Diskussion:Philipp Fauth

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Habbe H in Abschnitt Fehlerhaftes Gutachten?
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Korrektur notwendig

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Das die Sternwarte Fauth's auf dem Kirchberg in Landstuhl mit Hilfe der Nazis betrieben wurde ich eine absolut falsche Behauptung, da diese schon lange vor der Machtergreifung der Nazis gebaut wurde und bereits 1930 (!!!) nach Grünwald verlegt wurde.

Ich bitte die korrigierte Version möglichst zeitnah online zustellen. (nicht signierter Beitrag von 95.113.83.223 (Diskussion) 05:24, 16. Jun. 2012 (CEST)) Beantworten

Und wo soll diese falsche Behauptung stehen? Im Artikel finde ich sie nicht. --Hob (Diskussion) 12:25, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Fauth war zwar Abteilungsleiter im Ahnenerbe, aber nie SS-Offizier. Vermutlich nicht mal Parteimitglied. Sein Observatorium mit Bibliothek und Technischer Ausstattung verkaufte er an das Ahnenerbe, weil er in seinen Forschungen zur Welteislehre durch die Nazis endlich die Akzeptanz und Unterstützung erfuhr, die er zuvor nie hatte. Außerdem war er finanziell als früh pensionerter Volksschullehrer schlecht gestellt und hatte wohl all sein Geld in seine Passion gesteckt. Das an das Ahnenerbe verkaufte Observatorium samt Gerätschaften hatte Fauth bis zu seinem Tod zur Verfügung. (nicht signierter Beitrag von 109.41.192.43 (Diskussion) 19:12, 26. Feb. 2020 (CET))Beantworten

Mondatlas von Philipp Fauth

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Wurden nicht bei diesem Mondatlas sogenannte Gefühlsisohypsen verwendet, welche den Vergleich von Kartenansicht und dem Anblick im Fernrohr erschwerten? Insbesondere die Darstellung von Fracastorius erfolgte mit einem Nordwall, den es infolge eines Lavaeinbruches in dieser Form nicht mehr gibt. Sollte die Bewertung als "… beste Mondkarte …" nicht noch einmal überdacht werden? 87.147.0.33 08:11, 24. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Schreibweisen / Benennungen

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Hallo, Leute, ich habe mal schnell je eine Angabe geändert bzw. eingefügt: Der "Lämmchesberg" in Kaiserslautern schreibt sich tatsächlich mit "ä", nicht mit "e", und die nach Fauth benannte "Straße" ist ein kleinerer "Fauthweg" gegenüber dem Südeingang der Kaiserslauterer Hauptbahnhofs. Quelle: Ich wohne am Lämmchesberg und sehe den nicht allzu weit entfernten Fauthweg (und das dazugehörige Straßen-/Wegschild) jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit). Beste Grüße aus Kaiserslautern, ein alter Lauterer94.219.1.195 21:02, 2. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Portrait-Bild

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In the wp-en there it is - bitte ergänzen, kenn mich mit syntax+Co ned so gut aus - greatings --77.56.118.154 18:59, 17. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Portrait Philipp Fauth

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Das Portrait-Bild zeigt den Vater von Philipp Heinrich Johann Fauth, Philipp Friedrich Fauth, Leiter des Pfälzischen Gewerbemuseums in Kaiserslautern (08.02.1840 in Dürkheim - 20.06.1912 in Landstuhl). Es handelt sich um eine schlechte Kopie einer Aufnahme aus dem Nachlass von Philipp Heinrich Johann Fauth (Nachlass heute im Archiv des Deutschen Museums in München). Eindeutige Zuweisung durch die handschriftliche Notiz auf der Rückseite: "Juni 1891 zur Silberhochzeit". Siehe die Angaben im Digitalen Porträtarchiv des Deutschen Mseums: http://www.digiporta.net/index.php?id=161099241 --Germip (Diskussion) 11:11, 19. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Relaunch im April 2023

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Das Porträtfoto zeigte den Vater von Philipp Fauth (wurde hier bereits bemängelt), dies wurde jetzt korrigiert.

Hörbiger hat 1912 kein eigenes Buch veröffentlicht, sondern sein Hauptwerk "Hörbigers Glacial-Kosmogonie" (772 Seiten) kam unter der Herausgeberschaft und tätigen Mitwirkung von Philipp Fauth 1913 heraus.

Im Zuge der Diskussion um die Umbenennung der Philipp-Fauth-Straße in Bad Dürkheim mussten Vorwürfe einer NSDAP- und SS-Mitgliedschaft Philipp Fauths zurückgezogen werden, weil dafür keine Belege beigebracht werden konnten (siehe letztes Gutachten der Stadt Bad Dürkheim "Anmerkungen zu Philipp Fauth", 2023, S.40, zu finden unter dialog.bad-duerkheim.de).

Im Bundesarchiv, wo die zu ungefähr 80% vollständige NSDAP-Mitgliederkartei liegt, fand sich kein Hinweis auf eine NSDAP-Mitgliedschaft Fauths. Daher wurden der entsprechende Hinweis und die Kategorie hier entfernt. Eine SS-Mitgliedschaft konnte ebenfalls nicht belegt werden und ist auch unwahrscheinlich, weil die Forschungsgemeinschaft "Deutsches Ahnenerbe" als Fauths Arbeitgeberin von 1937 bis 1941 erst nach Fauths Tod in die SS eingegliedert wurde (siehe Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe), um von seiner individualistischen Persönlichkeit einmal ganz zu schweigen.

Die Behauptung der NSDAP- und SS-Mitgliedschaft ("SS-Offizier") Fauths wurde hier 2019 ohne Belege von dem anonymen Autor 80.141.121.22 (dynamische IP) aus dem Umfeld des Gymnasiums Landstuhl, gelegen in der Philipp-Fauth-Straße, erhoben, der oder die damit nicht nur gegen die Wikipedia-Richtlinien verstieß, sondern sich auch einer sog. "üblen Nachrede" schuldig machte. Diese Behauptung wurde daher gelöscht.

Das "Deutsche Ahnenerbe e.V." änderte zwar mehrmals den Namen, aber "SS" war nie ein Namensbestandteil und wurde daher gestrichen (siehe Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe).

Die Welteislehre nahm nicht unbedingt einen Aufschwung während der Zeit des Nationalsozialismus im Sinne einer größeren Akzeptanz oder Verbreitung, wohl aber bot das Ahnenerbe aufgrund Himmlers Anhängerschaft der Welteislehre nun eine bezahlte Forschungsheimat (Stichwort Pyrmonter Protokoll). (nicht signierter Beitrag von Pfälzermond (Diskussion | Beiträge) 12:46, 30. Apr. 2023‎)

Was ein einzelnes Wörtchen doch ausmachen kann ...

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Dass ein Nachweis nicht "zweifelsfrei" erfolgen konnte, legt schon fast nahe, dass die Tatsache nur noch nicht "technisch sauber" bewiesen werden konnte. Das ist ein unfairer Unterton, weil man nicht nur Fauth keine Mitgliedschaften in NSDAP und SS nachweisen konnte, sondern es auch unwahrscheinlich ist:

1. Immerhin ist die Mitgliederkartei der NSAP zu 80 % vollständig erhalten.

2. Das Ahnenerbe als Fauths Arbeitgeber nach 1937 wurde erst nach seinem Tod, nämlich am 17. März 1942 (siehe Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe) in die SS eingegliedert (was nicht heißt, dass die dortigen Wissenschaftler dann in den Kampf ziehen sollten). Es gab auch Wissenschaftler wie Walther Wüst, die schon vorher Mitglieder der SS wurden, doch wurde die Stadt Bad Dürkheim, die durchaus mit dem Ziel suchte, fündig zu werden, nicht fündig und hat den Vorwurf der SS-Mitgliedschaft nicht erhoben (Link zu deren Bericht ist im Artikel angegeben).

3. Fauth schreibt in einem Brief zwischen 1933 und 1938 (in Fauths Nachlass bei der Landesbibliothek Speyer, unveröffentlicht), den ich gerne vorlegen kann, an einen früheren Lehrerkollegen wörtlich: "Ich trage keine Uniform, die mich als Nummer unter allen verschwinden läßt; ich bin überhaupt unangenehm berührt, im Strome mitschwimmen zu sollen ... Ich bin auch nur Mitglied der (wiss) "Geographischen Gesellschaft", wo ich fast alle Donnerstage von Forschern Vorträge höre ..."

4. Woher ich das alles weiß: ich habe zu dem Thema "Fauth" unter besonderer Berücksichtigung seiner eventuellen NS-Belastung einen 30-seitigen Artikel verfasst und bei einer heimathistorischen Zeitschrift eingereicht, der z.Zt. begutachtet wird. Ich hoffe, dass ich bald eine Referenz liefern kann.

Hoffnungsfroh, --Pfälzermond (Diskussion) 16:09, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Dann sollten Löschungen/Ergänzungen, die auf diesem Artikel basieren, erst getätigt werden, wenn er reputabel belegt werden kann. Bitte auch auf Wikipedia:IK achten. --Doc.Heintz (Disk | ) 16:35, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten
Zunächst haben wir eine Quelle, die Fragen offen lässt: Stephan Alfter, Karlheinz Schauder: Dürkheimer Mondforscher Philipp Fauth: Nazi oder Mitläufer? Die Rheinpfalz 18. März 2017 --Doc.Heintz (Disk | ) 16:42, 5. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Damit ergibt sich eine Wahrscheinlichkeit von 1/5, dass jemand Mitglied war und es nicht nachweisbar ist - das ist nicht gerade gering. Hier wird vor allem der 30-Seitige Bad Dürkheimer Bericht falsch wiedergegeben - in diesem werden mehrere Hinweise genannt, die eine Mitgliedschaft in der NSDAP nicht unwahrscheinlich erscheinen lassen. Interessant, dass im Wiki-Artikel ebenso wie in der Diskussionseite sein Antisemitismus und seine Verehrung von Houston Stewart Chamberlain ausgelassen werden. Es liest sich wirklich so, dass ein gewisser Diskussion hier absichtlich Fakten verschweigt, um eines seiner Idole zu "retten". Ich habe nie verstanden, warum man mein solche schon lange verstorbenen Personen, die nachweislich verstrickt waren, so krampfhaft versucht rein zu waschen. Stellt euch langsam mal der Realität... (nicht signierter Beitrag von 2003:e9:270e:b8dd:8897:70d9:bcf5:6a2a (Diskussion) 17. September 2023, 23:40 Uhr)

Bitte nicht selber irgendwelche Wahrscheinlichkeiten ausrechnen. Siehe WP:TF. Und auch keine persönlichen Angriffe. Siehe WP:PA. --Hob (Diskussion) 10:16, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Fehlerhaftes Gutachten?

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Hallo M Huhn, auf welches Gutachten beziehst du diese ZQ? --Habbe H (Diskussion) 05:55, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Gemeint ist das Gutachten von Julien Reitzenstein mit dem Titel Ergebnisse der Begutachtung - Kurzgutachten - für die Stadt Bad Dürkheim, zu dem in der Fußnote 14 dieser Version des Artikels notiert war, dass es von der Stadt zurückgezogen worden war. Der Grund dafür waren Hinweise auf Fehler und Schwächen des Gutachtens. Für die Beratungen im Stadtrat ersetzte die Stadtverwaltung es daraufhin durch einen anderen Text, auf den die Fußnote 13 der aktuellen Fassung verweist. Mit einem Gruß --M Huhn (Diskussion) 08:24, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Danke, dem gehe ich bei mehr Zeit nach. Gruß zurück --Habbe H (Diskussion) 09:33, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Habbe H,
ich habe auf die Schnelle diesen Artikel zum Rückzug des Reitzenstein-Gutachtens gefunden, den die Stadt so nicht nennen will:
https://www.rheinpfalz.de/lokal/bad-duerkheim_artikel,-stra%C3%9Fennamen-b%C3%BCrgerentscheid-am-24-september-_arid,5532268.html
Ich habe den Artikel für eine Woche hier abgelegt: https://fauth.tiiny.site/RP_19072023.jpg --Pfälzermond (Diskussion) 19:57, 27. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für deine Mühe! Mich beschäftigen nun die jetzigen Fußnoten 12, 13 und 14. 12, der Rheinpfalz-Bericht, ist von 2017. Er ist mir nicht zugänglich, aber seitdem ist einiges geschehen. 13 und 14 der Stadt sind neuer, und in 13 ist von einer Überarbeitung die Rede, die auf die PDF-Datei 14 verweist: [1]. Ist es das Gutachten, das du meinst? --Habbe H (Diskussion) 05:24, 30. Sep. 2023 (CEST)Beantworten