Diskussion:Modalpartikel
"Modalpartikeln sind nicht koordinierbar"
[Quelltext bearbeiten]Stimmt das denn? "Oder halt" scheint eine recht häufige kombination zu sein: "ich geh zum arzt. oder halt gleich ins krankenhaus."--84.17.37.67 12:34, 14. Apr. 2020 (CEST)
- "Koordination" heißt, dass beide zu einer Einheit zusammengefasst werden, am besten mit einer Konjunktion (Wortart) wie "und". In deinem Beispiel ist "oder" eine Konjunktion, die den zweiten Teil der Äußerung an den ersten anschließt, es ist also nicht selbst eine Partikel, und zum anderen scheinen sie keine Einheit zu bilden, denn wenn man den Satz ausbaut, tritt etwas dazwischen: oder (ich geh) halt gleich ins Krankenhaus. --Alazon (Diskussion) 13:03, 14. Apr. 2020 (CEST)
Füllwörter
[Quelltext bearbeiten]Wiese gelten Modalartikel als Füllwörter, wenn sie "meist irrtümlich zu den Füllwörtern gezählt" werden? --80.228.25.178 15:46, 23. Jun. 2008 (CEST)
- Das frage ich mich auch. Ich denke, man sollte "meist irrtümlich zu den Leerwörter gezählt" lesen, so werde ich es jedenfalls auf französisch übersetzen. 89.83.23.161 10:11, 13. Apr. 2009 (CEST)
Doch, der Autor hat schon Recht: Modalpartikel werden auch Füllwörter genannt (Ein Wissenschaftler namens Reiners nannte sie "Die Läuse im Pelz unserer Sprache") obwohl sie nicht dazu zählen. Das ist wie wenn man bei der Erdbeere schreibt "wird auch Obst genannt" obowhl sie eine Nuss ist. (nicht signierter Beitrag von Schlauerle (Diskussion | Beiträge) 15:31, 8. Nov. 2010 (CET))
Ohne dem jetzt und hier weiter nachgehen zu wollen und zu können: 'Füllwort' erscheint mir als der (ältere) Begriff aus einer Zeit, in der das grammatische Wissen über die deutsche Sprache noch nicht so entwickelt war wie heute. Man könnte dazu in älteren Grammatiken recherchieren (meine Duden-Grammatik von 1959 kennt weder 'Füllwörter' noch 'Modalpartikeln', nur die 'Partikeln' als Wortklasse der Nicht-Flektierbaren). In Google Ngram Viewer ist zu sehen, dass der Begriff 'Modalpartikel(n)' erst seit Ende der 50er Jahre verstärkt in Gebrauch kommt. Mit Sicherheit wird man etwas zum Status des "Begriffs" 'Füllwort' in den Monographien zu Modalpartikeln finden. Im Grunde spricht der Begriff für sich: Er bezeichnete in deutschen Sätzen Wörter, denen keine erkennbare Funktion zugeordnet werden konnte, die 'bloßes Füllwerk' sind und ebensogut ohne weiteren inhaltlichen Verlust auch weggelassen werden könnten. Inzwischen ist man (auch) bei der Wortartdefinition weitergekommen und es ließen sich für Modalpartikeln eine Reihe syntaktischer, semantischer und pragmatischer Merkmale benennen, die sie von anderen Wortarten systematisch unterscheiden. M.a.W.: Für Modalpartikeln gibt es linguistische Definitionen, für 'Füllwörter' aller Wahrscheinlichkeit nicht. Die beiden gegeneinander abzugrenzen, macht daher in meinen Augen keinen Sinn. Die erste bei 'Füllwort' genannte Referenz. der Online-Duden, liefert als Bedeutungsbeschreibung für 'Füllwort' recht treffend 'Wort mit geringem Aussagewert', und ordnet es bezeichnenderweise der Sprach- und Literaturwissenschaft, nicht jedoch der Linguistik zu. - In älteren Konversationslexika mag man ebenfalls zum 'Füllwort' etwas finden. Ich denke, der Begriff hat allenfalls in einer Betrachtung der Geschichte der deutschen Sprachwissenschaft Relevanz, er ist unpräzise, im Grundsatz undefiniert und überwiegend negativ bewertend vor dem Hintergrund einer idealisierten Hochbewertung 'guter, klassischer Literatur' zu verstehen - old school Deutschlehrer halt, wie ihn heutige Schüler- und Studentengenerationen nicht mehr erlebt haben. --rjoe (Diskussion) 19:57, 29. Mai 2018 (CEST) All das steht hier ja auch bereits, wie ich jetzt gelesen habe, im Abschnitt 'Geschichte der Modalpartikelforschung'. Es würde genügen, Suchanfragen zu 'Füllwwort' dorthin zu verlinken, den Abschnitt ggf. noch etwas auszubauen, dann könnte der Artikel 'Füllwort' gelöscht werden. --rjoe (Diskussion) 20:02, 29. Mai 2018 (CEST)
ÜA+
[Quelltext bearbeiten]Der Artikel wäre - wenn er nicht offenbar ernst gemeint wäre - ein schlechter Witz!
Er eiert zwischen mehr oder weniger populären Allgemeinplätzen und "wissenschaftlich gemeinten", aber meist falschen Aussagen hin und her:
Demzufolge wären Modalpartikel Füllwörter und - folgt man dem weiteren Text - überflüssig. Doch:
- "Modalpartikeln werden meist irrtümlich zu den Füllwörtern gezählt", heißt es dann. Also doch keine Füllwörter?
Dann läßt sich der Artikel erstmal zu den Füllwörtern aus:
- "Echte Füllwörter sind überflüssig in einem Text..."
Warum werden sie dann benutzt? Es gibt keine überflüssigen Wörter in einem Text, bzw., da Sprache immer vage und unscharf ist und erst durch Wiederholungen und im Kontext ein Verständnis des Textes entsteht, ein Text ist stets voll von Redundanzen. Ob mit "Füllwörtern" nun solche Redundanzen meint oder ob mit dem Zusatz "echt" evtl. eine "verschärfte Form" von Redundanz gemeint ist, verrät er nicht.
Einen eigenen Artikel unter dem Lemma "Füllwörter" gibt es in der WP nicht, der hätte Aufklärung gebracht.
Gehen wir einfach mal davon aus, der monierte Satz war "gut gemeint", weil im Anschluß in Abgrenzung zu den Füllwörtern die Bedeutung und gegebene Funktion der Modalpartikeln hervorgehoben wird:
- "...Modalpartikeln hingegen können nicht weggelassen werden, ohne die Bedeutung eines Satzes entscheidend zu verändern."
Und so stand's ja* auch schon weiter oben (Uuups, ein Füllwort!... äh, Modalpartikel - wie "unfein"):
Dieser Satz klingt ja schonmal gut - und obendrein "wissenschaftlich". Trifft er nun aber tatsächlich auf meine Verwendung des Wortes "ja" in obigem Satz zu? Nein, tut er nicht. Dieser Satz war aber als allgemeine, zusammenfassende Benennung ihrer Funktion gemeint. Und es geht weiter:
- "Ihre Funktionen sind vielfältig..."
Wenn das so ist, warum wird dann immer auf der "wertenden" oder "emotionalen" Funktion herumgeritten? Wie im folgenden:
- "...häufig sind sie wertend oder vermitteln die Haltung des Sprechenden, weshalb sie auch für den Ausdruck von Emotionen verwendet werden."
Weiter:
- „Die Bedeutung einer Modalpartikel ist meist nur im Kontext zu erfassen...“
Falsch! Die Bedeutung jedes Wortes ist bei einer lebendigen Sprache (im Gegensatz zu Teilen einer wissenschaftlichen Sprache oder einer Computersprache) immer nur im Kontext zu erfassen. Die Funktion ist aber sehr häufig genau andersrum: In meinem Satz zum Beispiel sorgt das "Ja" dafür, daß der Leser nicht irritiert wird - die Aussage kam vorher schonmal vor, das "Ja" signalisiert, daß der Schreiber dies "bemerkt" hat und bewahrt so vor Mißverständnissen beim "Kontextabgleich" durch den Leser. Es hat also im besten Sinne "vermittelnde" Funktion - s. "Modal"partikel...
Das wird ja dann auch im weiteren Artikel erklärt - man fragt sich halt nur: Warum hat der/die Schreiber das nicht zu Beginn des Artikels gewußt? Oh, das war evtl. ein anderer Autor? Gut, das kommt vor, in der WP...
Doch dann kommts nochmal dicke:
Zugegeben, da habe ich erstmal aufgeatmet, klang "richtig". Doch: Der Satz beinhaltet implizit die Aussage, daß "Subjektives" in einer Aussage weggelassen werden kann. Das mag in der WP so sein... ;-)
Usw. usw.
Dieser Artikel ist eine einzige Katastrophe.
Wenn er nicht entscheiden geändert oder auf seinen wesentlichen Kern zusammen gestrichen wird, muß man ihn eigentlich löschen.--SaEfgUA 13:15, 4. Nov. 2009 (CET)
Der Artikel ist gut belegt und weist keine wesentlichen logischen Fehler auf. Die Kritik ist subjektiv und sachlich falsch. --79.235.219.178 13:09, 15. Nov. 2009 (CET)
Ich sehe es genau so. Wir arbeiten hier zusammen daran, Wikipedia zu einer der wichtigsten Wissensquellen zu machen. Kann sein, dass hier noch nicht alles perfekt ist. Aber Äußerungen wie die von SaEfgUA, der offenbar weder weiß, was Modalpartikel sind, noch etwas von einer Enzyklopädie sind hier fehl am Platze. Rübezahl 16:25, 15. Nov. 2009 (CET)
- Ich hab den Artikel jetzt mal überarbeitet bzw. zu großen Teilen neu geschrieben. Der Artikel ist aber immer noch überarbeitungswürdig. Ich werde mich in den nächsten Tagen um ihn kümmern. --Falott 19:50, 30. Nov. 2011 (CET)
- Habe jetzt den Überarbeitungshinweis wieder raus genommen. --Falott 11:02, 5. Jan. 2012 (CET)
fei als Modalpartikel
[Quelltext bearbeiten]Einige Anmerkungen dazu hier. --Delabarquera 17:21, 9. Feb. 2010 (CET)
Entspricht das "fei" nicht dem "lei" in manchen österreichischen Dialekten? --DiCampi (Diskussion) 14:35, 28. Nov. 2015 (CET)
Schweiz
[Quelltext bearbeiten]Würde das in der Schweiz allgegenwärtige ", odr?" am Satzende (entspricht etwa dem süddeutschen "gell") nicht auch in die Liste gehören? --AndreasPraefcke 09:52, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Nein, ein Kriterium für Modalpartikeln ist, dass sie im topologischen Stellungsfeldermodell nach Erich Drach im Mittelfeld eines Satzes auftreten und nicht im Vor- oder Nachfeld (einfach gesagt nicht am Anfang oder Ende eines Satzes). Mehr über dieses "odr" findest Du unter Refrainfrage. --Falott 17:52, 29. Nov. 2011 (CET)
Verstärkungspartikel
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade nach dem Begriff Verstärkungspartikel gesucht, ihn aber nicht gefunden! Da man aber auf den Eintrag Modalartikel kommt, wenn man nach Abtönungspartikel sucht, und das ja wiederum das sprachwissenschaftliche Gegenteil zum Verstärkungspartikel ist, sollte man das hier auch irgendwie mal erwähnen und dann einen Verweis auf einen noch extra zu schreibenden Lexikoneintrag "Verstärkungspartikel" schreiben.
Wer kennt sich hier sehr gut in Sprachwissenschaft aus und kann das mal machen?
- Mit Verstärkungspartikel meinst Du wahrscheinlich so etwas wie:
- Der Typ ist echt sau stark.
- Die läuft echt tierisch schnell.
Damit würden diese Partikeln einen Intensitätsgrad angeben. Ich denke, dass man sie unter dem Begriff Gradpartikel subsumieren kann. Diese können aber auch eine Bedeutung abschwächen! Solche Kategorierungen haben allerdings in aller Regel keine Gegenteile (das Gegenteil von Substantiv/Verb/Temporaladverb?). --Falott 18:07, 29. Nov. 2011 (CET)
Deutungen der Partikeln
[Quelltext bearbeiten]Einige der Partikel sind nur per Beispiel gezeigt, aber ohne Erklärung. Ich finde es spannend, sich doch mal zu überlegen, was diese Partikeln genauer bedeuten. Ich schreibe mal ein paar Vorschläge auf, die man ggf. übernehmen könnte, wenn wir uns da einig sind, wobei ich dazu sage, dass ich aus dem mittelhessischen/südhessischen Raum komme und das alles ja regional unterschiedlich ist, gell?
- denn: Kommt nur bekräftigend in Fragen vor und zeigt das Erstaunen an, mittlerweile häufiger auch eine Enttäuschung oder Verärgerung ("Was soll das denn?")
- doch: Impliziter Widerspruch; der Sprecher unterstellt dem Angesprochenen, dass er eine andere Ansicht vertritt ("Ich war doch da! (du glaubst das nicht)", "Das weiß man doch (wie, du weißt das nicht?)")
- eben/halt: Der Sprecher drückt aus, dass er eine Folgerung aus ihm vorliegenden Fakten gezogen hat, sieht sich aber nicht imstande oder willens, dies dem anderen gegenüber zu begründen ("Wir können eben nichts tun (denn wir haben keine Macht, dies zu beeinflussen)", "Dann musst du eben morgen vorbeikommen (denn du willst vorbeikommen und kannst das morgen tun)".
- eh/ohnehin/sowieso: Der Sprecher drückt aus, dass er glaubt, dass eine bestimmte Sachlage eintreten wird, die nicht (mehr) beeinflussbar ist ("Die kommen eh nicht mehr", "Das geht eh schief")
- gell: in Fragen gleichbedeutend zu "verstehst du?" oder "habe ich Recht?" oder "oder nicht?"
- ja: Unterstellt, dass der Angesprochene die Aussage wissen sollte ("Man weiß ja, was man davon zu halten hat") oder drückt Erstaunen in der Aussage aus ("Sie schreibt dir ja schon wieder.")
- mal: Der Sprecher hat sich entschlossen (bzw. der Angesprochene soll sich entschließen), etwas in Kürze zu tun ("Kommst du mal?", "Ich schreibe das mal auf", "Schreibe mir mal wieder.")
--Mzapf 22:08, 20. Apr. 2011 (CEST)
- Wie aus den vorstehenden Beispielen ersichtlich ist, treten viele Modalpartikel nicht nur in einer, sondern in mehrere Funktionen auf, die sich nur aus dem Kontext ergeben (siehe z. B. die ausführliche Zusammenstellung für 'ja' bei Hoffmann). Die vorstehende Liste ließe sich entsprechend erweitern. In Bezug auf regionale Unterschiede ergibt dann eine nochmalige Vervielfachung.
- Das Ganze ist ein schwieriges Kapitel im Lehrfach "Deutsch für Ausländer", wenn deren Muttersprache keine Modalpartikel kennt: In fremdsprachlich-deutschen Teil der Wörterbücher stehen sie nicht, weil es sie in der Muttersprache nicht gibt. Wird umgekehrt z. B. nach "ja" gesucht, so findet sich nur das homonyme "responsive ja" mit seiner Übersetzung, was 'ja' einer anderen Wortart angehört.
- Bei quantitativen Untersuchungen gesprochener Texte hat sich herausgestellt, dass "ja" mehr als doppelt so häufig benutzt wird wie das nächstfolgende "aber" (Häufigkeitsfolge siehe z. B. bei Möllering). Diese Sonderstellung des "ja" sollte auch bei der listenmäßigen Aufstellung im Artikel zum Ausdruck kommen: Als erstes nennen! Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:37, 8. Jul. 2011 (CEST)
- Bei tiefergehendem Interesse findest Du eine ausführliche Beschreibung der Bedeutung der einzelnen Modalpartikeln in Monika Thurmairs Buch 'Modalpartikeln und ihre Kombinationen'. Das ist zwar von 1989, aber immer noch recht aktuell :) --Falott 18:10, 29. Nov. 2011 (CET)
Beispiele
[Quelltext bearbeiten]Das Beispiel "Der Peter hat großen Hunger gehabt gestern" klingt für mich äußerst falsch.
Bei den Beispielen im Abschnitt Restriktionen finde ich, dass beide Beispiele richtig und in ihrer Aussage absolut gleich sind, so dass man beim lauten Lesen gar keinen Unterschied wahrnimmt. 93.193.198.181 09:15, 10. Mär. 2012 (CET)
- Für mich klingt das Beispiel absolut natürlich. Schriftsprachlich geht das natürlich nicht, aber in der Spontansprache kommen solche Sätze meiner Ansicht nach häufig vor. --Falott (Diskussion) 12:10, 29. Jun. 2012 (CEST)
- Das mit den Beispiel unter Restriktionen verstehe ich. Unter einer anderen Betonung ist die Aussage beider Sätze die gleiche und beide Sätze sind grammatisch korrekt (dann handelt es sich aber nicht mehr um eine Modalpartikellesart). Das sollte man mal ändern und bessere Beispiele finden. --Falott (Diskussion) 12:13, 29. Jun. 2012 (CEST)
Restriktionen
[Quelltext bearbeiten]Ich bin mir nicht sicher, ob im Abschnitt darüber schon das gleiche Problem besprochen wurde, aber ich komme nochmal zu den Restriktionen: Dort steht, dass der Satz "Das hab ich auch eigentlich gemeint." nicht möglich sei. Mein Sprachgefühl sagt mir aber eindeutig, dass der Satz sehr wohl möglich und auch korrekt ist. Es gibt genügend Beispielfälle für einen solchen Satz. Das sollte dringend korrigiert werden und ein besseres Beispiel gefunden werden, sofern es diese Restriktionen tatsächlich gibt. --Selby (Diskussion) 00:51, 6. Mär. 2013 (CET)
Dasselbe gilt für "Hat der vielleicht ein schönes Auto?". Ein schlecht gewähltes Beispiel, da "vielleicht" hier zwar kein Modalpartikel ist, der Satz aber dennoch korrekt ist. "Vielleicht" hat hier seine adverbiale Bedeutung, vergleichbar mit "etwa" oder überspitzt "sogar" (wobei hier auch "vielleicht sogar" möglich wäre). --Outliver (Diskussion) 19:35, 11. Mai 2015 (CEST)
Gell
[Quelltext bearbeiten]ist auch keine Modalpartikel, da nicht mittelfeldfähig. Analog zu schweizerischem "odr", das oben unter der Überschrift "Schweiz" schon behandelt wurde. Ich habe es folglich aus der Liste gelöscht. --Alazon (Diskussion) 12:09, 11. Mär. 2013 (CET)
- Ich hab gell schon (wenn auch selten) im Mittelfeld gehört und verwendet. Außerdem fehlt der Hinweiß, dass das gell bei Fragen auch an den Anfang rutschen kann: "Gell, du hast gestern die Blumen gegossen?"; "Du kannst gell nicht einfach ohne Fahrkarte fahren!" 93.215.33.251 16:28, 3. Sep. 2014 (CEST)
zu "Restriktionen"
[Quelltext bearbeiten]Der Satz "Das habe ich auch eigentlich gemeint", der als ungrammatisch markiert ist, scheint mir völlig akzeptabel. --Alazon (Diskussion) 12:35, 11. Mär. 2013 (CET)
- Das stimmt, habe ich auch schon weiter oben bemerkt. --Selby (Diskussion) 14:54, 11. Mär. 2013 (CET)
- Sehr merkwürdig, dass ich das nicht gesehen habe...--Alazon (Diskussion) 15:12, 11. Mär. 2013 (CET)
„Vielleicht“
[Quelltext bearbeiten]- A: „Der hat vielleicht einen schönen Pullover!“ B: „Was hat er?“ Eine Antwort mit „vielleicht“ im Sinne der Modalpartikel ist nicht möglich.
Das „vielleicht“ in diesem Satz muss nicht unbedingt eine Modalpartikel sein. Je nach Kontext könnte es auch einfach das Adverb sein, das Möglichkeit ausdrückt, und so habe ich es auch erst verstanden.
- „Du brauchst einen schönen Pullover? Frag mal Paul. Der hat vielleicht einen schönen Pullover.“
Mir fällt allerdings spontan auch kein Beispiel ein, das ohne Kontext eindeutiger wäre … --78.51.124.69 17:20, 11. Aug. 2016 (CEST)