Diskussion:Nichtossifizierendes Fibrom

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Der Link zur Leitlinie ist nicht aktuell, aber ich hab leider grad keine Zeit nachzuschauen, ob es noch eine gültige Leitlinie gibt. Woher stammt eigentlich die Information, dass Nicht-ossifizierende Fibrome (NOF) synonym mit fibrösen Kortikalisdefekten sind? Kann das grad weder verifizieren noch falsifizieren. --89.247.174.66 17:40, 12. Dez. 2011 (CET)Beantworten

In der aufgeührten Quelle A. Heuck: Radiologie der Knochen- und Gelenkerkrankungen schreibt J.D. Moritz, dass kleine NOFs als fibröser Kortikalisdefekt bezeichnet werden und dass ein NOF aus einem fibrösen Kortikalisdefekt hervorgeht. Insofern ist die synonyme Verwendung -denke ich- in Ordnung, wenn man die Größe berücksichtigt. Bei dem auch als Synonym aufgeführten benignen fibrösen Histiozytom ist es etwas anders. Zunächst sollte man hier zwischen kutanen und ossären Lokalisationen unterscheiden. Zum Dermatofibrom gibt es einen Artikel. Die ossäre Läsion (auch Xanthofibrom) ist zwar histologisch mit einem NOF gleich, tritt aber im Gegensatz zu diesem eher bei Erwachsenen auf und macht häufiger Schmerzen. Es ist auch typischerweise nicht metaphysär sondern epi- oder diaphysär oder auch im Becken, Rippen oder Klavikula. (siehe wiederum A. Heuck). Sollte man noch im Artikel präsizieren. Grüße!! --Hellerhoff 07:21, 14. Dez. 2011 (CET)Beantworten