Diskussion:Ne mutlu Türküm diyene

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Das wirft natürlich die Frage auf, ob auch Kurden sich so "glücklich schätzen, sich Türken nennen zu dürfen". Arjo 00:36, 17. Dez. 2007 (CET)--Beantworten
Steht ja oben. Ob sich nun alle ethnischen Türken damit glücklicher schätzen als Kurden, Deutsche, Griechen oder Armenier in der Türkei, ist wohl mehr eine Frage für ein Forum, denn für den Artikel? Es sei denn zu der Stellung verschiedener Volksgruppen in der Türkei zu diesem Satz gibt es seriöse Literatur und Belege. Übrigens - mancher Türke in Deutschland wird blöd angeschaut, wenn er sagt "Ich bin Deutscher" - vielleicht weil es obige Philosophie dieserorts nicht gibt? Als Ernst Reuter erster Bürgermeister von Berlin wurde titelte dem entgegenstehend die deutsche Presse "Darf ein Türke Bürgermeister von Berlin werden?" - was vermuten lässt, dass damals der Satz und die Idee dahiner offensichtlich auch noch in deutschen Denkschemata nachvollziehbar war ;.) Aber ich muss zugeben: ich bin kein Experte für diesen Artikel, eigentlich warte ich hier auf kompetente Bearbeiter bzw. Literaturtipps, die den Artikel "einstellfertig" machen können... --Projekt-Till 13:11, 17. Dez. 2007 (CET

Frage zur Grammatik des Satzes

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Ich spreche zwar nicht besonders gut türkisch, habe aber recht solide Grundkenntnisse und habe nie verstanden wieso dieser Satz mit dem Wort "diyene" endet anstatt mit "diyen". Diyen bedeutet "der der sagt", während diyene "deM der sagt" heißt, der Satz würde also übersetzt "Wie glücklich (ist) dem der sagt 'Ich bin Türke'" lauten. Das macht von der Grammatik her überhaupt keinen Sinn, scheint aber dennoch aus irgendeinem Grund korrekt zu sein. Kann mir das jemand erklären? Billy7 (Diskussion) 09:37, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das ist der Dativ. Etwa wie: Wohl dem, der sagt, er sei Türke. Und nicht: Wohl der! Das wäre auch im Deutschen falsch. Koenraad 09:54, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Das würde nur dann Sinn machen, wenn der Satz tatsächlich "Wohl dem [...]" lauten würde, "Ne mutlu [...]" bedeutet allerdings "Wie glücklich (ist) [...]", da passt der Dativ nicht. Billy7 (Diskussion) 11:07, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Stimme nicht zu. Da steht ja "Welch ein Glück (ist) dem (gewährt), der sagt......." Man muss es nur in Gedanken ergänzen. Benutzer:Hajo-Muc ist grammatisch vermutlich versierter als ich, da ich Türkisch als Jugendlicher eher auf der Straße gelernt habe und das Grundstudium an der Uni geschenkt bekam, es daher auch nie richtig nachgeholt habe. Hajo, weißt du eine bessere Erklärung? Gruß Koenraad 11:18, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Wo steht denn der "Welch ein Glück [...]"-Satz? Das wäre keine richtige Übersetzung, und im Artikel selber steht ja "Wie glücklich derjenige, der sagt ,Ich bin Türke‘!". Korrekt übersetzt, aber grammatikalisch unsinnig, müsste da "demjenigen" stehen. Billy7 (Diskussion) 11:33, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Koenraad hat recht. Es ist hier die türkische Logik von der im Deutschen verschieden. Es ist ein Segenswunsch, daher steht der Adressat korrekt im Dativ. --Hajo-Muc (Diskussion) 13:58, 12. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Erste Info vom Erstautoren

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Habe den Artikel angelegt, nachdem ich über eine Forumsdiskussion und einen ZEIT-Artikel Intersse gefunden habe. Leider bin ich kein Experte und vertraue auf den Selbstreinigungsprozess der Wikipedia, dass der Artikel von kompetenten MAs erweitert und verbessert wird. Hinweise auf Fehlübersetzungen in der ausländischen Presse finden sich aber tatsächlich allerorts. --Projekt-Till 10:40, 13. Dez. 2007 (CET

Kurden ?

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Was haben schon wieder diese Kurden was damit zu tun ? (nicht signierter Beitrag von 77.2.60.7 (Diskussion | Beiträge) 12:23, 11. Jan. 2010 (CET)) Beantworten

Meine Übersetzung:

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Türküm, doğruyum, çalışkanım. Yasam küçüklerimi korumak, büyüklerimi saymak, yurdumu, budunumu özümden çok sevmektir. Ülküm, yükselmek, ileri gitmektir. Varlığım Türk varlığına armağan olsun. Ne mutlu türküm diyene !

Ins Deutsche übersetz bedeutet dies:

„Ich bin Türke, ehrlich und fleißig. Mein Gesetz ist es meine Jüngeren zu schützen und meine Älteren zu ehren, meine Heimstatt und meine Nation mehr als mich selbst zu lieben. Mein Ideal ist es aufzusteigen und voranzukommen. Meine Existenz sei der türkischen Existenz geschenkt. Glücklich derjenige, der sich Türke nennt.“

mfg--KureCewlik81 18:17, 13. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Danke für diese Alternative. Könnte noch hilfreich werden. Grüße --Projekt-Till 02:39, 14. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Meines Erachtens kann man den Artikel einstellen. Litaratur zum Thema gibt es wahrscheinlich allenfalls über das Nationalismuskonzept Atatürks (Definition über die Staatsbürgerschaft vs. etnische Definition des Türkentums). Es ist natürlich ein wenig orginal research, das geht aber manchmal nicht anders. Es grüßt --Koenraad Diskussion 05:07, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Gratulation Till, gute Arbeit. --mbm1 18:13, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Hi, darf man fragen, unter welchem Lemma der Artikel zu finden ist? Ich finde ihn irgendwie nicht unter "Ne mutlu türküm diyene"... Danke schön. -- lynxxx 16:26, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich lese die Diskussion hier erst jetzt- wenn dann würde ich ihn erstmal unter dem von dir erwähnten Lemma einstellen Lynxxx. Die Stimmen der kentnissreichen Benutzer ermutigen mich hierzu, hättet ihr denn noch was zum Ausbau. Das bleibt ja in der Versionsgeschichte, wenn es später vorschoben wird. Grüße --Projekt-Till 11:55, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Hi, ich habe noch evtl. einige erwähnenswerten Ergänzungen:
1. Dt. Übersetzung sollte einheitlich sein, oder Varianten in der Einleitung erwähnen.
2. Man sollte mal bei Atatürk, Kemalismus, etc. schauen, ob man dieses Lemma nicht einbauen kann, wenn nicht schon geschehen. Zumindest sollte in der Rubrik "Siehe auch" dieser Artikel vorkommen, damit er besser vernetzt und auffindbar ist.
3. Erläuterung ergänzen, bzw. mit Einzelnachweisen belegen: Udo Steinbach: Politische Kultur in: Klaus - Detlev Grothusen (Hrsg.): Türkei. Südosteuropa - Handbuch Bd. III, Göttingen 1985. S. 317.: "Der Stolz darauf, Türke zu sein (Ne mutlu türküm diyene, wie Atatürks Devise lautete), sollte nicht mit Chauvinismus oder gar Rassismus verwechselt werden. Vielmehr bedeutete die Besinnung auf die türkische Nationalität die Mobilisierung der türkischen Massen (zunächst in Anatolien) zur Erhaltung ihrer Unabhängigkeit und kulturellen Eigenständigkeit und Eigentümlichkeit. Eine im Volk tief verwurzelte Empfindlichkeit gegen alle tatsächlichen oder vermeintlichen Versuche, die türkische Nation zu demütigen oder in neue Abhängigkeiten zu bringen (die auch bis zu einer bisweilen aggressiven Emotionalität reichen kann), ist die volkstümliche Umsetzung dieses hohen Anspruchs Atatürks und der militärisch-bürokratischen Elite, die die Grundlagen der modernen Türkei geschaffen hat."
Weiterhin: Udo Steinbach: Geschichte der Türkei. München 2000. S. 101.: "Ein bestimmender Wesenszug „des Türken“ als Individuum sowie „der Türkei“ als Staat ist der Nationalismus. „Ne mutlu Türküm diyene“ – Wie erhaben ist es zu sagen: Ich bin ein Türke – dieses Zitat schmückt landauf, landab die türkischen Städte und Dörfer. Mit dem nachdrücklichen Bekenntnis zum Türkentum wollten die Staatsgründer ausdrücken, daß die Türken nach dem Niedergang des multiethnischen Osmanischen Reiches zu einer klaren Selbstidentifikation gefunden hatten. Ihre Nation, verkörpert in dem neuen Staat, der Türkischen Republik, sollte in jedem Türken jene Dynamik entfachen, die anderen europäischen Nationen zu ihrer Stärke sowie ihrer geistigen und materiellen Entwicklung verholfen hatte. Wie der Laizismus, die Trennung von Religion und Gesellschaft, sollte der Nationalismus in den Dienst der Modernisierung gestellt werden. Tatsächlich gehörten die Türken als die Herren im Reich zu den letzten, die zur „Nation“ fanden. Seit Beginn des 19. Jahrhunderts hatten sich christliche „Nationen“ aus dem Reich gelöst. Die Türken (wie die Kurden, mit denen die Türken in Anatolien zusammenlebten, auch) besaßen demgegenüber bis zur kemalistischen Revolution nicht einmal eine einheitliche Bezeichnung von sich selbst. Als Osmanlı, das heißt Osmanen, bezeichneten sich die Eliten in den Städten und die Feudalherren. Nur langsam und unter ausländischem Einfluß entdeckten die Türken gegen Ende des Jahrhunderts ihre „nationale“ Identität. Erst nachdem die kemalistische Revolution der türkischen Nation ihren politischen Ausdruck gegeben hatte, sollte sich das ganze „Volk“ selbst als „Türke“ bezeichnen. Dies aber sollte nunmehr für alle „Muslime“ Anatoliens gelten: Türken und Kurden."
4. Datum fehlt: 1933, 29. Oktober: Aus der Rede Mustafa Kemals [Atatürks] anläßlich des 10. Jahrestages der Republik: 'Ich habe nicht den geringsten Zweifel, daß die große Kultureigenschaft und die große Kulturfahigkeit, die das Türkentum vergessen hatte, im Zuge der von nun an kommenden Entwicklung am Himmel einer hohen Zivilisation der Zukunft wie eine neue Sonne aufgehen werden. ... Wie glücklich der, der sagen kann: ,Ich bin ein Türke!' (LAUT 2000,37) - Asla süphem yoktur ki Türklügün unutulmus büyük medeni vasfi ve büyük medeni kabiliyeti bundan sonraki inkisafiyle atinin yüksek medeniyet ufkunda yeni bir günes gibi dogacaktir. ... Ne mutlu Türküm diyene! (zitiert nach *KOCATURK 1988, 554). aus: http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/1833/pdf/Laut_Chronologie_wichtiger_Ereignisse.pdf
5. Eid unvollständig. Zitat hieraus: aus: http://www.tu-dresden.de/phfis/gifa/projekt/pdf/Heidi-Kondzialka.pdf "Andimiz (Unser Eid) Türküm, dogruyum, caliskanim; (Ich bin Türke, ich bin ehrlich, ich bin fleissig.) Yasam kücüklerimi korumak, büyüklerimi saymak, yurdumu, milletimi özümden cok sevmektir (Mein Gesetz ist es, die, die kleiner sind als ich zu schützen und die, die größer sind, zu ehren, mein Land und meine Nation mehr als mich selbst zu lieben.) Ülküm yükselmek, ileri gitmektir. (Mein Ideal ist aufzusteigen und voranzukommen) Varligim, Türk varligina armagan olsun. (Meine Existenz sei der Existenz des Tür-kentums geschenkt) Ey bu günümüzü saglayan, Ulu Atatürk; (Hey, großer Atatürk, der du unsere heutige Zeit erschaffen hast) Actigin yolda, kurdugun ülkede, gösterdigin amacta Hic durmadan yürüyecegime ant icerim. (ich schwöre, dass ich auf dem Weg, den du geöffnet hast, für die Ideale, die du geschaffen hast, für das Ziel, dass du aufge-zeigt hast, ohne anzuhalten vorwärts gehen werde.) "Ne mutlu Türküm diyene." ("Wie glücklich sind die, die sagen, ich bin Türke.")" (Originaltext u. Übersetzung aus: Eberding 1994: 42f, zitiert nach Toprak 2002: 42).
Bitte jemand mit etwas Zeit einpflegen. Danke schön und LG, -- lynxxx 15:50, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Joa dann soll halt der vollständige Eid rein.--Danyalova 13:33, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Dieser Eid stammt vom revolutionären Reşit Galip, der etwa 13 Monate lang (1932-33) 16. türkischer Bildungsminister war.--Danyalova 14:05, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel nur in meinem BNR angelegt, ihr fandet es soweit schon gut, daher verschob ich ihn. Jetzt sollt ihr mal ruhig weitermachen. Ihr braucht nicht alles so vorsichtig zu fragen. ;.) Allerdings wurde auf die Schwierigkeit der Übersetzung der Türkischen Sprache mit all ihrem Zwischensinn schon an anderer Stelle hingewiesen. Da nützt es dem Leser wenig eine wörtliche ÜS, da diese den Sinngehalt nicht konkret wiedergibt. --Projekt-Till 23:37, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Deutungen und Übersetzungen

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Ich würde diesen Abschnitt löschen:

Die häufig in ausländischen Medien vorzufindenen Übersetzungen in der Art "Ich bin froh, Türke zu sein", lassen ausländische Leser häufig denken, der Leitsatz ziele auf die türkische Ethnie und schließe alles Nichttürkische aus. Offiziell zielt ein „Wie glücklich demjenigen, der sagt Ich bin Türke“ aber auf die Staatsbürgerschaft, die in der Türkei alle ethnischen und religiösen Gruppen umfasst.

Das ist die offizielle Lesart und somit nicht neutral. Mustafa Kemals Nationalitätskonzept umfasste (so die Sekundärliteratur) auch ethnische Aspekte. Mich hat damals ein ungutes Gefühl beschlichen als ich es bei Hakkari in Riesenlettern in den Bergen sah. Es grüßt --Koenraad Diskussion 07:46, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die Türkei ist ein Vielvölkerstaat. Hättest du dir das in Erinnerung gerufen, hättest du eher ein gutes Gefühl gehabt. Auch wenn es sich ein Deutscher wie du nicht vorstellen kann, es gibt in der Türkei keine dem schändlichen deutschen Staatsbürgerschaftsgesetz ähnliche Blut- und Boden-Ideologie namens Ius Sanguis. In deiner deutschen Heimat solltest du deswegen viel eher ein "ungutes" Gefühl haben, mein lieber Koenraad. --94.123.234.71 08:55, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Du überforderst Sarrazinland-Bewohner. --188.99.183.135 22:15, 1. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Man könnte es stehenlassen mit einem Hinweis. Zweifelsfrei gibt es Menschen die den Ausspruch mit bzw. ohne etnische Aspekte verstehen. Liebe Grüße, --Nérostrateur 09:25, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wohl dem, der sagen kann, ich bin türkischer Staatsbürger?? Ich weiß ja nicht.... Klingt nicht ganz überzeugend --Koenraad Diskussion 09:49, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hä? Ich habe doch oben Literaturzitate angegeben, die den Sinn erläutern? Überlesen? -- lynxxx 15:02, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Auf, ihr Hupfer, hoppelt die paar Zeilen entlang, aber dalli! ;-))))) --Dr. 91.41 15:34, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Na, wenn ihr zu faul seid, die paar Zeilen zu lesen, hier die entscheidenden Stellen: "sollte nicht mit Chauvinismus oder gar Rassismus verwechselt werden.", "sollte nunmehr für alle „Muslime“ Anatoliens gelten: Türken und Kurden." *grummel* *allesmussmanselbermachen* ... ;-) -- lynxxx 16:03, 15. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Für die Kurden sollte gelten: Wohl dem, der sagen könne, er sei Türke? Da haben die sich bestimmt riesig gefreut :-) Ich würd's nach wie vor löschen. Aber ich bestehe keinesfalls darauf. Rassismus ist entgegen landläufiger Meinung in der Türkei fast inexistent. Aber wem sag ich das :-) --Koenraad Diskussion 04:19, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Wie es im Artikel schon angedeutet wird: Dieser Leitsatz ist nur ein Beispiel von der "Türkisierung" aller nicht-türkischen Völker, die in der Türkei leben. Darum kann die Übersetzung nicht "türkischer Staatsbürger" heissen, sondern es wurde bewusst "Türke" gewählt. Wenn man dazu auch noch die Leitsätze des heutigen, türkischen Militärs hört, ist das purer Nationalismus und Patriotismus, der eigentlich in einem modernen Staat völlig fehl am Platz ist. Beispiele: "Her Türk Asker dogar", jeder Türke wird als Soldat geboren. Oder: "Bir Türk dünyaya bedel", Ein (einziger) Türke reicht für die ganze Welt. LG --Tunc 16:41, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast das Wesen des türkischen Nationalismus/Patriotismus nicht verstanden. Die von dir beanstandete "Türkisierung" beruht eben nicht auf der Rasse/Ethnie und ist somit keine exkludierende, sondern eine inkludierende Massnahme, die gerade gegen den spalterischen Rassismus europäischer Ausprägung gerichtet ist. Aber ich fürchte, was immer auch die Türkei tut, manchen kann sie es eh nicht Recht machen. --94.123.234.71 08:42, 29. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Jüngste IP-Änderung

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Wenn ich das richtig nachgelesen habe, gibt diese Änderung [1] den Text wieder, wie er 1997 vom Erziehungsministerium vorgeschrieben wurde. Die bisherige Fassung war die Atatürksche Version. Was ist besser? Oder beide? Es grüßt -- Koenraad Diskussion 19:33, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 12:57, 8. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Auch noch unter Erdoğan?

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Ist dieser Atatürksche Spruch auch noch unter Erdoğan in den Schulen Pflicht? --RCasimir (Diskussion) 09:13, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Absolut. Mustafa Kemal Pascha gilt auch unter Erdogan als Retter der Türkei aus grösster Not, er behält auch unter Erdogan seinen Ehrentitel "Atatürk" und mehr denn je wird er als identitätsstiftend dargestellt, als jemand, der damals schon gegen spalterische Tendenzen vorging, der die Einigkeit in den Vordergrund stellte. Atatürk war ein Alkoholiker, der sich die Leber versoff, er starb an einer Leberzirrhose, er war kinderlos, er betete nicht, etc... Dennoch streitet man ihm auch in der Türkei unter Erdogan seine Verdienste nicht ab, die Dankbarkeit ist unverändert tief im Volk verankert. Erdogan weiss dass, er weiss um dessen Verdienste im Türkischen Befreiungskrieg und um die identitätsstiftende Figur, die Atatürk darstellt. Sich an Atatürk zu vergreifen, hiesse an den Grundfesten der türkischen Republik zu rütteln. Das wird Erdogan sicher nicht tun. Auch noch unter Erdogan ist es Plicht, in allen öffentlichen Gebäuden ein Atatürk-Bildnis zu haben, auch noch unter Erdogan ziert Atatürk jeden Geldschein in der Türkei, auch noch unter Erdogan steht die Beleidigung Atatürks unter besonderer Strafe. --2003:5F:EB7E:C347:7CE2:D410:29B5:3D80 15:39, 15. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

- Nein. Seit 2013 ist es in den Schulen aufgehoben worden: https://tr.wikipedia.org/wiki/%C3%96%C4%9Frenci_and%C4%B1_(T%C3%BCrkiye) bzw. https://www.youtube.com/watch?v=yz7-fd1ayas

Die beiden einzigen Weblinks/Quellen zu diesem Artikel sind defekt.

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Die beiden einzigen Weblinks/Quellen zu diesem Artikel sind defekt. Schade. --Lean Anael (Diskussion) 13:11, 1. Okt. 2018 (CEST)Beantworten