Diskussion:Polizeiruf 110: Keine Liebe, kein Leben

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Paulae in Abschnitt Produktion
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Produktion

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Bezüglich dieser Passage Angesichts des geplanten Ausstiegs des Bayerischen Rundfunks aus der Produktion der Polizeiruf-Reihe im November 1994, wobei unter anderem mit einer zukünftigen Fokussierung auf den Tatort argumentiert wurde, schrieb die Süddeutsche Zeitung: „Wer den MDR-Polizeiruf am vergangenen Sonntag gesehen hat, mit einem leise besonnenen Kommissar Hübner […], dem wird klar geworden sein, dass es im Falle dieser Krimireihe nicht nur um neue oder andere Dramaturgien geht und andere Handlungen. Zu besichtigen war da noch einmal ein anderer Rhythmus, eine vielleicht vergangene Langsamkeit.“[4]

stellen sich mir folgende Fragen:

  • 1.) Was hat der BR mit der Süddeutschen zu tun? Gut, beide kommen aus Bayern, aber es klingt hier ein wenig so, als bestünde da ein (personeller) Zusammenhang.
  • 2.) Inwieweit war der BR bis 1994 an der Produktion des Polizeiruf beteiligt? Bis 1994 waren ja lediglich Filme von DFF-Nachfolgesendern zu sehen. Der erste BR-Polizeiruf wurde erst nach diesem Film im September gesendet. Wollte man nach einem Film die Reihe bereits wieder aufgeben? Gibt es da Quellen?
  • 3.) Was hat die Kritik der Süddeutschen mit den Plänen des BR zu tun? Ich sehe da keinen Zusammenhang, da der BR mit Sicherheit nicht die alten Stilmittel der DDR Polizeirufe aufgegriffen hätte, die man in den frühen Polizeirufen (und MDR-Tatorten) ja noch häufiger sieht.

Vielleicht kannst du diese Passage noch ein bisschen umschreiben bzw. erläutern. Ich verstehe sie so leider nicht. --Knopf84 (Diskussion) 18:01, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Die Fragen verstehe ich ehrlich gesagt nicht so ganz. Wieso sollte der BR etwas mit der Süddeutschen Zeitung zu tun haben? Der Artikel drehte sich, wie du auch am Einzelnachweis sehen kannst, um den Ausstieg des BR als Produzent der Polizeiruf-Reihe. Angesichts dessen wurde auf den gerade ausgestrahlten Polizeiruf verwiesen, was sich wiederum gut in die Kritik aufnehmen lässt.
Die offizielle Übernahme des Polizeirufs als Gemeinschaftsprojekt der ARD-Anstalten ORB, MDR, BR, SFB, SDR, WDR und ORF hatte im März 1994 stattgefunden, der erste BR-Polizeiruf Gespenster lief im September 1994 im Fernsehen und wurde wegen seiner im weiteten Sinne Brutalität recht stark kritisiert. Daraufhin entschloss sich der BR, aus dem Gemeinschaftsprojekt auszusteigen. Die Quoten dürften den BR nach einigen Jahren dann zur Rückkehr bewogen haben, 1997 erschien der nächste BR-Polizeiruf. Und nein, die alten „Stilmittel“ (ich nehme das mal als inhaltliche Ausrichtung des Polizeirufs) des DDR-Polizeirufs sind mitnichten nach der Wende aufgegeben worden, sondern prägen die Reihe bis heute. Täter-Opfer-Beziehung im Fokus, weitgehender Verzicht auf Rumgeschieße und aktiongeladene Verfolgungsjagden. Das hatte der BR damals noch nicht verinnerlicht, wie dem Polizeiruf ja zu Beginn der Nach-DFF-Zeit häufig Langeweile vorgeworfen wurde. Irgendwann hat man dann begriffen, dass Polizeiruf nicht Tatort ist und andere Vorzüge hat (psychologische Differenzierung etc.). Bei den Filmen ist es natürlich sinnvoll, die DDR-Wurzeln zu kennen. Schau dir die alten Filme mal an, am besten chronologisch. --Paulae 18:53, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Der BR hat natürlich mit der Süddeutschen nichts zu tun. Ich finde aber die Zeilen etwas unglücklich geschrieben, da sie ohne Kenntnis des Artikels, den ich nicht gelesen habe, missverständlich ist. In dem von dir zitierten Ausschnitt steht, dass dieser Film eine andere Dramaturgie hat usw. es geht aber nicht hervor, ob für die Süddeutsche dieser Film ein Argument für eine weitere Finanzierung der Reihe durch den BR ist (was ich vermute) oder nicht. Es erklärt auch den Ausstiegswunsch des BR m.M. nicht. Warum hat man sich nach einem Film zurückgezogen? (Zumindest kann ich das nicht herauslesen). Da fehlt mir irgendwie ein Satz, der das einordnet (vielleicht stehe ich auch auf der Leitung). Das sind alles Andeutungen, die mehr Fragen aufwerfen als erklären. Ich hätte hier gern eine etwas umfangreichere Information oder einen Verweis auf den entsprechenden BR-Polizeiruf (wenn es diese Seite gefüllt ist). (Dieser Satz sollte vielleicht in den Artikel: der erste BR-Polizeiruf Gespenster lief im September 1994 im Fernsehen und wurde wegen seiner Brutalität recht stark kritisiert. Daraufhin entschloss sich der BR, aus dem Gemeinschaftsprojekt auszusteigen. Diese Überschrift „Für diese Ostkiste geben wir kein Geld“ deutet nämlich auf etwas ganz anderes.)
Das der Polizeiruf eine Gemeinschaftsproduktion war (und ist), ist auch klar. Nur habe ich das bis jetzt so verstanden, dass die beteiligten Sender jeweils ihre eigenen Filme finanzieren. Ein Ausstieg des BR würde dann ja lediglich bedeuten, dass es von diesem Sender keine neuen Filme gibt. Sollte das anders sein, wäre auch hier ein erklärender Satz schön. Der BR steigt demnach aus, weil er das Polizeiruf Konzept nicht verstanden hat, einen unpassenden Film produzierte, der ihm um die Ohren geflogen ist und die Süddeutsche hat jetzt anhand dieses Films verdeutlicht, wie es richtig geht - oder?
Auch wenn der Polizeiruf auch heute noch deutlich anders ist, ist die Inszenierung doch deutlich anders als zu DDR Zeiten. Ich kenne eine ganze Reihe der alten Filme und auch der neuen und die unterscheiden sich doch deutlich, auch wenn die Grundidee (weniger Action, mehr Sicht des Täters) teilweise erhalten blieb. Trotzdem sind die Nachwende-Polizeirufe (und auch die ersten MDR-Tatorte, die ja noch DFF-Produktionen waren) den alten Polizeirufen noch deutlich ähnlicher, was bei einem Film des BR aber nie der Fall war (Kritik wegen Brutalität!). Also „Stilmittel“ nicht im Sinne von Inhalt sondern der Art der Darstellung. --Knopf84 (Diskussion) 21:23, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe die Erklärung vor dem Zitat nur reingenommen, da hier der Vergleich Tatort/Polizeiruf gemacht wird – vor allem diese Folge war eben exemplarisch im Gegensatz zum Tatort dramaturgisch anders angelegt, hat eine andere Handlungsart, einen „anderen Rhythmus“, eine „vielleicht vergangene Langsamkeit“ (was sicherlich auch an Jürgen Frorieps Zustand lag). Der BR argumentierte, dass man sich auf den Tatort konzentrieren will, der eben mit dem Polizeiruf, beispielhaft an dieser Folge dargestellt, nicht viel zu tun hat. Welche andere Folge warum wie abgesetzt wurde, ist da eigentlich unerheblich und gehört hier auch nicht hin. Polizeiruf ist anders, „eine vielleicht vergangene Langsamkeit“ in Verbindung mit „mit einem leise besonnenen Kommissar“ zeigt eigentlich deutlich die Wertung durch die SZ. Positiv, aber eben vielleicht nicht mehr zeitgemäß für Programmverantwortliche. Was aber der BR warum machte, ist tatsächlich im Artikel zu Gespenster sinnvoll aufgehoben. Derzeit gehe ich jedoch nach Ermittlern vor und schaue die Filme chronologisch bzw. lege sie chronologisch an. Wenn Tanja Voigts Fälle sind, kommt der eine Reiser dran. Es wäre btw. schön, wenn du deine vier (?, außer den beiden Becks) Polizeirufe nochmal durchsehen könntest und jew. die Handlung vervollständigst. Das erspart in dem Fall mir eine Menge Mehrarbeit, zumal ja so schon einiges korrigiert und ergänzt werden muss. Mach ich dann aber ebenfalls chronologisch mit. Gruß, --Paulae 22:12, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Gut, lassen wir das. Derart ausführliche Inhaltsangaben musst du übrigens selbst schreiben, da ich sie in dieser Ausführlichkeit für nicht sinnvoll halte. Sollte das ein Problem sein, lasse ich zukünftig die Hände ganz vom Polizeiruf. --Knopf84 (Diskussion) 22:57, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ja, das ist insofern ein Problem, weil in der WP eben bestimmte Vorgaben an Filmartikel gestellt werden, darunter u.a. eine vollständige Handlung mit Ende. Fehlt das, werden schnell mal Lückenhaft-Bausteine gesetzt. Andere Leute müssen den gesamten Film ansehen, um die paar Sätze zu ergänzen, die du nach Sehen des Film auch einfach selbst ergänzen kannst. --Paulae 23:15, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Das Ende könnte ich ergänzen. Da du aber ohnehin der Meinung bist, dass an den Artikeln noch "einiges korrigiert und ergänzt werden muss" - was man mit "Die Artikel sind ohnehin nur schlampig geschrieben." übersetzen könnte, lasse ich wahrscheinlich eher ganz. --Knopf84 (Diskussion) 23:21, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Du könntest das Ende ergänzen und somit Artikel verbessern, lässt es aber lieber, weil auch sonst noch Dinge ergänzt und korrigiert werden müssen? Das ist in einem Gemeinschaftsprojekt aber eine denkbar schlechte Einstellung. Du kannst die Artikel gerne auch vollständig selbst überarbeiten: einfach Infobox anpassen und vervollständigen, Kritiken und weitere Hintergrundinfos ergänzen usw., einfach analog zu dieser Bearbeitung. Pro Artikel eine Stunde, wenns schnell geht. Wir können das gerne auf deiner Seite weiter besprechen, mit Bullerjahn ist ja schon der nächste Artikel zu bearbeiten. --Paulae 23:32, 3. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Mein Problem ist, dass nach dem Erstellen der (nun 5 Artikel) nur kommt: "Das muss aber alles noch überarbeitet werden." Gemeinschaftsseiten leben m.M. nach vom gegenseitigen Respekt, der Arbeit. Das sehe ich hier nicht. Ich entnehme deinem Kommentar eher, dass du die von mir erstellten Seiten hauptsächlich als Belastung siehst, die du korrigieren musst. Das einzige, was auf den Seiten im Moment fehlt ist das Ende der Handlung. Kritiken müssen da nicht aufgeführt sein (sind sie tlw. sogar siehe (Seestück mit Mädchen)). Evtl. können noch Infos hinzu kommen, aber die Seiten sind im Grunde in Ordnung (es ist ein Unterschied, ob ergänzt werden kann oder muss). Die Infoboxen sind alle vollständig ausgefüllt, sämtliche Darsteller, sind aufgeführt. Ob in der Infobox "Beck" (wie in den Filmcredits) oder "Hauptkommissar Beck" steht, ist wohl Geschmackssache und nicht fehlerhaft. Wenn dich das stört, kannst du das gern ändern, aber so zu tun als sei das alles unfertiger korrekturbedürftiger Mist, bringt mich nicht dazu hier noch weiter Zeit zu investieren. Ich habe auch für jeden Artikel ca. eine Stunde gesessen. War aber meine Zeit, nicht deine. Also herzlichen Dank für die Würdigung meiner Arbeit. Vom Polizeiruf werde ich mich wahrscheinlich erst einmal fernhalten. Da kannst du die Artikel so schreiben, wie du willst, da pfuscht dir keiner mehr dazwischen. --Knopf84 (Diskussion) 00:04, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Dass deine Artikel Mist sind, schreibst derzeit nur du und niemand anderes. Einige Sachen müssen ergänzt (Handlung, auch Kritiken) werden, andere korrigiert (bspw. Infobox hier, hier und hier). Dazu Rechtschreibung, fehlende Linkauszeichnung, fehlende Einzelnachweise trotz entsprechender Überschrift (Bullerjahn) usw. Ja, das reicht von größeren Sachen bis zu kleineren, mal mehr bei einem der Artikel und mal weniger. Ich aber habe dich nur gebeten, jeweils die Handlung zu vervollständigen, damit ich mir nicht den ganzen Film anschauen muss. Diese jetzt so rüberkommende Trotzhaltung ist unangemessen. --Paulae 10:44, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Welches Verhalten angemessen ist, entscheide ich selbst. Eine Bewertung und Maßregelung steht dir nicht zu. Man sollte sich über ablehnende Antworten auf Bitten nicht wundern, wenn man anderen Autoren nur die Fehler unter die Nase reibt. Man hätte auch sagen können: Schön, dass du damit angefangen hast. Ergänze bitte die Handlung noch, da in Wiki das Ende auch dargestellt werden muss. Statt dessen zählst du ausschließlich alle Mängel auf und beschwerst dich, dass du die ganzen Artikel von mir überarbeiten musst, weil ja so schon einiges korrigiert und ergänzt werden muss.. Das klarzustellen, wie es gemeint ist,hast du noch nicht mal geschafft, nachdem aus meinen Äußerungen klar wurde, wie ich die Kritik verstanden habe. Für mich war es das an dieser Stelle. Die Polizeirufe kannst du allein erstellen und die Filme wirst du dir nun auch ansehen müssen. Ich habe keine Lust von dir als Hilfsarbeiter angestellt zu werden, der dir zuarbeiten darf und dann die Fehler aufgezählt bekommt. Bei Wiki sind die Autoren gleichberechtigt. Aus deinen Sätzen kann man das leider nicht ablesen. --Knopf84 (Diskussion) 11:42, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Interessant, dass man hier Wikipedia:Formatvorlage Film die Forderung nach einer vollständigen Wiedergabe der Handlung gar nicht findet. Hier steht: Die Handlung sollte in Form einer sich auf das Wesentliche beschränkenden Zusammenfassung und nicht in Form einer detailreichen Nacherzählung dargestellt werden. Dabei sollte der Grundsatz so lang wie nötig, so kurz wie möglich gelten. Ob deine langen Inhaltsangaben die Forderung so lang wie nötig, so kurz wie möglich erfüllt? --Knopf84 (Diskussion) 12:25, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten
Die Vollständigkeit wird bereits in der Einleitung („Mindestanforderungen an Filmartikel“) gefordert. Das ist eine Mindestanforderung, ebenso wie Kritiken, wenn sie denn recherchierbar sind (was i.d.R. auf alle Nach-DFF-Polizeirufe zutrifft). Aber da du dich nun entschlossen hast, deine inhaltliche Mitarbeit als Mittel der von dir so empfundenen „Bestrafung“ anderer Benutzer anzuwenden, ist es wohl tatsächlich besser, wenn du dir ein anderes Betätigungsfeld suchst. Du wirst noch an diese Disk denken, wenn du hier mal tatsächlich auf jemanden triffst, der deine Artikel „Mist“ findet. :-) --Paulae 13:26, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Immer von oben herab und belehrend. Anders kannst du nicht, oder? --Knopf84 (Diskussion) 13:47, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Ich gehe mal davon aus, dass wenn du in einer Lese drin bist, du da auch nicht mehr rauskommst, zumindest habe ich bei deinen Posts diesen Eindruck. Insofern ist es müßig, hier weiterzuschreiben, eine Artikeldisk ist dafür sowieso der falsche Ort, wie ich weiter oben bereits andeutete. EOD von meiner Seite. --Paulae 19:37, 4. Sep. 2014 (CEST)Beantworten