Diskussion:Nikolai Kirillowitsch Popel

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von JohnChip in Abschnitt Überarbeiten
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Der Text ist lückenhaft (behandelt praktisch nur eine Schlacht), schlecht belegt und ungenau (Dubno-Luzk-Riwne war ein Sieg der Wehrmacht, bei dem die gepanzerten Kräfte der Südwestfront völlig aufgerieben wurden). --Prüm 13:26, 18. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ich habe versucht den Ausgang der Schlacht klarer darzustellen. Tatsächlich ist das zwar wohl neben seinem Rang eine der relevanzstiftenden Begebenheiten, aber es ist richtig: Für den Rest seines Lebens ist die Quellenlage dürftig. Wenn mich jemand auf ausführlichere Literatur hinweisen oder sogar selbst Hand anlegen würde, wäre ich sehr dankbar. Grüne Grüße --El Popel 00:37, 13. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Als Quellen kann man Popjels zweibändige Erinnerungen nehmen. Band I In schwerer Zeit, Band II Panzer greifen an aus dem Militärverlag der DDR. Popjel war Politoffizier, als Stellvertreter des Korpskommissars mit dem Rang Brigadekommissar. Das deutet schon darauf hin, dass er als Politischer militärisch nicht gerade bewandert war. In seinen Kriegserinnerungen reiht sich eine Unsinnigkeit an die andere. Die Verlustzahlen des deutschen Gegners sind derartig hoch, dass Barbarossa eigentlich schon im Oktober hätte scheitern müßen. Deutsche Kriegsgefangene werden trotz ihrer rassischen Überheblichkeit menschlich behandelt auch wenn sie im Verhör nichts sagen wollen. Der deutsche Soldat ist nur am plündern (siehe § 129ff Militärstrafgesetzbuch), v.a. Geschirr, Damenunterwäsche oder Parfüm. Der Staat der Arbeiter und Bauern als Land des Überflusses. Der Höhepunkt ist aber seine Schilderung der Erbeutung von dreizehn kampffähigen deutschen Panzern (Band I, Seite 185, 1963, 2. Auflage). Erfahrene deutsche Panzersoldaten lassen ihr Waffensystem einsatzbereit zurück? Das ist § 143a Wehrmittelbeschädigung sechs Monate bis Todesstrafe. Und ja, entsprechende Kriegsgerichtsverfahren gab es. Rambo Teil III läßt grüßen. Rambo steigt gegen Filmende in einen verlassenen Sowjetpanzer und schießt auf die Sowjets. A) wäre das nie passiert, denn jeder Panzersoldat weiß was dann mit ihm geschieht, B) hatte z. B. die Besatzung eines T54 Pistolen, bis auf den Mann mit dem meisten Platz, dem Ladeschützen, mit seiner Kalaschnikow und 20 Handgranaten F1. Die waren u. a. gedacht, beim liegenbleiben des Kampfwagens periodisch in das Umland geworfen zu werden um Nahkämpfe mit Sprengladungen am Panzer zu verhindern. Dazu mußte man im besten Fall nichtmal im Radius werfen, der Fahrer hatte ja noch sein MG zur Gefechtsfeldsicherung und möglicherweise war ja noch die Turmhydraulik intakt und der Turm in eine weitere Richtung zu drehen. Und C) hätte man zumindest vor dem aufgeben seines Waffensystems den Schlagbolzen der KWK (Kampfwagenkanone) entfernt. Und ja, das wurde geübt. JohnChip (Diskussion) 00:08, 30. Jan. 2015 (CET)Beantworten