Diskussion:Peer (Einsatzkräfte)

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Hi,

ich hatte vor kurzem den Artikel Notfallseelsorge geschrieben. Ich hab natürlich die Kategorie und die Einordnung vergessen. Ich vermute mal Peer und und NFS sind ja vom Ding das selbe, wahrscheinlich nur wenn überhaupt kleine Differenzen, also solte man natürlich beider zusammenlegen, ich würde natürlich gerne Notfallsselsorge geren hier her schicken, aber kann es sein das Notfallseelsorge der bekanntere Begriff ist?

Ist Peer evtl die österreichische Bezeichnung?? Und weil wir gerade bei Bezeichnungen sind, vielleicht auch einer Sammlung aller Begriffe auf dieses Thema (KIT, ....)

grüße VanGore

du hast recht es ist ziemlich das selbe, mit folgender Ausnahme die Notfallseelsorge (ja eher ein kirchlicher Begriff) oder KIT auch in Ö üblich kümmert sich eigentlich mehr um die Opfer selbst. Die Peers, wie sie in Ö bezeichnet werden - ist es speziell die psychol. Betreuung der Einsatzkräfte, die mit psychisch anstrengenden Sachen konfrontiert wurden. Wir hatten zum Beispiel bei dem Unfall in der Seegrotte Psychologen und Geistliche für die Opfer selbst, aber speziell für die Feuerwehrkameraden auch wieder Mitglieder der Feuerwehr, die selbst nicht beim Einsatz waren und zusätzlich auch eine psycholog. Ausbildung haben. Es sind auch Feuerwehrgeistliche dabei gewesen. Das spezifische ist aber, daß die Peers auch fachlich besser mitreden können und daher mehr von dieser Seite her besser zur Aufarbeitung des Geschehenen helfen, wie eben der Name Peer sagt einer der seinesgleichen. Aber wir können die Artikel zusammenlegen oder besser verlinken. Ich werde mir es auch genauer anschauen. gruß K@rl 20:50, 14. Jul 2004 (CEST)

Hi K@rl,

also ich hab nun mal den Nfs umgeschriebn und auch hier ein bisserl was geändert. imho ist die NfS der Oberbegriff, und Peer eine spezialaurichtung, aber natürlich ist NfS ein einschlägiger Name ( kirchlich), aber es kann auch sei9n das NFS (für Opfer) und Peer (für Kräfte) auf der gleichen Ebene verwendet wird. grrtz VanGore 22:30, 26. Jul 2004 (CEST)

Hallo Zusammen,

ich habe diesen Artikel mal umgeschrieben und ergänzt. Bitte nich böse sein, aber es hat sich einiges geändert.

Notfallseelsorge (für Feuerwehr und Rettungsdienst) hat reichlich wenig mit PSU (Psychosozialer Untertützung) zu tun. (Auch wenn NFS und PSU "Hand in Hand" arbeiten.

Während Seelsorge rein religiös arbeitet und im Einzelfall helfen kann, ist PSU ein wissenschaftlich gesichertes System der "Hilfe für Helfer". Es basiert auf dem "Critical Incident Disease Management"! (CISM), einer Methode nach Mitchell.

PSU ist in Deutschland mittlerweile anerkannt (SbE,CISM,OPEN) und die Anwendung wird vom "Gesetzgeber" in den "Dienstvorschriften" für Katastrophenschutz, Feuerwehr und Polizei verlangt.

Die "Hilfe für Helfer" (Deutschland) basiert auf ZWEI (verschiedenen) Säulen:

  • Notfallseelsorge in Feuerwehr und Rettungsdienst (NFS-Fw+Rd)
  • Psychosoziale Unterstützung (PSU)

Beste Grüße,

SARDOG 21:46, 13. Sep 2004 (CEST)

Uuups - ich vergaß:

Teile des "neuen" Artikels sind Inhalt von Psychosoziales.net, dessen Webmaster ich bin. Damit liegt keine URV vor...

Grüße,

SARDOG 22:00, 13. Sep 2004 (CEST)

Hi Sardog, nichts dagegen einzuwenden. Hier hast du schön dazu geschrieben PSU ist in Deutschland im Beitrag aber nicht, deshalb habe ich es dort ergänzt, denn bei uns schaut es noch etwas anders aus. Bei uns haben die Organisationen ihre eigenen Peers, das hat nichts mit der Opferbetreuung zu tun. Ein Peer vom Roten Kreuz hat nicht unbedingt bei der Feuerwehr etwas zu tun oder umgekehrt. Klar gibt es Überschneidungen. Ich habe heuer schon einmal einen gebraucht (das war auch der auslösende Punkt etwas zu schreiben). Da war mir aber einer von der eigenen Organisation lieber, der auch ein Fachwissen hat. Deshalb vielleicht auch dieser Weg. gruß -- K@rl 21:59, 13. Sep 2004 (CEST)

Hallo K@arl,

glücklicherweise haben wir in Deutschland jetzt eine einheitliche Regelung!

Ich habe im Artikel versucht, hervorzuheben, daß es sich um Deutschland handelt. Vielen Dank für Deine Unterstüzung (und Änderungen).

Leider ist es so, daß in Österreich die "Arzt und Psychologenlobby" versucht, eine einheitliche Regelung zu verhindern. Klar... es lässt sich ja auch Geld mit Psychotherapie verdienen. Bemühungen "Psychotraumata" zu verhindern stossen da natürlich auf taube Ohren... - SCHADE!

Beste, kameradschaftliche Grüße,

SARDOG 22:26, 13. Sep 2004 (CEST)

Hallo Sardog, so ist es nicht ganz. Wie schon gesagt. Nicht diese Lobby verhindert es. Für die Opfer gibt es diese nicht bundeseinheitlich (Ausbildung weiß ich nicht) aber die Bundesländer stellen diese kostenlos zur Verfügung. Die Organisationen wollen jeweils (aus meiner Sicht gottseidank) Leute aus den eigenen Reihen, die zwar auch landesweit ausgebildet werden (von Fachleuten) es sind dies auch Psychologen, Feuerwehrpfarrer u.ä., die dies im Rahmen ihrer freiwilligen Tätigkeit bei der jeweiligen Organ. machen. Also so negativ sehe ich selbst nicht. Bei knappen 40 Jahren Feuerwehrdienst und früher auch zwanzig Jahren Rotkreuzdienst stufe ich das Vertrauen zu eigenen Kameraden höher ein, als ein "Geschäft", das die Profis sicher auch nicht schlecht machen. -- K@rl 22:36, 13. Sep 2004 (CEST)

Hallo K@rl,

zuerst einmal: Ich habe den Artikel nocheinmal überarbeitet.

Zweitens: Die österreichischen "Psychosozialen Fachkräfte" tun sich international dadurch hervor, daß sie die PEER-Arbeit ablehnen, leider.

In Deutschland bestehen die PSU-Teams aus "Psychosozialen Fachkräften", wie Ärzten, Seelsorgern, Soztialarbeitern und aus Peers verschiedener Organisationen. Im besten Fall sind in einem PSU-Team Peers aus DRK, Feuerwehr, THW, Rettungsdienst, Rettungshundestaffeln, Krankenhäusern, Polizei etc. vorhanden.

Die eigentlichen "Einsatzteams" werden je nach "anfordernder Einheit" und "belastender Einsatzart" zusammengestellt, um ein Optimum an "Nähe zum Helfer" zu erreichen.

Beste Grüße und "Gut' Nacht" für heute,

SARDOG


Hallo K@arl,

herzlichen Dank für diese "internationale" Zusammenarbeit :-))

Beste Grüße,

SARDOG

Kein Problem, so soll es ja sein. Ich will ja nicht überall deutschlandlastig dazuschreiben, wenn ich glaube davon etwas zu verstehen, geben ich eh meinen Senf dazu ;-) gruß K@rl 23:14, 13. Sep 2004 (CEST)


"Als Peer (englisch: gleichrangig) werden Funktionen in Einsatzorganisationen bezeichnet [...]" Funktionen?? Können Menschen Funktionen sein?

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