Diskussion:Nettokreditaufnahme
NKA
[Quelltext bearbeiten]NKA wird, so viel ich gesehen habe, vorwiegend für Nutzen-Kosten-Analyse (auch?) verwendet[1] - ich nehme das heraus - stellt ohnehin kaum informativen Mehrwert dar. --Carlbrandner (Diskussion) 11:33, 25. Jan. 2014 (CET)
- Ich hatte NKA eingefuegt, weil ich von NKA ein Begriffsklaerungsverweis eingefuegt hatte. Quelle: Das Parlament vom 20. Januar Seite 8. Ich mag halt Abkuerzungen. Naja, den Schnipsel, den ich eingefuegt hatte, kann man ehrlich gesagt auch weglassen. -- Kays (Diskussion) 01:11, 26. Jan. 2014 (CET)
- Hallo Kays, alles klar. Ohne Abkürzung finde es hier ehrlich gesagt besser. Aber wenn du Abkürzungen magst, kannst du evtl. auf/von NKA zusätzlich auf Nutzen-Kosten-Analyse (Kosten-Nutzen-Analyse) hinweisen/verlinken, ja? LG --Carlbrandner (Diskussion) 06:49, 26. Jan. 2014 (CET)
Nettokredittilgung
[Quelltext bearbeiten]Im gesamten Artikel ist die Rede von z.B. rückläufiger Nettokreditaufnahme. Aber eine Nettokredittilgung wird nicht thematisiert, weil dies in der Praxis nicht vorkommt? Ich meine aber, dass die Auswirkungen dabei fundamental anders sein können als bei einer bloßen Verringerung der Nettokreditaufnahme. Unbestritten ist eine Zunahme der Nettokreditaufnahme ein Indiz für gute Konjunktur. Bei einer rückläufigen Nettokreditaufnahme geht dies normalerweis zulasten der Konjunktur wenn die Umlaufgeschwindigkeit des Geldes nicht höher wird. Bei Nettokredittilgung aber kann normalerweise davon ausgegangen werden, dass bei sonst konstanter Umlaufgeschwindigkeit die Konjunktur auch besser wird, weil Tilgungen aufgrund z.B. zunehmender Einnahmen eben verbunden sind mit entsprechende Ausgaben.
Saldenmechanisch ist die logische Folge eine Abnahme der Geldmenge und somit der positiven Geldvermögen. Mit anderen Worten: eine netto Kredittilgung ist mit vermehrten Ausgaben der Geldvermögenden verbunden. Ich nenne ein aktuelles Beispiel. Erdogan lässt ein kapitales Anwesen bauen. Wenn dadurch sein Geldvermögen abnimmt, ist es gleichzeitig sehr wahrscheinlich, dass Unternehmen und Privatpersonen (die direkt oder indirekt am Bau beteiligt sind) in die Lage versetzt werden, Kredite zu tilgen. Gleichzeitig ist von Konjunktureinbruch in diesem Beispiel nicht die Rede.
Sollte dieser Effekt in großem Stil auftreten, so kann von Nettokredittilgung die Rede sein. Bisher ist noch nicht empirisch belegt, wie die Konjunktur bei Nettokredittilgung reagiert. (rjmaris) (nicht signierter Beitrag von 85.212.69.174 (Diskussion) 15:36, 14. Aug. 2014 (CEST))
- Hallo Rjmaris, du hast in dem Punkt freilich recht - wenn Erdogan freiwillig entspart, sinkt der Finanzierungsbedarf der Volkswirtschaft und in dieser Periode können Kredite netto getilgt werden (Negative Nettokreditaufnahme/Bilanzverkürzung). Stützel wies auch vehement darauf hin, dass allein die Kreditaufnahme nicht Konjunkturindikator darstellt (Moderne Kreditpolitik. In: Geld- und Bankpolitik, 1969). Wenn von rückläufiger Nettokreditaufnahme gesprochen wird, beinhält dies grundsätzlich auch negative Nettokreditaufnahme. Dass bisher empirisch noch nicht belegt ist, wie die Konjunktur bei Nettokredittilgung (negativer Nettokreditaufnahme) reagiert, da kann ich dir nicht zustimmen. Kennzeichen der Rezession ist ja gerade die rückläufige bzw. die sogar negative Nettokreditaufnahme. Das kann (typischerweise wechselseitig bedingt!) kreditangebots- wie kreditnachfrageseitige Gründe haben.[2][3] Danke für deine Inputs. LG --Carlbrandner (Diskussion) 08:42, 26. Aug. 2014 (CEST)
Verständlichkeitsbaustein - behoben?
[Quelltext bearbeiten]Hallo Este, du hast hier ja schon zu recht entrümpelt - hast du den Verständlichkeitsbaustein herauszunehmen vergessen - oder was genau hältst du denn noch für unverständlich? Wenn es dir recht ist, justiere ich noch ein wenig nach und nehme den Baustein dann raus, ok? Weihnachtsgrüße --Carlbrandner (Diskussion) 07:39, 23. Dez. 2014 (CET)