?

  1. Ja, die Aussage stimmt, denn ...
  2. Modelle sind gut fürs Lernen. Ich habe das auch so vereinfacht gelernt - damals, aber die Wirklichkeit ist allein schon aus Redundanzgründen komplizierter. Die Auswahl der Zwischenpunkte der Vermittlung des Sprachkanals erfolgt über ein entsprechend konfiguriertes Routing incl. Alternativen, wenn Erstwege mal nicht verfügbar sein sollten. Für die Alternativwege in andere Netze benötigt man dann mehrere GMSC, was eben aus finanziellen Gründen eine MSC sein kann, die sowohl BSCn als auch Übergänge in andere Netze bedient. Zu Deinem Ablaufplan: Du bringst die Signalisierung und den eigentlichen Sprachkanal durcheinander: die zweite Klammer bezieht sich auf das Szenario, dass das Ziel ein Handy ist und dazu fragt die MSC immer bei einem HLR nach; der eigene VLR-Eintrag wird beim Einbuchen oder Location-Update gesetzt, damit du überhaupt einen Anruf von einem Handy aus starten kannst. Außerdem: ist die Ziel-MSC im eigenen Netz, wird keine sog. GMSC benötigt. Die Signalisierung und deren Wegführung ist heutzutage oft vom Transportnetz unabhängig und wird dann über STPs zwischen den Netzelementen übertragen, wofür es wiederum ein weiteres Routing gibt. Der Terminus "GMSC" ist eben gut fürs Verständnis, kann aber - wie Du siehst - auch für reichlich Verwirrung sorgen. --McB 23:57, 2. Aug 2006 (CEST)

Übersetzung "(deutsch: mobile Vermittlungsstelle)" ist mißverständlich

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Die Übersetzung "deutsch: mobile Vermittlungsstelle" ist mißverständlich. Als "mobile Vermittlungsstelle" werden auch transportable Vermittlungsstellen bezeichnet, welche bei einem Schadensfall oder bei Umbaumaßnahmen neben einer normalen "stationären" Vermittlungsstelle (zumeist im Festnetz) aufgestellt werden um den Betrieb aufrecht zu halten. Bei der früheren DBP waren analoge transportable Vermittlungsstellen in Bauwagenähnlichen Fahrzeugen untergebracht (manchmal mit, zumeist ohne Nummernschild). Heute sind transportable Vermittlungsstellen meistens in Containern eingebaut, weshalb hier auch von Container-Vermittlungsstelle oder containerisierte Vermittlungsstelle gesprochen wird. Ein 'mobile switch' bzw. eine 'mobile exchange' im Sinne eines MSC ist eine stationäre Einrichtung im Mobilfunknetz. Das übersetzen und zurückübersetzen birgt seine eigenen Fallen. Ansonsten ein schöner Artikel. – --93.203.15.188 00:41, 2. Jun. 2012 (CEST) In der ersten Zeile könnte stehen: "deutsch: Vermittlungsstelle im Mobiltelefonnetz". - --93.203.19.25 21:58, 20. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Schon der Titel ist falsch

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Ich habe knapp 20 Jahre in der Mobilfunkentwicklung gearbeitet und dabei ist mir für die Abkürzung MSC nie etwas Anderes als Mobile Switching Center untergekommen. Man möge sich doch bitte an die GSM Recommendations halten. Die Termini sind alle standardisiert. Ansonsten gibt es schon Verwirrung durch die unterschiedliche Schreibweise von Briten und Amis, siehe z.B. centre/center, signaling/signalling. Das Bild ist auch nur eingeschränkt hilfreich, weil es mittlerweile verschiedene Generationen von Mobilfunk mit teilweise unterschiedlicher Architektur/Nomenklatur gibt. --84.159.94.12 12:40, 19. Sep. 2013 (CEST)Beantworten