Diskussion:PISA-Studien/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Kulturkritik in Abschnitt Zyklus ist unklar
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Artikel sachlich richtig?

Dem Artikel entnehme ich, dass bei der im Jahr 2000 durchgeführten Studie nur Aufgaben zur Landessprache enthielt. Auf der Seite der OECD steht aber: "PISA 2000 covers the domains of reading, mathematical and scientific literacy not merely in terms of mastery of the school curriculum, but in terms of important knowledge and skills needed in adult life." Stimmt also die im Artikel erwähnte Gliederung nicht? Oder ist der Text auf der OECD missverständlich ausgedrückt? --134.130.181.146 16:12, 21. Nov 2004 (CET)

Die Schwerpunkte wurden jeweils unterschiedlich gesetzt. --Berthold Werner 08:19, 23. Nov 2004 (CET)

Die PISA-Studie ist leider völlig UNSERIÖS! Es wurden die minimalsten methodischen Anforderungen für so einen Ländervergleich mißachtet.

Es wurden KEINE Zufallsstichproben durchgehalten, und daher ist keine sinnvolle Inferenzstatistik anwendbar. Die Ergebnisse aus den Ländern sind daher auf KEINEN FALL vergleichbar, das ranking wird dadurch völlig obsolet. Dies ist der Schluss zu dem ALLE ERNST ZU NEHMENDEN STATISTIKER/INNEN gelangen. Weitere Kritikpunkte beziehen sich auf das Testverfahren selber, müssen aber nicht mehr diskutiert werden, wenn nicht einmal das technische Auswahlverfahren O.K. ist.

Es ist auf Basis dieser Studie auf KEINEN FALL festzustellen, ob das Leseverständnis in Italien oder Deutschland oder wo auch immer besser oder schlechter ist als das Leseverständnis in Japan oder sonstwo.

Im Gegensatz zur PISA-Studie gibt es auch ernstzunehmende Verfahren, die zu anderen Schlüssen kommen.

Eine Wiederholung oder Ausweitung von PISA im jetzigen Forschungsdesign ist eine MITTELVERSCHWENDUNG.

Es ist ein unglaublicher Wahnsinn, wenn diese "Ergebnisse" als Grundlage für irgendwelche politischen Diskussionen herangezogen werden - genausogut hätte man würfeln können!

Im Gegensatz zur PISA-Studie gibt es auch ernstzunehmende Verfahren, die zu anderen Schlüssen kommen. Wäre sehr interessant, welche. Ich habe noch von keinen Verfahren gehört, die durchgeführt wurden. --Hutschi 08:24, 21. Apr 2004 (CEST)
Die PISA Studie steht methodisch auf festem Grund. Ich bitte darum sachlich zu argumentieren und Fehler bei der Stichprobenziehung an einem Beispiel zu belegen, sonst ist keine Diskussion möglich. Sebastian Annies

Fehler in MusterLösungen zu Musterfragen?

Zu den von PISA veröffentlichten Musteraufgaben zu finden unter anderem unter [1] ist mir zu den Naturwissenschaftlichen Musterfragen 2003 folgendes aufgefallen: Der Text lautet hier ([2]):

"TAGESLICHT Lies folgende Informationen und beantworte die anschließenden Fragen. DAS TAGESLICHT AM 22. JUNI 2002 Wenn sich heute die Leute in der nördlichen Hemisphäre über den längsten Tag des Jahres freuen, erleben die Australier gleichzeitig den kürzesten. In Melbourne* geht die Sonne um 7.36 Uhr auf und um 17.08 Uhr wieder unter: An diesem Tag ist es nur während neun Stunden und 32 Minuten hell. Vergleichen wir den heutigen Tag mit dem längsten im Jahr in der südlichen Hemisphäre, der am 22. Dezember erwartet wird: Die Sonne geht dann bereits um 5.55 Uhr auf und um 20.42 Uhr wieder unter, und spendet demnach während 14 Stunden und 47 Minuten ihr Licht. Der Präsident der Astronomischen Gesellschaft, Perry Vlahos, erklärte, dass der Wechsel der Jahreszeiten in der nördlichen und südlichen Hemisphäre mit der 23-Grad- Neigung der Erde zusammenhängt.

  • Melbourne ist eine Stadt in Australien, die sich ungefähr auf dem 38. Breitengrad südlich des Äquators

befindet.

FRAGE 1: TAGESLICHT Welche Aussage erklärt, warum es auf der Erde Tageslicht und Dunkelheit gibt? A Die Erde rotiert um ihre Achse. B Die Sonne rotiert um ihre Achse. C Die Erdachse ist geneigt. D Die Erde dreht sich um die Sonne."

Die Musterantwort lautet nach PISA ([3]):

"Frage 1: TAGESLICHT Welche Aussage erklärt, warum es auf der Erde Tageslicht und Dunkelheit gibt? A Die Erde rotiert um ihre Achse. B Die Sonne rotiert um ihre Achse. C Die Erdachse ist geneigt. D Die Erde dreht sich um die Sonne. Gelöst Code 1: Antwort A – Die Erde rotiert um ihre Achse. Nicht gelöst Code 0: Andere Antworten."

Zunächst ist auffällig, das die Fragestellung NICHT EINDEUTIG ist, was sie bei Naturwissenschaftlichen Fragen aber seien sollte (Tageslicht gibt es nämlich weil die Sonne elektromagnetische Strahlen eines bestimmten Frequenzbereiches emittiert, die wir Menschen als Tageslicht bezeichnen, Dunkelheit bezeichnet das Nichtankommen dieser Strahlen im Auge, das ganze hat mit Drehung noch nichts zu tun).

Die vorgegebenen Antworten lassen jedoch darauf schließen, dass die Fragestellung eigentlich meint: "Warum wechseln sich auf der Erde helle und dunkle Perioden ab?" oder ähnlich.

Auch hierfür sieht die Musterlösung vor: A) richtig, B),C),D) falsch!

wer also Antwort A) ankreuzt, bekommt die Bewertung "Gelöst", wer eine andere Antwort oder Kombination ankreuzt bekommt die Bewertung "Nicht Gelöst"!

soweit so gut, Antwort A) ist auch die Antwort, die vermutlich statistisch am häufigsten angekreuzt wird und in dieser vereinfachten Version auch unterrichtet wird. Antwort A) ist aber eben nur die HALBE Wahrheit (und so etwas sollte ja im Naturwissenschaftlichen Bereich zu vermeiden versucht werden), wie steht es mit aber mit folgender Erklärung:

"Auf der Erde wechseln sich helle und dunkle Perioden ab, da die Erde sich nicht mit der selben Geschwindigkeit um sich selbst wie um die Sonne dreht!" (Parallelität der Drehachsen vorausgesetzt)

Die Erklärung beruht also auf dem Verhältnis von Eigendrehfrequenz zur Bahndrehfrequenz! NUR wenn dies UNGLEICH ist, gibt es auf der Erde den Wechsel zwischen hellen und dunklen Perioden!

Gegenprobe:

1) Die Erde dreht sich um sich selbst, aber mit der gleichen Geschwindigkeit wie um die Sonne => Auf einer Seite der Erde ist es immer hell (Beispielsweise in Berlin), auf der anderen immer dunkel (Beispielsweise Tokio).


Hier dreht sich die Erde um sich selbst, es wechseln sich hell und dunkel auf der Erde aber nicht ab!


2) Die Erde dreht sich nicht um sich selbst (behält ihre Orientierung im Raum also bei), dreht sich wohl aber um die Sonne => Es wird im Verlauf eines Sonnenumlaufs jede Seite der Erde einmal beschienen!

Hier dreht sich die Erde NICHT um sich selbst, es wechseln sich aber trotzdem helle und dunkele Perioden ab!

ERGO: Der Wechsel von hellen und dunklen Perioden kann nicht allein durch die Eigendrehung der Erde erklärt werden sondern nur durch das VERHÄLTNIS von EIGENDREHUNG zu BAHNDREHUNG!

Es fließen also sowohl Antwort A), wie auch Antwort D) mit in die korrekte Erklärung mit ein!

!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Paradoxerweise führt aber das Ankreuzen von A) und D) zu der Bewertung "Nicht Gelöst!" /KEINE PUNKTE / NADA! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Dies führt zu folgenden Fragen:

- Ist die Art der Fragestellung und ihre UNEINDEUTIGKEIT einer naturwissenschaftlichen Frage angemessen und so überhaupt lösbar?

-Warum wird der Verweis auf den Einleitungstext so betont, wenn dieser Irreführenderweise nur die Neigung der Erdachse behandelt, welche für die Jahreszeiten/die Veränderung der Dauer der Hell-/Dunkel-Perioden führt? Fangfrage?

- Kann man eine solch relativ komplexe Fragestellung mit einem EXCLUSIVEN Multiple Choice Verfahren beantworten lassen?

- Wie kann garantiert werden, dass ähnliche Unstimmigkeiten nicht auch in den eigentlichen Testfragen vorkommen?

- Wie groß ist die Redundanz bei der Überprüfung (wer kontrolliert die Komissionen, welche die Fragen stellen/auswerten)

- Warum werden solche Fehler nicht öffentlich richtig gestellt?

- Warum wird in den Medien nur über die vermeintlichen Ergebnisse der Studie berichtet, nicht aber über ihre Aussagekraft und die Rahmenbedingungen unter welchen sie erstellt wurde?

korrigiert mich bitte, wenn ich mich irre... Nikolas Knake

Naja man braucht sich nur die heutigen schüler anschauen (nehme mich da garnicht aus). was da so an unwissen auf zwei beinen rumläuft ist echt ein armutszeugnis des schulsystemes. aber warscheinlich behaupten das lehrer und zum teil auch schüler schon seit dem es menschen gibt und aus irgend einem grund leben wir menschen immernoch :-) AssetBurned 23:59, 22. Apr 2004 (CEST)
Auch mich würden andere Verfahren interessieren. Aber wird nicht auch aus der Pisa-Studie zuviel herausgelesen? Beispielsweise steht im Artikel ja auch, in Deutschland seinen die Bildungschancen viel stärker vom sozialen Niveau abhängig. Meine eigene Erfahrung deutet eher darauf hin, dass in "niedrigeren Schichten" die Bereitschaft einer höheren Bildung in Deutschland einfach viel geringer ist . Von meiner Grundschulklasse - auf dem Lande - gingen tatsächlich nur die Kinder aufs Gymnasium, deren Eltern aus den erwähnten "höheren Schichten" kamen. Die anderen wollten nicht, obwohl sie die Möglichkeit gehabt hätten. --mrehker 19:42, 4. Jun 2004 (CEST)
Es geht bei PISA nicht um die Gründe die dazu führen, dass Kinder aus sozialschwachen Elternhäusern keine ebenso hohe Abiturchance haben wie andere, es wird vielmehr festgestellt, dass dies so ist!!
Wie dem auch sei: Als Leser interessiert mich das nicht. Ich will wissen: Ist die Studie umstritten oder nicht - und vielleicht noch ein paar Weblinks auf entsprechende Diskussionsseiten. Hier wirkt die Methodendiskussion störend. Mpcube 10:22, 23. Jul 2004 (CEST)

Anmerkungen

  • Großbritannien und die USA hätten aus der ...

Es gibt zwei Möglichkeiten wie sich das Fehlen von Ergebnissen auswirken kann: a) Rückläufer fehlen zufällig: die Genauigkeit der Messwerte für diese Länder ist herabgesetzt, die Messung aber an sich ist dadurch nicht ungültig. b) Rückläufer fehlen systematisch: der Messwert für diese Länder ist verzerrt. Eventuell müssen diese Länder jeweils mit diesem Hinweis versehen werden. Einzig und allein diese Länder werden können in der Rangfolge und Punktezahl falsch bewertet werden. Der Reihenfolge aller anderen Teilnehmerländer bleibt bestehen.

Nach Durchsicht der Testberichte kann kein Hinweis darauf gefunden werden, dass die Stichproben dieser beiden Staaten unzulässig oder besonders niedrig gewesen wären. Die Teilnahmerate lag in den USA bei 85%, in Großbritannien bei 81%. Die deutsche Teilnahmerate lag bei 86%. In Australien nahmen mit 81% proportional am wenigsten Schüler teil.

  • Die Grundgesamtheit ...

Dieser Einwand ist nicht zulässig, da zu den Stichproben das Alter der Schüler und die Lernjahre bekannt waren und so in die Beurteilung der Leistungen einfließen konnten.

  • Willkürliche Ergänzung ...

Davon ist nichts bekannt. Die Ziehung der Stichprobe wurde von den Veranstaltern überwacht.

  • Ausschluss leistungsschwacher Schüler ...

Die Ausschlussraten liegen im Allgemeinen zwischen 2% und 4%. Einzelne Ländern wie Polen und Luxemburg erreichen eine Ausschlussrate von 9%. Dies ist - soweit statistisch relevant - an entsprechender Stelle angemerkt.

  • Vergleich zwischen den Ergebnissen der beiden Durchläufe sei nicht möglich ...

Durch so genannte Anchoritems (Gleiche Fragen die in beiden Durchläufen benutzt werden) sind die Ergebnisse durchaus vergleichbar. Selbstverständlich sind die Punktezahlen nicht direkt vergleichbar, da zum Teil andere Fragen gestellt werden. Wenn nun aber beide Durchläufe gemeinsam auf die in beiden vorkommenden Fragen geeicht werden, ist die Vergleichbarkeit unter den Durchläufen gegeben.

Der Fokus von PISA2 liegt anders, natürlich ändert sich die Reihenfolge von Teilnehmern, wenn ein anderer Bereich getestet wird.

Die Einwände gegen die Einwände sind aus methodischer Sicht nicht relevant. Ob ich dieselbe Frage stelle oder eine andere hat nichts mit der Zufälligkeit der Stichprobe zu tun, die alleine die Gültigkeit der Ergebnisse wahrscheinlich macht. Die Zufälligkeit ist nicht mehr gegeben, wenn ich nicht im ersten Anlauf einen Rücklauf erreiche, der für statistische Berechnungen hoch genug ist, sondern stattdessen zwei Stichproben hintereinander ziehen muss, weil ich dann jeweils zwei unabhängige Stichproben von ca. 40 % aus der Population habe, die gleichermassen systematisch verzerrt sein können, und die ich deshalb nicht einfach addieren kann und sagen, ich hätte einen 80%igen Rücklauf. Genau das ist aber geschehen. Großbritannien und USA haben tatsächlich nicht einmal die Vorgaben für einen zweiten Anlauf erreicht. Nachzulesen ist das alles recht versteckt aber mit Suchfunktion auffindbar im Technical Annex der PISA-Studie http://www.pisa.oecd.org/tech/download.htm.


Neue PISA-Studie

Wie es aussieht, hat die neue PISA-Studie die schlechten Ergebnisse der BRD im Wesentlichen bestätigt. Außerhalb der PISA-Studie wurde zudem ermittelt, dass nach ANgaben der Sächsischen Zeitung (SZ) 22% der 15-Jährigen in der BRD nicht lesen können, genauer: "... selbst einfachste Texte nicht lesen und verstehen können und am Ende ihrer Pflichtschulzeit allenfalls auf Grundschulniveau rechnen." (SZ, 22. November: "Die Schulen versinken im Mittelmaß") Offiziell werden (nach Angaben der SZ) die Ergebnisse der neuen PISA-Studie erst am 7. Dezember vorgelegt. --Hutschi 12:45, 22. Nov 2004 (CET)

Zur Relevanz in der BRD

Sofern tatsächlich statistisch nicht relevante oder fehlerhafte Stichproben genommen wurden, können wir aber annehmen, dass wir uns mal auf die Ergebnisse in der BRD beschränken, die anderen Länder gar nicht berücksichtigen. Fernerhin können wir ohne besondere Einschränkung der Allgemeinheit annehmen, dass hier die Stichproben entweder zufallsverteilt oder günstig genommen wurden. (Es wird jedenfalls nicht absichtlich das Ergebnis verschlechtert worden sein.) Dann ist das Ergebnis auch schon erschreckend genug. Vergleicht man es mit anderen Tatsachen aus anderen Untersuchungen, dann wird das schlechte Ergebnis (intuitiv) bestätigt. --Hutschi 10:36, 23. Nov 2004 (CET)

völlig unabhängig von irgendwelchen Rankings ist imho das wirklich wichtige, dass einige konkrete Probleme genannt wurden. Das ist nun die Leseschwäche (die ja von einigen Medien auch gleich mit furchteinflößenden Stichproben, in denen die Schüler geradeso den Text vorlesen können, erkennbar aber gar nicht wissen, WAS sie da lesen, verdeutlicht werden). Dann das Problem mit der sozialen Herkunft. Imho ist DAS relativ einfach zu entschärfen, etwa wenn im Falle von der Empfehlung abweichender Anmeldungen an einer Schule mit den Eltern längere Gespräche über das "warum" geführt werden. Wobei sicher noch ein Problem kommt: haben die Eltern 0 Plan, können DIE nicht helfen - insofern verstärkt soetwas eventuelle Defizite des Unterrichts. Und dann wäre da noch das wirklich unübersehbare Problem, dass selbst Gymnasiasten, die auf 1.0 Schnitt stehen die Schule hassen - wäre mal interessant, ob es dieses Problem auch in anderen Ländern so extrem gibt, evtl. ein Motivationsproblem durch... eh... unfähige Lehrer? TheK(?!) 03:52, 9. Dez 2004 (CET)

Vergleichbarkeit

Zwar kann ich hier keine Quellen zitieren, aber ich habe gehört (von einer Bekannten, die zu der Zeit im Austausch in Frankreich war), dass in Frankreich der erste PISA-Test als Klassenarbeit zählte, während er hier in Deutschland freiwillig mitgemacht wurde. Falls das wahr wäre, würde das die Vergleichbarkeit ebenfalls herabsetzen, denn die Motivation, gut abzuschneiden, wäre dann für die französischen Schüler viel größer. --Michel Degener 21:11, 24. Nov 2004 (CET)

Es wurden in der BRD Studien gemacht, die diese Motivation testeten. Wenn ich mich richtig erinnere, war die Motivation nicht niedriger, wenn es nicht als Klassenarbeit bewertet wurde. Ich habe nach einer Quelle gesucht. Hier findet man das bestätigt: http://www.mpib-berlin.mpg.de/pisa/motivation.html --Hutschi 08:44, 25. Nov 2004 (CET)

Österreich Platz 19 (SN 25.11.04)

Auch uns Österreicher hat es erwischt. Bildungsministerin will "nicht in nationale Depression verfallen" (dafür ist es wohl noch einige Jahre zu früh), nimmt die Ergebnisse aber "sehr ernst".

Die jetzt getesteten Jungendlichen haben vor 8-9 Jahren mit der Schule begonnen. In den letzten Jahren hat sich jedoch einiges geändert wie z.B. Kürzung der Unterrichtsstunden. Diese wurden nicht nur bei z.B. Turnstunden, sondern auch im "unwichtigen" Förderunterricht. Auch erinnere ich mich an Diskussionen über Anhebung der Klassenschülerzahl auf 35. Aufgrund der Ergebnisse dieser Studie sollen nun in der 6. Schulstufe Lese-Screenings eingeführt werden. Ein paar Jahre zu spät finde ich, in der 6. sollten die Kinder eigentlich lesen können. Euch in Deutschland wird es vermutlich ähnlich gehen. Die Ergebnisse dieser "Reformen" werden wir erst in einigen Jahren zu spüren bekommen. Lg BiBi

Methodenkritik

Nach mehrmaligem Durchlesen erscheint mir der Abschnitt Methodenkritik in großen Teilen als eine persönliche Meinungsäußerung. Der Abschnitt sollte überarbeitet oder gelöscht werden.

--Berthold Werner 09:32, 26. Nov 2004 (CET)

Denke ich auch. Außerdem sollte bei Kritik stehen, von wo sie kommt. --Hutschi 12:37, 26. Nov 2004 (CET)

Offene Frage...

auf Diskussion:Wahrscheinlichkeit.--^°^ 14:30, 1. Dez 2004 (CET)

Nachtrag von der Artikelseite

Noch einmal: Die Pisa-Studien sind statistisch nicht sauber. Wenn ich aus einer Population von 10.000 Personen 6.500 auswertbare Fragebögen bekomme, habe ich einen Rücklauf von 65 %. Jetzt kann ich nicht hergehen, und sagen, 3.500 Nonresponser, das gefällt mir nicht, ich tausche die gegen andere aus und schreib diese anderen noch einmal an. Weil egal wieviele antworten, der Rücklauf bleibt bei mageren 65 %. Und der reicht für ein so weitreichendes statistisches Unterfangen mit Sicherheit nicht aus. --80.108.85.113 00:09, 23. Jul 2005 nachgetragen von --Ureinwohner 17:43, 2. Aug 2005 (CEST)

Ist PISA ein Intelligenztest?

Beiträge zu Diskussion:PISA-Studien aus 2005ff., hier archiviert 12/2007 von Frau Holle 19:13, 21. Dez. 2007 (CET)

Interpretation von Dr. Weiss

Der Artikel soll den Stand der öffentlichen Debatte darstellen, nicht deren Verlauf beeinflussen. Daher ist wenig Raum für die Darstellung unorthodoxer Deutungen. -- Jeanne 22:47, 12. Jan 2005 (CET)

... Genau dieser Sachlogik entzieht sich jedoch die PISA-Studie. Sie macht statt dessen die vereinfachende Annahme, daß die Ausgangstemperaturen in allen Gefäßen gleich seien. Alle Schüler sind für sie ein „Unbeschriebenes Blatt“ ...

Die PISA-Studien reden nicht von Genen und nicht von Intelligenz. Das allein belegt aber nicht, dass sie die Annahme machen, Gene oder Intelligenz hätten keinen Einfluss auf die Testleistungen.

Inzwischen gibt es zwar auch eine von dem Erlanger Psychologen Siegfried Lehrl entwickelte physikalische Definition und Testmöglichkeit der Denkgeschwindigkeit und der Speicherkapazität des Gedächtnisses, mit der sich ein IQ-Analogon definieren und bestimmen läßt, aber dieses Verfahren hat sich noch nicht international durchgesetzt.

Interessant, gehört aber eher in den Artikel Intelligenz.
Herr Weiss ist übrigens kein Psychologe, das nur nebenbei. - Er stand nur 1994 auf der Berufungsliste für die C4-Professur für Differentielle Psychologie und Persönlichkeitspsychologie in Halle/Saale. Leider nicht an erster Stelle der Liste.
was heißt hier "leider"? weiss ist untragbar für jeden ernsthaften wissenschaftlichen betrieb. er behauptet ja nicht nur, dass intelligenz "rassenspezifisch" vererbt wird, sondern zieht daraus auch konsequenzen. so fordert er, dass "zigeunerkinder" nicht gefördert werden sollen, sondern dass stattdessen das geld für empfängnisverhütung ausgegeben werden sollte. hier der link: http://www.volkmar-weiss.de/iq-falle-zigeun.html --Schwarze feder 16:19, 30. Nov 2005 (CET)
Ansonsten sollte man nochmals erwähnen, dass der IQ nur ein statistisches Normmaß (Erwartungswert 100, SD 15) ist und nicht zwingend für Intelligenz benutzt wird!!! Ein IQ Wert sagt nichts über Intelligenz aus, wenn es sich beim gemessenen Merkmal, wie bei PISA, schlicht nicht um Intelligenz handelt. Eine Transformation (Umrechnung) in IQ Werte ist bei jedem über Normalverteilung normiertem Maß völlig problemlos möglich.

Hallo, heute wurden Teilergebnisse von PISA E 2003 (der zweiten PISA-Studie) veröffentlicht. Wäre toll, wenn das mal jemand kritisch beleuchten könnte (Sinn und Zweck von solchen reinen Ranking-Teilergebnissen).

ich habe den absatz von weiss jetzt da mal rausgenommen. ich denke, der absatz war nur für weiss selber und einige rassisten von belang. --Schwarze feder 10:58, 20. Jan 2006 (CET)

Man sollte sich die von dem Kryptokommunisten Benutzer:Schwarze feder verfaßten Texte, seine Streichungen und die dahinterstehende Motivation - d. h. sein zutiefst egalitäres Weltbild - einmal näher und gründlich ansehen und den Mann in seine Schranken weisen. Denn mit Sachlichkeit und Distanz hat sein Auftreten in der Wikipedia nichts mehr gemein. Entweder wir leben in der freien Welt oder nicht. Von Kommunisten habe ich mir vierzig Jahre lang vorschreiben lassen müssen, was ich sagen durfte. Und mir an einem Montag im Oktober 1989 in Leipzig geschworen, es nie wieder unwidersprochen hinzunehmen. Aber mein Tag hat auch nur 24 Stunden, und gegen solche Leute müssen auch noch andere mit ihrem gesunden Menschenverstand mit auftreten, wenn das in der quasi-demokratischen Wikipedia Sinn haben und die weitere Mitarbeit noch Spaß machen soll. Benutzer:Dr. Volkmar Weiss 26. Jan 2006

zutiefst egalitäres Weltbild - ich bedanke mich für dieses Kompliment. --Schwarze feder 21:18, 26. Jan 2006 (CET)

Es bedurfte dieses freimütigen Eingeständnisses gar nicht. Ich habe alle Prüfungen in Marxismus-Leninismus, wie das in der DDR für jeden Studenten Pflicht war, abgelegt und alle mit Eins bestanden, ebenso wie das für eine Frau Angela Merkel kein Problem gewesen sein dürfte. Diese Ideologie hat ihre Sachlogik, die leicht zu begreifen ist, wenn man ihre unumstößlichen Prämissen durchschaut hat. Und eine dieser Prämissen ist eine tiefgehende Intoleranz gegen alle Andersdenkenden. Wenn solche Leute die Macht haben, unterdrücken sie jede andere Meinung. Sie halten sich für die einzige erlaubte Art Mensch. Sie sind die "Anständigen". Mit dem Jahr 1989 ist diese intolerante Weltanschauung nicht untergegangen, sondern feiert in der Wikipedia bei der Abfassung zahlreicher Begriffe, man sehe sich z.B. nur einmal Arbeiterkind an, ihre fröhliche Wiederauferstehung. Da diese Geistesgrößen vermutlich zum Teil wenig produktive Arbeit leisten, haben sie viel Zeit und besetzen mit ihrer Ideologie zahlreiche Begriffe und löschen systematisch sachlich richtige oder verbindliche Formulierungen. An diesem Punkte ist der gesamte Wikipedia-Prozeß auch an einem Toten Punkt angelangt. Während es zahlreiche Begriffe und Wissensgebiete gibt, bei denen es ein Genuß ist, die Artikel zu lesen, gibt es in den von egalitären Ideologen in klassenkämpferischer Manier besetzten Begriffen der deutschen Wikipedia (wie etwa Rasse, Rassentheorien usw.) ein erschreckend niedriges Niveau - und das im deutlichen Unterschied zur englischen Wikipedia, die viel seriöser ist - das jeder Sachlichkeit oder gar Wissenschaftlichkeit Hohn spricht. Allerdings sind dieses geringe Niveau und die dazugehörigen Diskussionen selbst ausgezeichnete Belege des geringen durchschnittlichen geistigen Niveaus, das inzwischen im deutschen Sprachraum den Ton angibt. Aber das ist doch nicht der eigentliche Sinn der Sache. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, das für diese besonders strittigen Felder Fachgruppen eingesetzt werden, die die Artikel auf Lexikonniveau bringen und die Mitarbeit der Allgemeinheit durch diese Fachgruppen eingeschränkt wird. Eine andere Lösung, um bei derartigen Begriffen zu vernünftigen Texten zu gelangen, sehe ich nicht. Benutzer:Dr. Volkmar Weiss 28. Jan 2006

und genau wegen dieser elitären einstellung (einschränkung der mitarbeit) bist du hier bei wikipedia falsch. --Schwarze feder 19:05, 28. Jan 2006 (CET)

Da stimmen wir endlich einmal überein, Schwarze feder. Da ich aber nicht der einzige bin, der treffsicher und sachgerecht formulieren kann, der aber gerade deswegen ausgeschaltet werden soll, wird die Wikipedia für diese strittigen Felder nichts weiter sein und bleiben als eine Sammlung der herrschenden und durchschnittlichen Dummheit, ja sogar eben deshalb und zwangsläufig noch etwas unter dem Durchschnitt bleiben. So wird auch in der Wikipedia das Reich triumphieren, das Orwell in "1984" so glänzend beschrieben hat und von dem die wenigsten merken, wie es auch in der Freien Welt langsam aber sicher die Macht ergreift. Und wer sind die, die sich als links einseitige Meinungswächter aufspielen: "Was ich sehr kritisch betrachte, ist der Arbeits- und Leistungswahn in dieser Gesellschaft.", lese ich da z. B. bei Herrn Andrax. Mit so einer Einstellung in einer sogenannten Leistungsgesellschaft braucht man sich über die PISA-Ergebnisse doch gar nicht wundern, es kann und wird da nur noch schlimmer kommen. Benutzer:Dr. Volkmar Weiss 31. Jan 2006

don´t feed trolls! --Wangen 21:32, 31. Jan 2006 (CET)

Grundsätzliche Kritik: Volkmar Weiss

Ich lösche den Abschnitt über Volkmar Weiss. Er spiellt in der politischen Diskussion kaum eine Rolle und ist als rechtsradikal bekannt.

Wer ist hier "ich"? --83.215.156.146 16:40, 7. Nov. 2007 (CET)

Herkunft von Migrantenkindern

Allein mit der "Diskriminierung" von Migranten oder der "Selektivität" von Schulsystemen können diese Werte wohl kaum erklärt werden, mE ist vor allem entscheidend, ob in der Herkunftskultur traditionell Wert auf Bildung gelegt wird. In Ostdeutschland gibt es etwa unter Migrantenkindern deutlich mehr Abiturienten und bedeutend weniger Sonderschüler als im Westen, weil hier über 70% der Einwandererkinder aus Osteuropa oder Asien stammen. Von Kindern vietnamesischer Abstammung besuchen etwa 64% ein Gymnasium. taz-Bericht Thorbjoern 14:43, 9. Dez 2005 (CET)

hallo thorbjoern, ich habe gerade aufgrund des taz-berichts deinen eintrag korrigiert. du schreibst selber, dass es deine einschätzung ist, dass entscheidend sei, ob in der herkunftskultur traditionell wert auf bildung gelegt wird. dies suggeriert, dass in der türkischen kultur zu wenig wert auf bildung gelegt werde und dass deshalb migrantische kinder türkischer herkunft schlecht bei pisa abschneiden. karin weiss mutmaßt im taz-artikel, dass in den familien vietnamesischer kinder "bildung einen höheren wert" hat (vietnam gilt bekanntlich als das "preußen" asiens). dies ist also nur relational ausgedrückt und kann auch heißen, dass migrantenkinder nur dann eine chance haben, wenn ihre eltern die bestehende diskriminierung durch wesentlich stärkere leistungsanforderungen an ihre kinder ausgleichen (ob es sinnvoll ist, kindern kaum noch freizeit zuzugestehen, ist eine andere diskussion). aber selbst dies ist nur möglich, wenn die bildungsstrukturen dies hergeben, in dem z.B. krippen- und kita-plätze zur verfügung stehen. die sogenannte "kindergarten-pisa-studie" der oecd hat ausdrücklich die neuen länder für die kita-versorgung gelobt und die alten länder verurteilt. dasselbe gilt für die selektivität der schulen. wie du der pisa-tabelle oben entnehmen kannst, sind die im artikel aufgelisteten ostdeutschen schulen sehr viel weniger selektiv. du hast den taz-artikel zu einseitig gelesen und in deinem lemma-beitrag entsprechend einseitig zitiert. ich stelle daher den alten beitrag wieder her, in dem ich alle gründe aus dem taz-artikel darstellte, auch den, dass in der derzeitigen vietnamesischen kultur extrem viel wert auf bildung gelegt wird. --Schwarze feder 07:09, 10. Dez 2005 (CET)
Der IQ der Migranten und folglich ihrer Kinder ist das Entscheidende, nicht dass sie aus dem Ausland kommen. Z.B. in Kalifornien sind die Kinder ostasiatischer Einwanderer durchschnittlich erfolgreicher in der Schule als weiße Kinder, Berkeley z.B. hat unter neuen Studenten mittlerweile mehr Asiaten als Weiße. Obwohl die Asiaten nur 13 Prozent der Bevölkerung Kaliforniens ausmachen, sind sie schon ca. 45 Prozent der neuen Studenten an der Elite-Uni Berkeley und auch an anderen amerikanischen Universitäten durchgehend überrepräsentiert (ca. 3,5 Prozent der Bevölkerung der USA ist asiatischer Abstammung, an den meisten amerikanischen Unis und vor allem den Spitzenuniversitäten sind 20 Prozent oder mehr der Studenten Asiaten).
Die mexikanischen Einwanderer in Kalifornien sind hingegen durchschnittlich deutlich weniger erfolgreich als die weißen Kinder.
Volkmar Weiss geht von einem durchschnittlichen IQ der Türken in Deutschland von nur 85 aus, etwa vergleichbar mit dem der Schwarzen in den USA. Es wäre interessant, die PISA Ergebnisse von chinesischen Einwanderkindern in Deutschland zu haben, vermutlich haben die besser abgeschnitten als die einheimischen Deutschen.
Hier übrigens noch ein TAZ Artikel über den Sieger der letzten PISA Studie: Hong Kong
http://www.taz.de/pt/2004/12/09/a0174.nf/text.ges,1
HerrPhilipp

meine güte. das sollte überarbeitet werden: wer mir mit iq-tests kommt. du meinst wohl eher bildung, denn das ist es, was in solchen tests abgefragt wird. zudem bin ich migrant und kann einfach sagen, daß eine generelle abneigung aufgrund der überwiegend sozialen kälte der inländer besteht. und mit wem ich mich nicht identifizieren kann, jemand, bei dem ich mich unwohl fühle, von dem lass ich mir nichts sagen. zudem: das abstraktionsniveau an deutschen schulen ist sehr hoch. das heißt, daß die lehrer ihre abstraktionen nicht mehr auf konkretes zurückführen können - und somit wird der stoff nicht mehr vermittelbar. man kann auch sagen, daß die innere stabilität der migranten nicht davon abhängt, was sie tun, sondern davon, daß sie etwas mit anderen menschen tun.

wenn es auf den iq ankommt, weswegen sind die deutschen dann z.b. nicht fähig, nach all den jahren auch nur einen einzigen türkischen satz auf die reihe zu bekommen, schliesslich ist die türkische minderheit die größte... 138.246.7.56

Wie gut, dass von türkischen Einwanderern wie Mehmet alias Muhlis Ari so viel soziale Wärme ausgeht.
Was die PISA Studie angeht, ist es nun einmal eine Tatsache, dass türkische Einwanderer im Schnitt ca. 90 Punkte schlechter abgeschnitten haben als die einheimische Bevölkerung, vermutlich weil die Gastarbeiter die in den 60er Jahren nach Deutschland gekommen sind, nicht nach IQ ausgewählt wurden. Länder mit selektiverer Einwanderungspolitik oder intelligenteren Gruppen von Einwanderern haben diese Probleme nicht.
Die sozialen Konsequenzen der geringen Intelligenz vieler türkischer Einwanderer sind dann eine Arbeitslosenquote der Türken in Deutschland von über 30 Prozent, ein geringes Bildungsniveau und hohe Kriminalitätsraten, man hat sich da quasi eine neue permanente Unterschicht ins Land geholt.
--HerrPhilipp 09:51, 26. Jan 2006 (CET)
Lieber HerrPhilipp. Es ist schon komisch, dass Leute wie du hier versuchen, den IQ als Ursache für die sozialen Probleme zu verwenden, statt - wie es in Wahrheit ist - den schwierigen sozialen Umständen die Schuld an der geringen Leistung (mich würden deine Quellen solcher Behauptungen mal interessieren) von Migrantenkindern zu geben (wie siehts da etwa mit Mischlingen aus, hm, HerrPhilipp?). Hat dem "White Trash" unserer Gesellschaft das Schicksal übel mitgespielt, die als Genies in schlechten Berufen unterkommen müssen?
Kurzum: Ich bitte dich, diese Art von Polemik zu unterlassen. Zum einen sind wir hier kein Forum für die Verbreitung von Hirngespinsten, zum anderen stellen deine Beitraege keinen Beitrag zur Verbesserung des Artikels dar. LG, --Braveheart Welcome to Fight Club 09:59, 26. Jan 2006 (CET)
Es geht hier nicht um "Migrantenkinder", sondern konkret um die Türken in Deutschland. Gut möglich, dass Asiaten und Juden in der PISA Studie durchschnittlich besser abgeschnitten haben als einheimische Kinder und auch durchschnittlich weniger Straftaten begehen. Leute wie du und Schwarze Feder suchen nach sozialen Ursachen für das schlechte Abschneiden türkischer Migrantenkinder, damit dann noch mehr Geld für "Sozialprogramme" die keine Wirkung zeigen verpfeffert wird. Geld vom Staat erhöht aber im Allgemeinen nicht die Intelligenz der Empfänger. Liebe Grüße an dich und auch an das arme Opfer der bösen rassistischen deutschen Gesellschaft Muhlis A.
--HerrPhilipp 15:13, 26. Jan 2006 (CET)
herr phillipp, es reicht! --Schwarze feder 15:34, 26. Jan 2006 (CET)
hallo 138.246.7.56, es wäre gut, wenn du mit --~~~~ unterschreiben würdest, weil dann auch die uhrzeit und deine ip-adresse, bzw. dein nickname erscheint. inhaltlich gebe ich dir recht. glücklicherweise hat Benutzer:HerrPhilipp schon länger nichts mehr von sich hören lassen. lieben gruß, --Schwarze feder 11:03, 20. Jan 2006 (CET)

wollt ihr jetzt ernsthaft einen zusammenhang zwischen intelligenz und dem abschneiden bei einem test wie pisa bestreiten?

Ist der PISA-Artikel lesenswert?

Beiträge zu Diskussion:PISA-Studien zur Lesenswert-Kandidatur anno 2007, hier archiviert 12/2007 von Frau Holle 19:15, 21. Dez. 2007 (CET)

Review August/September 2007

Am 4. Dezember 2007 werden die OECD und ihre nationalen Partner die Ergebnisse der 2006er-Runde veröffentlichen. Wäre schön, wenn wir den Artikel bis dahin lesenswert bekämen. Inhaltlich stehe ich aufgrund gründlicher Durchsicht der nationalen und internationalen Berichte und einiger kritischer Veröffentlichungen voll hinter dem derzeitigen Text; nun bin ich gespannt, wie er auf WPianer wirkt, die ihn gegenlesen. -- Frau Holle 20:17, 29. Aug. 2007 (CEST)

Das erste, was auffällt ist, dass es keine vollständige Einleitung gibt. Sie enthält zwar eine schöne Definition, aber es wird keine Zusammenfassung der wesentlichen Aussagen des Artikels erreicht. Wichtig wäre ein Hinweis auf Bedeutung und Rezeption. Danach geht es gleich mit Listen weiter. Wenigstens die unter "Konzept" aufgeführten Punkte sollten in Fließtext umgewandelt werden. Auch später gibt es einige Abschnitte, wo die Spiegelstriche mühelos in einen guten, aussagekräftigen Text verwandelt werden können. Inhaltlich ist das jedenfalls schon sehr interessant. Die Auslagerung von Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds würde ich allerdings lieber wieder rückgängig machen: das ist ja eigentlich der Kernpunkt des Hauptartikels. --Nina 22:50, 1. Sep. 2007 (CEST)

Danke, Nina. Schön, dass nun doch Feedback kommt; ich hatte schon angefangen zu zweifeln, dass ich beim Zur-Review-Einstellen alles richtig gemacht habe. Zur Auslagerung des Kapitels über den sozialen Hintergrund: Ja, es sah vorher aus wie der Kernpunkt des Hauptartikels. Eben wegen dieses Ungleichgewichts habe ich die Auslagerung vorgenommen. Überdies war (und ist der ausgelagerte) der Text weitgehend nur auf den 2003er Bericht gestützt; die Einarbeitung der bevorstehenden 2006er Ergebnisse hätte ohne Auslagerung ein nicht mehr beherrschbares Konvolut ergeben. Der zusammenfassende Abschnitt ist nun allerdings sehr kurz. Mal schauen, ob und wem es gelingt, noch etwas Substanz zurückzuschaufeln. -- Frau Holle 11:18, 2. Sep. 2007 (CEST)
Du hast alles vollkommen richtig gemacht mit dem Review- nur leider ist das keine Garantie dafür, dass auch tatsächlich jemand sich den Artikel intensiv anschaut. Ich hab ihn ja auch nur erst mal überflogen. Was meistens ganz gut hilft ist, gezielt Leute anzusprechen- und auch dann brauchst Du eine Menge Geduld. Vielleicht hilft auch ein Hinweis in einigen Portalen, vielleicht im Portal:Pädagogik- obwohl das relativ tot zu sein scheint. Ich habe mir jetzt die Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds genauer angesehen. Die Aussagen sollten nicht im Konjuktiv stehen, es handelt sich ja um tatsächliche Ergebnisse der Studie. Außerdem würde ich den Artikel vollständig in den Hauptartikel zurückbringen und dabei deutlich zusammenkürzen, denn zur Zeit wird ja praktisch jedes Einzelergebnis einfach nur nacherzählt, und viel zu viele Details diskutiert. Besser wäre, die Kernaussagen in einigen Abschnitten zusammenzufassen. --Nina 12:32, 2. Sep. 2007 (CEST)

Hallo, Ich bin dagegen den Teil über die soziale Herkunft zu sehr zu kürzen und zusammen zu fassen, denn in jeder Zusammenfassung ist auch eine Wertung drin ("Das und das ist unwichtig. Dieses und jenes aber wichtig"). Ich bin dafür, dass der Leser sich selbst ein Bild machen soll, was er wichtig findet und was nicht. Zusammenfassende und deutende Aussagen über PISA gibt es überall. Es könnte imho die Stärke von Wikipedia sein, die Zahlen für sich sprechen zu lassen, so dass sich jeder ein eigenes Bild machen kann --Cumtempore

Lesenswert-Diskussion

  • Pro - Die Lesenswert-Kandidatur vom 11. April ist aus Mangel an Interesse gescheitert. --Kapitän Nemo 23:40, 29. Sep 2005 (CEST)
  • Pro Ich finde den Artikel hervorragend, insbesondere weil er die Notwendigkeit der differrenzierten Betrachtung und das Methodische sehr eingängig und fundiert schildert. Ich würde auch bei einer Vorlage für exzellent positiv stimmen, wenn noch Literatur angegeben, auf die nationalen Ergebnisse in Deutschland sowie auf die unterschiedlichen Erhebungsumfänge der Länder eingegangen würde. Könnte man die differenzierten Statistiken zu den drei Erhebungsbereichen auf einer ausgelagerten Seite zur Verfügung stellen? --Luha 10:12, 30. Sep 2005 (CEST)
Pro Antifaschist 666 13:44, 3. Okt 2005 (CEST)

abgeschlossene Lesenswert-Wiederwahl (gescheitert)

Ich war erschrocken, als ich bei diesem Artikel das Lesenswert-Bapperl entdeckt habe. Auf mich macht das ganze einen recht chaotischen und unvollständigen Eindruck, daher:

Kontra Cottbus Diskussion Bewerte mich! 15:17, 15. Mai 2006 (CEST)

Laien-Pro: Mir geht inhaltlich nichts ab. Einleitung, Vorstellung des Tests, Empirie und Kritik – alles da. Es gibt ein paar Dinge, die man verbessern könnte. Mir gefallen etwa die Weblinks im Text nicht, auch wenn es teilweise als Referenz gemeint ist. Aber das finde ich immerhin noch besser als garkeine Quellenangabe. Den ersten Halbsatz im Abschnitt „Methodisch-statistische Mängel“ sollte man umschreiben oder rausnehmen. --Sampi 20:35, 15. Mai 2006 (CEST)

Kontra -- schwarze feder 02:17, 16. Mai 2006 (CEST) obschon ich selber zwei längere abschnitte beigetragen habe, finde ich den artikel auch zu chaotisch. insbesondere die einleitung und die gliederung müsste mehr linie haben. der kritik-teil ist chaotisch und die literaturangaben verzerrt.

Kontra dito --Blink-182-fan Disku 18:46, 16. Mai 2006 (CEST)

Neutral Ist er denn noch auf dem aktuellen Stand? --EUBürger 16:21, 19. Mai 2006 (CEST) ich habe zumindest die letzte studie zu migrantenkindern ausführlich eingearbeitet. das ist nicht das problem denke ich -- schwarze feder 21:31, 19. Mai 2006 (CEST)

Statistik

Ist es eigentlich nicht vollkommen normal, dass ein Land mit 16 Schulsystemen immer zum "Mittelmaß" tendieren wird. Ich bin mit dem bayerischen Ergebnis absolut zufrieden (falls PISA überhaupt irgendetwas Sinnvolles aussagt) und verstehe nicht, warum z.B. ein Land wie Finnland (halb so groß wie Bayern) einzeln gezählt wird, wir aber mit den schlechteren Bundesländern zusammengeworfen und -gemittelt werden... --217.228.64.25 19:49, 12. Mai 2006 (CEST)

Nein, das ist nicht normal, wie das Beispiel Canada beweist: Dort gibt es genauso Bildungsföderalismus wie in Deutschland - nur auf höherem Niveau... Außerdem sind die innerdeutschen Schulsystem sich insgesamt gar nicht sooo unähnlich.
Und nebenbei gehört die Bundesländerdiskussion nicht hierher, sondern (wie Sic! schon andeutete) eher zu PISA-E
--AlRopp 10:18, 31. Mai 2007 (CEST)
yep, ich unterstütze den antrag: bayern raus aus der brd! ;-) scherz beiseite: so weit ich weiß hat bayern schlechter abgeschnitten als jedes anderes bundesland, wenn man die soziale gerechtigkeit als maßstab nimmt. -- schwarze feder 19:54, 12. Mai 2006 (CEST)

Wichtig sind die absoluten Ergebnisse. Ich wäre dafür, im Artikel auch die Ergebnisse der Länder, welche eher positiv abgeschnitten haben (Bayern, Sachsen und BaWü) sowie eher negativ abgeschnitten haben (weiß ich jetzt leider nicht), zu erwähnen. Zudem könnte man auf die postive Korrelation von Zentralabitur sowie (historisch) unionsgeführter Regierung und eher positiven PISA-Ergbnissen hinweisen. Das hat auch nichts mit Wertung zu tun, sondern es sind schlichtweg FAKTEN. --212.23.126.14 04:29, 24. Dezember 2006 (CEST)

Wie schon im Artikel selbst erwähnt, die absoluten Ergebnisse aufgegliedert nach Bundesländern (ich nehme mal an, daß du Pisa-E meinst?) haben so gut wie keine Aussagekraft, da das Zustandekommen der Testergebnisse je nach Bundesland sehr unterschiedlich ist (absolute und prozentuale Einbeziehung der verschiedenen Schultypen insbesondere Sonderformen wie Berufsschulen, Sonderschulen, Förderschulen; Klassenstufen <-> Lebensaltersdiskrepanzen, gezielte/Losentscheidung über teilnehmende Schulen, mögliche Vorbereitung auf die Tests, Art der Testintegration in den Schulalltag), und die bisher übliche Veröffentlichungsform (reine Rankings ohne die zugrundeliegenden Daten) für den Test völlig ungeeignet ist. Die von dir angesprochene Korrelation von Zentralabitur/guten Testergebnissen bzw CDU-Regierung/guten Testergebnissen geben die Testergebnisse nicht her, da bitte mal genauer hinschauen, und Testergebnisse aus verschiedenen Jahren heranziehen, bzw Sekundärliteratur zur Auswertung studieren. --Sic! 10:16, 24. Dez. 2006 (CET)

Literatur zur PISA-Studie

Was haltet ihr von: Kraus, Der PISA Schwindel ISBN: 3854363761

Abschnitt Kritik

Hier wird behauptet, dass die Aufgaben ihren Anspruechen genuegen wuerden. Es wird aber nicht irgendwie begruendet. Nicht mal in einem Nebensatz Dann : Was soll das sein: bei latenter Zerstörung des Mathematischen. Was bedeutet latent in diesem Kontext? Was ist das mathematische  ? Die Illusion der Schülernähe, wer hat die behauptet? Letzteres gründet in der Nichtbeachtung der Authentizität sowohl des Realen als auch des Mathematischen., was bedeutet die Nichtbeachtung der Authentizitaet des Realen?? Das Satz will wohl sagen, dass da jemand der Wirklichkeit ihre "Echtheit" absprechen will... der ganze Absatz ist ein ziemliches Geschwafel. Will da mal jemand aufraeumen? --Maximilianh 23:11, 19. Jul 2006 (CEST)

Im Abschnitt Kritik heißt es Der Mathematikdidaktiker W. Meyerhöfer argumentiert mit einem Weblink zu jenem Herrn Meyerhöfer. Der Link führt zum Webserver der Uni Potsdam, dort allerdings ins Leere. Jetzt frage ich mich: warum ist das so? Gab's die verlinkte Seite jemals? Ist der Herr Meyerhöfer womöglich die Erfindung eines Spaßvogels der uns an der Nase herumführen will? Oder ist ein Herr Meyerhöfer selbst ein Spaßvogel?

Weiss jemand näheres dazu?

--Berthold Werner 16:49, 8 November 2005 (CET)

Die Uni Potsdam hat offenbar ihre Webstruktur leicht verändert. Ich hab die CV Seite erneut herausgesucht und wieder korrekt im Artikel verlinkt. --Sic! 17:46, 8. Nov 2005 (CET)

Aussagekraft der PISA-Studien

Ich hatte vor einigen Jahren persönlich das Vergnügen, an einer der PISA-Studien teilzunehmen. Leider kann ich mich nicht mehr an die Jahreszahl erinnern. Wie auch immer, entscheidend ist: Die Zustände während des Tests waren katastrophal. Wir kamen morgens in einen Raum, wo dann auch die Tests ausgegeben wurden. Für den Rest des Tages waren wir vom Unterricht befreit, wie schon bald einige der Schüler aus den niederen Klassen herausfanden. Nach etwa 20 Minuten waren eben diese jüngeren Schüler recht "gelangweilt" von der Aufgabenstellung und fingen an, Privatgespräche zu führen. Das beeinträchtigte natürlich unsere Konzentration, und nach mehreren Ermahnungen der Aufsicht gaben diese Schüler einfach ihren Test ab, ohne irgendwelche Aufgaben gelöst zu haben. Wer konnte sie daran hindern? Der Test war freiwillig...

Ich bin nicht mit dem Mechanismus der Bewertung von solchen Tests, die kaum oder gar nicht gelöst wurden, vertraut und möchte keine voreiligen Schlüsse ziehen. Auch kann ich nicht die Zustände an anderen Schulen beurteilen. Aber wenn diese Tests wie alle anderen in die Bewertung einfließen (und man animmt, dass diese Schüler die Aufgaben nicht lösen "konnten"), ist das Ergebnis ein schlechter Witz.

So viel zur "Aussagekraft" der PISA-Studien.

Antonius Proximo

Nicht schlecht staunten aber die deutschen Vertreter, als sie erfuhren, dass sich die Finnen beim Aufbau ihres Bildungssystems in vielem an einem anderen Land orientiert haben - der DDR! http://www.mdr.de/umschau/909860.html M.R.A. 20:44, 22. Sep 2006 (CEST)

Denglisch

Ahoi allerseits!


Vielleicht sollten wir uns entscheiden, ob wir Englisch oder Deutsch sprechen. „Das Programm for International Student Assessment“ ist jedenfalls ein ziemlicher Fubbes. Im Englischen heißt das Wort „Programme“; im Amerikanischen — „Program“ mit einem „m“. Es ist folglich kein Englisch, und auch kein Amerikanisch. Daß es auch kein Deutsch ist, muß ich hoffentlich nicht erläutern. (^_^) Und daß wir solche Feinheiten ausgerechnet im PISA-Artikel übersehen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.

Zwei denkbare Alternativen wären:

  1. „Das Programm zur weltweiten Schülerbeurteilung (englisch ‚Programme for International Student Assessment‘, kurz: PISA) der OECD hat zum Ziel, alltagsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler zu messen.“
  2. „Die PISA-Studien der OECD haben zum Ziel, alltagsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten 15-jähriger Schüler zu messen. PISA steht dabei für ‚Programme for International Student Assessment‘ (englisch für ‚Programm zur weltweiten Schülerbeurteilung‘).“


--Schwallex 22:05, 17. Nov. 2006 (CET)

verbesser doch einfach. -- schwarze feder 22:10, 17. Nov. 2006 (CET)
Hab mich zunächst nicht getraut. So haben die Leute zumindest die Möglichkeit gehabt, zu widersprechen.
--Schwallex 23:46, 23. Nov. 2006 (CET)
ist auf jeden fall die freundlichere variante ;-) lieben gruß -- schwarze feder 23:47, 23. Nov. 2006 (CET)

Arbeiterkinder bevorzugt oder benachteiligt?

Hallo, Ich schreibe zur Zeit für ein anderes Wiki an einem Bericht über PISA. Dabei ist mir ein scheinbarer (?) Widerspruch aufgefallen.

Ich habe für meinen Bericht das Buch "PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2003 - Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland - Ergebnisse des 2. internationalen Vergleiches, Münster/NewYork: Waxmann" gelesen.

Dort steht auf S. 245, dass für alle Schulformen gilt, dass Schüler aus höheren Schichten einen höhere Mathematikkompetenz haben. So haben Hauptschüler aus der obersten Schicht einen Vorsprung von 50 Kompetenzpunkten vor Hauptschülern aus der untersten Schicht. Dies entspricht dem Wissenzuwachs von mehr als einem Schuljahr. An den Realschulen haben Schüler aus der obersten Schicht 44 Punkte Vorsprung und an den Gymnasien 24 Punkte. Besonders groß sind die Unterschiede an der Gesamtschule. Hier haben Schüler aus der untersten Schicht 77 Kompetenzpunkte weniger in Mathematik, als Schüler der höchsten Schicht.

Auf S. 246 steht dagegen, dass die Chancen, dass ein Kind aus der höchsten Schicht ein Gymnasium anstatt einer Realschule besucht, fast neun mal so groß sind, wie die Chancen, dass ein Kind aus der zweitniedrigsten Schicht ein Gymnasium besucht (höchste und niedrigste Schicht wurden nicht direkt verglichen). Wenn man die Mathematikkompetenz in die Berechnungen miteinbezieht, dann sind die Chancen für den Besuch eines Gymnasiums statt einer Realschule immernoch 5,7 mal so groß und die Chancen für den Besuch einer Gesamtschule 2,39 mal so groß. In der niedrigsten Schicht ist die Chance, ein Gymnasium statt einer Realschule zu besuchen, 0,57 mal so groß wie in der zweitniedrigsten Schicht. Wenn man die Leistungen im Fach Mathematik einbezieht ist es 0,71 mal so groß.

Das Risiko, eine Hauptschule zu besuchen, ist für ein Kind aus der höchsten Schicht besonders niedrig. Es ist nur 0,44 mal so groß wie für ein ein Kind aus der zweitniedrigsten Schicht. Wenn man die Mathematik miteinbezieht ist es 0,65 mal so groß. Auch zwischen der zweitniedrigsten und der niedrigsten Schicht gibt es Unterschiede. Für Kinder aus der niedrigsten Schicht ist das Risiko, eine Hauptschule statt einer Realschule zu besuchen, 1.73 mal so groß wie für Kinder aus der zweitniedrigsten Schicht. Wenn man jedoch die Mathematikkompentenz in die Berechnungen einbezieht, gibt es keine Unterschiede mehr zwischen niedrigster und zweitniedrigster Schicht.

Ich habe lange über diese Ergebnisse nachgedacht und ich habe sie mir nicht erklären können. Das was auf S. 246 steht habe ich schon in vielen Zeitungen so gelesen.

Das, was auf S. 245 steht, ist mir neu. Da es aber in der Orginalquelle, in PISA, steht, kann man es imho nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen...

... aber es widerspricht sich doch, wenn Arbeiterkinder bei gleicher mathematischer Kompetenz eher auf die Hauptschule gehen, dann müssten doch zum Beispiel die Arbeiterkinder auf der Hauptschule eine höhere Kompetenz aufweisen und keine niedrigere??? --Cumtempore

Grundsätzliche Kritik

Woher stammt der Artikel und woher seine Quellen? Der Text liest sich wie ein Zeitungsartikel und ich bin mir nicht sicher, ob das an dieser Stelle richtig ist. Vielleicht sollte man den Text um einige Angaben erweitern. Den Titel "Grundsätzliche Kritik" finde ich persönlich zu weit hergeholt.

Soziale Selektivität des ostdeutschen Schulsystems

Auch ist das Schulsystem in Ostdeutschland weniger sozial selektiv. wurde von mir gelöscht. Er bezog sich auf die Tatsache, dass in Ostdeutschland mehr vietnamesische als deutsche Schüler das Gymnasium besuchen. Damit ist das Schulsystem auch selektiv. Es sondert in diesem Fall lediglich nicht die Vietnamesen, sondern die Deutschen aus. Ich lösche sehr ungern, doch der Satz erschein mir falsch. Möglicherweise können wir den Satz in anderer Form wieder hinzufügen.

Strukturierung und Auslagerungen

Mir ist aufgefallen, dass du im Artikel PISA-Studie viele Änderungen vorgenommen hast. Unter anderem hat Du sehr viele Sachen gelöscht. Diese Sachen wurden von einer Vielzahl von Benutzern in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen. Ausserdem war als, was dort stand mit Referenzen belegt. aus diesem Grund würde ich gerne den Grund für Deine Löschungen wissen

Edit: Entschuldigung. Ich sehe jetzt das es ausgelagert wurde. Trotzdem finde ich es nicht richtig, dass zu tun ohne alle betroffenen Autoren zu fragen.--Cumtempore 17:51, 26. Aug. 2007 (CEST)

Tut mir leid, wenn das auf den ersten Blick nach Löschung aussah. Bedenke aber bitte, wie unübersichtlich der Artikel vorher war. »in mühevoller Kleinarbeit zusammengetragen« --- genau so wirkte es leider ein bisschen. Unser allererstes Ziel hier muss doch sein: Wissen ordnen. Ausgehend von einer klaren Struktur kann man dann wieder Punkte einbauen, die zu Unrecht ausgelagert sein mögen. -- Frau Holle 18:01, 26. Aug. 2007 (CEST)
Auf den methodischen Vorschlag, alle betroffenen Autoren zu fragen, möchte ich nicht näher eingehen; da ich nur unregelmäßig halbe Tage hier versenke, würde er das Ende meiner Mitarbeit bedeuten. -- Frau Holle 18:01, 26. Aug. 2007 (CEST)


Hallo! Auf den ersten Blick sah es aus, als sei alles gelöscht. Deswegen auch meine Reaktion...
Ich verstehe Deine Intetion. Ich würde auch zustimmen, dass man das so machen kann. Jedoch bin ich ja nicht der einzigste betroffene autor. Ich finde, dass man zumindest die, die viel dazu geschrieben haben, fragen sollte, wie z.B. Benutzer: schwarze feder--Cumtempore 18:06, 26. Aug. 2007 (CEST)
Danke, hab eben mal bei schwarzer feder angeklopft. Ich verstehe, dass Euch das Thema sozialer Hintergrund wichtig ist. Ich komme eher aus der Statistik und neige von daher dazu, auf die begrenzte Aussagekraft der PISA-Daten hinzuweisen. Der eigentliche Jammer ist doch: Manche soziale Ungerichtigkeiten liegen klar auf der Hand - aber erst wenn ein wissenschaftlich ganz, ganz fragwürdiger Zahlenzauber vorliegt, werden sie angemessen zur Kenntnis genommen. - Gruß, Frau Holle 18:17, 26. Aug. 2007 (CEST)

Kritik - Kurzfassung oder gekürzte Fassung?

Ich habe Bedenken bezüglich des "Kritik"-Abschnitts. Der ist eine etwas lieblos gekürzte Version des entsprechenden Lemmas, aber keine echte Zusammenfassung der Kritik. Einfach nur ein paar Aufzählungen rauslöschen scheint mir zuwenig. Also entweder ist das Kritik-Lemma überflüssig und alles gehört hier rein, oder hier muss eine kompakte, eigenständig formulierte Zusammenfassung rein. --Miles 20:22, 13. Sep. 2007 (CEST)

Ohne die Auslagerungen (PISA-E, Methodik, Kritik, spezielle Ergebnisse) wird dieser Artikel ganz schnell wieder zu einem Monstrum, das weder leserfreundlich noch redigierbar ist. Eigenständigkeit ist kein Selbstzweck; wenn gelungene Formulierungen aus den ausgelagerten Artikeln in den Zusammenfassungen aufgegriffen werden, ist das an sich noch kein Problem. Gewiss aber können sowohl die Zusammenfassungen als auch die ausgelagerten Artikel noch Verbesserungen vertragen: nur Mut! - Gruß, Frau Holle 22:28, 13. Sep. 2007 (CEST)
Es gibt weitaus umfangreichere Artikel, die durchaus redigierbar sind und auch problemlos weiterentwickelt und verbessert werden - dieses Argument für eine Auslagerung ist m.E. nicht valide.
Die Frage nach der Relevanz eines Lemmas ist in einem solchen Fall natürlich schwer zu entscheiden, aber mal ernsthaft: würde irgendjemand hier als Suchbegriff "Kritik an PISA" eingeben, oder nicht doch eher nach "PISA" suchen? Man könnte ja ggf. weitere Meinungen dazu einholen.
Ansonsten werde ich den Abschnitt Kritik hier deshalb nicht überarbeiten, weil ich dafür die Materie nicht genug kenne. So wie sie derzeit vorgenommen ist, halte ich die Auslagerung aber für a) "handwerklich" unrund und b) sachlich nicht begründet. Just my 2 Cents ;). --Miles 23:07, 13. Sep. 2007 (CEST)

unverständlich

Hola, was soll denn der Satz Wenn Übersetzer nicht mit alle Fußangeln erkennen, kann die Aufgabe erheblich schwerer geraten. bedeuten, vielleicht kann den ja mal jemand transkribieren? (steht irgendwo unter "Kritik") Grüße--ˈpɛt.ʀɪk red mit mir! 13:32, 22. Sep. 2007 (CEST).

Methodik: Validität der Instrumente

Die Sache mit dem Multiple-Choice-Format scheint tatsächlich ganz heikel zu sein! Hier heißt es, einige Teilnehmer hätten es nicht verstanden und deshalb mehr als eine Lösung als richtig angekreuzt. Wenn man aber den Wikipedia-Artikel “Multiple-Choice” zu Rate zieht, lernt man, daß genau diese Beantwortungsweise im Multiple-Choice-Format richtig ist. Also wie nun?

Die Definition in der Einleitung des Artikels Multiple-Choice ist pedantisch bis falsch. Die englische Wikipedia sagt hingegen zutreffend, dass es sowohl MC-Aufgaben mit einer als auch mit mehreren richtigen Antworten geben kann. Der Begriff »Single-Choice«, den der deutsche Artikel vorschlägt, ist völlig ungebräuchlich. -- Frau Holle 18:44, 7. Nov. 2007 (CET)

Im übrigen hätte den PISA-Architekten ja auch einfallen können, beim Test anzugeben, ob sie nur eine einzige Antwort anerkennen oder auch mehrere zulassen. -- 83.215.156.146 17:08, 7. Nov. 2007 (CET)

Wuttke beschreibt (in Jahnke/Meyerhöfer 2006, S. 137f.) genauer, dass die Testteilnehmer nur in völlig unzureichender Form auf diese Spielregel hingewiesen werden, und dass bei einzelnen Aufgaben bis zu 10% der deutschen und österreichischen Schüler mehr als eine Antwort ankreuzen. Im übrigen sind einige der Aufgaben so murcksig, dass tatsächlich mal 0, mal 2 Antworten passen (siehe z.B. Bender in Jahnke/Meyerhöfer 2006, S. 221). -- Frau Holle 18:44, 7. Nov. 2007 (CET)

Bitte erklärt mir das

Immer wieder, wenn ich Ergebnisse der PISA-Studie lese stoße ich auf einen Sachverhalt, den ich nicht verstehe. Ich letzt jetzt gerade vdas Buch "Soziale Ungleichheit im Bildungssystem. Eine empirisch theoretische Bestandsaufnahme (Herausgeber: Werner Georg, Erscheinungasjahr 2006). Dort werden im Kapitel "Schulempfehlung und Leseleistung in Abhängigkeit von Bildungsherkunft und kulturellem Kapital" 3 Dinge erwähnt:

1. Die Leistungen von Hauptschülern, Realschülern und Gymnasiasten überscheniden sich zum Teil erheblich. Etliche Hauptschüler und viele Gymnasiasten könnten von ihrer Kompetenz her auf dem Gymnasium sein.

2. Auf jeder der genannten drei Schulformen erreichen Akademikerkinder mehr Kompetenzpunkte als Arbeiterkinder.

3. Daraus ergibt sich, dass Arbeiterkinder beim Übergang auf die weiterführende Schule benachteiligt werden.

Ich versteh das nicht. Wie kommt man von 1. und 2. auf 3? Wenn Arbeiterkinder beim Übergang benachteiligt werden, müssten sie doch auf allen drei Schulformen mehr statt weniger Kompetenzpunkte erreichen... (oder sie werden zunächst benachteiligt und lassen sich deswegen fallen und erreichen weniger Kompetenzpunkte, aber das könnte man mit diesem Studiendesign nicht nachweisen. Dazu bräuchte man eine Längsschnittstudie.

Wenn man sich die Odss Ratios ansieht, so spricht das auch für eine Benachteiligung,. aber die hier vorgetragenen Ergebnisse sprechen doch für eine Bevorzugung oder sehe ich das falsch?

Das ist keine rhetorische Frage. Kann mir das jemand erklären? bin ich intellektuell überfordert oder sind die Ergebnisse echt sehr seltsam?

--Cumtempore

Bist Du sicher, dass (3) logisch aus (1) und (2) abgeleitet wird? Ich fürchte, die Wahrscheinlichkeit, dass jemand hier vorbeistolpert, der Dir helfen kann, ist nicht sehr groß. Aber warum fragst Du nicht den Originalautor? Dienstadresse ergoogeln und dann e-Mail schicken oder sogar anrufen - die allerwenigsten Wissenschaftler sind so überlastet, dass sie sich nicht freuen, wenn sich jemand inhaltlich für ihre Arbeit interessiert. -- EinerseitsAndererseits 23:24, 5. Dez. 2007 (CET)
Ich bin mir sehr sicher, dass die Leute von der PISA-Studie für Leute wie mich keine Zeit haben. die sind international berühmt und werden zur Zeit wahrscheinlich von den Zeitungen nur so belagert. Ich bin ein armer kleiner Student.––Cumtempore 14:46, 6. Dez. 2007 (CET)
Na, ich hoffe mal, da ein bisschen Selbstironie herausgehört zu haben - bei Deiner Mitarbeit an der WP stehst Du doch auch zu Deinem Fachwissen und Deiner Urteilskraft und trittst nicht als armes kleines Würstchen auf. Berühmt und vielbeschäftigt sind gerade mal drei oder vier deutsche PISA-Leute. Die eigentliche Auswertearbeit wird von armen kleinen Diplomanden, Doktoranden und Habilitanden erledigt. Schau Dir mal die österreichischen PISA-Mädchen an: http://derstandard.at/?url=/?id=3138983 - warum soll man denen keine Frage stellen ? Höchstens, weil die selbst auch keinen sehr tiefen Durchblick haben und sich recht bald hinter den vielen an der Studie beteiligten "ExpertInnen" verstecken ... die aber sich bei näherem Hinsehen auch wieder als ein paar wenige Jet-Set-Professoren mit armen kleinen Hiwis erweisen dürften. -- EinerseitsAndererseits 16:36, 9. Dez. 2007 (CET)
Die sehen in der Tat ziemlich ungefährlich aus.
Ich meinte es durchaus ernst. Ich bin dreist, aber irgendwo hört selbst meine Dreistigkeit auf ;)
Andererseits: Mehr als auslachen können die mich auch nicht. Hat denn irgendwer eine Kontaktadresse von jemandem, der nicht ganz so ein hohes tier ist? --Cumtempore 21:44, 10. Dez. 2007 (CET)

Im Bezug auf 3.: Wenn dich der Zusammenhang zwischen der sozialen Herkunft und der Empfehlung für weiterführende Schulen interessiert, dann empfehle ich dir: Hinz, T., Groß, J. (2008) Der Einfluss sozialer Herkunft und des Migrationshintergrunds unter Berücksichtigung von Schulmerkmalen auf Bildungskompetenzen von Schülerinnen und Schülern in Bayern.--Pisa-Team 10:14, 5. Sep. 2011 (CEST)

Politische Darstellung

Es geht ja gerade heiß her bei der Interpretation der PISA-Ergebnisse. Daher denke ich, wir sollten in Ruhe hier klären, wie wir die politische Situation darstellen. Ich habe die Interpretation von Benutzer:Frau Holle rückgängig gemacht, da sie zu einseitig gegen die SPD, gegen Gesamtschulen und gegen Andreas Schleicher positioniert gewesen ist. Als Anhaltspunkt finde ich den Bericht auf Heise weiterführend. Auf eine konstruktive Zusammenarbeit. -- schwarze feder 21:13, 5. Dez. 2007 (CET)

(Bearbeitungskonflikt) Einige Artikel zur politischen Debatte, natürlich subjektiv ausgesucht, daher sollten sie um Artikel, die andere Aspekte darstellen, ergänzt werden:

-- schwarze feder 22:18, 5. Dez. 2007 (CET)

Gerne, aber ob ein Totalrevert da der beste Einstieg ist? Du hast damit zugleich auch Änderungen gelöscht, die völlig unstrittig sein dürften. Ich möchte vorschlagen, dass Du Deine Kritik konkretisierst und belegst. Wenn mein Text irgendwo einen negativen Unterton bekommen hat, dann sorry, dann ändern wir die entsprechenden Sätze. Aber nicht so pauschal fünf oder mehr Absätze rausschmeißen.
-- Frau Holle 22:11, 5. Dez. 2007 (CET)
Danke übrigens für den Telepolis-Link: interessanter Text, deutlich gründlicher als was die meisten print-Zeitungen voneinander abschreiben. -- Frau Holle 22:21, 5. Dez. 2007 (CET)
Ich habe deinen Absatz noch einmal rausgenommen. Du hattest übrigens auch die amtlichen OECD-Ergebnisse gelöscht. Meinetwegen nehme sie auch raus. Da ich gerade einen kleinen Verkehrsunfall hatte (Scheiß Weihnachtsverkehr) würde ich dich bitten, uns hier auf der Diskussionsseite langsam vorgehen zu lassen. Wer sich informieren will kann ja einstweilen bei Google News suchen. Wir haben da alle Zeit der Welt, einen möglichst neutralen Artikel zu machen. Aber ich werde mich heute nur noch von dem Schock erholen, eine DVD gucken und ne Flasche Bier trinken. Lieben Gruß -- schwarze feder 22:30, 5. Dez. 2007 (CET)

Na, dann wünsche ich Dir erstmal gute Erholung, und Prost!

Ich kann nicht nachvollziehen, was Du mit "amtliche Ergebnisse gelöscht" meinst. Meinst Du die Tabelle mit den Staatenmittelwerten? Vielleicht ein Browser-Problem? Ich habe in dem Bereich nichts geändert. Jedenfalls nicht ändern wollen.

Inhaltlich muss ich Dir, mit einer halben Stunde Abstand, völlig recht geben: mehrere Stellen hatten in der Tat einen polemischen Spin. Aber vom Vorgehen her hoffe ich Dich überzeugt zu haben, dass das Problem ohne Totalreverts lösbar war. Besten Gruß, -- Frau Holle 22:50, 5. Dez. 2007 (CET)

Ich halte es nicht für so schlau, auf der Artikelseite direkt zu arbeiten. Aber meinetwegen. -- schwarze feder 04:47, 6. Dez. 2007 (CET)

Quellen

Voller Schrecken muss ich feststellen, dass es für diese Seite nur noch zwei Quellen gibt. Wo sind die ganzen Quellen hin?––Cumtempore 14:49, 6. Dez. 2007 (CET)

Zumal eine der beiden Quellen erst gestern neu dazugekommen ist. -- schwarze feder 15:09, 6. Dez. 2007 (CET)
So gesehen wäre es gut, wenn die Quellen nachgetragen werden könnten. Ich mache jetzt erst mal einen Quelle-Baustein. Sag mal, hast du zur Zeit zwei Benutzerseiten? auf einer habe ich nämlich geschrieben--Cumtempore 15:16, 6. Dez. 2007 (CET)
Ja, meine Benutzerseiten sind völlig durcheinander... Muss mal einen Admin einschalten ;-) -- schwarze feder 14:27, 7. Dez. 2007 (CET)
Ja! Sag mal, weißt du eigentlich was passiert, wenn nicht genug Leute für Wikipedia spenden? Werden wir dann abgeschaltet? Sagt man uns vorher Bescheid?--Cumtempore 14:33, 7. Dez. 2007 (CET)

Habe Quellen ergänzt, korrigiert, geordnet und den Warnbaustein entfernt.

Übrigens traf es nicht zu, dass es nur zwei Quellen gab: es gab zwei Quellen im ref-Format, daneben aber jede Menge Quellenangaben in Klammern - meines Wissens ein ebenfalls offiziell akzeptiertes Format. Ich lasse das erstmal nebeneinander stehen; aber wenn es jemand vereinheitlichen möchte, dann vielleicht eher in Richtung Klammer-Format, weil das m.E. wesentlich leserfreundlicher ist. -- 89.59.21.100 10:06, 21. Dez. 2007 (CET)

Entschuldigung bitte. Ich hatte in diesem Fall nur oberflächlich drauf geguckt und gedacht sie wären alle weg. Früher waren sie nämlich alle im Ref-Format und als die Seite dann umgestellt wurde, sah ich plötzlich keine mehr. Könnt ihr bei Kritik der PISA-Studien auch noch die Quellen nachtragen? Dort fehlen nämlich wirklich welche.--Cumtempore 22:55, 28. Dez. 2007 (CET)

Ergebnisse 2006

Wie sieht es denn mit den Ergebnissen von 2006 aus? Die Tabelle ist bisher noch leer. GruB Nasagriel 17:01, 31. Mai 2008 (CEST)

Sind eingetragen. Bis auf USA für "Leseverständnis". --Sewenz 02:49, 18. Jun. 2008 (CEST)
Super, danke! Nasagriel 05:48, 18. Jun. 2008 (CEST)

Literatur und Weblinks sind -- meiner Meinung nach -- etwas unscharf getrennt bzw. schlicht falsch abgelegt. Bei den Weblinks stehen z.B. die OECD Publikationen, die ja alle mit ISBN daher kommen und wunderbar zu Literatur gehören könnten, zumal sie (noch) nicht verlinkt sind. Das Verlinken dieser Publikationen wäre wohl auch nicht allzu sinnvoll: Die Reports sind nicht kostenlos online abrufbar, einzig Personen mit einem entsprechenden Account bei der OECD (z.B. Studenten und Forscher über die Uni) können das. Ergo: Ich setzte (u.a.) die OECD Reports zu Literatur; bei den Weblinks finden sich mit Sicherheit noch drei/vier nette deutsche und englische Zusammenfassung, die es auch zum freien Abruf gibt. Was denkt man dazu hier? --Sewenz 18:28, 18. Jun. 2008 (CEST)

türkei-ergebnis 2000

auffaellig ist, dass die türkei von 2000 auf 2003 und 2006 auf fast allen gebieten um fast hundert punkte schlechter wird. ich kann mir zwar leicht denken woran das liegt, aber hat jemand eine schriftliche/offizielle quelle/link , was an den rahmenbedingungen geändert wurde in der türkei? -- <bitte signieren>

Was denkst Du Dir denn? Ich denke, es ist schlicht unmöglich, dass sich die Bedingungen in den Schulen irgendeines Landes innerhalb von drei oder sechs Jahren so sehr zum besseren oder zum schlechteren geändert haben, dass sich Schülerleistungen um fast eine Standardweichung ändern. Es bleibt somit nur die Erklärung, dass sich die Bedingungen der Testdurchführung geändert haben, dass also mindestens ein Teil der Ergebnisse durch Änderungen in der Stichprobenziehung oder ähnliches eklatant verzerrt ist.

In Österreich hatte es ja auch 2003 einen "Absturz" gegeben, und hinterher stellte sich heraus, dass 2000 zu wenig Berufsschüler teilgenommen hatten. -- Frau Holle 09:12, 18. Nov. 2008 (CET)

Besonders interessant am Ergebins der Türkei scheint mir zu sein, dass die Türkei anscheinend erst seit 2003 an PISA teilnimmt. Kann das sein? Denn wer hier den Bericht von 2000 herunterlädt, kann auf Seite 13 nachlesen, dass die Türkei erst seit 2003 mitmacht. Nasagriel 21:24, 3. Nov. 2010 (CET)
Das fiel mir auf, als ich die offensichtlich falschen Zahlen – was sich auch aus dem weiteren Text ergibt – korrigieren wollte. http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=PISA-Studien&diff=next&oldid=38782089 --Diwas 22:15, 7. Dez. 2010 (CET)

Kosten und Finanzierung?

Hat jemand eine Ahnung, was der ganze Kram kostet und wer bezahlt? --Freibierkämpfer 00:08, 18. Nov. 2008 (CET)

Das ist m.W. nirgendwo veröffentlicht. Die Kosten fallen an verschiedenen Stellen an: bei der OECD (Grundfinanzierung durch ihre Mitgliedsstaaten plus projektbezogene Überweisungen durch die PISA-Teilnehmerstaaten) sowie bei den nationalen Zentren. Die Schweiz hat ihr nationales PISA-Budget veröffentlicht; ich glaube es liegt bei einigen Mio. Frk. pro Jahr oder pro Zyklus. In Deutschland dürften die Kosten um eine Größenordnung darüber liegen, weil mit Zusatztests und Bundesländervergleich ja ein ganz erheblicher Mehraufwand getrieben wird.

Ein anderer Anhaltspunkt zur Schätzung der Gesamtkosten ist die Anzahl der beteiligten Wissenschaftler. Der deutsche Kurzbericht 2006 nennt 24 Autoren, der internationale Langbericht über 350. Von denen sind sicherlich nicht alle vollzeit für PISA tätig; einige sind auch Doktoranden auf halben Stellen. Andererseits kommen nichtwissenschaftliche Mitarbeiter dazu (es heißt, der deutsche PISA-Chef Prenzel allein habe drei oder vier Sekretärinnen). Sowie Beamte in den Kultusministerien, die einen gewissen Teil ihrer Zeit in die PISA-Koordination stecken. Dazu kommen die Kosten für Dienstreisen rund um den Globus und für outgesourcte Arbeiten (Übersetzungen, Druck der Testunterlagen, Einscannen der Antworten, usw.). Alles zusammengenommen kommt vielleicht pro Wissenschaftler zu einem Bruttogehalt von 50-100 k€ oder k$ noch einmal so viel an Nebenkosten dazu. Sagen wir also 150 k€ * 300 Wissenschaftler. Ergebnis: unter 40 Mio€ / Jahr ist der Spaß bestimmt nicht zu haben. -- Frau Holle 09:12, 18. Nov. 2008 (CET)

Qualität des Textes

Der Text zum Thema PISA-Studien ist in weiten Bereichen bewusst/unbewusst tendenziös: Mehrere Male wird abwertend und wiederholt von "angelernten Hilfskräften", "willkürlichen Skalen" und dgl. im Rahmen der Studien gesprochen. Hier wird ein Bild vermittelt, das die Betreiber der Studien absichtlich in ein schlechtes, unprofessionelles Licht stellen soll.

Was ist tendenziös daran, zu berichten, dass einfache aber aufwändige Arbeitschritte von angelernten Hilfskräften ausgeführt werden? Was ist an solchem Vorgehen unprofessionell? -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)
"Willkürlich" ist in der Mathematik ein völlig wertfreier Terminus. Wenn ich einen Mittelwert auf 500 und eine Standardabweichung auf 100 setze, ist das reine Willkür - und weder schlecht, noch unprofessionell. -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

Jeder der sich auch nur ein wenig mit der Methodik und den Qualitätssicherungsmaßnahmen dieser Studie beschäftigt hat weiss, welchen hohen praktischen und theoretischen Standard sie im Verhältnis zu den meisten herkömmlichen Studien haben (was auch entsprechendes Knowhow voraussetzt und auch höhere Kosten verursacht).

Diese relative Aussage sagt nichts über den absoluten Wert von PISA. Dass man bestimmte Fehler nicht mehr macht (welche ? das verdiente eine genauere Darstellung !), heißt ja nicht, dass man jetzt keine Fehler mehr macht. -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

Im Artikel werden falsche Behauptungen aufgestellt (etwa dass in Österreich 2000 falsche Stichproben gezogen wurden bzw. zuwenig Berufsschüler in der Stichprobe gewesen wären - Tatsache ist, dass die Stichproben korrekt und perfekt selbstgewichtend waren, die OECD bzw. ihre Partnerfirmen die Gewichtung der österreichischen Daten aber verbockt hatten und nachher lange nicht bereit waren, dies zu korrigieren ...),

Gibt es eine Quelle dazu? Dann gleich in den Artikel einbauen! Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

davon gibts in diesem Artikel noch mehr davon (etwa hat man die Rechenfehler des Deutschen Kritikers Wuttke nachgewiesen [siehe entsprechende Stellungnahmen des Deutschen Konsortiums 2008])usw.

Bitte Quelle angeben! Web-Suche zeigt, dass das Konsortium auf die >50-seitige Kritik von Wuttke nicht 2008, sondern 2006 und nur mit ein paar Absätzen geantwortet hat, worauf Wuttke mit einer selbstkritisch korrigierten und erweiterten Fassung seines Aufsatzes ausführlich reagiert hat: er sagt, dass das Konsortium in seiner knappen Antwort selbst einen Rechenfehler begangen hat, und dass die Mehrzahl seiner Kritikpunkte unbeantwortet geblieben ist und unverändert im Raume steht. -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

Der Artikel ist nicht objektiv und sachgerecht, nicht am neuesten Stand und sollte komplett neu überarbeitet und ergänzt werden. Vieles wäre auf den jeweiligen Homepages der PISA-Zentren leicht zugänglich.

Nur zu. Die Berichte sämtlicher PISA-Zentren auszuwerten, ist allerdings eine Lebensaufgabe ... -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

Was mich besonders stört: Man sollte in Kommentaren herabwürdigende und diffamierende persönliche Äußerungen (zB. über die österreichischen "PISA-Mädchen", gemeint sind wohl die Wissenschafterinnen am österreichischen PISA-Zentrum) strikt unterlassen. Das ist beschämend für die Wikipedia-Gemeinde, überflüssig in der Sache und es disqualifiziert eigentlich auch als Autor.

Bitte unterscheide zwischen dem Artikel und der Diskussionsseite. Im Artikeltext wird, wenn nötig, um jeden Satz gerungen, bis er konsensfähig ist. In der Diskussion bleibt hingegegen bis zur Archivierung alles stehen, was je jemand gesagt wurde; da findet keinerlei Zensur statt; und nicht immer trifft jeder Teilnehmer einen Tonfall, der jedem anderen Teilnehmer behagt. -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

Ich habe mich bisher noch nicht mit den Methoden vertraut gemacht, um direkt als Autor mit in den Text in Wikipedia einzugreifen. Sollte aber eine Motivation sein, demnächst hier mitzumachen. Grundsätzlich ist das eine gute Sache.

Tschi J. Wischer

Jeder neue Autor ist hier willkommen. Einfach mit kleinen, absehbar unkontroversen Korrekturen anfangen. Nur Mut! Wenn Du tiefer einsteigen und Deine Standpunkte auch auf dieser Diskussionsseite vertreten möchtest, wäre es günstig, wenn Du nicht als anonyme "IP" teilnimmst, sondern Dich anmeldest. -- Frau Holle 23:32, 9. Dez. 2008 (CET)

PISA 2008??

Warum kann ich darüber hier nichts lesen? 84.189.95.106 10:34, 27. Dez. 2008 (CET)

PISA wird alle drei Jahre durchgeführt: 2000-2003-2006-2009-2012 usw. --Pisa-Team 12:11, 1. Sep. 2011 (CEST)

Verbesserungsvorschläge von IP 88.78. ... vom 18. Februar 2009

Verborgene Verbesserungsvorschläge aus dem Artikel hierher kopiert, weil sie dort weitgehend sinnlos sind und so was auf die Diskussionsseite, nicht in den Artikeltext gehört.

  • Abschnitt Einfluss des sozialen Hintergrunds:
    • Warum „Questionnaire“ und nicht „Fragebogen“?
Fachbegriff in der Sozialforschung; klarere Abgrenzung zum kognitiven Test; habe den Begriff jetzt oben im Artikel eingeführt. -- Frau Holle 22:24, 3. Mär. 2009 (CET)
    • Formulierung: Allerdings ist, laut einiger Autoren, wie anfangs angenommen wurde, diese Punktediskrepanz nicht auf die mathematischen Leistungen der teilnehmenden Probanden zurückzuführen, sondern auf die migrationsbedingten und altersbedingten Sprachbarrieren der Probanden. oder Einigen Autoren zufolge ist diese Punktediskrepanz allerdings, wie anfangs angenommen wurde, nicht auf die mathematischen Leistungen der teilnehmenden Probanden zurückzuführen, sondern auf die migrationsbedingten und altersbedingten Sprachbarrieren der Probanden. oder Einigen Autoren zufolge ist diese Punktediskrepanz allerdings nicht, wie anfangs angenommen wurde, auf die mathematischen Leistungen der teilnehmenden Probanden zurückzuführen, sondern auf die migrationsbedingten und altersbedingten Sprachbarrieren der Probanden. ?
    • Die IP betrachtet es als unklare Unterscheidung zwischen zitierter fremder und persönlicher Meinung bei der Aussage: Es wird deutlich, dass die niedrige mittlere Kompetenz der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund nicht durch schlechtere Ergebnisse in sprachabhängigen Teilkompetenzen bedingt ist.
    • Vergleich von Herkunft und Schulsystem könnte an dieser Stelle eingefügt werden:
PISA-Testleistung (gemessen in „Kompetenzpunkten“)
Schulform „Sehr niedrige“ soziale Herkunft „Niedrige“ soziale Herkunft „Hohe“ soziale Herkunft „Sehr hohe“ soziale Herkunft
Hauptschule 400 429 436 450
Integr. Gesamtschule 438 469 489 515
Realschule 482 504 528 526
Gymnasium 578 581 587 602
PISA 2003 – Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse des 2. internationalen Vergleiches<ref>Ehmke et al., 2004, In: PISA-Konsortium Deutschland (Hrsg.): PISA 2003 – Der Bildungsstand der Jugendlichen in Deutschland – Ergebnisse des 2. internationalen Vergleiches, Münster/NewYork: Waxmann, S. 244</ref>.

Superheld 15:37, 8. Dez. 2009 (CET)

Text radikal gekürzt. Wer sich noch erinnert, was hier mal gesagt werden sollte, möge es unter genauerer Angabe der Quellen wieder einfügen. -- Frau Holle 22:44, 3. Mär. 2009 (CET)
  • Abschnitt Geschlechtsspezifische Leistungsdivergenzen:
    • Laut IP unklare Unterscheidung auch bei der Aussage: In den Naturwissenschaften wurde kein statistisch beachtlicher Geschlechterunterschied gefunden, was an der Mischung von Aufgaben aus verschiedensten Gebieten liegt. Nationale, lehrplannähere Tests bestätigen sehr wohl die konsistente Alltagsbeobachtung, dass im Mittel Jungen in Physik, Mädchen in Biologie mehr leisten
War das aufgrund der Quellenangabe nicht klar? Text umgestellt. -- Frau Holle 22:36, 3. Mär. 2009 (CET)
  • Abschnitt In Deutschland:
    • Der Abschnitt Wenige Tage vor der Veröffentlichung von PISA 2006 (Teilergebnisse waren auch diesmal an die Presse durchgesickert) eskalierte der Konflikt zwischen der OECD und der deutschen Projektgruppe. Andreas Schleicher bezog sich auf den OECD-Bericht, dem zufolge in keinem der vier Bereiche Naturwissenschaft, Mathematik, Leseleistung und Koppelung der Ergebnisse mit sozialer Herkunft Verbesserungen erreicht wurden, die über den statistischen Fehlerbereich hinausgingen. Die naturwissenschaftliche Aufgabenstellung sei im Wesentlichen neu konzipiert, in den wenigen Testaufgaben, die sowohl 2003 als auch 2006 verwendet wurden, seien die Leistungen unverändert. Umweltthemen hätten Deutschland 2006 begünstigt. Der deutsche Projektleiter Manfred Prenzel behauptete demgegenüber, die Ergebnisse seien sehr wohl zu vergleichen. Diese unterschiedlichen Einschätzungen stehen auch in den offiziellen Berichten.
      wird von der IP folgendermaßen kommentiert:
      Bei aller Liebe: worin die unterschiedlichen Meinungen bei der folgenden Konflikteskalation bestehen, ist nicht recht verständlich. Überdies ist es nicht einfach, den Rückbezug zu den Anfängen der Konflikts zu finden (steht oben unter "Einfluss des sozialen Hintergrunds". Darauf sollte man sich dem Leser zuliebe irgendwie beziehen. Zudem würde der genannte Andreas Schleicher weder früher noch später im Text vorgestellt (Anm.: im Anschnitt In Österreich ist Schleicher verlinkt).
    • IP fragt, ob „ein bestimmtes Maß“ = ein statistischer Kennwert wäre.
Ja. Text geändert. -- Frau Holle 22:31, 3. Mär. 2009 (CET)
    • IP fragt, ab welchem Jahr „... eine Auseinandersetzung zwischen konservativen Bildungspolitikern in Deutschland und internationalen Organisationen ... für Pressewirbel sorgt“.
  • Abscnitt In Österreich:
    • IP fragt, in einem Vorwort zu welchem Bericht Hr. Schleicher Korrekturen herunterspiele.
Im Untersuchungsbericht von Neuwirth et al. (unbedingt lesenswert, wenn man PISA einmal ernst genommen hat); Text korrigiert und Referenz eingefügt. -- Frau Holle 22:24, 3. Mär. 2009 (CET)
  • Abschnitt Zielsetzung von PISA:
    • IP fragt wer Jahnke ist.
Mathedidaktiker, nebst Referenz im Text eingefügt. -- Frau Holle 22:24, 3. Mär. 2009 (CET)

Grundsätzlich gilt auch hier und für alle IP's: Sei Mutig. Versteckte Kommentare im Text bringen nichts. Wenn Deine Meinung objektiv abgesichert ist, ändere den Text. Wenn nicht, nutze die Diskussionsseite. --Dances with Waves 10:19, 3. Mär. 2009 (CET)

Lieber Anonymus, Deine kritischen Fragen waren durchweg berechtigt. Ich würde mich sehr freuen, wenn Du in Zukunft öfter vorbeischaust - Leute, die sorgfältig lesen und argumentieren, sind hier hochwillkommen. Möchtest Du Dich nicht anmelden, um Diskussionen zu erleichtern ? -- Frau Holle 22:40, 3. Mär. 2009 (CET)

(Erl.) Rezeption: In Südtirol

Dieser Teil enthält zahlreiche Fehler und Ungenauigkeiten. Die wesentlichen Aussagen sind nicht belegt oder die Belege sind nicht aussagekräftig (Zeitungsinterviews). Auf den veröffentlichten wissenschaftlichen Bericht (Siniscalco, Maria Teresa (Hrsg.): Das Kompetenzniveau der Fünfzehjährigen im Bereich der Mathematik, des Lesens, der Naturwissenschaften und des Problemlösens. PISA 2003. Ergebnisse Südtirols. Bozen: Pädagogisches Institut (2005)) wird nicht einmal verwiesen. Genausowenig werden die Ergebnisse von PISA 2006 dargestellt.

Dieser Beitrag entspricht auch nicht den Regelungen und Standards von Wikipedia. Er ist nicht in einer sachlichen und neutralen Art geschrieben, sondern dem Autor geht es offensichtlich in erster Linie darum, das Schulwesen in Südtirol schlecht zu machen.

Im Einzelnen ist anzumerken:

"Die mehrheitlich deutschsprachige norditalienische Provinz (amtlich: Autonome Provinz Bozen-Südtirol) nahm 2003 erstmals an der PISA-Studie teil und übertraf mit ihrem scheinbaren Sensationsergebnis in Teilbereichen sogar den PISA-Weltmeister Finnland, allerdings steht das Südtiroler PISA-Ergebnis in krassem Gegensatz zu vergleichbaren Evaluationen"

Es gibt keine anderen Vergleichsstudien, die mit dem PISA-Ergebnis in Widerspruch stehen.

" und wirft grundsätzliche Fragen in Bezug auf fehlende Kontrollinstanzen und unklare Standards seitens des PISA-Konsortiums auf, zumal die Südtiroler Schulbehörde ganze 17% der Schüler als Nicht-Schüler deklarierte"

Im Jahr 2003 gab es in Südtirol wie in ganz Italien eine neunjährige Schulpflicht Die Schulpflicht wurde in Italien mit dem Gesetz vom 27. Dezember 2006, Nr. 296 von 9 auf 10 Jahre angehoben. Sie Jugendlichen hatten die Möglichkeit, mit 15 Jahren die Schule zu verlassen und ein Arbeitsverhältnis einzugehen. Es war richtig, diese Jugendlichen im Sinne der Definition der Zielgruppe bei PISA als Nicht-Schüler zu deklarieren. (Vgl. (OECD, Learning for tomorrow’s world. First resualts from PISA 2003. Paris: OECD 2004, S. 27) Die Definition der Zielpopulation für die Stichprobe in Südtirol war identisch mit jener für Italien. (Vgl. Siniscalco, Maria Teresa (Hrsg.): Das Kompetenzniveau der Fünfzehjährigen im Bereich der Mathematik, des Lesens, der Naturwissenschaften und des Problemlösens. PISA 2003. Ergebnisse Südtirols. Bozen: Pädagogisches Institut (2005), S. 20).

"und deren Schulen auf diese Weise von der Teilnahme von vornherein ausschloss, ohne dass dies dem PISA-Konsortium aufgefallen wäre oder nachträglich Anlass zur Annullierung gegeben hätte."

Alle Operationen wurden von vornherein unter der Aufsicht des Internationalen PISA_Konsortiums durchgeführt.

"Die PISA-Studie wurde in Südtirol nicht von einer nominell unabhängigen Institution (z.B. Freie Universität Bozen bzw. dessen Pädagogische Abteilung in Brixen)"

Es gibt keine Pädagogische Abteilung der Freien Universität Bozen in Brixen, sondern eine Fakultät für Bildungswissenschaften

" durchgeführt, sondern vom Pädagogischen Institut, das formal dem Deutschen Schulamt in Bozen beigeordnet und"

Die gesamte Erhebung erfolgte durch das INVALSI unter der Aufsicht des internationalen PISA-Konsortiums („adjudicated regions“). Die Ergebnisse wurden im Anhang B des internationalen Berichtes (OECD, Learning for tomorrow’s world. First resualts from PISA 2003. Paris: OECD 2004) sowie in einem eigenen Bericht für die Schule in Südtirol, den das INVALSI ausgearbeitet hat und das Pädagogische Institut in Bozen drucken ließ, dargelegt (Siniscalco, Maria Teresa (Hrsg.): Das Kompetenzniveau der Fünfzehjährigen im Bereich der Mathematik, des Lesens, der Naturwissenschaften und des Problemlösens. PISA 2003. Ergebnisse Südtirols. Bozen: Pädagogisches Institut (2005)). Das Pädagogische Institut unterstützte das INVALSI in organisatorischen Fragen.

"unmittelbar der Landesregierung unterstellt ist,"

Das Pädagogische Institut ist eine Körperschaft und nicht direkt der Landesregierung unterstellt

"die seit dem 2. Weltkrieg ohne Unterbrechung von der SVP mit absoluter Mehrheit gestellt wird."

Diese Aussage hat mit der Studie und den Ergebnissen nichts zu tun. Die PISA-Studie ist unabhängig von Einflüssen von Parteien durchgeführt worden.

"Nach der Veröffentlichung der PISA-Ergebnisse, die monatelang in den großen, regierungsnahen, Zeitungen"

Nicht belegte Unterstellung, dass die Zeitungen regierungsnah sind

"als großer Erfolg der SVP-Regierung gefeiert wurde,"

Die Ergebnisse von PISA 2003 wurden als Erfolg des Südtiroler Schulwesens in der Presse und in der Öffentlichkeit dargestellt, aber nicht als Erfolg der SVP-Regierung.

"ließ das Schulamt fälschlich verlauten, Südtirol verfüge über ein nationales (also nicht nur regionales und somit beschränkt aussagefähiges) Ergebnis."

Die Interviewausschnitte sind aus dem Zusammenhang gerissen und haben nichts mit dem Schulamt zu tun. Im offiziellen Bericht über die Ergebnisse Südtirols (Vgl. Siniscalco, Maria Teresa (Hrsg.): Das Kompetenzniveau der Fünfzehjährigen im Bereich der Mathematik, des Lesens, der Naturwissenschaften und des Problemlösens. PISA 2003. Ergebnisse Südtirols. Bozen: Pädagogisches Institut (2005), S. 20) ist genau beschrieben, um welche Art von Stichprobe es sich handelt. Wie zahlreiche andere Länderberichte enthält auch der Landesbericht zu den PISA-Ergebnissen in Südtirol, der vom INVALSI in Frascati bei Rom erarbeitet worden ist, zahlreiche Vergleiche zu anderen Staaten und Ländern. Der offizielle PISA-Bericht der OECD listet die Ergebnisse Südtirols im Anhang B auf (OECD, Learning for tomorrow’s world. First resualts from PISA 2003. Paris: OECD 2004). Die Ergebnisse sind also aussagekräftig. Die Autonome Provinz Bozen – Südtirol konnte 2003 an der PISA-Studie teilnehmen, da das nationale PISA-Zentrum INVALSI in Frascati bei Rom den Regionen und autonomen Provinzen die Beteiligung mit für ihr Gebiet repräsentativen Stichproben zu beteiligen. Die gesamte Erhebung erfolgte durch das INVALSI unter der Aufsicht des internationalen PISA-Konsortiums (adjudicated regions“). In den offiziellen Dokumenten ist klar darauf hingewiesen, dass es sich bei den Ergebnissen Südtirols um regionale Ergebnisse handelt („adjudicated regions“). Dies bedeutet aber nicht, dass die Ergebnisse nicht vergleichbar wären.

"Tatsächlich aber war immer nur, wie auch im Falle anderer europäischer und italienischer Regionen, ein auf ein reduziertes Sample von 1500 Schülern gestütztes sub-national result angepeilt worden, wobei Südtirol weltweit die einzige Region war, die auch diese herabgesetzte Stichprobengröße deutlich verfehlte,"

Die Stichprobe wurde nicht in Südtirol festgelegt und gezogen, sondern vom Internationalen PISA-Konsortiums.

"weil schon im Vorfeld 17% der Schüler, insbesondere der schlechtesten Schulen (v.a. Mittelschulen,"

Die Mittelschulen (die noch von einigen wenigen Schüler und Schülerinnen mit mindestens 2 Jahren Schulverspätung besucht werden), waren in der Stichprobe enthalten und sind gemäß ihrer Stärke an der Gesamtpopulation gewichtet worden.

"an denen nur Wiederholer in die target population gefallen wären, und alle Berufsschulen),"

Die Stichprobe umfasste alle 35 Oberschulen, 6 Berufsschulen und 2 Mittelschulen mit insgesamt 1264 Schüler und Schülerinnen. Nicht berücksichtigt wurden Jugendliche, welche die Schulpflicht bereits absolviert hatten (Die Schulpflicht wurde in Italien, und damit auch in Südtirol, mit dem Gesetz vom 27. Dezember 2006, Nr. 296 von 9 auf 10 Jahre angehoben) und deshalb nicht in die Zielpopulation von PISA fielen. Es ist nicht wahr, dass die Berufsschulen ausgeschlossen wurden.

"vom Schulamt als Nicht-Schüler deklariert und deren Schulen somit von der Auslosung ausgeschlossen worden waren. Der amtliche PISA-Bericht gibt diesen Ausschluss als Differenz von total population of 15-year-olds (4.908) und total enrolled population of 15-year-olds at grade 7 or above (4.087) klar zu erkennen."

"Der PISA-Bericht offenbart eine weitere folgenschwere Schwäche. In Ländern wie Italien übersteigt die Gesamtschülerzahl (574.611) absurderweise die Gesamtzahl der 15-Jährigen (561.304), es ist infolge dieses schweren statistischen Fehlers unmöglich festzustellen, wie viele Schüler in Italien als target population überhaupt erfasst wurden."

Man kann die Daten nicht miteinander vergleichen, da sie aus unterschiedlichen Datenquellen stammen und zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfasst wurden. Diese Daten spielen für die Auswertung keinerlei Rolle. Aus diesem Grund sind die Daten im PISA-Bericht 2006 der OECD nicht mehr veröffentlicht worden.

"Diese Kennzahl ist für die Aussagekraft der PISA-Studie durchaus von Bedeutung, da sie den Anteil der beschulten 15-Jährigen an der Gesamtpopulation anzeigt. Südtirol etwa rangiert wegen seiner angeblichen Drop-Out-Rate von 17% unter Entwicklungsländern wie der Türkei und Mexiko. Allerdings erreichte Südtirol mit den verbleibenden 83% ein Sensationsergebnis, weil sich der zielgerichtete Ausschluss"

Unterstellung – ist oben mehrfach widerlegt worden.

"auch in die Festlegung der Testschulen und Schüler fortpflanzte: statt der für sub-national results vorgesehenen Stichprobe von 1.500 Schülern wurden in Südtirol nur 1.208 getestet, womit das Südtiroler PISA-Ergebnis nicht nur statistisch unbrauchbar, sondern offiziell ungültig wäre. Das Südtiroler PISA-Ergebnis steht zudem in krassem Widerspruch zu vergleichbaren nationalen und internationalen Schul-Evaluationen, die nicht vom Südtiroler Schulamt selbst durchgeführt wurden"

Das ist falsch: Das Schulamt hat die PISA-Studie nicht durchgeführt. Die gesamte Erhebung erfolgte durch das INVALSI unter der Aufsicht des internationalen PISA-Konsortiums.

"Südtiroler Abiturienten, die in Österreich zur Zulassung zum Medizinstudium den Eignungstest Medizinstudium (EMS) ablegen, schneiden deutlich schlechter als bundesdeutsche und österreichische Studienwerber ab, so dass sie, würde innerhalb des Österreicher-Kontingents, zu dem sie gerechnet werden, tatsächlich alleine der EMS entscheiden, kaum noch Studienplätze in Österreich erlangen dürften."

Der Eignungstest für Medizin hat mit der PISA-Studie nichts zu tun und ist sicherlich nicht als Vergleichsstudie geeignet.

"Zeitgleich zu PISA 2003 gab das Bozner Schulamt"

Die DESI-Studie wurde nicht vom Bozner Schulamt in Auftrag gegeben. Auftraggeber ist die deutsche Kultusministerkonferenz. Die deutschen Oberschulen in Südtirol beteiligten sich auf Antrag der Südtiroler Landesregierung und des Pädagogischen Instituts. Die Studie wurde vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung in Frankfurt/Main

"vorsorglich eine zweite Großstudie in Auftrag (DESI), die der Südtiroler Schule beste Qualität bescheinigen sollte,"

Unzulässige Unterstellung - Ziel der Studie ist es "Daten über den Kenntnisstand der Schülerinnen und Schüler der neunten Jahrgangsstufe an den deutschen Schulen in Südtirol im Bereich der deutschen Sprache und damit Grundlagenwissen für bildungs- und schulpolitische Entscheidungen" bereitzustellen. (Beck/Bärbel/Dahl, Dominique: Sprachliche Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe in Deutsch. Zentrale Befunde der Studie Deutsch-Schülerleistungen-International in Südtirol. Frankfurt: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung 2006, S. 6-7)

"zumal die Schulamts-Verantwortlichen im Vorfeld die Aussagekraft von PISA relativiert und mit einem mäßigen Abschneiden gerechnet hatten, allerdings wurden bei DESI so wie auch bei PISA gezielt die schlechtsten Schulen, so etwa alle Berufsschulen (Lehrlinge), ausgeschlossen. Durch den gezielten Ausschluss"

unzulässige Unterstellung

"von über einem Drittel aller für die Stichprobe in Frage kommenden Schulen verliert DESI freilich jeden Wert."

Die DESI-Studie ist nicht als Vergleichsstudie angelegt worden, sondern hatte andere Zielsetzungen. Die Vergleiche zwischen Südtirol und den deutschen Bundesländern sind deshalb nicht statthaft. In der Studie wird dies ausführlich thematisiert. Beck/Bärbel/Dahl, Dominique: Sprachliche Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe in Deutsch. Zentrale Befunde der Studie Deutsch-Schülerleistungen-International in Südtirol. Frankfurt: Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung 2006, S. 6-7) Die Studie ist sehr wertvoll, aufgrund der Zielsetzung allerdings nicht als Vergleichsstudie, sondern um Stärken und Schwächen im Sprachunterricht erkennen zu können.

"Zudem wurde der gesamte Englisch-Teil des bundesdeutschen Deutsch-Englisch-Tests aus der Evaluation ausgeschieden, weil die Südtiroler Schulbehörde die Englisch-Kenntnisse ihrer Schüler wegen des verpflichtenden Italienisch-Unterrichts für zu schlecht erachtete. Diese Begründung ist insofern nicht stichhaltig,"

Die Begründung ist sehr wohl stichhaltig. Der Test wurde für die erste Fremdsprache aufgrund der Lehrpläne für Englisch in den bundesdeutschen Ländern konzipiert und nicht für den Englisch-Unterricht in Südtirol, wo Englisch erst die dritte Sprache ist und wo gänzlich andere Lehrpläne gelten.

"als auch an vielen der in Deutschland getesteten Schulen in nicht größerem Umfang Englisch unterrichtet wird als in Südtirol, zumal z.T. sogar noch Latein als erste Fremdsprache geführt wird (Bayern). DESI, das also in Südtirol keineswegs regelkonform durchgeführt worden war,"

unzulässige Unterstellung

"bescheinigte bei oberflächlicher Lesart den Auftraggebern gute Deutsch-Kenntnisse der Südtiroler Schüler, im Einzelnen aber finden sich zahlreiche Hinweise auf unzureichende Leistungen der Schüler. So scheiterten etwa alle getesteten Schüler am Wortfeld Bahnhof und kein einziger Schüler konnte beispielsweise ein Stellwerk als solches benennen. Die bundesdeutschen Tester sprachen wohlwollend von einem item bias, meinten also, (deutschsprachige!) Südtiroler könnten grundsätzlich diese Dinge nicht kennen oder gar benennen und würden durch die bundesdeutschen Testaufgaben benachteiligt – und strichen kurzerhand sämtliche Aufgaben, in denen Südtiroler grundsätzlich schlechter abschnitten als deutsche Schüler, ohne aber daraus den durch DESI nahegelegten Schluss zu ziehen, Südtiroler Schüler könnten weniger gut Deutsch oder hätten Defizite im sprachlichen Ausdruck bzw. in der Kenntnis der deutschen Standardsprache. Trotz der Ausklammerung aller die Südtiroler Schüler benachteiligenden Aufgaben (item bias) und des Ausschlusses aller schlechten Schulen (ein Drittel der Stichprobe) und der Streichung des Englisch-Testteils erreichten etwa im Wortschatztest nur 14% der Südtiroler Gymnasiasten die höchste Leistungsgruppe, der in Deutschland fast die Hälfte der Fünfzehnjährigen angehört, umgekehrt lag ein Viertel der Südtiroler in der allerschlechtesten Gruppe, die in Deutschland trotz aller Migrationsprobleme und sozialen Schwierigkeiten in Großstädten nur 7% ausmacht."

Alle angeführten Punkte sind irrelevant, da die DESI-Studie nicht als Vergleichsstudie konzipiert wurde und deshalb mit der PISA-Studie nichts zu tun hat.

"Auch die italienweit durchgeführten Schul-Evaluationen des italienischen Unterrichtsministeriums bzw. der ausgelagerten Behörde INVALSI streuen der Südtiroler Schule keine Rosen."

Neutrale Darstellung?

"Dem SNV (SERVIZIO NAZIONALE DI EVALUAZIONE) zufolge liegen die Schulen der Region Trentino Alto Adige konstant weit hinter den übrigen norditalienischen Regionen und sogar auch noch unter dem gesamtitalienischen Schnitt,"

An den Tests des INVALSI haben die deutschen Schulen in Südtirol gar nicht teilgenommen.

"obwohl Südtirol (d.h. Alto Adige) und das Trentino ihre teilnehmenden Schulen selbst nominieren durften, also das Ergebnis – so wie schon bei PISA und DESI – schönen konnten!"

Unzulässige Unterstellung. Südtirol hat weder die Ergebnisse von PISA noch die Ergebnisse von DESI geschönt.

Sorry, dass der Beitrag jetzt doch so umfangreich geworden ist. Aus all den oben angeführten Gründen scheint mir eine Teilüberarbeitung des Artikelteils "In Südtirol" nicht sinnvoll, weswegen der Artikeltext komplett neu geschrieben wird.

--Rudolf Meraner 16:13, 2. Mär. 2010 (CET)

Türkei 2000 II

Kann mir mal jemand erklären, wie die Türkei im Jahre 2000 in Mathematik auf 523 Punkte gekommen sein soll? Hier liegt offensichtlich ein Schreibfehler vor und es müßte 423 heißen. --Theo 12:58, 2. Nov. 2010 (CET)

Das oder eine absichtliche Verfälscung um +100 vermutete ich auch, aber beim Vergleich mit den unten verlinkten OECD-Daten erfuhr ich, dass die Türkei 2000 nicht teilgenommen hatte.--Diwas 22:32, 7. Dez. 2010 (CET)

PISA 2009

Habe mal die Ergebnisse aus 2009 in der Tabelle nachgetragen. Konnte allerdings keine Ränge und Abweichungen in den Ergebnissen finden. Aber vielleicht hat da jemand ja noch eine Quelle. --Sorccerer 19:42, 24. Apr. 2011 (CEST)

PISA 2009 hat mit Shanghai, Singapur und Hong Kong als Testsieger diese Annahme widerlegt.

Finnland

"Finnland ist weniger "großstadtgeprägt" als die meisten einwohnerstärkeren Staaten. Außerdem ist Finnland in weiten Landesteilen sehr dünn bevölkert, so dass schon dadurch die durchschnittliche Klassenstärke sinkt und die notwendigen Schüler für ein mehrgliedriges Schulsystem gar nicht zur Verfügung stehen." (nicht signierter Beitrag von 192.41.150.10 (Diskussion) 11:16, 7. Dez. 2010 (CET))

Aktuelle Entwicklung: kompetente Autoren gefragt

Es wäre sehr wünschenswert wenn dieser vielgelesene (siehe z. B. im Monat November) wichtige Artikel über ein gesellschaftlich hochrelevantes Thema auf einen aktuelleren Stand gebracht würde, d.h. konkret die aktuellen PISA-Ergebnisse und deren Implikationen (öffentliche Rezeption und Diskussion, Entwicklung in verschiedenen Ländern, etc.) einschließen würde. Ich selbst bin leider bildungspolitisch ncht versiert genug um das wirklich kompetent tun zu können. Vielleicht findet sich doch jemand der bisherigen Hauptautoren dazu bereit? Viele Grüße --Furfur 15:58, 18. Dez. 2010 (CET)

Ich habe einiges zu 2009 hinzugefügt, basierend auf der aktuellen PISA-Publikation. Kann der Verweise nun entfernt werden? Grüße, --Desma Haben 11:58, 10. Feb. 2011 (CET)
Soweit ich das übersehe ist der Artikel in diesem Punkt umfangreich ergänzt worden. Der Kritikpunkt der Unvollständigkeit trifft in dieser Form nicht mehr zu. Habe ihn deswegen entfernt. Dank an alle involvierten Autoren! --Furfur 22:02, 21. Mai 2011 (CEST)

PISA Studie 2009 (2010)

Der Artikel umfasst alle 4 Pisastudien, sollte man einen Artikel fuer das Jahr 2009 (2010) anfertigen?

Sind denn diese Ergebnisse der 4 Jahresstudien (2000 2003 2006 2007) aus Deutschland ueberhaupt vergleichbar?

  • Jahr 2000 5000 Schueler 200 Schulen,
  • Jahr 2003 5000 Schueler 200 Schulen,
  • Jahr 2006 5000 Schueler 200 Schulen,
  • Jahr 2000 5000 Schueler 200 Schulen
194.83.172.121 13:47, 14. Dez. 2010 (CET)
zu den Fakten
Mathematik "Für die Messung der mathematischen Kompetenz bei PISA 2009 wurden insgesamt 35 Mathematikaufgaben eingesetzt. Alle Aufgaben waren bereits bei PISA 2003 beziehungsweise PISA 2006 verwendet worden. "
Allgemeiner Hintergrund: In den Jahren 2000 bis 2009 sind in Deutschland ein kompletter Jahrgang von der Klasse 1 bis Klasse 9 zirka 10 Millionen Kinder laut Statistischen Bundesamt (in Prozent in Bezug auf die Deutsche Einwohnerzahl) durch Schulen der Deutschen Kulturministerkonferenz, der Deutschen Lehrer gegangen. Von diesen 10 Millionen Kindern wurden gerade mal im Jahr 2000 5000 im Jahr 2003 5000 im Jahr 2006 5000, im Jahr 2009 5000 getestet. Wenn die Ergebnisse richtig gelesen werden anhand der Fakten und der Interpretationen hat sich fuer diese 10 Millionen Kinder in deutschen Schulen im Durchschnitt nichts verbessert, sondern ist durchschnittlich gleich schlecht (4) oder befriedigend (3) geblieben. Von einem sehr gut (1), einem gut (2) sind die Deutschen Kinder und ihre Lehrer meilenweit entfernt, so ungefaehr wie Europa von Amerika (Atlantik) und Amerika und Asien (Pazifik).
62.200.86.169 14:42, 14. Dez. 2010 (CET)

--- Ich möchte vorschlagen den Punkt "3. Die enorme Verbesserung der Lesekompetenz bei Kindern mit Migrationshintergrund ist bei Jugendlichen mit türkischem Hintergrund auch vorhanden, aber mit 18 Punkten deutlich schwächer ausgeprägt als bei den anderen Jugendlichen mit Migrationshintergrund." zu streichen oder ab zu ändern. Es müsste zumindest die nergleichzahl der anderen Kinder mit Migrationshintergrund auftauchen. "deutlich schwächer" ohne einen Wert zu nennen halte ich als Vergleichsangabe für Problematisch. --Kugelhase (Diskussion) 20:43, 29. Sep. 2012 (CEST)

Intro

Habe die Bezeichnung "extensiv" im Intro durch "in starkem Ausmass" ersetzt; mit extensiv könnte man assoziieren, dass die Nutzung zwar sehr breit, aber NICHT tief erfolgte; m.E. wäre dies eine Wertung, unbelegt, dazu noch im Intro -- Tylerol (Diskussion) 17:19, 20. Apr. 2012 (CEST)

PISA-Ergebnisse, IQ-Mittelwerte und Bruttosozialprodukt

Auf S. 198-200 des Buches "Die Intelligenz und ihre Feinde", Graz 2012, von Volkmar Weiss befindet sich eine Tabelle über: PISA-Werte (500; 100) des mathematischen Verständnisses; die normierte Umwandlung dieser Werte in die IQ-Skala(100; 15); im Vergleich zu den IQ-Mittelwerten von Richard Lynn und Tatu Vanhanen und den IQ-Schätzwerten von Heiner Rindermann. Und das für alle Staaten, die 2000, 2003, 2006 und 2009 mindestens einmal an einer PISA-Studie teilgenommen haben.

Auf S. 205 des Buches findet man eine Tabelle über: OECD-Staaten mit einm Einwandereranteil von mindestens 7% (darunter also auch Deutschland); den Lynn-Vanhanen IQ, den IQ ermittelt aus normierten Bildungsgraden; den "PISA-IQ"; und die Unterschiede in diesen Skalen für Einheimische und Migranten, auch für jeden Staat einzeln. Dabei zeigt sich, daß für die OECD-Staaten insgesamt die Einwanderern einen höheren mittleren IQ haben als die Einheimischen! Mit Ausnahme von Belgien, Österreich und Deutschland, wo die Einwanderer niedrigere Mittelwerte aufweisen. Man muß jedoch dabei beachten, daß - entsprechend dem Alter der bei PISA getesteten Schüler - diese statistischen Aussagen schon 10 oder 15 Jahre alt sind. Für Deutschland z.B. zeichnet sich ja derzeit eine andere Entwicklung ab, weil aus Süd- und Osteuropa der qualifizierte Zuzug zugenommen hat.

Auf S. 230 eine Tabelle über: IQ-Schätzwerte nach Heiner Rindermann; den PISA-IQ; den Bevölkerungsanteil der Personen mit einem über 105; und das Bruttosozialprodukt pro Kopf für alle Staaten mit traditioneller Marktwirtschaft.

Auf den Zwischenseiten selbstverständlich die dazugehörigen Diskussionen und weitere Details. Einiges geht über das hinaus oder ist besser belegt als das, was bisher über PISA in der Wikipedia steht und sollte zur Kenntnis genommen werden. --193.175.103.6 13:02, 14. Jan. 2013 (CET) --11:46, 21. Jan. 2013 (CET)

validität der fragen

ich hab mir maL einige frühere pisa aufgaben im bereich naturwissenschaft sowie deren lösungen angeschaut und bin ehrlich gesagt schockiert. man kann durchaus sagen, dass schüler, die viel von der jeweiligen materie verstehen, gefahr laufen, schlechter abzuschneiden als leicht durchschnittliche schüler, die über oberflächliches wissen verfügen. hinzu kommt, dass z.b. visuelle schwächen dazu führen, als mathematische schwächen gewertet zu werden, oder der drang als schüler, etwas wesentliches zu verdeutlichen, dazu führt, als fehler gewertet zu werden. überhaupt ist die ganze art und weise der fragestellungen und antwortschemata nicht auf das verstehen von zusammenhängen ausgerichtet, sondern auf das abklopfen standartisierter stichworte und denkschemata. --79.242.76.63 20:15, 22. Mär. 2013 (CET)

Dies ist so beabsichtigt. Intelligente Schüler schneiden bei PISA immer sehr schlecht ab, weil sie statt das ERLERNTE stur wiederzugeben, versuchen die Aufgaben logisch zu lösen, das ist aber durch den Test nicht beabsichtigt, weil dadurch ausserschulisches Lernen das Testergebnis beeinflussen könnte, es soll aber die Lehrfähigkeit des Schulsystems getestet werden, nicht die Intelligenz der Schüler. Daher muss das Auswendiglernen des Schulstoffes ein möglichst hohes Gewicht bekommen, nur dann lohnen sich viele Nachmittags-Schulstunden. Die Intelligenz muss man mit ganz anderen Tests messen, dann haben aber auch Schüler viele Punkte, die wenig oder garnicht im Unterricht waren und dann schneiden die englischsprachigen Länder, die traditionell menschliche Ameisen (unintelligent, folgsam und fleissig) ausbilden ziemlich schlecht ab und das "Entdeckerland" Deutschland, zumindest bis zum Jahr 2000, sehr gut. Wenn die Ganztagsschule und das Turbogymnasium allerdings irgendwann auch in Deutschland ihr Ziel erreicht haben, werden auch hier nur noch Ameisen ausgebildet, die viele PISA-Punkte einsammeln - Ziel erreicht ! Beispielfragen typisch PISA: a) Wieviel ist Wurzel 2 (auf 2 Nachkommastellen gerundet) (Freitext) ? Antwort: 1,41 b) Wieviel ist das Quadrat von Wurzel 2 (Multiple Choice): 0,1888, 0,1988, 2,0004 oder 2,82 ? "PISA-richtige" Antwort: 1,988 (= 1,41 * 1,41) die eigentlich logisch richtige Antwort ist nicht vorhanden: exakt 2,0000. Im Text von Aufgabe b) steht nämlich mit keinem Wort, dass man mit dem gerundeten Wert aus a) weiterrechnen soll und diesen quadrieren. Ein intelligenter Schüler weiss ohne zu rechnen, dass sich in diesem Fall Wurzel und Quadrat aufheben und bekommt daher höchstwahrscheinlich keine Punkte, weil am nächsten am richtigen Wert 2 ist 2,0004 ... --78.49.36.235 15:42, 29. Apr. 2013 (CEST)

Migranten

Migranten aus bildungsfernen islamischen (Türkei, etc.) und katholischen Ländern (Italien, etc.) ziehen die Ergebnisse in Deutschland nach unten, das müsste berücksichtigt werden. --178.202.27.107 23:15, 30. Mai 2013 (CEST)

Neue Tabellen zu 2012

Das fleißige Bienchen hat sich wohl gefunden, braucht aber noch etwas Hilfe. Wie ist den das +- zu verstehen? Welchen Wert gibt das den an? --Xrjpk (Diskussion) 15:04, 4. Dez. 2013 (CET)

"Die Zahl hinter dem „±“-Zeichen ist der offizielle Standardfehler, der die stochastische Unsicherheit der Stichprobenziehung sowie der Item-Response-Modellierung angibt; in den Originalberichten ist auch die erste Nachkommastelle angegeben." - Welche Quelle benutzt Du? -- Julia Abril (Diskussion) 15:09, 4. Dez. 2013 (CET)
Ahhh okay!! Als Quellen nutzte ich zum einen den Spiegel [4] den jedoch nur weil die Daten dort hübsch drin stehen. Als wirkliche Quelle habe ich das Dokument der Pisa genutzt. [5]. -- Xrjpk (Diskussion) 09:23, 5. Dez. 2013 (CET)

Auslagerung von Tabellenmaterial

Was soll die Auslagerung der Ergebnisse der PISA 2009-Studie in einen Miniaturartikel, der fast nur aus einer Tabelle besteht ? Wird dieser Miniaturartikel noch ausgebaut? Wenn niht, dann halt ich das für eine ganz unsinnige Änderung und werde sie wieder revertieren. Das ist keine "überdetaillierte Tabelle", was soll das ? Es interessieren sich tatsächlich manche Leser für die Ergebnisse in anderen Ländern. --Furfur (Diskussion) 11:46, 3. Dez. 2013 (CET)

Gerade eben sind die Ergebnisse für 2012 erschienen. Früher oder später wird ein fleißiges Bienchen auch die eintippen. Soll das alles in den Hauptartikel, nur um drei Jahre später wieder rauszufliegen, so wie bereits diverse Tabellen zu 2000, 2003, 2006, die man alle aus der Versionsgeschichte wiederherstellen könnte? Der ausgelagerte Artikel ist ein konstruktiver Vorschlag, wie man alle diese tatsächlich interessanten Tabellen bewahren kann, ohne (a) den Hauptartikel zu überfrachten und (b) den flaschen Eindruck zu erwecken, in PISA ginge es nur um die von der Öfentlichkeit so begierig aufgenommen Nationenranglisten. Also Kurzantwort auf Deine Frage: ja, der ausgelagerte Artikel wird noch ausgebaut, bitte gib ihm Zeit zu wachsen. -- Julia Abril (Diskussion) 11:53, 3. Dez. 2013 (CET)

Ich weiß nicht welche Tabellen hier früher rausgeflogen sind. Prinzipiell kann man die Tabelle, die sicher keinesfalls "überdetailliert" ist (es gibt tatsächlich Leute, die sich nicht nur für die deutschen oder österreichischen Ergebnisse interessieren, sondern auch beispielsweise für Ergebnisse aus afrikanischen Staaten oder Indien) in einen eigenen Artikel auslagern. Diesen „fleißigen Bienchen“ (hier letztlich aus der englischen Wikipedia) kann man wirklich nur dankbar sein, solche Informationen findet man ja außerhalb der Wikipedia kaum irgendwo sonst bzw. nur mit großer Mühe. Wenn Du diesen neuen 2009er-Artikel noch ausbaust ist das in Ordnung, das wäre auch sehr verdienstvoll, weil es ja ein interessantes Thema ist, ansonsten macht dieser Artikel keinen Sinn. Das wäre dann nur ein mageren Miniaturartikel mehr und der Inhalt wäre besser im Hauptartikel aufgehoben. Ich bin offen gesagt bisher noch nicht überzeugt, der Hauptartikel ist jetzt in diesem Bereich eine reine Textwüste geworden, die Tabelle und die Grafiken waren schon eine ganz interessante Ergänzung. ---Furfur (Diskussion) 19:02, 3. Dez. 2013 (CET)
OK, das mit der "Textwüste" überzeugt mich sofort; habe eine von den drei Weltkarten, die fürs SChwerpunktfach, zurückkopiert. -- Julia Abril (Diskussion) 10:08, 4. Dez. 2013 (CET)

Hier ein beliebig herausgegriffenes Beispiel, das zeigt, das wir ausgelagerte Tabellen-Artikel auch bei anderen Themen haben: Einwohnerentwicklung von München. Wertvolle Information, die man so ausführlich aber nicht im Hauptartikel München würde sehen wollen. -- Julia Abril (Diskussion) 09:00, 5. Dez. 2013 (CET)

Den Artikel Einwohnerentwicklung von München halte ich für kein geeignetes Beispiel. Dieser Artikel enthält je nach Zählung 11 bis 14 Tabellen, da ist klar, dass man die nicht alle im Hauptartikel haben möchte. In unserem Fall geht es um eine große Tabelle. Im Übrigen finde ich den Einwohnerentwicklung von München auch wirklich nicht gerade ein Beispiel für einen gelungenen WP-Artikel. Sehr viele Tabellen mit wenig Text. So soll es gerade nicht sein, schon gar nicht beim wichtigen Thema PISA-Studien. --Furfur (Diskussion) 09:58, 5. Dez. 2013 (CET)
Nein, in unserem Fall geht es nicht um eine Tabelle, sondern jetzt schon um eine Tabelle und drei dazu redundante Weltkarten für 2009, potentiell aber um ebensoviel Material auch für jeden anderen der dreijährlichen Durchgänge.
Dass ein ausgelagerter Tabellenartikel aus sehr viel Tabellen mit wenig Text besteht, liegt in der Natur der Sache. Die Liste von Webbrowsern wird Dir wahrscheinlich auch nicht gefallen. Sie ist aber auch nicht dazu da, als Artikel für sich zu gefallen. Sie ist vielmehr dazu da, Information nicht verloren gehen zu lassen, die aus dem Artikel Webbrowser ausgelagert werden musste, um diesen lesbar zu halten.
Ergo: Um den Artikel Ergebnis-Tabellen der PISA-Studien sollten wir uns nicht den Kopf zerbrechen; der wird sich vielleicht weiterentwickeln, vielleicht unfertig vor sich hindümpeln, aber sicher keinen Schaden anrichten. Diskussionswürdig ist jederzeit, wieviel Tabellenmaterial wir hier im Hauptartikel haben wollen und wie man es am übersichtlichsten aufbereitet. -- Julia Abril (Diskussion) 14:21, 5. Dez. 2013 (CET)
Die Weltkarten sind nicht redundant, jedenfalls nicht in einem trivialen Sinne, ansonsten sollte man sie aus dem Artikel ganz entfernen. Die Liste von Webbrowsern gefällt mir durchaus, es handelt sich dabei um eine Liste. Die lässt sich nicht anders darstellen. Das sind meines Erachtens ungeeignete Beispiele, die Du da heranziehst. Man kann einen Unterartikel "Ergebnisse der PISA 2009-Studie" erzeugen und dann im Detail die dortigen Ergebnisse darstellen. Ein solche Unterartikel ("Hauptartikel") wäre durchaus sinnvoll, wenn er entsprechende detaillierte Informationen enthält. Die Haltung "er wird sich weiterentwickeln" finde ich ganz verantwortungslos. Du erzeugst hier einen fragmentarischen, nicht wikifizierten Unterartikel mit der Bemerkung "er wird sich weiterentwickeln", anstatt Dich selbst um den von Dir ohne jegliche vorherige Diskussion erzeugten Artikel zu kümmern! Er wird sich nicht von alleine weiterentwickeln ! Sieh Dir doch mal die "Entwicklung" des PISA-Hauptartikels seit 2009 an! Artikel, die man selbst als Ausgliederung erzeugt, soll man zumindest zum Teil auch selbst auf einen gewissen Qualitätsstandard bringen, sonst nenne ich das Qualitätsverschechterung und das grenzt für mich an Vandalismus. Von alleine werden diese Artikel nicht besser. Andere werden da nicht so schnell hinterherputzen. --Furfur (Diskussion) 11:07, 9. Dez. 2013 (CET)
Der Artikel verdankt seine derzeitige, einigermaßen lesbare und sachgerechte Gestalt einzig und allein dem beherzten Eingreifen verschiedener WPner, die bereits endlose Details zu Methodik, Kritik und Einzelaspekten der Auswertung ausgelagert haben. Dass die ausgelagerten Artikel erst einmal und teils auf lange Zeit von geringerer Qualität sind, finde ich vertretbar; dass Du es anders siehst, rechtfertigt noch lange nicht, mich für einen verantwortungslosen Vandalen zu erklären. Über eine Entschuldigung würde ich mich freuen. Und wenn Du hier weiter diskutieren möchtest, dann versuche bitte, frische Diskussionsteilnehmer hierher zu lenken; zu zweit kommen wir offensichtlich nicht weiter. -- Julia Abril (Diskussion) 21:47, 9. Dez. 2013 (CET)

"Mehrfachdiskriminierung"

Habe ich etwas verpasst oder steht in der angegebenen Quelle nichts von „Mehrfachdiskriminierung“ und besserer Benotung bei „gleicher Leistung“? Die eigentliche OECD-Sonderauswertung wird nur am Ende zitiert und wenn das Fazit ist, dass „verspätet eingereichte oder unvollständige Arbeiten“ und Verhalten keinen Eninfluss mehr auf die Benotung haben sollten, dann das bitte auch so darstellen. --SanFran Farmer (Diskussion) 23:03, 5. Dez. 2013 (CET)

SanFran Farmer, ich fürchte, von Deiner Bitte wird sich niemand angesprochen fühlen, zumal sie ohne Quellenstudium unverständlich ist. Sei herzlich eingeladen, den Text selbst zu ändern und gerne auch radikal rauszulöschen, was durch Quellen nicht sauber belegt ist. -- Julia Abril (Diskussion) 23:23, 5. Dez. 2013 (CET)
Done. --SanFran Farmer (Diskussion) 00:32, 12. Dez. 2013 (CET)

Quellen

--Hans Haase (有问题吗) 17:42, 11. Dez. 2013 (CET)

Widerspüchliche Formulierung

Der Satz "Wuttke (2007) hat entdeckt, dass bis zu 10 Prozent der deutschsprachigen Schüler das Multiple-Choice-Format nicht verstehen und mehr als eine Antwortalternative ankreuzen." enthält meiner Auffassung nach einen Widerspruch. Von Multiple-Choice-Format wird meiner Erfahrung nach im Deutschen nur dann gesprochen, wenn mehrere Antworten angekreuzt werde können. Andernfalls spricht man von Single-Choice. Demnach hätten die deutschprachigen Schüler die mehr als eine Alternative angekreutzt haben das Format richtig verstanden. 134.93.110.159 16:12, 20. Jun. 2014 (CEST)

Der Begriff "Migrant" passt in diesem Zusammenhang nicht

Da die OECD alle Kinder, die in Deutschland geboren sind, als Deutsche ansieht. Die internationale Verwendung des Begriffs "Migrant" unterscheidet sich fundamental von der, die wir in Deutschland benutzen. Man müsste das dringend korrigieren, da das den öffentlichen Diskurs wesentlich beeinflusst.

https://mediendienst-integration.de/artikel/oecd-studie-zu-integrationsindikatoren-2015-mangelnde-chancengleichheit-fuer-migrantenkinder.html

Antwort: Die Kinder werden aber in den offiziellen deutschsprachigen Berichten, die auf der Seite der OECD einsehbar sind, als "mit Migrationshintergrund" bezeichnet. In den Berichten wird allerdings auch erklärt, was damit gemeint ist. Beispiel: Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund hat sich in Deutschland zwischen 2009 und 2018 von 18% auf 22% erhöht. Die Hälfte dieser Schüler ist sozioökonomisch benachteiligt. Zwischen Schülern mit und Schülern ohne Migrationshintergrund besteht im Bereich Lesekompetenz ein Leistungsabstand von 63 Punkten...Der Begriff „Schüler mit Migrationshintergrund“ steht bei PISA für Schüler, deren beide Eltern im Ausland geboren sind. Deutschland gehört zur Gruppe der langjährigen Zielländer mit einem hohen Anteil seit Langem ansässiger geringqualifizierter Zuwanderer.

Wie willst du denn etwas "anders zitieren oder bezeichnen", wenn das in einer "deutschsprachigen Analyse" so auftaucht? Siehe: hier 2018 Eneliting (Diskussion) 03:22, 9. Mai 2022 (CEST)

Schulvergleich

Im Artikel steht, dass PISA eine Schulvergleichsstudie ist. Allerdings sehe ich nur einen Vergleich zwischen Ländern (Deutschland, Polen) bzw. Bundesländern (Hessen, Sachsen). Kann ich innerhalb des Bundeslandes noch weiter auf Kreisebene, darunter einzelne Städte, darunter einzelne Schultypen, darunter einzelne Schulen sehen? Die Diskussion zur Verbesserung der Leistungen kann doch nur dann zielgerichtet geführt werden, wenn die Ursachen auch genau analysiert werden. ----Bernburgerin (Diskussion) 16:18, 4. Feb. 2018 (CET)

Die Pisa-Studien liefern den Schulen wie den Bildungsministerien gut detaillierte, brauchbare Rückmeldungen. Diese sind sinnvollerweise nicht öffentlich. --Konzisundklar (Diskussion) 07:10, 9. Nov. 2018 (CET)

Zyklus ist unklar

Es werden drei Jahre genannt: 2018, 2021, 2024. Da es sich um drei Bereiche handelt, ist das etwas verwirrend. Ist das alles dann 2024 abgeschlossen, oder geht das danach so weiter? --Kulturkritik (Diskussion) 16:18, 17. Jun. 2022 (CEST)