Diskussion:Muhre (Havel)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Botaurus in Abschnitt Oberlauf / Quelle(n) der Muhre
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Oberlauf / Quelle(n) der Muhre

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Es wäre wohl möglich, anhand alter Messtischblätter und geologischer Karten die ursprünglichen Quellen der Muhre ausfindig zu machen. Es erscheint mir wahrscheinlich, dass eine Quelle nordwestlich von Liebenberg (Gemeinde Löwenberger Land, Landkreis Oberhavel) im Bereich des Moddersees lag. Eine Fließgewässer-Verbindung von dort, westlich an Grüneberg entlang, durch den Dretzsee bei Teschendorf und dann über den Teschendorfer Graben in den Ruppiner Kanal scheint noch heute zu existieren. Leider war es mir bisher nicht möglich, ältere urkundlich bezeugte Namen des Moddersees zu eruieren, um eine eventuelle etymologische Verbindung zum Namen der Muhre zu untersuchen. Hilfreich wäre ebenfalls die Kenntnis des Namens des Fließgewässers westlich von Grüneberg. Als weiteres Quellgebiet kommt m.E. das Gebiet um den Lindesee, ebenfalls im Löwenberger Land, in Frage. -- modraglina 11:27, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Entweder floss die Muhre in der von Dir beschriebenen Rinne westlich Grünebergs (Moddersee 52°54'35.37"N, 13°14'33.65"E) oder aber sie kam von NNW über das andere Rinnensystem (Fließgraben) via Lindesee bis zum Dretzsee. Dann könnte ihre Quelle im Moncapricesee gelegen haben (52°55'4.94"N, 13° 9'42.88"E).
Hast Du gesehen, daß die Muhre in den Veltener Stichkanal mündet? Ich meine sie unterdückert ihn, zumal ihre Meereshöhe geringer sein müßte als die des Veltener Kanals (sonst könnte sie später nicht in den Nieder-Neuendorfer Kanal münden). Ebenso unterdückert sie den Ruppiner Kanal. Der Abschnitt oberhalb dieses Dückers heißt heute „Teschendorfer Graben“ (ab dem Dretzsee). Dieses Stück müßte als Muhrenoberlauf wenigstens noch in den Artikel aufgenommen werden. mfG -- Botaurus 21:02, 24. Feb. 2010 (CET)Beantworten