Diskussion:Panzerkampfwagen V Panther II

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Seitenschürzen

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Nachdem sich bereits Anfang 1943 herausgestellt hatte, dass durch die am Panther I angebrachten Seitenschürzen ein ausreichender Schutz gegen Nahbeschuss durch die sowjetischen 14,5 mm Panzerbüchsen vorhanden war, wurde die Umstellung auf die Fertigung des Panther II nicht weiterbetrieben.

Soweit ich informiert bin hatten die Seitenschürzen der deutschen Panzer die Aufgabe, das Anbringen von magnetischen Hafthohlladungen zu erschweren bzw. die Aufgabe ein anfliegendes Hohlladungsgeschoß in einer gewißen räumlichen Entfernung zum eigentlichen Panzer zur Explosion zu bringen. Gegen den Nahbeschuss dürften die lediglich 5 mm starken Seitenschürzen kaum etwas genutzt haben, da die Durchschlagsleistung der späten sowjetischen Panzerbüchsen bei angeblichen 50 mm !!! lag. Allenfalls gelegentlich könnte ein solches Panzerbüchsenprojektil nach dem Durchdringen der Seitenschürze ins Taumeln geraten sein und beim anschließenden Aufprall auf die Hauptpanzerung aufgrund des nun ungünstigen Aufprallwinkels abgeprallt sein. Da die deutschen Seitenschürzen im Laufe des Krieges aber durch ein Drahtgeflecht ersetzt wurden, scheint auch diese Wirkung ( gemeint ist, daß Geschoss ins Taumeln zu bringen ) eher unwahrscheinlich zu sein. Bitte obigen Passus des Artikeltextes überarbeiten und präzisieren. Ggf. ist auch eine Löschung des obigen Passus sinnvoll. Gruß Rainer

Um das Anbringen von magnetischen Hafthohlladungen zu erschweren wurde ab September 1943 Zemerit eine zementartige Paste aufgetragen. Dies wurde aber schon im September 1944 wieder eingestellt. Man ist sich nicht sicher warum, Rohstoffmangel, erhöhte Brandgefahr bei Beschuss oder einfach das zuwenig magnetische Hafthohlladungen von den Kriegsgegner eingesetzt wurden um den mehraufwand zu Rechtfertigen. Seitenschürzen dienen lediglich dazu anfliegende Hohlladungsgeschoße vor der Hauptpanzerung auszulösen und ihnen dadurch die Wirkung zu nehmen, hierzu reichen durchaus Schürzen aus Drahtgefelcht die sogenannten Thomaschürzen aus, wie auch von den Besatzungen sowjetischer T 34, zum Schutz vor Panzerfäusten, aufgeschweißte Bettgestell beweissen. Als Bewaffnung war die selbe 75mm/L70 KwK42 wie im Panther I vorgesehen nur ohne Mündungsbremse und im sogenannten Schmallturm, auf dem Bild ist der Normalturm des Panter G zusehen. Auch die Aussage über das Laufwerk ist falsch, natürlich sollten dieselben Stahllaufrollen wie beim Tiger II verwendet werden aber natürlich auch als Schachtellaufwerk. Zusätzlich fehlt der Hinweis das die Kette des Panther II mit der Transportkette des Tiger II identisch war. Das einen Produktion nicht vorgesehen war ist auch abwegig, die vereinfachnungen und Standartisierungen mit dem Tiger II hätten zu erheblichen Produktionsvereinfachungen und bessere logistik bei den Feldwerkstätten geführt. Gruß Frank


Der Schmalturm hat nun erst mal rein garnichts mit dem Panther II zu tun. Wie richtig angemerkt wurde, wurde die Entwicklung Panther II bereits 1943 eingestellt. Der Schmalturm war eine spätere Entwicklung für den "normalen" Panther. Der Turm für den Panther II war einfach der selbe wie auch 42/43 für den Panther verwendet wurde. Der G-Turm auf dem Fahrgestell wurde aber erst in Amerika aufgesetzt. Erbeutet und verschifft wurde die Wanne ohne Turm Gruß Edi

Na dann nehmen wir das doch mal raus Kgberger 15:31, 4. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Anmerkung zum Laufwerk Nach der Forderung der weitestgehenden Angleichung der Produktion von Panther und Tiger, wurde ab der Fahrgestellnummer 121052 der Ausf.G (Daimler-Benz, Berlin) das sogenannte Einheits-Laufwerk verwendet. -- Hampel-modellbau 00:42, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

"Stückzahl: 1 Prototyp ohne Turm, kein Turm-Prototyp hergestellt (2 Prototypen)"

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Ja, wieviele waren es denn nun? 91.10.27.21 03:10, 27. Okt. 2018 (CEST)Beantworten