Diskussion:Ostwaldsches Verdünnungsgesetz

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Sponk
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Variable?

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Was bedeuten denn die Variablen? Ist c die Lichtgeschwindigkeit?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass c _nicht_ die Lichtgeschwindigkeit ist... wir sind hier in der Chemie und nicht Physik ;)
c ist afaik die Konzentration in mol/L... Die Seite hätte mal dringend Überarbeitung nötig (aber bitte nicht Löschen !!)--88.70.7.144 00:08, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Wo ist das Volumen?

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Wie der Name schon sagt, geht es um Verdünnung: Die Dissoziation schwächer Säuren/Basen nimmt bei Verdünnung zu. Daher muss das Volumen in der Gleichung stehen, sonst macht es keinen Sinn. Dann wird nämlich klar, dass alpha proportional der Wurzel aus dem Volumen wird... Nimmt also das Volumen zu, nimmt auch der Dissoziationsgrad zu...

Die Konzentration ist Teile je Volumen (mol/l). Sie ist insofern enthalten.lictuel 17:01, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

So, hab die Seite mal etwas geändert und die Formel reingeschrieben, die im Riedel drinsteht... Hoffe, das stimmt. Die alte Formel, die komplett ohne Erklärungen war, verschieb ich mal hierher: Größtenteils sieht die Formel ja ähnlich aus... --82.82.75.89 13:13, 29. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich schiebe die Formel noch mal dahinter ein, da es eine Form des Ostwald-Verdünnungsgesetzes ist, die sich auf die Leitfaehigkeit bezieht.lictuel 09:07, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

In der ersten gleichung heissts Kp=... mit Kp-Protolysekonstante.. im Jander Blasius steht genau die gleiche formel, nur mit Kc, das heisst dissoziationskonstante.. da aber das gesetz nicht wirklich was mit der protolyse zu tun haben, denk ich mal, dass Kc hier der richtigere ausdruck wäre, oder?

Kc ist ein Ausdruck der sich allgemeiner auf die Dissoziation bezieht. Da aber laut meiner Erfahrung die Formel zu 80% im Gebiet der Säuren und Basen verwendet wird ist Kp nicht weniger richtig.lictuel 16:57, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Ich habe versucht mit meiner heutigen Änderung beiden Standpunkten gerecht zu werden, habe aber das auf Wikipedia gebräuchliche Formelzeichen Kd verwendet (siehe auch Dissoziationskonstante). --Sponk 09:37, 31. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Neue Einleitung

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Das Ostwaldsche Verdünnungsgesetz beschreibt den Dissoziationsgrad, von schwachen Elektrolyten also den Anteil der freien Teilchen in einer Lösung mit Hilfe des Massenwirkungsgesetzes. Gemäß dieser Beziehung nimmt der Dissoziationsgrad α mit abnehmender Konzentration (steigender Verdünnung) zu, d.h. auch schwache Elektrolyte sind bei hinreichender Verdünnung praktisch vollständig dissoziiert. Der Zusammenhang wurde von Wilhelm Ostwald entdeckt.

und nach der Formel

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Wird eine Lösung durch Zugabe von Wasser verdünnt, d. h. erniedrigt man die Einwaagekonzentration c0 des Stoffes, so nimmt der Dissoziationsgrad α zu, da die Dissoziationskonstante K gleich bleiben muss. Umgekehrt nimmt mit weiterer Stoffzugabe, d. h. bei Erhöhung der Einwaagekonzentration, der Anteil der Ionen in der Lösung ab und damit auch die Äquivalentleitfähigkeit Λ.

und für den Schluss

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Die Konzentrationsabhängigkeit der Äquivalentleitfähigkeit Λ wird auf zwei Effekte zurückgeführt:

  # auf die Behinderung der Bewegung der Ionen durch die starken Coulomb'schen Anziehungskräfte, die sich bei hohen Konzentrationen bemerkbar machen, 
  # auf die unvollständige Dissoziation von Molekülen, die aus diesem Grund als schwache Elektrolyte bezeichnet werden.

Möge sich jemand, der der Deutschen Sprache mächtig ist noch mal um den Satzbau und die Orthographie kümmern, bitte danke.lictuel 18:41, 15. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Kann ich machen. Will ohnehin einiges an diesem Artikel aendern. Im Atkins PC wird das Ostwaldsche Verduennungsgesetz ohnehin ziemlich anders beschrieben. Ich will dazu aber erst noch weitere Buecher nutzen und dann hier die Quellen setzen. Der erste Satz des Artikels jedenfalls hat schonmal schreckliches Deutsch.. Wird diese Woche alles verbessert :) --Hintze 18:10, 18. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Bin zufällig auf der Seite gelandet und stelle fest, dass Verbesserungen dringend nötig aber sicher schwierig sind. Das Ostwald´sche Verdünnungsgesetz wird häufig für schwache Säuren und Basen im Lösungsmittel Wasser benutzt. Es liefert aber gerade dann in vielen Fällen falsche Ergebnisse, weil es eine Vereinfachung enthält, was kaum jemand weiß und was man in den gängigen Lehrbüchern auch nicht findet. Es berücksichtigt nämlich nicht die Eigendissoziation des Wassers, die gerade bei hohen Verdünnungen zunehmend wichtig wird. Darauf ist auch der definitiv falsche Satz im Artikel zurückzuführen, dass bei allen schwachen Elektrolyten mit zunehmender Verdünnung vollständige Dissoziation zu erreichen ist. Das ist falsch!. So dissoziert z.B. Blausäure (pKa ca. 9) auch bei unendlich hoher Verdünnung mit Wasser nur bis zu maximal ca. 1%. Das liegt daran, dass man allein durch Verdünnung mit Wasser niemals einen pH-Wert erreichen kann, der höher ist als 7. Ich schau mir mal an, wie deine Verbesserung aussieht und reagiere dann vielleicht noch mal. Habe im Moment zu wenig Zeit um einzusteigen.--RuessRGB 17:28, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten