Diskussion:Nur nicht weich werden, Susanne!
Handlungsbeschreibung unverständlich
[Quelltext bearbeiten]"[...] Georg, Susannes Verlobter befreit die Frauen. Gemeinsam versuchen sie, die Schuld der Produzenten nachzuweisen. Der Film thematisiert die Machtergreifung der Nationalsozialisten, woraufhin die Produzenten verhaftet und Susanne und Georg ein Ehepaar werden."
Ist "Der Film thematisiert die Machtergreifung der Nationalsozialisten ..." Teil der Handlung des Films "Lieb mich mal in Honolulu"? Fall ja, ist die Stelle unpassend und sollte bei der Nennung des Films untergebracht werden. Falls nein (was wohl eher der Fall ist), ist die Aussage nicht Teil der Handlung und sollte separat von ihr sein.
Desweiteren ist der Kausalzusammenhang nicht ersichtlich, warum die Thematisierung des Nationalsolialismus Grund oder Voraussetzung für die Verhaftung der Produzenten sein soll. 178.4.219.222 07:53, 12. Mai 2013 (CEST)Edding
- Umformuliert, Rosenkohl (Diskussion) 09:52, 12. Mai 2013 (CEST)
Tut mir leid, aber ich verstehe es immer noch nicht. Der Film heißt doch "Nur nicht weich werden, Susanne". In dessen fiktiver Handlung kommen die Figuren Susanne, Georg und die Produzenten des Films "Lieb mich mal in Honululu" vor. Es geht also nicht um die Produzenten des Films "Nur nicht weich werden, Susanne" und der Film nimmt ja auch nicht Bezug auf sich selbst. Könnte man nicht wie folgt formulieren?:
"Georg, Susannes Verlobter befreit die Frauen. Gemeinsam versuchen sie, die Schuld der Produzenten nachzuweisen. Als kurz darauf die Nationalsozialisten die Macht ergreifen/Da kurz zuvor die Nationalsozialisten die Macht ergriffen haben, werden die Produzenten verhaftet und Susanne und Georg ein Ehepaar"
Auf diese Weise bleibt man auf der Filmhandlungsebene und springt nicht heraus, wie es bei "Der Film thematisiert die Machtergreifung der Nationalsozialisten..." und jetzt mit "Infolge der in 'Nur nicht weich werden, Susanne!' thematisierten Machtergreifung der Nationalsozialisten ..." (nicht signierter Beitrag von 178.4.219.222 (Diskussion) 14:38, 13. Mai 2013 (CEST))
- Nein. Zwar könnte man mühsam sprachlich noch deutlicher machen, daß mit den "Produzenten" nicht die Produzenten von "Nur nicht weich werden, Susanne" gemeint sind. Dies ist jedoch jedem verständigen und gutwilligen Leser klar.
- Es gibt keine Regel, daß sich eine Handlungsbeschreibung hermetisch nur auf die fiktive Handlungsebene beziehen dürfe. Umgekehrt, eine sinnvolle Darstellung eines fiktiven Handlung kann es erfordern, die realen Umstände der Entstehung kenntlich zu machen. Tatsächlich springt die Machtergreifung in die Handlung hinein. Bei Entstehen des Films gehörte die Machtergreifung als Ereigniss in ihren politischen Resulaten noch zur ergebnisoffenen Situation der politischen Gegenwart. "Nur nicht weich werden, Susanne!" war somit ein Gegenwartsfilm, aber kein Historienfilm, wo die Umstände allseits bekannter, entfernt zuückliegender historisch abgeschlossener Ereignisse die fiktive Spielhandlung beeinflußen, oder als Kolorit der Darstellung dienen. Umgekehrt, wenn man schriebe "Da kurz zuvor die Nationalsozialisten die Macht ergriffen haben, werden die Produzenten verhaftet..." dann könnte der Leser denken, die reale Machtergreifung habe die Macher von "Nur nicht weich werden, Susanne!" dazu veranlaßt, die Spielhandlung so fortzusetzen, daß darin die Produzenten verhaftet werden, und es würde nicht deutlich genug, daß das fiktive Abbild der Machtergreifung auch Teil der Spielhandlung ist, Rosenkohl (Diskussion) 15:44, 13. Mai 2013 (CEST)
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