Diskussion:Palästinenser/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Tieger in Abschnitt Palestinenser und Volk
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Genozid Begriff/Begründung

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Also ich halte den folgenden Satz in seiner jetzigen Form für nicht angebracht und bin dafür ihn zu löschen:

Das Wort "Genozid" wird zum Beispiel oft benutzt, obwohl die Zahlen belegen, dass die Palästinenser die am schnellsten wachsende Bevölkerung der Welt sind.

Nur weil die Palästinenser ein hohes Bevölkerungswachstum haben, kann man daraus den Schluss ziehen, das das Wort Genozid nicht angebracht ist. Ich bitte darüber nachzudenken.

hab die passage gestrichen. müsste man genau untersuchen und nicht einfach behauptungen stehen lassen. ekuah 16:23, 12. Sep 2005 (CEST)

Ein Genozid findet dort Staat wo ein Volk ermordet und ausgelöscht wird. Es kann nicht ermordert und ausgelöscht werden und gleichzeitig wachsen --Janus von Abaton (Diskussion) 20:55, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Zur Definition

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Der erste Absatz des Artikels lautete bisher:
Palästinenser ist ein mehrdeutiger Terminus, dessen Definition je nach politischer Einstellung variieren kann. Allgemein versteht man heute unter Palästinenser einen Angehörigen der sesshaften arabischen Bevölkerung des Westjordanlands, des Gazastreifens und Ostjerusalems. Andere, so z.B. die Charta der PLO, verwenden den Begriff noch in der ursprünglichen Bedeutung und verstehen darunter alle Einwohner Israels (also auch Juden). Die Drusen und die Beduinen sind auch Araber, zählen sich selbst aber nicht zu den Palästinensern.
Das war in vielerlei Hinsicht falsch und nicht neutral, deshalb habe ich den Absatz ersetzt durch:
Palästinenser sind die alteingesessenen arabischen Einwohner der historischen Region Palästina oder deren Nachkommen, die in der Diaspora leben, sich selbst aber als Palästinenser fühlen und bezeichnen.
Begründung: In der Ethnologie hat es sich im 20. Jahrhundert durchgesetzt, die Eigenbezeichnungen eines Volkes zu respektieren. Deshalb spricht man beispielsweise nicht mehr von "Zigeunern" sondern von "Sinti und Roma", nicht mehr von "Eskimos", sondern von "Inuit" und es ist auch nicht mehr üblich, jemanden, der sich selbst als "Kurde" bezeichnet mit dem Namen "Türke" zu belegen, weil er die türkische Staatsangehörigkeit besitzt, sondern man spricht dann von einem "Kurden türkischer Nationalität". Diesen Respekt vor den Eigenbezeichnungen sollte man auch denjenigen angedeihen lassen, die sich selbst heute als "Palästinenser" bezeichnen. Wer sich selbst als "Palästinenser" bezeichnet, ist einer. Punkt. Da ist überhaupt nichts dran "umstritten". Also weg mit dem ersten Satz.
Noch viel kurioser ist der zweite Satz, dort gilt lediglich die sesshafte arabische Bevölkerung des Westjordanlands, des Gazastreifens und Ostjerusalems als "Palästinenser". In Israel lebt ca. 1 Million Menschen, die sich selbst als Palästinenser bezeichnen und auch des öfteren von der israelischen Regierung so genannt werden. In der Diaspora leben ca. 5 Millionen Menschen, die sich selbst als "Palästinenser" bezeichnen und von den Medien auch als solche bezeichnet werden. Da kann doch die Wikipedia denen nicht einfach das Recht auf ihre Zugehörigkeit und Zusammengehörigkeit absprechen. Auch die Einschränkung auf die "sesshafte" Bevölkerung ist skuril. Es stimmt, dass es in Israel arabische Beduinen gibt, die sich selbst nicht als "Palästinenser" fühlen, aber es gibt auch welche, und ich habe persönliche einige davon kennengelernt, die glühende palästinensische Nationalisten sind. Also auch komplett weg mit dem zweiten Satz.
Gänzlich abgedreht ist der dritte Satz, in dem behauptet wird, dass die PLO in ihrer Charta alle Einwohner Israels, also auch alle Juden, als "Palästinenser" bezeichnen würde. In Artikel 6 der Nationalcharta steht: «The Jews who had normally resided in Palestine until the beginning of the Zionist invasion will be considered Palestinians.» Das ist ja wohl was ganz anderes, also weg mit dem Unfug.
Was schließlich die Drusen und Beduinen angeht, so hab ich den Satz etwas modifiziert weiter nach unten gesetzt. --Abu l-bisse 09:34, 19. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Hast du eine Umfrage in Israel gemacht, wer sich dort als Palästinenser bezeichnet, oder hast du Quellen dafür? Es gibt Quellen für ca. 1-1.5 Millionen israelische Araber. Ich nehme an, auf diese beziehst du dich, und diese werden als 1.2 Millionen Palästinenser in Israel im Artikel genannt. Diese israelischen Araber bezeichnen sich jedoch zum großen Teil nicht als Palästinenser und werden von den sich als Palästinenser bezeichnenden Bewohnern des Gaza Streifens sowie der West Bank oft auch nicht als solche bezeichnet. (Ich kenne auch vor der Gründung Israels geborene Sabres die sich als Palästinenser bezeichnen, da sie im Mandatsgebiet geboren wurden, aber diese meinst du bei den 1.2 Millionen vermutlich nicht. (nicht signierter Beitrag von Bonmuc (Diskussion | Beiträge) 22:31, 29. Mär. 2010 (CEST)) Beantworten

Wenn man die "Palästinenser"-Definition der "Palästinenser" übernimmt, der spricht den Juden ab, "Palästinenser" sein zu dürfen. Da wurde ein Begriff aus politischen Gründen vereinnahmt. Mehr nicht! Der betreffende Menschenschlag nennt sich Araber. --31.17.250.164 00:37, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Man sollte um Wörter nicht so viel Wind machen, das hilft niemandem weiter. Die Sachsen sind nicht wirklich Sachsen, eher Thüringer und Slawen. Die Amerikaner sind nich wirklich, Amerikaner, weil sie aus Europa stammen. Die Indianer sind nicht wirklich Indianer, weil sie nicht aus Indien stammen. Und wenn du "Grüß Gott!" sagst, meinst du das auch nicht wörtlich. Es geht hier auch nicht um eine Definition, sondern darum, was das Wort "Palästinenser" zur Zeit bedeutet, wen es meint. TiHa (Diskussion) 05:47, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Zu Gunnar Heinsohn

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Benutzer(in) Tickle me möchte einen Link zur palästinensischen Demographie in die Weblinks einfügen und hat sich dafür gemäß WP:WEB "vom Feinsten" einen Artikel des "Demographen für Bevölkerungspolitik" Gunnar Heinsohn auserkoren: [1]. In diesem Artikel bezeichnet Heinsohn den Widerstand gegen die illegale israelische Besatzung als "antijüdischen Krieg", nennt palästinensische Gefangene "Terroristen" und unterstellt generell allen 1,2 Millionen palästinensischen Kindern unter 15 Jahren, sie "träumen von der Austilgung ihrer 600.000 jüdischen gegenüber", eine Aussage, die in ihrer Pauschalität und Generalisierung rassistische Züge trägt. Was von den wissenschaftlichen Aussagen dieses "beamteten Professors" zu halten ist, sei an einem Beispiel illustriert. Heinsohn schreibt "… mit dem Ergebnis, dass aus einer kleinen Gruppe von Flüchtlingen eine ausgewachsenes Volk wird, das zwischen 1967 und 2006 um den Faktor neun von 0,45 auf 3,9 Millionen anwächst." 3,9 Millionen ist ziemlich genau die heutige Bevölkerung der besetzten Gebiete (vgl. [2]). Was Herr Heinsohn offensichtlich nicht weiß, ist, dass das Volk der Palästinenser nicht nur in den besetzten Gebieten sondern auch innerhalb Israels und in vielen anderen Ländern der Welt zu finden ist: Das palästinensische "Volk" umfasst also insgesamt heute nicht 3,9 sondern ca. 9 Millionen Menschen (vgl. [3]). Über die demographischen Verhältnisse in den besetzten Gebieten im Jahre 1967 sind wir ebenfalls recht gut unterrichtet, denn die israelische Armee hat unmittelbar nach der Eroberung der Gebiete - also nach der zweiten großen Vertreibung - im September 1967 eine Volkszählung durchgeführt. Die dabei gefundenen Werte sind nach allgemeiner Auffassung zu niedrig, mit Sicherheit jedoch nicht zu hoch: West Bank ca. 600.00, Gaza ca. 350.000, Ostjerusalem ca. 65.000 (Vgl. [4] [5] [6] nebenbei: so sehen halbwegs seriöse demographische Quellen aus). Diese Zahlen scheinen mir doch ein wenig höher als die von Heinsohn behaupteten 0,45 Millionen zu sein und entlarven ihn als Fälscher oder grenzenlosen Dummkopf. Ich neige eher zu letzterem, denn wer zudem allen Ernstes behauptet, Völkermord sei ein "klassischer Ausweg" für Jugendliche ohne Jobs, den kann man doch wirklich nicht mehr für voll nehmen. --Abu l-bisse 09:30, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Die Zahlen, die du dir zusammenstoppelst, sind TF, ebenso wie deine Interpretation, H. meine mit 3.9 Mio. die palästinensische Weltbevölkerung. Arafat nannte noch 2002 seinen Onkel, den Mufti al-Husseini "unseren Helden," obwohl der nie bereute, für die SS Einheiten rekrutiert zu haben - die Hamas beruft sich auf die Protokolle der Weisen von Zion, um die Juden zum Übel der Welt zu erklären. Palästinensische, wie die meisten arabischen Schulbücher, lehren entsprechendes, und die israelischen Araber sandten die Hamas in die Knesset; die arabischen Armeen erklärten 47 und auch später, "die Juden ins Meer treiben" zu wollen, wofür man sich nicht schämte und es deswegen auch nicht verheimlichte. Daß Heinsohns Annahme eines pauschalen Vernichtungswillen Rassismus sei, und nicht die obszöne Bevölkerungspolitik der PLO menschenverachtend, ist bestenfalls dein, mein und H.s POV, der ihm im Gegensatz zu Wikipedianern zusteht. Spaßeshalber zum Thema noch eine nichtrassistische geistesverwandte Fachfrau (...Mutter) der Hisbollah: "Wir werden unseren Boden verteidigen. Und wenn unsere Kinder sterben, dann machen wir halt neue. Wir sind alle Soldaten der Hisbollah." Die Sprüche sind unter arab. Nationalisten und Islamisten üblich, und in der Radikalität nicht mal von der NS Propaganda bekannt; die sprach nur dezent von Soldaten, die "dem Führer zu schenken" seien.
Als klassischen Ausweg für junge Männer, für die eine Gesellschaft keine bessere Verwendung hat, zählt H. Völkermord neben Kriminalität, Putsch, Bürgerkrieg, und Krieg als eine von 5 Optionen auf, in "Söhne und Weltmacht" kommen noch einige dazu, beispielsweise Auswanderung, eine Option, die m.E. bei der Beliebtheit der Palästinenser bei ihren arab. Brüdern, z.Z. im Libanon, Kuweit oder Jordanien nicht viel Luft läßt. Der These magst du nicht zustimmen, und sofern du als Wissenschaftler dies im Tagesspiegel oder der Fachpresse veröffentlichst, und sich herausstellen sollte, daß du zum Thema akademisch etwas zu sagen hast -und damit meine ich nicht Selbstauskunft!- wäre das sogar relevant, wenn auch noch lange nicht entscheidend - ansonsten ist es trotz Sendungsbewußtsein TF, wie der Rest.
Daß Stefan64 mich zwingt, auf deine TF und deinen POV, beide irrelevant, mit ebensolchen zu antworten, ist ein Mißbrauch seiner Knöpfe. --tickle me 17:10, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Mach mal halblang, Tickle me. Ich habe hier keine Knöpfe eingesetzt und werde das auch nicht. Ich habe aber das Recht, an diesem Artikel als ganz normaler Wikipedianer mitzuarbeiten und auf der Diskussionsseite eine Meinung zu vertreten, oder siehst Du das anders? Zur Sache: Du wirst nicht ernsthaft behaupten wollen, ein kurzer Kommentar in der Meinungsspalte einer Tageszeitung sei das "Beste und Ausführlichste", was im Netz zu finden ist? Man kann ja durchaus der Meinung sein, dass Heinsohn einen brauchbaren Erklärungsansatz liefert. Dann mach Dir aber bitte die Mühe, das im Artikel fundiert darzustellen (Heinsohn hat ja genug zu dem Thema geschrieben, man kann sich also auf Primärquellen stützen), anstatt lediglich einen Link auf solch ein Artikelchen zu setzen. Gruß, Stefan64 17:26, 28. Dez. 2006 (CET)Beantworten
@Tickle me: Bitte um Auskunft, was "TF" ist und um deine Meinung zu den behaupteten 0,45 Millionen von 1967. --Abu l-bisse 08:37, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gunnar Heinsohn ist trotz Lehrstuhl absolut unseriös, d.h. "keine reputable Quelle" wie das tickle me bei anderen Themen genannt hätte. Fragt z.B. einfach mal Historiograf zu Heinsohns Beiträgen zur Hexenforschung. Dann seine chronologiekritischen Erkenntnisse - durch mehrere Jahrtausende und Fachgebiete hindurch - die sich eigentlich auf welche Fachkenntnisse stützen? Dass tickle me sogar auf derart rassistischen Schmus abfährt, wenn er ihm in dem Kram passt und er im superseriösen und über jeden Zweifel erhabenen Tagesspiegel steht, erschreckt mich. (Liest du den? Findest du deren aktuelle Neukölln, Kreuzberg-Berichterstattung etwa nicht rassistisch?) Gruß --Lixo 16:42, 29. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Über Heinsohn Seriösität entscheidet weder deine noch Historiografs TF, die mittlerweile auch gelöscht wurde - ebensowenig die Meinung eines ehemaligen Geo-Reporters. Daß du den Streit hier zum Anlaß für Wikistalking nimmst ([7][8][9][10]), bin ich von dir gewohnt. Die Kontroverse um "Tal der Wölfe" wurde in Deutschland massiv von der Presse kommentiert (Süddeutsche, Spiegel, Zeit, FAZ, taz, Regionalzeitungen), die Reaktionen prominenter Politiker und Erdogans Frau kritisiert. --tickle me 02:42, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Was Historiograf zu Heinsohn geschrieben hat, das hier gelöscht wurde, ist mir absolut entgangen. Du kannst einen Frühneuzeithistoriker deiner Wahl fragen, was von der Seriosität Gunnar Heinsohns zu halten ist, die Auskünfte werden ähnlich ausfallen. Näheres dazu auf der Diskussionsseite zu Heinsohn.

Dass ich mich zu Wort melde, wenn du in türkischen Politikerartikel und im Kurtlar Vadisi Artikel herumfuhrwerkst (den ich zu großen Teilen verfasst habe) hat hiermit nichts zu tun. Gruß --Lixo 16:11, 31. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Gunnar Heinsohn behauptet in einem infamen, faschistoiden Pamphlet u.a. dass es 1967 lediglich 0,45 Millionen Palästinenser gab. Wie ich oben nachgewiesen habe gab es laut israelischen Angaben nach den Vertreibungen von 1967 noch ca. 1 Million Palästinenser in den besetzten Gebieten (die Palästinenser innerhalb Israels nicht mitgerechnet). Trotzdem beharrt Benutzer(in) Tickle me auf einen Weblink zu diesem Artikel, ohne sich zu dieser Falschangabe von Heinsohn auf dieser Diskussionsseite zu äußern. Ich bitte mitlesende Administratoren Tickle me durch eine befristete Sperre zum Nachdenken über die Seriosität von Wikipedia-Informationen anzuregen.
Nebenbei: Wenn in einer ähnlichen Diktion wie Heinsohn über die Palästinenser spricht, ein anderer Autor über Juden oder über Israelis sprechen würde, und ich zufällig auf einen Weblink darauf stoßen würde, würde ich mit derselben Unnachgiebigkeit die Entfernung des Links betreiben. Daß eine solche Sprache über ein Volk von zahlreichen Benutzern offensichtlich nicht beanstandet wird, stimmt mich bedenklich. --Abu l-bisse 09:24, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Was du aus Dokumenten der un.org, jewishvirtuallibrary.org und israelipalestinianprocon.org zusammenrechnenderweise, "oben nachweisen" zu können vermeinst, ist und bleibt WP:TF - für meinen Teil bitte ich mitlesende Administratoren, dir endlich mal zu erklären, was das ist. Auch wenn sie dafür sicher etwas Zeit brauchen, lohnt es bestimmt der Mühe.
"Wenn ... würde ich mit derselben Unnachgiebigkeit die Entfernung des Links betreiben"
Derart freigiebiges Selbstlob im Konjunktiv mit Extraportion Pathos kennt man von deiner Klientel, sie färbt offenkundig in jeder Beziehung ab. --tickle me 11:42, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Es handelt sich bei meinen Angaben nicht um irgendwelche neue Theorien, sondern um die Ergebnisse der israelischen Volkszählung vom September 1967, die abgedruckt sind unter "Israel Defense Forces, Census of Population conducted by the Central Bureau of Statistics, 1: West Bank of the Jordan, Gaza Strip and Northern Sinai, Golan Heights, Jerusalem 1967". --Abu l-bisse; da ich soeben von Sebmol gesperrt wurde, schreibe ich dies unter --62.214.242.38 13:35, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Falsche Informationen über angeblich höchste Wachstumsrate der Welt

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Laut Informationen des Wikipediaschreiber, dass die Palästinenser 8,8 Millionen 2001 und 9,6 Millionen Menschen 2004 hatten, heißt, dass die Palaästinenser 30,30 Geburten pro 1000 Einwohner haben. Damit ist Palästina Nummer 64 in der Liste. Nummer 1 ist Niger und Nummer 63 ist Honduras. Nachzulesen bei http://www.welt-in-zahlen.de/laendervergleich.phtml
DeGusmaó 16:12, 27. Jan. 2007 (MEZ)

palästinenser sind nach dieser liste an 38. stelle. interessant die zahl zum bevölkerungswachstum = 5. platz ekuah 22:17, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Haben eben mal den "Schwachsinn" aus der Überschrift rausgenommen. Wenn wir Einigkeit herstellen könnten, dass eine Proll-Sprache in WP möglichst nicht gepflegt werden sollte, wäre das nicht schlecht, finde ich. Es geht, ohne Informationsverlust, auch anders. QED --Delabarquera 09:20, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Geschichte und politische Entwicklung

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Ich finde -- und komme darauf wegen der gegenwärtigen Auseinandersetzungen zwischen Hamas und Fatah --, dass in dem Artikel eine historisch-politische Übersicht fehlt. Da sind natürlich in erster Linie die spezialisierten Historiker unter uns gefragt. --Delabarquera 09:23, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Hoffentlich hat da Niemand übersehen, was in der Einleitung stand. Und weil die sowieso zu umfangreich war, habe ich die Geschichte dort mal rausgenommen und unter eine eigene Überschrift gestellt. Natürlich ist das längst noch nicht Alles, was es inhaltlich darzustellen gibt, aber ich bin auch kein Historiker und muss den Ausbau Anderen überlassen. Also - nur zu! -- Qhx 09:47, 13. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Wo genau ist die Geschichte geblieben? Scheint ja ein recht junges Volk zu sein ... --Dsdvado (Diskussion) 14:45, 21. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Israel?

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"Die einzigen Staaten des Nahen Ostens, die derzeit den Palästinensern staatsbürgerliche Rechte zugestehen, sind Jordanien und Israel." Soll das vielleicht ein Scherz sein? Israel hat israelische Staatsbürger, palästinensischen Ursprungs. Diese haben staastbürgerliche Rechte, ja aber als ISRAELIS. --90.128.19.72 15:04, 29. Aug. 2007 (CEST) Ach und Jordanien gibt ihnen Palästinensische Pässe oder wie? (nicht signierter Beitrag von 91.54.188.79 (Diskussion) 17:56, 3. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Welche staatsbürgerlichliche Rechte soll Israel denn verleihen, wenn nicht als Staatsbürger Israels? Oder verleiht Deutschland dänische und sorbische staatsbürgerliche Rechte? Ihre Äußerung zeugt von einem antisemitischen Weltbild, weil Sie Israel für etwas kritisieren, was Sie an keinem anderen Staat kritisieren. Und ich bin mir sicher: Sollte Israel die "palästinensische Staatsbürgerschaft" verleihen, wären Sie der erste, der herumtrompete, wie Israel sich nur so anmaßen könnte, die Staatsbürgerschaft eines anderen "Staates" zu verleihen. --31.17.250.164 00:34, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Nationalismus /Nationalbewußtsein

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Ich habe diese Worte ausgetauscht, weil Nationalismus ind er deutschen Sprache etwas Negatives verkörpert und daher nicht neutral ist.--90.128.19.72 15:07, 29. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Orthographie

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Ist vielleicht nicht ganz so interessant, aber ist die Schweibweise Palästinenser korrekt? Da es abgeleitet von Palistina kommt, würde ich es intuitiv mit ä schreiben (Palästinänser). Da das sonst keiner außer mir denkt, bin ich wohl im Irrtum. Ich würde meine Neugierde trotzdem gerne befriedigen - vielleicht kann mich jmd. aufklären? Gruß, --Funnyeric 20:38, 12. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Da es für deine schreibweise etwa nur 1300 googlesuchergebnisse gibt und es in keinem deutschen wörterbuch steht, ist deine Schreibweise wohl ein irrtum und ist nicht mal als alternative schreibweise anzuführen.--Peterb70 21:28, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Kommt vom lateinischen Adjektiv palæstinensis... (vgl. Wurtembergensis etc.).
Siehe auch https://de.wiktionary.org/wiki/-ensis (nicht signierter Beitrag von 94.134.25.119 (Diskussion) 23:11, 2. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Persönlichkeiten / Namen

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Die genannten Persönlichkeiten und Familiennamen sollten überprüft werden. --StYxXx 01:06, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

wie im artikel beschrieben, ist die palästinensche nation eine erfindung der 1960er, wie können dann wissenschaftler aus dem 10. Jh palästinenser sein? (nicht signierter Beitrag von Carnelle (Diskussion | Beiträge) 21:02, 30. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Palästinenser sind Araber...

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...und Araber haben 22 (zweiundzwanzig!) Heimatländer, eigentlich könnten sie sogar deren 23 haben, wenn die Araber den Juden 1948 das klitzekleine Fitzelchen Land gegönnt hätten, hätte es nämlich gemäß dem UN-Teilungsplan für Palästina schon 1948 den Staat Palästina gegeben.

Im Übrigen:

Way back on March 31, 1977, the Dutch newspaper Trouw published an interview with Palestine Liberation Organization executive committee member Zahir Muhsein. Here's what he said:

The Palestinian people does not exist. The creation of a Palestinian state is only a means for continuing our struggle against the state of Israel for our Arab unity. In reality today there is no difference between Jordanians, Palestinians, Syrians and Lebanese. Only for political and tactical reasons do we speak today about the existence of a Palestinian people, since Arab national interests demand that we posit the existence of a distinct "Palestinian people" to oppose Zionism.

For tactical reasons, Jordan, which is a sovereign state with defined borders, cannot raise claims to Haifa and Jaffa, while as a Palestinian, I can undoubtedly demand Haifa, Jaffa, Beer-Sheva and Jerusalem. However, the moment we reclaim our right to all of Palestine, we will not wait even a minute to unite Palestine and Jordan.

http://www.worldnetdaily.com/news/article.asp?ARTICLE_ID=28222 --Arjo 10:00, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe das mal eingearbeitet. -- Zartonk talk 19:41, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Finden Sie WorldNetDaily wirklich zuverlässig? en:WorldNetDaily --MfG, º the Bench º 23:03, 18. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das Zitat ist ursprünglich nicht von "WorldNetDaily", sondern stammt aus eienem Interview, das die niederländische Zeitschrift "Trouw" im Jahre 1977 mit Zahir Muhsein, einem Mitglied des Exekutivkommitees der PLO geführt hat: http://www.google.de/search?hl=de&q=%22The+Palestinian+people+does+not+exist.+The+creation+of+a+Palestinian+state%22&meta=--Arjo 18:12, 19. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gezielte Theoriefindungs-Irreführung, Zuheir Mohsen war Anführer der syrisch-kontrollierten und syrisch-finanzierten as-Sa'iqa, vgl. den Wikipedia-Artikel (auch in deutsch) , welche die Aufgabe hatte die Palästinenser-Gebiete unter der Kontrolle von Syrien anzuschließen und gegen die PLO agierte. Und aus dieser syrischen Sicht sprach er, daher ist er wohl kaum ein unabhängiger Zeuge. Er kann höchstens als Indiz angeführt werden (hier aber falscher Artikel), dass Syrien die palästinensische Unabhängigkeit von Israel höchstens deswegen wollte um selber die Gebiete an sich anzuschließen. --Sefo 23:09, 21. Jan. 2009 (CET) Habe Mohsen nun bei der Anmerkung zum Panarabismus hingesetzt. --Sefo 19:09, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Auch im englischen Artikel steht, dass er zur PLO gehörte. Das war also keine Desinformation. Im Übrigen gehören Weblinks (WP:WEB) nicht in den Fließtext. Die Wikipedia verlinkt man sowieso nicht mit Links auf den aktuellen Artikel, sondern auf eine bestimmte Version (Permalink). Interwikilinks kann man natürlich auf die aktuelle Version setzen, die gehören aber auch nicht in den Fließtext. Außerdem kann ein Wikipedialink nicht als Beleg dienen. Solange Du also keine vernünftige Gegenquelle (WP:Belege) zitiertst, stelle ich den Beleg wieder ein. -- Zartonk talk 00:06, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Und ich nehms wieder raus. Erstens aus inhaltlichen Gründen, weil es aus dem Zusammenhang gerissen eine einzelne PLO-Meinung von vor 40 Jahren wiedergibt, die heute nicht mehr repräsentativ ist, zweitens weil die Quellen (ein Blog und eine private Presseagentur) fachlich nicht qualifiziert sind. --Rax post 01:18, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Anmerkung: Ich lese gerade über den röm. Kaiser Hadrian. Dieser führte im Jahr 132 Krieg gegen die Juden. Nach seinem Sieg, wird die Stadt Jerusalem niedergepflügt und ihr Name in Aelia Capitolina geändert. Außerdem nannte man die Stadt Judäa in Palästina (hebr. Pelischtim) um. Benannt nach den Philistern, den damaligen Feinden Israels. Ich finde, man sollte diesen eigentlichen Ursprung des Wortes Palästinenser unbedingt in den Artikel aufnehmen. (nicht signierter Beitrag von 80.144.178.14 (Diskussion) 21:14, 12. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten

Israelis sind Araber...

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nämlich zu 20,1 % (Vgl. Israel#Bevölkerung). Sicherlich konstruiert die zionistische Ideologie aus Israel den Staat der Juden und richtig ist auch, daß der Traum vom einem neuen arabischen Reich im Nahosten noch herumspukt. Allerdings sind solche Ethnisierungsversuche nicht gerade sehr hilfreich, wenn es darum geht, einen Begriff zu bestimmen. Im Übrigen gleitet man dabei sehr schnell in völkisches Denken ab.--Briefkasten300 01:08, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Dass die, die man heute qua Völkerrechtsdefinition Palästinenser nennt, auch Araber sind, ist kein "Ethnisierungsversuch", sondern eine Tatsache. Ganz im Gegensatz zu Deinem Ablenkungsmanöver. Übrigens, beim Thema Missbrauch des Bestrebens der palästinensischen Nationalbewegung, gehört dringend auch die Muslimbrudertocher Hamas mit herein, bzw der dschihadistische Islamismus im Allgemeinen. Das Ziel dieser Bewegung ist ein panarabischer Gottesstaat, und kein unabhängiges Palästina.--bennsenson 20:29, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das ist richtig - aber was hat das mit diesem Artikel zu tun? --Rax post 01:29, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Das hat u.a. mit diesem Satz im Artikel zu tun: Heute verstehen sich die Palästinenser als einer palästinensischen Nation zugehörig, ob im Staat Israel, in den palästinensischen Autonomiegebieten oder als palästinensische Emigranten in anderen Staaten. Da die Hamas nicht nur eine palästinensische Organisation ist, sondern auch einen der beiden Teile der palästinensischen Autonomie beherrscht und bei den Wahlen 2006 gar eine Mehrheit erzielte, ist dieser Satz schlichtweg falsch. Die Idee einer Nation Palästina wird nicht von allen Palästinensern geteilt, sondern nur von einem Teil.--bennsenson 19:34, 25. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zum "panarabischen Gottesstaat": Auch auf der Website der Botschaft Israels werden der Hamas lediglich "panarabische Ideen" und jedoch "Bestrebungen nach einem palästinensischen Staatswesen" zugeschrieben. Der bedeutende Unterschied zur PLO liegt freilig im Religösen. --Sefo 01:58, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Was ist mit den Persern ?

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Ich hatte mal gelernt, das eine Bevölkerungsmehrheit in Palästina Perser waren. Die jetzige Mehrheit moslemischer Araber ist erst durch Zuwanderung aus anderen arabischen Ländern, und Geburtenwachstum entstanden. Zu den Persern, hab ich weder im Artikel, noch in der Diskussion etwas gefunden. Und gibt es eigentlich noch Osmanen in der Region ? Aus welchen Ethnien setzt sich die palästinensische Bevölkerung aktuell zusammen, und wie hat sich diese Zusammensetzung im Verlauf der Geschichte geändert ? Gibt es dazu irgendwo Prozentzahlen ? ~~ 93.194.175.193 19:56, 3. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Schwacher Artikel

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Zum Thema Paläsitinenser gibt es so viele Fragen und so wenige werden in dem Artikel beantwortet. - Kultur? - Ethnie => besonders interessant im Zusammenhang mit dem Wechselspiel mit den Juden und den Arabern, - Gegensatz zwischen der Gebietsbezeichnung Palästina und der Ethnie Palästinenser versus Juden, Drusen, Beduinen, .... - Geschichte? - Sprache? es gibt immerhin einen Link,

Ich habe die Diskussion nicht gelesen, wenn aber letztlich so wenig dabei heraus kommt, haben ganz viele ganz wenig beigetragen, außer zu streiten. -- 58.210.214.76 14:11, 8. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Vereinte Nationen statt Völkerbund

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Im Abschnitt "Geschichte" heißt es:

"Es kam lediglich zur Gründung Israels durch ansässige sowie eingewanderte Juden im Westteil des Landes, während die arabische Seite den Teilungsplan des Völkerbundes ablehnte"

Müsste es nicht heißen "während die arabische Seite den Teilungsplan der Vereinten Nationen ablehnte"? Der Völkerbund würde doch 1946 aufgelöst und die UN entwarf den Teilungsplan. -- 77.11.232.156 17:55, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Da haste Recht.--Antemister (Diskussion) 19:38, 8. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Herkunft des Namens

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„Palästina“ ist eine Ableitung aus dem hebräischen Begriff „plischtim“ (Invasoren, Eindringlinge) – der biblischen Name für die Philister, die keine Semiten, sondern von den griechischen Inseln und aus Phönizien kamen und sich im 12. Jahrhunderts v.Chr. entlang des Mittelmeers nach Pleschet migrierten. (nicht signierter Beitrag von 91.54.188.79 (Diskussion) 17:56, 3. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Begriffsgeschichte

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"von osmanischen Großgrundbesitzern Land abzukaufen, was häufig zu Lasten der seit Generationen darauf lebenden arabischen Familien ging. Dies führte zunehmend zu Spannungen, was von arabischen Nationalisten zusätzlich angeschürt wurde."

Das bezweifel ich da das Land leer war wie diverse Reisende damals beschrieben.Die Lebenserwartung der Araber damals lag bei etwas über 30 Jahren bis die Juden die Sümpfe trocken legten und Arbeitplätze schaften was eine Einwanderung von Arabern auslöste da es sich schnell herum sprach das es dort Arbeit gab.Man kann heute noch an den Namen sehen woher diese heute Palästinenser genannten Menschen kamen.

Übrigens verkaufte auch die damailige Familie des Grossmuftis(Hitler Verbündeter) Land an Juden.

Hier ein paar Zitate von Reisenden: J.S.Buckingham 1816 in ‘Travels in Palestine“ /WS/: „Im größeren Teil Palästinas scheinen die Ruinen umfangreicher zu sein als die bewohnten Häuser.“

S. Olin 1843 in „Travels in Egypt, Arabia Petraea and the Holy Land: „…das einstmals bewohnte Gebiet zwischen Hebron und Bethlehem “ sei nun verlassen und öde … „mit verfallenen Orten.“ Auch in Jerusalem seien „die Häuser in einem verfallenen und ruinösen Zustand.“

/Be/_S.164_ (Brockhaus, Allg. deutsche Real-Enzyklopaedie, 7. Ausg., Leipzig, 1827, Bd. VIII, S. 2, S. 438 f.): Ein deutschsprachiges Nachschlagewerk, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts veröffentlicht wurde, beschrieb Palästina als „verwüstet und durch­zogen von arabischen Räuberbanden“

/Be/_S.164_(Count Constantine Francois Volney, Travels Through Syria and Egypt in the Years 1783, 1784, 1785, London 1788, vol. 2, S. 164): Im 18. Jahrhundert beschrieb ein französischer Autor und Historiker Palästina als „das zerstörte und verwüstete Land … Der Reisende trifft auf nichts anderes als auf Häuser in Trümmern, nutzlos gemachte Zisternen und verlassene Felder“

Hier http://tangsir2569.wordpress.com/2010/11/10/wem-gehort-das-land-israel/ findet man noch mehr. (nicht signierter Beitrag von 91.54.188.79 (Diskussion) 17:56, 3. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Der Abschnitt war unbelegt, sachlich womöglich falsch und hatte insbesondere mit Begriffsgeschichte wenig zu tun. Ich habe die von dir kritisierte Aussage daher entfernt. Gruß, adornix (disk) 13:13, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Der Abschnitt war unbelegt und hatte wenig mit Begriffsgeschichte zu tun, soweit ist das Löschen nicht zu beanstanden. Sachlich war er aber richtig, offenbar wurde auf Chibbat Zion Bezug genommen. möglicherweise auch auf Abdülhamid II., der versucht haben soll, Landkäufe von Juden zu verhindern. Möglicherweise auch auf den Konflikt des Alten Jischuw mit der arabischen Nationalbewegung, die sich mit der politischen Gleichberechtigung der Araber durch die Revolution der Jungtürken 1908 entwickelte. Was die IP sonst noch zusammengesammelt hat, ist blühender Unsinn. Im Grunde hat der gelöschte Satz mich auf eine Schieflage des Artikels hingewiesen. Es fehlen Erläuterungen im Artikel, in welcher Hinsicht arabische Palästinenser sich noch vor der britischen Mandatszeit als eigenständige Bevölkerungsgruppe verstanden haben und aufgrund welcher kultureller oder anderer Merkmale sie sich von anderen Bevölkerungsgruppen der osmanischen Verwaltungsbezirke abgegrenzt haben. 84.173.113.232 22:21, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Nonsens?

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Ich lese in der Einleitung: „Heute wird diese Bezeichnung vor allem für die Arabisch sprechenden Bewohner im Westjordanland und dem Gazastreifen sowie für im Ausland lebende Angehörige gebraucht.“

Nach dieser Definition ist dann wohl auch jeder Israeli, der dem Judentum angehört, arabisch spricht und im Westjordanland lebt ein Palästinenser. – Bwag eine Socke von Arcy? 11:49, 18. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Stimmt. Je nach Definition und Interpretation wären dann auch ziemlich viele jüdischen Siedler "Palästinenser". Hast Du einen Vorschlag? Einfach nur "arabische Bewohner ..." trifft es auch nicht ganz. Beduinen und Drusen werden auch gerne&häufig als Palästinenser bezeichnet, obwohl sie sich sowohl gegen "Palästinenser" wie auch gegen "Araber" wehren. Dances with Waves (Diskussion)

Historische Herkunft der Palästinenser als Volk

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Ich finde nirgends einen Hinweis, woher die Palästinenser denn ursprünglich stammen. Die Provinz Palästina war ja um Christi Geburt jüdisch besiedelt. Ägypten und Syrien müssen dann gegen Ende der römisch-griechischen Welt eigentlich hauptsächlich christlich besiedelt gewesen sein. Wo waren dann die Juden in Israel? Alle im Exil? Wieso befanden sich im 20sten Jahrhundert nur noch muslimische und christliche Palästinenser in diesem Land? Sind diese aus Arabien eingewandert und wohin sind die Juden verschwunden? Gab es vielleicht schon mal einen Genozid bei dem diese einstige Bevölkerungsmehrheit von den arabischen Palästinensern ausgelöscht wurde? Ein vergessener Holocaust? Heute wird doch der israelische Anspruch auf das Westjordanland von der Bibel abgeleitet. In dieser wird das Land den Juden versprochen. Weiß man heute mehr darüber, woher und wann die Araber nach Palästina kamen? Max (nicht signierter Beitrag von 77.176.71.252 (Diskussion) 10:27, 22. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Hallo Max, der Verbleib der Juden wird mit dem Jüdischen Krieg, dem Diasporaaufstand und dem Bar-Kochba-Aufstand erklärt. Bis auf einen verschwindend kleinen Rest waren alle Juden in der weltweiten Diaspora. Die vorwiegende Bevölkerung war tatsächlich Araber, aber auch Drusen und Beduinen, und nur ein kleiner Rest Juden (die nur sehr lokal eine Mehrheit stellten). Jüdische Einwanderungen gab es durch alle Jahrhunderte hindurch, aber immer in sehr begrenztem Rahmen und oft ohne dauerhaftem Erfolg, teils durch die Lebensbedingungen und das Klima bedingt, teils durch schikanöse Reglementierung durch die Obrigkeit. Die jüdische Bevölkerungszahl war also durch die Jahrhunderte hindurch schon sehr gering, wobei auch die arabische Bevölkerung nie besonders zahlreich war. Erst im 19. Jahrhundert begann eine stärkere Einwanderung von Juden, die auch wirtschaftlichen Erfolg hatte und dadurch auch einen arabischen Zuzug aus den umliegenden Gebieten auslöste. Heute wird als "Palästinenser" das Konglomerat aus ursprünglicher und zugewanderter arabischer Bevölkerung verstanden. Der historische Bezug der Palästinenser zu den Philistern ist höchst fraglich, da die Philister ein hamitisches Volk waren, die Araber aber ein semitisches sind. Ein Anspruch auf das Westjordanland gibt es übrigens nur von den religiösen Israelis, von offizieller Seite ist es nach wie vor besetztes, militärisch verwaltetes Land (im Gegensatz zum anektierten Ostjerusalem und den Golanhöhen). Dances with Waves (Diskussion) 11:58, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Hallo. Kann man davon ausgehen, dass die arabische Bevölkerung Palästinas die christlich/griechische Bevölkerung des antiken Palästinas geblieben ist. Diese nur nach der arabischen Eroberung die arabische Sprache und Kultur angenommen hat? Es gibt ja eine Reihe von Ländern, die sich nach einer fremdländischen Invasion innerhalb kürzester Zeit total an die Besatzer assimiliert hatten. Z.B. Mexiko und Peru oder das antike Gallien, Britanien oder Nord-Africa. Vielleicht kann man dieses Phänomen auch auf Palästina anwenden. Kann es auch sein, dass in dieser Bevölkerung auch ein großer jüdischer Teil war, der demselben Prozess unterworfen war und seine Kultur vergessen hat? Ich meine, es wäre doch interessant, wenn es möglich wäre die heutigen Palästinenser auf einen jüdischen Geschichtshintergrund festzunageln. Mich wundert es, dass ich zur Volksgenese der Palästinenser nichts finden kann. Wie argumentiert eigentlich die politische Vertretung der Palästinenser, wenn es um dieses Thema geht? Es wird doch betont, dass das palästinensische Volk schon immer Palästina besiedelt hat. Max (nicht signierter Beitrag von 77.176.71.252 (Diskussion) 00:06, 23. Mai 2013 (CEST))Beantworten

Hallo Max, pauschal kann man das nicht sagen. Ein Großteil der arabischen Bevölkerung ist in den letzten zwei, drei Jahrhunderten zugezogen. Wahrscheinlich gibt es einen kleinen Rest, der schon über viele Jahrhunderte im Land verwurzelt ist. Man muss aber berücksichtigen, dass das Land mit Ausnahme für die Juden nie besonders attraktiv war, und das Leben dort stets schwierig war. Damit ließe sich auch die relative Entvölkerung z.B. während der osmanischen Herrschaft erklären - wer außer den Juden hat solche eine historisch-religiöse Bindung an das Land? Selbst bei Al Quds - die Stadt war lange Zeit derart unbedeutend, dass sie in vielen historischen arabischen Landkarten gänzlich fehlt.
Mit der historischen Legitimation, wie sie Palästinenser darstellen, habe ich meine Schwierigkeiten. Da gibt es welche, die behaupten, die ersten Jünger oder gar Jesus selbst seien Palästinenser und keine Juden gewesen. Auch die Existenz eines jüdischen Tempels in Jerusalem wird von einigen kategorisch verneint, egal in welchem Abschnitt der Geschichte. Eine solche fanatisch-religiöse Geschichtsverdrehung ist keine gute Grundlage. Und eine sachlich-objektive Geschichtsforschung, die möglicherweise eine historische Verbindung zum Judentum aufdecken könnte, ist bei dem Judenhass in wichtigen Teilen der Bevölkerung gefährlich. Hier würde nur eine Geschichtsforschung weiterhelfen, die von außerhalb kommt und sich nicht vom israelisch-palästinensischen Konflikt beeinflussen lässt. Dances with Waves (Diskussion) 12:37, 5. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Anteil der Christen

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Dass der Anteil der Christen an der palästinensischen Bevölkerung bei 20% liegen soll, ist grober Unfug! Mitri Raheb (Palestinian Christians. Facts, Figures and Trends) gibt für 2007/2008 einen Prozentsatz von 1,37% an (Westbank, Gaza, inkl. Ostjerusalem). Für Israel gibt es offizielle Statistiken. Für Weihnachten 2011 liegt der Anteil der Christen in Israel demnach bei 2%. (Quelle: http://mfa.gov.il/MFA/AboutIsrael/People/Pages/Christians_in_Israel-Christmas_2011.aspx). (nicht signierter Beitrag von Agathe22605 (Diskussion | Beiträge) 18:52, 5. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Der Artikel hier beschäftigt sich mit Palästinensern, das schließt auch alle Palästinenser ein, die nicht in den Autonomiegebieten (Westbank, Gaza) leben und da mehr als die Hälfte der Palästinenser auf der Welt nicht in Palästina lebt, macht diese Zahl sehr wohl Sinn, denn deine oben genannten Statistiken beziehen sich eben nicht darauf. (nicht signierter Beitrag von 91.34.104.113 (Diskussion) 20:57, 15. Mär. 2014 (CET))Beantworten

„Um 1900 waren noch etwa 30 Prozent der Palästinenser Christen. Auch wenn die absolute Zahl kaum gesunken ist - heute stellen die Christen in den palästinensischen Gebieten nur noch 1,37 Prozent der Bevölkerung, womit ein massiver Einflussverlust verbunden ist. In dem einstmals christlich geprägten Bethlehem (bis zu 80 Prozent) umfassen sie noch 28,26 Prozent.“ [11] --GDEA (Diskussion) 16:58, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Palästinenser in den Flüchtlingslagern der Nachbarstaaten sind auch überwiegend Muslime, mehr als 20 % christliche Palästinenser gibt es nur noch in Bethlehem. --GDEA (Diskussion) 17:03, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
siehe auch arabische Christen: In Syrien sind etwa 10 Prozent der Bevölkerung Christen, in Palästina etwa 1,6 Prozent; eine vierfache größere Zahl palästinensischer Christen lebt im Ausland. Das ergibt jedenfalls nicht 20 %. --GDEA (Diskussion) 21:56, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
„In den drei Ländern Israel, Palästina und Jordanien beträgt die Zahl der Christen rund 400, 000 – davon die Hälfte in Jordanien, die andere Hälfte in Israel – Palästina.“ „Es gibt rund 600, 000 palästinensische und jordanische Christen in Palästina, Jordanien und in der Diaspora – das sind 12% der palästinensischen und jordanischen Gesamtbevölkerung in Palästina, Jordanien und der übrigen Welt.“ [12] --GDEA (Diskussion) 23:12, 19. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
arabische Palästinenser in Palästina: 98,5 % Muslime und 1,5 % Christen,palästinensische Gebiete auf der Internetseite der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit --GDEA (Diskussion) 00:09, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Beleg für 20 % Christenanteil: Karl von Raumer: Palästina, F.A. Brockhaus, 1838, S. 314 Online --GDEA (Diskussion) 00:17, 20. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

J. McCarthy, The Population of Palestine, New York 1990, Seiten 1 - 39; Ich habe die Zahlen aus einer anderen Quelle 1918: 611.098 Muslime und 70.429 Christen; 1946: 1.17S.196 Muslime, 148.910 Christen. Ich weiß nicht, ob da alle Christen gezählt wurden und wie groß deren Anteil war. Müsste man sich das Buch besorgen. 78.35.55.6 14:29, 23. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Lemmadefinition

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Bitte stehen lassen. Die Palästinenser sind laut unzähligen Quelllen ein Volk. Mit ethnischen Wurzeln hat Volk nur am Rande zu tun. Ethnien sind Konstrukte. Niemand kann einem Volk sei Eigenschaft als Volk absprechen. Ein Volk ist ein Volk, wenn es sich als solches betrachtet. Koenraad 21:26, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Sind Schweizer ein Volk, obwohl sie eindeutig aus verschiedenen Ethnien bestehen? Wird das auch wissenschaftlich so gesehen? --Micha 21:29, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

??? Amerikaner sind kein Volk? Entschuldigung, aber das ist etwas seltsam. Dann gäbe es wahrscheinlich nur ein Volk. Auf den Osterinseln. Biologistische Ansätze sind absolut überholt. Ethnien sind Konstrukte. Sie entstehen durch gemeinsame Sprache, Legenden, Geschichte, Mythen. Nicht durch Abstammung. Es ist immer etwas, was man sich erwirbt. Sonst könnte ein Bio-Holländer niemals Deutscher werden, selbst dann nicht, wenn er keine Ahnung von seiner niederländischen Abstammung hätte. Und Araber sind ein Sonderfall. Oder denkst du Tunesier und Libanesen hätten eine gemeinsame Abstammung. Koenraad 21:45, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Im englischsprachigen Artikel steht, dass es sich bei den Pälestinensern um Nachkommen der alteingesessene Bewohner Palästinas handelt, die großteils sprachlich und kulturell arabisiert worden sind. --GDEA (Diskussion) 21:46, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Politisch spricht man natürlich von "Volk". Bsp. hier: [13]. Aber aus soziologischer Sicht sind Schweizer ein Sammelsurium aus Kulturen und Ethnien. Und das heute noch. - Wie gesagt, interessant für eine wissenschaftl. Enzyklopädie ist die soziologische Definition und nicht die politische. --Micha 21:49, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn ich unter Araber nachlese, dann würde der Begriff ein arabisches Volk stimmen. Aber was ist die Aussage? Andere Wikipedia-Sprachversionen bezeichnen die Palästinenser als "arabischsprechende Bevölkerung", was sicher korrekt ist und auch eine konkrete Information beinhaltet. (So waren die Briten ja auch kein keltisches Volk, sprach aber Keltisch). Ich würde das dahingehend abändern. Die Aussage die Schweizer sind ein europäisches Volk wäre auch nicht korrekt, haben wir doch unterdessen viele Einwanderer die auch Schweizer sind, aber v.a. hat es keinen Informationsgehalt.mew 21:51, 18. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Genaue Zahlen

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Gibt es verlässliche Zahlen oder zumindest Schätzungen bezüglich der Palästinenser, die Nachkommen der antiken Juden sind und über die Jahrhunderte islamisiert wurden? Das sind doch nicht alles arabische Zuwanderer. Von israelischer Seite aus wurden Untersuchungen durchgeführt, die angeblich darauf hindeuten, dass etliche Palästinenser genetisch mit Juden und Kurden verwandt sind. (nicht signierter Beitrag von 89.244.64.95 (Diskussion) 16:28, 12. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Edit-War?

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Habt ihr was geraucht? Die Änderungen wurden ohne Begründung zurückgesetzt, weil sie einem gewissen Koenraad nicht gefallen (übrigens derselbe, der den schwachsinnigen ersten Satz in der Einleitung schrieb – ebenfalls ohne Begründung). (nicht signierter Beitrag von 94.134.5.120 (Diskussion) 14:07, 10. Sep. 2015 (CEST))Beantworten

Erblicher Flüchtlingsstatus

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„Bis heute definiert UNRWA einen Großteil des palästinensischen Volkes als Flüchtlinge, weil der Flüchtlingsstatus in väterlicher Linie vererbt wird, heute etwa 3,7 Millionen der insgesamt über 9,0 Millionen Palästinenser weltweit.“ Das steht im Artikel. Gibt es dafür Belege? Anka ☺☻Wau! 09:56, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Allgemeinwissen. Stand mal auf der UNRWA Website, ich habe aber keine Zeit zu suchen. Im UNRWA Artikel habe ich mal diesen Beleg von 2014 verwendet, der von "descendants of Palestine refugee males, including legally adopted children" spricht - und 2014 waren demnach aus ursprünglich 650.000 anspruchsberechtigten Menschen schon etwa fünf Million Menschen geworden, die Anspruch auf UNRWA Unterstützung hätten. Alexpl (Diskussion) 11:35, 21. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Steht dort immer noch: http://www.unrwa.org/palestine-refugees. --207.237.164.119 03:07, 23. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Danke. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Flüchtlingsstatus als „Palestine refugee“ und dem eines Flüchtlings im Sinn der Genfer Konvention? Anka ☺☻Wau! 20:49, 28. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Jein. Ist der UNRWA aber offensichtlich ziemlich egal. Die Palästinenser in Jordanien haben z.B. die dortige Staatsbürgerschaft, sind also keine Flüchtlinge mehr. UNRWA ist immer noch da. Lies mal den Artikel UNTSO, die überwachen heute noch den Waffenstillstand von 1948. <sarkasmus>Damit waren sie wirklich erfolgreich</sarkasmus>. --Baba66 (Diskussion) 10:54, 3. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Gibt es einen bestimmten Grund weshalb den sogenannten "palästinensischen Flüchtlingen" dieser erbliche Flüchtlingsstatus zuerkannt wird, anderen Flüchtlingen wie den deutschen Heimatvertriebenen jedoch nicht?--Anton Gebner (Diskussion) 14:41, 6. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die Heimatvertriebenen wurden woanders aufgenommen - die Palästinenser wollte 1949 in der entsprechenden Konferenz aber keiner der Nachbarn haben. Deshalb glaubte man die Lage mit Garantien zu deren Versorgung stabilisieren zu können. Alexpl (Diskussion) 10:22, 7. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Die sogenannten "palästinensischen Flüchtlinge" wurden von den arabischen Staaten einzig und allein zu einem bestimmten Zweck nicht aufgenommen, nämlich um sie als jederzeit einsetzbares Druckmittel gegen Israel instrumentieren zu können.--Dusan Bogna (Diskussion) 10:16, 12. Mai 2017 (CEST)Beantworten

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Im Abschnitt "Erste Ansätze zu Staatenbildung im Mandatsgebiet":

Beeinflusst vom immer stärker eskalierenden arabisch-jüdischen Konflikt kam es zu mehreren verschiedenen Teilungsvorschlägen in einen arabischen und einen jüdischen Staat, die dann 1947 in den UN-Teilungsplan mündeten.

Der Text "arabisch-jüdische[r] Konflikt" verlinkt dabei auf Arabisch-Israelische Kriege. Dieser Artikel umfaßt aber die Konflikte seit 1947. Ich bin mit dem Themenkreis hier auf WP nicht vertraut genug, um die richtige Alternative herauszufinden (Frühphase des Konflikts vor 1947), aber der bestehende Link ist mal definitiv falsch. Deshalb habe ich ihn entfernt und den Kommentar hier hinterlassen, damit ein mit dem Thema besser vertrauter WPler den richtigen Link finden und eintragen kann. -- DevSolar2 (Diskussion) 15:38, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Stimmt. Ich habe den bisher nicht verlinkten Artikel Nahostkonflikt stattdessen eingesetzt. -- Bertramz (Diskussion) 16:36, 27. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Sprache?

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Gibt es spezifische Unterschiede zu anderen Arabern in Bezug auf Sprache? Also wird z.B. in Jordanien,Libanon,Ägypten oder Syrien ein anderes Arabisch gesprochen? Wenn ja, inwieweit? Wäre auf jeden Fall eine große Lücke im Artikel. Wie unterscheiden sich Palästinenser sonst noch von anderen Arabern? Bestimmte Traditionen? Feste? Oder ist es tatsächlich "nur" ein Unterschied in der "nationalstaatlichen Zugehörigkeit"?--134.106.87.67 14:53, 3. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Titulierung Jassir Arafats

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Im Artikel ist von einem Bauunternehmer und Politiker zu lesen. Das halte ich für grob verharmlosend. Als Mitbegründer der Fatah (1959), befahl er Anschläge in Israel, mit dem klaren Ziel, diesen Staat vernichten zu wollen. Erst 1993 schwor er ,nach eigenen Angaben, dem Terrorismus ab. Noch heute steht seine Organisation dem Terrorismus nahe (z.B. al-Aqsa-Märtyrer-Brigaden).

Eine Titulierung als Terrorist halte ich für mehr als angemessen. --A16899 (Diskussion) 19:59, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Internationale Hilfen

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Ich habe vor Jahren in einer TV-Sendung einmal gehört: Wenn die EU und ihre Länder die Hilfszahlungen an die P. einstellen würden, würde vor allem die aufgeblähte Verwaltung von jetzt auf gleich zusammenbrechen. An das musste ich bei einem Artikel heute in der SZ denken.

"Die Europäer könnten mehr tun, aber es gibt keinen Willen dazu", so die Politikerin. "Sie scheinen zu glauben, alles, was sie tun müssen, ist, Erklärungen abzugeben: Wir sind für die Zweistaatenlösung, gegen Siedlungen, Jerusalem soll die Hauptstadt beider Staaten sein. Aber das sind keine Aktionen." Europa sei Nachbar des Nahen Ostens. Wenn die Gewalt eskaliere, würden die Europäer das zu spüren bekommen, etwa durch Flüchtlingsströme. | Datum 03.01.2018. Autorin: Kersten Knipp."

(BTW Drohende Flüchtlingsströme scheinen ein Universalargument zu werden, wie an anderer Stelle die drohenden Arbeitslosen.)

Warum ich das hier schreibe: Zur Finanzlage der und zu den Hilfen für die Palästinenser kommt in dem vorliegenden WP-Artikel nichts vor. Eine Seite der Deutschen Welle listet auf:

Hilfe für die palästinensischen Autonomiegebiete 2015 in Millionen USD | Ausgewählte Geberländer und Institutionen

  • EU (Institution+Staaten) 837
  • UNRWA 453
  • USA 256
  • Deutschland 108
  • Großbritannien 107
  • Vereinigte Arabische Emirate 21

Ich denke, da sollte ein entsprechender Abschnitt -- überhaupt zur wirtschaftlichen Verfasstheit von Gaza und WJL -- rein. Oder steht das wo anders und ich hab was überlesen? --Delabarquera (Diskussion) 12:34, 14. Jan. 2019 (CET)Beantworten

"Obwohl er lange Jerusalem als Geburtsort angab, wurde er 1929 vermutlich in Kairo geboren"

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Es ist ein Fakt, dass er eigentlich ein Ägypter war. Das passt vielen natürlich nicht, aber das ist bewiesen. Das steht übrigens auch so im Artikel über ihn drin und auch in der englischen Wikipedia. Warum wird hier versucht, seine Lügen weiß zu waschen? --Sunshine Cruise Line (Diskussion) 13:00, 9. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Ist das wirklich so eindeutig?
„Der frühere Palästinenserführer Jassir Arafat wurde als Sohn eines Textilhändlers 1929 vermutlich in Kairo geboren. Er selbst gab Jerusalem als Geburtsort an.“ [14]
„Geboren am 4. August in Kairo als fünftes Kind eines palästinensischen Kaufmanns.“ [15]
„Abd al-Rauf Arafat al Qudwa al Husaini wurde am 27. August 1929 geboren. Sein Geburtsort ist nicht bekannt. Er selbst gibt Jerusalem als seinen Geburtsort an. Historiker vermuten indes Kairo oder den Gazastreifen.“`[16]
„In Jerusalem (nach anderen Angaben in Kairo) geboren, in Kairo jedenfalls aufgewachsen“ [17]
„Sein Vater war ein Textilhändler mittleren Einkommens, und die Familie zog 1927 von Gaza nach Kairo. Als Arafat fünf Jahre alt war, starb seine Mutter; dies hatte zur Folge, daß das zweitjüngste von sieben Kindern zusammen mit seinem jüngsten Bruder Fathi nach Jerusalem zu den Verwandten der Mutter geschickt wurde. Einige Jahre später kehrte er nach Kairo zurück und beendete dort seine Schulausbildung.“ [18] --87.162.171.127 20:31, 10. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Man könnte sich auch damit beschäftigen, wo Arafat aufgewachsen ist oder wie seine familiäre Herkunft aussieht anstatt die ganze Energie darauf zu richten, an welchem Ort die Entbindung stattgefunden hat. Für alle, die sich für die ethnische Herkunft interessieren, spielt der Geburtsort an sich keine Rolle. Auch sagt der Geburtsort alleine nichts über die kulturelle oder ideologische Prägung aus. Solche Prägungen finden dann statt, wenn man anfängt zu sprechen. --Diaspomod (Diskussion) 22:43, 11. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Palestinenser und Volk

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Aber die Palästinenser selbst verstanden sich immer als ein eigenständiges Volk.

wie wär's mit: Doch gibt es bereits seit der Staatsgründung Israels(oder früher, frühstens aber wohl seit dem 19. Jhdt.) einen starken palästinensischen Nationalismus.? --griesgram 16:07, 21. Feb 2005 (CET)

Was manche wissentlich oder unwissentlich falsch wiederholen, dass die Palästinenser nicht existierten, bevor der Staat Israel entstand, ist lächerlich. Die Palästinenser als Volk sind in den Regierungsdokumenten jener Zeit nachweislich existent, und zwar seit dem 8. Jahrhundert. Es stimmt, dass der Nationalismus europäischer Prägung erst Ende des 19. Jahrhunderts in Palästina entfachte, aber das hat andere Gründe als diese, welche immer wieder hier vorgetragen werden. Dann gibt es noch eine Lüge, die sich hartnäckig hält. Es gibt keinen religiösen Konversionsdruck. Wenn die Moslems diesen Druck ausüben würden, dann wären die Christen in Palästina seit Jahrhunderten Geschichte. Es ist aber leider die Projizierung europäischer Geschichte auf den Orient. Denn die europäische Arroganz sagt sich, die primitive Gesellschaft dort kann unmöglich toleranter sein als die aufgeklärte und zivilisierte Gesellschaft Europas.

und nochmal verschoben :Die Palästinenser betrachteten sich immer als ein eigenständiges Volk. Dies ist in den Briefen palästinensischer Soldaten der ägyptischen Armee zu Kreuzfahrerzeiten nachzulesen.

Was ist in den Kreuzfahrerbriefen zu lesen? Dass sich die Palästinenseer schon immer als eigenes Volk verstanden, oder dass sie Heimweh nach Palästina hatten, oder was? Was mich an dieser "Volks"-Formulierung stört,ist der völkisch-metaphysische Beigeschmack. "schon immer eigenständiges Volk" klingt so nach seit Urzeiten mit der heimatlichen Scholle verwachsene Schicksalsgemeinschaft. Sollten sich die Schreiber dieser Briefe die ersten überlieferten Menschen waren, die sich "Palästinenser" oder ähnlich nannten ist das natürlich erwähnenswert, aber nicht in dieser Form.--griesgram 14:13, 23. Feb 2005 (CET)

Auch wenn manche es nicht wahr haben wollen, die Palästinenser sind ein eigenständiges Volk und sie sind und waren eine "mit der heimatlichen Scholle verwachsene Schicksalsgemeinschaft". Aber es ist vielleicht angebrachter eine Diskussion über den Begriff Volk zu führen, denn offensichtlich haben wir unterschiedliche Deutungen dieses Begriffs. Ich verstehe darunter, eine Menschengruppe mit den Gemeinsamkeiten Herkunft, Kultur, Sprache, Land, Träume, Vergangenheit und Zukunft. Dies und nicht anders ist, was die Palästinenser zu einem Volk formt. Sie beschrieben sich selbst als Palästinenser. Die Palästinenser wussten genau, dass sie anders als die Syrer oder Ägypter waren. Sie sind mit denen verwandt und haben ein gewisses Zugehörigkeitsgefühl ihnen gegenüber, aber sie haben sich niemals als Ägypter oder Syrer bezeichnet auch nicht dann als sie von denen regiert wurden. In einem der erwähnten Briefe schrieb ein Soldat, dass der Tod im "Schoß seiner Mutter Palästina" ihm tausendmal lieber als das schöne Leben in Ägypten wäre.

Zur Klärung des Volksbegriffs: Ich halte "Volk" für eine politische Idee, ein ideologisches Konstrukt der unangenehmeren Art. Ich will also den Palästinensern ihr "Volkstum" nicht streitig machen, sondern glaube, dass der mörderische Antisemitismus, der aus leider großen Teilen der palästinensischen Gesellschaft kommt, viel mit der propagierten völkischen Identität zu tun hat. Nichtsdestotrotz sollte dieser Artikel es natürlich leisten, die Genese einer palästinensischen Identität nachzuzeichnen, die Kreuzzugsbriefe als offenbar erstes Beispiel einer psychologischen Verbundheit der Bewohner des palästinensischen Gebiets mit diesem gehören an geeigneter Stelle da rein. Ich glaube allerdings nicht, dass die zweifelsfrei ein palästinensisches Nationalgefühl fürs Mittelalter beweisen, die "Palästinenser" haben sich meines Wissens eher lange als Araber gefühlt. (griesgram, signaturbutton funktioniert grad nicht)

Die Palästinenser fühlen sich auch heute noch als Araber. Genauso fühlen sich Russen und Serben als Slawen. Aber kein Russe kommt auf die Idee sich als Serbe zu bezeichnen. Was den Antisemitismus angeht, da verstehe ich es nicht ganz, denn die Palästinenser sind als Araber eindeutig Semiten mit einer klaren semitischen Herkunft und einer semitischen Sprache. Den Palästinensern Antisemitismus vorzuwerfen, ist genauso unlogisch wie, wenn man den Juden Antisemitismus vorwirft. Wenn man den Vorwurf des palästinensischen Antisemitismus aufrecht halten möchte, dann müsste man den Vorwurf des israelischen Antisemitismus gegen die Palästinenser aufrecht halten. Außerdem ist die Geschichte der Feindschaft zwischen Palästinensern und Juden eine ganz andere als die des Antisemitismus in Europa. In Palästina lebten alle Religionen in Frieden nebeneinander und miteinander bis die Europäer das Land infiltrierten und okkupierten. Die Idee des Zionismus war die Initialzündung für den Konflikt. Viele Palästinenser haben u.a. jüdische Vorfahren; eine Uroma hier oder Uropa da. Diese Feindschaft ist dem europäischen Faschismus nicht ähnlich. Hier entstand eine Feindschaft zwischen verwandten Völkern, weil der Zionismus das Land ohne die Menschen haben wollte bzw. immer noch will.

Also erstmal: diese Semitenleier finde ich extrem albern, Antisemitismus ist eine moderne Form von Judenfeindschaft und nicht die Feindschaft gegen Leute, die eine semitische Sprache sprechen, auch wenn das etymologisch richtig wäre. Auch glaube icgh nicht an einen palästinensischen Garten Eden, in dem sich Lamm und Löwe gute Nacht gesagt haben, bis die bösen Europäer kamen. Dieser Landstrich war den allergrößten Teil seiner Geschichte unter sogenannter "Fremdherrschaft". Ich fürchte aber, dass diese Diskussion nicht zu allzuviel führt,, zumal nicht, wenn wir sie zu zweit führen, dann steht nämlich Aussage gegen Aussage, da ich nicht glaube, dass einer von uns den/die AndereN überzeugt...--griesgram 22:38, 24. Feb 2005 (CET)

Vom Garten Eden sprach ich nicht. Der Gebrauch des Begriffs Antisemitismus ist im europäischen Kontext als Judenhass zu verstehen, dies ist auch richtig so. Für Europäer, die germanische, slawische oder keltische Herkunft haben, kann man den Begriff verwenden. Aber es ist absolut falsch, bei den Palästinensern von Antisemitismus zu reden. Ich kenne viele Palästinenser, mit denen ich längere Gespräche führte. Sie alle hatten unabhängig voneinander diesen Vorwurf als lächerlich und beleidigend empfunden. Und was soll der Satz: "auch wenn das etymologisch richtig wäre". Es gibt keine Zweifel jeglicher Art weder an der Herkunft der Sprache noch des Volkes, denn beide sind eindeutig semitisch. Was die Fremdherrschaft angeht, es stimmt zwar, dass dieses Land fast ausschließlich von Fremden regiert wurde, aber es gab eine längere Zeit relativer politischer Stabilität, wo die Herrschaft der Moslems andauerte. Dies ermöglichte eine relativ harmonische Entwicklung. Ich greife gerne auf die Kreuzfahrer zurück und erwähne das Massaker von Jerusalem, wo nicht nur Moslems und Juden ermordet wurden, sondern auch Christen, weil die Europäer die Menschen nicht unterscheiden konnten. Ich sehe es auch ein, dass diese Diskussion zu nichts führt. Jeder hier ist der Überzeugung, genügend Argumente zu haben, um seine Thesen zu untermauern. Ich bleibe bei meiner Meinung und bitte um mehr Fairness den Palästinensern gegenüber, denn sie sind keine Monster und verdienen es, ihr Recht auf Selbstbestimmung auszuüben.

Zum Volksbegriff: Es ist immer interessant, das das 'Palästinenser sind ein Volk'-Gerede ausgerechnet immer von denen kommt, die es beim 'Deutschen Volk' immer vermeiden davon zu sprechen oder es sogar abstreiten, das die Deutschen ein Volk sind, obwohl der Bergriff im Grundgesetz steht "Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus". Von einem 'Palästinensischen Volk' zu sprechen ist heikel, – denn ein „arabisches Volk“ zwischen Atlantik und Persischem Golf hat es nie gegeben. Tieger (Diskussion) 07:56, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Zum Thema. -- Bertramz (Diskussion) 08:09, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist eine Meinung eines Autors und genauso umstritten. Belege doch einmal, seit wann es das "Volk" der Palestinesner denn gibt, wo kommt es her, warum hatte es kein Staatsgebiet? Tieger (Diskussion) 15:57, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Lege mal da, warum es kein Volk ist, wenn es sich selbst so bezeichnet. Deiner Meinung nach, sind die Araber auch kein Volk. Warum? Koenraad 16:22, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Gerne, Die Behauptung Palästinenser seien "ein uraltes und indigenes Volk" hält einer historischen Überprüfung nicht stand. Ein großteil der palästinensischen Araber waren Neulinge im britischen Mandatsgebiet Palästina, das ja bis zum 1. Weltkrieg von den osmanen besetzt war. Erst 1967 mit dem verlorenen Sechstagekrieg wurde es den Arabern zweckdienlich, ein palästinensisches Volk zu schaffen. Bis dahin betrachteten sich die ansässigen Araber einfach als Teil der „großen arabischen Nation“ oder als „Südsyrer“. Die wichtigsten Bezugspunkte für die meisten lokalen Araber waren jedoch jahrzehntelang der Clan oder der Stamm, die Religion oder Sekte und der Herkunftsort. Wenn sich die Araber in Palästina politisch definierten, war das durch die Bezeichnung „Südsyrer“. Die Familiennamen vieler Palästinenser zeugen von ihrer nicht-palästinensischen Herkunft. So wie Juden Namen wie Berliner, Warsaw und Toledano tragen, sind aktuelle Telefonbücher in diesen Gebieten mit Familiennamen gefüllt, die auf Elmisri (Ägyptisch), Chalabi (Syrisch), Mugrabi (Nordafrika) lauten. Selbst George Habash, der Erzterrorist und Anführer der Terrororganisation Schwarzer September, trägt einen Familiennamen, der – sowohl auf Arabisch als auch auf Hebräisch – auf abessinischen oder äthiopischen Ursprung verweist. Es gab keine eigene "palästinensische Identität" . Das einzoge was sie verbindet ist der Antizionismus. Es hat sich keine andere positive Definition eines arabisch-palästinensischen Volkes gezeigt. Warum wurde in Palästina weder 1948 noch in den darauffolgenden 19 Jahren arabischer Herrschaft nie eine arabische repräsentative Regierung gegründet? Warum gibt es keineerlei historische Belege für ein "Volk der Palestinenser" vor 1967? Plötzlich tauchte ein eigenes palästinensisches Volk auf und behauptete, es würde seine Nationalstaatlichkeit verdienen – und 21 andere arabische Staaten waren damit einverstanden. Andere Historiker Sprechen davon, der Begriff "Palestinenser" sei eine Erfindung Arafats. Tieger (Diskussion) 16:39, 8. Aug. 2020 (CEST) Der Rest seteht bereits weiter unten uund zeigt, wie umstritten die Bezeichnung "Palestinenser oder Volk" sind. Solange das nicht im Artikel diskutuert wird, bleibt bitte der NPOV Hinweis . Tieger (Diskussion) 16:44, 8. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Im Prinzip ist es wirklich so das es ein Palästinisches Volk gar nicht gibt! Selbst die PLO verstand sich als Vertretung der sunnitischen, arabisch Sprachiger im ehemaligen britischen Mandatsgebiet. (nicht signierter Beitrag von Valanagut (Diskussion | Beiträge) 22:49, 8. Aug. 2020 (CEST))Beantworten

Mich würde interessieren, mit welchem Recht man den Palästinensern absprechen will, ein Volk zu sein. Denn das sind alles Argument, die wahlweise auf viele Völker zutreffen. Amerikaner gab's nicht, also sind sie kein Volk? Österreicher? Die sprechen doch alle Deutsch. Kein Volk? Kurden? Haben keinen Nationalstaat. Auch kein Volk? Syrer? Es gibt keine objektiven Kriterien für ein Volk. Und es gibt auch kein Recht, es einem Volk abzusprechen. Die Argumente von Jausenbrots Vorgänger sind nicht dergestalt, dass ich darauf eingehen möchte. Im Selbstverständnis der Palästinenser, sowohl der Christen als auch der Muslime sind sie ein Volk. Koenraad 06:55, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Valanagut, jeder darf auf Disks. alles behaupten, auch als was sich die PLO angeblich verstand. Manche Behauptungen sind aber gar zu offensichtlich daneben. Was sagt United Nations offiziell zur PLO? Du brauchst nicht "PLO" eingeben, die Wortgruppe "representative of the Palestinian people" bezieht sich knapp 80 Mal auf die PLO. Und die rechtliche Formulierung auf Deutsch. Das ist keine Diskussionsebene. -- Bertramz (Diskussion) 07:32, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es gibt auf völkerrechtlicher Ebene zahlreiche Resolutionen der Generalversammlung der UNO über das Selbstbestimmungsrecht des palästinensischen Volkes, wohlgemerkt: Volk. Und hier lautet die Argumentation: Die UNO liegt falsch, es gibt kein Volk? Man konsultiere die Britannica, die EI die zahlreichen Bücher, die "palästinensisches Volk" in diversen Sprachen im Titel tragen, man schaue auf die in der englischen Wikipedia verlinkten Belege, man durchsuche JSTOR nach wissenschaftlichen Aufsätzen. Aber die Aussage "es gibt kein palästinensisches Volk" ist schlicht nicht Gegenstand einer wissenschaftlichen Diskussion. Koenraad 08:31, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
«Palästinenser sind solche arabischen Staatsangehörigen, die bis zum Jahr 1947 regulär in Palästina ansässig waren, ohne Rücksicht darauf, ob sie von dort vertrieben wurden oder dort verblieben. Jedes Kind eines palästinensischen Vaters, das nach diesem Zeitpunkt geboren wurde – (sei es nun) in Palästina oder außerhalb – ist ebenfalls Palästinenser.» [19] Charta der PLO von 1968! Wie bereits mehrfach ausgeführt handelt es sich bei den Grenzen um Konstruktionen nach dem Ersten Weltkrieg. Das Gebiet wurde in ein Französisches Interessengebiet und ein Britisches Interessengebiet aufgeteilt. Aus dem Französischen entstand Syrien und Libanon, aus dem Britischen Transjordanien und Palästina mit Grenze Jordan. Es handelt sich also nicht um historische Grenzen mit einem Volk. Die heutigen Grenzen gehen auf Verwaltungsgrenzen der Kolionalmächte zurück, die wenig Rücksicht auf ethnische Grenzen nahmen. Natürlich redet die UN unter dem Einfluss der Staaten der Arabischen Liga von Palästinensischem Volk. Nicht aber aus historischen sondern aus strategischen, politischen Gründen. Die PLO sah sich wie im Artikel 5 der Charta als Vertretung der «Araber» in Palästina (Dem ehemaligen britischen Mandatsgebiet) ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 12:23, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
P.S. Das Englischsprachige Wikipedia verwendet «ethnonational group» und das ist richtig. ไม่เป็นไร (Valanagut) (Diskussion) 12:26, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
a) Die Verlinkung dort geht auf Ethnie und Ethnie ist ein Volk und b) Der Satz beginnt dort mit "The Palestinian people", etwas das du gerade in Abrede stellst, soll jetzt korrekt sein? Und c) sprach ich über die Belege, die allesamt die Palästinenser als People bezeichnen Du zitierst aus einer Charta, die schon im dritten Wort des Originals das arabische Wort Volk bemüht (فلسطين وطن الشعب العربي الفلسطيني - Palästina ist die Heimat des arabisch-palästinensischen Volkes). Damit möchtest du beweisen, dass es kein Volk sei? Und die Grenzziehung der Kolonialmächte als Argument ist merkwürdig. Dann gibt es im Nahen Osten womöglich kaum Völker, weil kaum historisch gewachsenen Grenzen? Keine Syrer, keine Ägypter, Kurden sowieso nicht. Das passt ja zu der Aussage oben, zwischen Atlantik und Persischem Golf habe es nie ein arabisches Volk gegeben. Und der UNO die Legitimität abzusprechen, den Palästinensern das Selbstbestimmungsrecht zuzusprechen, passt dazu ebenfalls. Koenraad 17:49, 9. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Es wird ja immer absurder zu behaupten, Ethnie und Volk seien Synonyme. Als Ethnie sind auch Schwarze und Weiße zu bezeichnen. Aber es wäre schon lustig zu behaupten, es wären verschiedene Völker. Ich würde mir wünschen das wir hier das Niveau etwas erhöhen und vielleicht mal wissenschaftlich zitieren Anstatt aus dem "Gefühl" zu argumentieren nach dem Motto; Ein Volk ist ein Volk, wenn es gefühlt eines ist. Tieger (Diskussion) 20:26, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich schlage vor, die Kontroverse, ob es sich um ein Volk handelt oder nicht mal in dem Artikel aufzunehmen, wie es bei Wikipedia üblich ist.Tieger (Diskussion) 20:26, 10. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Zu Volk und Ethnie als Synonyme, siehe Duden, Stichwort "Volk unter Synonyme oder wahlweise den Artikel Ethnie. Quellen sind genannt. Es ist so, dass hier argumentiert wird nach dem Motto UNO-Resolution gilt nicht, weil..... Koenraad 04:45, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn Wikipedia sich selbst zitiert (haha): Das meinst du doch wohl nicht ernst? Und eine UNO Resolution? Wer hat die wohl verfasst und beantragt? Also so kommen wir nicht weiter. Wir sollten zwischen Propaganda und Fakten unterscheiden. Faktum ist:

1. Juden besiedelten nicht einst arabisches Land, sondern sie wurden einst von Römern vertrieben und dann nahmen sich Araber das Land. Araber wohnen in Israel genau so wie in anderen Ländern.

2. Das jüdische Volk ist das älteste noch heute existierende Volk im Nahen Osten.

3. Das Gebiet, das heute Westjordanland genannt wird, heißt seit Jahrhunderten Judäa und Samaria. Judäa! Wieviel deutlicher kann es sein?

4. Die Palästinenser treten als Volk erst im 20. Jahrhundert auf. Davor war der Begriff lediglich eine Gebietsbeschreibung. Der Begriff „Palästina“ hat einen hebräischen Ursprung.

5.Bis heute gibt es keine palästinensische Sprache, keine unabhängige palästinensische Kultur, keine palästinensische Währung, aber dafür eine Menge Menschen verschiedenster Glaubensrichtungen und Nationalitäten, die durch den Umstand vereint werden, dass sie in einem Gebiet leben, das seit den Römern „Palästina“ genannt wird. Der mit Abstand größte Teil Palästinas liegt im heutigen Jordanien.

6. Weitere Gebiete Palästinas sind der Golan, der Gazastreifen, das Westjordanland und Gebiete von Ägypten und Saudi-Arabien. Hat jemand schon mal gehört, Jordanien halte Palästina besetzt? Oder Ägypten? Nein! Woran das wohl liegen mag? Was unterscheidet Israel von Jordanien und Ägypten? Ach ja: Die Juden!

7. Die Existenz einer palästinensischen Identität wird nur aus politischen und taktischen Gründen gefordert, da es im nationalen Interesse der Araber liegt, eine separate Existenz der Palästinenser dem Zionismus gegenüberzustellen. Aus taktischen Gründen kann Jordanien, das ein Staat mit festen Grenzen ist, keinen Anspruch auf Haifa und Jaffa erheben. Dagegen kann ich als Palästinenser sehr wohl Haifa, Jaffa, Beer Scheva und Jerusalem fordern. Doch sobald unsere Rechte auf das gesamte ‚Palästina‛ wieder hergestellt sind, dürfen wir die Vereinigung Jordaniens mit ‚Palästina‛ keinen Augenblick mehr verzögern.“

8. Der PLO-Chef Zuheir Mohsen wird zitiert (Interview in der niederländischen Zeitung Trouw, März 1977): Das palästinensische Volk existiert nicht. Die Schaffung eines palästinensischen Staates ist nur ein Mittel, um unseren Kampf gegen den Staat Israel für unsere arabische Einheit fortzusetzen. In Wirklichkeit gibt es heute keinen Unterschied mehr zwischen Jordaniern, Palästinensern, Syrern und Libanesen. Nur aus politischen und taktischen Gründen sprechen wir heute von der Existenz eines palästinensischen Volkes, denn die arabischen nationalen Interessen verlangen, dass wir die Existenz eines eigenen palästinensischen Volkes als Gegenpol zum Zionismus postulieren (…) Aus taktischen Gründen kann Jordanien, ein souveräner Staat mit definierten Grenzen, keine Forderungen auf Haifa und Jaffa aufstellen, während ich als Palästinenser zweifellos Haifa, Jaffa, Beer-Sheva und Jerusalem fordern kann. Doch in dem Moment, in dem wir unser Recht auf ganz Palästina zurückfordern, werden wir nicht eine Minute warten, Palästina und Jordanien zu vereinen.

9. Der Volksbegriff geht auch fehl, weil es sich im Grunde bei den Gesellschaften im Nahen Osten bis heute weitestgehend um vaterrechtliche Stammesgesellschaften handelt. Die unangefochtene Grundstruktur der dortigen Gesellschaften ist seit Jahrtausenden ein Flickenteppich von Clans, der das Leben und Schicksal jedes Einzelnen bis ins kleinste Detail bestimmt. Die Mitglieder eines Clans oder einer Familie im weitesten Sinne des Wortes definierten sich selbst in erster Linie über die Zugehörigkeit zu diesem Clan. Das Leben außerhalb eines Clans war faktisch unmöglich, weil man dann nirgendwo als Persönlichkeit anerkannt wurde, deshalb „vogelfrei“ war und um seine Sicherheit und sein Leben fürchten musste. Die Stämme waren stets sehr autonom, wenn nicht gar oft souverän im Verhältnis untereinander. Hinzu kommt ein traditioneller Unwille, sich anderen Clans, Stämmen, Herrschern oder irgendwie gearteten staatlichen Strukturen unterzuordnen, womit zum Beispiel auch die osmanischen Herrscher bereits ihre Probleme hatten.

10. Leider ist die Formulierung "Volk" noch aus anderen Gründen heikel. Anders als das Angelsächsische unterscheidet sie faktisch nicht zwischen Nation und Volk. Für dieses deutsche „Volk“ nun gibt es kein wirkliches, angelsächsisches Äquivalent. Denn „folk“, welches man gewillt sein könnte als Übersetzung zu nutzen, hat mit dem deutschen „Volk“ wenig gemein.Weshalb der Deutsche „folk“ als „ländliche Bevölkerung“ versteht. Will er jedoch vom „Volk“ sprechen, so bedient er sich im Angelsächsischen der Begriffe „people“ oder „nation“. Beide aber entsprechen dem deutschen „Volk“ nicht. Arafat spricht in dem Interview von „arab nation“ und „people of palestine“. Beides hat mit dem deutschen Volksbegriff nichts zu tun. Denn „the arab nation“, die arabische Nation, das war seinerzeit das Schlagwort des ägyptischen Fellachen Gamal abd a’Nasir, mit dem jener die sunnitisch-islamischen Länder, welche in diesem Falle tatsächlich vom Atlantik bis an den Indischen Ozean reichten, einen wollte. „The arab nation“ – das war das säkulare Pendant zum islamischen Kalifat.Als er 1974 vor der UN auftrat, adelte die Vollversammlung den Freischärler Arafat in wenig nachvollziehbarer Weise. Aus der Al Fatah als „Bewegung zur Befreiung Palästinas“ des Jahres 1968 war zwischenzeitlich die „Palästinensische Befreiungsorganisation“ PLO geworden. Die wurde, obgleich sie sich bis zu diesem Zeitpunkt niemals irgendwelchen Wahlen gestellt hatte geschweige denn über ein Staatsgebiet und staatliche Verwaltungsstrukturen verfügte, als „offizielle Vertretung des palästinensischen Volkes“ anerkannt. Eines Volkes, das es selbst sechs Jahre zuvor noch nicht einmal in Arafats kühnsten Fatah-Träumen gegeben hatte.

11. Was sind diese Fakten? Wann wurde das „palästinensische Volk“ überhaupt geschaffen? Die Antwort liefert der Google Ngram Viewer. Ngram ist eine Datenbank, die die Häufigkeit, mit der ein bestimmter Satz in Büchern vorkommt, die zwischen den Jahren 1500 und 2008 veröffentlicht wurden, grafisch darstellt. Wenn ein Benutzer nun die Wörter „Palästinenser“ und „Palästinenserstaat“ in die Suchleiste von Ngram eingibt, entdeckt er, dass sie erst seit 1960 auftauchen. --Tieger (Diskussion) 11:09, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Google NGRAM Auswertung Palestinians
WP ist kein Forum zur Verbreitung privater Ansichten, sondern orientiert sich an der Fachliteratur und in dem Fall an der offiziellen Terminologie. Deshalb empfehle ich, nicht weiter über das Stöckchen zu springen, das zu einem endlos langen morschen Ast geworden ist. -- Bertramz (Diskussion) 11:49, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Da bin ich mal gespannt Bertramz. Meine Aussagen sind belegt, hast du wohl nicht gelesen. Welche Fachliteratur liest denn du so? Oder meinst du es reicht aus hier einfach herumzublaffen und vom Stöckchen zu faseln, was natürlich keine private Ansicht von Dir ist, sonst müsstest Du ja vor der eigenen Türe kehren? Tieger (Diskussion) 18:27, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ach noch etwas zu lesen: Antisemitismus und Antizionismus in der Charta der Hamas --Tieger (Diskussion) 18:35, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Da geht's dir drum. Die sind kein Volk, weil Hamas antisemitisch ist? Koenraad 19:40, 11. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Koenraad. Nein das ist eventuell in der Kürze missverständlich herüber gekommen. Sind natürlich zwei verschiedene Dinge, aber letztendlich gehören sie zusammen. Zur Klarstellung sei auf Antizionistischer und israelfeindlicher Antisemitismus verwiesen. wie aus den Quellen hervorgeht, wird die Erfindung eines 'palestinenischesn Volkes' als Hebel benutzt gegen Israel vorzugehen, bzw. als Legitimation den Staat Israel auszurotten. Im Link nachzulesen. Deshalb war die PLO nie ernsthaft an einer Zwei-Staaten-Lösung interessiert. Das hätten sie bereits alles haben können. Nein, sie wollen Israel vernichten. Die Hisbollah ist ja islamistisch-schiitisch und da sind sie sich mit dem schiitischen Iran vollkommen einig (von dem sie auch unterstützt werden), die ja auch ganz unverblümt die "Endlösung"der Judenfrage fordern.--Tieger (Diskussion) 11:41, 12. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das Volk wurde erfunden, um Israel zu vernichten und die Endlösung zu betreiben? So ungefähr lese ich deinen Beitrag. Es geht dir offenbar um Gut und Böse. Koenraad 09:50, 15. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Koenraad hab mal in das Archiv geschaut, schon 2015 hast Du dir Edit-Wars geliefert und bist bekannt dafür Änderungen "ohne Begründung" zurück zu setzen. (Zitat: weil sie einem gewissen Koenraad nicht gefallen (übrigens derselbe, der den schwachsinnigen ersten Satz in der Einleitung schrieb – ebenfalls ohne Begründung). Ich kann auch nicht erkennen, das du dich mit den Argumenten ernsthaft auseinandersetzt. "Was, wenn sich das Böse gar nicht immer selbst als Böses versteht, sondern oft selbst sogar als Gutes missversteht? Gerade bösester politischer Fanatismus hält sich gern für die Rettung der Menschheit." Zitiert nach Das vermeintlich Gute, das Böses schafft --Tieger (Diskussion) 14:33, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ideologie: Ideologie ein einseitiges, verzerrendes und interessengeleitetes Weltbild, das die Wirklichkeit in ein simples Raster von gut / böse, richtig / falsch usw. einteilt (z. B. Faschismus, Kommunismus).--Tieger (Diskussion) 14:46, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Ich hab das sogar studiert. Dir geht es um Gut und Böse. Das ist keine Kategorie, die für Frage irgend eine Rolle spielt. Wenn Wissenschaftler, Regierungen (auch die Bundesregierung), die UNO, die gesamte arabische Welt und die Palästinenser selbst von den Palästinensern als Volk sprechen und wenn dieser Status völkerrechtlich durch die UNO bestätigt wird, dann gibt es keine sinnvolle Diskussion. Koenraad 16:25, 17. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Das mit gut und böse ist von Dir bitte nicht durch einander bringen. Wusste gar nicht das die alle Deutsch sprechen. In englisch heisst das "people" und damit "Menschen" --Tieger (Diskussion) 06:52, 26. Aug. 2020 (CEST)Beantworten